TIUS der Woche Weit nnd Lotsen unter der Eure edit 1«ietlcs«.« Bctrrnilknsizx --·-«-» --- .-«.-w-- -«--. pas Gorerwxiebcu Jn Bildao und Umgegend ist eine heftige Epidemie ausgebrochen Reine Cholera oder Pest, wie man vielleicht vermuthen könnte, sondern eine viel schlimmer-.- Seuche: eine akute Taum manie! Seitdem der populiire Chiquii to de Begona sich zum lkspada empor geschwungen hat, haben dort die Mi lroden der Stierfechterei Stadt und Land ergriffen. Noch am gleichen Tage, an dem er in die Arena stieg und zun- Matador geschlagen wurde — ein Ereigniß, dem die Einwohner schaft Begonag in Masse mit denTain borilerog an der Spitze beiwohnte — — entflohen mehrere hoffnungsvolle Söhne ihren Eltern, um ebenfalls die Stufenleiter des tanrotnachischen Ruhmes zu erklimmen und ihr lttliick im nächsten Ort zu versuchen. Von der Gendarmerie verhaftet und nach-Hause zurückgeschafft, erhielten sie zwar von ihren Vätern einen angemessenen DenlzetteL waren aber nichtsdestotdex niger am nächsten Tage wieder ver-— schtvunden. Jn Bilbao fliehen die Burschen aus diesem Grunde zu Dutzendem alle wollen Toreros wer den. Jn einer einzigen Straße, der’ Olleriasstraße, fehlen ihrer zwanzig ! In einem ersten-edlemialwarengeschäst ist ein junger Herr, der sonst nur He singe zu böndigen pflegte, plötzlich io heftig von diese-n Fieber befallen wor den, daß er den Verstand verlor. We nigstens fand nmn ihn» tvie dem »Jmparcial« berichtet wird, tljloraens mitten auf der Straße sich der Anf gabe tvidniend, den Pnfsnnteiy die er für Stiere hielt, seinen Mantel vorz die Nase zu halten, bis einer der Vor übergebenden ihn »auf die Hörner nahm« und ihn hinter seinen Laden tisch zurückbeförderte. Er glaubt, daß et Lagatttijv restlivivun sei. Die Krankheit macht auch vor den höheren Stauden nicht halt. Auch einige »di ftinguirte Spottes-um« find bereits von ihr befallen und gedenken sich in der kommenden Saison einem verehr iichen Publikum vorzustellen Kurz, tsas Fieber fängt an, allgemein zu be unruhigen und geineingefährlich »in werden. ! —-s—--s Its mehlentmrgtscht Iler callungstrage. Der mecklenburgische Landtag, der zum zweiten Male zur Berathung des neuen Versassunggentrvursg einberufen worden war, ist wieder unverrichte ter Sache heimgeschickt worden, nach dem die Nitterschast abermals ihre Zu stimmung verweigert hat. Die Herren wollen eben den Forderungen des ver änderten gesellschaftlichen Statue- der Bevölkerung lein Zugeständnis; ma chen, geben wohl zu, daß es auszer den ihren und denen des zweiten privilegirten Standes, der Landschaft, auch andere Jnteressen gibt, die zur Vertretung im Landtage berechtigt wären, wollen aber die von der Regierung gewählte Form einer Gesammtinteressenschast nicht gelten lassen, sondern möchten die Wähler schast wiederum in tlassenmäszige Gruppen eingeschachtelt sehen. Das hat die Regierung siir praktisch undurch siihrbar erklärt. Die Gesannntbevdlte rung löse sich nicht in ganz bestimmte, scharf von einander abgrcnzende nnd deshalb auch unsclnver seststellbareBes russstände aus. Rnr einzelne beson ders wichtige lvirthschastlicheGruppen, lvieLandwirthsckmst, Handel undHand wert, treten als solche deutlich ln die Erscheinung und erleichtern in der Re gel schon durch ihre Organisation ihre Konstituirung zn einem besonderen Wahltörver. Filr eine ganze Reihe von Berusotreisen jedoch, namentlich slir die zahlreichen sogenannten gelebt ten Perris-zarten trisst dies nicht zu. Auch biete die Bestimmung der Ver treierzahl, die jede-n Berufetreise