Aus der-fWoche. Welt und Leben unter der kupe editos eiellcr Betrachtung »Na-. Ichissfahrtsssubvrntloer. Die beiden mächtigen Lzzeanbmnpv er der Cunatd Linie, Uuiitanta nnd autetania, die letzther eln Mal utet das andere ihren »Wind gebrochen« haben, sind von der btitiichen Regie rung in entsprechender Wette belohnt worden. Sie hat ihnen, tote im Pay lament angetnndigt iontlse,einen jam l n Zuschuß von Nin-Mit- alo ve tie iigteetoeiie erworben zueitannt Die Nachricht wird hier von den Be scrwoetetn der Schtiisiudltdien Pola tit, die bei dem Aongres in der nun beendeten Sitzung tein Gehör gefunden haben, beträchtlich iommentltiiooeden fein. Denn ihnen gilt ja, was Eng land thut, als niusteegtiltig. Dem ge eniibee mag erwähnt werden, daß le utichiatneeitaniichen Dampieeliniem denen Viele Cunaedg Kontnktenz ma In tollen, noch nie auch nur einen nt Subiidien von der deutschen Re ieeung erhalten haben. Und doch Ziehen e, wal- Schnelllgteit, Weganz ee l, neichtung und musternliliige andhabung beteiiil, allen anderen inien weit voran. Bautunvenltonen nd teit dem Bestehen des Deutschen ichel noch nte einem dentlchen Rhe e ge alflt worden. Man ennt dort enee öotdamoteesSubventtonem die! eee Natur nach teine Staats n-. iisie lind, londeen Bezahlung-n üeT nommene Gegenleiltungen ! England ayit sen · agren wen höhere Potdampser - ubventionen alz Deuts land. Jm Jahre 1904 a lte Deu schland an solchen lt Mil innen Mart, Grosbritannien t7.8, also mehr ais das oppelte siir Sub. . ventionen und weitere sit Millionen Mart silr Seepostbesöederung. sing nd hat dagegen, trotz dieser hohen unt-nen- mit denen es seine Post ltnten unterstützt, auch schon Subven - lonen siit sogenannte hilsaireuzer e salslt (z. B· 1.6 Millionen im Jalsre 1.901), was Deuts land noch nie ge than bat, nnd-hat erner —--iin Fall der erwähnten CunardsDampser- auch schon durchibaupeiintien die technische ervolllonnnnun seiner handelsslotte nnieesiilxt sei utschland haben die Rohen chis ahrtsgesellschaiten dasiir e Kosten stets allein ausgebracht kranleeich dagegen hat sich im Ihre M tne Unterstützung seiner tro dem sientlich minderwerthiken dan ltts martne nicht weniger al 47 Millionen Mart tosten la en. wovon nur 21 Millionen Potsuboentionen waren «Vie deutsche ndeltmarine,« heißt es in einem rtilel des Berliner ,Jag«, »ist stolz daraus, daß sie ihre achtungqebietende Stellung in der Welt, ie nächste intet der enaiiichen slagge, sich ohne taatsunterstiinung. sum Theil ganz aus eigenerReast so gar unter dem Druck einer handels eindlichen . Ætihschasispolitil «er ·rnpst bat-« Das sollte die ameeita nische Rhederri auch von sich sagen können ---—--.- ps peitschen-items sit-e ve Ists-v Ueber die antideniiche Agitation in den englischen Zeitungen tagt die Volkssienn das maßgebende Organ det Tennoyaalschen Volkspartei »Die Londnnek Journalistem die die englische Presse bei nntt tnit Rentenei ten versehen, sind verzweifelt einseitig in der Wohl ihtek Berichte. Die nn bedeutendsten Ereignisse werden alt hedeuisam sitt die aseiianischen Leser nachtei. loeii sie in England tin-gesal ien sind, dagegen wird die Aus-nett sctnieit von Dingen abgelenlt, ans de nen. wie man in dee beitischen Haupt ndt elnninnni, Nasen gezogen weiden Baute, obwohl sie nicht englisch sind. Co wied, unt ein Beispiel anzusinnen oegsiilttg vee chwtegm inne in utschiond vor äst. Allein, wenn etwas entdeckt wied« was aniideuiiche Mille erwecken ielnn· dann sind die Lende-net Vettchteestattee gleich dann und tessen den Leiegmeshen spielen Iin ganz