Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, October 22, 1908, Image 4

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    Befürworter persönlicher Rechte.
Die Kandidatem welche sich sein dieselben ausgesprochen haben nnd
erinilhlt werden sollten.
Die Liga slir persönliche Rechte hat die Zeit ihres Bestehens gut ausge
teilten nni den llintrieben der Fanatiler und ihrem gesahilichen Prohibitioiisz
Wahnsinn in der Wahllampagne entgegen zii arbeiten. Ihr unermiidlich tha
tigor Leiter, Robert O. ssiiib hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Kandidaten
zur Mede zu stellen itber ihre Stellung in dein tianitis um lsonnty Option und
«ist nunmehr in der Lage, den liberalen Stiinmgeberii eine Liste aller Kandidas
ten slir den Staatssenat zu unterbreilen, die sich assen sur personlichetllechte und
bürgerliche Freiheit ausgesprochen haben und die deshalb die volle Unterstlivuiig
aller liberalen Stiinnigeber erhalten sollten. Wir lassen sie nachstehend solgen.
Die liberalen Stinimgeber ldnnen sich nach ihr bei der Abstimmung richten.
Der ausmerlsame Leser der Liste wird sich dabei sagen, toie dringlich noth
weiidig eg ist, dasi ein volles liberaleg Volum abgegeben wird. Alle die unten
angegebenen liberalen standidaten sollten erwahlt werden, uin im Staatgsenat
eine liberale Mehrheit zu sichern. Jn mehreren lsoiintieg ist· es den zaiiatiterii
gelun. en, ihre Gesinnungsgenossen zu noniiniren. Von ihnen wurde das
Schlimmste zu erwarten sein, wenn sie im Staatssenat die Mehrheit bilden soll
ten. Jii andern l5,oiiiitieg konnte von den Kandel-taten leiiie bestimmte Zusage
erlangt werden; die liberalen Stimmgeber werden sib als» nicht ans sie der
lasseii können. Desto energischer werden sie, um die -s- iialiler schlagen zu tou
nen, diejenigen Kandidaten unterstlisien mlissen, die sich assen und entschieden
site die liberale Sache ausgesprochen haben.
Je Ughi-e der Jag der Abstimmung eliitt, desto mehr wird der lirnst der
Lage erlennbar der drohenden Prohibitionszgesahr gegenüber. lliiter den libe
ralen Stimmgebern wird schwerlich noch einer sein, der nicht uiiisite, das-, er durch
Abgabe seiner Stimme nicht niir seine persoulichen llteil,te, sondern auch alle
seine wichtigsten liteschitstsinteressen vertheidigt. Wie schwer das lbeschastelebeu
durch Prohibition geschadigt wird, haben alle Prohilntionszstiiaten zii ihrem
lchioeien Nachtheil erleuuen intlsseu. Unserem Staate wurde das lslleiche bevor
stehen, wenn Prohibition nnd lioiiiiti)—--Lotioii siegen sollten.
Nur Wenige sind sich ganz darliber llar, mit welcher rassinirten Titele die
von den Prohibitionsvolitilern besllrwortete lsoiintnsQuirin-Vorlage aligeiasit
ist« Nach derselben lonnen, wenn ein lsoiintn sich slir Licensiruiig von Wirth
schasten entschieden hat, noch einmal die iei demselben gelegenen Lrtschasten
über die Lieentesrage abstimnien, soweit sie selber daran iiileressirt sind. Hat
sich aber ein Connty gegen Wirthschastolicensen erllart, so ist das sur alle darin
gelegenen Ortschaften bindend.
Urlachltehend dle Liste der liberalen Kandidaten lllk Staats-Senatoken nach
letki ten;
l. Diltkitt. licounties Michal-blau und Volunte. G. ts. Hall, Tentolkat.
2. Tiittilt. Counties Nemaha und Jolmlosk T. It. Majorit, Meu.
B. District. Otoe (-5.ouutv. C. F. Watte-, tllep.; S. H. Blut, IIan
. Distrilt Guß (-5«otmty. W. B· Mannin Teil-.
b. Disttilt. lisounties Sauudets und Sarw Ali-rauher Luni-sm, Tem.
