Aus der ocye. Welt und Leben unter der cupe edit ricllcr Betrachtung. Mvps I-· substitute für Meteor-h Es ist in den letzten Jahren viel da rüber geklagt worden, das alljahclich ganze Wälder abgeholzi würden, ums Folzvtei zur Papierfavtitaiion herzu elien. Das Fokii-Bü:eau deg Acker bausDepatiemenig lenkt nun di: Auf merksamkeit auf einige isksayinittel für die olzfufer. Es wird da bemerkt, daß die Unieriknner in dem Rufe stän ten, von ihren Hilfgquellen fast so viel Yu verwüsten, als sie gebrauchen. Ein papierfabtifant habe dazu einige tief fende Belege gebracht. Der Narr-weiten des Landes producire enokme Men gen Flucht-. Nicht etwa, wie in Ento a, der Fasee wegen, um Leinwand aeans herzustellen, iondetn lediglich des Samen-s wegen, aus dem Leinöl gewonnen wird. Die lachssiengel bleiben, soweit nicht Bind oben-»Fabri kanten Abnehmer sind, unverwertei iiegen. Das Fotsidepatteinent schätze die unvertvertheten Flachsstengel auf anderthalb Millionen Tonnen pro ahr, und doch läßt fich aus diesen lacht-sofern ein vortreffliches Papier herstellen. Die Pslanzer des Süden verbrennen jahraus jahrein etwa drei zehn Millionen Tonnen Baumwoll Stauden oder pfliigen diefelben unter Was untergepfliigt wird hJi als Diinger noch einen gewi en Werth; was in Rauch aufgeht, ist verwüftet. Un dem Baurnmnilsamen bleiben all Phrlich etwa 5()0,000 Tonnen Fasern angen. Man hat sie mit dem Sa men als Biehsutter benutzt, obgleich die Faser von Rindern und Schafen nicht gern gefressen wird. Papierfabri tanten sind der Ansicht, daß sich diese Basern recht gut zur Herstellung von apier verwenden lassen. Wie viele Millionen Tonnen Niaisstengel all sährlich unverwertet bleiben, weisz nie mand, und doch ließe sich Papier dar aus herstellen. Soweit ist eg in grö ßerem Maßstabe noch nicht geschehen —-- Jm Siidweften des Landes, beson ders im Gebiete des Colorado Riners, nd Tausende Aereg mit wildem gans standen. Bis jetzt dient dieser ans den Hasen und Canotes zum Unter chlupf; er hat aber ausgezeichnete Fa ern, aus denen ein sehe gutes Papier hergestellt werden tann. Strohpapier wird fchon längst fabriziert, und doch wird auf den weitlichen Weisenfeldern o viel Stroh unbenutzt liegen gelas en, daß Vermögen verdient werden önnten, wenn in Papier verwan delt wiirde. A erdings ist die Zeit noch nicht gekommen, wo uns die Noth zwingt, zu diefen Substituten fiir hoizbrei zu greifen Wir haben ja noch Wälder-, welche Material zur Pa pierfabrilation liefern. Aber bei dem Papierbedarf unserer Zeit tann das nicht mehr fehr lange dauern. Die Papierfabritanien werden deshalb nut thun, fich nach Ersasmaterixl für-hols breit umzuseheru (Balt. D. Corr.) vfff f vom Patentamt. Fiir schlechten Lohn kriegt man sel ten gute Leute. Und wenn man sie finden halten sie nicht lange aus. So st es bisher auih dein Patentamt ge angen, das an seine Angestellten au serordentliche Anforderungen stellt. hnen aher teine höhere Vergütung siir ihre Arbeiten leisten tonnte« ale oor einem halben Jahrhundert Seit sechzig Jahren sind die Saläre der Patentheantten unverändert geblieben, während die an sie gestellten Ansprüche sich potencirt haben. Der Fortschritt derWissenschasten hat sein Echo selbst-« verständlich auch itn liiatentarnl genaht und tvo sriiher eine allgeineineBildnng genügte. da brau t man jeyt Leute-, die technische doch ehulen oder Univer sitäten besucht haben. die sieh in Che nite. Physik, in Mathematik, in Spka dien, mindestens Deutsch nnd Franzos iseh austennen und ln allen technitchen iichern so volltoninien deioandeit nsid« dasi sie aus den Werth irgend einer crsinduna mttLierstiindniss einzugehen itnitande lind. Date inan solche Leute nieht