Das- Hundektfrankenstiick Deus-n von is. Orch. lit. Fortsennnw I ,,(fine Nachlässizzteii »der etwa-z Scheint-neue, denn vie Haiistlsiir ·’ sann sa auch in der ganz bestimmten ; Absicht wieder von innen geosfnets worden sein, den Dienen dadurch den nngelxinderten tin-tritt zn ennög ; lichem Ich gehe zu, dass das Miit- « then einen guten tin-neun macht undl viel eher einfältig al-; mssinict ; Meint. Es kann ntiek eine List-sinnst dabei ins Spiele sein, nnn vie tfrsah ennzz hnt une gelenkt, dusz stets selbst ordentliche nnd sonst sein brave 7-?)mnenzimnier zn den abscheulichsten ' innen lass-brauchen lassen, wenn es einein nett-technischen Manne gelingt, Gewalt über sie zu gewinnen Dass sie in dlesee Beziehung nicht nanz nn zngiinglich ist, hat Jtn Hmwnnidchen nach einigen- FZueeden selbst eingestan den. Sie gebt zu, vor einigen Wochen zweimal heimlich den Besuch eines sangen Mannes ein-sangen zu haben, dessen Liebespeisichecungen sie Glauben geschenkt hatte, und es wttl eile nicht ganz unt-verdächtig scheinen, daß dieser sunge Mann sttr sie seither an ebltch verschonen ist, und dass sie be uptel, keinerlei Angaben tllvee seine Pecssnllchteit machen zu kön MU-« Ein Lächeln lsuschte siiicistig iiber Oerbard Brüninne giitigee Gesicht. »Nun verstehe ich Niich weshalb Linn vorhin so schlecht Ndie Po lizei zu sprechen mar. Sie mögen den- artnen Mädchen arg gering zu geseßt haben, und dnir Sie mit Jis reen eben angedeuteten Argwohn ge n diee nach meiner Ansicht sebr armlase Geschöpf aus einer richti gen Illhrt sein sollten will mir nicht so recht in den Sinn.« »Es stillt mir ja auch nicht ein, dariiber die Verfolgung anderer Mög-, lichieiten zu vernachlässigein und ich sann nur immer wieder ans das leb hasteste beklagen, das; ee mir durch die Ertrantung des Fräulein thunold unmöglich gemacht wird, diese Dame zu besraaen Meiner lieberzeugnng nach ist sie überhaupt die einzige, die uns brauchbare Auetiinste zu geben berrnbchie.« »Wie tatnmen Sie daraus, Herr tinmrnissiir't« »Sie war nicht nur rrtvieseners ums-en die erste, dte dar Zimmer ils rer Tante betrat, und die darum al lee nach in dem Zustande vorsand, wie es der oder die Mörder gelassen hatten, sondern sie ist auch die lente wesen, die sich in der Nacht, da as Verbrechen gelchab, noch ans den seinen besand. Frau Lorenz er Itiisln das sie durch dae ungewiibnlich leblpqsie setliiss der hunde länger als lvnst am Esnschlasen gehindert worden sei, und dass sie ganz deut lich gehört habe, tote turz vor Mit ternacht dte Tinte dee Zimmers ge ngen sei, das Fräulein hunold sagen hatte, nachdem sie der Frau stumm das ibrine überlassen Sie sagt, daß sie darliber sein verwun dert gewesen sei, umso-nein, ais sie traf angestrengten Lanschene nie-lit von einer diiickiebr den Fräuleins in ihre Stube habe innen iiinnen »in Bezug nui die Zeit könne sie Ich nicht irren, toeii iie es bald nachher den der naan Frir rnulzr nach habe ziviils schlagen hören, elie sie Ivieder emgeschlasen sei. Da nun die Amte aus dem Leichenbesnnd den Schluß ziehen. daß der Mord vor oder kurz nach Mitternacht vers-tin sein miisse, liegt es doch let-r nahe, in dernsn then dirs Fräulein Hur-old irgend « welche siir die Untersuchung bedeut Eule Wahrnenrxxungen gemacht un : n