this der Woche. Welt und Leben unt-st- der Lupe edite riellcr Betrachtung ,W«« --s -.- swwswiwv Ins n us Its-h tsi streng. Der in New York vor Kurzem an gelangte Cunard - Dampser »Gott-as thia« brachte aus dem ungarischen Ha sen Fiume eine verhältnismäßig große Zahl von Einwanderun, und diese Zunahme wird dem Umstande zuge schrteben, daß in der Herbst - Session des ungarischen Reichstages ein neues Auswanderungsgeseh zur Annahme gelangen wird. Die Vorlage enthält eine Anzahl rabilaler Bestimmungen, welche die Austvanderung bedeutend erschweren dürsten. Die wichtigsten dieser Bestimmungen sind folgende: Paragraph 2 bestimmt, daß Min deriährige nur mit Einwilltgung der Eltern und aus den Nachweis, das; sür ihr Unterkommen in Amerika gesorgt ist« auswandern dürfen. Wehrpflichtige können nur nach Er legung eine Kaution Erlaubniß zur Aucwanderung erhalten· Der Mini ster des Jnnern hat das Recht, die Auswanderung von Wehrpflichtigen aus die Dauer eineg Jahres, oder für bestimmte Komitate ganz zu verbieten. Eltern, die ihre Kinder zu Hause zu lassen beabsichtigen, können nur dann auswandern, wenn sie nachweisen, daß site den Unterhull der Kinder vorge sorgt ist. Ferner dürfen solche Perso uen nicht auswandern, die schon einmal auf Staats-kosten nach Hause befördert worden sind. Bekanntlich hat die uni garische Regierung in diesem Jahre mehrere tausend friihererllnterthanen die keine Mittel zur Heimreise hatten oder orgaben, keine zu haben, auf Ko ften er Regierung von Amerika nach der Heimath befördert. Eine durchgreifende Aenderung be weckt Kapitel L der Vorlage: Laut aragraph 6 kann der Minister des Innern irgend einer Linie die Kongessv on zur eförderung von Nur-wan derern geben« doch muß er dies dem Reichstage anmelden. Paragraph 7 bestimmt den Modus, unter welchem diese Konzessionen an die Schiffsgesellschasten ertheilt wer den. Bei ausländischen Linien ist der Modus der Kontrolle in ausländischen bösen vorgeschrieben. Konzessionirte Linien miissen sich den Anordnungen der ungarischenVers waltungsbehörden unterwerfen und haben 60,00() Kronen als Aaution zu deponieren. Paragraph 11 bestimmt, daß konzes sionirte Linien nur in Budapest, Fin me und in einigen Grenzstationen Agenturen unterhalten diirsen. Die Agenten dürfen teine Subagenten un terhalten, und alle beim Inkrafttreten des Gesetzes vorhandenen Agenturen werden unterdrückt. Paragraph 12 verbietet absolut die Zahlung irgend einer Kommission oder rämie an die Agentenx diese dürfen nur Gehalt beziehen. Alles Annw eirten außerhalb der Bureaug isi ver boten. Paragraph 20 bestimmt, daß der Vertrag mit dem Passagier betreffs der Beförderung nur in den Bureaus der tonzessiouirten Agentnren abge schlossen werden dars. Paragraph 22 bestimmt, daß unter keinerlei Vorwand dem Ansmanderer neben dem reguliiren Fahrpreise sepa rate Preise, Gebiihren oder Auslagen ausgerechnet werden dürfen. Jm allgemeinen ist der Kardinal puntt der Vorlage der, daß jede aus löndirsche konzessionirte Schiffslinie sich den Anordnungen des-i ungarifchen Gesetzes unbedingt und riickhaltgloa unterwerfen muß. Aus diesem Grunde haben auch die bisher gesührten Unterhandlungen mit den großen Dampser - Gesellschaften u keinem Resultate gesiihrt, und es rst noch fraglich, ob die kontinentalen Linien mit Ausnahme der lsunard sieh um die Konzession bewerlseu wer den --—-.