6. Disttitt. Osttaha. W. P. Adlin, E· litt. Mtltllltun nnd N. P. Sinon
lon, alle drel Nepublilaner. E. li. Howelh Franl I. Manto-n und Julin
M. Tonart-, alle drei Demokraten·
7. Distrilt lifounties Cunuing und Butt. O. R. Thus-spion. Mep» Freo
Wingers, Tem.
A. Dist-.«.tt. Counties Cedat, Knox, Dikom Dakota uno Thurm-L Nat
Iris, Dem. «
ll. District. Wählt für M. 6.. Vtefxch Mep.
l0. Distrikt. Washington und Dodge (5,ouutleiz. W. D. hallet-, Rep«
Fred Vollm, Dem
ll. District. Counties Madlion, Stautoth Wonne und Plem. David
Akka Dem»
M. Diittilt. Countleg Platte und Colfax. J. A. Flam, Mep» »f. J
Luttm Dem. ,
Ill. Distriti. Wählt fllr J. A-. Doltttol10e, Dem.
Ist. District- Countieg mem Keim Palm, (il1ekry, Sheridum Daton
A
Boxvniie und Stank- G. M. Adaan Dem.
15. Dssiriit. Zweifelhaft
lis. eDistrict- (5-onniies Bussalo und Sinn-main is. D. Goiilkx Rep
17. Distri?’.. Conniies Halt nnd Hnnmm Hur-n hin-Februar Nep.
18. Damit- Couniieö Name, Merrick nnd Polt. W. F. Hiinni si, Tem.
19. Distriit. Connties Butter und Seivarn O. A. Grafs, Neu-, G. W,
Fulley Dein.
20. District Laneasier Couiitv. S. W. Bnrnimin, Ren
D 21. Distriii. Gage Conniy. Adam McMnilen, Reu, Jakob Klein,
ein.
22. Distrikt. Snline Couiiiy. F. W. Mier Drin.
M. Distrikt. Counties Tbaner nnd Jisssersoin Siniiii Keichnnn Dein.
M. Distriii. Countieo York und Filiinorr. Hei-nun Tiers-, Dein.
25. Distriti. Connties Ginn nnd Oaniiitoin J M. (Cox, Ren-, R· M.
Vroiini, Dein. ·
Zö. Distritt Conniies Franiinn Webster und Marions-. is. R. Besse,
Tent.
27. District Adams ikountis Nev- W. Tililnskis3, Tem.
ZU. Disiriki. isvnniics Pheis)-3, Warnen nnd Hintan. ir. Vl. Roth, Trin.
W. District isnnniies Nimm-L Miso W non-, Himan Tnnom Mai-incr,
Fronrim isimse nnd Hain-i «- Slieridknn Pup.
W. District Countied Teiiosnii, Linuslik siciiiiisinncnnr.Unsinn und das
unnernnisirie Gebiet westlich von Blume. Wahn snr L. L. Sit.iii:iioiid, Rep.
Liiserak Leser werden gut thun, sich diese Lisic ansinschncmen und auszude
brn, um am Wahliag sich nach ihr richten und so stimmen zu kennen, wie es
ilpte widiisßen Interessen verlangen
« -C
(
Ein sicherer Platz
für eure werthvolle Papiere.
Eine «Suietu Damm Box« in unserem sen-er und
höchst-sicheren Gewölbe, geschützt durch uuikk Hekmjctw
Mann System« wird euch die Zusicherung gest-rn. dass
eure Besivurkuudkm Verismus-me Pola-m nnd andere
Werthvawke um aufbewahrt inw. Mir konnt Mc
Gebrauch der »Da-Wiss Box« Nr ew- gcmme Iatnlutie
Mitm- ekluswst. Bot-am vor und wn weiden cum
darum-e aufklåkem
Former-z UN- Merchantss Stute
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I s fut. but d »s. Idsoh Hm I « I. I III-II «
Stimmt für »Lount8h-Di:sision.«
Die Bloomsield Germania.
Lehmann se Leere-eh Herausgehen
Mitaer ist« the pour oikina in Blimrn
set-l ers soc-und ein-sei matten-.
Erscheint wöchentlich jeden Donnerstag
Die Mache dre- Januar-strö.
Ein grosxer ;·!»l)nar,zt in Paris ist
gleichzeitig ein großer Sainniler von
seltenen Münzen, die in einein Glas
kasten seines Marteziinmerg ausgestellt
sind.
