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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Oct. 29, 1908)
Die BloomI teld Germania Bloomsield, Nebraska, Denkt-sag 28. Oktober list-M Nummkr 7 1 -- . ,. fikingelandts . Montag-D - Betrachtungen. Von sh. H tFortievuuaJ Aus folgendem Beispiele wird man erkennen, das; der säatoon nicht der Plas- ist, an dein nnsere singend ver dorben wird, sondern dasi es sonstige Soelnnien gibt, die viel gesahrlicher als der Ialoon find. lfin Perr, dessen itslanlnniirdcgleit nicht anznzioeiseln ist, erzithlte inir tnrzlich folgende Begeben- i heit, fiir deren Wahrheit er entstand isr ist ein angesehener nnd wohlhaben der Bürger krumme sen seiner Nach barschaft wohnt eine anstandige Fami lie, deren litjahrige Tochter er lnrzlich in der Gesellschaft eines jungen Men schen von etwa 22 Jahren auf der Strasie betrin..en vorfand. Anfangs wollte er lamn seinen Augen trauen. Als er aber in aller Weihe sich wirklich til-erzeugt hatte, das-, es jenes betref fende Mädchen ans seiner Nachbarschaft war, von der er ch dahin nnr til-Fee F ——I gehort und gest-» n, entsank-H er sich, dieses ans den titunen jenes Scheuiais zn rein-it. Muttng tritt er hitt und tngt tu drin Manchem Was itt mit Dir gcitheheni Wo bitt Tit geweteut Dier aut antwortete ort- Junge- Tag geht Dich nicht-J an! Tei« yet-r gibt ihm eine ichaitende Ohrfeige und droht, ihn arte tiren zu latieu. Turnus bettiiit er eine stuitche nnd nittiiiit das Mndchen nach teinetn Danie, wo teine Frau einen guten Aiiiiee macht tittd iodae Madchen umt) und nach toieder auf die Beine bringt. tlin « Uhr Abends bringt der Herr das Mädchen wieder heim, nach detn es ihm teiu Erlebnis- mitgetheilt hatte. Cis war namtich ain Nachmit tage mit jenem jungen Manne im Theater geweieth und zwar ohne Wit ten der Eltern. Nach dein Theater ging man in einen Trug Store und aiitttetrorettes, tooraut datiit berichte detie istetritiite folgten, die man in Cugliith Soit Trittts nennt. Tiefe um«-« »in-r to start, dat- dag tlJtitdthem weiches bis dahin ait das Trinken nicht gewohnt war, einfach betrunken wurde. Jener Miit rige Ltimmet hatte tie dann iiberredet, mit ihtn ein Zimmer zu se zieheth wo es den Rat-ich atiotchta en sollte-it Auf deiti Wege dorthin ttat k- u IRS-« Irev. Uebung, Präs. Louis Egger-i V ·Präs. W H. VII-, Kam-un »H· Flltsf S« MIIUML Mle Ausbezalzltes Kapital 25 Wo. W Sutplus 2.000.00 « Pkompte und einsichtsvolle Aus-nett latntett wird den Interessen unserer : : : : : Kunden zugesichert : : : . : Zinsen bezahlt aus LzettsDepositem Form : Anleihen und Verstchetunqs - Wechsel aus allen Teilen der Welt ausgestellt Mir wünsche-I Eure geschäsle zu sie-sorgen . .. Kunst Euch ein Buggy! . .. WWWUUWWMWMWWM Wir haben soeben eine große Auswahl der berühmten · « « ’ »Deine und ,,Dccre Busgtes erhalten, welche unzweifelhaft dir besten am Um Marttsiud. Kommt und lnsseliet dicrllpcst Blick Papa- sc Co. siuicdcckcu n. Pferde-gewirkt OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO Wn hat-Hi kme unw- «.Ilwnmbl.». D Wes nun Hiernach-u nun Mist-im tuchs usn WW perform-L sinnt-ei Wt nnd Wedel dsmlbnk Kuhl ä- ARE-. M aktin C. Peters, Deutscher Faudsmrut. jh Nun unk- nnhusc Land us Wahr-usw« Wuchs und Hub knien und du Inmipanvts Wegiud Juki-- Vksfnlmndmn »Im-I»1Hum RU isms itdsnudmm Windes in Mo- Emmim Mehr» uieiuesmiumåt ».,««-»»«»h«k p« Hm I.