ohstneee seeltnee Blatt m Mestlichte one-diesem einen Mittel los-in veopnezelt wurde. Mk Stirntei in dienten Kur-sent geenlnnttnl wem sollte. Sosoet sindet tnnn In London biete Pennileteiung ilie nnd seite nsnti tig. nmn wendet dnsllt iiwt ein Eise ginlleiegtnensn site die West nn We Inehteten Monaten nnlltr nne nn Vieteitetetlt Htlgiinnkst imsg tnnn in lnnsi eilenisen deutschen sxeetien Nnut tse eiletiltgt iet. Stifteeitnillin tu einein Unientimttiietvde im Viert-endet ek tmttisen iind nit tun nun-et dreiec Motchss nie wittlnndin nnisetlltnsdsl etwteittl Ivsil ilsd teilten us de en hin-ed bsxite nie estt Mittei t.- ital in Uns Primitan denen IesV-i sit deinetwillen-en wes-n sckncm « Mii HMW III-He Wut unt »He k«« liquid «ka BleitstVHinl telt DIE-en Mich sen -«» -«.· leite -.i ask-tun Eis tu Las .t1.("l.»!.fs Un k: ihkzstiiuz siegt-schilt its-Hei- like is stktt Ha VNAHELJIHL »sei!el« «i t’ ! e- W MiNXJHIT Ists it-: O«-'ef«itl’-.Hcss..etl ItiQt NOUIEVMM fuh« Idt seiest bssitt its-erben t"-, s ni Eil-L nukst Je t ete Funke-speise Is -,t« —.- et enttnne wes Hektpk H-« WH Ikt letti unis- ttttk gute Mein-set im ists-sung wiss-den Sud-stellst und Deutschland ist nicht unbedeutend. Deutschland ist ein Nachbar der Kap tolonie nnd bezieht aus leyterer siir 500,000 Psund an Erzeugnissen und Gütern. Die britischen Reichs-bedürf nissc werden von uns sorgfältig be handelt und beachtet, aber niemand lann verlangen, daß wir alle Sympa thien und Antipathien, die in Eng land in einein Augenblick in den Vor-— dergrund treten, mit der britischen Be völkerung teilen. Sudasrita ist ab geneigt, sich als Werkzeug gebrauchen zu lassen von einer Partei in Eng Hand, die nicht MS Wahl dea Reich-a s im Auge bat, sondern nur private Jn » teressen versolgt.« . ——.-——- — Landtag-mahlen tn Wenigen- I Fiir eine augsichtelose Sache pslegtz man sieh nicht zu begeisærrr. llnd’ demnach bringt die Nachricht von ders lauen Betheiligung an den preußischen i tsandtagoroahlen leine lieberrasaiunaj Tsie Bewegung gegen dao Dreiklassen ! Wahlsysteni, unter dem von einer wirt lichen Volksvertretung nicht die Rede sein kann, ließ zwar erwarten, daß das Voll deniliarteiemdie sich siir dieAende runa sulitunsten der allgemeinen di retien Wahlrecht-i ertlärt hatten, volle Unterstiiung utheilwserden ließe aus der anderen eite aber hat wohl die lieb-Erzeugung daß dies durch diesen Landtag nicht erreicht werden wird, lähmend gewirkt. Die Nationallibe ralen hatten eine Resorm des Wahl rechte besitrwortet, die »die Mitte zwischen unerstillbaren Versprechungen und reattioniirem Versagen« halten sollte; die Mittelstandvereinigung trat stir eine Aenderuna ein und verlangte die geheime und dirette Wahl; die Konservativen ertliirten sich in ihren Waglausrusen stlr das ,,bewa«hrte« Wa lrecht und sorderten zum Kampfe gegen die Gegner aus« die dieses ändern wollten, um damit den letzten Einslusz konservativer Interessen zu brechen Die Sozialdemokratie trufi sich nicht mit Träumen von ersolgre cherBeseitii gung des Dreiklassensysteme durch die parlamentarische Vertretung, sondern war in erster Linie daraus bedacht, sich endlich einmal Eingang in diese zu verschaffen. Und das ist nun gelun en. Zum erstenmal werden im näch ften Landtag sozialdemokratische Ab geordnete austreten. Mins sind sicher erwählt, die Partei hatte aus sechs bib acht gerechnet. Ergänzende Berichte brinaen ev vielleicht aus diese Zahl. Es ist ein kleiner Anfang, der aber weitere Ersolae in Aussicht stellt. Auch im deutschen Reichstag hat die Partei lich erst nach und nach Geltung ver schassen können. » Dass die Sozialdemokratie liber lhaupt einige Sitze gewonnen hat, ist im den Schranke-« die var Wahuystem der eigentlichen Volksvertretung zieht, beinerkenbwerth Daß dieStimmen der Arbeiter bei dem herrschenden Wahl recht beinahe gar nicht zur Geltung stammen, ist bekannt. Jn den Städ sten Preußean mit mehr als 1(),(,)0tl Einwohner-n entsielen bei der Wahl tea Jahres 1903 von je 100 Wählern aus die 1. Abtbeilung 2,40, aus die 2. 