Aus der Woche. Welt und Leben unter der Lupc edit-) tieller Betrachtung-. Is sys puridugeiretmpoitsek Bei den Berathutrten iiiser die Be willigungen fur die Hivilverwaltung ist, man nn Kotigresi unter anderein auch an den Posten siir Geheimpolizei der Bundesregierung gekommen und da haben einige Wurzel-nein es nicht unterlassen können, iiber Spinnen wesen, das einer iliepnbtit nnwiirdig sei, zu detlamiren. Und andere ha den sich ihnen angeschlossen ans an deren Gründen Bis-her ist es in den verschiedenen Regiernngodepartenients Brauch gewesen, wenn sie der Dienste vor. Geheirnpollzisten i)edursten, bei dem Schatzarnl, dem mehr inne-theilt sind ais den anderen, eme Anleihe zu machen« Jn der vorliegenden Bewilli gungebiil wird las verboten und wenn ev nach dem Kopfe einiger Mitglieder ginge, würde die Anstellung von De tektivr überhaupt nicht mehr gestattet werden außer solchen, die aus die Ge nies fahnden müssen, die dem Münz amt und der lithographischen Geld fadrik Ontel Same ins Handwerk pfuschew Das ist nun sehr schön ge dacht. Und es läßt sich leicht sagen, die Ver. Staaten seien lein Russland oder sonst eine obgetakelte Monarchih die sich zur Erhaltung ihrer Herrschaft aus Spitzeldienste stützen müssen, wer aber Kenntniss von den Arbeiten der Departements nat, wird zugestehen müssen, daß sie fiir gewisse Ausgaben der Dienste von Geheimpolizisten gar nicht entbehren tönnen. Man könnte allerdings viel We sens daraus machen, daf; im Justiz departement allein im letzten Jahre Zeiss-W fiir Geheiinpolizeidienste be zahlt wurden, wird aber bald davon. abstehen, wenn man erfährt, daß diese Summe, die die Löhnung von drei undsechzig Deteitive repräsentirt, ausgegeben werden mußte, nm den Landbetriigern iniWesten aus dteSpur zu kommen, die Umgehungen des Ra dattgesehes durch die Stande-ed Oil Eo. festzustellen, dem BeefsTrust auf die Schliche u kommen nnd andere fauler Praktiken mehr auszudeeten, durch die das Volk übervortheitt nnd betrogen wird. Ohne Detettive thun ten die Departements nach dieser Nich tnnf hin wenig audrichten Politische Sp del sind ed aber nicht. Außer den Geheiinpolizisten des Sfcßamts sind bisher beschäftigt ge weenz im Staatsdeparternent sieben Mann, die sich mit Angelegenheiten des divlomatischen Dienstes zu befassen haben. Dem Departement fiir han del und Arbeit waren drei zuertheiit, die hauptsächlich die Einwanderung aufs Korn zu nehmen hatten. Im Kriegsdeparternent sind vier angestellt, in dem der Marine drei. Das Depar tement des Innern hat eine ganze An nhl Spezialanspettoren nnd geheime geniert beschäftigen müssen, um den Landriiudern das Handwerk zu legen. Und von deren Seite nnd der aller der anderen, die sich aus Kosten des Natio naivermögenet bisher bereichert haben und unersättlieh noch mehr einham stern möchten, von denen, die auf fau ler Föhrte ertappt sind und nicht ge wungen werden mächtem den Raub erauszugebem von allen diesen stammt das Geschrei iiber »unwürdi ges Svihelwesen«. Der Kongresk wird ut thun, es unbeaehtet zu lassen. nn wir einmal so weit kommen würden. duiitisches Spionenthuni be fürchten zu müssen, tviikde das asneri kanifche Vvit genug gesunden Sinn haben, schnell damit aufzuräumen Im panaenerthantcchu »Ist-apum sauft-n u den neueren Monmnentalbauten tn e Bundeshauptttadt, deren Archi tektur den älteren gegenüber. InttAnes nahene des Kapttots nnd des Weißen used. dueth vornehme. vollendeten seen wesentlich adstteht, wird nach etnee Vollendung auch das neue heim s Vueeqn dee ameettanitchen Renn dltten gehören. in dessen ttassticdem Gehemmt it tn der tttn elanetttdeung nach dee daeattee dee t"dlichen Län dee Inen