in Würdigung seiner Bedeutung sur dac BrlleletIeu zuzubilligen sein würde. grosse Schwierigteit. Die Regierung batte demgemäß eine Londeevertretnng ans einer itändisxtien Lttrundtage ntsgeletmt nnd vorgeschla gen. unter Vetveltultung der beiden »Willst-en Korporationen der ttittter schust nnd der Wudstdatt die Landes vertlelung im nseientlntsen tu minnt nsets zu lehrt-, tust die eine Fdiiltte ani den Vertretern del-ein« die von diesen beiden Etginden gen-glitt meiden. die andere lete nnd ctttuienrdneterr die zum grusrtrn Jltrett an- allgemeinen Ost-Herr runr geringen-n ans- Ilorlser wollen«-thun nennst-Jeden Von den M Illstgttedern ded Laut-tue- sollten k- ditertk die Linsen findest-neu er nannt its-Jeden :«t dies-in aus dis- ztllt tersrhtt H Jsit It- l«rndtktmtt ent Hatte-r s( todten l.sr«.»tslz.:tttndr t-« lutes tem. rs.-n denen ze rissen d .- il-H verfktnl Its-thut der Eucrrrnlcndentnr d» Welt-infer- TUI « tsisersusr ist« des Elle-du« L« inde- o-t«.« ni« crust ·«— t« sk« net I r IX »Jan s wer W .Dktttdits(lsrsst»xsi«ee ist«-« Versinken-erth kstiispltmrnllnnne Why-I irt »rein-Kett Tie unsers-zu —« l zur Etwas-.er Ists- lukllttt »i« l- iemei «- usw«-s ten Mute-i Missetat-ess Mtt Its-e niedere-un tlututimuersee stimmt-Mut m leert-Heu sktie tut Otto Hut-Mu- mur Form rennen Tit-s izu machen,ioöre unter Berücksichtigung der bisherigen Verhältnisse im Lande iil«ereilt gewesen. Es wird anerkannt, dafz der Entwurf konservative Mithi gnng mit der unabiveiglichen Berück sichtigung des Ansprncheg der Ge sammtbevijllernng ausMitloirtung bei osr Bestimmung ihrer Geschicke zu ver einigen sucht. Das tlteichglvahlrecht als Muster für die allgemeinen Wah len ist ausdrücklich abgelehnt, das vor geschlagene soll nach Bildung und Be sitz abgestuft werden. Damit ist der richtige, staatserhaltende Gesichtspunlt betont, daß dem Interesse des Staa tes, das fiir die Gestaltung des Wahl rechts allein maßgebend sein muß, nur mit einer Zusammensetzung der Lan des-Vertretung gedient werden kann, durch die dem durch politische Einsicht nrsd Erfahrung hervorragenden, durch «patriotis(he nnd gemeinnützige Gesin: nung ausgezeichnete-Iheile der Bevöl lrruna ein iiberiviegender Einfluß in nerhalb der Vollsbertretnng aeloiihr leistet wird. Der Eliiltersehast ist ein vollständiger Verzicht auf ihre histori schenPribilegien nicht zugeninthet wer den, die beiden alten Stände sollen als Korporationen deg öffentlichen Rechts, wenn auch in einem erheblich be schränkten Wirtunggtreise, erhalten und so der Zusammenhang zwischen dem bisherigen und dem neuen Rechts-« zixstande bewahrt bleiben. Ueberdtes läfit die Regierung noch einen ziemlich weiten Raum für Zugeständnisse: sie hat ausdrücklich erklärt, an den Ein zelheiten ihrer Vorlage nicht unbedingt festhalten zu wollen« Al- solche Ein zelheiten nennt sie die Zahl der Abge ordneten, die Vertreter der besonderen Berufsstände, die Voraussetzungen des aktiven Wahlrecht-Z fiir die allgemeinen Wahlen und das Wahlverfahren. l Trotzdem hat die Ritterichaft abge( I lehnt nnd der Regierung ist nichts übrig geblieben als den Landtag heim I zusetxicim Weitere Schritte wird fie; wohl verschieben, bis sich die öffent liche Meinung weiter dariibcr gsslliirt hat. Wie immer der Ausgang fein mag, es wird daran erinnert, daß die Frage, wie sich Mecilenburg mit der Gestaltung seiner neuen Verfassung abfindet, eine innere Angelegenheit des Staates ist, die von der Reichgregie: rung nicht beeinflußt werden tanu. Vas tiomsrtsetss Drimlrm Jahrtausende