Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, November 19, 1908, Image 1

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Die VIoomI Ield Germania
Jahrgang 1.I.Bloomsield, Nebraska, Donnerstag III. November «qu Nummer 2sI
Uns dem Staate-.
Nabe bei Ausley fand man den arijß
» lich zerfttlminelien weiblichen Leichnam,
der »ange!isa)esnltch schon eine Woche
du eeleaen hatte. Der Kopf war aus
erhalten und man wird die Tote iden
tifizieren können. Die Nachbarschaft ift
in der grüßten Aufregung iiber die
annifige lfntdeckuna Die ermordete
Person ist etwa 20 Jahre alt.
Frau Bernhard Lilerpohl von Ma
dison, welche eine Patientin im Norfolt
Postulat war, machte am Samstag ib
rem Leben durch Erwiirgen ein Ende-.
Sie aebrauchte zu diesem Zwecke ein
Benach, welche-J sie an ein Ouerftliit
band. Sie wurde litnaere Zeit unter
Beivachunq gehalten, weil man selbst
mordgedanlen bei Ibr ahnte doch aelang
es ihr am Samstag, fieh der Aufsicht zu
entziehen und endete ihr Leben.
Der Voiichliip, islnynne isnnnln z.s
ieilens wurde in der Wahl angenommen
Die Grenzlinie zwilchen den zwei nen zu
bildenden li5ounliesz läuft nahe Talwm
etwa 20 Meilen nördlich von Sidney,
durch das alte isonnn). Der nördliche
Teil wird Morrill lssounty heißen, der
südliche wird den alten Namen (-5hel)esine
beibehalten. Der Name Mokrill flammt
von Cbas. h. Motrill in Lincoln, dem
Urheber der geologische-i Cxpedilivnen
nach jener Gegend.
Nelle ,,Wohllälet« scheinen die Leiter
deS »Musi- of Vope« in Grund Island
in sein. Es soll bekanntlich ein Zu
flxschigort fllr Iniltellofe ältere Personen
H
sein, und mit Hiilse dieser Angabe ge-l
lingt es den Eigentümern von mildttiiig
veranlagten Leuten Geld und Almosen
zu erlangen. Am Freitag ergriss der
einziae »Schiitzling« dieser Anstalt,
eine 771iihrige FranBeltnau die Flucht
nm nicht wiederzntehrein Es war ilir
»oui« geworden. Die Frauen, welche
das Dansz sittnten, hatte-u ihr zinar ge
nug zu essen gegeben, waren aber stets
miirrisch gegen sie gewesen, nnd hatten
alle Brief«-, die sie schrieb und die sur
sie angekommen waren. durchgelesen,
also iiber ihren Vriesrvechsel echt russische
lk5ensnr gesiihrt. Sie wurde aus Schritt
und Tritt beobachtet, und gibt sie an,
daß eS ihr schließlich ganz unheimlich zu
Mute wurde und sie es nicht mehr er
tragen tonnte.
Frau vJennie Sinith in Ogalatla be
schuldigte ihren Mann, vor vier Wochen
einen gewissen Vally Mann ermordet,
beraubt und an einer verborgenen
Etelle begraben zu haben. Sie bezeich
nete dem Sheriss die Stelle, wo die
Leiche dann gesunden wurde. Sinith
hat nach dem Mord seiner Frau stillt)
gestohlen und ist danach in Denber ihr
durchgebrannt. Man glaubt, daß es ge
slingen wird, ihn ausfindig zu machen
und zu verhasteu.
Ein wertvoller Wink für diejenigen,
welche zornig Alpenlräuler gebrauchen,
oder den Gebrauch desselben beabsichti
gen. Beachlen Sie, Ibilte, daß jede
Flasche diese-i Heilntiltels mit einer re
gislrlrlen Nummer am oberen Ende des
Karlons versehen ist. Hierdurch erhellt
jede Flasche den Stempel der persönli
chen Antworlljchleil von Dr. Peter G
»H« FleT »S«
NATIUML Will
Auf fvezahltes Kapital 895 »00. W
Surplus 2.000.00
Procnpte und einsichtsvolle Aufmerk
iointeit wird den Interessen unserer
: : : : : Kunden zugesichert- : : : . :
Zinsen bezahlt auf ZeitsTepofiten,
zarin - Anleihe-I und Versicheruan i
Wechsel iiuf allen Teilen der Welt
ausgestellt.
M MADE-sonst ij
-s,
Frev. Uelmmh Präs.
Loui- quekt V.-Pråis.