Ausdenet tonnnen toll. Der Muscmeettntfche Gedanke gen-sinnt to nett such önheetset tectefeoenn wende-n tdu das »Gewinn« fett nnn nadeen wankte Jahren im Vettede zwttctsen ern Nationen dtetee Kontinente muti sestten aneendeeiten detteetst getreten Ih. Wer one den entttet nnd indes-ne Ittantteden Wndeen nach Weithin-non Intent. set ed tn Geschaffen oder zum Milch. wted sich tn dem neuen Vatntt Ists dettntfch finden detnndeee de santenana ede- indutteielte Unteeneh mee. dem does atte eedenttsnee Jentue matten sue Besinnung neben Mt Das Queean dee euneeetnnetetxen Mondttten ist. nun teen Name dem-n etne tnteenntwnate »Es-Gewinne due non edlen dteien anrechnen its-ed Jede Ist Kommen ten-It West NecetHcktse tts tei Nwtfeennaemdt und We- km MOQOUO set Beten Uettetkwlt te! zi-. III one-d demenmseeitsmd dee Junke IIIIUU Jitse tkfs Jes.»«-.» » II« .c II is HGB IcsneMU " .- Uetksse E« et ftp-Hin He D « .s « Ithnne tismtsx sue s »in Istedemn Mino-; n-» .- Lp s Ists den Ocekssektcsexs yckeMHs e J Its IVUM I«etY;-s"-..t:1k s gk».; z «. Gründung schon gegeben war, in den Händen einesVertreters der Vet.Staa ten, unter der aber jeder einzelneStaat sein. volle Bekücksickitigung findet. Der gegenwärtige Direktor bei Bureauix Jobn Parteit, weiß das mit Takt und Umsicht durchzusiihren Seine genaue Kenntniß der Verhältnisse in den süd lichen Nepubliten verbindet sich, wie man ihm nachrühmt, mit enthusiasti scher Hingabe an sein Wert. Was mit den überseeischen Aus Ioitsch-Prosessoren und Schullehrern ans intellektuellem Gebiete angestrebt wird, ist in dein Bureau für diesen Kontinent bereits vorhanden, mit wei terem horizont sogar, denn es soll die verschiedenen Nationen nicht nur in isich das von selbst ergibt und bei der I negenseitiaem Verständnis einander näher bringen, sondern zielt auch auf tommerzielle nnd industrielle isirgiin Jung ab, die prattischerweise die sittrnndlage des ersteren bilden soll. s Der Wunsch dazu ging bei dein ersten pan ameriianischen Rongrefz vom Jahre litt-sit von den Ver. Staaten aus und hat nach und nach, im Laufe der Zeit, auch das Entgegentommen gefunden, auf das es damals abge sehen war. Freilich, was dem darna tigen Staatsietretär Blaine als Ziel vorschwebte, und zur Zeit, als die Re publiten dat- europäische Joch ab, ’schitttelten, beinahe verwirtlicht wor den wäre, ein so intimer internationa ler handelt-verkehr, daß die entspin schen Länder darin erst in zweiter Li nie gestanden hätten, ist noch nicht er Ereicht worden« Der intertontinentale sHandelovertehr hat den Umfang des sienigen mit dein transailantiseden iluølande bei weitem noch nicht er reicht. Immerhin aber ist ein wesent-f licher Fortschritt zu verzeichnen und in Aapitalsanlagen in dortigen Unter nehmungen lomcnen wir europäischen Interessen schon beträchtlich nahe. Die Auosuhr aus den Ver· Staaten » nach Süd nnd Mittelamerita, obschon sie bedeutend hinter der nach Europa ·iuriickbleibt, ist doch immerhin zur » Zeit doppelt so groß alo oor tethah ren. Unsere Verbindung durch Dam pferlinien läßt noch immer fast alles zu wünschen übrig, dagegen ist an der Entwickelung der inneren Transports gelegenheiten ameritanischeo Kapital schon start bei iligt, zunächst in Mit telamerita, do auch schon in den süd lichen Republiten. So ist zum Bei spiel die neue transiontinentale Eisen bahn Guateinala'6 größtentheils mit amerikanischem Kapital und von ame riianischen Jngenieuren gebaut wor « den. Jn Bolivia deckt aineriianisches ynqpnqi den Ausbau des Eisenbahn shstems, das an die von-amerikanische Kontinentalbahn Anschluß haben soll. Jn Merito sind hunderte von Millio nen ameritanischen Geldes