tiinnie." »Ih- ihk etwas Voktsåchtheo aufs-platten so Mied- sie doch sicher . II Ists hu Neue Wem geschickten »Es besucht Un ist mätm nom muus Hm an etwas- Anwain s erschienen zu Mu. Doch die» me M Mwi mmmnuomsiädiak Und Mk müssen dumm ohne link Miste zum Am w gelangen In sta. - Witten Este em Nimm-ach darbot-ums Maus-m Hm Nov u . XIO hebt vo- Uumm must Ihm Ists klomm Saum-Jung wund-usw Imä lda tu main-um« meint-ums III-sen Wink Hier cis umso davon « M Ism- entem DAMin Man MSMM No Wdfcd »New-tm i entnommen. N- dn Kommt et wnfidmmm Butsu-Mutes m w »Das Mut tm sm mai-nimm M » its- mmwmwie von mit-im » hu must-II Halt « Jus-It » äu w. man käm du Ihm-s um ei O samt von Wem-»Im . . is I tu Mtm Muts-. Um — ums »Hm-tose UO III-Ia Im Ostia Im j, In leimt-m "t » udmn uns-unt n — M U III sind III IIW sie giue Sammlung gestohlen worden ei.« »Die Wisvteetzee taub-n allerdings »in sen-sit ein«-et Leisten zucückge ! Laffen. IW bedankt-, Duf; ich nicht et » icsächtige bin, die an elegten Siegel! ulme ausdrücklich-. Juki-unums- des Herrn Stautmmiualtö zu lösen, das Die sich sonst oucch den Augenschein; iibet den Umfang Ihm Verlustes Intteekichteit könnte-M ( »So but-en Sie die Freundlichkeit, he» Kommissön diese ;-«,uftirsiniun beilvicsöalächst einzuholen. ti- Were — fict mich natürlich, « erfahren, was wie get-Lieben ist, Und Dann mächte ich auch wisset-, ob die Dies-e die bei« den seht versteckt aicgeveachten Ge heime-espe- aufgespün hoben, in de nen ich Die alleekoitvatsten, theilweise grade-m sure-jeglichen Stücke her mnmiung verwahrte.« Der Beamte erhub sich. »Es ist selbstverständlich, daß Ihrem Mutes Rechnung entsagen wird Darf i hoffen, S am Nachmittag wieder anzutreffen, Here music-« »Ich werde das dau- heute kaum verlassen, acht-n deshalb nicht, weites mir widersteht, auf Schein unoCrM ein Gegenstand neuaierigee Meil uahme zu rochen-« »Wir können dann, wenn er- Hinten genehm ist, eine gemeinsame Wichti gung des Thatortee dornetnnen Dars ich ichlieszlich noch einen Wunsch aussprechen, so ist eo der, dnsz Sie in der Hwischenteit noch einmal alle mit den Elerhiiltnissen dee Hauses ver trauten 'ileriiiitlichkeiteis., die siir die Ihiitersehost etwa in ifrage kommen tönt-ten, vor Jhrem Geiste iiievue dass siren lassen. Ich möchte Ihre ttlu merkiamtsit dahei in eine ganz des stimmte Richtuna lenken. Sie eilen allgemein siir einen der menfchen steundiichsken und wohlihiikigsien Bürger unserer Stadt. Da ist doch wohl als sicher aneanehmem daß Sie sehr häusia von B ttskellern aller Art inigesmth werden. und Sie erinnern ieh vielleicht deo einen oder de- ande ten Individuum unter ihnen, dem sich eine Betheiligung an dein ·t-t oeriidken Verbrechen zukrauen lie e.« »Ich werde mich zu besinnen sus chen, obwohl ich Ihnen eine große Ausbeute dieser Gedächtniszarheit kaum versprechen dars. Es sind wäh rend der letzten Jahre Hunderte non derartigen Personen bei mir aus und ein egangen, aus welche Anzeichen hin ollte ich iehi eine von ihnen siir besondere verdächtig erklären-« »Ich dachte natürlich in erster Linie an sol , diesieh öster eingestellt ha« den« O ohlhadende Männer, die iiir mildhergig und seeigedig gelten der silgen sa immer iiher ein-e Anzahlder artiger anhänglirher Freunde, diealo ehemalige Beruf-genossen, als arme Verwandte oder dergleichen aus ihren Gelddeutel speiuliren.