— sticht-Ostsee vvxt schmis. visit-b Ja Paris pflegt man den Scharf eichiee »den von Bari-S «Monsieuk de Zwei-« zu nennen; eine Bezeichnung kie auf ceimieemmen an die große iea Binde Revolution zueiiiizuiiihken Ieise iiesir. Gegeamäeiig iii ein »Den W Musik« niebi wehe-Ihm Hm Beispiel-. du lange dieses Amt benei deie. iii sue ewigen Ruhe einaegsmqem im einen Nachfolger trat ee bisher nicbi Lande-m Auch in Berlin qidi ee ei ieii qeemimee seit keinen »Mo» Fän- de Berti-sc der voe Iiuuem ge« these Sidmseiwiee Rund-ei We wohl dee Volliieeeiee declodemttiieiie iii den »Wie-i Theil M met-diktiert Wim. abe- ee weimie iiiindiq in Mai-deinem ist doi in Tsiuiiiismm leises sen-fee an hundert isnidauv ist-sen des essen. Heft alle diese Din eisinmzeii alles in die Imiemngneii des Mir- saiieei. da iniee Wit Ieisi l. s des Wien Neide-denen sei im rede-I Tode-ansah mein med ii DMiiqes site-ite. Eine JsiiioeiMr Zustimng die Mit s- eezqkiieii des mei- soiieei idem-ad iii die M Ihm-winken weise-, km qui kkw III I. seist-Mes- imie. site Neim Ists esse hanc mitz- m um« tm m II dessem-h bei n.:-9su»sh«x.s IslidsiQ Musik«-mit re VII see-keins wuw dieie »so-eins steil Ue »musi— liche Verfahren gegen Hoedel in die Zeit fiel, in der der nochmalige Kaiser Frie drich fiir feinen bei dem Nobilingfchen Vlttentate fchtocr verwundeten Vater die Negentfchaft führte. Die Bestätigung desTochurtheils gegenHoedel erfolgte am s. August 1878. Nun galt es, ei nen Scharfrichter zu finden, denn der bisherige Scharfrichter, der wie der jetzt in Magdeburg geftorbene Neindel hieß, hatte einige Zeit vorher fein Amt nie dergelegL Die legte Hinrichtung, die lher ältere Reindel vollzogen hatte, war J- —— am 14. März 1866 —·— die des Miit derg des Eftrofefforg Grngy in Berlin gewesen. Die Ermordung Gragys, die bei einem Liebesabenteuer in einem Viltualienleller, den eine Wittwe Quinch betrieb, erfolgt war, hatte da mals lange das Tageggefpräch in Ber tin gebildet. Seit jenem M. März 1866 hatte in Berlin teine Hinrichtung mehr ftattgefunden. Die Wahl für den Nachfolger des älteren Reindel fiel . auf den Scharfrichtergehilfen KrautsH der einige Iage nach der Beftätigungf des Hoedelfchen llrtheilg die Prüfung als Scharfrichter ableatr. tltachdemf man den Scharfrichter gefunden hatte, f fehlte aber noch das RichtbeiL Dag Miirtifche Provinzinlmufeum in Ber: f lin hatte das Beil, mit dem der ältere Reindel 41 Hinrichtungen vollzogen » hatte, fiir feine Sammlung von »Nechtsaltertl)iiniern« erwerben wol len. Da aber der Preis-, den der ältere Reindel forderte, 3000 Mart, zu hoch gewesen war, hatte das Llltuefeunt eine getreue Nachbildung des Beile-Z anferti. gen lassen. Dieses Beil lieh sich der neue Scharfrichter Kraut-s vom Mu seum, da das neue Beil, das der Zeug-· schtniedemeister Großmuan in der Pa roehialftrafze anfertigen sollte, nicht rechtzeitig fertig wurde. Am l6. August 1878 fand dann aus dem Hofe des Jsellengefängnisseg an der Lehrters strasze die Enthauptung Hoedelg statt. Krauts hat später noch eine Anzahl von Hinrichtungen vollzogen, big der setzt geftorbene Reindel mit diesem Amte für den größtenTheilder preusz ischensMonarchie betraut wurde. Nach dem sich auch der jüngere Reindel zur Ruhe gesetzt hatte, war es der Bres lauer Scharfrichter Schwieg, dein wie derholt Hinrichtungen übertragen wur den. Schtoietz hat schon vor etwa zwanzig Jahren die Prüfung alg Scharfrichter bestanden, tarn aber, so lange Reindel noch thäitig war, ver hältnismäßig selten dazu, Das Amt auszuüben Machhtiinqs zum sengt-eh lkine Anzahl der deutschen Delega ten, die dem jüngst beendeten Interna tionalen Tuberulose.