«21uS der Woche. Welt und Leben unter der cupe edtso rieller Betrachtung «««ww sit III-schaffe an die portu giesische sönigofamilir. Die vielerorterte Angelegenheit n» Vorfchiiffe an vie portugiesier no nigofamrlie, worüber wies-erholt be richtet wurde, ifi durch einen dar größte Auffehen erregenoen Artikel o Diario ve Noli-las in Lille-non in ein neue-«- Staoium kniete-» Der Artilel gu» lolgender an: »Wie Manni, muri-en o» von der Kammer ernannten iroiiiskximon ,-,·1l,l reiche »neh- ale ji«- Tolumente, «ie Votfchiiffe betreffenl), ungesucht Aus rer Quelle bringen ir-» nun nach hende Angaben iiber vie gewahrte-I orfchiiffe Hur öffentlichen Kenntniß, mit Ausnahme der der Konigin Mut ier D. Maria Pias bewilligten sit-eil. es bisher unrniiqlich war, viefe genau ; festzustellent Ter erfte dem Eining : uie gewährte Vorfchufz erfolgte am» , August stein- ourch den damaligen Hinaugminifter Joao France-. Dieser orfchufz betrug die anfehnliche Sum me von 40 Eontoo sein Conto se Mei ceoich NUM- Arn Zit. Februar ils-« illigte Jofe da Eunha 90 Contag. am lot-Dezember Mariano ve Car valbo weitere 50 Contoo, Im Jahre M erhielt var König-baue zwei Vol-Music einen am il. Februar im setr von l« Contoo durch Diao re ra, einen anderen von lOEontoo am B. Juli durch Fufchini 1894 be fahl insedfiibeim dem Königsbauie zwei orfaiiiffe zu währen, einen von U- Eonioo am 4. anuar, den an deren in der hohe von W Contoo am 2. Juli. Einreaueira, der nöchite Fi na minifier, bewilligte folgende Vor febii e: 22,5»0 Pfi-« St, am il, Mär-z IM; 2500 Pfli, am A. März des felben abru; Vom Pfo. am Ill. Ja nnae JO- M Pfund am U, Mars vesfelben aheeez Wul- Pfin am Zet. -Il il M ; 2000 Pfo. am An Mai 1 und 4000 Pfin am 21, Juni IM· Auf Evvreaueira fol te Anfelmo VII-brave, der am At, epternber ei nen Vorfchuß in der öde von 5000 funv eint-riet 1901 wiili te Mai o Santos viver e Vorfchii e: Am s. Januar die umme von 5600 zfirnvz 1500 Pfund am le. März; Pfund am lit, Juni und zuteil COM Pfund am ö, Qttover. « m like 1902 Ioieo Mattofo San o sknve porfchiiffe an: 1000 Pfund oet zablbar unv die gleiche Summe abide-r in Zukunft alle zwei Monate i ja neuer Order. Er bewilligte fer ner 1500 Pfund am M.Januar 1901z 17 Eontos 600 Mileeiv am s. Aveilz TM Pfund am lö. April; 2000 Pfo. am 17. Juni; 1000 Pfund am Al. »ber« 15,000 raneo an den aaten dont Alfon o am M. No venrber- Ferner wies er Vorf ffe in von 800 Pfund am S. armar an, und von 2 Contoe am 21. irae fiie ven Jnfanten Dom Al o; der nächste Vorfebu betrug 6 Mivs fkr eine Reife der iiniain D. zueliy ebenfalls wurde der Königin r benfelben sit-ca ein Scheu auf London in hohe von 2200 Pfin iiberi Vielen nnd Kredirpapiere Im Wem-e von 4000 Pfund. den le ien Vor schuß ließ Msiisip Senior r könig lichen Familie am W. Februar vers adreieden. Ieireira Sense gewährte im Jahre 1903 folgende Verschwie sm 11. März zean contes de Reiez Ieiiere 1500 Pfand am 2. uni; drei contes am 9. nni an den . nlanlenz 100 Mii- arn . usi: drei Conta sm Milreis am l . Sepieniderz mi) Mireis am IV. Sepiesnberx 800 Wid. ecm W. Dezember und list-» Wid. am U. März 1904. Penniio bewilliqie leei Vorichiiiie an den Jnianien Dom ifpniot sit-»O Franks am S. Juli und M Franks am W. Juli d. J·; ein anderer Yorichuis von llsiW Wid, am M. weil v. J. seeabreichi, im« eben lslls iiir des König-dau- bestimmt csdreaueirn wurde wieder man mlni r und gewährte am 27. men der W einen lierledus den drei Miet, ans s. Jeder-or 1906 einen sicut von M Mileeie an den An anien nnd einen weiteren