Das Huitdcktfraijkenstuck got-ais von-K. Okto. (16. Fortsetznrth Unter solchen Umständen mußte auch Steintops die sstutztosiqtett weite ren Leugnens einsehen, nnd das Ver hör-, dem die Verhafteten am nächsten Vormittag von Seiten des Unter suchttngttrichtero unterworfen tolle-sen, gestoltete sich zu einer interessanten Bestätigunq der von Herterich schon bei seinem ersten Gestönvnisz aemjch ten Angaben Obwohl ste einzeln vorgenommen wurden, wiederholten die Beschnldiq ten trotz aller geschickt gestellten-Treue und Quersragen nnr, Ivas ihr zuerst in die nde der Fustiz gesaltener. Kollege ' ber den Hergana des nächt ltchen Unternehmens erzählt hatte. tm Betttndun nen deckten sich mit den eint? en auch-ji nichtlich solcher Ein ten seiner nasse-Ah von denen e mnicht etwa durch die »eines-zu theeichte Kenntnis; erlangt haZen tonn en. Sie schilderten die Vorbereitungen und die Ausführung des llnterneh meno in genaueiier liebereinitininiung mit der von Derierich gegebenen Dur . stell-ung. Keiner von ihnen wollte» Vermann Ollendors dein Namen oder der Person nach rennen, und sie be t uerten in glaubhaft tlingender ise. dass weder Dllendors noch ir gend eine andere vierte Persönlichkeit rnii ihnen iin Bunde geivesen sei. Ebensowenig aber wollten sie von der Ermordung der Frau Bau-neu und von der aeheininiszbollen Kiste wissen. Jeder von ihnen schiitteite bei der Erwähnung der Kiste und des ihre Ankunst anzeigenden Ieiel gramms in zweisellos ehrlicher Ver i wunderung den Kopi, und Stein kons, der augenscheinlich der Jntelli genieste von den dreien war, nieirte: »Mein hätten ioir uno denn so viele Umstande machen sollen«t Das iniire ja der helle Unsinn gewesen« Meinen Sie vielleicht, das-i einer von uns erst ir endioohin gereist ware, nur um sich nachher in der Kiste zurücksvebiien zu lassen? Sie iit doch niit der Bahn angekommen, wie Sie sagen. «Bon dem unverschlossenen Tiorteller haben wir überhaupt nichts gewuiit, und wir brauchten auch eine solche Gele genheit nicht, weil wir Werkzeug ge nug hatten, unt die Hausthiie ohne grosse Mühe austiukriegeu Das Tele granun aber kann doch nur von einem autgeaehen sein, der die Gewohnheiten des Konsulo und die Verhältnisse iin Dante viel genauer rannte ivie ioir.« Das war ohne Frage sehr einleuch tend und ilberreugend. Daa aben ieuerliche Manbver mit der Kiste inäre in der Ihat eine vollkommen sinnlose und unverständliche handle-un dieier Einbrecher gewesen. itllo ebenso Irrig erwies sich die Dass-tang, durch die neuen Verhastungen Auskliirung iider die Derkunit iu erhalten« Steinkops und Jenisch stellten gleich Heriertch entschieden in Abrede, bei dein Ein beuch irgendwelche Verlegung erlitten sit haben, und ihre Versicherung tvurde durch die ärztiiche Untersuch ung bestätigt, der man sie unterm-Tri Von ganz besonderer Wichtigkeit aber mußte es nach Lage der Dinge er cheitteth Mir Steinkons und Te nich auch die Geschichte ihres Freun des Derterich von der Irauensperiou die in das obere Stock-wer heraus-ge kommen iei und sich an der Zimmer thiir neisen der Treppe in schnsscn gemacht hatte, in allen Stiirken ils richtig bestätigien Das konnte irei lich recht wohi Dir Frage einer schau vor der Verhastiing hertericho sivi