wie Tagelohnschreider behandeln tann. ist dein Kongreii endlich tlar eworden. nnd so hat er sich denn in einer ieytett Stnung daiii verstanden den Beamten des litatentainte Satan in gewähren del denen sie einiger-»in sie-i deiteden tönnen to dass sie iitttit illiaette hat-en jede Gelegenheit si:i.sii gleitet «.»iiiit-esi«eriinti. die ihnen non aii seen etwa gedoteii wurde-. niit Freuden « ergreifen und ihre tiedeit im seiten deedienst tin Stich iu lassen Dtie iie niasienitait geirtteden Wie berichtet Med. hat steh der Statuen du Dinge » stellten eiltttiseiicn unt etwa itiniiig Pedant vermindert to date toten-ad « eeeid neue Anstellung-ei einseitig waren Ein wisseniitiatttiid .iediideter Mann tritt neot til-ge in nnieraeaedtktet cietiueeg aus« itnd Nii der tieitiiine Wset den Leistungen des tieeteni errettet titiOt thdetttet ietn tisiiiite its-it aut dei send We etc-nat dee Amt-e Mut-i sue sie-ern seine-either nnd ieiiiem Miitteiiteie eine-i daumelert ist-ei nnd-streng eiseti Winter-i Mit-sei Mittei- seieettett Brettern need einer III-It untergeordnete- Veaneteis its-i Ists tet the Ditidei teilt itin eine Uns-se ees Mai-eint da its esse-»ein II DI. ON Geile-te die lii elenon che einlaufen, wiirden zwei enggedrucl- . te Spalten einer Tageszeiiung füllen. s Es handelt sich da um hunderterlei Dinge, von einer haarnadel (fiir die irgend ein Genie eine neue praktische Biegung oder Krümmung erfunden haben mag) bis zur neuesten Verbesse rung der Flugmafchinr. In einem kset letzten Wochenberichte befinden sich fünf Erfindungen eines neuen Fla schenftöpselg, zwei neue Mann-Uhren MS wenn wir an der einen, die jeden Morgen zur Unzeil rasselt, noch nicht genug hötten), eine bisher noch nichr dagewefene Sorte von BadeIVannem ein Apparat zum Haartrocknem der den Palmeuiredel des Barbier-s ersetzen soll, ein ganz neue-z Hemdenmuster, in dein vermuthlich dieKnopslöcher unter der Achfel liegen, ein verbesserter Pau lenschliiger und dergleichen mehr. Und dazu noch viele Vorschläge, wie fitzvn vorhandenelsrfinduugen vervolllocnctt net werden lönnten. Es ist muhevolle Arbeit, das Alles zu registriren und nachzusehem ob nicht der Gedanke, den ein Erfinder als Eigengeburt seines Geistes geltend zu machen sucht, von irgend einem an deren zuvor gedacht morden ist und eingetragen steht unter Schuhmarte Nummer so und so. Wer nie mit dem Patentamt zu thun gehabt hat, macht sich kaum einen Begriff von der Viel seitigieit des Wissen-, dar von den Beamten verlangt wird, und von den tausendfachen Dingen, mit denen sich der Erfindungigeist beschäftigt. Es gehört eine besondere Anlage zum Grübeln da u, sich mit so mancherlei technischen Heoblemen zu beschäftigen. Mitunter ist es auch nur ein glücklicher Einle der auf das Patentamt hin wei . Daher die verschiedenen Ser ten von Kragen- und Manschettens tndpfen, deren Erfindung nur die Verzweiflung geboren haben kann. Der Kopf, der die Safety Pin erfano, ist der Welt unbekannt geblieben, aber Millionen von Miittern segnen se«neir Gedanken. Hunderte von Erfindern sind reiche Leute geworden, Tausende haben sich eine unabhängige Existenz gesichert, Hunderttausende haben einem Himme spiust nutzloe Mühe, Nachdenken, Ae veit und Geld geopfert und an der Erfindun manchen armen Teufels hat sich singnzielle Leistungsfähigkeit bereichert. Der menschliche Geist wird eben nicht müde, Verbesserung nach je der Nichtung hin zu suchen und somit ist dafiir gesorgt, daß die Beamten des Patentamtes allezeit die Hände voll von Arbeit haben. (Milw. Herold) —---.-.