Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 28, 1901, Image 1

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Lincoln, Neb.. Donnerstag, Z. Februar 1901
Mo. 41.
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st In )ricdrichshos.
König Edward am Kranfen
bette der Kaiserin Friedrich.
Kaiser Wilhelm war ihm bis
Frankfurt entgegengereist.
Jkanafirne de Audgets durch die sra
zöstsche Vkpntirlculiammkr.
$ufritft(nfttOrndc LinrerftZndniß betreff
des verkauf von ?Znisch'U?kft,ndik.
, Deutschlands
F r a n t f u r t. a. M.. 2, ?eb .',
König Edward traf heute Morgen
hier ein und wurde vom tab des bri
rischcn Konsulats fagtfüfji. Nachdem
der König gefrühstückt 'hatte, spazierte
r auf dem Bahnsteig, um. die Ankunft"
des Kaisers zu erwarten. Die Be
grüfzung der beiden Monarchen war
eine äußerst herzliche. Nm 9 Uhr fuh
ren sie mittels Sonderzuges nach Cron
berg. Cronberg. 26. Feb.
König Edward und Kaiser Wilhelm
trafen heute Morgen hier ein und fuh
ren in einem Schlitten nach Friedrichs
Hof. wo der Kaiser sich vom König ver
abschiedet und nach Homburg zurück
fuhr. König Edward begab sich an
,das Krankenbett seiner Schwester, der
Kaiserin Friedrich, bei der er eine
Viertelstunde verweilte. Es wurde be
merkt, das; Se. Majestät beim Ber
lassen des Krankenzimmers keine be
sondere Besorgnisz zeigte, woraus ge
schlössen wurde, daß das Befinden der
Kaiserin eine günstigen Eindruck auf
ihn gemacht hatte. Gegen Mittag fand
ein Lunchkon statt, an welchem 17
Personen theilnahmcn. Der Kaiser,
der inzwischen von Homburg herüber'
gefahren war. sak neben dem König
Edward in der Mitte der Tafel.
Beim Lunchkon erhob der Kaiser
schweigend sein Glas gegen König lSb
ward, der das Kompliment erwiderte.
Später war der Kaiser zehn Minute,!
lang bei feiner Mutter und kehrt:
dann per Schlitten nach Homburg zu
rück, wobei er mit feinen zwei un
arischen Pferden nahezu sechs Meilen
in 20 Minuten zurücklegte.
Berlin. 26. Feb.
Lothar vön Hcinemann, Professor
der Geschichte an der Universität Tü
dingen, ist her.te gestorben.
B e r l i n. 26. Feb.
Die Behauptung, der deutsche Bot
schafter in Washington. Dr. v. Holle'
ben, habe gegen die unterbliebene Er
Hebung des Zuschlaqzolles auf russi-
schkn Zucker protestirt und dadurch die
Erhebung dieses Zuschlagzollcs auf
russischen Zucker und den russisch-amc-
rikanischen Zollkrieg angestiftet, wird
offiziell als völlig unbegründet erklärt.
Es sei höchstens möglich, v. Hotteben
habe auf die differentielle Behandlung
des Zuckers hingewiesen.
Die Pariser Zeitungen Ce Petit
Journal" und Echo" sprechen anläfz-
lich der kürzlich berichteten Ernennung
des Maiors Hugo zum Militärattache
der Pariser deutschen Botschalt die
Hoffnung aus, er und seine beiden
Dreibund-Kameraden würden durch
die Erfahrungen ihrer Vorgänger ge
itzigt worden sein und sich des Spio-
nirens enthalten. Infolge der Drey-fus-Affaire
wurden die von französi
schen Zeitungen der Spionage beschul-
tilgten Militärattaches Deutschland's.
Oesterreich's und Italien's abberufen.
Letztere beiden Posten wurden aber vor
einiger Zeit wieder befetzt, der deuische
erst ganz kürzlich.
In Görlitz ist ein alter Achtundvier-
ziger. Professor Backhaus. Mitglied
des Frankfurter Parlaments, aus dem
Leben geschieden.
In Nizza starb der General der Ea-
vallerie und Generaladzutant des Kai
serS Wilhelm des Ersten. Graf Karl
von der Golfe, im sechsundachtzigsten
Lebensjahre.
