Mem-r Schreibebrief von Tinte kanfstkngei. """ s-- - fAus-II No. Jst-M Der Wedesweiler hat nicks im Kopp wie Stiemä un es mnfz en arig kalter Dsaa sein, wenn er nit sein Bißniß ins Auge hat. Die Bohling-Aellie Kwetichen is jetzt ge seitelt und mir ronne se jetzt als en Seitschoh zu sein Saluhn. Jch hen nicks mehr gesagt, awwer ich denke, mehbie es kommt die Zeit, wo mer an ihn ausoertauie tönne un dann mache mir doch noch unseren Schnitt dabei. Awwer das is nit, was ich Jhne hen sage wolle: den annere Dag hen ich emol en Aahl an die Weder-weitern gemacht un da hen mer so von diesem un jenem geiahtt, wie das immer der Reh-z is, wenn e paar LehdieiFrendg beisamme sin. Se hat auch von ihre junge Jahre in die alte Kontrie ver 5ählt, wie se da so e arig guie Zeit in ihren ThiehiersVerein gehabt hätt-» Das Ding hat mich intereßiet un ich hen mich eniol davon e paar Pertickes lers ver-kahle lasse. Se hat gesagt, te hätte in ihren Verein Thiehter Per sortnnzes gewwe un das wäre Piet sches gewese. Se hat mich das all so schön diskreibt, da « rdentlich Lust dran kriegt hen un dann noch der Wedegweiler dazu komme is, da hat er die grosse Worte ganz gelasse aus gesproche: »Sel) Görls, warum duhn mir nit so e Sasieiethee hier starte? Mir könne iesig in die Jahrd c Schehntie uss stelle, tvo mer e kleine Stehtsch bilde könne un mer kriege Ruhm genug sor so ebaut hunnert un suszig Piebels. Osf Kohrs msüsse mer auch junge Piebels hen, wo mit mache, awwer die könne mer iesig kriege un du hast in die erschte Lein die viele Buwe, wo all gute Aectterscb mache. Wei, das ganze Ding is so iesig wie alles.« Well, das Riesolt is gewese, daß mer reit der un denn e Sosseiethee ge start hen un wie ich später ericht aus gesunne den, hat der Wedesweiler das-— nur gedahn, sor daß er Bißnesz sor sein Saluhn geschafft hat. Es kann doch niemand eckspäkte, daß mer stun delang zu e Zeit Riebörsels hawwe kann, mitaus, daß mer ebbes dabei drinte dicht. Awwer do hen mer nicks drum gerowe; ich hen die Thieter-Ge schicht aegliche un da hen ich nur an das gedenkt. Well, am Obend hat der Wedesweiler schon so ebaut zehn Fellersch gehabt Un e halwes Dutzend Lhdies wo all reddig ware mitzu mache. Der Wedesweiler hat gesagt, er hätt in den Thiehter-Bißneß die niehrschte Ecksvierienz un da deht er denke, er sollt das Mennetschment ben, bis mer Jemand Besseres sinne behie Da sin mer all mit iättisseit gewese un et hat gesagt, mer könnte unsere Riehörselg grad so gut in sein Dei ningruhm abhalte, da hätte mer auch die Var arig händig. Merte Se et was-? Mister EdithorZ Mer sin all Feuer un Flamm for unser neues Pratscheckt gewese un ich den mich nur geärgert, daß knek den Katlie, was unsern verbeikatbek Bub is, nit juhse ben könne« Der Fellek dubt so e missetabligeo deitsch todte, daß es e Schehm is. Mer weiß bei ihn nie nit, ob er die deitsche oder die englische Lengwitsch judse duht — al leg bunt et ushnictst Un dabei bat n doch immer nur in vie Fämcnillie das beste deitsch jubse höre. Warum be« ich un der kaixipv denn unsere Mutterspmch so ansaehalte un tie spedtefs Bimbo mit wisse. was e sok en Wälsnh hat. wenn mer nur heissen festen-e sann nn etmgensjjsensch. wo ettjukentet is. has dann Raespeckt sitt käm-n Weit es is nwsssee enml nit nn da hnn met nn desse. Die Kids die sm schon e wenig besser ich mit den deitsche