1tl,(it5 und aus die li. Abtheis luna itzt-Z Wahlen Jn den Groß siiidten war datt Verhältnis noch schlimmer. So entsielen in Berlin in Prozenten aus die erste Klasse, 1,63, aus die zweite Klasse ti,45 und aus die dritte Klasse Ast-is Wahler. Von je illtt Wöhlern wählten in Berlin also zusammen nur 11 in der ersten und zweiten Masse, während 89 Wähler der dritten Klasse angehörten. Die rls Wahler der beiden ersten Klassen hatten also dao doppelte Wahlrecht der 89 Wahlen Bei der Wahl von 1908 wurden in Berlin iilr die Sozialdemolratie 122,150 Stimmen abgegeben, iiir den Freisinn 20,738 Stimmen. Tro dem erhielt der Freisinn alle neun Ver inee Mandate. die Sozialdemokratie nicht ein einziges. » Die Geiammtialil der Stimmen. die 1908 ani die Koniervqi tiven itel, betrug RNJMH Dir Zahl der lonierimiiven Rinier-written die damit newiidlt worden« war les. Die Sozialdemokratie erhielt nnr wenig Stimmen weniger. Bluts nämlich. lind damit erhielt sie nicht ein einziges Munde-L Die Meile-niemanden er hielten mit 47·li7li Stimmen iili llldne ordnete: die Sozialdrmolrerrie mit andern der iielseninelren Siirnrnenmbl nicht einen einzigen Die gxeiwe isrn wodurrzndi die in den neunten nnd industriellen Oiiaisitretien its Meteer nete wählt. resitdit en den tireniten unr Murrtietgitrn Renten id? Reservearmee Wird nat die Esteueriesitunei Nein Itriiie »muan nennt. war rsm Prinzip des chettioiien Uiiirdiivitesne entsprechen innen-» ie iteiit int- No Verhaltens iirttlnuiien der Winters-e iiser next Mkimmer Dte eine Des-site der nein-rennen Innere-sinkst Ise punktirt-n Staate si gel« inneren-reiste wes Il? Iretirn Mt is Junkers-stets let-ers Indqeimrisnt HJI -:.’ » ii»" kir ilssnnsederern im kenne ihr-im Miit-IN Mittel-erseht »Mit see LIMIFSDHUNNN ti« eben Weit Cis te IMIEMM äu. itki Iii r eksire THE « MS irrer IteereiiLxm sp- .« .«-·.i Inmitan Jtn ssmgsks « Ists-m nnd indiiiitlrWIt Zwist-« tm « is ten bei der Leser Nin-N III-«va- ki IEOINU XIV Nteifi zfsstris VII m «i.-,i«. ein Weste-drei fis-c Un sein«-u He tut iirseeeslu teur- rennst-: Wie die ein-rinnt stamm- obere its-tie- Isdeie Neue-r ins-se see-ed trie- Itristr der We Ich-et Find leitung hat sich nur beeilt, von dem Erfolge der Sozialdemokratie zu mel den. Sie hat den springenden Punkt ersaßtc Der Hecht ist in den Karpfen teich gekommen. Zu- Wettstreit-usw Die Unzusriedenheit über die soge nannte ,,zeitgemäsze« Resorm kommt jetzt schars zum Ausdruck. Allgemein wird nach genauererkllenntniß der sehr umfangreichen und komplicirten Vor lage ldie außerhalb des Landes nur in knappen Aug-tilgen bekannt ist) das Fehlen jeder, aber auch jeder Konzep sion an zeitgemäszeo Denken unange nehm empsnuden. Auch gelegentlich der großen Dekeairtenversammlung des liberalen Landegtvahlvereing, die inSchwerin stattfand, kam ausnahms-. loe diese Meinung zum Ausdruck. Eöz wurde einstimmig eine Resolution ansi genommen, die die Versassungsresorm als modernem Empfinden in keiner Weise entsprechend bezeichnet und stei lieitlichere, wirklich zeitgemäße Formen dafür fordert. Jn der Resolution