scheu den dreien getroffenen itlvseds iein. denn eo lag nahe. anzunehmen das sich das Kleebiatt iiir den Fall einer Entdeckung aus eine Vertheidi gund vorbereitet hatte. die wenigstens Its IIIUIM IIIKNOI des Wkdcs hu ebnen asmäleeu Mee. met ei iust- den Unteeiusmnzxteichtek ve Wshu. ou ob ein so Intelliaemee Mid. wie ee Meinem ebne allen species · me. zu Medeas samt doch DOU em dessem Märchen eefomeeee haben widest besonders des Um Iepnd· MI M in Wer Erzähluqu die qesetmvdsvvlle Unbekannte um« in las zemmek eemkeeea. sondern an des INI desselben wieder umsedeen He Its· ach edeee darstellt-Im unten-was che Kett-We Mdsfedeiemchku nnd see eefeseene Keinem-Um Wie ee denke-M nist« Ne Wände dse iml « Ostsee deinen-um« wuchs-usw nnd I· does-dem teheedamae etmädnmq sen des-Ue Im wende-me ale en sinke-Reste m veseksssktelai new sie III III Munde soe- Uemen kam see damit soe- eieeem Meter-new An Ia umsehen qume Iswdt en Simses-M svee me Je seh deute teue- meuunmn tm Luf- det Amme wo M III-me IN den Weh-leere des wo dem Im feel dummen wendete-Gewesean set-Im am m dessem usseeeiseftme see-d weih-treu »du em- mie Msm m wesen d e time wie Ihnen w II dem-H Mike-se Athen kwme De 00 HHOMMMI »He Aseeleheqz UU CAN erst-H u Hex JHI » Ha Itzt-f Od« Westen-I e« ’»e·seee ehe « Mänle It ssn an wisse-s- T "e Miete-. ten se :hse-«.i-.-.h»seichs-» MME EIORHIIO Fis- A Id-e-"««."i«-:HW see Meinst ««-e J u h cmukxk einen Bestandtheii feiner Sammlung gebildet hatte, einen ththum des Beiiohlenen anzunehmen, wenn sich daneben auch die Vetmutizun nicht ganz von der Hand weisen iie , daßl die Diebe durch ein Bei-schweigen net IWahtheii den Abnehmer des 4Pan i deriieankenstiino vor einer Unie W wegen hehleeei zu ichiiven beo? sichiigiein Die «iiutzm-icherin ltlnna Jenisch hatte noch einer kurzen Periode der Niedergeschlagenheit ihre sriiherezu versieht und Schlarsertigteit vollstcin dig wiedergewonneik sie leugnete beharrlich jede initroissenschait und jeden Antheil an dein von ihrem Bru, der und ihrem Geliebten begangenen Verbrechen, und sie blieb trotz aller Vorhaltungen dabei, ihre Anrvesen feil in dein Postasnt nn der Schiller trasze init einein bloßen Zufall zu er tliiren Ihre Hoffnung, dadurch eine Entlassung ans der Untersuchungs hast zu erlangen, ing dessenungeach tet vorderhand rrcht in lkrslillung und mit der trotzigen Bewertung daß sie nun überhaupt nichts mehr sagen werde, iii te sieh «ch ch, als sie die Fruchilosig eit ihrer ckBemühungen er tannt in ihr Geschick Unter sicherer Bedeckung und unter Aufwendung aller sonstigen gebotenen Vorstchttmaszregeln waren aus Lenz inanns Anordnung die drei Unter suchung-gesoiifenen herterictr Stein tobt und Nten sch nach vorhergegange ner Benachriehttgunkr und Zustirn inung des Konsuli n die Aan Brit nirrg gesiihrt worden, urn am Thatort selbst noch einmal eine aussiihrliehe Beschreibung dee von ihnen berühren liiribruche zu geben. Sowohl der Untersuchung-richtet wie der Mminaltonimissiir Leuthold hatten sich zu dieser Vernehmung ein getunden, und in dem siir solche Zwecke von dem Konsul zur Veriiig estellten Zimmer wurde ein aus sli rltches Protokoll ausgenommen Etwas Neues hatte keiner der drei gestöndigen Einbrecher bekundet, und es