-Itongres3 zutlllash ington beigewohnt hatten, befinden sich gegenwärtig in Boston, um dort einge hende Studien der Anstalten zur Be liimpfung und Heilung der Tut-erku lose zu unternehmen. Unter ihnen ifi auch der Geheime Medizinalrath Dr. Guertler aus Hannover. der die Freundlichkeit hatte, vor seinerAbreise im Hotel Manhattan einein Korrespon denten seine Eindrücke und Beobach tungen während des Kotrgresses mitzu theilen. Zunächst liesi sich der lHerr Geheim rath auf eine diesbeziigliche Frage des Verichterstatters über die praktischen Resultate aus, die dieser Kongresi er geben hat. Vielfach wurde besonders von deutsch-amerikanischen Aerzten Be schwerde darüber geführt, dasi wichtige Fragen, wie z. B. die Wohnungssrage, welche aus früheren Kongressen stets behandelt wurden, völlig ausser Acht gelassen wurden. Der deutsche For scher sieht in der Anwesenheit Prof. Kochs die griisite Bedeutung des ver flossenen Kongressesz »Das Bedeutungovollste an diese-n Kotrgrefk,« so meinte er, »war zweifel los die Anwesenheit Pros. Robert Kochs. ist drtiette dem ganzen Kon gresz seinen Stempel aus. tieberall, wohin er tatn, wurde er freudig be ariisit, sowohl von Privatpersonen wie von medizinischen Instituten nnd We seltschasten. Die Ihiitigteit des Kon gresses war eine anstrengende nndleb beste-; die Eindrücke waret-. mannigfal tig nnd in vielen lltiikktungen interes faul Man tonnte in jeder Richtung wahrnetnnen, dasr an h die Ehrenstetten Stnaten in den lesten Jahren ln der Belämv nnq und Vorbenqnnq gegen die In rlnlole ganz erhebliche Fort lchrltte gemacht haben. »Das wichtigste pMUltlte Resultat des Kongeesses eraah dle Erttrterung der Rlndertuberlnlofe im Genenla zur menschlichen Tut-erkannt Gelb ver tsändllch tann man del elner demetlaen wissenschaltltchen Frasse teine Monde een Schlüsse lassen oder enteqtttttqe Re lnttnte let-allem dont tlt man hnrln tiverelnzretonxtnem date der Träner der Krantltelt ln eelter Wirte der lennte Mensch tlt, Daneben rlt jedoch ntcht krnverttctfkdtlgt zu lasten. an tn der er tien Inneren des Itltenlltsen amt- elne lletserteummq der Kenntdett bund die Mitete der Ratte eetdlkeen tause. Dem entlpeeitsend le amt- tste Mel-en sunqemssnahmese dwptntttltn wer dem etteftctmsnntte tme m treiben Ins die Judeslntxsle durch den trantenflten txt-en oeetseettet Mel-; illa-interner las-l Wurst-w- essen d» «42.:!.r»· wie perttmts Wen Nutzen ner mrnnststqiflxu mee Iern Der von sonst Mute m aller-m lengetteltle tlntetLtmd stellst-en been Mndee und dem total-Blickst Tals-r-f tetmtttne M altem-sein nnettstnntj wesen- m met est-et entstehn-l Ums-en cte ItMtOtett eee Use irvandelung des einen in den andern nimmt man nicht an.« »Gestatten Zie, Herr Geheimrath, Ihnen das Kompliment zu machen, daß dies thatsächlich dieerstetressende Erklärung über die Wirksamkeit dieses Kongresseg ist. Aug den «--,eitunashe-s richten ließ sich kein klares Bild ges winnen.« »Leii)er haben Sie recht. Tie Be richterstattung ist auch uns- Delegaten mancher-mal merkwürdig vorgekom men. Manche Zeitungen scheinen lHerren zur Berichterstattung dorthin gesandt zu haben, die von dein Thema keine Ahnung hatten. Oser gestan den, hat uns dies gewundert, da die .amerikanische Presse doch sonst so sehr gerühmt wird« »Wean Eindruck haben Sie von der Augstellung geioonnen?'