angelegt, deren Ruhen sich nach Norden wie nach Süden fühlbar machen wird. Geld ist ein ungemein ilberzeugender Faktor. Wohin iin mittleren und siidlichen Theile des Kontinent-; ameritanisches Kapital fördernd und freundlich hel fend dringt, da wird die paniamerita titsche Interessengemeinschaft bald den früheren Antagonismuo überwinden. W per Wort-as mit paraan Bereit sür irgend etwas: sei es ein Fest, ein Vergnügen oder stampft, so erllörte Admiral Evans beim Antriti der ltrn dle Welt-Reise unserer Armu da. Der erste Theil derselben ist absol virt nnd hat niir Festivitiiten nnd vergnügeiisreiche Fahrt gebracht. Für Kamps ist teinevtotwendigteitentstan den. lind doch war es zu Beginn der ,,Uevungssatirt'« nicht so ganz gewiß, ob sie sich nicht doch herausstellen wer de. Denn die Beziehungen zii Japan waren nicht die sieundlichsten. Fu Washington ist man nicht ohne scrgnisie gewesen Zum Glück ist das alles abgewendet worden nnd mit der ltnterzeichniing des Schiedsgerichtsvers trages mit Japan ein Beweis guter Beziehungen zwischen beiden Ländern .egeben. Aehnliche Verträge sind init eutschland. Frankreich. England und anderen Lündeiii geschlossen worden Ste beziehen sich unter Wahrung der ans der haager Konserenz sestgesesten Prinzipien nur aus die Beilegung von Streitigkeiten. die sich ans juristischen Disseienzeii oder aus der Ali-sie uiig bestehendei Beiträge ergeben. irge legentniten. die die Wire nnd die Unab tiönalgteit des Landes« ebenso wie alle solitie. die die Jiiteresieii dritter Staa ten angeben iind alterdingr von der ltiiterdreitnng unter ein Schiedsgericht aiiedriirttich ausgenommen .ilser wenn der Vertrag auch dieie niin rieriitiit so tkdeutet es dorti, daiii iiian ans beiden Seiten deinliiit ist. die Gefahren. die nach Lage der Dinge nicht ganz and der Welt gesedasst weiden hinnen naid Matten in iieiitralisiien and in ise stimmt Dei Adlitiliisi der Vertrages tseieiiti net Wsnng der invoi deitandeiien Siniiiniing tu mag niii Tini-an nain iiiaiiitpee in iseidaiideln tem. atsei irae insiiiei ins ikiitisinini tiinii in iriedli idem Niiiglekts nie dein Wege geraum siseiben Eile-in leide qlt.i-.i«ii n«n iitsei traun eine Je dir tritt nickt lind Ilekt s· — »«iii.«i«..iii’«!i UT- .’s. aktiihtiiziiks iiii strit;..k. .ii.i Dei-: sinnt citutsit ·.«li.eiteii-i-.xs« f» I-»i tifi .-·i N- i- Fitv I »wir Hier ils-»J- iiiiia s» M Nrs »ich it t-» »F ii je AUGUin .ikki«-eiti.i-e tut n -:« itiii k-s.ti I» —l"« sei tsiiitis i«. i.««lr i«.t« te ;’.-!i .z.iiitiZ"-Zen«.«ili WeNLtteii NO ! ists :..i-«s- qtl Hirn-Qui ti.i disi Zchiedgverträge ist er leichter zu haben gewesen und wag diesen mit Japan be tkisst, so hat auch das hauö des Kon gresses, obgleich eg direkt damit nichts zu thun hat, nie Absicht, mit Japan in Frieden und Freundschaft zu leben, kundgegeben. Es hat der japanseindli chen Stimmung der talisorischen Küste teine Aanzessionen gemacht und imMas rineetat den Bau der zwei weiteren Schlachtschisse abgelehnt, deren Bewil ligung möglicherweise als Zeichen un sreundlicher Stimmung egen Japan hätte aus-gelegt werden t«nnen. Wenn jetzt irgend eine Störung ein tritt, sa muß sie außerordentlichen Ur sachen zugelchrieben werden« Die Re gierungen beider Länder haben sich urchaus korrekt benommen. Hier ist den «Jingos« bedeutsam abgewinkt worden, in Japan hat der Kaiser der Krieg-wartet ein energisches alt zu gerusen. Und so heißt es ein tweilem Friede und Freundschaft, Das schließt natürlich nicht aus, daß der tumme .zielte Wettbewerb der Länder im asia tischen Orient unbehindert seine Ziele sweiter verfolgen wird. i W « per modifintfche sachverstän dige. l Wahrhaft