M---- Hwmäqo --M«« .-.-«-.....-«.. W Aus der Woche. Welt und Leben unter der cnpe edito riellet Betrachtung. Oh Ins mai-deutsche steht-ein In Bezug auf die neuerdings wie der in den Vordergrund geteetene kna zevpntfche Frage schreiben die Münch nee Reuetten Nachricht-te : Nicht nut Rosette-, sondern Mase denten, bildet zur-Zeit denSturmwini tel Europa-, Befestigt sich, wie es sllen Anschein hat, die Herrschaft Muts-; hattes, so wird Frankreich sich vor denIhmsachen beugen müsset-, und vie Algecitasqtte, st- unvolltomi men sie ist, bietet doch wenigstens eine nohabe Der Weges-ing, vie von allen en anerkannt ist. Für Messen-) nien aber soll erst eine neue Formel senden werden und hier bestehen ntäse unter den Mit ten, vie leicht zu einem An te chqqe tan sen werde-, Versteichztve se hat NoeMep tvttolazznwätttg nur den Rang ei set , with-end Mai-ve nten ein eint-en taten-anmu- Jn tefeife ineiei Vo- mazedonische Problem ift eine vngläckitebe Erbschaft drt Berliner Konsuses und beut-ruhig Europa nun seit dreißig Jahren, je Signa larrnächte beben ver Pforte Reformen auferlegt, bte see eure-Theil nicht durch Mir-M matheiln durchführen lass Des and tann n zum Frie den ten-sen, weil beständig Meteoren Ist- tlfrleeben neue Scheite in ben stand en. Liege man vie Ilirtei stets bren, so bötte längst Ue Er densstitrer mit starr band zur- Schwetgenårbracht Iber so be sessen einzelne Echte bie ins-beni ieben Wirken tmnrer wieder, uns im ei genen Jnterese die bete-statische Frei Fee essen zu holten Bisher hatten sich aßlnnb uns Oesterreich Ungarn zu einige-n Vor ben äeetnkgt Den Gent-, Frankre, tat n stell ten tu die zweite set Großbet tsuten merke in W gehauen, der Snllan geb nach, wenn each wr Wais Mit Uebel bat sich die Konstella tten geändert Ausland bat sich von getrennt, bis-Pro r- der Scndstisztba ysb den äu en Inst chen London m Peter- es trieb ein neuer Ate sit-platt vereisbart, der Mr nicht seit gebt rote die ersten englischen W, aber bei-falls auf Wi derstand bei der forte stehen wird II er Eingrisse tn die Gouveränität M Sultans als its-niedre und seist liche- Oberhaupt ber Türkei vor WiR M Wer sog-neunte Keines-IslandG ne eite- feinen Ein bei ten nicht befugt, aber et er cheint sich t- bpbem Messe fraglich, ob bie Cis-ten Cis-starr entschie, auch cbge schen m der Uetei tbnr bewle W In Ute- Iptrp er sicher enf YOU-leiten stoßen, und hinter mich-U rn Hebt irre Orient Deutschland tr glauben auch nicht, Hefe-lieu i tetn nteresie daran en ensl chsrafsi eben Fabr-pas er s- fesetm so start seine Wünsche met Ilbqnien geber-. Ins aber wird stenlreich ihm-? Ei klingt snsi wie Ironie, aber ei ent stochden Thsisnchern das-Ironi reieh gegenwärtig wie ein Bieigewichi an den sii n Englands hängt, wie u lehrt niianv seit list-z Frank r Ievancheln gegen Deutschland psi hat. . Ii weis rann in aris sehr genan, das bei dem ersten su- mglischeniianomndeutschis lass nd ans Frankreich zu legen bestii n wird. Vielleicht das nd einen Rasen ans einemWeiii seiest sieben würde, Frankreich müsste VI die Zeche bezahlen. Das ist das eine Mannes-meinem in der neuen Inst-liessen- Dss andere oder bildet Ins Ieise nnd Miise wirthschastiiche irr e Frankreichs irn Orient. Die ernst sei-e Politik muß daraus ach n. des die Tiirlei politisch ruhig lind Zions-rissen ieisiien isiiiiis bleibt Inn-il prnnireiq ans se ne materiellen termin- Aian kann rnii voller , nimiheit sagen. has vie srqnzösii est Fixierung un einer aggresiiven iiiiii nginnds uns Musiinnde nieiii die mindeste Freude nat Ueberhier ist in im Kniiiii