’ iuSs der Woche. Welt und Leben unt.:« der Cupc cditw rieiler Betrachtung IWWWW- «-VQAMDM-- s- - Ypbtvfchwtmmung in Yndtem Szenen von der furchtbaren lieber schwemmung, die die indische Stadt Haiderabad vor einigen Wochen völlig vernichtet hat, werden jetzt englischen Blättern in Brieer geschildert. Eine fünfzehn Fuß hohe Wassermauer wälzte sich über den ausgeschwollenen Fluß, schwemmte zunächst eine unge heure Anzahl eng beieinauder liegender Hütten und Häuser von Eingeborenen fort, begrub die Eingeborenen in den Wellen oder unter den Trümmern ih rer Wohnungen und wälzte sich weiter iiber die Afzal Guiij-Briicke, deren nördlicher Theil fortgerissen wurde, nach dem Zentrum von Haiderabad, tvo hohe Paläste, prächtige Häuser, Laden, Schulen, Tempel und Moscheen wie leichte Kartenhäuser wegge schwemmt wurden. Das schöne Ge bäude des Präsidenten stürzte zusam men, und über die Oliphant- Brücke fhin, die der ungeheueren Wucht eben alls so leicht wie ein schwanke-Z Rohr nachgab, brachen die Wassermassen über die Umgebung der Stadt hin, Tod säend jeden Fuß breit. »Ich hatte zwei Stunden nachher bereits Kunde von der Katastrophe," so erzählt ein Korrespondent, »und war bald zu Pferd auf dem Schauplatz des Schre ckens. Das Wasser stand stellenweise noch shochz ein trostloseg grausiges Schauspiel bot sich dar. Wo ich we nige Tage vorher eine blühende, le bensvolle Stadt gesehen hatte, da war nun nichts als Trümmer und Chaos, todte und sterbende Menschen, Frauen, Kinder und Vieh in wirrem Ftniiuel zusammengeballt. Entwurzelte Stäm-: me, zerbrochene und zerschmetterte Möbel, Haufen iiber Haufen von Schutt und Scherben nnd dazwiichen zitternde, jammernde Massen obdach loser, tiefbetiimmerter Menschen, die mit starren Augen und stunipsein Blick wie gelähmt ihr tlngliick betrachteten· Männer hatten sich selbst an den Bäu men festgebunden und waren dadurch ertrunten. Frauen hingen an ihren Haaren in den Aesten anderer Bäume. Auf den Dächern der Häuser, die noch stehen geblieben waren, lagen Haufen von Leichen, die dort hingespiilt wor den waren; Kindertötper wurden an mein Pferd herangeschwenimt. Anf geschichtet in dem Wasser lagen Tau sende von Leichen, die die Fluth nicht hatte mit fortreißen können. Die in dischen Truppen waren init Rettung-s und Vergnngsarbeiten beschäftigt, aber ganze Heere wären nothwendig gewes sen, um die Trümmer wegzubringen und die Körper darunter hervorzu iehn. Und das Seltsainste in all die sem Elend war, daß mitten zwischen diesen Massen von Schlamm, Steinen und Ziegeln es doch schon wieder Leute gab, die sich aufrichteten und neuen Muth faßten, daß ein Funken frischen Lebens in die Nacht der gren zenlosen Verzweiflung fiel. Entsetz liche Szenen spielten sich ab. Eine alte siebzigjährige Frau aus derBrah minenlafte saß lebend bei den neun Leichen, die ihre nächsten Verwandten, ihre ganze Familie gewesen waren. Ein alter Herr hatte den Verstand ver loren; er tanzte auf den Trümmern und sang seine ilagenden heimischen Lieder. Eine junge Fran, die eben falls bei dem Verlust all ihrer Lieben vom Wahnsinn ergriffen worden war, schrie in ihren Wahnvorstellungen, daß sie in den Himmel getragen worden seien und flehte die Wollen an, sie wieder herabzuschicten Die beiden-« hastesien Beispiele selbstloser Aufopfe rung haben die weiblichen Aetzte und Pslegerinnen des Viktoria -- Benann Dospitals gegeben. Ohne alle männ liche Hilfe trugen sie ihre Kranken auf das Tini-e Dach des Gebäudes und ai beiteten dann uneins-gesehn die halber truntenen Menschen zu retten, die durch die Flutb in ihre Nähe gewillt wurden. 