Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, November 19, 1908, Image 2

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    21115 der Woche.
TVelt und Cclscn Unter der Lupe cditc T
ricller Betrachtung l
l
O--«.MW s-«
Jdvolmtenlionorarc einst
und seht.
Eine interessante Statistik Liber Ost-.
Honorarc, vie smnzöfsscken two-oh
ten in den letzten sieben Jahrhunder
ten gezahlt wurden, veröffentlicht
Graf d".«lvenel in der »Nein-e ins
deux Mondes-K Danach tssetrkta Der
Höchstft1tz, Den ein Iliwotat Ein lene
15300 fåir einen Text-un erhielt,
12.80 Matt. Für ein Plaidoxnr
schwankt-n die .f)onor1rsile.e zwischen
9 bis 160 Mart. Jena De tcoq und
Henri De Marte, dle im Jahre ls«stkt
als Testamentgvollstrecter dksg ter
bifchofs von Refrng funqirteik mucl
ten für ihre Jltiilnmaltnnq ixx Wir
hungstveise 104 Mart. Im ·lf-. cum
16. Jahrhundert nahmen me »Ihr-no
take m dem Grads av, in dem Dir
Zahl der Alwolaten sich vergrößerte·
Das erklärt sich, tvetm nun ltehtntt
daß aus den 50 Advotatm die im
Beginn des 14. Jahrhunderts in die
Matritel des Parlament zu Paris
eingetraaen waret-, im Inn-re lJliZ
bereits stillt geworden .na,sen. Im
17. nnd ist. Jahrhundert benannten
sich die Ltldoolatenhonorare io til-m
lich aus nnderiinoertem Nin-ran. Fiir
Konsnlttstionen ·«,al)lte nun in Parid
Höchstlionoeare von lgsi tiis still jllt·,
in der Provinz etwa l» Mart, man
muß aber hinzusiiaein das-, krier ivie
dort dag Drirchschnittcsmittel der Ho
norarsäge viel näher an l« Mart inie
In 120 Mart lag. To immer es auch
ist, siir diettleaenwart oerliis;:ictie ssis
sern zu nennen, so ala ilnistris n Ilve
nel doch, das; knr eEeit in llarip tnapp
stehn Adootaten eristiren, die ein
reaelmiisziae Jaliregeinnnlisne non
Uns-til Mart hat«-en, nnd dass etwa
fünfzehn noiselien »i« lnii Hain-«
JJtari nnd elan dreifm 114 dir- lu,
list Mart verdienen.
Soweit die sran osiscl:e Statt-tit.
In Deutsazlaiid-diiriten unseres Nr
achten-z die Eintommenoerhiilinisse
der Rechtsnnwiilte im allaemeinen
ähnlich liegen tvie in Frantreicn Im
Volle ist hierzulande vielfach der
Glaube verbreitet, oafz die lsintiinste
der Anwälie außeraeiviitinlich noch
seien. Allein das ist tanm der Fall,
namentlich «etzt nicht inein. Man Isarf
nicht verge en, das-, die Gebiihrenords
nun silr Rechtoanwiilte vor ialt
dreigig Jahren erlassen worden ist,
und daß Einnahmen, die damals fiir
hoch gehalten -lonrden, heute stoesent
lich anders zu schätzen sind. Ganz
große Summen, also etwa l»(i,000
Mart und mehr im Jahre, oerdienen
wohl nur recht wenige ?lntviilte,
hauptsächlich die berühmten Verthei
dkgser in den Großstiidten, ferner sol
che Arm-älte, deren bedeutende Ver
mögensoeotoaltungen anvertraut oder
die als Bereit-der großer minnt-christ
licher Unternehmungen tiyiitig sind.
