Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, October 29, 1908, Image 2

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    21115 der Woche.
Welt und Leben unter der cnpe edito
rieller Be trachtung.
· OA-«MWWM-IQ·W
pi- wantlchskranzöstfcht
Not-.
Aus Berlin loird unter dem Datum
des M. September geschrieben: Ganz
so einfach, wie man es si.ch wohl ur
sprünglich am Quai d'Orsan gedacht
hatte, scheint die Verständigung zwi
schen Frantreich und Spanien iiber die
Bedingungen, unter denen Mulan Ha
sids Anerkennung den Algeciramnäel)
ten vorzufchlagen sei, denn doch nicht
zustande gekommen zu sein« Zwölf
Tage ließ Deuttchland ins- Land gehen
nach der entscheidenden Niederlage Ab-«
dul Asig, ehe es in seinem lltundschrei
ben darauf hinwies, das; eg iin Jn
teresse einer Beruhigung Marollog
nützlich sei, die tllnertennnng Mulah
Hasidiz zu beschleunigen, und abermals
zwölf Tage waren seitdem vergangen,
bis endlich gestern die spanisch - fran
zösische Note in Berlin eintrat. Spa
nien fühlte eben nur zu gut,ivelch wich
tigen Dienst Frantreich von ihui ver
langte, und wollte sich daher auch nicht
weiter vorlvagen, als unbedingt noth
lvendig war. lsfine kleine, aber seine
Niian nötirung ist vielleicht auch darin
zu er litten daß die Note nicht ge
meinsam, sondern von den Vertretern.
der beiden Staaten nach einanderj
überreieht wurde. l
Obwohl also Zeit genug vorhandenl
war, loeisz die Note — jedenfalls der’
bisher in Deutschland allein bekannte
Auszug «ossizlell nichte- von der deut
schen Anregung. Deren Wirkung aber
spürt man deutlich in der Formnlis
rungs Hat doch Frankreich daraus ver:
zichtet, tvie es ursprünglich geplani
hatte, seine Vorschläge aus Grundseii
neo europisiischen Mandato zu machen,
es berusi sieh vielmehr allein aus seines
tvsirthschastlichen ,,Sonderinteressen«,
die ee ebenso wie Spanien in Marotko
habe. Und die können ihm ja ruhig
zugestanden werden.
Ueber die Hauptbedingungen, die
Anerkennung der Algeciragnite, die
Bestätigung aller anderen Verträge -—
tor-hloersiauden, soweit sie sich mit der
Alte vereinen lassen —- und sinanziels
len Verpflichtungen des bisherigen
Machsen gegeniiber den sremden Elle
gierungen und Privatpersonen, wird
sieh ja unschtver eine isinigung erzielen
lassen, ebenso mie es alg selbstverstiinis
lich zu betrachten ist, das-, Mnlah Hand
siir seinen entthronten Bruder in an
ständiger Weise sorgen wire-. Sonn-it
würden sich Silnnierigleiten lanin isie
ten. lelnch die susortige ««iiil111grissii«ils
nie der notlnueniigen Vliaszressseln Hr
Herstellung der Siilurheit in iser lim
gekung der Hasen nnii aus den til-I
Innere siihrennen Straßen niirn der
neue Sultan ruhig zusagen tin-nen.
Bedenllicher erscheint schan der gesur
derte »amtliche nnd ausdrückliche Wi
denus des heiligen tiriegeo durch einen
scherisischen Bries.« Was soll dask
Es gibt genug Stimmen, die berichten,
dass der beriihmte heilige lirieg nur in
der Phantasie sranziisischer Journalisi
sten bestehe, die mit diesem Schreekgei
spenst die Lage in Maroklo nur als
viel gefährlicher und unsicherer hinstel
len wollen, als sie thatsächlicti ist. Ha
ben diese Stimmen recht und man
ist wirklich iin Laufe der Zeit versucht
das anzunehmen dann wäre diese
Forderung nicht nur nnnötliiir iie
wäre soaar eine Falle, die nian Mu
lay Hasid stellt. Denn durch einen sol
chen Bries würde er sich bei seinen
Unterthanen dislreditiren isnsd den
ersten Schritt dazu thun, in genau
dieselbe Laae in loninien, der sein
Bruder seinen Untergang in verdan
ten hat.
Bleibt die Frage der Kriegsentschä
diaiin en, die in taktisch kluger Weise
nicht n den Rahmen der allgemeinen
garmnnaen aiisgeiivniiiieii« vielmehr
andermrlinndliinaen vorbehalten ist.