wird auseinandergesew daß der Entivucs nichts anderes als ein Festhalten an den wesentlichen Grundlagen der ge-— genioiirtigen stöndischen Einrichtungen set. Während in Oldenbukg, einem deutschen Bunde-staat, der, wie der inecklenburgische Staat, vorwiegend Landwirthschasi betreibe, das al e meine, leiche, geheime, direkte Wa k recht ert jüngst zur Einrichtung ge langt sei, bleibe in Mecklenburg der Ritterschast wie derLandtvirtljschast in Verbindung mit den von den Groß herzögen zu ernennenden Mitgliedern von vornherein die entsprechendeMehr heit im Landtage vorbehalten: Dieses System wird nur scheinbar gemildert durch die aus allgemeinen Wahlen hervorgehenden Mitglieder. Für die Wahi dieser letzteren ist das in Preuszen längst als unhaltbar er kannte Dreiklassenwahlsystem in einer durch ein Pluralwahlrecht noch erheb lich verschlechterte-i Form als Grund lage gewählt. Selbst die öffentliche Stimmabgabe mit ihrer Gewissens-be driiclung ist beibehalten. Daneben ist der Kreis der Wohlberechiigten und Wahlenden noch durch die Bestimmung etngeschriintt, daß nur diejenigen, die einen eigenen Hausstand haben, mahl berechtigt und wählbar sind. Dadurch bleibt der große Theil der mecklenbur Zischen Bevölkerung politis rechtlos. iicht genug mit diesen Ein chriintun gen des Wahlrechts, sind die Befug nisse des Landtages noch dazu nahezu illusorisch gemacht, dasz neben dein or dentlichen Landtage ein in seiner Mehrheit aus ständigen Vertretern ge bildeter Landtagsausschusz vorgesehen ist, der alle Befugnisse des ordentlichen Landtages nach alleiniger Entschei-i dung der Regierung ausüben tann,s wenn der ordentliche Landtag nicht versammelt ist. Selbst siir den be scheidensten Liberalismus tann eine solche Vorlage als ernsthafte Unterlage siir eine zeitgeiniifze Reform der meck lenburgischen Versassungszustiinde nicht angesehen werden » . Unter sol leben Umständen hält die Dele irten iversarnmlung ein Eingehen aus den littersassungsentivurs so ioie er vor s liegt, fiir unverträglich mit den An schauungen des meellenburgischen Li I beralisnius und erwartet, daß die Re gierungen durch eine neue Vorlage, die swirllich den ernsten Willen zu einer Verbesserung der jetzigen Zustande br 1oeist, die Zusicherung einer zeitgerna sien Verfassung einlösen. Auch die Sozialdemokraten die vor Erlaß des klieichsbereinogesenes außer der Mahlzeit überhaupt leine Ver sammlungen abhalten durften, hielten tchon ein halbes Hundert solcher ab, in denen iiberall gegen dir sogenannte Versassuugsresorm Stellung genom men wurde. — smnttumtlchn site-munte how tcttoß New Dotter Leiman Wie ein Ren-inn. wie eine and-ne Vetsion von Zeulllets löltltchent »Ro ninn eines atmen jungen Menschen« lelen sich die Uenheeunsen des Kunz lud dee New Mel Knie-»Mein wie sich Bauchde non Studenten du lpiell n hoben Lehranstalten lelbltändtk o ne andeee dtlle von nahen bee. während dee Studien-seit erhalten. llch tm enn tten Smn M Wette- duechaedettm lich dates-« schweres See-allen Orte-U lsurw see Fäuste Well. tm Willen et werden« tm ihnen die Hofes Nr den Ledenetieenl tie- sulnnlt bieten MI. Mut-send also in leenem stummen Pathos nnd an tecnee deledetdenen Det denlmltmleet Vlte Weile« Schulter tseomte« Gewiss-teilten Teltsst als W Namens-e bekennen M Ideee Om dette in den Sonsmemcsnotest auf den Hutte-n see-ten nennen un- nue den use-nennen des Sen-jenen nsnncden Kometen-nennt see Winteee New Men edee dankdunneen en kennen «an Winter deckte-ten lte litt lneeM klletenetntexmssien alt Essai-weihe m EMJ Ums-ein nnd Bandes-Use