24 Stunden lang thaten sie so schweigend ihr Rette-unwert durch das sie nicht nur ibre Kroaten fon derer auch viele andere dem Tode ent rissen haben. -»--—-—--OO Gsdss und Ghin-. Ins scheucht wird uns gemeldet III la Tit-ei ein Iaißaud out Ins ih. bei san die fasse-licht gmp rup mt sit-tas- Dotdm Und. Mk M IIIJQ Regt-ums nimm die Entsta mmt keimt- Ilcuppm a- und Rinde des Dom Las-s aus. Mo Jus III der sit-des m- Ut Ist-Inder III m Ordnu- zu deka DCM Los-o m its. hinzu nicht III-up- gu Hei-. de M- Mumd nich Its Im tobt-. Tief-I Maske-d ums m Jesus-b esass-Mc I VIII-H um h Man-umd Im MI. im u im Eis-sm- sm ih III M. No das-r Inn dm kamen M III-stud- cksnsosm Wut-u its-I Um m Mut-im Mah- uu Oel tun Du Mom- Hsd Tuba aus Itin Mk m Armut-us zu time wiss Im Wem-g m »Am-Mas- Reism 1 Ma, Hm fis-dumm Hebt II wisse Mast-uns m »Im-« Lama nach Peling berufen, wo er jetzt ein doppeltes Spiel zu treiben scheint. Zur Erschließung Tibets hat die Centralregierung inPeking anscheinend die Absicht, in Tibet eine ähnliche Zie Ihelungspolitik zu betreiben, wie sie jetzt tseit einigen Jahren in sehr erfolgreicher Weise in der Mandichnrei verfolgt wird. Zu diesem Zwecke sollen chine sische Bauern in großer Zahl mit ihren Familien unter besonders günstigen Bedingungen nach Tibet gebracht wer-— den. Eine Vorbedingung dazu diirste allerdings- der Bau von Verkehrs-wegen sein. Jn der Mandschurei haben die Bahnen der Kolonisation außerordent iichen Vorschub geleistet. Jn Tibet aber gibt eg vor der Hand keine: ja, es fehlt dort auch an den allernothwen digften Verkehrswegen Hier Wandel zu schaffen, ist die chinesische Regierung entschlossen Das größte .f)indernisz, Tibet leichter und besser zugänglich zu machen, als es higher gewesen ist. sieht die-Regierung im Dalai Lama nnd sei nem Anhang. Was aus ihm werden wird, dariiber wird die nächste Zukunft entscheiden. Man geht kaum fehl, wenn man annimmt, daß es den chine sischen Beamten in Lhassa das Liebste wäre, wenn derDalaisLama überhaupt nicht nach Tibet zurückkehrte, damit fein in mehr als einer Hinsicht ver hängnißvoller Einfluß ausgeschaltet werden kann. Eine andere Frage ist es, ob diese Wünsche den in Pekings maßgebenden entsprechen würden. Jn dessen ist man auch dort entschlossen, den Dalai-Lama möglichst aller Macht zu entkleiden. Jn Zukunft soll in Lhassa kein Amban mehr residiren, sondern ein Generalgouverneur, dem die Verwaltung unmittelbar unterste-» hen wird. Eine Dezentralisation letz- ? terer soll dadurch herbeigeführt wer den, daß für den Nordwesten Tibets ein besonderer Gouverneur, wahr scheinlich mit dem Amtssitz in Tschun da, ernannt werden wird. Wenn ge- » sagt wird, daß Tibet dem Verkehr zu gänglicher gemacht werden soll, so ist damit ausschließlich der Verkehr mit China zu verstehen. Den Handel-Ebe ziehungen mit Britisch-Jndien sieht man in Peking unverhohlen mit gro ßem Mißbehagen zu, und es kann nicht iiberraschen, wenn die chinesischen Be hörden Mittel aufbieten werden, der weiteren Entwickelung der Verkehrs und Handelsbeziehungen zu Britisch Jndien Schranken zu setzen. Denn daß letztere nicht dazu beitragen, den Einfluß Pekings in Lhassa zu stärken, dariiber kann