Frankreich scheint sich also die Sache
so zu denken. dass Mitleiti Diistd zu
nächst anertaiini wird nnd erst dann
init ihm wegen der Miteaatosteiient
schädiainiaen« verhandelt wird. Ge
rade da aber liegt vie Oainittchivieiigi
lett. Irantreich hat« nin die Ermor
dung von sechs Dasenaetieitern iii Ca«
set-innen in rächen. nicht iveniiiei ate
l!.000 Mann in Marotto landen las·
sen und site diese lsrveditian nach nnd
nan tm Millionen autgeiinindt Wenn
Meilen dasid diese niiaetieiire Summe
besadten lalltef dann mäie er tin-an
iiiell vallizi rinnt-t. Hat doch der isia
rottaniscde Etat deute schon eine iatit
ltide tlnterlsiiani wi- utsei tii Mitlia
nett Matt Da tilettit also iiiii die
Mäatndtein dasi Manier-ists tisti diese
sWuldIvrdetmia dankt arti-eile Lan
diese iiiiitniunxien atstauien Listen
will. enii an eine rein edeln-ihrer ttte
Hinten iit terminus-it iiiitii iii Renten
Wie iiltcs dies eine Eieettaiideaixiia ei
itelt werden tagt iii weinniia mai- HH
irtwt attiiitettieii Jan-at U F:..sstns.ts
« mittl- lttr Nisii i--.·i-.iii«-e·- ««-—.i" ".
der feiern are -:liie—.ii.ii.iti- i-iitiai.sicn
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jlkiet spi eikkiksnniii -—.»is.-t"is·i- fe- Nstii et
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zeitizi von m Mike Izu-» muc
III Jan-aus« »’;«7imsi»i.xii.n·
tust Osten Ins-alt lind In mais un
Wiss seit Estilthiijstiacii diiisiseaaii
W sure-» MI- Niiii grinst weid»
Its Ue Iet- .iie sie-denkt Hirn Ae
fühlen der Lohalitijt, der Freundschaft
und des Vertraueng gegenüber allen
Machtm« erscheine, so kann man das
noch vielleicht als eine captatio bene
volentiae hingehen lassen. Um so
mehr aber mus-, eg befremden, das-, zum
Schluss, behauptet wird, »jede Meige
rung sei zu prüfen, jede itlesammtod
weichuna von Vorschläaen, mie es die
sormnlirten sind, wiirde den Beweis
liefern, daß diejeniacllltachn die so han
delte, Hintergedanlen nährt, die mit
der Achtung der Algecirasgtte nicht zu»
dereinharen sind«. Diese mehr offene
als versteckte Anspielung auf Deutsch
land ist, rund herausgesagt, eine An
rnaseung Deutschland hat oft genug
zu ertennen gegeben, das-, es gewillt ist,
streng aus dem Boden der Alte zu dleii
ben, und es liegt nicht der geringste
Grund vor, daran zu zweifeln, wäh
rend Frantreich big heute noch die Be
weise dafiir schuldig geblieben ist. lig
ist ein sehr gefährliche-v Beginnen,
gleich am Anfang der sicher nicht leich
ten diplomatische-i Verhandlungen mit
solchen lslressionen zu arbeiten, die
selbst mit dem besten Willen verstim
mend wirken müssen.
Trotzdem mag Frankreich sich dar-»
auf verlassen, daß seine Note unpar
teiisch und wohlwollend geprüft wird
’let inzwischen geschehen- A. d. tlth
aber es sollte auch keinen Zweifel dar
iiber haben, daß eo durch solchen Ton
den gedeihlichen Verlauf der Verhand
lnngen nur erschwert.
pte Cholera tn Russland
St. Vetersburg, lit. September.
Jedes-nah wenn die Cholera ihren ver
hecrenden Zug durch lltufnand gemacht
hat, ist sie von einer anderen Epide
mie, den tsholercrreuoltern begleitet ge
Jwesen. Das niedrige lnlturelle Ni
veau des einfachen Voller-, gerade auf
dem Lande, bietet Elementen, die im
Trüben fischen wollen in Fällen allge- .