Die Jahreseinnalrmen des bekannten
früheren Berliner Vertheidiaero Fritz
Friednrann —— der später die Verthei
digungltrede zu einer TilttralticnS
nummer des Varietee zu aestalten
wirkte —— hat, wenn loir nicht irren,
etwas mehr als 10("),n()() Mark
betragen. In den mittleren Stadien
dürfte sich die Durchschnittseinnahme
gut beschäftigter Vlnivälte ans 15,()()()
bis 25,000 Mart belaufen. Von den
an kleinen Anstoaerichten sugelasse
nen Anwiilien endlich inird die
Mehrzahl tanm eine höhere Einnah
me als ist«-nnd Mart jin Jus-re bezie
ben.
———
Bin Gruft-s den Mkaldtsts
standes.
Die Kommission zur Ernaltnna der
nationalen Hilsaanellen nat jetzt cin
großes Wert vor. Sie toill einen re-·
aelrechten Baumzensna vorneninen,
einmal ariindlich seststellen, wieviel
Holz wir eigentlich ans dem Stand
haben, um danach den Verbrannt nnd
die Nachpslanznna regeln zu tonnetn
Eine solche Feststellung ist unbedingt
nöthig geworden da man iilser die
thatiäch1s,k«k Use- als-»H- nasidtenibiv
rincdnntel tappt nnd dieLlnlianen der
Sachverständigen nach allen Rthnn
gen der Windrose auseinandertausen.
Setretör Wiiion dont Land-virus
setnlsttlnint erklärt. dass alljährlich de
duttend Netze Sols ssesiiilnaen mitti»
als nochmqsh und oau m I tagt-are
Staub inne-bald zwanzig Ja un et
k III Mo mus« Andere Sachver
siud da egeu der Plade daß
dem Be and bedeutend unter
Mut Iekde und be- Laud now qemä
end detaqdatmtkonmd inde. um dei
aus ein dale Jahrhundert
hinu- su decken.
Das Zusamt in Washington
US deuu means auf lunuonm
me dem Dummnm
RGO-VI IMIMI und medIWIm
u meiner Sachsen-Kadmus
tu Messer des m nun
used I- m· vix-must W mem
Tisch-, mi- Iwmi wie miih m me
com Minnen-seen jedem »denn-o
mqu CI du Inikasuna du khmen
Mis- smd un dse Lem- m fu«-d m
it. h Isl M sinkt miser Bis-Hei
taat nim- due-m und wies
e CI Mem m usw um«
d MU. Isk M- und keimt-u muten
.. Mem reimt- mu emsig-I Mr
Its Id. M die Max-e vie-»- wn
III Miss- Uhs zu deuten und sum
III 00 Umsy dumme Ruhm
Ists III est-I den Mksf Waldes-e,
wcnn man hört, daß der jährliche
Holzverbrauch unseres Landes sich
auf etwa 100,·)()U,«m,mi) Fuß be
löust· Das bis jetzt vorhandene Holz
iriirde also nicht länger vorhalten als
etwa lZwölf Jahre, und nur durch den
Nachwuchs wird eine Galgenfrist er
reicht; wie lange, wissen wir nicht, da
wir teine Ahnung haben, wie es ei
aentlich mit dem Nachwuchs bestellt ist.
Die nationalen Waldreserven bedecken
jetzt einen Grund von li;5,000,00»
Vlcres und der Baumwuchs auf diesem
Raum tann genau festgestellt und die
Vlbholzuna mit dem Nachwuchs in
trintlaua gebracht werden« wie es aber
mit den Waldunaen der Staaten, iste
felltchasten und Einzelnen aussieht,
darüber fehlt jede llebersicht. Wenn
aber etwas aeschehen soll, um dem
Verderben tiin ,alt zu thun, so ist es
unbedingt nothig, daß sestaestellt wird,
uieviel Holz jährlich verbraucht wird, .