kein Zweifel bestehen. pas tndtfeht leroblorw Die Frage, ob die weiße Rasse dazu bestimmt sei, die Erde zu beherrschen, schien gegen das Ende des vorigen Jahrhunderts endgültig mit »ja« be antwortet zu sein. Europa, Amerila, Australien waren bereits ganz von ihr und ihrer modernen Kultur durchdrungen, Asrita war sast gleichzeitig mit der Aushellung seines duntlen Innern unter den weißen Mächten ausgetheilt worden, ebenso die Inseln der Südsee und der größte Theil Asiens. Lediglich einige Staaten dieses letzteren Erdtheils waren noch selbständig, und auch hier erschien der selbe Vorgang nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Da lam die militiirische Niederkun sung Rnszlands, einer weißen Groß macht, durch Japan, und dadurch ver schob sich mit einein Schlag die Sach lage. Oder vielmehr nicht diese« son dern unsere Ertenntniß davon. Mit Erstaunen sahen wir, das; die große Frage, welcher Rasse dereinst der Sieg zufallen soll« noch durchaus nicht ent schieden, sondern jetzt erst recht eigent lich gestellt worden ist. Der Sieg Japans über Ruszland ge hiirt zu den ganz großen Weltereigniss sen, deren Nachwirkungen erst ihre volle Bedeutung herausstellen. Jnttlsien » ist die Folge nicht nur die gewesen, dass »init einem Male alle die Ideen einer weiteren und völligen Austheilung des fernen Ostens verschwunden sind, son dern dass umgekehrt die weiße Rasse auch in der lsereits errungenen Herren stellung den Boden unter ihren Fugen beben siihlt. Wettatse am tnteressantesten unter den bereits unter europöischer Vor mundschast stehenden Gebieten ist site diese Entwickluna das beittsche Jndten rnit seiner china an Zahl nahekom menden Bevötterunq und den gewalti gen und dankten Krästen ihrer Rett ionen und Kutturethte das betttsche ndien überhaupt die großartigste «Oerrentolonie« ist. die je earitndet touede. so ist quet- hter due trodlern, wie lange dte Engländer ihre Verr ichast daselbst ausrecht ernatten tönnen. tte jene noch umfassenden Frage nach der Verneerschnst der weisen Rasse ins allgemeinen von ausschtannevender Be« deutung. Idee ntedt nur site dte Wettsteltnnn der wet n Rose neue-ruhet den nott n Un en der Erde totnent Indien tn tracht. sondern auch sür die politische Stetan der meisten Mäæte euetnnns m. Denn tote Bedeutung Englands der Macht die ohne Frasse stunenedtnts tw. und unt Ursan demuot ist. die nottut-den tseedttttnise essen-No etn Muetdend tn seinem Jntetese seines-ne tenttern steht und tntte sue Heft mtt dem Denn sein«-te tltne ww- soeden eetkteeneueäsdrtst de« Summe »dann-te dtee Thema von Ist-Mir Mtuntttnt. und sse thut ee nett etner neusten Mindest und Entd tenntntt Tee Versuser unterscheidet das äußere und das innere Problem irn heutigen Britisch - Indien. Mit dem äußeren ist die Vertheidigung Jn diens gegen einen auswärtigen Feind gemeint. Ali solcher kann zur Zeit nie mand als der große eurorsäische Kon turrent in Asien, Rußlan«), in Betracht kommen. Stählin entwiokelt daher die Entstehung des russisch-englischen An tagonismug in Asien, nnd die allmäh liche gesahrdrohende Annaheruna Nuß lands gegen die indische Grenze sowie die Maßnahmen, die England zur Deckung seiner Grenzen dagegen ge nommen hat, durch Reorganisation sei - ner Armee und durch Sicherung seines natürlichen »Glacig« in Beludschistan, Asahanistan und Tibet. Sodann zeigt er, wie geschickt England nach Siche rung