herzerfrifchend ist eg, daß endlich einmal von berufener Seite ei- ] nein geradezu fchmachvollen Uebelftan de in unserem öffentlichen Leben ein Ende gemacht werden foll. Wir hatten schon vor einiger Zeit auf das entwin digende Verfahren bei Verufung und Vernehmung medizinifcher Sachver ständigen in Strafprozeffen hingewie jfen und diefe Einrichtung als einen säuhn auf die Wissenfchaft und auf die H- iirde des Gerichte bezeichnet Schon lange waren auch die Aerzte unseres Landes empört über die Gepflogenheit, für und wider die Anklage alte mögli chen, bisweilen sogar unfähigen Sach verständigen zu vernehmen und nicht fetten wie Narren mehr als wissen »fchaftliche Männer mit den blödsinnig I sten Fragen zu beheltigen und die ganze ärztlsche Wissenschaft vor den Ge-l lschworenen und dem ganzen Volke vers s ächtlich zu« machen. Der Thalofall und s noch einige ähnliche in der letzten Zeit haben dem Fasz den Boden ausgeschla gen und die Vereine der Aerzte und der Anwälte in Ren- Yort haben die nötigen Schritte zur Anbahnung einer Reform getan. KomiteesM der beiden Vereine haben einenGefehentrvurf aus gearbeitet, der den Aerzten und An wälten in färntlichen Staaten der Univn vorgelegt werden foll, um ein einheitlichee Vorgehen in allenStaatss legielaturen herbeizuführen. Der Entwurf steht vor, daß die me dizinifchen Vereine der Staaten durchs besondere Komitees eine Lifte der Na-( men tüchtiger Mitglieder von wenig-» stens siebenjähriåer Praxis anlegen( sollen, die nach nsicht der Komitees imstande sind, ein inaszgebendes Urteil; als Sachverständige abzugeben. Aus dieser Liste soll das Gericht bottom-. ’ mendenfalls einen oder mehrere Aerzte auswählen, die den fraglichen Fall bezw. dieVerson unter sorgfältiger Be obachtun aller einschlägigenVorschris ten und x ragen prüfen und ihr Urteil schristlich dem Gerichtshote vorlegen müssen. Diese Urteile sollen den An wälten zur Einsicht ossen liegen und ans Verlangen den Geschworenen un terbreitet werden« Als Zeuge vor den Geschworenen soll der Sachverständige fürder nicht mehr erscheinen. Damit wäre allem Unsug, wie er hauptsächlich beim Thawprozesz in to häßliche Erscheinung trat. ein- siir alle mal ein Ende gemacht. Vor allem ist der Vorführung von Sachverständigen seitens der Antlage wie der Verteidi gung ein Riegel vorgeschoben und da mit auch dein lächerlichen Zustande, dass die Urteile der Sachverständigen, je nach der Partei von der sie ange worben Tini-, so oder so ausfallen. Der Sachverftändige der Zulunst ist eine in Fachixusen anerkannte Autorität und gibt unparteiisch und rücksichtslos sein Urteil ab, ein Brauch, der in allen Kultnrstaaten in Uebung ist und der auch der Würde unserer Gerichte und dem Recht-gestillt des amerilanitchen Vollelt weit angemessener und wohltä tiger sein wird als die bisherige Ent adelnng non Wissenschaft und Recht. tTllestliche PosU —-. Osptoltomsn vonpuloertmms mir-u aus Ortosskchisiom Von stumm-I un En- n T« v V n il n n Von den llniälien, die sich zusiitlig wankend der lehren Zeit in verschiede nen Krieges-meinen gedaust haben. sind die Ineitten Iins die Gefahren zurückzi tiitnen, die die Ausübung des tmusereu iekinanniichen Berufs oon jeder mit snti gebracht dalsen und die als unver meile anneteden werden niutien so lanae unter den wirklich lnctnigen Be snnnngen No Etceden vorne-nicht« ichonnncirieden nutlichteloo die name matt und Faust und Leuten tmauo ruderten Von sinnt anderer Art iit der Bln tus, der nun Verlust der »Was-tu ltnniu nut tnit susemnntseit Wen Wulst-en artudn tm Nun im Be z Ils.-tittetn des dum: tun er,1esieiilit«xk.m : etter tsu..mt:sei.dnsmes:eu Wetstu nun ’:".