« lsr erhielt nicht sogleich eine Ant wort und er mochte ein wenig ver wundert sein liber das Benehmen des sonst so böslichen und riicksichtovollen Konsul·. Gerdard Briinit war nämlich pliidlich an das Fenter e treten, nnd seine Aufmerksamkeit schien durch irgend etwas-, was er draußen wahrmiinn, in so hohem Maße aesesielt. daß er darüber siir eine aeraume Weile den Besuclirr ganz deraaß. W war eine unter den ol) waltenden Umständen gewise verteilt .iihe Viel-nier, wenn der Rocrnnissiir sich deirtildte, den Gegenstand dieses Interesse-o tu entdecken. lsfr hatte ilm rauh nein-wen denn aus der Strn srenstreelr. die siiti von hier aus iider sehen liein und ed in diesem Atmen-l bliel nur ein einriaeo tatsächlicher-. Wesen, einen anscheinend noch ziem ? lud jugendlichen Mann, der langsam ans der der Billet Briinina aeaen itisrrlienenden Seite der All-e dahin alnn unk- nnverwandt in dem Hause ileriiderltarrte ? Man u Mi M war anfiändla. toenaauch nicht gerade einsam inmitten Die recht doad Um et steifem die MMI Muts hellen Sommersvmithm ais schob-n. aber ei lieh M n dem n mumh dahin- mit einem wes »Im band must-Neu mak. Ein weichen dumm-w ON in die Stirn dem e .v,mm M Im Mchamie Mu - ficht tin Hemmt Hasses Gesicht mit huvfmsk. regeln-di tmn Zwar-I und Wem Nimm Mit lin Donau das-. Nu und tm M war durchaus mum III-»Musi- iu du priesen-uns du Manna und beste-ums komm Mit-Mut die wiss-Ewigkeit et meines-. mä du n feinin Bde um« M Vulk Mäinism warm WI. Drum m » Mem tm itn WMM Its-u. wandte » mich ein Winkan hin Revi. um NO Mut d» das-m » mdt mf entom-un womi— Dann sev Ms-s-iss-«-s --—— -ss « Mcdmmmu u MDIWTO Miso-»Dami ultd um«- Mn »Ich Nov-s do even im M Wonne- odsmn us den Im ausm- dmaummsm um mutma dcn Was-us ancdm m make « Dem Ums-Cum fromm No Mim de IIMWO N Hm Rück-m du uman Man-km nimmst Mit Cts sm u Wem-u ds- Immun M Kunst-not mission-du um« wem- N Iris-m- ui das Amme AMICI Osstuu you tut-L IN v n. Jth n m IT - I m mi. tin « Ohio-— om m Amtes-III Leuthold hatte die Empfindung, daß ihn der Konful fo bald als mög lich los zu werden mänfche. Aberer tonnte siehe doch nicht verfagen, noch eine Frage an ihn zn,richten. »Der innere Menfch, der eben m unten vor iihernistg, roor Ihnen bekanntl« Brüning trnnrte in feinen auf dem Schreioiifch liegenden Papierem um den Rottrtniffär nicht qnfehen zu müf fen. »Weil-Ob fraan Sie mich Dass th Ihnen etwa-i Besonderes an ihm aufgefallen«« »l« starrte fo sonderbar nach dein Haufe herüber. lind dann er trug eine Hand inc Beet-arme Das hat .nich unwillkürlich daran erinnert, daß derMöroer der Frau Baumert nch verniuthlich eine Verlehuna an der Hano zugezogen hat. W wäre nicht ca- erfteMaL daf- ee einen Llerhre itzer on den Ort einer That zurück nezoqen hätte-« Der Konful zanoerte uuffclllend lnnqe nrit der lfrtvidernnzr »Ich glaubte zuerft allerdings-, den jungen Mann zu erkennen, aber ich wurde noch wohl our eine zufällige Aehn lichleit netiiuf t. Auch wenn er in Wirlliehteit der uervefen wäre, für den ich ihn gehalten, fo länre ek doch fiir Sie nicht n Freien-' Die letzten Worte halten einenbei Mht schroffen Klanq gehabt, und eln sichtlicher-Ausbeute der Verwunderung