-t,s. M Imm »t» ein-« m diesem Muts Its-unwil Martin C. Peters. ess»..i«s-...:s Ums W WW mme —.-·-v« jener Herr die zwei und rettcte das Mädchen aus den Klauen des Bose meines Jch frage nun: Welcher ist der icon-Innere Mai für unsere heranwach iende Jugend, der Salt-on oder der Trug Storek Warum geht man nicht zu Felde gegen das Trinken in den lepterem obwohl doch allgemein bekannt ist, daß gerade in dieien die Tugend unserer Modchen größere Gefahr lautr, als wenn Herren und Damen zufam men in anständige Reitaurationen ge hen, um dort eine Erfrischung zu neh men? Gerade in diesen modernen Trints hauen, wie ich die meisten Apotheke-r gern nenne, wird dem Suif in mancher Dinsicht menr aefrvhnt alt in Wirth-! fchaften. Dort werden Saufer unvj Säufer-innen grafz gezogen, und wenni das Unheil eingeriffen hat, le t tnnql vie gan Schuld auf die Wirth chaften. Eoi ja eine bewiefene Thatfachr. daß z. V. manche Patenttnedisinen viel mehr Altohol enthalten als Bier nnd Wein. Und was fur eine Sorte von Alloholi Dort braucht rnan das Bette nicht zu fischen. Jch kenne einen Apo theter, der mir öfters gefagt hat, oah er an Sanntagen mehr Profit an dem Verkauf von Schnaps macht als an alten Medizinem die er während der fecha Wochentagen verlauft. Eine fchreelliche Wahrheit, wenn rnan lie denlt, was Heutzutage nicht alles in Folge der Nettifizirungslizenz im Dilem vertauf als Schnup- verfchenkt wird. Noch ein anderer Fall foll hier er mahnt werden. Ein Arzt tnit gram Erfahrng erzalflte mir kürzlich zol genoes. In feiner Stadt fallfe lett-es Jahr tiber chal Option abgeftinunt werden. Eine Dame, vie Frau eines angefehenen Bürgers-, tornmt zu tl,cn und fagt: Herr Taktar, Sie wert-senL doch auch gegen die Saioono itnncnen,· nicht wahrt Der Arzt fagt: Bei Leibe nicht, fo lange man in den beiden hiesi gen Avothelen Schnavli und Bier nach Belieben laufen kann. Denn fehen Sie, Ihr Mann ift öfters angedufett, obwohl er nie feinen Fuß in einen Sa loon lebt. Er iit ein haufiger Gaft in den Avothelen, ivo er feine Medizin in der Form von Schnadd holt. Würde Ihr Mann es machen vie andere fei neiigleichen, er ware in der That ein anderer Menlih Ilfo die Wirthfchaften will man schließen, und untere Drii Sie-res« bleiben offen nnd verfahren Jihlimmkk als die Salooiig. Dazu zahlen di« Apothelen nicht einmal eine Lizenzge bühr an Stadt itnd Staat. O Voll mie tief bift du in deiner Verblendung gefunlenl Nun, lieber Leier, nur noch ein paar Ta e trennen uns von der Wahl. Am nächsten Dienstag foll die Schlach gefchlagen werden. Anf denn zu Wahlichlaehtl Bleibe keiner zu haufe· Ein jeder freiheitoliebende Bürger gebe feine Stimme nur folchen Kandidatem welche fitr unfere Freiheit forgen wer den. Mdge tein Votum in den Kasten geworfen iverden fltr einen Kandidatem defien Absichten in unferer fis wichtigen Angelegenheit irgendwie zweifelhaft find! Das walte thtl Wenn ihr eine Anleihe auf euer Land inaihen wollet, fo ivrechet mit Darin G Tullehs bezüglich Roten. Ofitce in Farmerg rte Merchants State Vani Ildiiz—Eriuche Sie freundlichft in der isiitiiens State Bank vorzusprechem und Ihr Conto mit »Ihr Cornet Drng Store («Io.