noch blindigey so; daß mer se for schmale Paris ganz gut juhse kann, off Kot-is kann mer keine Echr mit se einlege. Der Wedesweiler hat ausgemacht« mer sollte in die erschte Lein emal dir . Jungfrau von Ruh Orliens täktelr.s Das wär e Stiel was mer gut spiele » könnte. Ich müßt die Jungfrau spie l i l l l l l l le un et debt denke, es wär mehbie noch besser, wenn mer den William Tell gern-we dehtr. Met wäre so fort schenet daß met die Roll von den jun ge Tell mit ein von unsere Kids gew tve könnte un dann noch e anneres Ding, er hätt auch jetzt grad so schöne dicke Aeppels un das deht in den Pies arig viel ausmache, er deht iwwer haupt e ganze Latt for sStehtscheset tings get-owe, bitabs er wißt, das; oft genug e ganzes Pies da dran dienen- - re deht. Well, mer hen hin un her! gesproche un dann hen mer «diesetet,» daß mer den Teil täctele wollte. Jchä hen off Kohrs das Buch heim gehabt un ich hen es geholt un dann hen mer draus vorgelese un ich lannJhne sage, l dasz ich gegreint ben. wieeBehbie, wo s mer sein Cansdy eweg nemme duht,« »das Pies is zu totsching gewese. Am Liebste hätt’ ich gegliche, den Willianci »Tell zu spiele, avaer der Wedeswei. Her bot gesagt, das wär nit passibe!, lbikahs sonst deht der Mister Schilley ’1vo das Pies gemacht hat, im Grehf erum drehe. Ich sollt die Missus Iell spiele, do könnt ich anch e ganze Latt einei lege un wenn dann die Jungfrau von Nul) Orliens an die· Neih komme deht, dann tönnt ich dies Jungfrau ganz alleins spiele. Mister Editor-, ich hen mich gefreut wie al les un so bald wie ich beim sin kom me, do hen ich mich hingesetzt un ben idie Tellen auswendig gelernt un hen init ehnder gestappt, als bis ich se lganz bei Herz getennt hen. So eb ;bes bringt doch e wenig Tschehnsch ins Lewe un mer hat dann wenigstens en Pörspes for warum mer lewe dubt. Jch kann Ihne sage, wenn en lMensch leine Eidiels hat, dann hat er gar tein Bißnefz zu lewe. Mit beste Riegards Yours Lizzie Hanfstengei. l -.—--.- —-— Auch eine Revision. Einbrecher (nachdem er das Geld spind eines Geschäftsmannes erbra chen hat): Was? Der Rassen-bestand stimmt ja keineswegs mit den Ge schäftsbüchern überein! Jst ja viel weniger! Was ist denn das sür eine Wirthschasti So eine Gemeint-ritt Der Kerl kann ja froh sein, wenn ich ihn nicht anzeigel ) Der erste Zwist. l »Sie: »Die Zeiten ändern sich! Jetzt zantst Du immerwährend mit mir und einstmals sagtest Du: Du wolltest lieber mit mir in der Hölle, als ohne mich im Paradiese sein.« Er: »Ja, leider! Und der Wunsch ging in Erfüllung!« Schusteeiutinenwitg. Arzt (zum Schusterjungen, den er untersucht): »Ja, mein Sohn, du hast einen starken Belag aus der Zunge.« Schusterjunge: »Um J—otteswillen, Herr Doktor, wenn das de Meestern hört, triege ick nur noch unbelegte Stullen·« Glücklicher Zufall. Hausherr tzur Köchin): »Sie ha ben da eine prächtige Gans gekauft; kann ich heute Abend die Leber be tommen?« »Aber gewiß, Herr Doktors mein Bräutigam macht sich zufällig rein gar nichts daraus!« Präzifr. Grenadier (der mit seiner alten Flamme nur noch schwache Verbin dung hat zur neuen Liebsten): »Nun ich fchwöte es Dir: spätestens von heut’ in vierzehn Tagen bin ich auf ewig Dein!« In der Buchhandlnnn. Bauer: »An mein n Advolaten mächt’ i fcht«eibn, der nia an Prozeß verlokn hat und da bnuchet i halt an Briefstellek, aber an recht groben!