lang, von Herodot und Strabo bis in unsere Zeit, gaben sich die Gelehrten damit zufrieden, das hoinerische Jthata in der noch jetzt so benannten tleinen Jrisel östlich von itephallonia zu erblicleii. Aber in un seren Tagen haben sich Pfadfinder der Alterthuiiisivissenschaft gesunden, die, aus Stellen des honierischen Textes suszend nnd sie mit der Wirklichkeit vergleichen, zu anderen Schlüssen ka men. Dr. Wilhelm Dörpfeld suchte das honierische Jthala vergeblich aus Leuten-; der holländische Archävloge A. E. H. Goeloop will es aus der süd dstlichen Halbinsel von tiephalloiita gesunden haben. Aus Grund seiner soeben in Athen veröffentlichten an ziehenden und überzeugenden Schrift .It«iiisiiiu. lii tiisiiiiiiik sei davon einiges berichtet.i——-— Das jeyige kleine Eiland »Jthala ist blosi ein unbedeutender, . durch einen schmalen Sund getrennter sAntsang zu der umfangreichen Jnsel 5"iepl)allonia, deren siidiistliche Halb insel die große Provinz Jthaka bildete niit der gleichnamigen Hauptstadt, deni Herrscher-sitz des Laertes iind Odiisseus iind den in der Odtissee genau beschrie t-eneii Oertlichkeiten, von denen nichts aiis dein kleinen thaka zu finden ist, während aus Kepballonia die Oertlich leiten iviederzuertennen und Spuren von iiinkeiiischer Siedeliiiig gefunden worden sind. Jn der Jlias ti·· List) werden die Mannen des Odnsseiis tiefshalleiieii genannt iind so beißen bis aus den heutigen Tag die Bewohner don ganz Kedliallonia. Jn der Jlias Ill. 200 wird von Odvssciio gesagt, dasi er im Gan von Jidaka aiisgeivach sen sei, nicht auf einer Insel diese-J Namens. Dieser Gan wird ais- gebirs gig bezeichnet und in der Iiiiii ragt in iinii der liisiini erreichendc iieivaltige Berg Ninos ant. der bei Vorm-r stieri ton heißt nnd im iijiitteiaiter Montc Nein genannt wurde tin-gen seiner dunklen Tannen, die eiiie ganz desdn bete Akt· dts Nin-s- kt«iiii.l"itlttäl i.»ii.t bilden. Hin der Odntiee (tx· Zti deschreidt Odiistene seine Animus tiiri, aber sedr geiiiiii, indem kr betont, dass in iliin ein tisiildrrirtree« tin-drei Nr lsjiiie Renten vorhanden lei, dass sie mit ihrem niedrigen Jtieit iitiis mit rein Dasein ideit titngncs iiiirti »Ein-treu inv Meer tich eisireitr. iisiitirxiid die iiiidereiiIdeiie imiiKeddaltisiiia im M Inseln Oeildiiiteint Tiiiitsiisn sind same und die Jnlel satnntduo stire thaten iiaidOsten richteten. Jeder Bier lind dirte Orieiiiiiiiiig die H Innenr isisii leinei Veiiimrd gxM ins the-.- it. fand Jthntn aiiiiiiienoeik isiiili tiiii id I.t«eiteiii· iiktdreiid iie Hat die »Ur-n time Haltet-riet visit tlrdtkittpiiki ispci tiettiW Hm Inn cui-i steh-» i-i.tr sites-. Jriiel tandem Ins- Miit iiiiel bedeutet den-ein an sicin mer« cis Litdintet tu Weis-is- N wie »Es der thrsltiiniu No It «n:l.— ; sii Oli :iisskieiiie Jntei new-di e—.i its Dei instit-V Hist mit thhuiiesiim s-: ti .«- e Reise Fee Zeiss-seist nitt tin-a- .--!« seiter nach spani- iiiid Hin-r i-. :.s-x It tin-ziehn neckst ins merken-treu ist-e dkecev Was-tu Nattern H is ins-» heim .iiii »Ihr-d Keins-sein«- «-s i »F s vielen iu eitenrmi nis- H Fa fis-s seid NOT entdmi sur Zither-no li Igelt am Kap Pheia vorüber gen Nor «den am Eiland Afterieg, jetzt Hydra genannt, vorbei zum Porthmos erberfahrt) auf Kevljallonia, wo die Uebersahrt zum Peloponues und die Rückkehr stattzufinden pflegte. Dort befand sich Philoitiog, den Odvfseus zum Oberhirten all seiner Heerden be-· kieeku hatte. Teiemach verläßt das Schiff und geht zu Fuß zur Stadt Jthach Zunächst trifft er sofort den Saubirten Einnäos, der nach Homer JlOd XML löst) am äußersten Ende "deg Landes wohnte beim Felsen des Raben und der Quelle Aretliusa (Od. Mil, 408). Noch heute trifft man an jener Stelle einen Felsen der Krähe und die Quelle von Altavrata, die der Arcthufa entspricht. Odyfseus wird von den Pbäaten schlafend in seine Heimatl) gebracht. Homer beschreibt (Qd. Mil, sti; ff.) die Stelle sehr ge nau, er nennt die Bucht des Phortyg im Gan von Jthala, wo zwei ins Meer -.