In München ist der Kunstgelehrte
Adolf Bayersdorfcr gestorben.
In Wien verschied der auf Volks-
wirtschaftlichem Gebiet thätig gewe
sene Schriftsteller Otto Wittelshöfer.
achtundvierzig Jahre alt.
Die Romanschriftstellerin Frau
Emilie Heinrichs ist in Braunschweig
im achtundsicbzigsten Jahre verstorben.
Frankreich.
P a r i s. 26. Feb.
Premierminister Waldeck-Rousseau
erschien heute zum ersten Male r,t sei
ner Erkrankung in der Deput!rte:kam
mcr. Der Präsident derselben. De
schanel, dcr heute Morgen von seiner
Hochzeitsreis: zurückgekehrt war. nahm
den Vorsitz ein. Er sowohl wie der
Premier wurden warm begrüßt. Die
Kammer hat das Budget angcnom
men. Im Senat interpellirte Guerin die
Regierung betreffs der Sicherstcllung
der Inhaber portugiesischer Rente,'.
Der Minister des Aeufzcren, T'lca'f',
sagte, die Regierung habe eine jcharfe
Note an Portugal gerichtet, die ljij
fentlich eine gute Wirkung haben
weide.
Die Philippinen.
Erörterung de5 pooner'schen
Amendements im Senat.
Anträge für Beschränkung der
Machtbefligntsse deS Präsidenten.
Uaendrarnt zur ArmEtat Vilk
it(t die Aeziekjuuze j gut.
Begleichung der Schadenersatzansprüche tmt
kanischer Bürg auf nta.
5,b. Conzreß.
W a s h i n g t o n. D. C.. 26. Feb.
Senat.
Der eigentliche. , Kampf um di: Ge
setzgebung über die Jnselbesitzungen
begann heut im Senat, als in der Ar
mee-Bewilligungsvorlage das Philip-pinen-Amendement
zur Sprache kam.
Außerdeu, wurde,-,das Cuba-Amende-nient
tiiicxreichl.ind ebenfalls mit in
die Debatte hineingezogen. Qita'.a das
Spooner'sche Philippinen Amcnde
ment wurde von Seiten der Demokra
ten eine scharfe Opposition geltend ge
macht und eine von ihnen erhobene
OrdnungSfrage wurde vom Senat zu
rückgewiefen. Reden wurden von den
Senatoren Tillman, RawlinZ, das
ftky'Vczkon und Morgan gehalten.
Spoover vertheidigte fein Arnendement
ebenfalls in einer längeren Ansprache,
während die Senatoren Jesk, Hoar,
Bacon'und Rawlins Zusatzanträge
stellten, welche bezweckten, die in dem
Spooner - Amendement verliehene
Machtbefugnih dcr Regierung zu be
schränken. Um eine Fortsetzung der
Debatte zu ermöglichen, wurde eine
Abendsitzung abgehalten.
Nach Eröffnung der Sitzung wur
den die Senatoren Wolcott, Ehandler
und Butler ;u Mitgliedern eines Eon
ferenzcomites für die Postamt-Bewil
ligungövorlcige ernannt, sowie die Se
natcnen Hale, Cullom und Teller zu
Mitgliedern eines Fonferenzaus
schusses für die Bill füc den diploma
tischen und Consulardienst. Es wurde
eine Resolution Gallingers angenom
men, das; das Pensionscomite genaue
Untersuchungen über die Pcnsionsge
fetze vornehmen solle.
Kurz nach 12 Uhr wurde durch Se
nator Platt vom Comite für Be
Ziehungen zu Ciio.r das an anderer
Stelle besprochene Amendement zur
Armec-Bewilligungsvlirlaq!' einberich
tet.
Ein Versuch Morgan'?, die Nicara-fnakanal-Bill
als unerledigtes Ge-
schäft" aufzubringen, wurde durch eine
Entscheidung des Vorsitzer Z Frye der
eitelt. Foraker rief eine Haus Bill für
Amendirung des Gesetzes bezüglich der
Errichtung einer Civiloerwaltung für
Porto Rico und für Erhöhung des Ge
Halts des dortigen Erziehungscom
missärs auf und dieselbe wurde ange
nommen, nachdem Foraker ein Amen
dement, dasz alle Zoll- und Inland
steuergelder. die auf der Insel erhoben
werden, in den Schatz Porto Rico's,
anstatt in den der Ver. Staaten, ge
zahlt werden sollten, nach längerer
Debatte zurückgezogen harre.