doch sie-O ein weiterer Falter einzusehen den man in London gern iitsersients die sehr bedeutende Inilitiiriiiiie Macht Ver Tiiriei Wie es icheim« imt man in Cnniond siir dir Sieirie den Wird beerej in einein Uieitieieae immer »mi nichi dar reOie Umstände-in Isi- Eil-« markieren Damme- fapeini wesusi ge Vielt- cieivis, die leite iii somit-n i. Adel damii i nnen die lkn iun der doch nur die Aussenseite tsee lie iei beschieden nnd in iicmtse wirke M Iniisn dem sann wohl neu-minnt sen-W Iie soeie sinnt nicdi allem in einem sen liil iteude Wi- wollen at nisi davon reden. um re im Isisnd nnd Anstand lieben-en muri Ih Mit bei Mitten in Wien M- m se eins besetzt isee Iniiien reimt-e n lindern und Mosis-n mitl- ins-n sieriiiser schwerlich Iliiiiidnen inn II sie liest siniem Wirtshaus-n » III, ill Ist Insdcinneimnc her Mir send Jnieielsen ein known-« It Mi Nr die colivieiiuns ises .-.-«-»-- -.---- - ww nia daniichen citat-lernt Zu einer Lii sing wird ei gewiß nicht kommen, aber auch nicht zu einemlkanilild Man wird sich u einein Fenster-miß ver iteden rnli en, wie dai ja bei den gra ßen internationalen Fragen je t lib lich lit. Schon Russland wird lilii ten, Englands Ofimstde zu ver-starkem ee wird mäßigend wirten, weil ihm ein Arie zur Zeit nur unbeauern sein tann. ach medr drängen Frankreich bsrechtiqte Interessen aui Miißigung hin. Nach den amtlichen Erklärungen feiner Regiertzng treibt auch - talien einein friedlichen Alt-gleich zu« ener ceichitlnaaen mit Deutschland an sei « ner Seite iit ein itartee Bollwert « Friedene, Und die itarte Militiiri macht der Türkei iit eine Mahnung in London, den Bogen nicht zu überipans nen. Sa darf man halten, day auch die mazedaniiche Sudde nicht a heiß gegeiien wird, wie England iie gern aui den Iilch Europas lenen möchte. ,--, A. ——«.« . sur Its-so virr-spornstr. Von einem genauen Kenner der per 7 stichenitierhöltnisse, der erst vor-kurzem von einer iiin ren Studienreise in Pers-en irrit« ehrt ist, werden iiber die durch den handsireich de- Schatz-i schassene Lage in Persien folgende kittheilungen gemacht Utn eine Durchtretezung der gesen setttaen Interessen in Persien u ver zinderm haben sich deianntlich Nuß nd nnd England aus eine Abgren zung ihrer Jnteressenipthen in Per sien aeeiniat, Der nördliche I il ---- dazu gehört auch Zehnten --- ällt in die Sphäre Russland-. die durch die äussntrnentunst Adnip Eduards mit e Entente beider Man habeträiiiiglsch da cha ' unt « zu i M ais-Hi- der ritischen Were An sien in diesem Lande das der Auslösung entgegenzieht nicht in den Urrn a sollen, Bisher stand England aus eite des Pariantentd in Persien und Russland ans Seite des Schuh and "e dem Parlament oder Schat) die zetrs si an sich rissen, stieg oder sont der instit der einen oder der anderen enro ·ischen Macht« Dieses diplatnatische piel scheinen nun England nnd Un and aufgegeben zu den, nnd sie sche nen sich iesi sozusa ie harten in die hand zu spielen, mn die Uatasizyde u deschlennijsem die ja nnoadb tells ist, da der Just-nd ins Lande schon seit langem ein nn itborer war. Wenn das Land durch nnere Wirren an den Rand des Ab Mmdo gebracht ist, wäre dann fiir de Großmöchie die Saat gereist, und sie werden dann sicher nach einem nachredeten geheimen Plane Pi- nd ares Ver legen, wobei wahr niich die Lin der Interessensphöte beibe haiien werden wird. Wenn Inan auch nicht behaupten lann, daß Mißiand den handitrdeoig dee Schale angesetteit hat, to va sicherlich die nd der Riesen dabei itn Spiele, Uns and hat rnit schlauer di pienratiither Kunst a