( Barte-en schonten-»s- tandein Mo IM. Wut Jus No ne m ds- »Stil«-ist Eise-trauen »Um die titsnntksu kais n e i I s s :-is- ·«t Nin Eil-NR tl: »- .«(-. «« i sc Ins-Instit I- »U- « s»-n « l« L-- Osm rseiiiuisi.«d..sp k-» sitt-tun- Zw- m Nu its"--.:!8r·l.isi"e·s i . JONU .k« Nirw- «- « 2 Ni T Ialte Pulver verdrängt haben, besises zwar eine weit größere Triebtrast als Idieierz dafür aber auch zugleich die stfteigung sich mit der Zeit von selber fchemisch zu zersetzen, zumal unter der sEinwirkung hoher Temperaturen, wie sie in der Nähe der Kessel in den un teren Räumen der Schiffe leicht ent stehen· Mit dem Fortschreiten der Zer tehung nimmt die Gefahr der Selbst erplofion rapide zu und aug- der unge nügenden Renntniß, respektive Beach tung dieses Umstandes sind eine Reihe der schwersten Unsälle in mehrerenMa rinen entstanden Der erste derartige Fall war das Aufsliegen der »Maine« im Hafen von Haoana,dag bekanntlich von den Ame ritanern anfänglich aus ein oerdreches risches Manöver von spanischer Seite zurückgeführt wurde und nicht wenig zur-i Ausbruch deo Krieges mit Spa nien beitrug. Erst lange Zeit hernach führten verschiedene ähnliche Unsälle geringeren Umfanges und genaue che mische Untersuchungen der Munition an Bord zu der Ertenntnisz ver ge schilderten inneren Gefahren der mo dernen Pulversorten. Es wurden nun überall ein scharfer- Nevtsionssystern und Bestimmt-n en eingeführt für den friihzeitigen Er atz von erplosionsver dächtiger Munition, aber das hat nicht genügt, um weitere Unfiille zu ver hindern. Am bekanntesten sind die Explosio nen auf der »Mikaso« und der »Jena« geworden, die sich während der legten beiden Jahre zutrugen und neben nn geheurem, nach vielen Millionen zäh lenden Materialschaden den Verlust ahlreicher t tenschen verursachten llan hat sich eshalb in allen Marinen um Einbau von Kühlanlagen ent schließen müssen, welche die Tempera tur in den Munitionoriiurnen dauernd unter 21 Grad Celsus halten sollen. Ob die ,,Matsushiina« solche Anlagen schon besaß, ist nicht bekannt, aber zweifellos werden die Japaner deren Einbau auf allen ihren Schiffen nun mehr aufs üuszerste beschleunigen, ob wohl das eine Ausgabe von mehreren Millionen bedeutet. Jn der deutschen Mariae sind bis her keineExplosionen durch Selbstsu senung der Munition entstanden, und der Marineverwaltung gebührt die. hohe Anerkennung daöün dafz sie von Anfang an in der « ulversrage ihre eigenen Wege gewandelt ist und über dem Streben nach der Vergrößerung der Triebkraft niemals die Rücksicht auf die eigene Sicherheit der Besin zungen außer Acht gelassen hat« Zu den Gefahren, die deren Beruf an sich mit sich bringt, dürfen unter keinen Umständen auch noch solche durch vie Unvollkommenheit des Materials hin zukommen. Nur wo das Vertrauen zu letzterem unbedingt und vollständig ist, können die höchsten Leistungen verlangt und erwartet werden. .---.. pi- Iampstetssebskostsrrnth Unter den so sehr zahlreichen beruf lichen Unglücke-stillen in unserem Lan de nehmen die Tödtungen und Verlet zungen durch Dampstessel-Erplosionen wahrlich nicht die letzte Stelle ein, und es lohnt sich, aus der ungeheuer langen Litte sie besonders hervorzuheben Eine amtliche Statistik eigen-Z siir die se Klasse von Unglückssällen haben wir bis jetzt nicht; aber ein Organ einer Dampstesselinspeltionss und Versiche rungsgesellschast hat sich die Mühe ge nommen, alle diese Fälle in den Vet einigten Staaten sowie in dem an grenzenden Gebiete Kanadas und Me- : ritoö zusammenzustellen s Darnach hatten wir im verslossenen I Jahre nicht weniger als 471 Dampf- i tessel-Explos"ionen. Jm Durchschnitt ; kamen aus jeden Geschäststag