Sodann wurde die Erörterung der
Armee-Beioilligungsvorlagc wieder
aufgenommen und der Bericht des Co
mites für Beziehungen zu Euba an
den Ausschuf; für Militärangclegen
heiten verwi.fen.
Pettus (Ala.) erhob eine Ordnungs
frage gegen das Amendement, welches
dem Präsidenten Befugnis; ertheilt, für
die Philippinen eine Civilrcgierung
einzusetzen, und der Senat entschied
mit 39 gegen 23 Stimmen, das? das
Amendement nicht gegen die Geschäfts
ordnung verstosze. Die Abstimmung
war folgende:
Ja Aldrich. Allison. Baker.
Bard, Beveridge. Burrows, Harter,
Efyndler, Cullom. TxNk, Dillingham.
Dolliver, Fairbanks. Poster. Gallin
ger, Hanna, Hansbrough, Hawlen.
Kean, Kearns. Lodqe. McEomas.
McEumber. McMillan. Mason. Pen
rose. Perkins. Platt (N. Y.). Platt
(Conn.). Proctor. Quarlcs. Scott.
Sewell. Shoup, Simon. Spooner.
Stewart. Thurston. Wolcott 39.
Nein Allen. Bacon. Bäte. Bcrry.
Butler. Caffery. Clay. Cockrell. Eul
bcrson. Daniel. Harris, Heitfeld, Mc
Enery. Mallory. Martin. Morgan.
Pettigrew. Rawlins. Taliafeno, Tel
ler. Tillman, Turley. Best 23.
Ein Zusatzantrag Spooner's, das,
solange noch keine dauernde Regierung
eingesetzt ist. die provisorische Regie
rung dem Eongres; am ersten Tage je
der regulären Session vollständige Be
richte über alle gesetzlichen Verfügun
gen abstatten und dem Präsidenten ge
naue Mittheilungen über die Verhält
nissc auf der. Inseln machen soll, wur
de angenommen.
Sen. Best beantragte als Zusatz zu
dem Plulipvinen Ainendements, oasz
keine Anordnung der zu ernennenden
Bcamten mit den Gesetzen und der
Ecnsiitüiic'n der -ocr. Staaten in
dklspruch st h?n soll. Spocmcr h'elt
eir.n scleu Zusatz für überflüssig,
ds sich d!l lcN;i!A!!cn d:r B'r. StZ.i
ten sowie so auf die Philippinen er
strecke.
Die Gegner des Amendements mach
ten in ihren Reden hauptsächlich ge'.
tend, das; die dem Präsidenten über
tragene Machtbefugnis zu weitgehend
s".
Ein Zusatz Bacon's bestimmt, dajj
alle auf den Philippinen verliehenen
Gerechtsame. Privilegien und Eouces
sionen dem Congrefz zur Bestätigung
vorgelegt werden follen. ebenso alle ge
setzlichen Verfügungen.
Eine ähnliche Beschränkung enthält
ein Zufatzantrag Hoar's. während
Pettus beantragte, dafz alle Personen,
die auf den Philippinen mit Machibe
fugnissen ausgestattet werden, einen
Eid auf die Verfassung der Ver. Staa
ten leisten sollen.
Während einer Rede Morgan's über
die konstitutionellen Phasen der Phi
lippincnfrage vertagte sich der Senat
um 5 Uhr bis 8 Uhr Abends. In der
Abendsitzung setzte Morgan dann seine
Rede fort. '
Hau,.
Das HauS warf heute die Bestim
mungcn in der Flottenbewilligungs
vorläge über Bord, welche den Bau von
zwei Schlachtschiffen und zwei Kreu
zern anordnete. Der Senat hatte
diese Bestimmungen gestrichen, und
entgegen den Empfehlungen seines
Conferenzausschusses hieß daZ Haus
die Streichung der Bestimmungen gut.
Der Vorsitzer des Bewilligungsaus
schusses, Eannon, trug zu diesem Re
sultat durch eine kräftige Rede zu
Gunsten des Senats-Amendemenls
wesentlich bei.