artet, bis der Moment erneuen i , nnr den ener zieioien d, der sieh bisher zu einer hat niemals auiraifen tannte, zum handeln u bewegen. Sicheriich wird der Scha , iaiis das emderte Bett Hasen ihn ansieht-en sollte, die iie ußiande erhalten« und in dein p enent, m die Situation tiir den Schsh tritt-O werden sollte, diirite der Ein mar eh ruiiiicher Leut-pen, die tchan an der Grenze nerxanrrneit find, in Periien erfolgen. Da, die persiiche Artiiierie ein is erfolgreiches Bombardement er öffnen kannte, nimmt auch Wander, denn wer die Artiiierie Peeiiene und vie aui dem Kontinent-ins aus-sehnte nen Geschiise derieiben tennt, ann er messen, das tnan rnit dieten aiten Zeidneichiiien teinen großen Schaden anrichten tann, nnd ich tann auch aar nicht glauben, das daaiiiaetnnrent nnd die Meister ganz in Iriintmer ge iciwiitn sind Dd dato die Nieren in Teheran die Eure ’ r nnd die eneadiittchen Wandti ften gefährdet sind, tann III-can ieibiiveritiinditch mit Sideerbeit nicht per-ineinqu ieip mösnte diee be zweifeln: unwahrtcheinltch iit es aber nicht, daß die Wirth desisoiies sich ge en das rnssiiche Geiandtichaitsgo sitt-de riet-ten Dieies itein avieite von den anderen Wandtxchatten und ist wie dieie sen nicht be eiii t. We Dittis ier der Geiandtichetten nd nicht ans steter, sondern ans Lean gebaut, nnd sind nur von einigen nawanen de warini einesierttpeidignnq bei einem et waian Anariti wäre daher ziemlich aneiichtelae. Wa- dte nächste Knie-nie tiiersiene tetn wird. tötet Mr anver voran-in nen; es hängt vtei von der Mit dett « des Schott ab nnd von dem Vertne ten sder Gouvernenre in den Pranlneem die eine undeieitrrtnite Macht dnbeni dann natnrtiat von dem tttnqreiien Mai-innrer nnd tin tande. die mein paiittiede nnd Von leinteresen dort ieii en. Don der Schuh dieien hand tte ete new-tat inn, tann tdm niemand. der die rsertiioen Merditttmtie tennt, morgenz denn due Parlament hat itQ «ni(ie iieinwiiie n irtnetden samtnen x intien nnd den S nd ntetn met en et gnein Scheindetritder windenden-ten Z meine-n tandem ittn anei- atier finan stitien Mittel der-enden weihen TM Themis satt is meiner Inbedt M Hier ein Ida-innrem new statt »Min «ieti seines nnd wird sieh tiiimsr Miste-. nie-m ee mit ttuaer nd m imm- Ikietnseeeictter eeateet wied. tte den-tierische atiee idem eher darin. sei die staat-tosen her ww-—--— M—·W- « . ·-..-.-.. .... .. isind und das Voll am hungert-ich Inagtx hier mllszte man einsehen, um das mit Naturschiisen reich gesegnete I Land zu beseeien. 7 -—--.O lsit sapantfetio summieren-. . Dem Aueländer ist ein tieserer Ein « l;«lia in die apanischen Finanzverhiilti ' nlsse sehr er ehrt-ern Zwar sprechen die meisten in Japan ansassigen ausländi H scheu Kaufleute sapanis , aber sast lei-« Pner unter ihnen lann e S rist ei ; chen des Lande« lesen. Die os izie len jAusweise der Regierung und der Al ,tiengesellscha ten werden natürlich in : sapantscher christ verafsentlicht und , nur von privater Seite ins Englische - ubertragen. s Der Finger-stelle Wohlstand des Lan 1 des in apan hängt direlt mit drei zu ; sammenwirlenden attaren zusam j men, die si im var gen Jahre beson dere unglin tig geitaltet haben. Die ! wichtigste Bedingun siir das Wohler ige n der Landes i eine gute Ernte. D war im vorigen ahre gerade noch normal. Die zweitw chtigste rage ist der Kupserpreitsp der niv·rttg he sonders ungünst ste , und die ritte bedeutet Ivolle rsache ist der Expart von Sei n Nordens-edle der in diesem argen risensahre aus einen kaum nennenemekthen Theil des lib lichen Quantumi gesunlen