schien, dasz der Untersuchungsrich ter sich daraus auch von vornherein wenig Rechnung gemacht hatte, son dern daß es ihm weit mehr um an« deree al- uin neue Geständnisse der drei Einbrecher zu thun gewesen near. Er ließ, ais ihr Ver-hör beendet war, das Hausknädchen Lina um ihr Erscheinen ersuchen und richtete, alg die Kleine verwirrt und erschrocken »vor ihm stand, an sie die Fra e ob sie vielleicht in einein der drei iinner den jungen Menschen wieder erkenne, der ihr vor einiger Stett so angelegent lich den lspos gemacht habe, um dann gut titiinmerwiedersehen zu verschnin en Die blonde Lina, die vor Besrhä inung wie ein duntelrotheo Röslein allihte, brauchte nur einen sliichtigen Blick aus die ihr Gegenübergestellten XI werfen, um durch ein entschiedenes ovsschiitteln zu verneinen. Es war sogar ein tleiner Beitlang von Un toillen über die Zuniuthung solcher Geschinackoverwirrung in ihrer Stim. me,ati sie erwiderte: »Der war nsa türlich viel hübscher und iiinger.« »Sie haben auch in der Zwischen zeit nicht wieder von ibni gehört?« »Nein.'· »Als er Sie ein-nat hier im hause beiuchte, wurden Sie von Fräuleini Dunuld in seiner Gesellschaft liber-; ruscht Die Dame hat ihn also eben i falls geiehen’i« I- « ...Iu. i »So wollen wie dee größeren Sisi chethett balder auch Fräulein unoids befragen. Ich habe is ehöet. us fiei diniiinqlich wiederhee eftellt iei, uan uns Auskunft u ne n.« » Ver Kommi iit ging zu ieich mit Linn yinnnx um das ists-einen Mueqaeeides u veranlassen - Der Unter uchungseidtek wandte fiel un die deei Seinem-um .Sie werden iich die Dame. die iesi dumm« recht uenau anieden Idee See wer-i I ten nutiieiich Idee etwaigen Wehe-: nebenungen iiit M bei-alten vte ich. Sie darum bei-usw« tIiu pur Minuten iptitee tin die Geeuiene ein. sie iuis not-s immee lese diente aus« nnd tin-e Bewegungen innen iumkium nnd miiite. Itiipee iie bedurfte denn Geben ieinee fremden « iineeeititsunn mein l minneen Sie sitt. einen disiee drei Mönnee schon iettm etnsnni ne X sehen en fadenf »Mit tiueenu unveiunueneen Dies Inmiieete Miit-Wem Gitstee nnd fest-Kutten ite- mnimdee Rein i ide find nett qnns isentsk i Des Miene-. den die etnmi iue E ueeteuuit n Bett-edit mit dskn daue tmiiinten undeu. sie ntie nkste unm ihnen-« i »Amt« « site tonnen M) Nun nnde n i IOIZF f ..tste«sueh seiest Jenee tun-te Mann »He »Hm-seitens tteeiis Jede-ist und see ieqw We ais-di wehe nie WNM · Hin-Im Find-e keit m iem « »Wie Tun-i »in Indem Dem » Tut-i III Sie si- bee Weist N des eesnvtuu m- —,» Kaskaden seien Idee Ist-te uetuli Quid-e eisNuenen zkuuti tiee Fu sss schnian keine nes Zimmer noch einmal verließen weil Sie durch das lebhafte Gebell der Hunde beunruhigt worden waren.th das richtiapt« ,,"« awrhl.« »die haben dann aber nichts Auf fiilliges im Haufe bemerkt und sind alsbald zur Ruhe Gaumens-« «Ja·« ,»,Wie weit nnqefiihr entfernten Zie sich von der Thiir Ihrer- Zim merk-« l »de ging bis zum Ende des Kot Iridorg und blieb eine tleine Weile ain Fuß der Treppe stehen« »Aber Sie erinnern sich aenau,daf-, Sie nicht in das obere Stockwert hin ciitfgirrgen?« »Ganz aenau.