Nach Annahme eines thei'weiscn
Berichtes des EonfercnzausschusseZ
wurde die Bill an denselben zurückver
wiesen. Das Haus nahm ferner den
Conferenzbericht für Einsetzung einer
Commission von fünf Mitgliedern zur
Begleichung der Ansprüche von amen
tonischen Bürgern auf Cuba gegen
Spanien,, die durch ve Friedensvcr
trag von Paris von den Ver. Staaten
übernommen wurden, an. Kurz vor
der Vertagung suchte Tawney. Vor
sitzer des Comites für die St. Louiser
Ausstellung, einen Antrag vorzubrin
gen, die Amendements des Senats zu
rückzuweisen, doch erhob Shepherd
(Texas) Einwand dagegen.
Das Haus hatte sich vollzählig zu
der Sitzung eingefunden und die Gal
lerien waren dicht besetzt. Dai'ton
(W. Va.) rief den Conferenzbericht
über die Flotten-Bewilligungsoorlage
auf, in welchem über etwa zwei Drit
tel der streitigen Punkte eine Einigung
erzielt war. Der Bericht wurde ange
nommen, worauf Rirey (Va.) bcan
tragte, daß das Haus das Senats
amendement betreffs Ausstreichung de
Postens für die beiden Schlachtschiffe
und' Kreuzer gutheiße. Dayton sprach
gegen den Antrag, während Rixea gl
tend machte, daß dadurch der Bau der
Kriegsschiffe nur bis zur nächsten
Session des CongresseS hinausgescho
ben werde und daß inzwischen der
Congretz genauere Informationen über
die beste Bauart, die Dicke der Panzer
platten etc,, einziehen könne. Zudem
hätten die Schiffsbauhöfe vorläufig
genug zu thun mit Verbesserunzen an
den vorhandenen Schlachtschiffen.
Hopkins (Jll.) unterstützte Rirel,'s
Antrag, weil die Frage der Panzerung
und Armirung entschieden werden
sollte, ehe der Bau der Schiffe ange
ordnet werde. Nachdem noch Vandiver
(Mo.). Kitchen (N. C.). King (Utah)
und Driggs (N. Y.) für den Antrag,
und Mudd (Md.). Brown (O.).
Adams (Pa.). Whceler (Ky.) und
Cummings (N. A.) gegen denselben
gesprochen hatten, beschloß Cannon die
Debatte zu Gunsten des Antrages mit
einer eindringlichen Rede, in welcher
er geltend machte, daß es aus reinen
Geschäftsprinzipien gerathen sei, dem
Bau weiterer Kiregsschiffe für ein
Jahr Einhalt zu thun. Die Flotte be
stehe jetzt aus 254 Kriegsschiffen und
56 Hlllfsfahrzeugen, und es seien noch
Z65.M0,0M für' Schiffsbauten zu it--zahlen.
Wenn unsere Flotte vollendet
sei, werde sie die größte dcr Welt, mit
Ausnahme England's, sein, und mit
England sei kein Krieg zu befürchten,
da Canada mit seinen 3000 Meilen
Territorium an unserer nördlichen
Grenze als Geisel dagegen gelten
könne. (Beifall.) Nach einer weiteren
Rede Dayton's wurde Rirey's Antrag
mit 158 geg,n 88 Stimmen angenom
men. Alsdann wurde der Conserenz
bericht bezüglich der Schadenersatzan
sprüche amerikanischer, Bürge: auf
Cuba mit 134 gegen 84 Stimmen an
genommen. schwerer Unfall.
Duluth. Minn.. 23. Febr.
Aus Biwabik. Minn.. wird über ein
schweres Unglück berichtet, das sich am
Sonntag Nachmittag in der Elba
Mine, sechs Meilen vcn Biwabik, zu
trug. Fünf Knaben fuhren auf einer
Car, die in dem Schacht benutzt wird,
und in Fo!-e einer falschen St:l!i'ng
der Maschii,-ric fouc die Car in die
Tiefe, nachdem sich z!?ei der Insassen
noch rechtzeitig in Sich::he'.t gebracht
hatten. Die iibien Drei, zwei
Goljne von Jrsepd ?,ü im sen
10 uns 12 Jaiiren, rnd Andrea Sla
dichs, 8 J-Hkk ali. t .-:.- v.v,:.