ist. Vielleicht miire das siegessrohe Ja pan den schlimmen olgen beider un giinstigen Umstände ach besser erpach sen gewesen, wenn diesem vethngni - vollen , ahre nicht eine so unvernlin · tige, he hhlittige Ueberspetulaiipn vor angegangen ware Gegentvärtig freilich sind die Aus sichten siir vie nahe Zukunst sehr trilhe und vie Attienwerthe aus der Totioer Börse stehen aus einem niedrigere-i Ni veau, als selbst während des Krieges zur Zeit der Zegsten Gelt-not Das höchste Kursniveau erreichten alle Pa pieee im Januar lith. Damals nano dar wichtigste Papier der japanischen Hauptbiirse die Tokyo Stock Erchanae Sharei aus Sm, bei einein Nomtnale oon 50 Yem Die Dividendenzablung, die diesem Nur-· vorangegangen war, way 40 Prozent« W wurden demnach 40 Pro ent von m Ven, also M Yen siir eine tiie be- « zahlt, die aus its-» Yen bewerthei wur de. Dann begannen die Muse in im mer schnellerem Tempo abzubriiaeln und erreichten schliele das Niveau von 902 n, um sich er in jüng er « t wie r aus etwa 110 zu erbo . sei Standardpaoier ist also heute einAchtel deisen werth, was er vor 18 Monaten wertb war. Nicht alle Pa riere sielen im selben Verbalinisz, aber der Durchschnitt aller Aktien ist nach den heutigen Kursen doch nur ein iinstel dessen werth, was im Januar ftM siir ibn bezahlt wurde. H Ein grellee Bild der iieberbasiens Gründertbiitigteit nach dem Friedens- ! schlusz gibt die Statistil der les-jäh rigen Einistionen Eine Spinnereis sabrit sollte geban werden und auf diesen Plan hin wurden Aktien mit einem Jtciminale oon 50 Yen emittieri. Das japanische Geseh schreibt eine Mindestanzablung von 2.50 Yen pro Attie vor und im Sinne dieses Ge senes wurde auch der erste Einichuß eingesordert Noch waren keinerlei« ankern nie die im Prosoelt gedruckteni satt enchten vorhanden nnd schon nie gen die Shareo von 250 Yen atti lage unt-! icheeibe zweiundoierzigeinhalh einaezalilte Dollor wurde allo mit et- l wa hundert betverthet Seitdem iit die Einzahlung der Aktionäre bis zur hohe von 12. 50 Yen gediehen undi iroi dieses fünfmal its hohen Einschni leo llelit der Kurs des Papieree dritte attl le Ven, Der Stand von damals sit heute verhält sich wie 1:23. klar Zeit der vertrauen-seligen hauiie tomoaroirten japantichr Ban len ihre inliinvilchen Wertln bis zu et netn itattlichenleeil ihressuriniveane nnd das beirtta doch immer ein Mehr wird die belcheivenite Lombarvirung tetiva von einem Fünftel dei- Notat nalbeteageoi lelblt bei jahrelang gut rentirenden Papieren glatt verweigert und io die lrltliche Situation noch mehr veelchiitit Daß in Japan, dem Lande der Golvtviiltrang, thatliichlich tritt Gold tttnlanlt tlt wohl all etnetn Martern Jtt iilnailer Zeit aver scheinen auch sie lleinen baut-toten von einem und von llint Den zu fehlen. Die Dmäioninnitnr. die von einem niintiiriten itlneganqe des Mienee er wartet wurde. iit viilllq ausgeblieten nnd littit einer Erleichterung der all e meinen Laitrn nnd der altnellen Idealitttteit ital die sitiie im notdatnt riioniittten ViisltMiedlel nnd der Preie ittil aui dem tialimatli die War W iteionvere nn ninitiq teitaltet okie Koninrie iapttniittier hatt ltiliin iet mehren M nnd aneinttdiittte dir tnen werden in die allgemeine Den-nie mitaerilien M iit das nndanlisarile aller me Witte. den cito-treten u spielen. riee itali- tteeitalten litd is iente. die nttttt tieret Meint-tm til-er nie tlinltine Oe italinna des wirldlchaitlimenkelsene in Japan Mtaat werden tnit Viettt itdt ni.iittdoitend We lntewellirten Fsitniilen meiner-. hatt der eiltntntt ern ans tmtt a stritten Ins-et oder wandelt id eds UND inä no Iei Mtlttttea sie non-n tm tat rein sent. tosen- anctt um un Ottdti M is M unseres-tm ren W einer entr- seen-. -..