« »Sie fielen am darauffolgenden Iaae in eine fchwere Krankheit-— wäre es da nicht möglich, Fräulein Hunold daß die Zuverlässigkeit Jl) reo Gedächtnifieo eine gewisse Beein trächtigung erfahren hätte? Da Sie sich einmal beunruhiat fühlten, wäre es ja« am Ende nur natürlich ewelen,2 wenn Sie lich auch in den berftockl hinan begeben hätten, wo Sie Jhref leidende Verwandte wußten« »Ich bin bereit, zu beschwören, daß es nicht der Fall gewesen ist. Meine Erinnerung täufcht mich sicherlich nicht, denn ich war in jener Nacht noch ganz gesund-« l »Ich danke Ihnen, mein Fräulein! Es war vorläufig alles, was ich von Ihnen zu erfahren wilnschte.« Er machte Margarethe eine lleine Verbeugung zum Zeichen, daß sie ent lassen sei. Als die Thür hinter ihr zugefallen war, lehrte er sich zu den drei Gefan genen: »Sie habenGelegenheit gehabt, die Dame lange und aufmerksam an s zusehen. Jst sie einem von Ihnen be-—; tannt vor etommen?« ! fherteri machte mit den Schultern erne Bewegung der Ungewißheit.,,Jch weiß nicht recht, was ich darauf ant nsorten soll, herr Untersuchungsrichi ter! Et- tann sein, daß sie es gewesen ist, aber es kann auch sein, daß sie es nicht war.« Wer könnte sie gewesen sein?« Na, die Frauen-person natürlich, die»oan unten herauftant, als wir die Mitnzen einpackten. Sie hatte wohl so ungefähr ihre Figur, und ich glaube auch, daß es dasselbe Haar gewesen ist. Von ihrem Gesichte habe ich ja damals blos einen tleinen Streifen gesehen.« »Und Sie, Steintovs?« »Ich möchte wohl glauben, daß sie es war. Dasv Fräulein, das wir eben hier gesehen haben, hatte gerade sol chen Gang und solche Haltung« Jenisch, der schon während der Be fragung der beiden anderen durch allerlei Gestitulatlouen zu verstehen gegeben hatte, daß er was auf dem Herzen habe, vermochte ietzt nicht län ger an sich zu halten. »Das ist doch alles dummes Gerede,« rief er. »Na tiirlich ist sie’e gewesen« Jhr beiden mlißt eure Augen gerader in der Tasche gehabt haben, wenn ihr das nicht gesehen habt, sotoie sie hier zur Thiir hereinlam.« »Jhre Getroffen dürften doch wohl mit ebenso guten Sehwertzeugen ausgerüstet fein als Sie.« »Sei-eint nicht so, herr llntersuch tingsrichter, sonst würden sie seht nicht so simerlich thun. Außerdem habe ich .1n der Thür Schmiere gestanden und nicht die beiden da. Die sind doch erst auf das Mädchen aufmertsam ge worden, als ich sie gewarnt hatte« »Ist das richtig» Herterich?« ,,Jawohl, here llntersuchnngsrich ! ter, Jenisch stand am ThiirspaiL sind wir haben ihm blos über die Schulter gesehen. nachdem er das Zeichen gege ben hatte, daß was nicht in Ordnung tviire.« Diese Angabe wurde auch von Steintopf bestätigt Ilnd eindrinali cher als tut-or wandte Lenznrann sich wieder an den Maternnenvanerr ..lleberlegeu Sie sich wohl, was Sie da sagen, Jenischl Bilden Sie sich nicht ein, durch iraend eine ans der Lust geariffene Behauptung Ihre Lage verbessern tu können. Siebaben gehört. daß die junge Dame aus dar entschiedenste in Abreise stellt. das obere Stoawert betreten tu haben· obwohl sie nient die mindeste Veran lassnng hatte. es zu bestreiten, falle sie wirtlich die von Ihnen angeblich Esehenessramneperion gewesen wäre. spie werden sich wohl selder sagen ten-ten wer hier den grösseren Rns sitt-nett aus Glandwiirdiateit dat« »Das ist mir ganz einerlei. als sie mir glauben oder nicht War roatn