von Im id. on das Köniqidnnc um J. Mniz rneee Vorlchlille lind: muri France r den Ininnien am M. Juli; l sonio Mo Milreie iiie die inninliede stiniiie am W Juii lwb; Ali Pin. snl M. Juli und M) France mn l. IMM an den Jnienlen Im « nlm i rewsdrie Ihnda eine-in ior isiise ni sei-m den im Mit-sie nnd ein senie an den Jniamen Dei irs den«-n deiniliinle an darleide iiniied des sdni ddcilies weitere im Mitreis- We hin Wiens »in Rufens Jst ili eineniiieii iiniinlnin. Iinsilsuiiistm Nil Mr nnl obigen iln nahm niemnnd liei er. wer ee ieil in nsh irelen wollen« ils-wem nsn « Itidi ilnd. an des iii-;Iiteli.ni.i m III OIIMIIUUCU iiilieliis mliixumrim " Fu Inni Worin-ists lsks Hi Thus irniiirdnnn No Jahr-H n» H« z» Iisskissiiii iiislilmiiisem imik imiil einmal Wirtin-isten oder n« leih-sie denen Tom-neika zum-Hm Wiens-i hervor-leimen itm kann-m Iim II m IiiUNiiNli Flsick « uns-si- »Ur UND cliiiici Mem HMHUH Las-ji« U» ime VIII Mk Urlxssssssil »r- .«Hk si« hu isec Demiiilvn ein«-»Oui« wenn III iiiejii iiichi Iskcklisiistikslsii her lvon ihnen so indistret war, Amtsge heimnisse zu verrathen und wer dem Diariv jene Angaben »aus sicherer Quelle« gemacht hat. In der Kammer dauern die erregten Debatten fort. Der Nationalist Pin heiro Dorres verursachte einen ernsten Tumult durch Bemerkungen, weiche den Dissidenten Anlaß zu stütnischen Unterbrechungen gaben. Präsident Al buauerque wies sie energisch zur Ruhe. woraus Queiroz Nibeiro handgreiflich wurde. Freunde Inusztrn die Käm psenden trennen. Die Verwirrung war gewaltig-, und die Sitzung wurde un sterbrochen Ein heiterer Zwischensall ;ereignete sich indeß hierbei. Der Kam "niervrösident, der seinen Hut nicht zur band hatte, ergriss den ersten besten und tras die onsbedeetung eines sehr großtövsigen Deputirten. Natürlich sont ihm der hut bis iiber die Ohren. So kam es, daß der Kammervriisident plödlich nichts mehr sah, sondern nur ein schallendes Gelächter hörte. Er hatte eine wundervolle Figur gemacht. ——-».-— Bevoiuttrm in Ammoniak-. tltaraguay hat wieder seine Revolu tion, nachdem e« ganze vier Jahre Ruhe gehaiten hat« Damals toaren eo die Platten, die der rothen Partei den Garauo machten Am it, August 1904 tvurde der Datnvser Sajonia von der damaligen Regierung getaust und im Hasen von . La Plata als groszeo Iraneportschissi aujgeriisiet Wenigstens tvar das die! Absicht der Regierung. Aber ihre Her- ’ ren Kommissioniire tausten siir die Aueriistungsgelder Flinten und Säbel - und tvarben Mannsehast an, die an Bord der Saionia einen handstreich aus Asuneion wagte. Ali der General tonsul von Paraguay in Buenoo Aires einer Regierung telegravhirte, waren die Revolutionare schon längst unter wegs, Einen Regierungsvomvser, die Van Mita, mit Wo Soldaten und ein paar Kanonen an Bord, nahmen sie bei Villa des Pilat, tvo eine vrovisoris e Regierung eingesetzt wurde. Aus me - reren Frachtdamvsern tvurde eine ««-’slotie« von ztviilsffahrzeugen von den Auistiindischen von Asuncion dirigirt.s Die Regierung verlor den Kops undz mußte abdanlen. J Da- neue Regiment, dao sich liberai nannte, benahm sich ziemlich anständig egen die abgetanen Gegner. Der Prä sident Eoeurra, die tvillenlosePuvve an den Drähten seines Ministerium Ca ballero, snusite abdanten, und an Ca balleroj Stelle trat sein persönlicher Feind, der General Ferreira. Das Volk selbst spielt bei solchen Revolutionen nur die Rolle, die ihm die Parteisiihrer anweisen. Seit mehr ais sit Jahren, das hein seit dem Sturze des beriichtigtenThrannen So — lano Lovez und seiner