Tieser Tage wurde der Zahnarzt
von einem Patienten besucht, der sick
längere Zeit allein im Wartezimmer
aufhalten musste. Er benutzte die (,eit,
urn den litlagkasten mit den Münzen
näher zu betrachten und zu untersuchen.
Dabei machte er die Entdeckung das-,
der Kasten infolge einer Nachlässigkeit
unverschlossen mar. Der Patient nahm
die giinstige Gelegenheit wahr nnd liess
mehrere von den Münzen in seiner
Tasche verschwinden. Bald daraus
ivurde er ausgeruer und bat den Arzt,
ihm einen tranken Zahn auszunehm
Bei den Bewegungen, die der Kranke
machte, klar-sinnen die gestohlenen
Münzen in seiner Tasche, und der
Zahnarzt ahnte sofort den Zusammen
«-«,ang. sinnlichst gav er seinem Diener
san-i unauffällig den Auftrag, die Po
lizei zu benachrichtigen, und dann be
strafte er selbst noch den frechen Dieb.
Er zog ihm nicht nur den tranken
Zahn, sondern in aller Geschwindigkeit
auch noch zwei gesunde Zähne aug. Ali
der also Bestrafte, sich noch tviinmernd
vor Schmerzen, dariiler beschivrrte, er
schien auch schon die Polizei und ver
haftete ihn. «
am—W-wg— --IW-G-—
Der scherzhatte Postmintsten
Der englische Postminlster, Sydney
Burtom hat sich unlöngst mit der Oes
sentlichteit, insbesondere den Philatee
listen, einen kleinen Scherz erlaubt
Bei einem Tiner, zu dem der Postges
waltige von der »Junior Philatelic
Soriethj ingeladen wurde, theilte er
mit, das; viere Personen eine Averfrvri
gegen die Rouverto mit Trauerrand
hätten, weil diese zu sehr aufsielen,
und dasz er darum angegangen worden
sei, Briefmarlen mit schmaleni schwar
zen Rand herauszugeben Es werde
dies viel distreter aussehen. Er sei
auch gar nicht abgeneigt, den Wünschen
der Oesfentlichteit in diesem Puntte
entgegenzutornmen und werde es mit
einer lleineu Ausgabe vorerst einmal
versuchen. Den Philatelisten hosse er
hiermit auch einen gewissen Gefallen
thun zu können, da anzunehmen set,
das; diese Marien mit Trauerrand eine
grosze Raritiit nerdcn würden
Fiins Monate lang warteten nun die
Briefmartensammler der ganzen Welt
aus die ttlu gale dieser seltenen tstri s
marte. Es verging lanni ein Tag, ohne
dass ini englischen Postniinisterium An
sragen nach der Vriesniarte aus Samm
ler- und Händlertreifen einliesen. Je
desmal erhielten die Anfragenden ir
gend eine ausweichende Antwort. Jn
die Enge getrieben, mußte sich Buxton
endlich dazu entschließen, Farbe zu be
kennen. Eine ossizielle Erklärung bat
er nicht abgegeben, denn es hätte sich
sonst ein Sturm der Entriistung unter
’den getäuschten Philatelisten erhol«en,
aber er theilte einem Zeitunggteriihti
erstatter vertraulich mit, daß er es mit
der ttlucgale der Traurrnnrte niemals
so recht ernst gemeint habe.
! Drei Jahre Gesiinaniss
Liiir einen Bierglaswiirf.
Dass Otertriegvgeriiht des J. Armee
’ tot-do in Berlin verurtlseilte den Muts
ietier thorn vorn Jnsanterieregiuie nt
Gras Tauentzicn von Wittentera zu
Or i Jahren und sechs Wochen tilefiing
ais-, ixeil er im Rausch einem Unter
.sf.si·sier ein Bieralaö in den Rücken ge
worfen und ihn beleidigt hatte.
Verlangt: ein gutes Mädchen tttr
allgemeine Vanoarbeit Gitter Lohn
Nachentragen dei
kitnu iidward Reuard
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Wu- ftns m des Lea-, »Hm Masse
«I.mn-Iuleiheu, qui l0 Jud-e Zeu. In
M Aus-Im ohne Kosnsssiiftsnkm machen
IMIMIC Obhut-Unwes- ldmuu used
dem erste-I Jahre gemacht wen-m.
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Linse Semmuk m dem Gewdtde ds
Ilmgmi Stute Amt mht End unm
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