«agende steile Felgiviinde die Schiffe im Hafen vor Wind und Wellen schüt «zcn. Jn der Nähe ist auch die von thuier erwähnte Grotte der Najaden, der Quellnymphen Als Odyfseug bei tfumäog weilt, tommi Telemach und fragt seinen Vater unbekanntertveise welche Schiffer ihn hergebracht hätten, da er nicht annehme, daß er zu Fuß ge kommen sei iiber das Gebirge von ei nem anderen Ort von Kephallonia. — Die Hauptstadt des Bezirks Jthala hiefz gleichfalls Jthata und lag am Fuß des til-sm- hohen Berges Neion, jetzt Hagios Georgios, unweit des Dorfes Mafaratata, bei dem schon früher Felsgräber und ein Kuppelgrab aus inntenricher Zeit und junaft durch Starradias andere IHL Fels-gröber mit gut erhaltenenGebcinen und werthvol len (-·-ieaenft"cinden aufgefunden worden sind. Der Palast des Odnffeus be fand lich weiter westlich vom Berae Neion als die Stadt, der Hafen noch weiter westlich bei dem jetzigen Dorf Miniecx Nordwesllich Von der alten Stadt Jthata befanden sieh an der tief f eindringenden Bucht des jetziaen Araos ! floli zahlreiche Quellen, die Homer an- l fiibrt lOd· l, 185) nnd die noch jetzt vorhanden find. Herr Goekoop veran flaltet auf eiaene Kosten Augarabuni aen bei Mafaralata. Möge ihm die Auffinduna des »Palaftes des Odyfs selts« beschert sein. Anfer- Grdöt-erdul1rt·. Wenn man sich eines der neuesten, von der geologischen Abtheilung der Bundesregierung herausgegebenen Bulleting betrachtet, das sich tritt der Lirdölgewinnung der verschiedenen Staaten der Union beschäftigt, erhält man eine etwas tlarere Vorstellung von der ungeheuren Macht, dem unge heuren Reichthum des Oelicronopols, das seit Jahren den Mittelpunkt des gegen die Trusts gerichteten Kampfes bildet Besonders auffallend ist in dem Bulletin des geologischen Amtes die den Staat Illinois betreffende Berech nung. Noch in den ersten siinf Mo naten des Jahres 1905 findet sich keine Ziffer iider die Oelproduttion des Staates; fiir den Juni des Jah res werden bereits 6521 Faß in Rech nung gestellt, und von da an nimmt dieOelproduktion stetig zu und erreicht bereits am Ende des Jahres 181,()84 Faß. Aber schon der Mai des näch sten Jahres übertrifft das Ergebniß des ganzen Jahres link-; er hat 367, 71t6 Faß Erdöl hervorgebracht, und die gesanintte Jahresproduktion 1906 beträgt 4,:l97,ll5() Faß. Ader auch diese riefige Produktion ist nur um et was mehr als ein Drittel höher als die Produktion des einzigen Monats Ot .tober 1907, welcher THAle Faß litle hervorbringt. Der Monat ’ steht an der Spitze aller Monate aller Jahre, die in Illinois Oel produeirt E haben. Das Gefainmtprodukt von zehn fMonaten des Jahres ltlll7 delief sich sauf 24,:381.975t Faß ErdöL f Der Staat Illinois brachte demge finiiß in der ersten Hälfte des Jahres ltlllsp tein oder verschivindend wenig Oel hervor; llllltl stand er schon an ueunter Stelle unter den Oelstaaten des Landes« und lut« wird er nur noch von Oklahoma und tialisarnia iidertroffen Auch Oklahoma, das an ieelter Stelle steht. hat einen gerade-tu lentatiouellen ".tluflitnoung in der Peo idnttion von lsrdol gezeigt-. llusei dliev »der sungste staat nortl nseii hinter Ftkaliioenia meint. iiderholtc non die len Staat sitwn nn tin-Wen Indis- und Ersekdomselte feine Produktion. Kur No Jahr ils-IT stellte net- «-.ls.i sT izsru dutl der lsetdeu Staaten ih!g.