GeliebtenLhnch dieses Vamphri in Weibergestalt, hat ten die beiden alten Gauchoitihrer Ca ballero und Eeeobar die Macht in den Fanden Nach ihrem Belieben wurden riisidenten etvähtt und abgesehh Mi nister und Beamte ernannt, ihre Fa milieneliaue siihrte in Paraguah das R tment nach dem alten Rezepte det g iirzten Lopez, das heißt, He sog Land und Volt aus« tvo sie tonnte, stiihte sich aus die Soldatesta und nannte si die conservative oder rothe Partei. er dieser Eliaue nicht paßte, wurde verbannt. So auch der General Ferreira, der iiber die Grenze nach Ar gentinien ging, wo von jeher alle Put sche siir Asuncion vorbereitet werden. Kittel-C Ullo ielll kyllunu wollen« idie die Revolution von llt04 leiteten »und den Präsidenten Bantiltn Gauner, Idee heute gestürzt ist, wählen ließen, l fanden in der Unzulrledenheii des Vol les den mächtiglten Bundesgenossen Izu der Finanz und Verwaltung des » andes waren ,,Neuerungen« von der lesthen Partei eingeführt worden, die das Voltmahloe erbitterten. Jn Pa— rnguah herrscht ohnehlnGeldnoth. Seit dem Inörderllchen Kriege, den Kraft llen, llruguay und Arnenlinien gegen Paragnan führten, waren die Rassen des Landes erschöpft die Bevölkerung dezlmlrh und erst gan lnnglarn er holte slch dae Land. a wurden die Anelnhrzitlle authlinte nnd Ilerda. die Onnptprodntte des Landes« erhöht. die cetlernwtrthlchait hel der Stellende Kunz immer unse aeell raubend he der Kenner onslla e. dle die lehllenenllen lslnnnsndlhe beteiligen lollte. gen Summen verwundert deute it die iaetei, welche enn Ut Dezesnhee lllust ae lltealrnent antrat. gelitten Die Rat-innen hinter denen natltrltch der alte Parlelglinaer LIan leea lteht. hatten anscheinend Allen-wie in der Gewalt nnd lind nlrtn tiinder lich dort mindern- Dle Straßen lett-wie ln Minuten lehelnen dleenmt eenle newelen en teln. Nile gewöhnlich wartet die nenne Menge nne die erlten Qetllllle ists-. nne dnnn en denen ltbeeen net-en. lset denen ee un lnntelten llullle ter Tintlktnwnn den tue nnrllnxt tnlke Wem m- wewn gut-r rennt nah-n nnd nn dem Juni Null-de Wen-enn nnd des-lutes llntsltnt Mlsltellelen irfefttt dessen-: « etitellix Ost-let m leln Was Osmia tut e » « Inm- -It- « il l tllt All- Heil «’ii lllxsett N . istMl Wust tesnc rund Hi Dem-. tun lsmle Eil -I. « its-m llwtsl is Ums-H- in lass-l Hs muri Hm ext Mit CI . -Is . Je tust-« le »Hei-thun sei-Es «dellv les-wen »ren- tte Neugier We lindern-krelan Deutschland und Lin-stand Zwei für die Beurtheilung der deutsch-englischen Unstimrnigleiten be-· deutsarne Nachrichten hat das Kabel vor Kurzem gebracht: die offiziöfe lkrlliirnng der ,,Siiddeutschen Reichs loerefpondenz«, daß das Schlagtvori non der »Einlreisnng Deuitchlands« nicht länger mehr irgend welche that siichliche Berechtigung habe, und dann die gleichfalls offizivfetljtittheilung,das7, die bevorstehende Zusammenlimst zwi lchen Kaiser Wilhelm und König Ed mrd im Taunusschloß Friedrichshof auf die Initiative des englischen Kö nigs znriickzufiiyren ist, und daß das rnnc die Behauptung der britifchen Brunnenoergifteh der König habe sich in der Entrevue lediglich breitschlagen lassen, ans der Luft gegriffen sei. Die »Siiddeutsche Reich-korrespon denz« gibt wohl zu, daß das Schlag wort von der liinlreisung insofern berechtigten Sinn hatte, als es eine Mahnung zur Wachsamteit ausdrückte gegenüber etwaiger Versuche, Deutsch land zu isoliren und nach Betroffe fcher Weise als qsumlitcs nöleijzikniiln zu behandeln. Der bevorstehende Be such des englischen Königs zeige-»daß Moll lll