meiner tsrregnng wie zum Beispiels
bei einein masfenhaften Sterben, die
beste Gelegenheit zur Verwirklichung
ihrer dunteln Pläne. Jn einer ganzen
Reihe von Fällen wurde die Cholera
eridernie dazu benutzt, um das Voll
gegen die Intelligenz aufzuftacheln,
Tdie sich opferfreudig um die Rettung
der Verseuchten bemühte, und nicht
selten waren solche Versuche von
grausigem Erfolg gelröut, wie die lite
schichie der tfholerarevolten deutlich
genug zeigt. lsiz scheint sich in Ruszsp
land wieder «llel)tiliil)e53 ot)r-.1n.)ereilen.i
tiin Telearannn aus Ftertsch nteldet,(
das-, sich dort bereits eine feindliche
Haltung des Voltegs gessen die Gani i
lfitcslolsnrnen bemerker nnnl«e, Eis-s die
lissineniie lseliiisisifesli, nnd disk Feind
seiigteit her Massen but l«er·cii«. einen
»Um-trailer ni.xeiieiiiiiiieci, der e» iusti
nnsnisig nun-ht, die tilwl·-raianir"-t-;s
tnlonnen nun isiolhrsi lcsssleiten zu las
inc. THE-Z Voll ist li!2:sr«k«.·2ks.1,t, Das-, Isi-:
Vierzie die lclwleuitranlen m-r;sisieten,»
nm sie sich vorn Halse zu schaffean
Vlelinlicher Alserglnulie herrscht anchi
lsier in der tltesidenz. Jei snfalliz weis-,
ein Mitarbeiter der »Notwer kllnsss«
iiber ein Gespräch mit einem Hieitnngss
uerliiufcr zu berichten, der lich angele
Jgentlich danach ertnndigle, ob man
schon angefangen have, die Cholera
,,einzufangeu«. Auf die erstaunte lite
genfrage, wag damit gemeint sei, er
hielt der russische Journalist die
prompte Antwort: »die-sum haben sie
schon zwei Studenten bei der Nar
waer Pforte und heute zwei aus Was
sili Ostrow eingesungen, denn die ba:
ben die Cholera berbreilet" . . . Dean
wenn man so etwas setzt nur nanz ver
einzelt beobachtet, ist es doch geeignet,
einein die Gänsetsanl iiber den Rücken
zu jagen. Was siir ein Werkzeug ist
ein solches Voll in lundinen Händen,
die Poneoms zu veranstalten wissen!
Jn der Presse ist eine Stimme dnsiir
lallt geworden, die Geistlilbleit zu ver
nnlassen, das Voll iiber die Cholera
nusznllärein ilnn ein richtiges Verhal
ten vor nnd bei der Erkrankung beizn
drinne-L leee lann man eitler Geist
liellteit eine solche Ausgabe nnber
trauen, die selbst duldet« daß das Voll
nicht nnr iibeknlt die unstet-stillten Hei
linenbilder läßt« die selbst während
einer Epidemie nicht verbietet«
das nn etnitlte Weihwasseh das dale
now os Islelrl nnd von den Iliirpern
der Beter verlilnt wird. nan« abgesehen
davon dass es mit derselben Kette ans
einemvleiasl neslttölsst wire-. also Seines
mittel neuen lslroleraertrnntnnq in
Musen- Tnln to«-lillt, dass das Volk
rnllin seine rollen. oft unreifen Frlilti
le weitee verspeist. In bei der nilllemei
Isesthrsnntn verspeisen tnnsl wonnae
tollste-e Wasser leintl denn wenn del
Hei-unlink nicht versetzt m· so wiss »
NO nur lnrn Ebeetsslden kennst-, set
nisrme Gen-! lm Ernst-miser two
nur der bekleideten Tltrliierteitnikk Jl
nnmmen illsd ninn Nun anll in lsen
Wirsslftlidlen ein tttcrttienllelben nnqenl
kann lrnuwl eine csn seist-. .s«. ones ein
JlJEUI Ocstisltlkli dse exists-je Aivli
zu strecken »J) m ist-et suniegsiln Eli
rsisn --."-.« Tier-U Es- set :
Ll ZHJ . : es, K Ue le lkJ Eli »He
IN tll « Espn est .--t.7« · til-n
Sie »Oui«- ««-I-·I- - etw
HI tss N I -’l, · ’ ;
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il«i? »Es-F l«’-( LVIH st· isspx FTU silvs Di
eses-« sn cum nur-·- i viel-Gleis
Kinfler wenns-teilen b-« til-m wen
zu anderen selten sinds lenken-use se
nießen lann. Das schlechte Wasser ist
die Ursache, daß der Typhus zu den
Lolallranlheiten Petersvnrgg aehört,
aeaen die einstweilen der Kampf er
solalng aeblieben ist. Das schlechte
Wasser durch besseres-« oder autes zu er
setzen, war von jeher einer der wichtig
sten Aufgaben der Stadtvertvaltuna,
nnd der nenerliche Ausdruck der lsvide
s mir ist ein beredtegZeuanifi fiir die fn
oft besprochene Bevormundung der
Selbstverwaltung durch die Adniini
stration. Als nämlich die Stadt vor
zehn Jahren sieben neue Filter aufstel
len wollte und fiinf von ihnen am obe
ren Laufe der Nena tu errichten ae
dachte, cost das Wasser verbaltnißrnii
ssia reiner ist, da wurde dies tsirojett
nicht bestätigt und die Filter in nach
ster Nähe des Zentrums beim Tanti
schen Palaig erbaut, mass Mantis- Ru
lsel tlsettrer in stetsen t.nn. Aufzerkem
tvitrden die Filter, t elche die Stadt
aufstellen wollte-, nicht genelnniat nnd
die non der «.«ldininistration aestatteten
beiviibrten sich so schlecht, daf; sie schon
bald nach ihrer Aufstellung ttlatztcik
Wahrscheinlich sind gerade diese Miss
zum Aiistecktiiia5-l)erde geworden.