-—- .,...,. .-- »—..- ..«...-..» .. ... — ...-— sie Itsbrösnlmts do- deut lchon klottsnvorstnm Ein trauriges Bild deutscher Un einigteit und Zersahrenheit und deut scher Sonderbrindlerei bietet gegen wärtig der Deutsche Flottenvereim Dai, was an dem großen Verein an fänglich so ersteuli war, das; nämlich Nord und Stil-, Ot und West sich in ihm zu einer patriotischen Arbeit - einigten, oasz seine Glieder allen Zin nen des Reiche angehörten, ohne An sehen der Konsession und Parteiung-« las ist, so scheint es sast, unwieder l-ringlich dahin. Denn während das neue Prasioium, an dessen Spihe Groszadmiral o. Abstei- steht, da der aus der Danziger auptoersatnmlung wiedergewiihlte Furt Otto zu Sahn Horstmar die Würde abgelehnt hat, ei un Ausrus erlassen hat, in welchem eo zur Einigkeit mahnt, treten ganze Landesverbiinde aus dem Verein aus und gewinnt eo den Anschein, als ob der ganze Verband zerbriieteln würde. Der alte deutsche Ur- und Erbsehler! Jm Flottenverein drescht man seit an derthalb Jahren leeres Stroh, hiieteltv sich darüber, was politisch sei und was nicht, vergißt darilber die eigentliche Ausgabe und demonstrirt nur wieder einmal dem Ausland, daß, wo zwei Deutsche beieinander sind, drei ver schiedene Meinungen herrschen. Nach den Sa ungen des am 30 April 1898 ins teben gerusenen Flot tcnoereint ist dieser ein u n o olitis i s ch e e Verein, sein Zweck ist, das Ver ständnis und das Interesse des deut schen Volkes siir die Bedeutun und die Ausgaben der Flotte zu we en, zu pflegen und zu störten. Der Verein brachte ei in kurzer Zeit aus eine Mil lion Mitglieder, die aus allen Gauen Deutschlands sich retrutirten. Der Verein verharrte auch in seiner ein heitlichen und erfolgreichen Thätigteit; er trug das Banner seiner Aufklä rungiseldziige mit dem Bewußtsein nationaler Pslichtersiillung in alle Theile det- DeutschenReichs und in alle Yeeise des-»Volke-L ohne Enterschied Les islcllllllllqtp um- scp Sturme-. Js diesem Zeichen hat er Großes geleiste und sich bleibende Verdienste erwor ben; die beiden Flottengesehe von 1898 und 1900, das gänzliche Aufhö ren der parlamentarischen Kämpfe um die Erhaltun und Vermehrung der , lotte sind e renoolle Dentmiiler die er Thätigteit. Errungen wurden diese Erfolge dadurch, daß man die breiten Voltimatsen von der Bedeutun einer Seemacht siir die politische wie Ziie die wirthschaftliche Sicherheit und Blüthe eines großen Staates überzeugte. Und dabei marschirte Nord und Süd, Ost und West in schönster Eintracht, Schulter an Schulter, dem gleichen Ziele gu. Dann aber begann man den Flottenverein in einen politischen Illub um uwnndetn und damit war in dem Ver and der Kampf gegen Gene ral Keim entstanden, dessen Uebereiser ihn zu einer recht bedenklichen Agita tion gegen das « ntrum verführte. Nun hat sreilich " im in der Bangi gerGeneralversammlung sein Amt als geschästssührender Vortitzer des Flot tenvereino niedergelegt. Während da durch wohl der zentrumsireundliche Theil des Verbandeö beruhigt wurde. hat dieie Resignation aber andererseits wieder seine Anhänger erbittert. Kurz um s——- von dem erhositen Frieden ist nichts zu spüren. Man wird nun wohl eine neue außerordentliche Hauptversammlung zusammenberusen müssen. Ob es dann gelingen wird, den Flottenverein wieder zu dem zu machen,wao er war, zu einer gesammt deutlchenOrganiiation, dar muß abge wartet werden. Es