Ullgmllv einen empfinqu Deutschlands, wenn auch wünsche, doch Jedenfalls nicht fiir möglich halte, son idern bestrebt sei, in den grofien politi schen Fragen mit Deutschland und iioar ausschließlich aus friedlichen We gen und in gutem Einvernehmen mit den betheiligten Großinächten vorzu gehen. Das süddeutsche Blatt warnt deshalb auch vor dem weiteren Klagen tiber eine Eintreisungogefahn weil man dadurch nur den Irrthuni nähren würde. dass, Deutschland durch ein Roalitionggefpenst eingeschiichtert sei. Das ist ohne Frage richtig. Nie mand hat so viel von den Erfolgen der englischen Eintreisierigs-Politil ge sprochen wie der Deutsche selber. Daß deutschseindliche Polititer im Aus lande auch an diese Erfolge glaubten, erllärt sich nur daraus, daß sie in ei nein großenTheile der deutschen Presse nicht der selbstbewußten Festigleit be gegnet sind, die der richtige Ausdruck der öffentlichen Meinung in Deutsch land hätte fein müssen, sondern einem trürdelofen Modegefchrei über die An schläge des Kaisers Edtvard Da ourch mußten sie zu der Meinung kom men, Deutschland lasse sich in der That durch jeden bloßen Schein einer Be drohung nervöti machen und einschiich tern. Durch ängstliche und übertrei bende Auoinalung mäglicher Gefahren wird den sachlichen und gesunden Lä sungen der schwebenden politischen Fra en selbstverständlich nicht vor gear eitet. Die Dinge liegen denn doch nicht so einfach, dafz der König von England die Mächte Europas nur mit einiger Liebendtoiirdigteit und Schlauheit zu einem lriegerifchen Kesseltreiben gegen Deutschland zusammenbringen könnte. Die ' eiten sind vorüber. Gewi darf Deut chland den Gefahren die ugen nicht verschließen, die deutsche Politik hat auch besondern Grund zur Wach samteit. Aber das Bewußtsein feiner Kraft sollte ihm doch die Zuversicht und die Ruhe geben, die allein eines großen, friedlichen Volles würdig sind. Es lann mit gutem Gewissen ; trotz aller Verdächtigungen seinen Weg gehen. Ein Angriffslrieg von deut scher Seite, gegen lven immer er vorge siellt werden möge, ist einfach undeni bra. Seine Rüstungen zu Lande und zur See tann man nicht mit Recht so deuten, als miifzten sie nothwendiger iveise einesTages in eine gewaltthiitige Demonstration unigefeszt werden. Der Militärs und eziottenestat ist vielmehr als eine Versicherungopräinie zu bei trachten, die alljährlich voni deutschen Balle aufgebracht wird, um die natio nale Wirthschnst und die nationale . Ehre zu schützen, sollten diese von an derer Seite gefährdet werden. Die Begegnung der beiden Herrscher sehält daueteii doch feine Bedeutung· t icht als ob heute noch der Friede des Volkes von dein besseren oder schlech irren Verftehen einzelner Oerrfcher ov hängig wäre. Aber wenn zwei so aus« gesorochene Persönlichkeiten ioie der Deutsche Kaiser und König Edward zu einer Verständigung über die beiden Völkern gemeinsamen Interessen ge langen, so ist dae immerhin viel westli, weit es inithilit. den Frieden tu sichern. nnd hoffentlich! eurVe ictnviidtigung der sehnen Aufsiereat luit vieler Leute iiver die kwiie isoiiii sche nnd iiiteitiiiliouale keine dient, einer Linfgeregtdeit die höchst gefahr liiti iii und endlich einein Vertrauen in die edieren ifienieute der Kultur machte. die einen ehrenvolle-i Frieden wollen« Was Iiiaetprn sollte. Mlqm als man ematm sam. M di- IIIIOMIII In m Mist w NO IIIMOO Miit Wimumamn w. losem Qto W vom aus den TWO Am ais-dem sum-. W öunan Mut den-W iuu H. syst WWQWM m »Noch Abend-nd imm dem u um» Inst-A W Ist-M law von FN m