-. Wes Irr-Miete feinen Gasse-J traut-l roqultrt. Koffer ist Brasilienr wichtigstert Autfuhrerzeugnisz. Jm Durchschnitt der letzten Jahre hatte die Kaffeeauös fuhr dert Landes einenWerth von mehr als 812(),000,00» jährlich. Bis Mitte der neunziger Jahre war Brasilien an der Kasseeerzengung der Erde nur et wa mit der Hälfte betheiligt. Inzwi schen ist der Kaffeebau namentlich in Sao Paulo rascher fortgeschritten als anderwärts, und irn Jahre 1906 lie ferteBrasilien von der gefanrmten Ruf-— feeernte der Erde mit 2900 Mill. Pfd. bereits 2400 Millionen, also über 80 Prozent. Mit der Zunahme der Er zeugung hatte aber der Verbrauch nicht Schritt ehalten, und so waren dre Preise fortwährend zurückgegangen, während des Jahrzehnts von 1892 bitt 1902 in Brasilien selbst ungefähr auf den vierten Theil ihres ursprüngli chen Standes, so daß den Pflanzern tein Nutzen mehr blieb. Als fiir das Jahr 1906 eine neue große Ernte be vorstand-, traten die Pflanzer in Sao Parrlo zusammen und verlangten von der Regierung Maßnahmen, urn wei teren Preisriirtgängen vorzubeugen Damals errnächtigte der brasrlianische Nationaltongresr die Brrrrdeoregierung, fiir etwaige Operationen der drei Haupttaffeestaaten Sau Paulu, Mi narl Geraee nnd Rio de fPaneiro zur Aufrechterhaltung ungerne ener Preise aus iserr Markte-r die Blitgschnsi zll übernehmen Anfang llrlni schlossen die drei Staaten das Ablonnnen von Tanbate ab. Danach sollte vermöge einer Anleihe der rnternationale Mit seien-eitle aus einen möglichst niedrigere Kurs rnii Hilfe eurer besonderer Kasse festgeseht ferner drrrrtr amtliche Kas ieeliinse »in Preisen von sit-! die slxi silr den Latr non lII Wo. die Ernte Irunr griisrererrTheil oder ganz ano dein ’l.tlartt nenonrnren und nntkt einher wieder verfault werden« rtnde stunk begann der Stint Fall Als-nie aer sei ne ttiewnnru Laster rrr lauten ru »Wer sen. die ansanre lu. sparer W Prorenr hoher waren .ilr die Morttpreiie in den Verbrarrstrelandern Flur Veswaf sung der Gelde-e harte man aleistxreirrn eine Anleihe von Ordner-muri artige noninren und die Oterrinsnng duer ei nerr iulrdlaaerolt oon W rsenre trrr bin Sack Kaiser tret der Arresnhr .n.t ; ro Pier-To irrt-r rretretit seit-.- Arriarra trer hatte bre kdierre Hin-g von Otto Manto ernsa ? rer n Wirtin-teren Irr-i Laster ru se UU Miit Juni-sen lasen Freie Wen-ten wire ren an eurorsarwn nnd rrordarsrerrtn «er- Sr.iee"rrHKr erngsraeerr nnd search reitet-termi- rnt ruvverr in in rsen anerr dri- sant von unsrerO nnd die deineer Sirrrorealtsrni arbeiteten nur st- bte M ils seen- lrre Riese-irr tder betreten Rai Wand der ersann rers Stachel-ists rannte die Reue-trinkt userrere soffs-ernennen rn Oraiilrrn »m .«Lir.sn Wiederholt hatte die Regierung von Sao Paulo erklären lassen, daß sie alle zu Valorifationszwecken angetauften Kaffeemengen erst auf den Markt bringen werde, wenn wirklicher Bedarf dafür vorhanden sei, und daß sie in keinem Falle unter Mindeftpreifen bon» Ists-»A) für 200 Pfd. verkaufen wer- » de. Die staatlichen Ankäufe brachten den beabsichtigten Erfolg. Obschon die Ernte des Jahres 1906 -07 mit 20,2 Mill. Sack in Brafilien alle frühem Ernten weit übertroffen hatte, konn ten doch die Pflanzer infolge des ver ringerten Angebots ihre Ernten zu leidlich befriedigenden Preisen Verwer then. Ohne die staatlichen Antäufe wä re unzweifelhaft ein neuer Preisfturz eingetreten. Jn den Händlertreisen war man iiber die Maßregeln des brasilianischen Staates nicht wenig entrüstet, beur theilte sie aus das absälligste, nannte sie ,,abenteuerlich«, nnd die Handelsors gane verkündigten von Zeit zu Zeit mit der größten Bestimmtheit den unaus bleiblichen Zusammenbruch der brasis linaschen »Staatsspekulation«. Jn der That wurde dieSpekulation durch das Vorhandensein der großen Vorräthe, wenn sie auch nicht aus