« Abs-lu Altecs Fräulein lzu einein Anglekz .D!H muß doch entsevlicki lwnmmiliq sein« immerfort In nimm nnd nichts zu fangen« Oectx »Nu. dno sollten Sie doch wissen!" Viele Menschen« die nach ineek eine Iien titntictit tman tintsen keine. zweite-sit — WWW v Hm Uns-Mosis: JO todt !- Mk End des U n kam- mmlm ; ! Its-nimm O m Dom- dmiu Um sum »Im-IN s Isl Ljxmiiindtkkkyekn —- Am 13. März wird Präsident Roosevelt mit einem Dampser des Norddeutschen Lloyd, »König Albert«, Amerika verlassen und nach Neapel gehen. Sein Sohn Kermit, ein Pro fessor der Smithsonian Institution und ein Marine-Ossizier werden ihn begleiten. Jn Neapel wird die Ge sellschaft einen Dampser der deutschen Ostasriianischen Linie nehmen und iiber den Suezianal und Aden nach Mombassa gehen, eine Fahrt von sieb zehn Tagen. Für den darauffolgen den sechsmonatigen Aufenthalt in der Provinz Uganda ist noch kein Pro gramm ausgearbeitet worden. Jm Dezember daraus wird Herr Rooses belt in Entebbe eintreffen, Ivo einge borene Diener. Treiber und Jäger ihn erwarten werden, die ihn zum Nil begleiten werden, etwa bis Godoloro, ani Beginne des Sudan, wo er Ende 1910 einzutressen gedenkt. Von dort soll es theilweise zu Fuß, dann auch in Booten iiber die Flüsse und Seen eine 3000 Meilen glange Strecke ges hen bis Khartum, tvo sich Frau Nonse velt ihrem Gatten anschließen will. Eine Bis-ständige Fahrt durch die Wüste und 900 Meilen Fahrt aus dem Nil bringt dann die Gesellschaft nach Kairo. Da Afriia berits von Tele graphenleitungen durchzogen ist, wird der Präsident mit der übrigen Welt immer im Koniati sein können. Er hat die Absicht, von jeder Thierspezies eins zu schießen. Der so oft geäußerte Wunsch des Ehepaares Andreas und Katherine Groll in Williamsburg, N. Y» der Tod möge, wenn er einstens anklbpfen sollte, beide Gatten zugleich abberufen, ist fast buchstäblich in Erfüllung ge gangen. Herr Groll ist dieser Tage verschieden, und nur zwei Stunden später folgte ihm die treue Gefährtin im Tode nach. Das Groll«sche Ehe paar wohnte in einem hübschen Hause in East Williamsburg Vor etwa einer Woche zog sich Herr Groll, der Besitzer einer großen Gärtnerei, eine ftarke Erkältung zu. Da er der Er kältung nicht die nöthige Beachtung schenkte und sich trotz des Rathes sei ner Gatin nicht schonte, entwickelte sich eine heftige Lungenentzündung, die er erlag. Seine Frau, die selbst schon seit etlichen Monaten krank und bettlägerig war, erklärte ihren aus der Ehe mit Herrn Groll entsprosse nen fünf Kindern, nun werde auch sie nicht mehr lange leben, da sie hoffe, daß der Tod sie möglichst bald abberusen werde. Gleich darauf trat eine merkliche Verschliminerung in ihrem Befinden ein. Die Kinder rie senden Familienarzt, aber kaum hat te der Arzt das Krankenlager der Frau Groll erreicht, als diese, knapp zwei Stunden, nachdem ihr Gotte hinübergeschlummert war, die Augen zum ewigen Schlafe schloß. Herr Groq stand im 63. Lebensjahre und seine aGttin war 48 Jahre alt. Beide erfreuten sich des höchsten Ansehens, und ihr Hinscheiden wird allgemein bedauert. —- Jn der öffentlichen Schule No. 25, Broollyn, wurden dieser Tage fünf Jungen, von denen der jüngste das achte Lebensjahr kaum überschrit ten hat, von Deteltivs von den Schul bänlen geholt und auf Anllagen des Einbruchs in Zellen der Polizeistation eingespert. Später sandte der