wäre aber sicher lich sehr zu bedauern, wenn der Ver ein, der durch ieine Ausgabe, ver - schie de ne politische Richtungen siir eine wichtige nationale Frage zu ge winnen, ganz besondere berusen schien -das Gefühl der Zuiammengehörigteit und der Gemeinsaniteit der Interessen bei a l le n Deutichen zu beleben und Izu störten, nunmehr als aueÆens Idee Faktor aus dem nationale eben stzswgschxgydg onus-beiden tniirde Wes ikavk in Suvdeutichcauv vom vek iFlottenverein in dieler Beziehung Idukch ieine unpotitiiche Ihätigteit au iheiordentlich viel Gutes erwirtt. Er sdiidete den Boden. aus welchem sich Leute verschiedener religiöser nnd no iitilcher Vlnichauunaen iuiammenian den« um alles Treunende iuriictzu sdeiinqeu und nur dar Gemeiniame zu wegen. i Im Auslande. io Iveii es Deutsch stand feindlich aeiinm ist« iiehi ennn begreiiiicheeweiie diesem Zenoiieiniii ins dienende-ein inii wenig verdediiee Munieenve nn. iind wenn nichts sndeeer. io.ioiiie hoch isten des Ge danke. dass man vor dem Auslande III niie Uiid deniidee iineininieii nnd deutschen Dame cui-out nenii« nen. mn niien iseniiee di- Diiiecenien zu Wie-idem ON— - Q— — Die Chemie leim: Ovid net-i weni ge Verbindungen ein: das Leben seine nee. das es viele Wien I I O Ve- Weuieitdenmiiende dumme Miit N misan asn ons- wien u isnii nat non ieinnn smmse ihn-ein m sen-sofe- Ieidunci niesen un i . lasse-en mind- milden 0 cin II e in dies-n m eine neue sen-Im- n uns-M du idem M d Ii VII we IV m Minuw.w qsass unll kqaomiklhlllitll Der bekannte Glaser-litt zwirv aus fein gepulverier Kreide durch Verreiben mit Leinöliirniß sivis zur gewünschten Feitigleih her gestellt. Wie bleicht man Wäsche? Man verriihrt Pfeife-non mit schau mia geschlagenem Seifenwisser von weißer Seife, gibt zwei Löffel Ter pentin, ebensoviel Borax hinzu und wäscht hiermit die Wäsche, die man Vorher einmal auf gewöhnliche Weise l;oraewaschen hat, völlig rein. Dann ipijlt man sie, lässt sie über Nacht isn mit Pfeiienton verieiztem Wasser lie gen und spiili iie am anderen Mor gen zum zweitenmal Sie wird dann aeblaut und vollendet wie gewöhn lich. H Fetifleeie im Fußboden lind vor dem Scheuern zu entfernen. Aus die Flecke giet man etwas Ter ,oentinöl, wodurch il Fett sich sofort nach der Oberfläche zieht, schabt es dann mit einem Messer ab und wäscht die Stelle rasch mit Wasser auf; bei talten Fettflecken wird dieses Verfah zren wiederholt —- Sind die Fett-: lflecke in hartem Holz, dann bestreicht man sie Abends uoor dick mit Oel-i seise und streut d darüber; am anderen Morgen scheuert man die Stellen mit heißem Wasser und wie derholt das Verfahren, wenn beim ersten Male der Fleck noch nicht ver sschwundrn ist. i Der Saft der Blätter des-s gewöhnlichen Meerrettichö (»l’lren) ists ein nicht zu unterschiihendeo Heilmit tel. Derselbe leistet nicht nur gegen Bienenstiche treffliche Dienste, son dern heilt auch Brandwunden rasch und vollkommen. Damit beseuehiete Lappen auf Schnittwunden gelet, verhüten jede Entzündung und - schleunigen die Heilung. - Gurtensalat im Winter pflegt fiir den Hausherrn eine ganz besondere Delitatesse zu sein, und die Hausfrau sollte daher nicht versau men, welchen einzumachen Die ge schalten, feingehobelten Gu en wer ben einige Stunden eingesaz en, zum Ablaufen auf einen Durchschlag ge than und recht dicht in Einmacheglii ser geschichtet Guten Weinesfig tochit . man mit wenig Zucker aus und gießt ihn talt auf die Gurten, die man oerdeett einige Tage hinstellt Dann locht man den Essig noch einmal auf, nießt ihn sofort iochend iiber den Salat