Uebrigens scheint man sich auch in ad
ministraticen streifen von der Wichtig
teit gemeinsamer Arbeit von Verwal
tung und Gesellschaft zu überzeugen·
jedenfalls veröffentlicht der Stadt
hauptmann von Petergbura einen Auf«
ruf zu solchem aeminsamem Wirken im
Kampfe riean die Epidemie. wobei er
der gesellschaftlichen Initiative weiten
Spielraum läßt. Würde das früher
geschehen sein« so hätte die Cholera qe
wifz nicht diettlugdehnurus und die For
men angenommen, die sie eben an
nimmt, wo die Sterblichkeit ein paar
Tage nach Ausbruch der tssnidemie be
reits 25 bist. beträgt.
—--·O«.--—
pas deutsche Lin-Impro
gesamm.
Ueber das Programm für die große
Finauzreform im Deutschen Reiche,
das einstweilen nur in großen Umris
sen bekannt gegeben worden ist, schreibt
die ,,Vossische Zeitung«: Erst wenn die
einzelnen Entwiirse vor uns liegen,
werden wir zu ihnen Stellung nehmen
löuneu, doch haben wir tein Bedenken,
schon heute auszusprechen, daß die ge
plante ttieform eine arofze organische
Arbeit darstellt, deren wichtigste
Grundsätze in der Heranziehuna des
Besitzes neben dem Verbrauch, sowie
bei den Verbrauchssteuern in der Be
lastuna der zionsunienten bei Seho
nuna der Gewerbe bestehen. Selbst
veistiindlieh wird der Altohol in jeder
Ferm sowie der Tal-at tsluteu miissen,
uao aueh die t"·-«lettri;ithit-:- und HaS
steuer users-sen wir in den Wrtaaeu der
Stieaieruua nicht net-missen Mit Be
sciedianua wird alle aufrichtikusn Etta
tu:-sns«.st".e«iurse cie .,«',nt«a"xe ersiitlen
i":.:f; zuteil Its-« :’«.s Ti.«si»jii;7r«iil« ikisaii ei .
its-me gemacht wean solt, sont-ern das-,
auch au eine ttetcae (.Zit1ulds:ntit«;uum
ernstlich ekedacht wird. Wicht mindere
istenuathuuim wird Die OeffeiitIi-titeit
darüber empfinden, dass sieh unsere lei
tendensireise wieder der alttueusiisehen
Sparsamkeit erinnern uud grössere
Einschränkung tei Bauten und Neu
anlaaeu walten lassen wollen. Werth
von ist auch das («tlest·cindnis5, das; un
iet« loftspieliaer Beatritenapparat iiber
tttebiihr angewachsen ist und in Zu
tunft das lusreaultatische Schwerge
» wicht durch die Erwägunan des sorg
i faltiaeu tiausmemnis ersetzt werden
tou. In bieten Verhemimaen grau
ben toir die Stimme des Fiirsten Bit
loto zu vernehmen, der nie ein Hehl
daraus gemacht hat, daß er in einer
iiher das nettsmenoiqe Maß hinaus
gehenden Beamtenmirthfchaft mit ih
rem Attentram eine nicht zu unter
Hchiitzende Schädigung unseres öffent
lichen Lebens sieht und kaufmännische
Methoden in aewissen Zweigen der
Verwaltung eingeführt sehen möchte.
Jm Zusammenhange damit fineiut eine
Hebung unseresBeanttenthuuns dadurch
geplnnt zu fein, daß Aufgabe-n die his
her dem höheren Beamtenthum vorbe
halten waret-, in Zukunft den Beamten
ver mitttereu Kategorie-in und Arbei
ten, die diese bisher zu verrichten hat
ten. den ttnterbeumten zugewiesen wers
den. Je mehr die Staatediener von
iiherftiitsiaer und nerinnwerthiuer Ae
beit enttattet wert-en. desto mehr
Epumitratt und tttreeitetreiidtztteit
werden ihnen tiir die wichtigeren Ant«
nahen bleiben. Doch wie tvichtia diese
Absichten uum tetn mitgen, to tisteteu
tie nur eine ietundiire Rolle in einer
umfassenden Reform nntetet Reime
tinnuten. tut betettBsurtieiLsinitsm
neu andere Minneute in Betracht Die
Fraue. m tuh munttsent »Arie«-stinkt
ntrrtt ant die Linken drankteu durfte.