den Markt ka men, bedrückt; und inan empfand sie wie ein Damoklesschwert, das jeden Augenblick niederfallen und alle Be rechnungen über den Hausen wersen konnte. Inzwischen entwickelten sich die Marltverhältnisse langsam zu Gunsten des brasilianischen Staates, und zwar nicht ohne dessen Verdienst. Wohl wa ren im Frühjahr 1907 die Preise aus dem hamburger Terminmarkt bis aus sllmo sür 200 Psd gewichen, gin en aber langsam in die Höhe und siegen gegenwärtig aus 81550 bis 81l5.00 siir 200 Psd· Was aber noch von grö ßerer Wichtigkeit war, die brasiliani sche Staatsregierung hatte klugerweise nur bessere Thpen ankausen lassen, seinere, weichere Sorten, die dem Han del unentbehrlich sind. Diese Sorten begannen aus dem Markt nach der letz ten geringwerthigen Ernte zu sehlen, und noch stärker als ini Terminhandel erhöhten sich die Preise im Essektivge schäst. Unter diesen Umständen konnte die Regierung von Sao Paulo daran denken, mit der Abstoszung ihrer Vor räthe einen Anfang zu machen. Da sie hauptsächlich die besonders begehrte bessre Waare ans den Markt bringt, so wir« m- s»·-raussichtlich gute Preise er zielen mehr als 820.00 siir 200 Psd Am 29. Mai sollten in Hamburg 50,000 Sack siir Rechnung der Regie rung von Sao Paulo versteigert wer den« Wie es heißt, zahlie die Regie rung nur 81.4.00 im Durchschnitt siir 200 Psd. Somit ist sie in der Lage, mindestens ihre Selbsiiosien slir die Verrnittlung, Lagerung usw. zu des len. Weitere Versteigerungen sollen nach Bedarf stattfinden, so dasz die ausgestapelten Massen voraussichtlich verschwinden werden, ohne einen er heblichen Preisdruck auszuüben. Von der brasilianischen Palorisas tion wurden die Verbraucher nirgends berührt. An der harnburger Börse sind die Kasfeepreise seit Anfang der neunziger Jahre infolge guter Ernten um mehr als zwei Drittel zurückgegan gen, im Kleinhandel aber nur uner heblich billiger geworden. Den au t vortheil zog der GroßhandeL ie ich die Kleinhandelsverhältnisse auf dem Kaffeernartt entwickeln, hat einmal der brasilianische Gesandte Dr. Brazil in Washington an der Hand der Verhält nisse in der Union dargelegt. Bei der Einsuhr in der Union stellte sich das Pfund Kaffee auf Oh Cents. Der Ver taufspreis imKleinhandel betrug min destens 20 Cente. Rechnet man den Verlust des Kaffees durch das Nosten mit 10 Prozent für das Pfund, so bleiben 18 Ets. Gewinn« fiir den Zwi schenhandel 7 Proz» d. i. doppelt so viel, als der Pslanzer erhält. Obschon isn Laufe der neunziger Jahre die Fias fcepreise durchschnittlich auf ein Drit tel ihrer sriihern Höhe zuriickgiugem so blieb doch der Preis fiir die Tasse Kas fee oder fiir den gebrannten Kaffee irn Kleinhandel der Ber. Staaten fast ge nau derselbe wie vordern. Nach den Beobachtungen des brasilianischen Ge sandten in Washington eignet sich Kassee vorniglieh siir die Spekulation nnd siir die Monoponsrrnng. In der tlnion iind es die togennnntcn Visiten die den Itassee am isrzengnugdorte tausen, ans Vinsilien nussildren ihn rdsten laisen nnd dann an die Ver draulizee vertnnien Drei ern-r vier arrsie Röttereken irr-trennten den Zins seedandel in den Ver- Stadien die kleinern Rdstereien cnntsen en den riec sren dntten neil sie Niset den desten qinnen finden nnd titvrdrei surxtrterh wn den ankern rninirt en werden« inne ne snn untersucer lamen. tsallri rier en tserssrnsetr »- —-.