·n:i«.·«.a fkssn Otto-dollar tt»s’-sssl,ll«.0, voll-en -nu ’·I TUTTI- Iash In Kreisen Jahre dein letzte-L wn dein ins-me Berudte vortreten datwn nur viele istei »Frau-en eine miethet- seen-sent nsercde ,-;«.in-.ld»le del Te.s,st.s’«ctlsesit natura-eilen Juli- -.r.t.·re I.».«".li«..!.-n tut-en esne ’I,ttet8rlsieki..tse.s«s —»» « teu» die Jtser les Leut-»He H III Ist-. Ile iwtil irr-· isten-hist titlt Hei Akt-nd k-» L« TNUD Jlmi Irr He nstst sur tHn Her »Hu- -«» ·tlz»ssi » s. Mel-s- i»ls l« ei scjir ins-: N n Frei » risstits l« sh- tctxmig t etII II ti. s. - s« ; .."» -»:«..t- II sie «s-P·« Iwi Fl» Z als -.l.8. I: -.." »kl» CI lsstxs m- er« HIH li»-«» its-» eerk ssl J» ist«-»sie! leiden Nr Rin Hi EI« TE «—«««7 »T« ’e- tMel J » zs «-·-s Of k -, - t e ji« Insekt L« i s V- ""I li. . cis l- » .., » s’.0.««'0 f« ni· Hile- J is pas O HHIXlIDI .s is JIP d« . . unter den Oelitaaten der Union ein: die alten Oelstaaten Pennsylvania West Virginia und Ohio laufen Cali fornia den Rang ab, denn ihr Oel be sitzt einen höheren Marttwerth als das Rohöl California· Jn Bezug auf die Gesamnitprodut tion von Erdöl in den Ver. Staaten sagt die geologischeAbtheilung in ihrem Bulletin über die ’lietrole11niprodrtttion im Jahre 1l)()7: »Die(itesaInmtproduttion hob sich von l)i;,4ftJ-:, ffij Faß im Jahre 1906 auf lese;,»(l.-J,:35 Faß im Jahre 1907. Die nunahine in diesem einzigen Jahre be liiuft sich daher auf kif),t3ltl JW Faß oder mehr als dieGesammtptoduttion von Petroleum in irgend einein Jahre bis- 188tt.« Diese ungeheure Petrolenmprodut tion wird fast augschlieleich von der Standard Oel Gesellschaft tontrol lirt. Selbstverständlich gehören ihr nicht sämintlicheOelauellen in den Ver. Etaaten, aber sie hat es im Laufe der Jahre fertig gebracht, die Verkehrs linien derartig unter ihre Herrschaft ,.u bringen, das-, die Oelauellenbesitzer sich gezwungen sehen, entweder ihr Oel über die Linien der Standard Oil tfompanv zu deren Rat-en gu befördern oder ihr direkt zu verkaufen, und zwar in Preisen, die von der Standard Oil Er- festgesetzt werden Angesichte der ungeheuren Vorräthe, die dem Mono pole zu Gebote stehen, ist« es nicht zu verwundern, wenn es sich in seiner Stellung so sicher fühlt, daß es sich so gar durch die ganze Macht der Bun deeregierung nicht einschiichtern läßt. St. P· V. Z. Revision des deutsch - öster reichischen Yündnisivetn trage-. Die verschiedenen Berusungen, die letzter Tage auf das deutsch - öfter reichifche Bünduiß erfolgt find, um die vertraggmäszigeVerpflichtung Deutsch landg, die österreichische Baltanpolitit zu unterstützen, zu begründen, machen ecs erforderlich, darauf hinzuweisen, das-, es heutzutage für Deutschland iiberhaupt zu einer Unmöglichkeit ge: worden ist, den Vertrag, wenn der easuci soederig eintreten sollte, so zu erfüllen, wie er vereinbart wurde. Art. l bestimmt bekanntlich, daß für ; den Fall eines rusfifchen Angriffes aus feinen der beiden Kontrahenten der an »dere verpflichtet ist, diesem mit seiner I ,,gesaminten Kriegsmacht« beizustehen. Zur Ersiilrung dieser l1Verpflichtung würde aber Deutschland in dem, zum Glück ja vorläufig noch recht unwahr: scheinlichen Falle auszer Stande sein, dasz Russland Oesterreich etwa infolge einer Verschärfung des sentereffenton