ist« must Nin-n Weis uns-n Herden lind wenn sie einmal beschworen nsstt dass ite unt-r oder- nur its sent-unsre ich »du-nat daß sie tritt Denn txt tntte sie damals edense derttttrtt Nr »He aelenen tue deute und ins nun .inr jeden Mauer einseln abhalten Wien. denn es nntst dieselbe gewesen -» « LI. du«-us VII-Ist and «- di Umsttnduuuhm c M »so IMJ am at tm m ani. is Im- Ism- m Inn m Iefm m sm- smsmi u um bems MZIIMM and m LUOWUQMI um Um owns-Use- IuMa Ins-m M um IIWMU Oh VII M W d est-I m mi. ds- Is keim w Ins Ists u In III-m Im. Um Hm m « mind sto- Do ;- IimsaxI M Id M Ink .Jo Ihn-i sinds arm Wie is. Ja m ich-ins sup- In « si m »Deine Beziehungen zu der Garneri sind Ihrer Logiswirtbin und anderen uns bekannt gewordenen Leuten Ih res Umgangskreiseg nicht verborgen geblieben. Aber die Berliner Polizei brauchte einige Zeit, ehe es ihr ge lang, den Namen und den Aufenthalt der Arsistin zu ermitteln. Sie de findet sich nämlich zur Zeit im Kran kenhause, das sie wegen einer Blut vergistung hat a:1ssuchen müssen· Sie ist dort vernommen word-en.« »Man hätte ihr diese Quälerei er. sparen sollen, denn von den Vor kommnissen, wegen deren man mich aller Gerechtigkeit zum Hohn noch immer hier festhält, kann sie nicht das mindeste wissen-" »Sie mögen sich auch leicht denken, daß es anderes war, worüber wir von ’ihr Auskunft zu erhalten wünschten Ich kann Jhnen die unangenehmeEr össnung nicht ersparen, daß sich das Mädchen im ganzen recht ungiinskig iiber Sie geäußert hat« Um Hermann Ollendorsg Lippen zuckte ein sarkaitisches Lächeln »Diese Eröffnung überrascht mich nicht,Herr Untersuchungsrichter. Jch kann dem Fräulein Garneri nicht einmal die Berechtigung bestreiten.« »Sie hatten Jhre Beziehungen zu dem Mädchen gelöst? Aus welchem Grunde?« »Weil ich zu der Erkenntniß ge kommen war, daß ich überhaupt nicht ig der Lage war, mich zu verheira t en.« »Sie meinen: Jhrer ungünstigen Vermögensverhältnisse wegen? « Oder gab es vielleicht noch andere hindernisse?" . »Ja -—- es gab noch andere Hinder nisse. Aber ich werde sie nicht neniien.« ·,,Das hat auch im Augenblick file mich nur wenig Interesse. Aber ich möchte von Ihnen hören, wie Sie über den Charakter der Garneri den-« ten. Trauen Sie ihr zu daß sie wider besseres Wissen Belastendes gegen Sie aussagen tönnte, nur uin sich an Ihnen zu rächen?« : »Auch darauf muß ich meine Ant ’ivori verioeigern, solange ich nicht ineiß, ivorin ihre belastenden tlnöia gen bestanden haben.« »Ich haw trineUriache es JMæn zu verheimlichen. Die Garneri hat erklärt, daß Sie zu der Zeit, als es « hnen noch darum zu thun war, Jhre unst zu ewinnen. beständig mit Ihrem sie nreichen Onkel Brüning und mit der enornien Erbschaft ge vrahlt hätten, die Sie bestimmt von ihm zu erwarten halten« »Allenn das alles ist,ivas su gesagt hat, mag sie ihre Aussagen wohl im guten Glauben an die Richtigkeit ge macht haben. Sie interessirte sich so lebhaft siir meine Verhältnisse nnd speziell siir die Person des Konsuls Brüning, den ich ihr einmal als mei nen Wohlthäter genannt hatte, das; »von ihm und von seinem Reichthnin in der That des öfteren zwischen uns die Rede gewesen is.« »Auch die wiederholten Aeuszeruni gen, dass Sie mit Sicherheit auf eine große Erbschaft zu rechnen hätten, stellen Sie nicht in Abrede?