und bindet die Einmachegl öser luftdicht zu. So mancher Gönfezüchter wundert sich darüber, daß von den zum Brüten untergelegten Eiern so Viele faul sind Jn den meisten Fällen liegt das an einer falschen Auswahl des Zuchtmaterialö Man darf er nem Gänserich nie mehr als vier bis fünf Gänse beigeben. Gans und Gänserich diirfen nur vom zweiten bis zum vierten Lebensjahre zur stucht verwendet werden da sie in dieser Zeit am fruchtbarsten sind Ferner muß man den Thieren Ge legenheit geben, die Begattung auf dem Wasser zu vollziehen, da sie dann weit ersolareicler ift, als wenn sie auf dem Lande geschieht Um das Süßerwerden und Reisen des Spalierobstes zu beschleu niaen, oersehr man die betreffende Hintern-and (Mauer) mit einem atmen-ten Austritt-. Jst dieselte indes sen die Mauer eines Hauses, welches man dadurch auf dieDauer nicht gern verunzieren möchte, so briinae mein hinter dem Spalierobstständchen zum mindesten schwarzes, bezw. dunllee Zeug an und der Zweck wird erreicht werden. Es läßt sich diese dem Laien vielleicht wunderliche Thatsache aus ein einfaches vhnsilalisches Gesetz zurückstihreux sdunlle Gegenstände verschlucken bedeutend mehr Licht strahlen, als helle Körper, welch letz tere das Licht um so vollständiger ru isllckusersem se heller sle sind. Der Be weis ist sehr leicht zu stinken. wenn wir daran denken, dasr unter einem schwarzen Teiche der Schnee viel schneller schnitt-Ä als unter einein weißen. indem r setuvarse Farbe be deutend metn Lsehtstradlen verschluckt als die helle und somit auch viel mehr von der rnlt den Lsiartstralzlen aleichs keirta vertrtuutten Wärme ausnimmt. Die von der duntlen Wand mehr ansaenrsnmene Wärme kommt also den Irlicnrrn runute und deseltleuniat deren Reisen unter aleicheeitwer Ver nietirnua der öllsriatet«. ettltiirme törsdert und dedtnnt Zuckertsitdunat. llnsere Dauetdtere. Oe elett nlckte OGdltetreree sur Ue sltlnel. namentlich site dein-see als arette öonnendtte Man tnnn re » tetcdt verwandten tote die tu einein Bose etnzresuerrten Meere M den-us :-en. den brennenden Sonnenstrahlen nurgunsetrtkenz note see unter einem tleinen Witwen an eine Mund oder dernleichen are-geerntet Behalten tu .tzen. ader sit ntot senunenrs tanzten hinnen pitdnen dte un Frei-en stet detrseneu tdnneth stndrn unter Nu I met-. an decken u. s. ni- lehren » Mit e nenns- Fttr m einem e starr-ren- dttbner sollte aber etne : ttete due-t- etrrtetstuna ein« Sinn · date-e ate Mtrenela sum traten holt tue dte IetMte eaeegett ein— » aertwter werden. Gebt starkem send re M erweise-. Irren tm itr Dud -ner so nothevendige Sandbad gerade unter diesem Schukdache angelegt wied· Der Sand wrd in der se glühend heiß, und die Hühner tin nen ihn nicht benützen Ein Sand had unter einem Schuhdache ist für die Hühner eine wahre Wohlthat, und wird sich, da es zur Gesundheit der Thiere beiträgt, als sehr nützlich « erweisen. Einmachegläser hiitet man vor dem Zerspeingen, indem man sie vorwörmt. Man taucht ein Kit chenhandtuch in heißes Wasser, ringt ett aus, leat ed ausgebreitet « eden Tisch, stellt das Gefäß darau und schlägt das Tuch um das Glas. Man tann dann selbst heißes Obst einfäl len, ohne daß das Glas springt Waschen v o n Sommer t leid e rn. Farbige Baumwoll stofse, auch Wollmusselin und Rolk seide find vortheilhaft mit Kleie zu waschen. Man läßt reines Wasser — am hegen Regen- oder Flußwasser -— so hei werden, daß man es noch an der hand ertragen kann, schüttet die Meie hinein und erhin es dann wet ter fast bis zum Lachen« Sobald es genti end abgetithlt ist, tann