wieviel in Besitz des Bundes, der»
Staaten und der einzelnen Bürger sich
befindet und wieweit die Aussorstuna
ausgedehnt werden muß, um auf län
gere Zeit hinaus den Bedarf decken zu
tönnen. Der geplante Census ist des
halt-vonhohernWerthe, uen denstton -
grtst in Washington und den Leaisla »
turen der einzelnen Staaten die Augen
zu öffnen, dafz sie erlennen, wie es um
unsere Wälder in Wirklichkeit ftel)t,"
und nrtt endlich dazu bequemen, der
Verwüstung tiinhali zu tshun. Das- ist
ilxre Pflicht dein Volle gegenüber,
«enn das-»- Voll hat doch auch gewiss-·
Rechte, und diese tllechte find unbe
dingt größer-, als die tltechte non tsin
kelnen oder Gesellschaften, dert Wald
bestand des Landes zu angenblietlis
elfen- ’llut3en zu zerstören. lss ist höchste
Zeit, das-, sich das Voll der Vereinig
ten Staaten aufreisst und von seinen
Vertretern verlangt, das-, sie sich ettd
lich dazu bequemer-, etwas siir das
Wohl destzindes tu thun. Die sit-Mk
time-n Waldbrande der letzten Zeit sind
eine dringende Mahnung, die Augen
zu öffnen und zu sehen, wohin wir
treiben. lWestliche PostJ
Zu- profits-m
Aus tltio de Janeiro wird vom An
sang September geschrieben:
Nach § it der brasilianischen Verfas
sung solt die Hauptstadt des Landes
nach der Hochebene von lttopaz verlegt
werden, wo das Gelände bereits ve
stimmt und vermessen ist. Bisher hat
die Regierung niemals erttstlich daran
gedacht, diese gesenlicheBestintmung in
dieThat umzusetzen, da Rio de Janeiro
heilte infolge der Verschönerungs und
Sanirungsarbeiten der letzten Jahre
die schönste und neben Bucttos Aires
auch die wichtigste Stadt Siidameri
las, die natürlichesllletropole des Lan
des ist. Jm tuongrest ist jedoch schon
wiederholt an die Bestimmung des § .t
erinnert worden Vor zwei Jahren
ntachte die Regierung auf eine vorn
Senat gestellte Anfrage betannt, dass
fiir die Freilegung des Platze-, Ver
mefsung und andere Arbeiten für die
neue Hauptstadt bereits eine erhebliche
Summe ausgegeben worden sei. Seit
1892 ist jedoch nichts mehr fiir die
Verlegung geschehen.
Die Verlegungsfrage ist nun neuer
dings durch ein Shndilat von Kapita
listen wieder angeregt worden, an des
sen Spitze ein gewisser Adolf Lepret
steht. Dieses Shnditat hat bei der
Abgeordnetentammer die Lonzession
zum Bau einer Bundeshauptstadt attf
der Hochebene des Staates Gopas
nachgesucht. Jn ihrem Gesuche weisen
die Kapitalisten, wahrscheinlich Frau
zosen, darauf hin, das; die Verlegung
itn Julersse des Landes nothwendig
fei. Sie berufen sich darauf, dast schon
vor einent Jahrhundert im »tsorreio
Brasiliense« und lttxtOt durch den Vis
cont de Porto Zeguro auf das Hoch
lattd von tstopaz als giinstigsten Punlt
siir die Hauptstadt hingewiesen worden
sei. Sie wollen deshalb die neue Stadt
bauen, und verpflichten sich: l. alle
Pläne vor Beginn des Baues der tite
gierung zur Genehmigung vorzulegen;
Z. alle nöthigen Staatsgebaude, init
Einschluss des Präsidentettpalastes, zu
hattest urtd der Regieruna ohne jede
Entschädigng zu übergeben; :t. Stra
seen zu hauen nnd gepflastert und be
pflanzt zu ilvergeden; -t. eine tsisen
dahn zu bauen. tnn die neue Ektadt mit
einein aeeigneten Puntte tu verhindern
ki. elettttleheis Liitit nnd straft fiir alle »
Bedürfnisse der Stadt tu liefern: etk
eledet Odenßeuvabmn nach movns s
mm svstem zu bamnz 7. Ue Stadt zu
samustrenz R. mais usw« Irintwafi
fes zu Mun; id. It who-I qualmt-;
m. die Unn- ead u Monmuni U.
den Bau f te km M Monate nach
Genehmigung M Mäu- zu beginnen
und vie um«-m tun-two fqu
Josua sc Muß-Ini.