usie itedt es mit der trtniuhrunq einer
Retrneeurteumtentteuer. beantwortet
die tsnttmmttnne Veraitettttnnnun mit
ernten-. essetenseueuen Rein Takt diese
Forderung gw Bedeutet-inne eetuttt
weiden nun-e kennte unkd den Hexe
neunten user Wien Tut-its unr- nastx
see Hattnnk bei «t:8:sk.kgs.neu Kette
i-. ntett -:!tee?k:»:.,i kam-«- nckss ert- Ittet
werden I .- Tttsg.tsgu getraut ttcktt
st« eink- ’:T-.-t.-tt-::· ktsimi tu It Hut
in « « : Fee tsetexstitt Issit 1n exset
OTTO-; U: - I·-k Esekalc BUT-U- ; ’i! t-kc
»Ne!r-r»st-kns,z fe- Zttokxxtipekkkks Nr
xkks « ltm sitt-I- dee wisse-situ- tsse
.it- txt-mitspeiste tIt :-’et:·-«t.i.:
take- t un usw Muth-M « »Hm
uns unt-l Jst-tret Jter » ist u.-e et mis
M Nr Mit-stell biete «z:.-;s»«:;—«:;e»s·
ehe wie unter testee Wort tue »Er-»d
tegen due tust- neuatazu Von-sung
s- —4
sollen wir anscheinend durch das Fely
ten von Umsatz- Und Verlehrssteuern
sie-tröstet werden; die rechte Freude
darüber werden wir aber erst dann
empfinden wenn die Reaieruna, die
sich jetzt ja von der Schädlichkeit die
seiSteuern überzeugt zu haben scheint,
ldie in der Vergangenheit gegen dag
Verlehrinteressen begaiiaenen Sünden
lantzurnachensucht und insbesondere
I riefsfahrlartensteuer bald wieder besei
iii .
L -
Flüchtling oder Wort-rechtf?
Der zwischen den Ver. Staaten und
thuszland bestehende Auglieserunasver
trag wird durch den Fall des russisehen
Fliichtlinas Jan Janosf Poureu wie
; tser einmal vor die Sonde der öffentli
chen stritit aebracht. Pouren ist ein
Voland-en der an der Erhebung seines
Landes gegen die russische Willliiri
lserrsilait tlieilaenonimen l,-.«-ite, aus
derltlesanpensclxasst und unbirniherii
aerjjliszhandlnna entfloh und vor zwei
Jahren nach den Ver. Staaten tain.
lssr sand in New York Unterlunst und
hat sich dort ehrlich dnrchaeschlagm
Aber das wachsatneAuae der russischen
Polizei war ihm über den Ozean ges
tolat und im Januar dieses Jahres
wurde er aus eine Anklage der russi
schen Regierung verl)astet, in der er
des Morde5, der Brandstistung, Dieb
stahl-Z und beabsichtigten Morde-Z be
schuldigt wurde, einer Reihe von
»Schandthaten, die ihn als oemeittes
»Verbrccher erscheinen ließn, dein alg
solchen das hiesige Asylrecht selbstver
» stöndlich versagt werden mußte.
s Er wurde vronipt inc- Gefängnis-,
geworfen und danach tam sein Fall
vor den Kommiser Shields zu länge
rer Verhandlung, in welcher festgestellt
wurde, dasz der Mann des Mord-es
nicht schuldig sei. Was er sonst de
gangen haben sollte, liesz sich als-Hand
lungen ertlären, die sich bei einer revo
lutionären Erhebung wohl von selbst
ergeben und als solche wurden sie dem
Feommissär vorgestellt. Die russiiche
Parlegung des Falles lautete aller
ingo anders und dieser schlosz sich
Kommissar Shieldg an, indem er die
Augiieserungxstourens anordnete. Nach
seiner Ansicht war Ponren eben tein
spolitischer Flüchtling, sondern strasz
l gerichtlich versolgter Verbrechen Gegen;
i diese Entscheidung hat der Mann ark
»den Präsidenten appellirt und dari
s dic- Unterstiitzung einer grossen Artus
seiner in den Ver. Staaten ansiifsig
Lande-leerte und auch vieler anderer ge-·
snnden, die sich seiner niit VliassenoistL «
lionen und Flugschiiften iiber den Fall
annalnuen, in retten die Zustande in
ittnßlaud nnd dass Verlniltssu der Ve
kxijrden in inst«:xsi::l,li.l) leis-er nnr en
nnihrer Weise «-es-:l»-itdert ils-erden.
Der Fall lann natiiriiili nie-It nackt
Lieni Eliiafiitale liiesiaet L«-"!Ii«t!ieil.iI·-J
« entsinlier Zustande entsetiieoen werfen.
Wis- nius-« unt gereiht zu sein, genau
festgestellt werden, ob die Handlunoen
Poureuo durch sellistlose politische-Mo- ;
tive zu erlliiren sind, oder ob sie den
Charalter von Verbrechen tragen, siir
die es leine ti-ntsanildignna gibt. Tag
ist nun, wenn die tin-suche in Washing
ton hinterlegt sind, Sache des Staat-Z
departeriieiit5. Jst er ein politischer
Flüchtling nnd hat die ihm znaeschriei .
denen Handlungen irn Dienste einer -
tevolutioniiren Erhebung begangen, so .
darf .r wohl das Ast)lrecht der Ver. »
Staaten beanspruchen, den gemeinen
Verlsrecher sind wir ansinliesern ver
pflichtet. Dariiber ist zu entscheiden.