In en Essai-isten »Ja-Wegnan net-en He m Eket den«-Heu hin-me Ue In den Of Stirne blasen-. tat-« sitt Ists-et we Mittel jktee reden tm neue-Wen Its-Hintans zhu « Its-»Um Gutes tm Wenige Itwnm tm nett-e etnee m d fccmesthse Oekdennielmtlle du ern-z Italien Stils-ne illedatlts M this-ist S ans Gesamt-U see etne Ins-litten messtse met-ist« Ist messatetgng Hutte-I tu des need-etwa Its-Messe tomprimirter Luft der Hudfonflußs Tanne-arbeiten, alg ,,Sandboy« eine JNachtschicht und den Tag im Kollet-» zugebracht —- biö er zusammenbrach Aus den Fährbooten findet man sie im Sommer, alö Konduiteure und Motorfübrer aus den Straßenrarcs. Und als Korrepetitorem Clerls in Sorrrcnerhoiels, alg Kellner, als Ar beiter aus den Formen, als Zeichner Und Buchhalter und Fisolporteure — die Studenten von columbia College allein haben in dem eben abgescksiofses r.enSemester hundertsiinfundzwanzig tausend Dollarg durch eigene Arbeit verdient! Durch das deutsche Studentenleben zieht sich ein Hauch schöner Roniantil. Die akademische Freiheit, die Mensur, die »Schmisse«, der Kommers und das ; Salamanderreiben, die Ausfahrten und Aus-nigra der Schläger, die Bier ziomnrents, der ganze sesselnde, be riiaende, das nüchterne Alter mit sich sortreißende Ueberniuth der Jugend, deren Ausgelasseniseit, deren trotziae Mißachtung des Pshilisterthitms—-—ach, wie schon ie Erinnerung daran uns so wohlig berührt! Wie beim Geden ten daran aus altersrauh gewordener Kehle die Hymne an die Jugend summt: ,,Gaudeamus igitur, juvenes dum sumug!« Köstliche Nomantitt Herrlicher aber, erhabenen bewundernswerihers scheint der Kampf hier ums Wissen, der Kampf ums Leben, mitten in des Lebens Lenzes-zeit, das intensive Stre ben um Bildung auf Kosten aller Freuden der Jugend, das starre Ziel bewußtsein, der Opfermuth, die Hel denhaitigteit der Entssaguna... Auch »das ist »Jung-Amerita«. Aus beweg ter Brust entringt sich ein Hoch sür diese ameritanische Romantitl Deutsch-s Glut tu Afrika. Seit Monaten tobt in Marotto ein harter Kampf zwischen Franzosen und Marottanern. Bedauerlicher noch als dieser Krieg ist die Thatsache, daft in Marotto viele deuth Söhne fiir Frantreichs Ehre ihr lut vergießen. Unter den Kämpfern auf französischer Seite sind nämlich viele Hunderte von Frenidenlegionärem die sonst in Allge rien stehen. Jm französischen Miti tärwochenblatt « rance Militaire« steht über das für die Franzosen sieg reiche Gefecht bei Manabba vom 1tj. April folgender Bericht: »Kriiger, VizefeldweveL hat seinen Zug mit Thattraft und Aaltbliitigteit geführt. Die Gefreiten Lucke und Heumann, die Soldaten Meiner, Koffer Und Heintz zeigten vorzügliche Haltung ini Feuer. Gefreiter Petzold bewieg als Führer eines Außendostens, der von einem start überlegenen Feinde angegriffen wurde, im heftigften Feuer Kaltblü tigteit und Cntschlossenheit. Morgen ftern hielt sich im Gefecht ausgezeich net.« Die Abtheilung des französischen fOffiziers Pierron hatte nach einem ’ anstrengend-en Marsch einBiioal bezo en. Als die Mannschaften im tief sten Schlafe lagen, wurden sie von den Maroltanern überfallen. Die franzö sische Abtheilnng wäre aufgerieben worden, wenn sich nicht ein Haupt mann niit einer Schaar deutscher Fremdenlegionare dem Feinde entge gengetvorfen hätteSchliefilich wurden dieMaroltaner völlig gechlaaeri.