die Utah-uns M M mkvslkdmh
kam-bald eisu- Jedm usw Amte
Instit-a suec stammt-Rade in die
»Im Datums-M ådmaßmlm und
jdtm Sol-thust Mai-m Umonst-zum
; u zu qui-ZW: Mit-IM- list-mai
s mm m Wut-new da stckzezwdx
Iem sont-Um MI W »Komm km du
Hssimth Funktithw Unm. tät-M
kund Noth-. Mustan nnd Iet
»Iwa; Gnmgmmazvsskestzmung. M
Ihm-Im visit wiss-säumen mir-nnd Im
Esaus-is du sammt-I Jst-» such du
komm-Wams M um«-m dum, befm
Fa m- att-« Miso-Mino und n
mä« km Inst-Im auf avm Wiss-NO
m- Nk um« nummmude Mai-M
Oa- smwum Mond Nu W«
m he- witmssou ow- Mtimms de
sucht worden, die darin iibereinstiins
men, daß das Ulima sehr gesund und
angenehm sei, und dein oon Nizza
etwa gleichkomme. Fluch die geogra
phische Lage ist günstig. Große-, schiss
vare Flüsse würden gute Melehrgstrw
szen bilden, und da die Las-e zentral
ist, lväre die neue Stadt von allen
Staaten aus leicht zu erreichen. Aber
nicht nur das Centrum Br.tsi!iensk
toiirde die neue Hauptstadt bilden,
sondern auch den oon ganz Eiidame
rita. Es sind also viele Vorteile, die
sich bei Verlegung der Hauptstadt nach
ltjopaz bieten würden, ganz abgesehen
.oon der lfrsitsliefzung dieses grossen
»und reichen Staates, der heute noch
fast unbetannt ist« Die Vor-theile, die
das erwähnte Zynditat der Regierung
bietet, erscheinen aus den ersten Blick
auch sehr annehmbar. Ob sich aber die
Kammer oder vielmehr die Regierung
überhaupt in nähere Verhandlungen
einlassen wird, ist doch sehr fraglich.
Die Verhandlungen der Regierung be
deuten doch siir das Land einen-Schritt
Von iveitttagender Bedeutung und
dürfte er wohl iu absehbarer Zeit nicht
ernstlich in Erwägung gezogen werden.
Jnteressant aber ist es doch, zu sehen,
wie sehr sich das enropäische Kapital
neuerdings bemüht, in Brasilien festen
Fuß zu fassen und sich immer loeiteee
Gebiete zu erschließen
Deutschland und Frau-treten.
Das Verhältniss zwischen Deutsch
lan) und Franlreich wird »sine ira et
studio« in der »Vosfischen Zeitung« be
se achtet:
»Wenn die Franzosen bereit sind,
die Hand zur Freundschaft zu bieten,s
werden die Deutschen sicherlich geru«
einschlagen. Sie haben es schon wie
derholt bewiesen, schon vor einein hal
ben Astenschenalter und friiher. Allein
niitunler, wenn die Frucht beinahe
reif schien, fiel ein thehlihau daraus.
lss ist neuerdings davon die tstede ge
wesen« dafz Wilhelm der Zweite fran«
ziisischen Boden betreten; es ist gesagt
worden, er könne selbst nach Paris
gehen, ohne dafz er Unbequemlichteiten
zu besorgen brauche. Die Probe auf
das-»- lsrempel wird vor der Hand
nicht gemacht werden« Erinnert man
sich doch der Behandlung, die Alfons
der Zwölste in Paris erfuhr, als er
anz- Deutschland zurückkehrte! Und
sind doch auch die Vorgange noch un
der-gessen, die sich bei der Anwesenheit
der Kaiserin Friedrich in der französ
fischen Hauptstadt abspielten! Freilich
tann ringen-endet werden, inzwischen
seien mehr als anderthalb Jahrzehnte
bergangen,der Boulangisrnus sei über
wunden, die Patriotenliga machtlos.