des H Jahres über zwei in die Lust geslogene » Dampstessel Und dabei wurden 800 s Menschen getödtet, während 420 andere ! zwar nicht dem Leichenbestatter, aber dein Wundarzt mehr Arbeit gaben. An dieser Statistik ist nichts über trieben! eher besteht die Möglichkeit« daß die einen oder anderen Fälle aus aelatlen worden lind. C- tel nach bin zugesliat daß. derselben Quelle zufol ge. leit deinJaheelNK sieh insgesainnit stilLDanipstesselstirvlosionen ereigne ten. wobei MKZ Menschen getödtet und 2,7:t4 verle t wurden. Gewisi eine unheimliche Statistik aber auch eine .recht lehrreiche. Der Danipstessel ilt unter aehöiiaer Aussicht ein lehr guter Diener, atser wehe, ivenn er zum uiilontrotlirtiaeen Herrn niirdt Frei lich hat er auch leine unberechenbaren Vauneiu atser die alleriiieisten lliitalle liesieii iirti doeti durrti reinliche saetnier siandkae Vliiitirtn ten-te riatiirliiti irtiou dureti die aiosite titeiisitleiitiatttaten tsei der ititsauuiia vermeiden Beinerteiieimitti ist an der tsetietseii den Siaiinit du iseraaiiaeneii Jahres mich« dass iii dein turieii Monat Je tirnar die iiieitieii und in dem lauen Monat Mai die siseriiattesi Danipstel let tiirstotianeii ovitaiiien ——-.-—— -—-’ Mo Melissus-ein aus des III z »Mein Wien Danks-h Ic- dem Z Ums niste- IIIM Nu aussah-sch smsl das Qui-Mantiss ins-W M Ilsedolgosacu eisu- Mth Ge. Wams annimmt Unmut sind-W dort komm-. das N- dm DIqu sprichst l . . . ; Nspoteon des Ums tm its-»san« Hm IM. dshaupm em stumme-I Nit- Im sein-um dodqn am II LWM sms Das-m arm-du« Mpim sank-Juno- kaudmiilsssthtil.« » Leimslecke werden mit heißem Wasser ausgewascheth wenn derStoif überhaupt eine Behandiunq mitWas-» set verträgt. ; Ierrakottafiquten reinigt man am besten durch sehr vorsichtiges Abwaschen mit mildem Seifenwasser tvon weißer Seier Abspiiten und Tit-trocknem Die Figuren viirsen aber nicht etwa in das Waschwasser hineingestellt werden, sondern man reibt sie behutsam mit dem eingefund teten, weichen Lärvchen ab. Auch zum Abtes-einen bedient man sich eines weichen Tit-lies. Zum Schutz der Fenster gardinen. Beim Auiwif n de izimmers wird oft sehr unacht arn mit den tehleppenden Gardinen umgegan gen. Es empfiehlt sieh, an dem herab hängenden Gardinenzipfel eine feine Sicherheit-nar-« zu befestigen, lo oaß man ihn nach Belieben hochfteelen tann und er nicht, toie das meist-Fe schieht, über ein unabgeltaubtes «- ö belstück gehängt oder über den Gardi nenhaltee gezwiingt wird. Das Reinigen von Pano m a- und weißen Strohhüten. Zum Meinigen weißer hüte eignet sieh Zi tronenaft sehr gut. Man preßt eine aufgefchnittene Zitrone leicht aus und reibt dann mit dem Innern derschale den Hut gründlich ab, wobei alle Un iauberteiten lot-gelöst werden. Danach büritet man ihn mittels einer saube ren Bürste — eine alte Zahnbiirite genügt ·«— mit mildem Seifenwasieh zuleht mit reinem Wasser und hängt den Hut über einen passenden Tot-i zum Trocknen auf. Bevor er ganz trocken tit, muß die Form richtig ges bogen werden; glatte Krempen tann man auch bügeln, wobei sie mit einem weichen, sauberen Tuch zu bedecken sind. — Um Hüten den zartgelben Ton zu verleihen, reibt man sie narh dem Reinigen mit Schweielhliithe ab.