«.)llso lauter deutsche Namen sind in dein Be richt genannt, und durch Deutsche ist der Urberfall siegreich abgeioehrt wor den. Wie sind die deutschen Söhne in die« Fremdenlegivn hineingekommen? Viele trieb die Abenteuerlust und sie ließen sich freiwillig anwerben in der Hoff-« nung auf ein freies Leben. Viele wer den auch von den Werbern siir die skrerndenlegion verschleppt. Jn noch frischer Erinnerung dürfte der Fall» sem, wie im vorigen Jahre ein badi scher Schuliehrer au heimtiiclische Weise zu den Fremdenlegionören ge bracht wurde. Die, mit den schönsten hossnungen in diese sranzösische Trup eintraten« sind sämmtlich aufs bitter e enttäuscht worden. Das Le ben dort ist nichte- weniger als srei und sreudenreich« ee ist dort und darbot-lich "in jeder Beziehung. Für immer von der inmtd. von Vater und lllisitter und lierwandten netrennL wenn nicht em yiiieliicher Zufall die Befreiung bringt« gehen start I-» aller Frem denlegivnöre einein rudrnlvsen llnters emsig entgegen »M- ist die deilige Pflicht jedes deut schen Mannes-. vor allem Wlietit zedes Kameraden uniere jungen Linie Jn adleiiim lind eindrinsilut ver der Frem ewian zu worin-n Teil te-»ti«ien sie-Miteigele u- mwin· iit cdrcnielk den k-» Zreriidrnlelnlsn musikle Hi entkleide- imd eines kritirten Juki linsie dariikind iiiktxirdm«’ eke- Ristntt die Nisrreiisceideni Nie Keitdteisseriniisdee der beut-ihn tspi entrissen-erbost« MS «- -Ie««: l— Ell-i ne r-? Use-NO et ke« Quer-. r. STIMME De-« ek iiNU Juki-« i«'..ri"t bit .«.:«k:s k- i Omszlf l-? ’eg spxr Nw l is « « Moses Miliitst il Im ..«-. II ;- - « UJ Ase-IN UT IS II« - ;.;’. hilulikei «i«k..l Eil I e - In ji«-U e» Mk » l« -»0 — NR PHH Use »so Ist »Hei Hi Yes JOHN « ei ks.ie- sen : Vz »r. ist »Den e e o Ave iltwsdeiiteduedea du zum km wettet-liebes- iis nur m- Stein » « . . Heu-,- anlt Lasidmtktlisktiall.. . » . , -», . , .....««.--—i .-- . ,-----..-».—» I Weiße Seise zu kochen. Zu« ;2 Pfund reinem Fett nimmt man 1’ Pfund Seifenftein und 15 Quart Re- ! genwasser. Die Hälfte des Wasser-H ird mit dem Fett und dem Seifen tein llxz Stunde gekocht. Dann gibt an das übrige Wasser hinzu und äßt die Masse nochmals 11,-«’»« Stunde stachen, während von Anfang an un unterbrochen gerührt werden muß. Zuletzt werden 2 Unzen Kochsalz gut » finit durchgekocht. Dann nimmt mani zum Vlbkühlen eine Kleinigkeit her-s aus, um zu sehen, ob die Seife ge s rinnt; ist das nicht der Fall, so muß’ das stachen noch fortgesetzt werden.’ obald die Probe gut ist, fpült man» in Wafchfaß mit kaltem Wasser aus, o dafz es recht feucht wird und füllt die Masse hinein. Am nächsten Tage oird die Seife in beliebige Stücke ge xschnitten und diefe zum Trocknen an seinen lustigen Ort gebracht. Zu die ser vorzüglichen Seife kann man je des beliebige aucgelochte Fett Mü chenabfälle) gebrauchen, doch muß je denfalls Mk Theil weißes Fett zuge- - Ietzt werden. Seifenftein ist in allen Apothelen zu haben. i Zur Pflege des Blumen tohls. Dieses köstliche Gemiise be ansprucht ganz befonderePflege, wenn es gedeihen soll. Die Pflänzchen verden viel von Erdflöhen heimge fuchh die man am besten durch fleißi lges Behaeken nnd Düngen vertreibt. siluch die Raupe des Kohlweileings ichtet unter dem Vlumenkohl viel Ochaden an und muß abgesammelt oerden. Bei heißem, trockenem Wet er sind die Pflanzen reichlich zu be giefzem Dieses geschieht am zweck .ittößigsten alle zwei bis drei Tage ge igen Abend, nnd zwar in so reichem Maße, daß auf jede Pflanze minde ftens 6 Quart Wasser kommen. Ein derartig starkes Begiefzen wirkt nach haltiger, als wenn man jeden clbend die Beete besprengt, wodurch sie hart und krustig werden. Pflanzen, die bis- zum Eintreten der Herbstfröfte keine genießbaren Blumen entwickelt aben, hebe man mit der ganzen urzel heraus und schlage sie im eller in Erde oder grabe sie im Frühbeet ein, wo sie dann oft noch spät im Winter volle Rosen entfalten. Brot und Kuchen aufzu bewabren. Das Brot hält sich sehr gut in den bekannten Blechkii sten; doch darf man nicht auch Kuchen darin frisch erhalten wollen, da die Butter darin leicht ranzig wird. Bes ser eignet sich ein irdenes Gefäß als Behälter des Kuchens, oder man überdeckt ihn nur mit einem Tuch. Um Leinwand wasser dicht zu machen, tränkt man sie mit einer Mischung aus 1.