Aber in diesem Jahr der Kongreffe ist
in Paris auf Dreyfus geschossen und
cerThäter unter demJubel der Bevöl
terung freigesprochen worden· Was
waren diese Ereignisse, was die frühe
renBerurtheilungen des «Verr«cithers«
anders als Beweise der Leidenschaft
gegen Deutschland, Shmptome einer
Stimmung, die nicht übersehen wer-·
den können, auch wenn die Mehrheit
des Volkes davon frei ist? Die Mehr
heit ist es nicht immer, die den Aus
schlag gibt· Das hat man in Frank
reich oft genug erlebt. Wenn also in
Deutschland nicht überall neue Ver
sölsnunggberfuche gleich iiberfchrvengli
chen Hoffnungen begegnen, so sind die
Betoeggriinde nicht in bösem Willen,
sondern in bdfen Erfahrungen zu su
check. Der Wunsch auf deutscher Seite
ist darum nicht weniger aufrichtig, das-,
sich die Beziehungen zwischen beiden
Ländern bessern iniigen,so sehr bessern,
dasi sich nicht nur ein herzlictses Ein
vernehmen, sondern ehrliche Freund
schaft herstellen lasse. Die Bereitioil
litkeit dazu isk hierzulande vorhanden,
mag auch in der Wahrnehmung deut
sein-r Interessen hier und da einmal ein
satarfes Wort fallen. Dag« findet sei
ne Erklärung durch die Beurtneilxing
der Wirtin-g aus die Erledigung be
stunmler Streitfragen Aber eö iin
der: nichts an der Nruuinmschanung,
dass das-« Verhältniss zu Frantreich so
gut sein sollte, wie eg die Franzosen
nur immer ermöglichen. Daß Deutsch
Lunis leisten Krieg ciiii, liai ro den-se
sen. Denn hätte es ihn gewollt· so
hätte ee ihn in den zurückliegenden
:t7 Jahren unter llmsliinden fiiliren
können, wie sie milittirisch und noli
tiittt aiinsligei nicht tu denleu waren.
Aber Teulstitlanks s.nnt antli ’"-evlialls
nicht ans striett ioell sitt Frankreich
gut-neidete seine War nett-« iserlielsern
sei:si;, infolae der Itieriolleiiiiinxstninshi
me Ja um Ins-r mmn wird
thutmland doppelt o sum im
Graun-M Mn Das Mission-n ge
Hin dir Menscmtlult M Deutschen
dumm also Mo Hindernis M Nu
Müheng zu fein Man man ebens
Mit fein Muth das Inn-strich es
M m hastig-n Miasma von Cum
W new-use- MM MU. ow einen
sama Mist-Mag vorkam-kenn so
wide-I me vom-mum- apsähmd da
MAY-n Kommst Most-gerissean
III-Mkan mm WIHIMNWM
Pay-Es MWTMM den weg m Mem
sum Vz Uns-warstka per-»weg
TM- »Im Mk Mk Wut-Wo tmmt
Nu West bewirkt Mz kkm Mast aus-d
Jst tw Mem Wunde-I m das smazs
Eu; ch-« Von sit-nimm Und minnt du
Mission-et M di- Was-u Wts ibi
Wen Mitth dumm kmdm M
W Im km III-i wird-m Nest-Its
sinke-« putzt Im km zum-fis MU
W Win. etwa-kit- Mka »An
Iuam Raum-« Cum-u mit Mk
kaum-in Gewid. VI
,
s getan-. halt-starr. anstarr.