gilts-H auf dem Baltan, angriffe. ,eutschland könnte dann nicht daran denken, Oefterreich niit feiner,,gesamm ten Kriegsmann« beizustehen wie es Artikel 1 des Bündnißvertrages ver s langt, weit in demselben Momente, wo wir mit unserer »gesainmten Kriegs macht« an der Seite Oeftcrreichsz gegen Russland aufmarfchirten, die Franzo sen iiber unsere Westgrenze hereinbre chen würden· Wir müßten also min bestens die Hälfte unserer ,,gesarnmten Kriege-macht« an unserer Westgrenze zu deren Sicherung zurückbehalten Diese Zwangslage war bei Abschlqu des deutsch - österreichischen Bündnis; vertrages vor .';() Jahren nicht entfernt in dem Maße vorhanden wie heute. wo sich die gesanimte europäische Lage in einer Weise verschoben hat, welche die Ausführung des französischen Re vanchegedanlens gegebenensalls nicht unerheblich erleichtern würde. Wir ha ben auch teinen Bisniarck und keinen Moltte mehr, deren Vorhandensein allein schon ausreichte, die Franrosen in heilsamer Scheu zu erhalten. Zwar hat das deutsch österreichische Bünd— nis; nach der französischen Seite bin. seine Ergänzng durch den Beitritt Italiens erhalten, der speziell die Si cherung gegen einen französischen An griff zum Gegenstand hatte; aber die Zeiten haben sich geändert, der Drei bund bietet nicht mehr das sriihere Mast von Sicherheit gegen Frankreich. weit Italien. durch seine eigenen In teressen und seine nottIgedrungeneRiia sichtnanine auf England genvungen ist« sich gegebenenfalld der tiriegfiihruua aeaen Frankreich in enthalten. Auster dem wär-: es aeearaphisiti. wie militii risch und moralisch :tn!riiigliitf. die Ei cherung der deutschen tttrenee minnt schen Jrupren :u ittierlatsern Mithin litttsftsll list irrt Islsr eine-Es tttssischclt Iltngriiieo auf Leitereents um- der not ten lsrsulluna unserer Linndnmptlrtst Abstand neticnen und nur allein untere eigene tuewresne usikstarsirtr tntferu d is. litt! istntiscp ist-Mk lkkt LiZXUJUHs klits die stitenisltse Wunder-treue nn- dar aus dile Junimch anrn Jtelieu tu Laut-at set-Wen ein-de isrt unsers-r aesnsssnisn ti(i-.ka-n.i«t«t" an der ruf Mitten W«ei .c .s.:.i:.-..s»!t«.tur«n und ds triikhsuths « H» Hof-z J» s-» its-m- .· use-is sur Is« Weilt Hex m »ne- s is- » - s ·---—ss« se k« AND ««" »Ist-»Es U wt »Ist Ghin UND -«Ä"·«’ F.-.e« s »du-» muri Nitss »nur ..-- : « Eis-» h- st.st f V- ita« « « spi« «!- - Fixis -’ i IMM- Sufømmt nu- Ums-km ist«-m km MMMI des-s Bd IW Hi m sei-M usw-et sum tun ( IIUI tm SIII Was i I A- Edition-Ums m II sM In Mo Instipr Lfdward Neuen-tu Präsident F. H. Statut-h Vizc Präsident E. H. Mai-du« qufirct Citichts gttatr Hanlk. Kapital 820,000.00 - Ucbckfchuß 815,000.00 Jst ausschließlich non lKnox Conntn Leuten geeignet nnd betrieben. Kann irgend etwas- iin Bankwescn verrichten. Machet hier den Versuch. Wir machen Form Anleihe-n anf lange Zeit nnd zn niedri gen Zinsen. Jolm Stute-tust ds. W. Pliiltips Jolm Mroinnqnu Snckstorf-Phillips-Grohmann Deutsche HattdAgenten Wir habe-n Land im Kutva County, Nebraska, sowie auch in Süd Dakota zu Dei-kaufm, oder zu vertauschen. Erim uns-, rlsr Jlsr von Jemand ander-s sauft Bloomsielv : - - - ·- Nebraska. Jan-ro R. Natur, M. T. Zum Blume unten-, M. T. Das Kalar Hospi tal Doktoren Untat As Nachr, Acrm und Miit-argen Uin allgemeines incdizinisches nnd chirumiiith HospimL ein niodcrn nnd votznglich eingerichteteø Institut für die Behandlung von munt hkiten und sur chinggisthc cpcmtiouen. Essen fiir alle Art-zu- nnd Wuiidärzte. 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