dieser Vertheidignnggstellung, die Japaner benutzt hat. um auch osfensiv die Macht des russischen stolosses zu zerbrechen, und wie es noch geschickter dann gleich darauf das ganz neue friedliche Ei nvernehmen mit dem alten Gegner herbeizuführen gewußt hat. Unter den Abmachungen iilser die asia tischen Fragen zwischen den beiden Mächten wird mit Recht die über Per sien hervorgehoben. die bereits einer Art Austheilung gleichkommt. Doch er scheint es erade hier dem Bersasser besondersr Fraglich ob dielleberbriickung der Gegensätze dauernd sein könne, oder ob nicht gerade sie den Keim zu neuer Schwierigkeit bieten werde Die jüngste Entwicklung der Dinge scheint ja dieses Fragezeichen noch zu unter streichen. « Richtig erkennt oer Verfasser auch, daß der überraschend vollständige Sieg Japans iiber Nu land eigentlich über die Wünsche Eng ands hinausgegan gen sei, indem die vorn Purisic so ge waltsam zurückgetriebene Macht nun um so mehr nach dem Südmeer drän gen muß. Ebenso noch in einer zweiten Hinsicht, in einem Punkt, der nach dem inneren Problem überleitet: durch den Sieg der Japaner iiber eine iveiße Macht ist das Selbstgesiihl aller asia tischen Völker und die Hoffnung auf Selbständigkeit bedeutend gestärkt worden. Wie bedeutsam gerade gegen wärtig das innere indische Problem: die Gefahr einer Rebellion der Jnder selbst, ist, geht zur Genüge aus den von der gesammten Presse wieder-gegebenen jüngsten Alarmnachrichten aus Indien hervor Es würde hier zu kveit führen, im einzelnen auseinanderzuseszem wie der Verfasser den verschiedenen Seiten dieses Problems, seinen Ursachen und den Hiilfsmitteln, die den Engländern dagegen zu Gebote stehen, nachgeht. Mir erscheint seine klare und vielseitige Einsicht in die verwickelten Verhält-v nisse hier noch beinerkensrverther als bei dem äußeren Problem, weil sie von Europa aus noch schwerer zu erwerben ist. Wenn auch augenblicklich die Er leichterung, die Englands geschickte Diploinatie für das äußere Problem gewonnen hat, ihm die Begleichung der Schwierigkeiten des inneren fehr er leichtert, so kommt der Autor doch mit Recht zu dem Schluß,daß es eine wirk liche Lösung siir dies letztere nicht gibt. Und er drückt des Referenten eigenstes Einpsinden aus, wenn er zuletzt sagt, daß der Ausgang des Kampfes zwi schen dem neuerstarkten Asien und sei nem alten Vormund Europa vielleicht über das Schicksal der Welt entscheiden wird. Georg Wegener. Fpihbtrgom ein Fand der Zukunft. Einer Einladung Norwegens sol gend, wird in absehbarer Zeit eine An zahl Mächte zu einer »Spitzbergens Konserenz« zusammentreten, die in Christiania stattfinden wird. Die Konserenz soll Klarheit darüber schaf sen, ob die Besitzanspriiche Nokwegens aus das bisher herrenlose Spitzbergen gerechtfertigt sind. Es gilt als wahr scheinlich, daß den nortvegischen An sprüchen nicht stattgegeben wird und daß Spitzbergen auch weiterhin her rcnlos bleiben soll· Dagegen werden Fragen privatrechtlicher Natur. die da durch entstanden sind, daß Angehörige verschiedener Nationen aus Spitzbergen Land besitzen, aus der Konserenz ihre endgültige Lösung finden. Auch Deutschland wird an den Besprechun gen in Christiania theilnehmen. Spiybergen ist btanntlich eine Jn selgruppe im Eis-meer, die der Hollän der Borento im Jahre 1596 entdeckt dat. Damals gab es in den dortigen Gewiissern eine Unmasie von Walfi schen, die von den Holliindern