Vahnlialastrophc.
Entgleisung von rier Passa
gierwagen der lvabash'!akn.
Treißig Pasiagierr mehr oder
weniger schwer verletzt.
Vrand einer Aöregrlk tti m
mcrer, Muoming.
Hünsunddreißig Bergleute in der Grude ein
geschloffen und um't lebe gekommen.
Liseiibühnunglöck.
Jndianattzölis. Ind..
1 , 27. Febr.
Der Schnellzug, der Wabashbahn ist
likute Morgen unpeit Benton in Folge
einer schadhafkkn'"Schikne verunglückt,
Bier Wagen entgleiste und fest jedr
der darin befindlichen Passagiere wur.
de verletzt, doch it Keincr um's Leben
gekommen. Äoo'Goshen wurden c,lle
Aerzte mittels SonderzugeS nach den,
Schauplatze des Unglücks befördert.
Folgendes ist die Liste der Verletz
ten: I. M. Wamsley. Reisender. Buffa
lo, Schnitte an Gesicht und Kopf.
Frl. Julia Collie. Rochester. N.
Kops, Rücken und Schultern, schlimm
verletzt.
John Blomgred. Chicago, Kopf ver
letzt und Armbruch.
Frl. Annie M'Donald Anaconda.
Mvnt., Rücken, Kopf und Arme ver
letz!. Hcnry Kerschke, Wilkesbarre, Pa..
Kopf und Beine verletzt.
Abraham Fowler. Creston. Iowa,
am Kopf verletzt.
Fred E. Porter. Süd-Datota. Korf
und Rücken verletzt.
Daniel M'Glaren. Lanark. Ont..
Kopf und Rücken verletzt.
A. C. Smith. Denver. Kopf verletzt
und Schulter verrenkt.
Chos. Bogart, Chatham, Ont.,
Augen. Kopf und Schultern verletzt.
C. L. Combs. Washington. D. C,
Arme und Schultern schlimm verletzt.
John A. Lorimer, Chicago. Beine
zerschunden.
Frau Lorimer. tödtliche innerliche
Verletzungen.
Frau F. E. Barber. t,o. 584 Süd
45. Straße. Chicago. Rücken verlebt,
C. W. Evans. Boston. Schnitte am
Kopf.
Gco. Dorcey. Boston. Quctschwun
den und Verrenkungen.
T. Kassing. Waseca. Min.. Rückgrat
und Rücken schwer verletzt.
F. M. Großmann. Chicago, schürn
me Verletzungen am Rücken.
A. W. Seligman, Gepäckaufseher an
der Erie-Bahn.
Rev. I. W. Vanderlip, Ransom.
Kansas.
Henry D. Emerson und Frau. Bus
fclo. N. Y.. Repräsentanten der Pan
amerikanischen Ausstellung in Chica
go. Emerson schwere Schädclwund-.
Frau Emerson an Kopf und Gesicht
verletzt.
Jda C. Bender. Buffalo. N. Y..
leichte Verletzungen.
W. H. Elbrose und Frau. Omabc.,
Neb., leicht verletzt; ihr 6 Monate altes
Kind erlitt einen tödtlichen Schädel
bruch.
S. T. Greenfield, Chicago, leicht
verletzt.
M. A. Jaspan. Johnston. N. ,
Quetschwunden am Körper.
Hr. Evans, San Francisco, tiefe
Schnitte am Bein.
A. H. Brown, Leesburg. Ind..
Kopf und Rücken schwer verletzt.
G. Clarkson, Toronto, leicht verletz!.
Schreckliches Gruden Unglück. ,
SaltLakeCity, Utah, 27. Febr.
Eine Spccial-Depesche an die Tri.
bllne" aus Kemmerer, Wno., meldet:
Ein verhängnißvoller Brand in dem
Diamondville Kohlenbergwerk No. 1
verursachte gestern Abend den Verlust
zahlreicher Menschenleben und auch die
Zerstörung beträchtlichen Eigenthums.