· »O, sie ist außerordentlich lehrreich für das Publikum. Sie soll den Laien erziehen, sich vor Erkrankung zu bewahren und den breitg Erkrank ten lehren, seine Umgebung vor An steckung zu schiiyem Mit besonderer Freude kann ich betonen, dasz von al len Seiten anerkannt wurde, daß, ne ben der amerikanischenillbtheilung die deutsche Augstellung die erste Stelle unter allen anderen Nationen ein nahm. Sie ist ebenso übersichtlich, wie vielseitig und belehrend. Ferner ist sie mit außerordentlichem Geschick iu samrnengestellt. Besonders interessirt haben uns die Darstellung iiber die hiesigen »Don Witwe-« für Schwind siichtige, in denen die Kranken sich den Tag über aushalten und belehrt wer den, wie sie sich selbst am besten be handeln sollen. Diese Einrichtung sollte in Deutschland lebhaste Verbrei tung finden. Jedenfalls werden die Deleaaten nach ihrer Rijrklrhrjveiteee Kreise dasiir tu intereturen tuchen." »Ist es richtig, Herr Geheimrath daß die Vorbereitungen zu diesem Rongreß sehr mangelhaft getroffen worden warens-« «Allerdings, leider muß ich das zus aeben. Das neue Museum ist nur im Nohbau vollendet. Es stehen thatsächi lich nur die Wände. Manche Räume, in welchen die Seltionen ihre Sitzun aen abhielten, waren noch oben offen. Außerdem waren sie nur durch so dünne provisorische Wände voneinan der getrennt, daß man gleichzeitig zwei oder drei Vorträge unfreiwillig anhören mußte, was dasVerständniß gerade nicht erleichterte. Außerdem war es ein großer Uebelstand, daß die Programme den Delegaten erst unmit telbar bor Beginn des Kongresses zu gestellt wurden· Dies hätte weit frü her geschehen müssen. Alles in allem hätte man vielfach bei den Vorberei tungen im Interesse der Sache Prakti scher zn Werte gehen sollen. Aber, wie dem auch sei, -- wir wurden durch die geradezu glänzende Gastfreund Hast, die uns hier geboten wurde, für alle llnzuträglichleiten reichlich ent schädigt Die amerikanische und be sonders deutsch-amerikanische Aerzte welt that uns deutschen Delegaten ge genüber alles nur (erentliche, um uns neben der Arbeit auch anaenehme und gemiithliche Stunden genießen zu las sen. In dieser Hinsicht wurden alle unsere Erwartungen weit übertroffen, sodaß wir alle eine überaus freund liche Erinnerung an die amerikanische Gastfreunsdschaft mit in die Heimath nehmen« - -- trotz manchem, das in wissenschaftlicher Hinsicht fehlte.« per dumpf der III-erth bittern-tu Während die answärtige Politit der österreichifch ungarifchen Dop pelnwnarchie, dank der Bitndnißtreue des Deutschen Reiches, einen festen mirs einzuhalten vermag und zweifel los auch in der tiinberleibung Bos niens und der Oerzegowina lein Schritt riirtwärts mehr »in thun sein wird, bieten die innerpolitischen Ver-· bältnisse das nämliche trostlofe Bild wie immer dar. Namentlich, so schreibt die NetoYortcr Staatszeitung drängt in der österreichischen Hälfte des Reichs der Konslitt zwischen Deut schen und Tschechen wieder einer ern sten Itrise zu, die das ganze Kabinett aus denffngeu sorengen mag. Die Be schliisse« die aus der grossen Protest dersatnsnlung gefaßt worden find, die Deutsche aller Parteien in Instin, Hamen angehalten nahen. seinenJ daß Minestekpessivene Freiherr v. Beet mit den ihm vom Kaiser Franz Joses verliedenen besondern Vollmachten auch nichts zuwege net-tacht lzsnt gan; wie ee non Kenneen vee Verhältnisse vekauenelont war. Andern die Pectemee