« »Ja diesem Puntte mußte ihre leb hafte Phantasie dem Fräulein Gar neri allerdings einen Streich gespielt haben. Denn zu der Zeit, auf dir sich ihre Aiissagen allein beziehen können. ioar ja das Töchterchen des Konsuls noch am Leben, nnd es ist selbstver ;ständlich, daß sie die Erbin seines »Vermi5gens gewesen wäre.« s »Die Tochter war schon seit den .Is.igen ihrer zartesten Kindheit hoff "nungslos lrant, nnd Sie lonnten es darum mii gutem Recht als höchst uiiwahrscheinlich ansehen, daß sie ihren im besten Alter und in voller ;ts«liannestr.ist stehenden Vater liber ; leben wiirde.« s »Ich habe niemals mit dem Tode »des Kindes gerechnet, und ich habe iauch nicht gewußt, dass seine sinnt heit eine nnheilbare sei." »Die Garneri müßte also doch die Unwahrheit gesagt haben. Aber als nun das Töchterchen des Konsiils gestorben war, betrachteten Sie sich auch da noch nicht als den deren-sti geii Erden seines Vermägenst Sie wußten doch. das; er seine näheren Verwandten hatte als Ihren Vater nnd Stet« »Ja. das ioiisite ich. Aber die Möglichkeit einer Ortsschaii taki bei iiineinltllter into weite-n Felde. dass iiti mich niemals ernsilkch mit dein Gedunten daran heilt-sättigt dabe. lind i dann irr tsriai uldtitich nd« wie ieniiiiid der int: darauf besinnt Nil ers tselsei in. einen I--e.idiiiieiieii Zin siis»i.ixs.ie ihr-schen in lassen, Der iliiieiiindunieintitei »wer ei nimm Statt seiner die isiiteitsiastsene Rede siidens ei tagte »Und dinii er isukiren Ese eben auch feh( «..sid« wiss Binniui mit dei spttdiichi n-i:.iin.i ind sitt-bei W Achtstunden-« Ost-Im Ists Im unweit-s musu No III ists III »wi mm As du usw M Its Im Iu In I am 000 ssss Imm- su— Wust ils-Ihn Oh en MI MAS- IW Mk Jud In s tust Ist-ensu ims M. II it M sät- Ema ums Mc Im It ums-us II m des-m- m II sahn-. »in ddi Inst F O csmn Isme- Muts-ums- dont-Ist Im- MM Mist-CI tim zu- tät-Ob du«- dio Minos-O so md du nm »Aus-num WQ Im im m- Jnmt muss-n wann Um mit-Mc H am In sum n sum als-m Mut-wiss me Das lenkbske Lastschiff G des Gemeindevorstandes von Klein-Niederhaatbüfchel. Mach eigener Et findung von ihm und feiner Frau zugmmengeftellw mais eine Rolle in meinen Gedanken ; gespielt« »Und doch hatten Sie eine hestige sAuseinandersetzung mit Fräulein Hu nold, eine Auseinandersetzung, diesich auf nichts anderes als aus die ge plante Heirath mit Ihrem Oheim be zog.« ,,Hat sie selbst Jshnen das gesagt?« »Es ist nebensächlich, von wem ich es erfahren habe. Stellen Sie es in Abrede?-« « »Nein, ich stelle es nicht in Abrede, aber ich alaube mich auch zu derFrage berechtiat, welche Folgerungen daran geknüpft werden« J »Das Fragen ist im Grunde meine . Sache, Ollendori, aber ich will nichts destoweniger Ihren Wunsch ersiillen JMan wird aus der Thatsache iener heftigen Szene solange aus Ihren schastslsossnung schließen, als Sie nicht im Stande gewesen sind, eine andere Veranlassung anzugeben« »So will ich Ihnen diese Veran lassung nennen, umso eher, als sie siir niemand kompromittirend ist, als für mich selbst. --—— Nicht auf den Nachlaß meines noch mitten im vollen Leben stehenden Onkels hatte ich mir Hoff nnng gemacht, sondern auf die Liebe und die hand des Fräulein Hunold. Meine Aufregung an jenem Tage wird Ihnen wohl erklärlich scheinen, wenn Sie hören, daß ich an alles an dere eher gedacht hätte, als an die Möglichkeit einer Verbindung zwi schen Fräulein Hunold und dem Konsul Ich habe inzwischen Zeit genug gehabt, über mein damaliges Benehmen nachzudenken und mich »seiner en schämen.