ihm-. wiss-umso Hin-um Munde-etwas vud die man-sodann du Wut-stumm sama »etwas« sagt-m m n. us va Hummkw Wilh-. Muse-mu- cimu Himm. Mut kommt-c kunvsumvx HMI Wind-m Aus-vom sind In sz Moo. du II- mnm un Mist-a km l III-stumm Um dir Minimum un II- Ihmvdmms In In IS Lande gehalten hatte, entlassen und den Neformfreund Said Pascha an die erledigte Stelle gesetzt. Wie gesagt, es war eine erzwungene Handlung, durch die der Sultan dem Lande eine Verfassung gab. Denn als er davon hörte, daß die Reformbewe gnug in bedenklicher Weise sogar schon das Heer ergriffen hatte, und als ihm dann noch von den Albanesen, auf deren Treue er infolge der Einflü sterungen von Ferid Pascha fest gebaut hatte, mitgetheilt wurde, daß sie sich für Reform und Verfassung eidlich verpflichtet hätten, da erkannte er, daß ex- die höchste Zeit war, einzulenken und dem Verlangen nachReform nach zugeben, wollte er nicht Thron und — was in der Türkei meistens damit zu sammenhängt --— Leben verlieren. Aber wenn auch so die Aenderung dem Sultan gewissermaßen abge zwangen worden ist, so ist doch nicht daran zu zweifeln, daß er es diesmal ernst damit meint. Das gebietet ihm sit-on die Klugheit. Denn wenn er jetzt abermals, wie vor dreißig Jah ren, mit dem Volke Schindluder trei bcn und die Reichsversammlung wohl» einberufen, dann aber wieder ruhig einschlafen lassen wollte, so müßte er sich selbst sagen, daß das der Anfang vom Ende sein würde. Die Bewe gung für eine tonstitutionelle Regie rung ist heute zu tief ins Volk einge drungen und hat zu weite Kreise er griffen, als daß es der Sultan wagen dürfte, durch ein Verfahren wie 1876 und 1877 mit den Wünschen des Vol kes Spott zu treiben Eine andere Frage ist es, wie wir schon neulich auseinandergesetzt haben, wie nun das neue System arbeiten wird. Wir bleiben auch jetzt dabei: mit der einfachen Einführung der Verfassung, mit der Einsetzung eines Parlaments, ist es noch nicht gethan; vielmehr handelt es sich darum, ob es gelingen wird, diese infolge der un endlichen Verschiedenheit der Nationa litiiten und der Religionen überaus buntscheckige Versammlung zu einer wirksamen und segensreichenThätigteit zu veranlassen. Die Erfahrungen, die man mit der russischen Duma, in der die Verhältnisse, was die Verschieden heit der Nationalitäten anbetrifft, längst nicht so ungünstig lagen, geben Du teinen hohen Hoffnungen Anlaß, und die entsehliche Zerrüttung, die in Persien der Einführung einer tonstiss tutionellen Regierung gefolgt ist, er öffnet erst recht teine günstigen Aus sichten. Allerdings ist dabei zu be denken, daß in Persien die traurigen Zustände, die jetzt dort herrschen, zum großenTheil demBestreben des Schahs zuzuschreiben ist, die Verfassung, die ihm bei seiner Thronbesteigung auf gezwungen wurde, wieder umzustoßen, und wenn diesen Fehler Abdul Hamid vermeidet, dann mag es ja wohl sein, daß in der Türkei ähnliche Kämpfe, wie sie Teheran und Tabris durchtobt haben, vermieden werden. Dem sei nun aber, wie ihm wolle — die Verleihung einer Verfassung in der Türkei, die ja im günstigen Falle für diese gut ausfallen mag, hat auch noch eine andere Seite. Sie ist ent schieden und unbestritten ein Sieg der Zungtürtem und in deren politischem rogramm steht nicht allein die Ein führung einer tonstitutionellen Regie rung, sondern auch der Grundsatz: »Die Türkei fiir die Türken«. Den Zungtürlen war es von jeher ein orn im Auge, daß die europäischen Mächte es sich herausnahmen, in der Türkei Ordnung zu schaffen, und die: se Bevormundung abzuschaffem war das