« l Das Putzen der eisernen Q»esen. Eine sehr unangenehmeAr: beit ist das Instandseten der eisernen Oefen nach Beendigung des Winters« Die Oeien müssen zunii st innen von. Asche, Schlaeten und us gereinigt werden, wobei man das Osenrohr," »wenn möglich, herauinimmt, da est . sich nur aus diese Weise ordentlichi ; blank. »Mutter belassen. Die Bruthenne .angeseuchtetem Brod belieben. Wasser säubern läßt« Natürlich hat man( hierbei mit viel berumiliegendem Staub und Nuß zu rechnen undmusz daher sich selbst und die Möbelstüete genügend sichern. Das Aenszere des Osens wird mit Menschwiirze glän zend schwarz gewichsi. Die Sehn-Sitze ist mit Spiritus, Bier oder schwarzem Kaiser anzurührem durch Zusatz von Eiweisz hindert man das Zerstiiuben der Schwärze beim Bürsten und durch einen tleinen Zusatz non Wichle wird ihr ein schöner Glanz verliehen. Man trägt sie mittels weichen Lappens oder mit einer Bürste aus und reibt den Ofen, der hierzu leicht anzuwlir-s men ist, mit einer weichen Bürste ——-— Für Psirsichbäume istholzi aiche ein gutes DüngmitteL das sogar den Wohlgeschmack der Früchte er höhen soll. Man vermische die obere Erdschicht mit der Asche; jeder Baum must etwa 1 Quart davon erhalten. Dieses Düngemittel ist nur alle vzwei Jahre anzuwenden. Auszug junger Enten. Jn den eriten 24 Stunden haben die aus geschlüpften iungenEnten kein Futter nöthig, nur Wärme. und man soll sie ruhig während dieser Zeit unter der bleibt gewöhnlich ruhig noch einen Tag sitzen, nachdem die meiilen Jun gen ausgeschlübst sind: erst wenn die denne das Nest verläßt, soll man sie an einen warmen Ort bringen· Rein lichieit spielt auch bei der tfntenaus zucht eine hauntrolle und ist sür das Gedeihen der iungentsirchzucht nöthig. Das Futter ioll in der ersten Woche nur aus hartgetochten. zerlleinerten Eiern Und »n- mit Milch oder Wasser dars niemals beim Futter fehlen; auch nährend der Nacht soll man ihnen Gesäste mit Watter In ihren Raum stellen. Im Laute der zweiten Woche oeeabreicht man auch schon einige an« bere Futterstnsse« wie Mai-meist lsterstenschrot, Oaiergrüne abwechselnd nnd stets angeseuchtet, nnd wenn möglich auch etwas sriittten weichen Miit aue dieter Magermiletsz daneben to viel als möglich tttrae itlee und andere Grundsle terbaett nnd mit den Futter oermtichtx can sites miis ien die Unten halten« .«n d.«.o Futter verarbeiten in tannen Wrtiertinien nnd tsntengriee sind eine wertnwtle Illitereugabe tue die Hinten Its-irre thiamrnenaelrortnste if e l hielaste waiierdtettt « »s itxen Man itapit das- tttel.tst, ehe nsan T Mirtiitk tut-mitt» Juli Ell-U oder. icdltrtttextt Mut start tut etc-en staut pdee s.ntt en- tstenxtsl d.ira.-s ins-Nv Nestl ertt Bin-i ttksttikr eskt Its-re tten this lebt-in .rs.«."«-et :L’s:" s»-« stets-I .’..--t.s Ost —!I.;.sten.ts!e-e Its-sk t..it-i Jst-« h«i.-l!««t « n «is« :·-.·t hi- .ts—«t»e..- » thet -.«t’ sxktattjedetite n« « se E- t’·««t , HVU ;t!· « « « tmkp t-« ;t«.lk Xttt « ·..«« «. It N . : .c is ". It « « « sQuart lauwarmem Wasser, 1 Eier ’becher Salmialgeist und US Eier lbecher Stearinöl recht schaumia e :schlagen. Dann wäscht man ie ichmunigen handichube erst in dem einen Napf, um sie in dem zweiten nur gut auszuspiilen Später zieht man die Handschuhe in die richtige Facon und läßt sie im Schatten trocknen, worauf sie weis- und ge fchmeidia geworden sind. Behandlung farbigen Schuf-merkt Das beliebte far bige Schulen-ers hat den einen Nach theil, von Miise und Strassenstaub unangenehme Spuren zurückzubehal ten, die sich durch Pusen mit Schuh rrerne nicht verwischen lassen. Die Flecken lassen sich jedoch mit Zitroneni sast sehr leicht wegnehmen; um da« Leder wieder aelchmeidi zu machen, reibt man es mit r ner, irilcher Milch at- und sent ihm schließlich mit tels Creme den Glanz auf. «- Auch Benzin ist zum Adreiden der lecke geeignet, nur dart man den S man nicht zu sest in dai Leder eindr ngen lassen. Man sollte also entstandene , Flecke nicht durch das sinnst-users vertuschen wollen, sondern sie ster deim Meinigen des Schutzwerts fort tut-sen. Kitt siir Mensche-um« Ali Mit slir Meerschaum