Unter teinen Umständen darf sich un
sere Vldininistratiou iuni Biittel rus
siicher Polizeiverfolgnng machen.
———.-.-.—-———
plo jüngste solonlalmachh
Belqien ist durch die Angliedeknnq
des Kongoftaates sowohl nach der Ang
delmnng seines Beliyes als auch nach
der Zahl der darauf wohnenden Einqe
botenen die vierte Koloninlnmcht der
Erde geworden. England ninnnl na
tät-lich in beiden Beziehungen die erste,
Frankreich die zweite Stelle ein. Der
Fläelxnansdehnutm feiner Kolonlen
nnm m Den-jemand der Einwohner
Fahl nach Holland die deille Macht«
nnd innen folgt Velgien ntnnitlelvnr.
Die feel-d Inlelniqieen Koloninkllnmen
folgen einander lo: l. Rand der Aue
delmnnns lsnnlnnd :.".’.l lelplssi Den-«
Mann-end l..477 7 k- Qu» Oeunen
land Mann-« LIM» Belnien :!,-lm«
Nu Oe ne» Botenng Uns-um« Denk
Holland l.lMl."W Ohn. L Wenn dee
«0lnnsonnennbl: lsnalnnd JOHN-u
UND-. Fesmleeien XLUMUML Holland
;:n:.m«,n«es. Velqien «37-.o-su«mus,
i Penlclsland l Hinwin llotlnwl
Hemdean est-« »Er-km llkcsikim
sum-: Fee Wohllaut-»Ob« wurde ji«-tun ;
, fwlesnveed den nnesknsthlntneti Metell
des Holonulltmiken »Wie-Messe nun-n !
nnd der Mel lisn nmse en les meine-es- z
Indien angeben In des Welle Bel
qesno Mee- nles Ins Mel-«- :»s-e.«en N
ee":.n.s..lskn Ell- !·!-..-. «- «»«s le« « «
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qsnd »O wisse-ge
-It---W
lhaus- und tanilmullslrhalL
Die Kalteen, welche en warm
stehen, haben oie fach unter Schmier
läusen zu leiden. Bei nianuelhuiter
Beaufsichtigunq der Pflanzen, wie sie
in der Ruheperiode üblich ist, ver
rnehrt sich das Unuesiefer ziemlich
rasch und ist dann nur sehr schwierig
zu entfernen. Eine zeitweilige Unter
suchunn wird des-halb nöthig Fu
empfehlen ist, Die Läuse mit einer
vBin-fette zu entfernen oder mitpner
Feder, welche qeuiigend lang ist, um
die hauptsächlich in den Zur-lieu
sitzenden Zehäplinge zu erfassen. Wo
diesen nicht beizukommen ist, hilft das-:
Vetupfen der befallen-In Stellen mit
eitlem Tropfen lsitroneuoh die
Schinierlausz sammt Brut zu oernjchs
ten. Das Citronenöl ist ein lseqne
mes und siir die Pflanzen unschijo
lich-S Mittel.
Obst anfeuhewuhren TIfi
man Obst nicht in dumpfen ofser iiLiel
riechensoen Räumen unfbewuhren soll,
ist wohl bekannt, toird aber nicht be
folgt Die Lauerräuine sind vorher
zu reinigen uno zu schweseln und die
Früchte müssen nebeneinander-, nicht
aufeinander lieu-end auf trockene5.
loeler aesrhichteteg Stroh uepaett mer«
den. Besser noch sind Stelluqen fiir
Auibeivahrunaszwede, das lind Ge
fielle mit, übereinanderruhenden Plut
ten au- sholzstähem die der Luft iiber
«all Zutritt aeiväl)ren.
Das Waschen der Glaces
handschn he erfolgt aewöhnlich
niit Bentitu recht brauchbar ist auch
solaende Methode: Man l«o«st ante
Kernseife in lochcnderiJJlilch and rührt
noch l Eidotter tans II«- Quart Milch)
hinzu. Nach dem Erkalten kommen
noch etwa 5 Gran Aether ocer Tal
tnialaeiste in die Mischnna, mit der
man die Handschuhe mit Hilfe eines
Lappens abreibt. Sie werden hierbei
atn besten iiber die Hand gezogen.