war auf dem Antlitz dei- Beamten, als er fieh nunmehr empfohl, Ger« hard Brlininq neleitete ihn höflich bis nr Thür. Dann trat ek wieder ans äenfter und blickte lange nach iener f i tung hin, in der Herrnann Ollens dor vorhin oerfchrnunden war. Es schien fafl, als erwarte et, dafz der junge Mann noch einmal des eler Weges tomnren werde, Als die Allee aber rnenfehenleer blieb, ftrich et fich mit eine-n fchweren Aufnthmen über die Stirn. »Was fiir ein Unlinnl« fagte er laut vor fich hin. l4. In düsterer Stinnnung lenkte her mann Ollendors seine Schritte dem viiterllchen Hause zu. tkr ionr eben in den balbdnntlen Thorioe eingetreten, alt er seinen Arm ergriiien iiihlte. »Hm-lich bade ich Dicht Aber ich kvu te eo fa: endlich würde ich Dich m n.« Hermanns erste, halb umvilltlirliche Bewegung war ein Versuch gewesen, sich von der umklammernden Hund zu besreien, und während er sich der schlanlen Mädchengeltalt zuwandte, flammte eine heiße Zornesrothe in seinen bleichen Wangen aus. »Ver iolgst Du mich bis hierher? Werde ich denn niemals Ruhe baden oor Deinen Quälereien'.-« Violeitae schwarze Augen blisften in die seinigen Sie war ihm nie-— mole so ,tigeurterl)ast, so toild erschie nen, wie in diesem Moment. Von dem Mitleid, das its-: sonst ihr gegen über in entscheidenden Augenblicken noch immer schwach und nachgiebig gemacht hatte, regte sich heute nichts mehr in seinem hergen. »Nein!« stieß sie hervor. »Es giebt teinen Wintel aus der Welt, in den Du Dich vor mir verkriechen könntest. Denn ich gehöre zu Dir, wie Du zu mir gehörst. Niemals, so lange ich athme, werde ich von Dir lasset-A Es war eine Zelt eween, wo solche Worte aus dem i unsde des dä monischen Mädchens herniann Ollens dors in einen Rausch des· Entzücken-l verseht hätten. Aber heute empfand er diese unbändige Leidenschaft nur noch als eine unerträgliche Pein, als eine Fessel, von der er sich unter allen Umständen frei machen müsse. »Ur-trinkt« tagte er surr. »Mir tön nen hier nicht miteinander reden.« »Warum nicht hier to gut als an irgend einem anderen Ortes-« »Weil toir in jedem Meigenblick von meinem Vater oder von einem meiner Bekannten iioerraicht werden töun t n.« e Er hatte wieder auf die Zircßc Isirmuötreten wollen, doch Violetta riillrte lich nicht von der Stelle »sich kann niitt einlelren, weolmlb Dtl Dich derwe- flilrillrsp Jetzt, da ich einmal lsier din, tönt-lett Du mich doch recht aut Deinem Vater als tijrts tige Simoirgertochter vorstellen Fürchtelt Du etwa, im wurde slxm nicht gelenktin III MUWU sinkst VIVIUI lllls Mk Lossmen Don-MI. so das du Licht »von» Uvek sie stel« und Humans war F void wider an Witten qetwunqem sie unlumslanm amukecmc Da sie chsn soc-. komm ek si auch in Je Iem Moment Former ums-m nicht verhehlen Sie Wie sich Im llmc Gewohnheit duckt heute to aufallmd est-IM. wie ein and-m weidlich-s tm so sum-»Hm Wie wogen Mk tm, umso damit Nu SM- dek Leute Infangato-sung am m ihrem dua kutschen Mem-Mome. m ihm sitt Indem Noah-nun Gott«-u Mienen No m Neuem Kommst mhnsmeuqessvu readaan ihm Tonm- ebensogut» W passen um No km smsuckkksmu Hunden um Mit vwmndwmn »Hu-Ums und mit M Isstliamo SQIIM Les mka quixdkieiwdm Kästen-. das tm am etmt Maotmswdewve alt aus mmu ModeMem-Num Miwmkmi moka- Jdc