Ziel ihrer eifrigsten Bestrebungen Diese Bevormundung war ja auch nur möglich infolge der furchtbaren Schwäche, in die das tiirtische Reich durch das bisherige Mißregiment ge: stürzt wurde, das imNamen des Sul tans von der torrupten Beamtenfchast geführt wurde. Sollten aber jetzt die Jungtiirten einen frischen Geist »in die Bude« dringen und wirklich mit den alten Mißbräuchen ausrii::.nen dann tönnten aus der neuesten Ent « wicklnng in der Tiirtei siir die euro I piiischen M chte noch manche unlieisa me Ueberraschungen erwachsen. -----.-O-.-———--s Ein Ae ent, wie man in einer wem gesonnen kann. M schwer zu geben. Indessen wissen wie ein Wes sent. wie man et bei Undtwetten mo chen male. um nW zu oeetietem Man nehmen eine Summe Weise-. von der man sicher M. das man sie ohne viele Beschwerden entbehren kann. und --- kaufe den Konten-pok ect für den nädsen Winter damit. wenn man das Resepi idem Mom. Weinen Mee. de man M de Wnem nicht nett ke. i e e In dem neue-gutem stöhnten Anwalt del-en Muts Mem Dono tneeen auf me Gutes nahenden-sey tun im Insomodile unfdofsen zu kon· nen. Mioe ee ne nie nennen fee Muhme einee swamp-un ichenxsanevmmene um mu. Mk M Mem-d des wateicdunnen wem Jedwede-ed uns dem-meins tm t« Nenn-nun In jener vie-send mensmz km- den sue-Zungen cekezteniw wiss » fein zu sein ; O . I »so-an w Wam- sdu seime- , den Rhone-ausde- mneen wem-en I dann find sie Mit We ein-Jedwedem « Uneeeseusuncen Haus« nnd ranitnirtljsctiasl Um angefchntttene Zitro nen auszubewahren wird die Frucht mit der Schnittfläche aus ein halb mit Essig gestilltes Näpfchen ge legt. Sie hält sich so wochenlang. Silber- und Nickelsachen, welche von langem Liegen angelausen find, reinigt man durch Uebergießen mit tochendem Kattoffelabgußwasser, worin sie etwa 10 Minuten verblei ben; nachdem werden sie mit einem wollenen Lappen tüchtig abgerieben. Einsiillen heißer Gelees, Marmeladen usw. Beim Einfüllen von Gelees und Marmeladen, die heiß einzusiillen sind, springen die Gläser bekanntlich leicht. Um sie halt barer zu machen, ist es am zweckmä ßigsten, nach gründlicher Reinigung der Gläser in warmem Sodawasser, sie mit kaltem Wasser in einem geräu migen Kessel aufs Feuer zu setzen und langsam zum Kochen zu bringen. Es ist nöthig, Heu oder Tücher zwischen die Gefäße zu stopfen. Sie müssen in dem Wasser wieder langsam erkal ten. Dieses Verfahren gibt eine ge wisse Garantie für ihre Haltbarteit. Die Behandlung der ge ernteten Zwiebeln. Bieler orts werden die Zwiebeln gleich nach der Ernte in den Keller gebracht. Es ist aber rathsam, die Zwiebeln erst an einem lustigen Orte dünn auszubrei ten, oder an Schnuren aufzuhängen. Die so ausgetrockneten Zwiebeln ha ben den Vorzug, daß sie nicht, wie die feuchten, im Keller leicht zu leimen anfangen. Ein möglichst trockener Platz ist natürlich für sie auszusuchen Kampf dem Ilngeziefer. Die ,,Bayerische Mollerei : Zeitung« giebt in einem Artikel Mittel und Wege zur Bekämpfung des Ungezie fers an. Besondere Beachtung verdie nen in dieser Jahreszeit die Mittel zur Bekämpfung der Fliegen und Spinnen. Die Fliegen sind haupt sächlich sehr empfindlich gegen Luft zug und brauchen zu freudigem Ge deihen in erster Linie Licht. Aus die sem Grunde sind Lichtdämpfung im Stalle und Hervorbringung eines lebhaften Luftzuges nahe« der Stall decke als die vorzüglichsten, billigsten und bequemsten Betämpfungsmittel zu empfehlen. Das erste erreichen wir durch einen Anstrich der Fensterschei ben mit einer Mischung von Kalkmilch und Waschblau. Das dadurch