Zuletzt trocknet man die Handschuhe
im Schatten, Diese Reinigung-»ne
thode hat den Vor-ina, daß die Hand
schuhe treich bleiben und ihre Farbe
nicht verlieren
Behandluna des Sauer
lrauto in der Stande. Wenn
das Sauertrant gut einaeinachtksnnd
nach lispsts Wochen die Gärung vor
über ist, während welcher man
nur von Zeit zu Zeit Die aus dein
iiberstehenden Wasser sich bildende fo
aenannte Haut zu entfernen hat
mus-, dasselbe in der Stande sorafiil
tia aepfleat werden, wenn das letzte
sit-tut ebenso ant sein soll, wie disk
erfle. ltlanz aeleaentlith sei l-c:i;erlt,
daf: durch fs.l::«2nt«.e-.«s Zalxen nun
Preisen diesellse scxlangissirut wir-r
Wenn dac- in dgr Etat-de lteiindlitls
Sauerltaut nat-h .u«.lls«--:l«-exer Martin-r
n klil s«.’·7r reinlich sit-halten wird, .i:;.-l
ei« leicht in sterseliuna oder Fäulniss
liber. Jst die tsliirnua vornher-, so
wird die Vriihe abaesrhiinst, Stande,
Steine nnd Deckel werden mit heifxein
Wasser fauler abaenmfchem die olten
ans lieaenden ttoltlbliitter werden
entfernt und durch ein aeniiaend aro
ser Leintutb ersetzt Dann brinat risan
Deckel nnd Steine wieder auf das
Kraut und .iies:t soviel reine-:- Wasser,
in welchem etwas Salt aufaelöst ist
hitt,tu, daß dieses iilser dem Deckel
steht. Diese ilieiniaunasarbeit ist min
bestens alle 14 Taae vorzunehmen
Selbstverständlich soll ied.·-:i!1:al, wenn
Kraut aus der Sande aenotnmen
wird, dass Leintuch ae.oeä1ielt, und
das Wasser durclt frisches ersetzt wer
den. Jnisbesondere muß Znan daraus
achten, dasr immer aeniiaend Wasser
iilier kesn Deckel ist«
Glanz auf Bii1e!wäfche
wird erzielt, wenn man der Stärke
ungefähr 5 Proient gereinigte weiße
«c-tearirisäure zusetit Wenn man io
dann mittels des heißen Piötteiiens
iiver die mit dieser Mischxmg geitiirt
te Wäsche fährt, io schmilzt die Sieav
iinfiiirre und ertheilt der Wäsche den
Mannten Glan,r. Tie Uriterlaae, »so
ran aepitittet wird· dort nickt zu
Mich sei-r.
Btechgefchirre recht blairt
zu vii sen. Man kocht dem-irre
mit eiirer oder mehreren Zwiebelrr irr
einer trirterr Lauge. putzt die berief
senden Gerättre mit Sand. örmirier
ieite und obiger Lange isrrv mäiein sie
dann mir itarem Wasser ern
Um Ratten zu vertiiaerr
Mm steile an einem Ort, wo die
Ratten. aver time Qrieoidiere iim
tommen Weitem Abends eieie Zwist
fet mit einer iltrixtnirir is n ieiir im
Meist Jud starrer. Niie tut eiiie Ittmi
iet mit irisitdem Liliiiier ad wie er
We erwer. Tom-its die Ratten die Mi
ichs-Iris tieireiierr dotiert- Beisii Friteeri
Mai mitwe muri m dem Utekij Jud
»An-fee esn keimt fern geritten-ed
tritt-weit istsiietesiirteii Mut-. ZE
«tiT:it.iri-i m .i-i.s..reis«;es":ii."
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Iris-wir »Ob« it I W is i »
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irr-sinnt
III-Irr -
Die Ueberminternng der
Topfobstbäume findet am be
sten in der Weise statt, daß man die
selben ver Ende Oktober liis Mitte
November ein-stopft nnd ins sieie
Land etwa eine Hand tief unter den
gewachsen-en Boden verpflanzt. Die
Töpfe werden gereinigt nnd ans pas
sende Weise bis zum Februar oder
März aufbewahrt, wodurch sie dem so
lfänsi,1en Zetspringen nicht mehr nn
terivorsen sind, sivas jedenfalls eine
bedeutende tfrspxirniß zur Folge hat·
Rezept siir Ilpselgeler.
Ziinertillje ivohlschcncctcnde Aepfel
werd-en nnnesdiiilt in Etiiele aeichnit
ten. in einem emaillirten Kessel, bei
deelt niit Wasser ansqeietzt, nnd lang
fani qetoctrh bis die Amsel röthlich
aussehen. Tann giebt nun sie auf
einen Durctisitilax1, läßt den Saft at
laufen, nnd nieszt ihn dann durch ei
nen Geteetentct, schiittet ihn dann
wieder in den Kessel, welcher inzwi
schen qnt it:I-:-ne-:so-Ji(.lken ward, nnd
läßt den Satt eine halbe Stunde to
chen Dann mißt man ji«-n und giebt
zu iedezn Vint Saft ein Pfund Zucker
und den Zast einer halben lsitrone;
dieses wird zehn Minuten rasch zu
sc«iiiittengetod)t. Der-Saft von tzlepselm
in flachen Geschirre-i geloaht, ohne
das geringste Theilehen Zucten machst
das köstlichste, hell schinunernoe Ge
lee. Roth: Aepsel geben dein Gelee
die Farbe und Klarheit von Claret
Wein, wiihrend das vom hellen Obst
wie Bernstein aussieht. Den Cider,
ohne vorherige Gährung, tacht man
in großen, stachen, niedrigen Schalen
zu Gelee.