-« — Uitsnsmm m sen-seh Der Kein ennrden Japan und ist-tun wurde von Japan angedtset ne inter nn- dir linalsttnrnngtett dir-read m den-apart Der Gang der Werg nist- trnl Indeisen gesenkt dass ruer tin nddnnatniett ntrtm medr gemieden itt nie dee dir-see Mem. kein Ast-wen niam regiert der toreamlrde Untier ein snn see als gemeint-dass gespendet Durst. der Krone-tu tein etikadnger Hald drndee wird is »Im-n ole fix-»mus Pnnz erregen kr- wrettwe Regi rlnzt »Wer iteksl m den Landen des H i kmntscten Geneuirettdenren Autttcnk Im nnd ternee Hunde-treten seine-n se Jene Tae Rahmen Mikro »W saus lauter toreanischen Ministern, ahee sie sind dem Generalresidenten unterge ordnet und dürfen nur durch ihn mit dem Kaiser verkehren. Auch ist jedem von ihnen ein japanischer Stellvertre ter beigegeben,der detn Vtzegeneralresi denten untersteht. Es gibt einen ge heimen Staatsrath, der das Ohr des Kaisers hat; aber zu seiner Uebertva chung dienen sechs japanische Beitiithe, und der Generalresident tann den Mit gliedern desStaatsratheH Verweise er theilen und ste ein-— und absetzen. Jm Dienste der Regierung stehen achtzehn hundert japanische Beacnte,davon fünf hundert aus höheren Posten, abgesehen von der Polizei, die ganz unter japani scher Leitung steht. Auch die höheren Richtrstellen sind zum Theil mit Japa nern besetzt. Das toreanische Heer ist ; ausgelöst worden, und seine Reste bit-« « den den Kern der Ausstandischen, die in den Probinzen gegen die Japaner inc Felde stehen. Die Besahung Ro- » reas bildet eine japanische Division, « außerdem ist eine starke japanischeGem ; darcnerie über das ganze-Land vertheilt. ! Dao Land hat die japanische Währung » angenommen, nnd seine Finanzberwal- l tung arbeitet mit Hilfe-Naniwa An« leihen und der Vorschii se einer japani« schen Bank. Kurz: Korea hat ausge« hört, ein unabhängigerxStaat zu seu, trotz aller seierlichen Erklärungen unt Versprechungen der japanischen Regie rung. s Darüber hat sich des koreanischet l Vollei große Erbitterung bemächtigt· i und es kann lau-n wundernehmen, dass s der Ausstand nach nun mehr als ein jähriger Dauer noch immer kein End nehmen will. Währendansangs nur di au gelösten Soldatenbanden sich gegeti die apaner empörten, haben in det i « wi chenzeit die Aussiändischen in de« s itrobin en von überall her Zuzug unl; i Unterst ’tzung esunden und halten, s wenn wir den richten glauben dür sen, in einigen weniger zugänglichen Gegenden ganze Provinzen in der hand. In anderen Gegenden sind sie wieder aus ihre Berge beschränkt und können nur durch Uebersälle und piö - liche Ueberraschungen etwas ausrirg ten. Es ist sehr schwer, sich ein ge naueo Bild von dem Umsang des Aus standes zu machen, da die Japaner sachliche Berichte nicht zulassen und di amtiichen japanischen Berichte ossen sichtlich start gefärbt sind. Et- scheint aber ietnlich sicher zu sein, daß die Ausstandischen neuerdings gut herauss net sind und sich aus alle Weise Geld zu verschassen suchen, doch wohl, um geschmuggeite Waisen und Munition bezahlen zu können. Vielleicht vergel ten die Chinesen den Japanern hier, was diese ihnen durchWassenschmuggel nach Siidchina iiber Matao angethan haben. Wenn die Unzusriedenheit und der Paß gegen die Japaner ständig wach en, so verdanken sie dat- thrern uner träglichen Machtgestihl und der hoch miithigen Verachtung, mit der sich jeder japanische Ruli iiber jeden Koreaner thurmhoch erhalten fühlt. Mißhand lnngen und Quälereien der Koreaner sind an der Tagesordnun . sDie Vollsbewegung, de gegen die Japaner besteht, arbeitet je t besonders mit dem politischen euchelmord. Ueber hundert Mitglieder det- japan sreundltchen Vereins Jl-Chin-Hoi, die mit Recht stir die sestesten Stützen der Japaner angesehen werden,sind ermor det worden, ein gleiches Schicksal hat den gewesenen diplomatischenRathgeber der Regierung, den Amerilaner Ste vcno, getrossen. Die Literatenpartei der San-rim predigt, wo sie kann, den politischen Mord. Jhre Anhänger su chen an der Grenze die