Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, August 06, 1908, Image 1

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    Die « Vloomfie d Germama
Jahrgang 12. Bloomsield, Nehmt-km Donner-sing c; August Itsist Nummer I7.
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merk-en dass nuslnusntlnntr nnd michs-»de- Zchntnuiosl
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in Bloomfield
um Dienstag, dcu 11. August
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scheint, oder der Neuen niederstran
Eislnst die Kuh-ungern Mudchen des wilden Westens-, ,,Vuunnn-I« »He-normie«
»Wu-cduithtmliss3« »Von-n C5hamxnons« »Musikle dick-derg« »Runge Midas-«
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Mschkstnen unter den Ums-En
Finhne T1k1pksztllintler, :)ck1n«,;tnmpfer, (51011)nö, etfchnlternde andmnnMammo
nnd Eine-PLEAan
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kommen wird.
Verfehlt nicht, dir große, glänzende Simßrupamdc zu ieljcu
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reie Vorstellungen Vor dem
großen Helle,
gleich nach der Parade.
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Zwei Vorstellungen taeglicht
2 Uhr Nachmittags 8 Uhr Abends
Tit-usw« isfl«·-«: l sum-lo- fesseln-is
Kommt sicher ! Keine Täuschng !
IF hk3 —- Wnd an nnend Jemand bezahlt - s -·;3
der uns ein knnxebrdenenes Pferd, oder Esel bringt, welche unsere
Leute Ineln reiten können.
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Uuujl Gesinde jeder Art, jun-us Vieh, zu den lwclmrn
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Die deutsche Sprache « ·
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Trotzdem das Teutsiisthnni in Oe
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toen und Jtatienern so vielfach be-s
kämpft und getjässig versotgt wird, tön !
nen diese Völteeschasten ohne das deut- -
sche nicht existiren. Ti- deutsche Spra- s
che ist in allen österreichisch-nngnrischen s
Gebieten die Trägerin und Biinzierin !
aller Anstat. die all ecneine Benuittss
itings- und F)atidels,pkache. In tin
garn ist freilich Deutsch nur die zweite
Vertehrssprache neben dein Mosis-arti
schen; dieses bat aber nur itn örtlichen s
Verteer den Vorrang; über die Ostens s
sen des ungarischen Landes hinaus
Dringt der Laut des bjiugtsarischen
nicht; tver«s zu etwas bringen will,
Aufs deutsch können, denn das Deutsche
ist sür ein Duyend von Nationalitdten,
vie es betämpsen, dennoch die Brot
sprache. Weit über Ungarn hinaus
noch ist die deutsche Sprache mindestens »
«-g Durchgangsvertebte, des Großbarp !
j seis, der im Leben stehenden Gebilde-:
ten.
Jnteressant ist dabei die Rolle, dies
im ganzen Osten, bis nach Laut-isten
nnd Sibirien, die Juden als Träger
der deutschen Sprache spielen. Sie
ljaben es itn Mittelalter in seiner da
maligen Gestalt aus«- Teutschland mit
-iebracht und inzwischen theilweise uni
gebildet, d. h. veranstaltet und mit
allerhand sremden, hauptsächlich hebt-ti
ischen Bestandtheilen vermischt. Tie
ses »Jiddisch-Taitsch« ist dle Sprache
der russisch-polnischen, galizischem un
garischen und rutnänischen Juden. Je-»
densalla ist Deutsch in ganz Nordost
und Osteuropa das wichtigste VerstänH
digungemitteh unentbehrlich nament
lich auch den Slawen, um gegen den
Ixerhaszten Deutschen Kriegsrath zu,
pflegen. s« «
Auch inmitten des Sprachentvirr-»
toarrs der Baltanhalblnsel geht es mit?
dem Deutschen vorwärts. Jn Serbien,
namentlich in Belgrad, wird viel
Deutsch verstanden; es ist dort sast aus
allen Schulen Psltchtgegenstand. Die
gebildeten Rumänen haben zwar eine
Vorliebe sür das« Französische, doch
setzt sich daneben das Deutsche mehr
und mehr durch; namentlich wird in
der Geschästswelt schon um der vielen
ansässigen Deutschen und auch Juden
willen viel Deutsch gesprochen In
Bulgarien und Ostruknelien ist Teuttchs
trotz der nahen Bgiehungcn zu Muß-s
land und der slawischen Briiderschastj
sogar die zweite amtliche Sprache derj
Liertelirsanstalten net-en dem Bill-zart
schen Jn der Türkei iilsernsieaen
Französisch und Griechisch ini Eli-essen
auch Jlalienisch das Teutsctxc nach er
lieblich Tisch macht dieses Fortschritte
Tiesellsen sind namentlich in tlkinstau
tinopel und aus den Eisenbahn-sit zu
beobachten Aus türkischeu til-lege
nnd Hochschulen isI Deutsch net-en dem.