Poli zeitapitän die Bengel nach dem Ge bäude der Kinderschutzgesellschaft Die Gefangenen stehen im Verdacht, in mehreren Schulgebäuden Diebstahle verübt zu habe. Jn den letzten Wo chen gingen der Polizei von mehre ren Lehrerinnen in öffentlichen Schu len Klagen zu, daß ihre Pulte erbra chen und Uhren, Bücher. Schreibina terialien u. s. w. daraus gestohlen worden seien. Die letzten Diebstahle waren von dem Prinzipal der Froh bel Acadeiny, D. Little, sowie von Lehrer-innen der Schule No. 25 ge meldet worden. Die Deteltivs, wel che mit der Aufspiieung der Diebe be traut wurden, machten ausfindig, daß Jungen allerlei Schulmaterialien in Geschäften in De Kalb Ave zu ver tausen suchten, und schliesslich nahmen sich die Beamten vor. lsur Verhaftung der Schiller zu schreiten Die Inn-s neu stellten tn Amen etwas von den! Dieliereien zu wissen. I ifiuee der bekanntesten und ge litiiistesteu Deutschen Neu- Jersetstr seierte die silberne Soweit Vor Jst Jahren heirathete ttldolvtt Unterlan in tstiiragv Fel. Louile Festedtx ANth Lauteriug tft Munde dont Qotsoteu und Pensinent des New Jee s teuer Deutsch Wurrttnmscheu Central s vermalte-. betreibt unt siedet Beitdeeni Geisen und Friedens-« die Xanteeingi " due neunte staunenqu ist-im ist-. . litnitt in Ner Jersey Wutenugi wurde am Si Januar tust get-onus Akt-drein ee den Krieg ist«-M 7s unt s um«-itzt uud time Zeit in Deutschlands eme tustumuiutche Stellung inuexte : sinkst satte ging » umti Ame-tu um; leine- dutsti den trugen lldhiissekj Kund litt-user nennten-»Wie sSrdeuetteeI tut Bette m itetmi lIe sitt-d bauen im Linde nd ers-ni- tsne Hist-seien ; »Mit-sitt des L.deesteietvxite» i. Winden Wenn m Fausten nsodtn « Use-. ««z.it.snit»m »s» it Ihm Landes Links-ein« hu JH main nie us »in ortmgthliuw Edelsten-len der-eins nach Milwaukee. Jn Chicago heira thete sie ihren jetzigen Mann. Von den beiden Kindern. die der Ehe ent sprossen, starb eines im Alter von drei Jahren. —- Der Eishändler Harry Feuer stein in New York wurde von seinem Konkurrenten Louis Schneider im Streit mit einer Eiszange getödtet. — Zu Bismarck, N. D» brannte die Anlage der »Man Harvester Co.« ab. Schaden 8150,000. —- Jnfolge des sehr ergiedigen Fischfang-z im Nordatlantischen Ozean ist der Preis so gefallen, daß der Fang sich in diesem Jahre kaum ge lohnt hat. -——Die Verstaatlichung, wie die Ver stadtlichung gewisser Betriebe, die sich in anderen Ländern trefflich bewährt, erweist sich in den Vereinigten Staaten gewöhnlich als Fehlschlag Der letzte Fehlschlag hat sich in Texas ereignet. Dort wollte der Staat die Eisenindn . ftrie fördern, da das östlicheTexas sehr i reich an tsiseirerzen ist. Mit eineinAus wande von etwa zwei Millionen Dol lars wurden Eifenwerke zu Ruok er richtet. Eisenbahn-Verbindungen her gestellt. Die Arbeitskräfte waren bil lig, es waren zum großenTheil Straf linge. Und doch hat es eine Kombina tion fertig gebracht, das Staats-unter nehmen aus dem Geschäft zu drängen. Wenn die Preise tief standen, ließ der Trust die Produkte des Staatsbetrie-« beg zu lächerlich niedrigen Preisen auslaufen, und wenn die Produition der staatlichen Hüttenwerle zu Rnsk groß war, fand sich lein Markt für ihr Eisetk4 »Die Yeoriyern Pacisicsmsenoayn hat eine Extra-Dividende von 11.2t)« pro Attie aus den angesammelten lie derschüssen erklärt. Die am Il. Dezem ber zahlbare