dicturus-Ost Ima· Mk Wut-»Na ismwsm XII-« gu: und die wum sonnt-stuku Lust-m wahren dmu demenka mnp M Immer-Ihm Muts Nin-v nimm-Man wwsistmmnnms. « Us Ohmu Wanms EVEN UN Imdonm0. damit-n No du vudtthtmm ihm Munde-ums du«-Im IMM- oM emsme M. id- nm sen-. ask wund fis u MI- m eins Ist-m N Wien aussuchtt fu«-ej uns ds- Ism M m du In OM M sum-I um M do siegt geben würde, ioenn er sie erst einmal von Angesicht zu Angesicht ge sehen. Heute aber, da er aufgehört holte, sie ze: lieben, heute düntte ihre anuthunq ihn eine unerhörte Drei stiesteit, die einer ernsttmsten tkrwide rung ioum noch Iverth war. ifr schämte sich, day die Versiihrnngs tünste dieser nntvissenden, in Worten nnd Handlungen immer nur von den nnqezligelten Instintten eines selljst tüchtigen Naturkindes qeleiteten Zi geunere jemals Gewalt iiber ihn ae wonnen hatten, und er erschrak bei dem Gedanken an die tljiiinliclztein daß sie seinen-. ernsten, von einem unüber windlichen Abs-lieu gegen alles Nie driqe uno Gemeine erfüllten Vater unter die Augen tomcnen könnte · ,,Aom:n!" wiederholte er, ohne aus ihre leytefsraqe en antworten. »Wenn Du to llst, dass ich Dir überhaupt Rede stehen soll, so laß uns vornllem nies bono nnd seine llniaelnmq ver lassen« Jetzt widerstrebte iie nicht länger. Seine sinstere silliene nnd der Ton seiner Stimme mochten ilir gesagt hoben, doh sie hente nicht mehr mit den alten Mitteln auf ihn wirlen tönne, nnd dafz sie helnitlam lein miisse, um nicht altes in zerstören. »Geh voraus, wenn Du Dich meinerl ichiimitl« befahl iir. »sich werde Dies solgen.« Er schritt, ohne fich nach ihr nm,-,n sehen, die Stra e hinab vie zu den nahegelegenen öfentlichen Partanla ! gen, in dereir dichtverivachienenheeten l gäagen er das Ohr eines LauscheroI und das lpiihende Auge eine-i Be i ohochteri lanm noch ,ir. iiirchten hatte.l In einer einsamen Seitenaltee ertil inii igte er die Schnellt,teit feine Gange-, nnd in der nach ten Selnnde war sie auch schon an feiner Seite. »Nun-« lragte sie, »Was willst Du mir fageni« Ich denle, die llieihe zu fra»en, w« re erst an mir. Woher wu telt u, dafz ich hierhergereiit wart .ch habei doch zu teinem LIJtenschen davon gesl fprochen.« ! Sie lachte vor sich hin mit ienemi teilen, sodttiichen Lachen, dao er oft von ihr gehört hatte, wenn es ilr gelungen war, irgend jemand, dem fie iibel wollte, einen ihrer lleinen has haften Streiche zu spielen. »Als-her ich et- iousrte't Jch werde mich hiiten, Dir dao in verrathen. ifse mußDir genug sein, ,iniehen, daß Du mir nichts verheimlichen tannft, nnd daß man es viel feiner anfangen muß, um mich zn hintergehen.« »Es war mir leineswege darum zu lhun, Dich zu hintergehen. Dass ev zwischen uno nicht weitergehen kann wie bisher, habe ich Dir roch ganz Oifen gefaat.« ,,D—ergleichen sagt man manchmal, ohne daß re darum doch gleich bitte rertsrnst fein müßte. Jedenfalls war es doch wohl Deine Absicht, Dich heimlich aus dem Staube »in machen, weil Dir ielber nicht recht daran lanbteft, daß wirklich schon allei- aus ei zwischen uns beiden. Erinnerst Du Dich nicht mehr an das, was ich Dir am ersten Tage unserer Betannt ichaft gefagt habe?« »Was sollen nne solche Erinnernn gen. Violettai Das sind doch abge thane Sachen.