Rassen und Ghinesen sitr sich zu gewinnen und ha ben massenhaste Natrrralisirnngen von Koreanern als Chineserr veranlaßt. Alle Bauern, die Vorräthe nach Söul bringen oder dort vertausen, sind mit denr Tode bedroht und zum Theil auch getödtet worden« so daß dort wirklich zeitweise Mangel an Lebensmitteln zu herrschen beginnt. Ein Putsch ans die Hauptstadt wird täglich befürchtet, und Fii Jio mußte. ato er von Japan zurücktehrte, eine ialsche Reiseroute anstprengen lassen, ans der dann auch in der That Attentatsvrrsnche gemacht wurden. und er rnnsi in Stint auf Schritt nnd Tritt durch Mtlitiir li« wacht werden. Jedenfalls sind dir rEinstiinde ganz unsicher, nnd tem Altener tann sajen. was daraus wer den wird. Dies durch eine Verschärfung dertltreirnrteg n helfen. durch die tjtartzrntiten riter ten nahten Stand der Dinge nor-; irtItverer W erhalten sein werd-n Also-r diekinae tetdtt werden dadnrrti let-wer trrn tseetntlnht werden. - —- - — Dre togenannten titlnrtetpiete den - gen dae irr-erste ttnatnrt in die Wett I O . die faussnchungen nehmen tein Ende. ( rr apaner lachen sich iefs ! Wer dnrnnr itt inne Wette-re mass tstd man tdn datnr ertannt hat. I d O Vetter in erneut Herren ate tn aiker Vitiitdt I . I t« ttt angenean wenn nun ant Mrteden tetdtt etne Fig-irre also der Jettrde eintritt dte man trtr anre Freunde nett-til hatte I . . Jener nnterer like-festeren nuxi erst dettt hat-en des Wulst kssa ifnt ers-nisten starre ekssr tsirrdseFrma It sen-n Landtdksen ietr en lass-»He duttr H H her Naturw-er Hi Dante wean litten matten l Iqsuss sum Lende-umsehen Ranzige Butter wird wie-s der s mackhast, wenn man sie mit tohlen ankern Natron durcharbeitetx aus 2 Pfund Butter sind IMz Unzen Natron zu nehmen« Danach lege man die Butter einige Stunden in Milch und wasche sie schließlich in reinem Wasser. Neue Waschleinen aus un stebleichtern Hans müssen vor dem Gebrauch in einem Kessel mit 2 Un zen Seise und 1 Unze Sonn eine halbe Stunde lang ausgetvcht und ausgelauai, dann zum Trocknen aus gespannt werden, sonst gibt es Strei sen in der Wäsche. Einen haltbaren Kalt put- tann man aus l Theil Kult brei, 2 Theilen Cenient unn ti- 12 Theilen Sand herstellen. Besonders flir seuchte Wände ist Dieser Putz sehr ecnpsehlengivertl). s Bindfaden lann man genen ifinfiuffe der Witterung fchij"en. ins dem man Leim in taltem Wo er ani auellen läßt, ihn in tochendem Was ser, dem man etwas Glyzerin zuge fügt hat, lZst und den Bindfaden von dieser Flüssigkeit durch-ziehen liif3t. Danach ist er noch durch eine Lösung von doppelttoblensauref Kati zu zie hen und zu trocknen. Vom Pflanzen der Me lonen« Nicht ieder Gartenfreund weiß, daff man Melvnen nicht mit Gutten zusammen pflanzen sollte da Melonen dann vielfach ihren Zucker-geheilt einbüßen und dadurch ziemlich werthlos werden« Als Ur sache gilt die Befiiinbung der Melo nenbliitben mit Gurtenbliittfem was umgetehrt aber nicht« zur Folge bat, dafz die Gurte an « ucter minnt Dieses ertlärt man nmii, af-, der künstlich erzielte Zuckeraelpalt der Metone nicht kräftig genug ift, nm bei der Vefruchtung der Garten bliithe mitzuwirten. Die Nahrung der Brut hiibner foll in Hörnerfutter und abwechselungsweife einigem -Weichs futier bestehen, dagegen vercneide man Grünes-, das leicht Durchfall erzeugt. Jn das Trintwaffer legt man vsortheilhaft einige roitige Nä gel. Auch ift er zu empfehlen, den brütenden Hiihnern in einer Kiste ein -Staubbad, beftebend aus trockenem Sand, Asche mit etwas Schwefelblm men und efeltenpulver, zur Ver fiigung zu tellen, damit sie sich von Dem sie während der Brutzeii unge mein belästigenden Ungeziefer zeit weise reinigen lönnen. Das Brut nest muß in der