Extra-Dividende ersor dert die Summe von l7,45:;,("u)0 Dol lars. Die »Northern Pacisic« hat demnach unter den schlechten Zeiten nicht zu leiden gehabt, wenn sie eine solche Extra-Dividende ausschiitten tann. WWennherr Tast am kommenden 4. März inaugrirt wird, so wird er in der Geschichte als der 27. Präsident der Ver. Staaten siguriren, bschon er thatsächlich erst der 26. Inhaber die ses Amtes ist. Das erklärt sich damit, das; Grover Cleveland als der 22. und 24. zählt, da er nicht, wie andere Prä sidenten in zweimaligem Termine ohne Unterbrechung amtierte, sondern nach dem ersten Benjamin Harrison zum Nachfolger hatte und diesem in der Präsidentschast wieder folgte. Jaso sern nimmt Cleveland eine Sonder stellunq ein und zählt zweimal als Präsident. —Aus Grund des vom KriegsOes partement bereits i. J. 1873 einge führten Systems der Verzinsung von Spargeldern seitens Angehörigen der Bundesarmee sind im letzten Jahr von Bundessoldaten insgesamint 81,676, 709 deponirt worden, was 50,896 ver- - schiedenen Einlagen entspricht. —Au7 Anordnung des Manne-De Partement soll von nun an alle offi zielle Korrespondenz, sitr die seit dem Kriege gegen Spanien den Ver. Staa ten gehörige Jnsel Guam im Stillen Meer die Adresse Guam, M. J., an statt des bisherigen Zusayes »L. J«, tragen. Letzterer bedeutet »Ladrone« oder Räuber-Inseln, und aus dringen de Vorstellung seitens der Jnselbewoh ner ist diese alte Bezeichnung jetzt in Mariannen:Jnsel umgeiindert worden. -— Der amerikanischeBotschaster in Paris, Herr Henry White, der zur Zeit in den Vereinigten Staaten weilt, hat die amerikanische Jugend ermahnt, fremde Sprachen zu erlernen, vor al leni Deutsch und Französisch Er sagt: «Wi1«hrend meines langjährigen Aufenthalts in dem Auslande bin ich zu der Ueberzeugung gekommen, daß dac- Crlernen sremder Sprachen siir die amerikanischeJugend eineNothwens digteit ist. Deutschland verdankt seine Größe und führende Stellung nicht zum wenigsten derThatsache, dasi seine Vertreter irr-. Auslande, seien ei Be amte, Kastleute oder Männer der Missenselmst nnd Technik im stande sind. sich in der betreffenden Lande-d sprache verständlich ru machen. Da durch daven sie Vortheile alten anderen gegeniider. Die Mahnung des Bot sninsteu verdient Beberiignna beson rsmi äu deutsch aineritanischen Farni tieri. in denen das tsrlerneu der deut saien Sprache so leicht ist. ilnd doch nuri ed iu ust vertan-ist. Nach den Beodartstuugen des Eilet ierditreauo usutirend rer letzten IT Jahre detriigt die Durchschnitts Jens perntur tut den ’t.!ion-.it November M Wind Der its-reinste November in den Iss Jahren nsae der der Innres t«s·«’.·’ mit einer Durchtcrnim Temperatur ist-n 52 Muth der tattetre der du Jiti reo III-It unt « Nrad Die dortttte Nur-einher Temperatur nuer in den ’t7 Jahren am It ktsarsemtw tIHo um Tit Grad re,itstrirt. die user-Nur mit l« Grad nu- ".5".« Wurde-unt II-« see ertte st.rrte Nitsst Irr-it trink-e Hm s. sitt-Nr bit-! regtitrtrt nurdrend dr Zuschbduitta ! items Ver Sekten fpstire der I Mode-irrer W. »ti.-r«-si-ett Dis-de tsnd die Im Mitwelt-er dsrizett Hexe-Irr Uhr-N Judethiirjteestsei Ist It stm Jt Atti gen St kjust xst M I Fest he erkor st. H se: thk t s. i Bretter-J is es Weis I .- .« ! 