inMasse gesangen wurden. Heute ist der Wal silrbiang lange nicht mehr so eintrag litt-. Die tsntdeitnng reicher Kohlen nnd Erz-nisten bat dagegen dein Lande eine nene ttttuiednngoteast gegeben. Zur Lindhentnng der Mitten. die tnn an der Advent Pan befinden· sind ani aller Welt intternedmnngalnitige Leu te. besonders istnteritaner nnd tsngtan der. naai Lisigtsetgen aeetit. Blume tmer nnd Norweaer grnndeten die Wiederlaiinnsittidventtftin, die iiai den ts- ittton mit eiettriisttein Unit, einen iitsmniten Pisttaetsande nnd einem Flut at- tleine Stadt tseaientne llnnseit Advent Nin geandeten dse Quirin-der nnd litt-Weges eine ist-use IIttetseräai tuni Untat-rat Bruder galt No liedernsintetn in Eisisdeegrn .it·«i anmoixintt Watte-nd He legten Winter- natsen kein-as ntnsk hindert Personen m singen-ten He sind-Um and tkd tedr use-N Hm Is cnnken tJ Hist Nr der Fiatisst fet Ethnter Ins- Pipfserissi -!«3e inne-; stsst ten meinten txt Des sent m ti) i- ! its-n raste kann-so tu Tit-H monate keinen einzigen Patienten zu« behandeln. Man denkt schon daran.«« ein Sanatorium für Lungentrante in' Advent City zu errichten Die Landschast in Spitzbergen t« » von überwältigender Großartigteit Jm Innern ist das Land mit ewige Eis und Schnee bedeckt. Nur an de Rüste zieht sich ein schinaler Streife fruchtbaren Landes mit spärliaxert Vegetation hin. Die Jnseln sind, sämmtlich bergig; die weißenGipsel er heben sich bis zu 5000 Fuß Höhe. Von dort erstrecken sich ungeheure, Gletscher bis zur Küste hin, wo sie in das Meer tauchen. Die Thierwelt ist in Spitzbergen nicht mehr so start ver treten wie ehedem. Manche Thierarten sind durch die Jagdlust der Touristen ganz auggerottet worden. Heute gibt es nur noch wenige Eigbärem Renn thiere und Seehunde. Auch diese stehen cus dem Aussterbeetat Jst die Jagd auch nicht mehr ergiebig, so lockt doch das herrliche Panorama von Spitzker gen mit seiners s,chrossen buchtenreichen Kiiste und den schneebedeckten Bergen; eine von Jahr zu Jahr wachsende Zahl von Touristen und auch Rolonisten an Da auch der Minenbau sich als vielversprechend erwiesen hat, so geht« man nicht seht, wenn man Spitzbergen als ein Land bezeichnet, dem die Zu kunft gehört Ileues und- sltss vom Mana « malum-eh i s« Die Panamakanal - Geschichte hat tin der vorigen Woche wieder einmal zwei Völker beschäftigt. Jn Washing-. ton wollte man dem Vauleitet Goe thals »ein Süppchen einriihren, in dem) man ihn der Varteilichkeit beim Ver-I geben· von Lieferungsverträgen beql schuldtgte. Der Versuch schlug aber i fehl. Goethals Erklärungen warenk tltpp und klar und es stellte sich her-» aus, daß die ganze Geschichte von ei-« nem erfolglosen Betoerber angezettelts und zu politischenZwecken aufgebauschtj war. Damit fiel die Suppe ins Feuern Die andere Geschichte spielte in den Variser Gerichten und bezweckte eine Anfwärmung des alten Fiohls der ver flossenen französischen Vanamakanal gesellschaft, deren Geschäftsmachen schaften vor 2 Jahrzehnten eine der größten Schandblasen der französi safen Geschichte bildeten und deren Ende war, dafz 228,000 französische Gläubiger sich in 8154,000 theilen sollten; das war alles, was übrig geblieben war von den Millionen und aber Millionen, die aus den Taschen des französischen Volkes in die uner griindlichen Tiefen des Panamakanals geflossen sind. Uebrigens gibt es wohl heutzutage niemand mehr, der den