in Jenus die Rest-Indien annadinesh die benennen Adaeoednelen im nnd-nennen Lande« und im Abgeordnete-shared des Hm reichem-en Reichen-ne anwesend-en Oditenmon anzuwenden. me He Wie-siehe dee Deutschen eeMn Jena« nat-en sie dem-un genug Nenetdnn daß die Veefdbnnnne Meian des We endete when-neues net-neben M. Die Deutan säh-neue verlangen nnnz wie vee nie pundnmenths He end lnye Dummste-eng M Mienen meins naten senkten-eilten Höhe-sent Mee neune dskse Komm-en wol-ten die TWUH nka nscht etninnä ewmm neun-ein dennz Nie iee sit Men W »Man-e We sunggxsmnnnn sei-en We den« Weiden s. sen kennte von vorn Mein Hemmt Mee sein. von ee kein Ieise Nennen Wede. He Minute-sen Wahne einem Inn-Mit nsdee zu ten-Its In et lesneesm sie IM. i schen und die tschechischen Führer im Landtag zu Konserenzen nach Wien lud, tamen die. ersteren seinem Ersu chen drvmpt nach, während die letzte ten sich schlangweg weigerten, aus sol ches Ansinnen einzugehen. So Pilgerte denn der Ministerpräsident selbst nach Pran, um augenscheinlich unverrichtei ter Lache nach Wien zurückzukehren Die Auflösung des böhniischen Landtags wäre unter den obwaltenden Umständen geboten, da angesichts der hartnäckigen deutschen Obstrultion doch leine parlamentarische Arbeit ver richtet werden tann. Aber es wird als Angrede dafür, dasz dies nicht ge schieht, geltend gemacht, während der Tauer der Feier des sechzigjährigen Regierungs Jubilijums des Monat chen sollte der Spettatel von Neuwah len vermieden werden. Jn Wahrheit hat die tschechische Drohung den Aus schlag gegeben, wenn der böhntische Landtag aufgelöst werden sollte, tviir de von den Tichechen dieIhiitigteit des Reichenths lahmaelegt werden. Und die tschechischtn Minister im Kabinett. Fiedler und Praschet, haben bereits mit Rücktritt gedroht, falls die Tsche ehen in ihrem Streit mit den Deut schen zuriickgesetzt würden. So ve dtbht der Nationalitiitenlamps in Böhmen auch den Bestand des öster reichischen Kabinett-. Das bisherige Allheilmittel, der Rompromiß, will nicht mehr versangen, beide Parteien bestehen aus ihrem Schein. Die bedeu tende Rolle, die Oesterreich-iingarn in den Baltantvirren spielt, hat die Aus mertsamteit von den inneren Proble men, die der Lösung heischen, im Au genblick abgelentt. Aber der Kampf im böhmischen Landtag wird sich dem nächst jedenfalls aus den Reichsrath übertragen, und die nächste Folge diirste der Zusammenbruch des Kabi netts Beet sein. —- O-— paid-Inn Hpoxtalroform und di· Arbeit-losem Der Vorschlag des englischen Kriegsministerö zur Milderung des Nothstandes der Arbeitslosigkeit wird inifngland sehr verschieden beurtheilt· Haldane hat, als er seine Heeresreors ganisation ins Leben rief, auch eine Spezial Armee : Reserve geschaffen; der Dienst in dieser Truppe ist frei-« willig. Leider wollen sich die Freiwils ligen nicht in so großer Zahl melden, wie es der Schöpfer dieser Einrich tung, der sich deswegen manchen An griffen und Spötteleien ausgesetzt sieht, wohl wünscht. Der Krieg-inu nister Haldane möchte nun das Ange nehme mit dem Zliiitzlichen verbinden und hat deshalb, wie bereits kurz ge meldet wurde, die menschenfreundliche Ansicht geäußert, daß die 17,000 Mann, die ihm an der Vollzähligleit seiner Stamni-Formation fehlen, aus der Zahl der Arbeitslosen entnommen werden könnten. Dieser Plan findet vielfach den Beifall der bürgerlichen Presse. Aber es fehlt auch nicht an Bedenlen, die z. T. so sonderbarer