) Graf Jepiielin hat seine Vluistieae
’ wieder aniaenonimen, und vie ersten
Versuche .:::i Ist uno 24. Oktober
Lassen einen überaus liesriediaeip
den Verlauf genommen. Sein Luft
schiff No. t, dass inzwischen einer
ariindluhen liniänderuna und Vertief
teruna unterworfen work-en ist, er
reiaxte mit zehn Paisaaieren eine Hohe
von »Im Fuß und führt- alle Bewe
aunaen, die ihm das Steuer gab, mit
tadelloser Sicherheit ausz. Zu gleicher
steil aber werden auch lsei Berlin die
Versuche mit den Parsevalichen nnd
den Ums-schen Lustsrhisfen fortgesetzt
und auch sie fallen Hur vollsten Zufrie
denheit aus. Betanntlieh sind alle drei
narh Verschiedenen thtemen erbaut
worden, die matt Das starre, das hall
starre nnd das unstarre nennt; und es
ist schon oft dariiber aestritten worden,
weiche-— System den Vorzug vor den
andern verdient. Die bisherian Erfah
runan scheinen zu ergeben, daf; alle
Drei Systeme ihre Rottheile und ihre
Nachtheile besitzen und daß jedes-s von
ihnen siir bestimmte Zwecke mit gutem
Erfolge benutzt-werden tann.
Da aber jetzt so oft von diesen drei
Enstemen vie Rede ist und auch wohl
tin Zukunft die Rede sein wird, so ifi
ei- gen-iß von Interesse, die Unter-:
schiede zwischen ihnen tennen zu ler
nen.
Dak starre System tennzeichuet
sich dadurch, das-, die Konstruttion der
äußern Hülle stell-lminiulllgitterlon
struttirin mit Stosfiiberzu) die siir
die Lentbarteit des Schiffes untre
ringt nothwenaiae Erhaltung der
Linse-Irr For-n gewährleistet Diese
Formhaltung ist daher ohne Jube
triebsetzung besonderer Maschinen
lteto gegeben. Diesem Zystem ge
hört nur dass Jtevpelinsche Luftschisi
an. Das starre System ermöglicht
ei—, sehr grosse, leistungsfähige Lust
schiffe zu bauen, mit denen man weit
reictzenre Fahrteu machen tann, und
die dadurch fiir die strategische Auftlii
rung besonders geeignet erscheinen.
Demgegenüber ist alsNachtheil hervor
,zuheben, das-, ein derartiges Lustschiss
für seine Landung stets an eigene Hal
len tLustschisshäfen), gebunden ist,
durch deren Errichtung große Kosten
verursacht lverden· Das starre System
erfordert überdies zur Landung hori
zontalenBodetn damit die starrenTlJeL
le bei derLandung teineVerbiegung er
leiden; und deshalb Jan-den« auch die
Ballons dies-s Systems mit Vorliebe
aus dem Wasser. Ein anderer großer
Nachtheil ist der, dasz man bei der durch
die schweren Metalltheile bedingten
Größe des Ballong diesen nicht schnell
genug entleeren tann, wenn man zur
Landung gezwungen ist, zum Beispiel
bei Wind und Wetter. Die Lenlung ei
nes derartigen Balle-us erfordert reiche
Erfahrungen in der aeronautischen Na
vigation·
Im Gegensatz zum starren System
lvird bei den Ballons des halbstarren
und ders unstarren Systems das Full
gas durch Anwendung von Ballonetten
stets unter dem erforderlichen Innen
druel gehalten, und dadurch soll bei
diesem Systeme die Formerhaltung ge
währleistel werden. Hierfür muß im
mer ein eigener Ventilator im Gang
gehalten werden. Der Unterschied zwi
schen dem halbstarren und un
starren System besteht lediglich
darin, daß bei ersteren-. starre Be
standtheile tPlattsormen an der Un
terseite des Ballong, dann starre Sta
bilisirungss nnd Zieleerslächen n. s.
lv.) in Anwendung toiumen, wäh
rend beim nnstarren System mit
lelusznahme der Gondel teine starren
Bestandllieile vorhanden sind. Die
Vortheile beider Zusteme bestehen
darin, das-, die Ballen-e verhält-riß
is asiig rasch qesiillt und entleert lver
deu tönnen, sowie das; sie leichter und
billiger herzustellen nnd zu reparari
reu sind alo die des starren Systems.