Weise anaelegt fein, daß die Eier möglichst nat-se bei ein ander liegen, ohne sich dabei zu drü den« Vorbereitungen zum Ein tochen von Konserven Wenn die Beerenzeit kommt, sucht die Hausfrau ibre Einmachegläser und tin-ten her vor, um sie siir die neue Füllung vorzubereiten Vor allem mtissen sie sorgfältig gereini t werden; am besten ist es, sie in fcharsem Sodawalser auszutochen Den dumpsen Geruch, den leere Kruten ost annehmen, ent sernt man durch übermangansaureö Kali, von dem einige Körnchen in heißem Wasser ausgelöst und mit diesem in die muten gefüllt werden. Dieses Wasser bleibt einige Tage in den Gefäße-h die an einen warmen Ort zu stellen sind, stehen; danach sind sie lriistig zu spiilen. — Sol len die Gefäße mit Karten verschlos sen werden, so sind auch diese zuvor in heißem Wasser zu reinigen nnd dann am warmen Herd zu trocknen. Dann lege man sie siir einige Tage in ein Parassinbad, das irn Wasser bade erwärmt wurde. Vor dem Ge brauch sind die Korlen einen Angen bliot in indes Wasser zu tauchen: sie gleiten dann beanem in den Flascheni hats nnd schließen diesen lnstbicht ab« -—- Um zu verhüten das; sich am Flaschenbale Schimmel bildet tauche man die Flalche in eine Borarlös sung. Der Borar tristallisirt sich nnd hält die Pilze ab. Aue diesem Grunde ist ee auch ratbiarn, dem Klebenrittel file vie versteuern die ekensallö stets lur Schinlsnelbtldnng neigen. etwas alrigelösten Borak en sinsilgen llnl ein nntee Lieben-Stiel in gewinnen. tmtlt nnd veranirit man t Jlleeläisiel Urteilen-nein nnd l Ueeliiisel Hinter in einem kleinen Inssentopi voll Vomrnsasier doch muss Ur- tllltlel still-d net-tacht wet den da ev leicht liinert Waaentatarrtr der Uter de. Danita tot-Hut der Werden ein Magen Darmtatarrd wr. bei dein aner- die Sanleirndant des harten Gaumens ennae anlednsilln Tiefe Wichwnllt wird als sie-sind Mach net. Vieltau- dsrlt man nnn biete trie, die rigenxlnne Urlache der Month-til «li nsweeitandiae Leute tnetvn kunn, He Werd durch nnvernllnlttge nnd! tntekairatentrtxe Reenneel en besten ! Bediente listed allerdings ererbt-L dass; die Werde mehrere Takte nndt stets ten. nnd strenge Nat sit M deiterz Kunst-en die dsinptlmde Viel net l tu nsare et new du freies ind. Anmut-lan aber M It m» Hi tles tin-r Mieter « mutet-en Ins Unmenge-s Ort Irrtlidelektlrsullt ist »st- vrel Irt.i’«7«l.-tsee if- He Gern J seen teil unanw- ktsisee H nsttendei Statius-sen esntteses tcsnsen Häut» die Pferde an einem Magenkalaerh und haben sie aus diesem Grunde eine Ftofchgelchwulst, so halte man sie sehe diät. Auch gebe man ihnen 100 Gramm Kvchlalz, 80 Gramm Glaubeksalz, 50 Gram-n Eibilchpub ver, 80 Gramm Kalmuspulvee und 50 Geamm Wacholdetpulver. Die Masse wird gut emlscht, mll einer halben Tasse Wes-get angeer tet und zu einem steifen eige verrü ti, aus welchem man 5 Plllen bereitet, die dann während des Tages dem Pferde in das Maul geschoben werden Pflege und Aufzucht der Rücken. Die ausgeschlüpften Kü elen bedürfen in den ersten 24 Stun den teines Futters. Am lehten Ta e vor dem Auofchliipfen nehmen e Thielrchen den letzten Rest des Ei nele in sich auf, um ihnen flir die nachsten 24 Stunden die beste Nah rung zu sein. Nach dieser Zeit ver abreiche man ihnen als erster Futter hart gesottene Eier, oder noch besser nur den Dotter derselben, fein ver hactt oder getrümmeli. Man gebe aber nicht auf einmal zu viel, fiittere dagegen in den ersten Tagen öfter, abwechselnd mit Broitrummen, welch letztere man immer mehr verabreicht, die Eierfiitterun dagegen nach eini gen Tagen einstellt. Daneben soll man vom 2, oder B. Ja e an Hirse geben. Als Getriint dürfte sich au frer Wasser auch Milch empfehlen. Die Hirse, mit