Art sind, daß sie anderswo, besonders in dem Lande der allgemeinen Wehr pflicht, einige Verwunderung erregen müssen. Zunächst bezlveifelt man, ob unter den im Alter zwischen 18 und 25 Jahren stehenden Beschäftigungsloi fen, deren Zahl in der amtlichen Sta tistil der Handels-behörde auf über 6ll,00() angegeben wird, sich 17,0()() Mann zusammenbringen lassen wer: den, die zum Dienste in der Territos rialarmee tauglich sind. Dann aber wird hin und her debattirt, ob man den Beschäftigungslosen die Ableistung einer winterlichen Dienstveriode zumu then diirfe, und man Versteigt sich nur mit äußerster Vorsicht und allen mög lichen Vorbehalten zu der Bemerkung, dasi gesunden, gut getleideten und gut verpflegten jungen Leuten Märsche und Uebungen im Freien während des Winters, sogar in den Monaten No vember, Dezember und Januar, nicht schaden lönntenk Aber nachdem man sich zu dieser berdischen Auffassung durchgerungen hat, kommt ein anderer und ansehei nend lvohldegriindeter Zweifel: Wer den sich unter den Arbeitslosen l7.l)«0 - Mann sindeu, vie freiwillig in die» Speiial Armee Reserve eintreten wiiri den? Froh der energischen iissentli chen Stinnnunncimache fiir den Beruf desVaterlandooeruhigen-. trotz miu che- tbatsiijchiich in ver-Armee dumme- i iithkten Reformen bat sich die S u: gegen den mdienft taum veem a deet Mem in ifuaiand wird an Votuktiieiieu unItadiiipnen mit be- : tandem Ziöiiigteit leitest-Ottern und : von bietet Gewohnheit machen auch vie - dienttiithiaen sammt Leute teine tttue s nahme. Dazu tot-mit der tsiniiisti der iuziaidenwteatiicheu Preise. die uatiir lich altes daran ieyt. den seltsam ist-en Poet-dies atd eine Lin-»Man witiiaeittiicheii tteveeietwanaes und tapiiaiiitiiedee Unmittmmtth et tetieineu m lasse-h ’ Hebtiesiied tommt mich d» Mitten vinttt in Jena« kenn u. a. wird dem micpmiatitu entgeeienittdaitm M istntiiidutiih tintekdiiit und Weis-it dass von txt-In Main- set-mitw pes est-mich met-c Ketten neunte-eben Mist-ein im use-m ite aus dem M Po tatserwattimgckeigmk met-Meinen Fonds notkwttttu imtnttiist meiden do Wette Hat-seine mit time-e Mitte dumm taum sitz-ist bitt-est O »I- . - « Odmm ioii Ptm Mit im statt-m imm im Samt ist-status Fest iqiedt ei tite Mist-nnd Iniiflek Erwart- tficsmnn Rmfshdrnt J-. LI. Brot-am But- Präsident ·-«. Es. Mast-n- Lea-»Ern Citizrng Htatr Bank Kapital HALMMJM : Ucbetschufz 815-000.00 Jst ausschließlich von Sinox Conum Leuten geeigne. und v:trielien. braun irgend rtnmcs im Banhvcsrn verrichrm. Maclprk hier den Versuch. Wir machen Form Aulcsilusn auf langt- .;()it nnd zu niedri gen thisan Jopm Pisa-Hoff LI. W. Blut-wo Kahn Mrøtmmnu Suckstorf-Phillips-(83rohmamc Deutsche Land Tlgcntcn Wir hat«-n Land im sinmj Cmtutn, TIhsln·«1«:-ki1, sowie auch in Eiid Dakota zu verkauft-m oder Fu vermischen. Felsr- u--.«, rtic Jun- von Jemand andere must Bloomsielv - - - - - Nebraska Romeo N- Untat-, M, I. Enm Blut-te Untat-, M. T. Das Kalar Hospital Tom-tm unlat d- tcnlcm Amte und Wurman Ein allgemeine-r- nicdi,;i1-ismc6 und chirumiichccs HospimL ein modern nnd vorzüglich ritmckimtetecs Institut für dir Brhandiung von Fean betten und fin- chitumischc Lpesratiocmt, L«ffc» für alle Akt-zu- und Wuudärztcn Cinc- Zrtmlcs Für umittenwärtmuum in Verbindung mit dem HospimL Ninus-finden un Possotsshil Tlusimsmclsütwc, Wohnung im HospitaL Phora-: Lfficr, W. Woknntsm, L »i. 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