erzeugte Halbduntel treibt die Fliegen zur Auswanderung Die Dunkelheit wirkt günstiger und anhaltender als alle die Anstriche mit scharf riechenden Stof fen, die man so oft empfohlen findet. Berbinden toir damit noch Erzeugung von Zugluft, wo sie die Thiere nicht schädigt, wo sie den Fliegen aber ganz unleidlich wird, nämlich unter der Stalldecke, so werden die Stallungen bald fliegenfrei sein. Die Spinne selbst ist ja nicht einmal so gefährlich, aber ihre Netze sind es, die wir in dem Stalle nicht brauchen können. Spinn gewebe sind die richtigen Staubfänger, die gefährlichsten Schlupfwinkel fiir Pilzkeime aller Art. Die Stallluft ist stets Trägerin von Keimen und Pilzen (Bakterien) verschiedenster Art, die sich an den Wänden, in den Ecken und natnentlich auf den Spinngeweben niederlassen. Da finden wir z. B. die Schimmelpilze, die GährungSPilze, das Batteriutu der Maul- und Klauenseuchr. die Tuberteiteime, die Pilze des Milzbrande5, des Scheidew latarrhs und viele andere mehr! sie alle warten nur auf eine günstige Ge legenheit, um ihren llngliitkoflug neuerdings antreten zu können. Als toirksatnstes Mittel gegen die Spinn gewebe kann wohl ein Weißen der Wände mit Kallmilch im Frühjahr und im Herbst gelten. Die scharfe Kalkutilch vertilgt Millionen von Kernpttzem die an der Wand-. in den Ecken nnd Winkeln haften, gleichteitig aber auch Jnsetteneier und Larven in ungezählten Mengen. Vor einem Neunnstrich müssen selbstverständlich die Wände mit einein itetitn Besen avgetrgyt werden Tie Etsinugcnede verschwinden hierdurch und der Stall erhält ein besseres Ansehen sitt-n tchnetlen Weißen der Etnllnugeit giebt ei heuttutage tttntteenkunnittiinett Von denen tun nur ..3"tt« ern-ahnen usul len. diädaekMttm die tm Mid sstl ums mit w In vieles sen Im die ’ Mitte tu M Miss- Imqh mdei mit ausspu kid Im dato Wahns-ask eis Jmsusa Wo m Keim wo du sieh IM· Ums-II is. RI- Dis M sub-m sum-Im dm sont-U Mit-. das die Rom us Mater wann nasimduss Ind. MS Wuchs mil. des Im NM Davon-M VO« W dem-. da , die, Miste Nun sum des VIII us w syst-Mund MI MMI Istötmt sind du Mit-du Last m Mai Ins-m Wiss-. Mii- ·m du scrophu- dmwm tu den kosten »me- chwg Obst-iusti- N un Max-h Ins M m Dgwsmä me posm wem-n sum- wem-. som- Mvudm dichtenan M OWNER as HENNIN- odu and-m Mast-Mc ins-d- .Wit:«smt Rud» Its-tm tm u- »u- m m Unmsl bringung der Hühnerstölle im Vieh stall selbst. Die Hühner, die sich im Winter in einein dumpfen, warmen, im Viehstall untergebrachten Raum während der Nacht aushalten, leiden sicher Schaden, wenn sie motFens an kalten Wintertagen mit ihrem rson Fenchtigkeit durchsetzten Gefie der in’o Freie treten. Wenn aber doch einmal aus besonderen Gründen der Unterkunstsraum der Hühner in den Viehstall gelegt wird, dann sollte der, den Hüshnern zugetheilte-Raum möglichst zu ebener Erde angebracht werden. Jsm Laufe der Jahre hat sich bei Besichtiguna von vielen Hühner ställen, die inViehställen angelegt wa ren, feststellen lassen, daß die in Viehställen in der Höhe angebrachten Unterksunstsräsume siir Hühner meist weniger sauber gehalten waren, als die zu ebener Erde gelegenen Unter kunstsriiumr. Der zu ebener Erde gelegene hühnerstall wird viel leich ter rein zu halten sein, weil man besser ankommen kann und weil man den sich ansammelnden Schmutz auch viel leichter bemerkt. Das in Vieh ftällen untergebrachte Geflügel wird. sowieso eher von Ungezieser heimge sucht, und die Ungezieierplage wird zum Schaden der Legethätigkeit der Hühner um so stärker in einem nicht reinlich gehaltenen