heißer Milch über gossen, wird ebenfalls gern genom men. Erst nach 8-—14 Tatzen gehe man zu dem gröberen, in - ilch ge kochten Reis liber. Außerdem tann man noch im Wasser oder Milch auf eweichtes Brot, Muitlschroi oder gafergriihe geben. Bei der Verab reichung dieser Futtermittel ist steti darauf zu achten, daß dieselben nicht zu breiartig oder wässerig, sondern mehr triimelig werden. Die Ge schirre sind stets rein zu halten und die Reste aus denselben zu entfernen Erst in der Jl. oder 4, Woche gehe man allmählich zu Getrridefutter über. Die genannten Futtermittel gebe man den Mitten am besten in einem Futteriafiem damit das übri ge ältere Geflügel dem Futter nicht lseitommen kann. Solche Futtertag sten iann man sich selber herstellen. Man entferne die eine Seitenmand und nagele vom Deckel nach dem Vo den tleine Latten nebeneinander ebenso beseitige man die eine Giebel :uand und verfehe dieselbe quer mit Laitenstiibclzenx unten lasse man so viel Naum, das-, die Kiicken bequem ein- und auslaufen können. Werten die Thierchen größer, so muß man das nächste Lattenstäbchen entfernen. Am Tage, bei iinstiger Witterung, wird dieser Rasen mit dem Futter in den Hof und am Abend wieder in den Stall geseht Ganz besonders sind die jun en Hühner vor Kälte und Nässe zu chiinen Jst die Wit terung ungünstig, so mufz man sie im geschlossenen, warmen Raume zu rückbehalten. Namentlich bewahre man die jungen Thierchen vor kaltem Regen, denn dadurch erhalten sie fast regelmäßig den Keim zum Tode. Ebenso soll man sie vor allzu großer Sonnenhiize schiinem indem manI ih nen ein fchaitiges Plötzchen bietet. Nach 2-—3 Monaten treffe man feine Wahl, welche Thiere man fiir die Zucht behalten will, die übrigen aber lasse man in die Küche wandern. v. d G wm Ein Gunrberländer als deut sch-r Gift-tun Jn dem Eintritt des Prinzen Ernst August, des zweiten Sohnes des Her zogs von Curnberland, in das deutsche er steht der Hannoversche Kourier einen Schritt von politischer Tragwei te: »Möglich, dasz dabei Rücksichten aus Brannschtveig mttspielen. Prinz Ernst August ist derjenige Enkel weiland König Georgs, aus dessen beiden Au ten die ganze Zukunst des hannover schen Hauses beruht. Er hat sich be reits im Oktober 1906 bereitertliirt, den vom Btindeilrath verlangten aus drücklichen Ver-licht aus hannover anti zusprechem und die Gründe« die ihn von dein brannschweigischen erzog-»s thron ausschliessen, liegen sotnt n cht in seiner Person, sondern in der Stel lnna des Vaters nnd Bruder-, die sich diesem Verzicht nicht beigesellen zu können glaubten. Das sind aber din dernisigrtinde. die nach den Voraus setzungen unserer ’.Meltschiichkkit über kurz oder lang toegtallen werden« und so will wohl der t eint, der in erst 21 Jahre «t«iitlt. sent schon erweisen, dnst er niitit nnwerth sei. deutscher Bunde turtt zu werden. Wenn et der treiiiietlen Tradition zuwider« die eher aus das säQMche verwiesen dritte. dasjenige Kontin nt ini Retchedeer wählt. das die lockersen Bande de· Tieueidee an den Ko see teileln. so will due nicht viel heissen. Denn es ist ein liede- ang. und der ist-ist un deineeticden Q tsiertords liist W dentlchdettrlnititdem Ordnung edenlo wenig sit wiinseden iidetg wie tm dienstlichen UIIMIIO enthält »san« der damitside Fahne-teilt das kin ia getodnist dee litedersasnd engen die Be edle der pro-We von Titel-Ie- als dee Bundeeteiddeeen im stiege. Tini Rote its-tu trat isten einmal ein nn deeer Pentendent in dahetisqen Viert . unt ltn full dulden Kkikct belin e mit-nimm n nen in tonma- odne ist-»Mitt- tintioem ten-ten sie mitsm m was de- Omor von Anstatt-admi utii ieme Anedtee st delete dte stilltstn l-.«n ’sitellstett,«