sdie Wä sche rin vorgenommen werden, fiir em indliehe Farbe-n fügt man dem Wa er etwas Essig bei· Die Sachen find nachher mehrmals in reinem, weichem Wasser zu spiilen; Rohseide und Baum-wollstoffe zieht man zuletzt durch schwache-·- Gummiwasser oder man stärkt sie mit aus-gelöster Gela tine, wovon man zwei Tafeln aus ein Kleid rechnet. — Rohseide undWasch seide reinigt man auch mit Castile Seise und lauwarmem Wasser —- die Seife in das Wasser geschlagen — fehr gut, während man farbige Kat tuntleisder vielfach in saurer Milch wäscht. —.-.— Ein wohlfeiles Rezept zum Einmachen von Tomaten· Man ziehe den recht reifen Früchten mit ei nem Messerchein die Schale ab, sollte sit zu fest sitzen, so halte man die Früchte einen Augenblick in tochendes Wasser. Läiutere als-dann auf 2 "«ltsd. Frucht VI Pfd. Zucker, nehme ihn vom Feuer und drehe die Tomaten darin um, hebe sie nach einigen Mi nuten mit dem Schaumlöffel heraus, lege sie in eine Terriine und toche den Saft noch etwas ein, gieße ihn über die Tomaten und lasse sie drei Ta stehen. Hierauf gießt man den Sai behutsam ab, läßt iihn tochen, wendet die Tomaten abermals vorsichtig da rin um und wiederholt dies nochmals nach drei Tagen. Nach idem letzten Umwenden läßt man die Frijchte ab laufen, legt sie iu die Gläser, kocht den Saft turz ein und gießt ihn heiß darüber. Die Bedeutung des Re enrvurmes für den Landmann st eine außerordentlich große, nicht die des einzelnen Thieres, aber die Gesammtheii derselben; denn die Menge der Regenwürmer im Boden ist eine ungeheure. Sie soll an Ge wicht mehr als das Gewicht der auf derselben Botdensläche lebenden Men ,schen und Thiere zusammen betragen. In dieser Riesenmenae vermögen die Regenwürmer aber auch riesige Arbeit zu verrichten. Sie lockern den Boden besser, als es der Landmann bei größ ter Mühe und mit den besten Zer tleinerungsmaichinen fertig bekommt Von noch sarößerer Bedeutuna sind sie für die Schafiuna von Mutterbvden lHumnsi. Nach dem berühmten Na turforscher Darwin soll die von ihnen vronuzirte Hiumusschichi in einigen Jahren eine Dicke von vier Centime-s tern erreichen. Reaenwurmshaliiger Boden lreiate, daß sich das Volurnen des Humus schon in einigen Wochen um 27 Prozent steigerte. Daher isi auch der Iruchierirna der Feldiriichte in tvarmlialtigem Boden ein bedeu tend höherer als in wurmsreier Erd-. Ost-— koinaln du- strittig-. Ein Geschäftsmanv hat« durch ein Schild in seinem Ladenfenlter an aeeeiat daß er einen Gehilfen suche. Daran waren auch aue Eigenschaf ten nnd Tugenden. welche der Be toerber haben mußte. angegeben Viele lalen vie Anreiae. ainaerr aber wieder binwea es iiiitlte lich reiner den Anforderungen aensachienz endlich konnte aber doch ein junger Mann den Eintritt und tagte dem Ladeninbavee dass niobl sein Bruder Der rechte lltiann iein Its-Liede »Was iiir einen Charakter trat sehr Nichts« irr-a der Wir iimnanm .·.1it er main-« »Ja-with iebr ioqar!« Htst er Lin-te seit in ein nnd Ser ieltsen Berliner-r deiiNittist ,te:eseieni« ·O str. in der Zesten iit ee Wen im Druck »i« vernehm- orud teure Unen tiettnilirtttetten indem er iktt nun-Q inat m nnd-re Saiten eur;nticdt("· »Klein-disk »Ur wide auch rinnt merke-sein wenn nd ihm die aroiiten Liede-riesi .rs.srte Nr man in unsrer-rang ine .tt·n kann irren wurde-« Jene-« er sit Kinn-n wie ein Fti.d!’« Jene He in mein Mann ts tann kr- dramitts Wo «it denn kest Ihr Oel-der i· Im tmm us Iw- mst Miso-se Irrt irrem-T ern-idem indes m weiter ile dabei tin hin naes dem Irre-nimm eures-leben Je is seyn im indess Josua les-P