Unterkunstsraum, der sich vielleicht in halber Höhe des Stalles oder dicht unter der Stall decke besindet. Vom Einmachen Peaches süßsauer eingumachm Aus jedes Pfund Frucht rechnet man 3 Pfund Zucker, 6 Dutzend ganze Nelken, 8 je 2 Zoll lange Stücke Zimmt, und Z: jedem Pint feinstem Weinessig e Pint Wasser. Essig. Wasser nnd Zucker werden zu Syrup gekocht. die Gewürze giebt man in einem Beutel aus Cheesecloth und kocht diese mit. Die Psisiche werden sauber abge lvischt, aber nicht gefchiilt, halbirt . nnd solange gekocht, bis sie etwas weichlich sind. Man füllt sie heiß in die gut gereinigten Gläser, gsießt den Syrup darüber, läßt abkühlen, dann fest zsufchrauben « Mrusk-Melonen in Essig und Zucker. —- 2 Pfund ge schälte nnd in Theile geschnittene Melonen laßt man, mit 1Pint Wein essig übergossen, 2 Stunden stehen, dann läutert mansl3 Pfund Zucker, läßt ihn mit dem Essig eine Viertel stunde kochen, gibt die Melonens hin ein und kocht sie, bis sie weich und hell sind, worauf man sie herausnimmt, den Saft mit seingeschnittener Einv nenschale, Zirnrnt und Nelten kocht unk-z durchpassirt über die Melonen gie t. gevökkerungskunaljme und wein-kraft Deutschland-. Die Bevölkerungszisser Deutsch lands hat im Juli 1908 die Zahl von 63 Millionen bereits überschritten, während sie bei der Bolksziihlung vom 1. Dezember 1905 erst 6(),640,000 betragen hatte. Nach der Zunahme des letzten Jahres ist anzunehmen, dasz am 1. Dezember 1908 Deutsch land etwa 63,350,000 Einwohner ha ben wird. Dies bedeutet sür die 8 Jahre seit der letzten Volksziihlung eine Zunahme von rund 2,800,000, also durchschnittlich jährlich 980,000. Die Bevölkerung Deutschlands hat sich demnach in den letzten Jahren durch schnittlich jährlich um lh Prozent ver mehrt, während sie in den ersten Jah ren nach der Begründung des Deut schen Reiches jährlich um nur wenig über 1 Prozent zugenommen hatte. Es ist also eine relative Zunahme der Bevölkerungsvermehrung und in noch höherem Maße eine absolute Steige rung festzustellen. Die deutsche Be völkerung nimmt jetzt alljährlich nahe zu um doppelt soviel zu, als vor einem Menschenalter. Diese starke Zunahme ist um so be achtenswerther, als im letztenJahrzehnt die Geburten relativ abgenommen ha ben. Weit stärker aber war die rela tive Abnahme der Todesfälle und die Auelvanderuna, die in sriiheren Jahr zehnten die Zahl von 10(),()00 jährlich oft erheblich überschritt. ist im laufen-« den Jahre so gut wie aus dem Null vuulte angekommen Im ersten Halb jahr 1908 sind etwa nur 7000 Deut sche aus-gewandert weniger als die Zutvanderung sremdstaatlicher Eles malte beträ.:t. It D · k-,4,-,:« I, le-- x - - UII IIIIIOICIIII UIUIICIIIUUU IIIII dadurch bewiesen. das die Vermehrung du danieden Wehmut mit du te fchm Desskmnugizuachm Mars Ivegs Schritt höll. Nach dem M c von 187()——71 wurd- dde deulf Friedensptötm auf l Proz-tm m Bevölkert-um In dumm-« Mein Ohr-mutig wurde zeitweise übe-festu un. m a m M m Einführung m IMMIM s Weisheit tm Jota NR mt du tm anderem-NU meskana des stirbt-soweit NO m sudmma mi. sue Zeit am I vie Friedens-Wiss gering-e Its I Piczmy nnd ON dürfte auch kaum wies-I aus l Unmut Abram werde-. N ei mäcnmud einfällt das Noth Hm RIEMANN-O lahm-w um kund H- In.uw Mann zu »Im-Ema Tunqu vom got-ums Mich di mmso Modmmagdmnakme Tuns-d Lust ABOUT-Ist Wissan sit-Heu sum »Im-at M u Ndkust Im Ist-Nu kenn-Uns unst Its MICHAEL-Nu sixzuswafskn um ksmfatme Ins Mk« H Wiss-L und »oui« suec-a w- Nk des-« Umkle in M- Im Inn-m i«t--.«W(I«c·ktm Mk « »Hu se Ue Rest-via