W. H. Besse, Kasstrnn
I
lliir stumm-m Eure geschijssk E
zu besorge-L E
Ein sicherer Platz
für eure werthvollc Papicrc. ;
MONMMM
Eine ,,Ssafety Depofit Box« in unserem feneki nnd
diebcs-sic11eretc Gewölbe-, geschützt durch unser clettrischesz
Alarnt System, wer euch die Zusicherung gebeu, daß
eure Befiwcknnden, Versulpmntgs Poliusn nnd andere
Werthvapsere gut aufbewahrt sind. Ihr könnt dru
Gebrauch der ,,Deposit Vox« sur eine arnnac iahtluins
Mirthe erlangt-in Sprecht vor nad um weiden euch
darttbek aufklaren.
Fariners ä- Merchants Stute
s O szlllk s ·
Die But Ist m- Ecke
I. b out-, K U o « such . » .« « ...tt..".l »»
IIIIIIIIIIIIII II Pfckdkgkichikkk
IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII
KIIII IIIIII IIIIIIIIIIIIIIII IIIIS IIIIIIIIIII
QIIT «1--.«..s. DIE-W»
UIIIIIl d- Jlist
i—
« F
Sons. Sollte es flir Sie notwendsgs
werden, denselben ttber Kranlhelt zu
schreiben, oder sollten Sie irgendwelche .
Information silS diejenige, welche fich
in den gedruckten Beilage-i jeder Flasche
befindet, wiiuschen, dann vergessen Sie
nicht die Nummer anzugeben, nielche
sich auf der von Ihnen gebrauchten
Flasche befindet. Kaufen Sie teine
Flasche zornig Alpentrauter, auf wel:
cher diese Nummer fehlt, ansradirt oder
sonstwie entstellt ist.
Durch einen Faustschlag tot zu Boden
gestreift wurde der Faun-Arbeiter Dave
Fischer von nahe Leringtoik Fischer
war bei einem Tanz, Jt Meilen stidwest
von Sunnner, wo er mit einem andern
Farmarbeiter, namens lsiiierhMathew0,
in Streit geriet. Mathele verfepte zi
scher zuerst einen zaustschlag an das
Kinn und dann einen tlber den Kopf
Fischee stilrzte zu Boden und tat bald
seinen letzten Atemzug. Die Rauferei
war die Folge einer alten Feindschaft
der beiden Männer Mathervg behaup
tet, daß Fischer seine Frau angegriffen
habe während Matheing abwesend war
und der Dawson l-5.ountv Fair beige
wobnt hatte. Beide Männer waren
ziemlich angetrunlen, ehe sie in Tatlichs
leiten ausarteten. Fifcher schien auf ei
nen Kampf vorbereitet gewesen zu fein,
da man in seiner Talche ein paar
Schlagringe vorfand. Nach Aussagen
von Zeugen soll Fischer während des
Kampfes ein langes Messer gezogen ha
ben, das er sich einige Tage zuvor in
Overton getauft hatte. Mathews wurde
oerhafret unter der Antlage von Tod
schlag. Beide arbeiteten aus der C. Flor
reh Farin. lFischer war ein lediger
Mann; seine Eltern wohnen in Missou
ri. Mathews shat eine Frau und oier
Kinder. s
itoftcn der Tuberkulofr.
Vor dem internationalen Tuberku
loselongreß in Washington, D. C» er
örterte Professor Jrving Fisher von der
YaleUniversität das Thema »Die Fio
sten der Tubertulose« und führte dabei
aus, daß von den derzeitigen Bewoh
nern der Ver. Staaten nicht weniger
als 5,000,000 an Schwindsucht leiden
und vorzeitig dem Grabe entgegenste
chen. Jahrlich erliegen der Tut-erku
lofe im Gebiet der Ver. Staaten 138,
000 Personen. Der Vortragende be
rechnete, daß in jedem Falle bis zum
Eintritt des Todes die Kosten an Dol
torrechnungen, Meditamenten, Kran
tenpflege und die Einbuße an Verdienst
sich auf durchschnittlich über 82400 be-—
laufen und daß der Eintritt des Todes
selbst noch eine Einbuße an möglchtm
Verdienst von mindestens 88000 bedeu
te«. Auf 138,()00 Fälle berechnet, er
gibt dies die kaum vorstellbare Summe
81,0()i),00(),000. Etwa die Hälfte die-·
ser enormen Kosten tragen die Opfer
der Schwindsucht felbft, während ast
dere Personen dazu jährlich ungefähr
s440,000,000 beitragen. Es würde
im eigenen Interesse des Geineinwesens
liegen, 85,5()0,i)()0,0()0 zu verausgas
ben, ttm nur den vierten Theil der
Menschen zu retten, welche jetzt der
Schwindsucht verfallen uitd erlieg-«n,
während gegenwärtig nur ein Bruch
theil eines Prozente-S dieses Betrages
fiir die Bekämpfung der Krankheit ver
auggaltt wird.