()(.I Theilen starkem Wasserrlas, 100 Theilen Wasser, 1(I Theilen Glyzerin. Sobald die Leinwand trocken ist, wird eine Seite mit weißem Kopals oder Dam marlack bestrichen. Sie ist dann was serdicht. R a di e s ch e n müssen stets der Reihe nach abgeerniet werden, denn es ist verkehrt, zu glauben, dass sie durch längeres Stehen noch besser werden Das ist nicht der Fall, denn sie wer den hohl, velzig und vollständig werthlos Das Gleiche gilt für die sriihen Rettiche. Fleisch längere Zeit ge aießbar zu erhalten. Man umgehe das Fleisch mit Spreu, trocke nem Stroh. Holztohle u. a. m. Man entseene von iinn jedes ntetallene Wettzeug, lege es nie aus eine me tallene Unterlage, ebensowenig aus Stein, sondern aus teockeneö Holz. edee, noch dessen man hänge es. mit leoctenet Leinwand umgeben, in det steien Lust an einem hölzernen Nagel tdee an einer Stange aus« damit es die Wand nicht detiihee. Die Erfah eung bat gelehrt. daß es sich so am Gesten hält. während ed. wenn es mit Stein oder Eisen in Betuntnng tonimt, sosoet einen unangenehmen Geschmack annimmt. Ebenso must lnon bei Fleisch. das man längere Zeit einstens-Ideen trill, die Knochen oetanenedmem Ein gutes Mittel ilt tue Eint-einst tstt titeststitzem nett Beenneilel cdet ’.ll.’nttetteattt. Bad Flut spielten N- Keil-e : ts d: n- st : ! ist el. Tit »Drec -.«te ".: «?st::t!l«"ei·cktlt.fe «-:eål"7ckteit" Kiste-te ...«.—"- ti·-: I-«et·«-eis. :.."d-t·s-ttis Tinttccksep DER-Listen sit ei mein ten-we» weisend »Im du Ost-Mit «- chd k« ihm bee- »Unser s. use set i« ·s-e.iet- ise stssnk N ! Hist Its-se Jede ist«-OF ON ·.!-»«s »Hu 1«««t.’t-ttt:- Nssiesks ist ttxztunk Indien Mk Hei-et bei-D c t! ti« Uth stets Oestmstteisk NO sk: e: .t es scssn ist tin-ice J:—»-« « ««««se Pl e:«e-.’e« !«e skist it se ·.;tf’ife I Eis Je . i-.» --·.t t- kez s wosz k; »I-» 1 es J s« st- .-L’k Oe Mike- .’— ..ts««e«i—,:«-l Eos « -t·.s;i -s.- Etat « de :««.Yik« s«4’l tk ENGEL P-—« k -,?.s.-« et ist Poe c se ese In evstssp : nett « ·- tI l« «" « - N: We -t ·»te.i-«««.t.tl Or- Dse P them »Es-oh I-« Hex-as IUf:.-l! TH’ Hei-NO esni sendet-tu Hätt-et N see stehet in den Bedenorganen durch die Er nährung des Kalbes nothwendige Blut-nenne nach der Geburt frei wird und nun wieder in ihre alten Bahnen gleichmäßig vertheilt werden muß. Da dieg immerhin einige Zeit nach der Geburt bedarf, so ist ein soforti ges Auemelien insofern schädlich, als dadurch gerade tie naturgeniasie Ver theilung des Blute-Z gestört wird, in dem das Blut nun in die rurrh das Ausmelten von ihrem Dructe befrei ten Gefäße einströmt und dadurch eine gewisse Blutleere in den vorde ren Partien des Körpers erzeugt-Die heutige Behandlungeweise gipselt ge rade in dieser Erfahrung, denn durch dae pralle Auspumpen des Euters mit Luft oder Flüssigkeit wird der gleiche Zustand wieder geschaffen, wie vor dem Abmelien. Es ist geradezu versbliiffend zu sehen, daß Thiere, die geradezu leblos am Boden lagen und einen hossnungglosen Eindruck machten, eine viertel big eine halbe Stunde nach Vornahme obeiserivöhni ter