« »Nicht fiir mich, mein Liebert An jenem Tage, da Du ganz närrisch warst vor Verliebtheit nnd mir an« dkvhkefk, Dir das Leben zu nehmen, wenn ich nichts von Dir wissen wollte an jenem Tage habe ich Dir ge sagt, daß ich nicht mit mir spielen ließe, und daß ich Dich nie mehr frei geben würde, wenn ich mich erst ein mal entschlossen hätte, Dich tu erho ren. Damals hättest Du Zeit gehabt, Dis-z in überlegen. dass ich nnr ein armes Mädchen nnd eine von denen bin, ani die enre ehrsamen Frauen nnd ijjtiidchen mit Verachtung herab iehen· Jch habe Dich iibe.« meine Verhältnisse nnd iiber meine Vergan aenheit nicht beloaen, nnd wenn ich Dir nicht-«- davon aesaat· habe, das; mein Vater im Gefängnis-. sitzt« so· wirft Du mir darano wohl teineni Vorwurf machen können· Oder mdch » rest Du das vielleicht seht ruin Vor s wand nehmen, wie Du Dir neulich allerlei andere iriae Vorwände in rechtgemactit tialteiti" l »Nein. Violettal Ich trage nichia nach Deinem Vater. ilni leinetwklten hatte im untere Venehungen gewiskz nicht aeliisi, nnd wenn leb bei .unierer neulich-n llnierrednna nicht von vorn herritt ganr oilen ariiielen visi. la niar es doch nur« weil ich er nach Mira lichteii vermeiden sisssllte. In used W thun-« Sie IIIIIIII wieder- .M IoIIIe IIIII IOIIIIIIIIIII IfIIIIIIdIIIIIII Imdm VII Im DIIIII da I Ich IIIIIW DIIIII IIIIII IIICIIIIII Mit IvIIIII IIIIIII IIIIIIII . Wo III-I NII III-III III I i hIII is IIIIIGIIG III lassen II W I III-II IIIIIIIO IIIIIIIIII III- Im IIIId III Ist IIII IIIIIIIIIII wishqu IIIIIIIIII Idt IIIII GIIIIMII IIIII IIIIIIIIII MUUIIIIIII IIIIIIIIIIIII III IoIIIIIII Do UIII IIIIIIIIII IIan OIIIIMI IIIIIIIII IIICI IIII IIIIII IIIIII IIIIIIIIIIIII W ? III IMIIIIIIII IIIII IIIIII IIIII mII IIIIII SIIIIIIIII IIIIIII III-III. IIIII III ZUIIIIIIIIIIIIIII IIIIII IIIIIII Im III-s III IIIIII und I III-If dmIInt IIIII IIIIMIIII III IIIIIII yo Emin HQIIIIIIII dim IwIIIII IIIIII III III-I IIIOI N III-H III-VII IIIIIIIdI III« Weis ch IIIIIII MI III eIII XVIII Mk IIIII IIIIIII Hm III IIIIIIII MII III III VIII III-Ihm IIIIIsIItII IIIIII III-II IS IIIIQI VIII-I Imm. III IIIm mIIOIIIIIcIIII du seid III IIIIIIIIII IIII Wut-III IIIIIII IIIIMII III Ists III III-Um mm III«Z«III«IEIIIIIIIM du«-U du«-can fass-If IIIIIII In III IIMI IIII du ViolettaZ —- Was weißt Du von deri Dame, sie ich liebe? Du kennst ini ) wenig ihre Person wie ihren Namen.« » »Wenn ich sie nun doch kennen i würde, wenn ich iviiktc daß sie Mar-; jgaretha Hunold hei t und eine Gou . vernante oder etwas dergleichen irn’ ;Haufe Deines reichen Onkel-d ists-« ! »Stehit Du denn mit allen Teufeln; Hirn Bunde, Mädchen-« fuhr er auf. während ek zuaieich fühlte, ioie inini »das Biui verrätiieriich heiß in die; »Musik«-i Moh- ,,Von nie-n ichk iverlange es zu wissen von soeiuz « hast Du km- erfahren-« T »Daß ich eine Närriu ware, Dir ;ineine Geneincnisse peeiøzugevent »Aber Du leugneit ei nicht nich« main-? Und ich tann mir auch recht kgut vorstellen wie es zugegangen ist-! »Die ieineDame machte iichane Lanae i Hiveiie va- Beraniigem ein bischen mit Die zu iokettirem und weil Du ein ’föltig genug ivarit, es iiie Ernst zu Lneiimem wurde ich Dir init einein »Man »in nnaebiidet und zu tvenia sein« Izluch mein Temperament geiieii Dir nicht mehr, nachdem Dich die nn dere mit ihrer berechneten Mitte zu ttnchein aewufzt hatte- Auf io feine Runitftiicih unt die Männer zu tö deen, habe ich inich freilich nicht ver standen-« »Gen-lg!