Franiösischen tltslichtsaclx zu Nutz-.
land mus; jeder Kaustuaun, jeder lite
k .!..--.-:c eine westeuropäische Sprache be
herrschen Immer mehr, nanuutlich
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Deutsche dem Französischen den lltang
als. Seit lWZ mußte der Staat in
seinen Schulen den srangottschcn llns
terricht sast ganz zu Gunsten des Tent
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Waise ist Deutsch assigielL Hin den!
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lehrt-sprache. I
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bin-ich eine Hprunltmt
sum-ist per Telephon Its-sitt bringt«
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Euke Kundichaft ist mir stets
willkommen,
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J. C. Shelledy
Konsum-« unt- ««1«i(lnstnec.
bin-» und Spezntfatimen weiden gxlie
mi. stimmen Anmut-staunten Iund
Haue-Im n. Icechszemcbmen gewidmet
Habe sitmkehumqm genossen das Ue
um« Block Manns-Ihm anhat-nehmes
nnti bin usixiqetüslet euch Nodg m liest-In
n« Wiss-Ida Pfeile-, llmetlaqen iin
Icmn unweit und Warum-eh imme un
min- men un seqliches Nin-»di- zwecks
Zum-m hem- Ich Nimm Dummheme
nnd mache mit-enn- Muth
Gementhsottoirg
Hm Zuumlimh Ich beabsichtige euch
us heim- nue Wolmulaye bot-nnd us
vonchonmu Vom-I mich knu- Juba-tun
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s:- Edeln-sitz Mislsissull —:.
Besu- Gesträntcs und Clgumsn
gitorz Hier
stets in Juni Besuches mein
Lokal wenn tm- riu labrndeo Gk
itiiuk wünscht.
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Maul-»und m kkou Haisuntchlkn
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Aer und Wundarzt
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W et.1-.ltnsnnd»bake tsmebuiise M »Wir-enden, siiu
Unmut Uns-»Hu bunt-neu nnd q-,lm-«'«lidpm Person«-, so
Its-e in Falten von strittiger lhsbmnnumunm, Uuuetdmt
licht-It, Lchluslongknh tsunuttmm »Du dilettmiust Ital.
getorz Ulalx Lesen-act
M JYH - «.e-.« zsp Its-Wasse
in der jenem beut-Insch, beim et euer-m ein
sit-feiges Muskeln-wehe das allen Krankhei
ten zu widerstehen vermag
Gnipfohlku von NUU Kksfsns
ums nahen-s ähnliches tseyeugnih eciceui
M) einer solchen Anerkennung·
Uniece bit-MI- Uesfeisäey welche Ue
dessem-us nnd den Oel-much dies-I
spie-me- ist-Wem wies auf wie-sich
statt- uab vom-fiel mein-Oh
. »Kann utkh ein Buggy!..,
WWUUWWWWUWW
Wir habe-n soeben eine groer Auswahl der berühmten
,,Vclie« und ,,«Occre« Buggsseei
erhalten, welche unzweifelhaft dies besten am dem Markt sind.
Kommt und besehct dieselben.
Nick. Papcr sc Eisd.
»Es-Ists- Fred. Wiese »Ist
Dentichek Land-Aquin
Wlmicheu Sie wies-, billigt-S Laut-,
rauhe Prata-, over verbesserte »mus, in
einer nicht m Ubeclcesimdm Mem-no, um«-(
Boden« arm Wissen, weiches Musik-L m
Knecht Use, oder ichs-jin km
kred. Wirsc.
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ZÅUOÄIUZUI- Jsdstitsuos V·s·-s» y--T«s«s«»2«·--’-.
Martin C. Peters,
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YHI NU« UND WINIM VIIIIO II! ’«IsIIIII-5III, Umo- IIIIII EIIII III IIII
IIIIII oII IIIIII VIIIIIIII INIIIIIIII IIIII V IIIII IIIIV IIIIIs IIIIIIIIII III-II VIII
IIIIII IIIIIIIIIIIIIIII
VIIIIIIII III IIIon EIIIIIIIII. Nka . IIIeIIIk SIIIIIIIIIIIIII
IIIIIIIII III IIII IIIIIIIIII IIIIIII IIII IIIIIII III III-Inn IIIIVI II III-L
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