2Ilrils VALI »Ist It« 's- " ’t s »Hu Dir-IN Hirt its .i:i ·,.s:«i.’ee e.; — ItBauwesen u. f. w. ungeheuer viel Holz » verbraucht, aher fast ebenso viel wird völlig nutzlos vergeudet. Zur Zeit wird mehr Gelbfichte geschlagen, als irgend eine andere Holzart. Sachverständige berechnen, dasz in 1907 von allen den Gelbfichten. die gefällt wurden. nur« s die Hälfte ihres Holzes benutzt wurde, der Resi, rund 8,000,000 Klassenver lomint oder nährt später die Wald hrände. Volle 20 Prozent des Holzes werden einfach in den Wäldern liegen ;gelassen· Die anderen 30 Prozent Vergeudung werden gebildet von dein; Abfall der Sägemiihlen, der zu hohenj und langen Haufen aufgeschichtet wirdl um langsam zu verfaulen, oder eis» nem Waldbrand willtouimene Nah rund zu bieten. Gelbsichte ist sa noch im Ueberflusi da und billig und nur» das Beste wird benutzt. Aehnlich so( geht es mit allen anderen Holzarten.; So trieb und treibt man es noch tw«te, « wo überhaupt noch etwas zu holen ist. Bereits im Jahre 1868 hat der Kongresz der Vereinigten Staaten das Recht zur Auswanderung als das na tiirliche angeborene, nicht zu bestrei tende Recht aller Menschen erklärt, aber erst ungefähr vierzig Jahre später ist es gelungen, zu diesem Grundsätze die förmliche vertragsmäßige Zustim: cnung eines fremden Staates zu er langen. Ein im verflossenen Jahre mit- der Nepublit Peru geschlossener Vertrag enthält die übliche Bestim mung, daß Ausgetvauderte, die sich in ihrer Heimath vor der Vluswanderung eines Verbrechens schuldig gemacht haben, nach etwaiger Rückkehr fitr ein solches Verbrechen gestraft werden tön ncn, auch wenn sie inzwischen ein fremdes Biirgerrecht erworben haben; luiipst an diese Bestimmung jedoch ei nen Zusatz, worin ausdrücklich erklärt ist, daß Viirger teines der beiden ver »tragschlieszenden Länder gestraft wer den dürfen wegen Auswanderuug. — In drinnen-England Staaten wird immer mehr die giinstige Gelegenheit gewürdigt, die jene Gegend siir eine einträgliche Forstlultur bietet. Jn; diesem Jahre find in den sechs Neu issnglandiStaateu etwa 2500 Acres von Privatleuten mit Waldbäumen depflanzt worden. Außerdem hat eine Anzahl von Wasser Gesellschaften sich aus die Forstlultur geworfen. Eins der wichtigsten Merkmale der Auffor stung in den Neu-England-Staaten ist jdie Bepflanzung von ausgegebenen Farmen und anderen brachliegenden Ländereiem die zur Zeit nichts einbrin gen. Jn Massachusetts machen solche Ländereien gegen 10 Prozent des Ge sammtgebiets des Staates aus, wäh rend sich in Rhode Island 228 ver lassene Formen befinden. ’ ---—Der bedauernswerthestePostmeister »im Lande ist der von Gainesville in HTexaT Er hat nämlich einen Brief von einemHeirathstandidaten erhalten, in dem dieser verlangt, daß er das Schreiben an das hübscheste Mädchen im Ort abgeben soll. Aber der Brief bleibt unbestellt. Der Postmeister fürchtet offenbar, daß fein Leben nicht» lange sicher wäre, iuollle er den Brief abliefern. Y.ermischtes. Vor vier Jahren wurde in Holland ein energischer Kampf eingeleitet gegen das Ueberhandnehinen des Gingenusss. Die Zahl der Gewohnheitstrinter hatte sich damals so vermehrt. daß etwas geschehen mußte, dem Uebel zu steuern. Daß das mitProhibitionsgesetzen nicht erzielt werden könne, war der Regie ruiig ohne weiteres klar, und diese Er tenntnisi lanri dann auch in dein von ihr den Generalstaaten zur Regelung des Geträntevertriebeo iinterbreiteten Geetzentwurs zuin Ausdruck. Das auf. Grund