Es wurden etwa 50 Bergleute und 15
Pferde begraben, indessen ist einer der
Arbeiter. John Anderson. auf geradezu
wunderbare Weise entkommen. Als
er bemerkte, daß Feuer in dem Berg
werk ausgebrochcn war. gelang es ihm
unter fürchterlichen Anstrengungen,
mitten durch die Flammen den Haupt
gang zu erreichen, wo er völlig erschöpft
und mit Brandwunden bedeckt an
langte. Er fand bei Freunden Auf
nähme und kann wiederhergestellt wer
den. 'Alle Anstrengungen, den Leuten,
welche tiefer im Bergwerk arbeiteten.
Hülfe zu bringen, erwiesen sich als
fruchtlos, da die Flammen die Ret
tungsmannschaften zurücktrieben. Ohne
Frage sind alle umgekommen. Es
spielten sich herzzerreißende Scenen
ob. Am Eingänge des Bergwerks sah
man Mütter. Frauen und Geliebte der
Bergarbeiter, in der fürchterlichsten
Verzweiflung, und alle Bcrubigungs--versuche
waren naturgemäß olnie i5r-f-.'g.
Dcr Verlust an Eigenthum wird ein
g.!"al!igcr sein; doch, da die Beamten
bii fai keine Auskunft gaben, so war
es auch zu später Stunde nicht mög--lich,
den Eigenlhumöverlllst und die
Namen der Umgekommenen in Erfad
rung zu bringen. Die Entstehungsur
fache des Feuers ist zur Zeit noch nickt
bekannt.
Späteren Nachrichten zufolge sind in
dem Bergivert etwa 35 Mann becra
den worden, fast ausschließlich Ita
liener. Wie man glaubt, ist das Feuer
in einem kleinen Raume, wo Ocl und
Werg zum Aufbewahren lagen, ent
fianden. Sobald der Brand von
eincm jungen Wagcnlenker Namcuö
John Hetfon entdeckt war. bot der bra
ve Junge Alles auf. um die im Innern
arbeitenden Männer von derGefahr zu
verständigen. Ebenso rettete der 15
lähriae Richard Fern zahlreiche Men
schenlcben durch Mittheilung des aus
gebrochenen Brandes.' Sieben wackere
Männer, unter Führung von Vor
mann Grifsin. machten verzweifelte
Anstrengungen, um zu den verschütte
ten Männern durch den unteren Gang
durchzudringen, aber alle Versuche blie
ben der Flammen wegen ohne Resul
tat Bor gerade 14 Monaten hatte da?
selbe Bergwerk auch schon einen
Brand durchgemacht, der jedoch, ob
wohl größer als der jetzige, ohne ven
diesmal eingetretenen zahlreichen Ver
lusi an Leben bewältigt werden konnte.
Bcslerreich-Ungarn.
Wien. 27. Febr.
Hier ist der Herausgeber der Fa
ckel". Kraus, zu 1800 Kronen Geld
büße verurtheilt worden, weil er den
Theaterdirettor Bukovics des Bruches
des Ehrenwortes und den Schriftsteller
Hermann Bahr der Bestechlichkeit be
schuldigt hatte.
Wien. 27. Febr.
Der Reichsrath hat heute vier Stun
den lang unter leidlicher Ruhe Ge
schäfte erledigt, doch kam es kurz vor
Schluß der Sitzung zu stürmischen
Auftritten, zum Theil wegen Dr.
Schercher's Protest gegen das Drucken
eines stenographischen Berichtes von
Schönerer'S Interpellation, die gestern
in geheimer Sitzung stattfand und wo
bei 66 angebliäe priesterliche Unsitt
lichkeiten aufgezählt wurden.
Philippinen.
M a n i l a , 27. Febr.
General MacArthur und die Gene
räle Wheaton und ?)oung hielten hkiite
über das 33. und 34. Regiment eine
Revue ab. Die Truppen sahen vor
zllglich aus und wurden dafür von
General MacArthur in einer längeren
Ansprache belobt.
Captain Löwe hat mit einer Abihei
lung des 25. Regiments ein Räuber
lager in den Bergen von Nueva Elija
genommen und den Anführer der
Bande, den notorischen Ungel Mi
rando getödtet.
Leutnant Lewis hat mit einer Ab
theilung des 3. Infanterieregiments
fünf Scharmützel mit den Insurgenten
in den Panpango Sümpfen bestanden.