« »Das heißt: Sie sind seit Jhrer Verhaftung zu dieserEinsich gelangt? Vorher dachten Sie woh anders? Haben Sie niemals ein Verlangen gesiihlt, sich un Fräulein Hunold für die bittere Enttäuschung zu rächen?« »Nein, gewiß nicht! Oder man müßte es denn eine Rache nennen, daß ich nach Berlin zuriickfuhr mit dem festen Entschluß, meinen stum mer zu betäuben.« »Ein Entschluß, den Sie dann auch wirklich zur Ausführung gebracht haben?« »Was bedarf’s der Bestätigung da » sich doch die Polizei über mein Tbun und Lassen so genau zu unterrichken gewußt hat! Jch habe mir’s bis ietzt ruhig gefallen lassen, hier immer nur als ein schlechter Kerl hingestellt und behandelt zu werden, aber das wüste Leben der letzten Wochen lam doch allein aus Rechnung meiner großen ; Verzweiflung Und dann packte mich eines Tages ein so heilloser Ekel vor mir selbst, daß ich mich am liebsten ganz aus der Welt gefliichtet hiittr. Nur der Gedanke an meinen Vater detn ich ohnedies schon Schande ge nug emacht hatte. hielt mich vom Selbtniord zurück. Aber ich wollte wenigstens heraus aus dem Morast, und weil ich meinte, es würde mir in Amerika oder einein anderenLande leichter fallen, ein ordentlicher Mensch szu werden« als in meiner Heimatn tam ich hierher, unt das Reisegeld von meinem Vater zu erbittern Daß ich statt dessen als tsinvrecher ins Ge siingnisi wandern würde. hätte ich mir freilich nicht träumen lassen " I· Du unteriuchuagieicheer. der die mzmee Mewifchee ans den Tieer Hemei Herzens hervorbrechende Rede F des jungen Mannes nicht unterdes-l eben dotie. lieh amd Eist. da Dum J does are-det. two ein paar Sessean sveecttelchem sie-one mit eine-Wärme » uvd Ventidmh die den Gefangenen verwundert aufvldcken Lies. hat« VIer wenn deeBekdckU von demj Die Ia Messen. ein an etewifektimee qeweien män. Westen ie sich nicht »Ist Greift-tem- ooa dem Bot-ones du en einem guten Ihm ieMI Um As setsusdesomees en haben. Idee es III-d eisu- fpötmu Zeitpunkt »so-demn- sets. use Mut-et volle Kutten Ia gewöhnt-.- Fn dsesem » Naseweis-Use M Im Jene-um old de- IIQM sum Ins Milde mi.1 wulst- au du MUIO Um es-! Jedes sem- Qte dem Leeres am dem Quote-ei den«-im Med- Thus zbmeee Lpesödsuu axthm ums nd - We zu Ihm Amme-u sue Bei engem NO ei III-me dabei ums Nu w- eine Um ude Ahn-se Ia Odem tue Lesu- te M Wo euren NO gest-tu ev s-» usw-Nun Messe N Die Hm fees-est ZU Vom we »He Messen ZU esse »san«er »s;e«x-«:ee·x.e’senee ils-ums wes ein Mann um isncieuqkemee Acxtsssemnws s» Oft-Nu W jew- sstss » IIle Schuld, aber nur deshalb glaubt er nicht daran, weil er Sie einer fei gen Lüge unfähig hält. Wünschen Sie» daß ich Ihnen wiederhole, was er mir gesagt hat?« »Ich bitte darum.