Grafen Les seps des absichtlichen Betruges am französischen Volke in dieser Sache be schuldigt. Der Mann war einfach nicht imstande, ein solches Unterneh tnen durchzuführen. Die Ausführung des Sueztanals hatte der Welt und ihm selbst die Hoffnung vorgespiegelt, daß er auch der richtige Mann für den Bau des Vanamakanals wäre. Darin täuschte man sich aber gründlich. Diese Zeit hat bewiesen, daß seine Pläne durchaus fehlerhaft und gänzlich un durchführbar waren, aber er glaubte an sie und an das sranzösische Volk, und das französische Volk glaubte an ihn und opferte bereitwillig seine Er sparnisse in der rührenden Zuversicht, daß der Kanal innerhalb 8 Jahren von der Gründung der Gesellschaft an vollendet sein würde. Es war ein blinder Taumel, ähnlich wie einst bei dem großen Louisiana : Aktienschwin del des Finanztünstlers Lato, und man wachte auch diesmal nicht eher auf, als bis der Bowist platzte. Da war natürlich die Hölle los, wie das in Frankreich so üblich und herge bracht, und der angebetete Lesseps wanderte sammt seinen Mitdirektoren als Betrüger am französischen Volke ins Gefängniß. Lesseps und seine Leute waren iiber diesen Ausgang ih res Traumes nicht minder erstaunt als die iibrige Welt. Hatten sie doch fest an sich und ihre Tüchtigkeit geglaubt und tnnfkten nun sehen. das-. d» gsmzk großartige Vlan nichts weiter war als das tolle Erzeugniß ausschweifender hilfloser technischer ilnzulänglichteit und vollständiger Unkenntniß der ört litt-en Verhältnisse. Ruhm nnd Ehre und Geld, altes nsar dahin und das mit so ungeheuren Kosten nnternom mtne Werk lag verlassen da. All die kostbaren Illuschinen all das reiche Llr deitozeua vertam in Sumpf und Mo der und auf den Trümmern der ge träumte-n Herrlichkeit tvuckterte iitstsia die ’lksl.utrenisraiist der Kreisen. die endlnts naas Jahren die Vereinigten Staaten sitti der Sacke annatuneu und mit aettsohnierItrattratt daran ainaen, den Traum von Jatsrdunderten feiner tirftilluna entgegeniusitdren tw. Pl -». .--— .- —« , s .- - — « M- Iavåaiidn Mo wilmuthqu —- It sonst est dort " stockt-mä M —-—— Ins-Um einen III-a www MI du. Stank-I und ans. M mu nmm zwischen dass und hundert Typus Ninus with. O der Ile «- Gtodwåmmågu M nun wes ms III mu- III. s o s Ums ums ein-s sammt-sit — Jst-It O- ptik-u einem im du« dem km dms die umnmsslidbon Les-inko qunsso sum Hefe Wiss Trade m sum MMMJMM MIOCOOCOO WJCE · · : : ·..·-»e e Dis-JOHN Edwatd Neuem-, Präsident F. H. Craham Bist-Präsident E. H. Masern Koffer-en Gitizens Etat-: Yanw Kapital 820,000.00 - Lieb-thust 815,000.00 Jst ausschließlich von Knox Couutu Leuten geeignet und betrieben. dxhxdgsxsw s Deuuxowowk - »- «· s M Kann irgend etwas im Bankwesen verrichten. Machet hier den Versuch. « »Ok suwixindsi Wir machen Farni:Anleil)en auf lange Zeit nnd zu niedri AM PARVENEEXMMÆEVMMW - « s i gen Zinsen. Mu Los-IV ijsjtjjOJJJJOTJIJOJIfstIFXZJOJOKILXOJI OHXIJOJJZKOIOXOJOXOKJJOFJIBJUO oftsjstfsspjs lÆJJJJEIMjsJJOJOJUJsjsjsjsjsjsjsffs OXJOJOJOJJUJOfthjjsjsfs(-jixij·s-Jsr.f««j. John Suckslots H. W Pleillipv Jolni Groll-name Suckstors-Phillips-Grohmann Deutsche LandsAgenten Wir haben Land im Knox County, Nebraska, sowie auch in Süd-Dakota zu verkaufen, oder zu vertauschen. Deo-new e AAQPVC NMWXN s « o s - AP W Selset uns, ehe Ihr von Jemand anders musi. Bloomsield - - - - - - Nebraska. 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