Fohlen anfzupiippeln
Die manchmal nöthig werdende Aufs
zueht eine-J Fohleng ohne Meutermileh
ist eine sehr mühselige Sache, aber sie
ist durchführbar. Die Stutenmilch
tornrnt in ihrer Zusammensetzung der
menschlichen Milch sehr nahe. Sie ist
wässeriger als Kuhmilch, reich an
Milchzucker, enthält weniger Käse
staff und Butter und geht leicht in
Gährung über. Sie tat einen süß
lichen Geschmack Wenn ein Fohlen
ohne Sauqen an der Mutter mit Ruh
uiileh ausgezogen werden soll, so issi
diese anfänglich mit eine-n Drittel ge
kochten Titassers zu veroiinnen und
dein Foslslen lauwarni rnöglich oft des
Tag-IS in lleinen Gaben zu verabrei
wen, und zwar 4, 5 oder 6 Quart
täglich. Dabei kann man sieh an
san-is- einer Zaugslasetie bedienen
Die Fehlen lernen bald die Milch aus
einein tleinen hölzernen stijlxel ohne
Beihiilse trixilci. Sol-Jl- wir-. hier
ausLiugL ern-is zu sress.-n, ist ihm
net-en der «.I.lt7lclk .t").17:!:·«.: ext, ·.lI4’-.s:«l
trsinte rsnd Alls-:- Lreu tu Eis-ein Ti-»
«U.·:!;t« iekl ixi dxrsssklen LUTZTII Instit
,- O; "..«l.«s«1.;:e Jejiercn ,:)-"r»n.
FULer misser BEIDE-Ek
ieg -.- n he it n a he n. s.s--.- ist Ebnen
Daher, weicn nian ihien nun viele
neisheit hier-U iin Freien .:.-l.«en Unn,
täglich einer-;- loie tssrde in ne Bucht
in werfen, auch tann etwa-:- Land
oder zllsilje unter die WI-» gemischt
werden« Lln nicht zu litten, etwai
sonniaen Tagen lasse man die Fertel
mit der Mutter einige Zeit liinxiuH.
Die Bewegung im Freien lsesiirderl
ihren Appetit Sie fressen nachher
bedeutend mehr, als-«- wenn i.»-nen der
Vluglans fehlt.
HO
Yererbuug von Gci Revan
lauern
0
Zwei holliindiiche Aetzie, Dr. Heu-—
tnans nnd Dr. Wiercitna haben kürzlich
die Ergebnisse einer langen Reihe in
teressanter Untersuchungen veröffent
licht, deren Ziel es war, eine Tabelle
titser die Vererbunasfältiateit von Cha
raltereigenfchafien und Geistesanlagen
zu aewinnen. Die Beobachtungen unt-«
iaslen tneltrere Jahrzehnte und wurden
von iibek dreitausend lwlliindilchen
Vlerzten durch ein reichbaltiaes Mate
rial unterstützt Dabei zeigte es sich,
daß die Fähigkeit logischen Denleng
und die Nabe, die iilcdauten zu formu
liren nnd attdlknsprecktett its- weitaus
den meisten Fällen vont Vater ererbt
waren. Vierttndviethia von hundert
Söhnen tnatizetnaiilelt veranlagte
Miinner oder von Gelehrten ererdten
von tsiiterlielter Seite den Drang und
di- Fähigkeit tu tuillenlchatttittnr Nr
bett. Andere deren Richter mir vier
teitn vorn Hundert teiaten itisrrin Ver
nntttdttettatt tnit dem Vater. Besondere
interessant tit des Vert«tiltttiik rei den
dtiudertt visit Iiliiittertn die rege Nei
anna nnd Falliateit ut ttstiienichalt
leis-er Weltttiistiauttq nisten iIt allen
Falten tritt diese Anlage tset den Höh
nett nsteder muten-. in keinem Falle dei
den Its-litten Kalt alke Its-tu die von
eslxztuztkntistt und entfalletettisptctsu
get-taten et treu -tut« die Barte ttteikkfttp
iudren ntte nt wenigen Aste-minnen
assl ds« Mit-Ue Wind-tun intn Vet
Jethsn txt-K ttsgraititnst E«t-is-satdsn ne
Lcu ist-til -t.tk den Kiste-r ,--tmi Wie
Tut-htm- tszstieisiie : ein-einen und
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