« fiel er ihr in die Rede« »Ich will nicht, daß Du in solchen slluodriicken von einer Dinne sprichst die viel zu hoch liber Ar fleht, ale dass Deine Befchimpfnngen sie errei chen iiinnten.« Mit einem lprilhenden Bliet sahlie ihn an the kliafenfliigel hegten. Seine Zurechtioeifung mufzte sie ge troffen liaben loie ein Petiichenhieb »Meinst Dir-« fraaief re ml lchnei Vers-dem Hohn- »Dein sie wirilich fo hoch über mir die Geliebte des Herrn Routine-« Herrnann Ollendorf machte eine Bewegung, alo ob er sie nirderschla gen wolle, denn fie hatte das vergif tete Dolchnieffer ihreo Hohnes mitten in die fchmerzende Wunde gebohrt, die ihn lett Wochen zu dem ungliicllich ften aller Menfchen machte »Liebe wohll« sagte er fich miihfcim beherrschend, mit heller llin ende Stimme »Wir haben nach ielem nichts mehr miteinander zu reden. « Noch ein-nat umtlainrnerte fie nn gefiiiin seinen Arm »Höre mich an, Herrnannl Jch bin nicht hierlreegetom men, um Dich zi- teiinten, oder uin Dir Vorwürfe zu machen Wenn ich eo gethan habe, fo trägst Du felblt dir Schuld daran, weil Du mich wie eine Vermorfene behandelfi. Mein Verbrechen gegen Dich ift nur dafz ich Dich liebe, daß ich eo nicht ertragen tann ohne Dich in leben. Bin ich nicht immer lieb nnd zärtlich mit Dir gewesen«-,- Hiansnft Du mir auch nur die kleinste Untreue vorloerferst Seit dem Du mich zum ersten Male etlitzt haft, habe ich keinen anderen Jlann angesehen und an teinen anderen gedxicht als an Dich, und ich schwör-e Dir da ich Dich gllicklich machen werde, o glücklich, wie Du eo Dir nnr immer träumen tannlt. Aber Du darfst mich nicht verlassen, Du darfst nicht -- und Du bringst es ja auch nicht übers Her-, Um dieses Mädchens willen, das einem anderen gehöri, lannft Du mich nicht verlassen wollen« »Aber Vioiettas Betedtsatnteithattes tetne Macht mehr über HekntannOl lendots. Er duldete ihre Hand auf seinem Ann, weil er vie Blicke eines lgngsam dahinschlendeknden Spazier gangeks auf sich gerichtet sah, und weil es ihm widersteth diesekil Fremden das Schau piel eitler dra matischen Eiseksuchtsstene zu geden Doch der Ton seiner halblauten Er evidecunq war von eisiger-Rötte. «Wo tu das alles, ViolettaF Auch wenn Du Deine aanse Natur nbitseisen nnd Dich su einem Engel in Menschen geitolt verwandeln könntest, ioiikden wir docn nicht aiiicklich werden Jech vin even in einem Jrkthunl gewesen« als ich qeaiauvt habe, Dich »in lieben.« Ihre Hand sank herab. nnd tot-ist« eine Minute lann ning sie sinnt-n an seiner Seite weiter. Dann imate sie plönlich mit annz veränderteni Ast-) druck: ..Wann nedentst Du nach Bee Lin «m(ii(t«sltlelteen's’ s Aber es ist in ein Unsinn, daß ich Dich darum bitte, ev mir susa en, denn Du bist natür lich viel zu eige, mir Auskunft til-er Deine Absichten zu aeben.« »Ich werde nicht nach Berlin zu riiatehren,« erwiderte er turz s ,,nie mal-! Im aedenle überhaupt nicht in Deutschland zu bleiben, sondern ins Ausland zu gehen s nach Amerika oder svnltwobim wo ich vergessen kann, was ich gethan und erlebt habe, und wo ich vielleicht noch einmal ein braucht-irrer Mensch werden tann.