Behandlung wie aus einer s we ren Ohnmacht erwachten, den ops srei hoben und tlare Augen zeigte-n. Sie schienen wie aus einem schweren Traum erwacht. Sie nahmen das ih nen probetveise vorgelegte Futter, brummten nach dem Kalbe, un nicht lange dauerte es, so erhoben sie sich ohne Hilfe vom Boden. Es dürfte also aus dieser Erläuterung -ilarher vorgehen, daß das Aubmelien des Euters alsbald nach dem Kalben tei nen Nutzer- bringt. Es ist eine seit Großvaters Zeiten geübte und ohne Sinn und Ueberlegung mechanisch weiter gebrauchte Sitte bezw. Unsitte, die sriiher bei targerer Fütterung und schlechteren Milchlhieren keinen so großen Schaden bringen konnte wie heute bei den aus Milch gekiichteten und durch allerlei Firastfut ermittel zur höchsten Milchproduttion eine tenen und durch anhaltende «"tall haltung in ihrer Widerstandbsa ’gieit herabgetommenen Thieren von Chias see Körperhaltung Man warte ru g nach dem Kalben, bis das Kalb ch aus Hunger nach dem Euter sehnt; - ----- es ist dann noch Zeit genug. Jst man aber auö irgend einer Ursa gezwungen, das Mutterthier auszu xnelten—- z. B. wenn das Kalb todt ist bei der Geburt ——, so ist eb rath sam, mindestens 4—-5 Stunden mit dem Ausmelien zu warten, und dann dasselbe auch nicht mit einmal vor zunehmen, sondern aus zwei-« bis drei mal. E- werden dadurch viele Sor; gen, Arbeiten und Verluste gespart. streichnölser nnd Feuers-tm den« Zehn Prozent der alljährlicle »Feuerverluste sind dem Gebrauch min ; derwerthiger, respekt. seuetgefährlicher HStreichhölzer zuzuschreiben. So· sagt zFeuermarschall Peterson von Minne Ffola in seinem leyther veröffentlichten Jahresbericht nnd gibt an, daß sich auf diese Ursache ein Verlust von mehr als einer halben Million Dollars zurück führen läßt. Die Streichhölzer, von denen Funlen abspringen, wenn man sie anstreicht und die Sorte, an denen das Holz noch eine Weile sortglimmt, nachdem man die Flamme ausgeblasen, lind besonders gefährlich und als »hei tragendezs Element« kommt noch die Nachlässigkeit der Leute dazu, die ein Streichholz, wem-. es seinem Zweck ge niigt hat« eine Zigarre anzubrennen oder ein Licht anzuziinden, achtlos von sich werfen. Lose herumliegende oder aus dem Fußboden gefallene Streich hölzev die sich beim Darauftreten ent zimdein nach denen sich aber Niemand blickt, die im Pult unter Papieren her umliegen und dergleichen liefern haufig den ersten Funlen, der eine verheerende Feuerisbrunst verursachen mag. Man-— eher Waldbrand ist durch ein Streich holz entstanden, das der rauchende ILlialbnsanderer ausgeblasen und aus aen Weg geworfen hat und das weiter aiirnniend das trockene Laub in Flam men sent. Um solche Foi en zu ver meiden, schlägt Feuermatfchall Peter tksu vor. baß von geteyesweaen der Ge brauch aller derartigen Streichhölzer verboten wird und daß man die Fa britanten ewingt. einzig und allein die sogenannten sstcherheits s« Streits-höl zer herzustellen. ins Deutschland als ..Setiweben« tsetannt. bei deren Be nutzung alte derartige Gefahr ausse ichtofiew Da muß erit das Streich notz mit der zündenden Neibttäche in Verbindung qetsmetpt werden ehe HQ seine Flamme ergibt und das Vol itann wenn ei teinea sweet erhellt do smtotae der chemischen Praparatton ssnetn weiter atimmen. Vettser von Hammer Retorte sammt die see use-sterben sinks. u. anderer Wohnun nm teictiter Bauer-r Irr-neben es. wie tm nieset werd. edren Mietdern nun zur Witwe teine anderen Streits-daher at ·rie »Einheit- za verwenden und das j sc ei- »m. 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