dieses Entwurses zustande gekoinnieiie Gesetz ist seht lange genug in Kraft, urn die Wirtungen übersehen zu können. Sie sind siir die Ver. Staaten von ganz besonderem Inter esse, denn sie zeigen, wie Gesehe be schaffen sein müssen, wenn sie wahrer Miißigteit Vorschub leisten sollen. Das bolländische Gesetz verbietet den Aus schaut leineo geriieskbaren Getriinles. Es litiipst die Erlaubniß zitin Aus sihitlllc Iliitkkt strtmssckk Oktcällkf im eine Reihe verständiger Bedingungen« die jeder gut beleiiinundete Biirger er tiillen kann. Jn größeren Städten wird eine Wirtschaft aus ie mit Ein ioodner gestattet, in tleinereri aus se W« Tiese Vediiiiiiiniien lind Ae tettriintungeti lonitnen inWegtitlL iitenii ev tiitt lediglich nni den Itliietitnttit ge itoltrener und iingegodrener tttetriinte handelt. Irr Vierniictiittsint besondere wird von dein ittete in set-er Weite de iiitnttigt und dte steige ist. dass der Konnt-n ttiirter strittiger Netrattte. der ittintdntiiin behindert sortgetettt tu iiickiietii liteiisisdritzeiiiitetnter tind gest m Verstand etsentu telten tierisoideii nsie in Muttreutt Zenit-Mund und den Wunden-stunden tsritidiirnQ und Iedet ssunti itt nsit deii sttIirtinmett du vor »s» Jahren eilt-leiten Weteseo tuttte den tti tut tin til-Kund den Arn-eis eiei det- etiie inttiiidkse Regeln-H M- tttete.siitrti-ee«.is«s i istiue Bett-W tttesii tin-: stei-: t « me Justeretten due tt »Mit sen H- ..- «« Mi: Just-It J -e Fitti· ei·..-! Is-« »Ist- ees Ht te te t.-tti le» stinkt-.- .-·!s«-t—.s- He see treu Mit-L ·" ele FUL« i-« - Stiel ".—tt:-.!s«: l. sitz-»s: i i litt-s Ue i -«tt.«-...-.si.—.:’t i; · — den nationalen Streitigkeiten nur fo fortiges kräftige-s und unparteiische-T Vorgehen Aussicht auf Beruhigung der Leidenschasten hat« steht sie heute wie-; ror Jahrzehnten immer noch als neu-« gieriger Zuschauer an allen den Orten,» wo der Funke des nationalen Haisess ausglitnmt, und wartet, bis sich aus dem Fünkchen ein Feuer entwickelt hat, das an den Mauern des Staatsgebäu-'. des hinauslectt Es gehört auch zu den besonderen Eigenheiten der österreichi-! schen Regierung, m die Kraft derDeut- : schen so viel Vertrauen zu setzen, daßs sie gar teine Anstalten macht, dieDeut-1 schen gegen die Rohheiten des tschechi-· schen Pöbels zu schützen, ja sie steh ruhig zu, wie tschechtsehe Ortsbehörden in ossenlundiger Parteinahme sitr ihre tschechischen Vollsgenoisen die ausfüh rcnden Sicherheitsorgane durch Ge währenlassen zu Verbiindeten des aus riihrerisehen Pöbels machen. So wa es bei den Ausschreitungen der Slowe uen in Laibach, so ist es seit Wochenl wieder in Prog, wo der Pobel unter dem Schutze der Ortsbehörden der« Meister der Straße geworden ist und: sieh in den wiistesten Aussehreitungens gegen die Deutschen und den derbstens Verhöhnungen der Staatsgewalt er igehen taun. Erst wenn die Zustände »so anarchisch geworden sind, daß der Ausbruch des Bürgertrieges unver meidlich erscheint, entschließt sie sich zur Androhung auszergewöhnlichrr Maß nahmen, die sie längst hätte ergreifenl sollen. Der Protest des Senats und des Professoren Kollegiums der Deut schen KarlFerdinaud Universität, dies mit geschlossenem Rücktritt drohe-m wenn die Ausschreitunaen des tschechi s lschen deels gegen die deutschen Stu « denten nicht aufhören, sollte die Re gierung zu energischent Vorgehen ver-T i einlassen Der englische Schatztanzler gibt de kannt, daß bereits 4t38,164 Betverbun gen um die am l. Januar des nächstens Jahres in Kraft tretende gesehliches Altersrente eingelaufen sind, darunter; in England «.z7:,l86:3, in Jrland 1.