empfiehlt iich eine Mifchung von Spirituilaet und Mehl. hiervon wird ein Brei her i stellt, die Vruchsliiche damit beim und dann sest an einander gepreßt ·Gegen die Flieqenplage in den Viehställen Man hat Jus einer tandwietshschafilichen Versuchs iiation der Fliegen-lage tm Schweine-. und Pferdeftall dadurch ein Ende aes machi, daß man der zum Atti-weißen benahm-. Kaltmilch auf je 12 Quart 5 Unzen Cceolin zufetztr. Von Alex-n nimmt der Besitzer eines großen Leib steslles 2 Pfund auf jeden Manier eintet Kaltmilch nnd Xäizt den Stall zweimal, an den tnit Fliegen vorwie gend ans einchten Stellen dreien-I gründlich Zeeichen W ssnadifdtew Mit leinem Lande haben die Ver Staaten fo viele Streitfragen gehabt wie mit der benachbarten Dominion von Kanadm Vielleicht gerade wegen der Rachbarfchaft. Denn diefe bringt fo viele Berührung-krumm die man diesseits wie jenfeite nicht immer vorn gleichen Standpunkte aus beurtheilen tann. Aber noch nie haben die Mei nungiverfchiedenheiten zu ernfteren Konflikten geführt. Man erhth fich man ärgert sich und ichließlich findet fich immer ein Ausweg zu sie-Migli chem Verhältnis Setretiir Root hat im vorigen Jahre einen Befuch in Ottawa abgeftattet und verfchiedene Differenzen aus demWege geräumt, io dafz der englifche Bottchafter Herr Brun, als er später dorthin kam, um dem britifchen Tochterreiche im Auf trage des heimifchen Auswiirtigen Am tes behilflich zu fein, den Weg zu aller lei Verständigungen geebnet fand. Ei hatte sich etwas lanadifcheo Selbstän digkeitigefiihl geltend gemacht, dao mehr und mehr hervortritt. Die Dos minion fühlt einen ähnlichen Drang wie die auftralifche Commonwealth, durchaus auf eigenen Füßen zu ftehen. Die Frage der Newfoundland-Fi fchereien tann wohl, weil internatio nale Beziehungen in's Spiel kommen, nicht ohne divlomatifche Beihilfe Eng lands dauernd geregelt werden; es gibt aber andere, zu deren Behandlung es der amtlichen Bevormundung nicht be darf. So zum Beispiel zollfreie Durch fuhr vonWaaren in derDorninion wie in den Ver. Staaten; Erhebung von Zollgebiihren an inliindifchen Aemtern anftalt an der Grenze; Vereinbaruna über ausländifche Arbeiter-Einwande rung in beiden Ländern: Tau-einander fehung betreffs gegenfeitiger Berg-Eis enthums- und Schürtungsrechtex « ranöport tanadifcher Sträflinge durch Gebiet der Ver. Staaten und umgetehrt; Bergungtrechte in inliindis ichen Gewissen-, Abfchaffung der Kovffteuer fiir Einer-anderer aus bei den Iiachvarlandern und Berintnvt gung über die Ausnuhung der Wasser iraft der NiagarasFiille. Die Verhandlungen daruver nat England ruhig der Seidftherrlichteit der Dominion überlassen, aber et hat doch an der Thrmfe gewaltig ver hinupr dafi die Dominion betreffs der japauifchen Einwanderung dirett mit Toiio unterhandeite. lind dafr die javaniiche Regierung daraus rings-ig· ohne sich mit dem Vlnrwiirtigeu Amt dec- Vundeegenoifen in Verbindung zu legen, tonnte auch nicht lehr freund— tun aufgenommen werden« Der ta nadiirne handelenrinilter Leinieur fragte. aie er lich nach Toiia begat-« ler dein Koloniaiaint In London erit gar nntu an. iondern machte fich auf eigene Jauit der Dominion an die Regelung des Ins-aussehen Munmnderunutfeaae itelile MS auch dsi der isrillictun We innernan In Totto gar nicht rior runde verwundan nun- nntst ins-He um Passe-i fern fu«-Kern ist-lau is !.’-,---.: ti natur Neu Wirt-u ! :.-t! x..: ««--. kwnniktsm »Hei Js » · .r »unter thi» Str« «i«-: sei ( ums-Js- inunuien «.’iti-.m.«sitm si « t» «-» II Zutritt-Nest H - s is es »Eure Zifegieriuu Jst «-.-,f « - s» . s-«i »Wind lernelxssksi E.-i « -t «s ss Jmne hanc- ein-i II »Ist ««. ..i H ieykii