I. C. Shelledy
Kottiiatioi ittid Vaiifchreiiien
Platte ttiid Spetiiikatiotieti werden gelte
teil. stteioiideie LIlitiitieiliantleii tuiid
»Sei-reiner ti. Dtechslekaibeiteit gewidmet
Habe stioileliitiitgeii getroiieii das ise
titeiti Block Matiiiinkitii aitiiiittehntett
nitd bitt ati-igeti"iitet eiiitt ttlocko iit liefeitt
ttii ? etandit Weilt-t, Unterlagen iiii
ergo-L SUCH-H Krisis-»- « kais-kn
iteiie » iti te titi jegliche iiiiiieiide Linie ite.
siidetih iefeie ich iseiiieiti ttiidittdeptoiieit
tittd ntitche itetitettie itnlueiw
GementGrottoiro
etiie speziittiiith sitti beabsichtige euch
zii betten eiiie Ettlotznpliieie dntieitid ti:
veiichoiteiti riiiiet ttiich eitie Plideiteii
deie.«.i »ti.
z is. ahnte-e
WII IIIII III m Lea-. »Ist KIIIIIIE
IIIIIIIIsIUIIIItIh auf III VIII ZeII W
N cui-III. III-II IosmIIsisIh III um«-III
ITIIImIIeIIIIIcIIIIIWII kommt IIIIOE
Im IIIIIII Feste III-CI Indem
EseIeI IIIII II holst-Ism.
Ism- IIIIIIIII SII IIIIIIIIIIOI III
im Imqu Sm· VII-II IoIIIIIvIIQIIh
IIIII III III-m sm. III sum III-a
IIm Co. « III ImIIm IIIqu
« UIII I L I is e. IMIQIIIIOIIIIM
E III-I IIIIIIIIIII III Im III-III- III
Inn-III IIIII VIII IIII 000 Inw
EIIIIIIII IIIIIII III Its IIIIIII.qu-«
Isid- IIII III-Im III-III sIIIsuIOIII
IInI III-III III IOIIIM IIIIIIOII
III-Ins ItII MIIIIIIIIIIII III IIIII II
sm- IIIII Is- Ist Ums Im
EIIIIO tut III-I III Indes-III- III n
II III-Im. III IIII Ins m Im
III MIIII III m Obst wisva
Evas-II IIIII III III-II »Im-I sit-Im
III IIII III-mahn. I I III Im
»du-III III IIIIIIII II Ist-II
iWintcc Kleider
Hin bit-irr Zeit dco Jahres trifft Jedermann feine f
Vor ehrnngcn für fein Winterzcna nnd da nnr
nichts gekauft lfatnsn, welches wir nich absolut
nnd getoiffcnlfaft ,n11·antn·rrn ktntnen, laden wir
Euch freundliclth rin, lnsi nns not-zusprechen nnd
unsern großen Vorrat non
Pelzröcken füt- Männer,
Ueberzieher, ,,5weatch« nnd
Mützen für Knaben n. Kinder
sowie die vorzüglichen
Mund-schnle Hclinlxr nnd Ueber
sklinlxr
zu sehe-n. Dir silcidnngszstiickc find richtig; Sie
finden sie ·.icl)tig; wenn Zic bei irgend einer Ge
legenheit das nicht tun, so machen wir sie richtig.
Wir haben den größten und beste-n Vorrat
Bann-tu Mädchen und Kinder-Männ! und Moer
in Knox Couitty.
H. S. G E. F. Filtest
Die Wahl ist
s
vorüber
ZEIS- 532 E »Es-g- »»..8».. »Es Les-w
"————T
und tin-Z Ost-schaff
nimmt einen neuen
Attfichnnth Eine
reiche Muts- und ums
Preis-—- msmchrm Ins-)
autr JOHN-. Tas
fwhllM LUXrrinnnblsfsi
Hi Innn Mm tue-r
iuu, nnd un Hm
nultht use ihm-»M
hiehhmk HH Icnn Ok
hen W kaufen llm
dick-in VII-JOHN JV
whrlmk li.I-"s(«« nm
kne- H »Wi· Jl. EHU
LUHOHJQPUIHHH ss
Jehstl s:-«.!; ,
sk« iss susd «Iä. .-Is.· U
izktt »Y! ei Abs
l
OZSZ -Z.Z II XII-» sp- ZEIT ZEI
!l’cll-.- Ruhr Zum Eo
Kinnt III-I DIin