«ti, ·51(), in Schottland 49,()77 und in Wales 1:k,615. Ansstillig ist hierbei die große Zahl der irliiudischen Be werdet, die im Verhältnis zu der Be völkerung Jrlands und im Vergleich mit den anderen Teilen Englands-. wirklich in Erstaunen setzen muß. Es ist zweifellos, das; bis zu dem Termin, an dem das neue Gesetz in Kraft tritt, noch zahlreiche Anmeldungen einlausen werden; man hat von vorn herein mit ungefähr einer halben Million Alters-' rentenempföngern gerechnet Die deutschen Polen sind auf eine kuriofe Jdee gekommen, sich mit dem Sprachen-Paragraphen des Reichs Vereinggesetzes abzufinden. Sie ver anstalteten in Essen zwei Versamm lungen, in denen kein Wort gesprochen wurde. Die Reden wurden gedruckt vertheilt und still gelesen. Die Resolu tion wurde an eine Tafel geschrieben. Die Bengalen können sich immer noch nicht an den Gedanken der Thei lung Bengaliens gewöhnen. An dem ,,Theilungstage« (16. Oktober) fanden auch in diesem Jahre wiederum Kund-, gebungen statt, die jedoch weniger er bittert waren, als in früheren Jahren. Die Bengalen marschirten in langem Zuge, ohne Schuhe, am Flusse ent ’lang und sangen dabei patriotischet Lieder Die Theilnehmer des Zuges nahmen darauf ein Bad in dein Flusse und zogen sodann auf den NBeadons Platz«, wo ein Surendranath Bau-i nerjee eine Rede hielt, in der er sagte,i hindug und Mohaniedaner müßten ihre Streitigkeiten vergessen. Nur Verräther des Landes könnten unter-i einander streiten. Man stehe in einem-· lonstitutionellen Kriege. —- Jn einige-is der Hauptstraszen waren viele Lädens g.esehlossen Auch wurde wieder dist Sitte besolgt, dass sich die Bengalen anii Theilungstage gegenseitig ein gelbe Band um dashandgelent binden.Die1 see Band wird als Zeichen der Trauer getragen Die Arbeiterdeivegung in England ,ieitigt auch sonderbare Blüthen. Wäh rend sich die Boltsvertreter den Kopf dariibei zerbrechen. wie sie siir die Ar beitslosen Beschäftigung finden sollen. sahen ttit dieser thite, denen der Ge nieinderiith von tlireston helsen wollte, die stietseit niederiieteat Der Gemein deriiiti hatte tiinttliitititrbeitviieiegendeit isesibiiiien und heiiidtte die Angestellten giii sttns veriiiiiisieiieii canietng er tiiiiiisii iedisiti die Leute daß ee ihrer «.«tiitiitit iiiiiti iiiiiiekeidt tei. disii ihnen sit »ein-mein kais sie iiiii Siiinetiia bit I Utir Nachmittage arbeiteten. statt mit isini Eidtiiiien der Isitttngeitundr bis ttitiiii eintieilen iii tonneii tsin Dino iieie Nii iiis bitt iie tue die eine- Ttuns de iiter Mittag eine iiiiiiie Oiilste Time iistin erhielten ueiiing niidt sie Leute Hirn die ntiteii iiiii iiisiiii ildi nieder iind iii.iit«tiiiteii iite »Arbeitslose· .-i ti m F i iist kie isteiiieiiiksetsidois e ii-.i itiiieis diiiiii den Hei-sit itudn sur k» is ewiiiii its stimd tiiniivieiii Ins-T i Mit keifi. ihn Hlf RIVCUCI Its s . i O i ii se siii stilvit einssiiin I iidsei iii ttiiiten tiittii ds s Hi e sisii e iiif dein Liegt-insect i wi- s« ".«i ett ii me L h, it- Juid tm -.«-:«itii.x iii iileiteu solltet i :.-«-i »Ist »di- i natuiitis tis II» KiiUit Latin- isii XVIII-» s . ti « idem