« Du unternahm sie einen leyien vers zweifelten Versuch, ihn zurück-sue winnen »So nimm mich mit Dr, hernianui lind wenn Du mich dik- an das-Ende ver Welt stihrtest, ich ver spreche Dir, das-, tat Deine treue, sil - same Gefährtin sein und alles rnt Dir theilen werde, wäre es auch die bitterste Noth.« Ohne in daa leidenlchaitli eMöw chenantlin zu blicken, das i in mit dein Ausdruck höchster, anzstvvllster Spannung zugekehrt war. schüttelte Herr-rann Ollenvors ven Revi. »Sol len wir vielleicht als Vagavunden durch die Welt ziehen, oder glaubst Izu, dass mir mein Vater ein arvszee Vermäaen mit aus den Weg geben wirdt Ich werde ils-u dankbar aenug sein« wenn er nur daa Vielleaeld siir suich auitreibt,« «L-, wenn es nichts weiter warr alo dass Auch wenn Du ni to be liifzeit und nichts verdienen l«nntefi, ich würde doch isntner Mittel finden, um tin-« oor dein Schlintntien zu fchiihen.« »Aber ich will nicht, Violetta ich will nichti Frei will i fein und los arioft von all den Regeln, die mich tiefer nnd tiefer isina gezonen haben. Dich will meine Spuren hinter mir »erwifchen, daf; niemand mich nieder auffinden tann. Mit dem Augen blin, wo ich meinen Fan au das Schiff fetze, foll der Herrnann llen dort, den Du gekannt haft, ein ver ichollener, ein todier Mann fein-Web Dich doch endlich darein! W ifi ja fo blutwenia, war Du damit der lierft.« Sie verfchiniihte es, ihm auf die letzten Worte etwas zu erwidern. Aber fie machte nun auch keinen Versuch mehr, fich ihm aufzudriinaem »Es ift atfo Dein iefier ifntfehlnfii Und Das toillft nicht einmal abwarten, bio die Dante Deinen her-Jene wieder aefund geworden ift?« ,,«»illfo auch dariiber haft Du Dich unterrichtet?« »Ich habe es zufällig in der Zei tung qeleien, daft fie vor Schreck liber den tiinbrnch und das iibriae trant geworden ift. Wenn Du fie fo iiber alle"«.lliafzen lieb haft, wirft Du doch wohl tortrinfteno folanae hier bleiben, bir- Du Gewißheit darüber haft, ob sie mit dein Leben davonkommt-« fkr itinttnerte fich nicht mehr utn den lau-n verfteckien Hohn in ihrer Rede, Die stein, die ihm ihr unbeareiflichei, von elttnde zu Setttnde wechfelndet Benehmen bereitete, wurde ihnr fo nn erträalieh, daß er nur noch den ein ziaen Wunfch hatte, diese Unterrei duna beenden u lönnen. »Ich werde auf nichts an eres warten, als auf das Reifegeld, deffen Befchaffung mein Vater mit- veridrochen hat« Gibt er nrir’o heute, fo gehe ich morgen fchon in die Welt hinaus.« tFortfetnma folgt-) — Die Zutunft von haiti ift tanzend. behauptet eine Zeitung in Washington Na, na! Vergangenheit und Gegen wart waren fo düster, daß man nicht recht sehen tann, woher der Glanz tonnnen foll. sit lf M Eine in Rer York gegründete wis senschaftliche Gesellschaft will den Be weis erbringen, dafz die Erde hohl fei. Die Herrschaften scheinen ans der Beschaffenheit ihrer Köpfe etwas vor eilige Schtiisfe gezogen »in haben. It( It- II Die Londoner Presse ift angehalten tut-üben fian der Itonig Edwacd au ffec Landes weilt. Also nicht einniat icn sogenannten freien England tann man ohne einen Iiiinig fertig werden UMIHUL Muc- mt um um Z s m im- Iaue m. « mu- Um »Aus-s In Im. so m- Ui II ho- mtvmt faus« TM ums IN auf Ue ULIW IOM Wim: Jus St- im— us I mi- nnt-—- mäsn «