Die Lenlunge und «teuerfayigteit ist
bei allen Leulballonen gleich besriedi
elend Die Ballons dees halbstarren
Systema erfordern infolge ihrer ver
schiedenen starren Bestandtheile inr
Jndienststellung längere Zeit alo oie
nnstarren Ballette und sind daher
gleicht-alte an dar- «tlorhandenseus mm
eigenen Ballonballen gebunden lsiis
Ballen des unstarren Systems töuute
unter llmstiinden aber auch oyue ei
gene Hallen in Dienst aestellt wer
den. lfsr erscheint daher siir die Ver
wen-sung bei der Feldaruiee aani be
sendet-) geeignet Die Nachtheile sei
der eben genannten Systeme imd
aber darin tu suchen. drsk sie nim- so
nebst nnd lustaninsatna in der Liiuae
unk- Tcxksrr der Fahrt user :ene de-.- siar
tell Fristen-» nebele treile ten
IICTI .
Maiwu- keim Imm Wem mun.
mu um kam mtm an des Abs-und zu
Klagguh in dem » den Dat- brechen
sa!
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hu Haue-mis- Lekna nika umn»
Ma- nmu w mit km.
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Tit Ums mischten das risse
Zum-u nur m Uskmw cum-mit
Meu. und Unmut-km komm von M
Its Zins-»An km Ihr-h Wiss M km
MS Mai-v km Mit-kamt verband-it
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Bim- dn Mens» n szw-nnmg.
Mist- Im Moses um end M Nah
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VIII NO Wust www-s Mk Usle
M sit Sess- «.- W »M- Hmp »
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Einvan Rknqtln Präsident F. LI. Gratian- Vize Präsident
K. H. Muse-« Musiker
Citizrng gitatr Bank
Kapital 820,000.00 - Ucbckschuß 815,000.00
Jst ausschließlich von sinnt Connm Leuten geeignet
nnd betriean
Kann irgend etwa-t- jnt Banfnstsicn verrichten. TIJcnchet hier
dru Versuch.
Wir mach Form Anlnlusn auf langes zjm nnd zu uicdn
qtsn Zinsen
Jsfm IMMEka H PS Bluts-MS Jolm Nummqu
Snkkstorf-PIIillips-Grolsmann
Deutsche Hand-?lgcntcn.
Wir hat«-n Land im mmx Cimum Elcrhmiztm imme- nnch in
Eiid Datum zu verkauft-m oder zu vertauschen.
Ist-U unt-, kl» Jlor non Jemand »uer kunst.
Bloomsield : - - - Nebraska.
Jameø R. sei-lar, M. - Zum Plain- wlat, M T
Das Kalat hospital
Doktoren Untat E Unten-, Akt-m und til-mitgen.
Um ni«u"n««1«css II!t«di«,-sni(1u«; sind rinnnixiftiirsu AjnsspsmL nst umdun
nnd »oui«-»Hm rmxnmnlmsc funmut nn ru« -«(-l«mt1«n(«1 mm Umstt
lsmen nnd im dunnksiirisr spismtmmsn Oft-II n« »Hi- t«l(»1"-;tc· nnd
Wundcjrzm Unn- chmlr fm mnnhsnnuuMut-km in Visihsndmm nn
hHII OmjpimL
-’!tm:siz»nkn-n un Ppexsnlmä T!«·-1:--«1uiu.si’u«. Lbnlnmnki Im DofptmL
Amt-»s- Tffncy M Wohinme «..- 024
stummen-, - »- - Nebraska
Saunderss
Westrand co.
=Früher Wein-and sc Sons Ehr-alon
Fkanft Getrcjdc jcsdrt Art, sowie Vieh, w den höchsten
Ajckarktprciscsn »und ersucht den Former um dns Gelegenheit
ihm Anat-lusti- nnf feint- Vnkoufsprodufn zu machen.
xlick pa por. 63cschijftgfiil)rck.
YU a rtin C. thr r g,
Deutscher Land Ilgcnt
Im knusc und Instit-uns Land In Rettrnohh Nord nnd Sud Datum und
her Bau Lsimvlr Mem-»in Tuns-. Lasset mim run- Rntmrn nun Verkauf
1ivrruklmu-u.
Länder in Knnr (8"ountv, Nebr» meine Spezialität
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