« »in bezahlen. Achtungdvoll ls h a d. L o ck e, Geichiiftvfilhren Die Freiheit Ler No. ti, in Blooins iield, wird am Montag Abend den 9ten November. ini Poideibil Theater, ein Ianivergnltaen deranflalten. wozu nur dernianneldbne nebft deren Familien nnd ilngeladenen Freunde. Zutritt haben werden. Ziegen-fes elit rules Krisis dem efieö isilllijitltk titgeiitltiner iit erliiidt daiielbe aiil inei iieiii Plain ti Meilen Weil von Wan la. gegen Bezahlung der lliilolten. ad iiiholen. Augiilt Wielelniann Waiilrh Neb. Wir lind in der Linie. eifter Man-s esariivlsnleidem iini ltt siiidre strit. iii sit Dreiein. odiie Kosmiliioiuu morden Teile-eile Iddeiahlitngen lonnen nach dein eilten ztadre geniatdt werden. Gebet iliint itr Ball-nimm ttine Eeitentttt in dein tletvvlde dei tlitiieiid Stute Weint gibt tOiiO unge hindert siitiitt in den Privat-beten weiche litt iinieie Kunden eingeiiettet iiiid. sindnder der Sittitltel ldistnen instdieiid den Vaiilltiiiiden iu dein nie Milde nnd den ielv· Beten gelange-L isdiie iiiiid niii die Walde-reiten iii lia iien lttviem die tue einig dem weit nnd. teilten en tiidem Stett- eiildetmidii weiden und unt diiien unleien Keine-in »die bett- isiieaiiideii Ein-Ort mit den Vereint-n d ei f ititiisiie Weite staut EIWintci Kleider-— "" svs vvffvvvvwwvvvvw xfn diefer pzeit desz Jahres trifft Jedermann feine i Vor elirnngen fiir fein Winterzeng nnd da ioir nichts aelanft haben, welches ioir nicht absolut nnd geioiffenlinft garnntieren können, laden inir Euch freundlichfi ein« bei nns vorznfprechen nnd ( nniern großen Vorrat von Pelzröcken für- Männer, ! Ueberzielfer, »5weaters« nnd « Mützen für Knaben u. Kinder foioie die vorzüglichen Kund-schade Schulin und Ueber-l ørlfulfr zn selten. Die slleidnngoftiicke find richtig; Sie finden fie richtig; wenn Sie bei irgend einer Ge legenheit das nicht tnn, fo machen wir fie richtig Wir haben den größten und besten Vorrat Dumm. Mädchen und Kinder-Mänte! und Urlzr in zuon County. kl. c. F- E. F. Tilten III-WITH ....Farmkr und Vichziichter...; Wir haben soeben einen großen Vorrat von stockfooC Condjtion- and Worm Pows ders. Zjnoleum Dip. Blaokleg Vaocjne u.8.w.. erhalte-m vtkskgkumunsd mm pkmtieugpichmt nnd mecde unsern Vorrat «Patto"’5 SW PWOf Paints« sum Auslandreise viertausen. MMMDWWEAJMRLAJMZ «" -v-sv-«-------- s- --.-.--- -.--·-- —- - s-------—--—- - --- »»..-- - - . . Amt-nnd on nachstin OT» Isme usndm n-« « Mund-Tupvtru H vorm-um Ums-n minnt-u Inn qui-Hm Vorrat neuka Num dmndel nd mich m Punkt spricht wt und mit-Ost make Nimmst-l dem-I on Iitunucn Wams Nil Inst-. S Wisse-« .- sMMMMO Welts sskalar Trug Co. Apotheke Lsspciksrmsd vaclm Bure Aufmerksamkcit!