« »Er fagte, daß-Sie ihm durch Leichtfertigkeit und Trotz schon seit Jhren Kinderjahren viel Kummer be reitet hätten, daß er Sie aber noclx nie auf einer wirklichen Schlechtiitei ertappt hätte. »Wenn er ein Dieb nnd ein Mörder geworden wär-« ·---— so ungefähr waren feine Worte —, »so würde er auch den Muth haben, sich dazu zu bekennen. Und ich müßte es dann für meine Vaterpflicht hal ten, ihn nicht zu verlassen, wie die ganze übrige Welt ihn verlassen würde. »ch würde mir sagen: du selbst trägt vielleicht einen gutenTheil der Schuld, daß es dahin hat mit ihn- tonsmen können, und ich würde )ihm helfen, sein Kreuz zu tragen, fo weit ich ihm eben helfen könntr. Der ijiimmerliche Feigling aber, der sich smit elenden Aug-flüchten seiner gerech ften Strafe zu entziehen suchte, der Iwär mein Sohn nicht mehr. Was ich ianch an ihm versäumt und gefehlt haben mag, das Zeugnis darf ich mit ;ausftellen, daf; ich ihm in Wort und sThat jederzeit ein Vorbild muthi r Wahrhaftigkeit gewesen bin.« o »sptoch Ihr Vater, dessen Persönlich iteit mir trotz mancher verzeihlichen Sonderbarteiten die höchste Achtung abgenöthigt hat. Und nun suchen Sie sich einmal vorzustellen, daß er Jhnen hier statt meiner gegenüber stände, und dafz er Sie fragte: »Hast Du ein-: Schuld auf Deinem Gewit fen?« —Denlen Sie an feine grauen Haare, an die Last des Kummers, die ihn niederbeugt ---—— und dann antwor tenSie mir, wie Sie ihm antworten cvlirden!« Mit feftem, klaren Blick fah Her cnann Ollendvrf dem Untersuchungs richter ins Auge, und mit ruhiger Stimm- erwiderte er: »Ich würde ihm antworten: »Nein, Vater! — ilnd Sie dürfen versichert fein, daß er mir glauben 1vürde.« Fortsetzung folgt.) Ein Wechselt-Hatt schreibt: Eins muß man den diebischen Bankbeamien Pittgburgs lassen: Sie haben den Zug Karl Moorscher Heldengröße an sich und geben sich nicht mit Kleinigkeiten ab. —- Ein Irrtum, liebe Kollegin Franz heißt die Kanaille! sit Ist V Eine fürchterliche Drohung wird in No. 120 des Düsseldorfer Generalun 3eigers ausgeitoßem »Wer sein Haus reinigen will von Ratten, Mäusen, Wangen, Kalerlakem Flöhem dein ge be ich sicheren Tod uni· Gar. Off. u. 6602 an die Erd-« Die Erpedition wird nicht umhin können, den gefähr lichen Jnferenien No.6602 nach Num mer Sicher zu erpedieren. I O- O Die Tiikiei ist der einzige Simi. der sich den Luqu leistet, zwei Mari neininiiiee zu beschäftigen einen Hi viiminiiiee nnd einen technischen Oe iosntni es. daß die beiden Nivaien sich bei den Abichiiissen vonVetieiigen feist qenau auf die Finger ieden — und dar-n ieiien. i i i Der Alimiieiiiche Bote beachte in No. Bei die Anzeiae eines Wimpqu pden mit dee cmvieiiiunq: »Die Aus nahmen finden bei jeder Tageeeeit und bei iedee gsiiiiecung iieii.« Das wied suenöien Leuten. die ieinen Meine-i still issen iiinnen. willkommen fein. I O s isinen Weg iindei man ist-on ieixft adee einen Wen machen. due iii eine Hut-it in de- ee nue wenige sue Mei· iseeiktuii deinqen I- O . Geld iuiummeniinaeten m eine Mann-in meint iiaeneme Kiieie Leute find deswe- neieii I I- . Wer »Wie von une wui wie du« Luni-Junge woei MU. been ioiiien wie Nimm sein ist esti. ei udeeiUse tin-— neeiieudi denn » quasi use feil-NR I . . iieieieiioe ·!«.«I Zwe- imgs me »Im Wes-usw ist«-«- " Teil um uns eine sieh L wie ieixdi due sie .: uien m nenns- eew mein GNI « jiksieiiw meinte «i.-!.".m.kie hist-» »Ihr-Dem Weins-ei- sme des-sei Ne ske— »p» «- !«iemn.t' I« main-d den«-zu JMIF