Der Feind wurde zersprengt uno 16
Gewehre erbeutet.
G u i g u i n t o, Provinz Bulacan,
27. Febr.
Die amerikanische Philippinencom.
Mission ist von Manila hier angckom
men und hat für diese bis vor Kur
zem von den Insurgenten kontrollirte
Provinz eine Regierung eingesetzt. Dcr
Jnsurgentenoberst Morel opcrirt im
mer noch mit seiner Bande von 300
Mann in einem Theile der Provinz.
Trotzdem herrscht hier anscheinend eine
ebensolche friedliche Stimmung und
Zufriedenheit mit amerikanischer Sou
veiänität. wie in den Provinzen, in
denen vor Kurzem Regierungen einge
setzt wurden. Die Kommissäre bega
ben sich nach ihrer Ankunft nach dem
militärischen Hauptquartier, wo sie
von dem Bürgermeister der Stadt mir
einer Ansprache begrüßt wurden, aui
welche Richter Taft erwiderte.
öchisssnallirichlen.
Angekornmin:
New l, o r 1 : Ethiopia" von
Glasgow; Southwark" von Antwer
pen. P l y m o u t h : Pennsylvania"
von New Aork nach Hamburg.
Gibraltar: Kaiserin Maria
Theresia" von New ork nach Neapel
und Genua.
Liverpool: Dominion" von
Portland; Svlvania" von Boston.
SanFrancisco: Aztic" von
Manila.
Bremen: Königin Luise" von
New Aork vir Southampton.
Genua: Fürst Bismarck" von
New ?)ork via Gibraltar und Neapel.
N e w York: Kaiser Wilhelm der
Große" von Bremen.
bgefai,ren:
New ? o r k : Labn" nach Bre
men via Southampton; Georgic" nach
Liverpool; iliarguctte" nach London,
Glasgow: Pomcranian" n.'.ch
Boston.
'.' n t w e x p c n : 'Wriicrnlanfe"
nach SouiliaüN'ton miv New Vjorf.
San Francisco: Der ameri-
hniiche Dampfer ,cota" nach
:ieeni?'own.
.-I
yllchgcrilhl.
o
Cev Mörder der Lehrerin )da
Linkelstein abgetan.
3000 Bürger Terre Haute'6 ho
len ihr. ai dein Gefängnis;.
Zi Feicöe tti Scheusal, auf einem
Scheiterhaufen verörannk.
Eaxaden der lemperenzfurie Canrie
Nation in peoria, ZU.
kynchmord.
T e r r e H a u t e. Ind.. 27. Febr.
Der Neger George Ward, der gestern
Abend ein weißes Mädchen in der
Nähe von hier ermordet hatte, wurde
henke gegen 1 Uhr Nachmittags rn
einem Mob aus dem Gefängnis geholt
uud dann gelrncht. Der Pöbel, der
zuerst von Hlllfs-Sheriffs durch
Schüsse in Schach gehalten werde
konnte.erbrach während einer kurzen
Abwesenheit dn Sheriffs das Gefäng
niß, führte den Neger nach der den
abafh-Fluß kreuzenden Brücke und
hing ihn dann daselbst auf. Die w:
niaen Hlllfs-Sheriffs vermochten dem
in das Gefängniß eindringenden Hau
fcn. der aus 2 3000 Personen be
standen haben mag, keinen Widerstano
entgegenzusetzen. Auf dem Wege zur
Brücke wurde Ward derart mißhandelt,
daß er schließlich das Bewußtsein ver
lor und auch in diesem Zustande den
Tod erlitt. Nach der Execution ivur
de tie Leiche des Hingerichteten vcn
ten, Mob verbrannt.
Dai von Ward ermordete Mädchen
war die Lehrerin Jda Finkclstein. de
ren Familie ihren Wohnsitz in Chicago
hat. George Ward. 27 Jahre alt.
wurde heute früh als der That verdäch
tig verhaftet, und er legte auch nach
anfänglichem Leugnen ein volles Ge
ständniß ab. Seiner Behauptung nach
hat ihn das Mädchen wegen feiner
Farbe verhöhnt und auch in's Gesteh!
geschlagen, worauf er in der Wuth auf
sie geschossen und ihr dann die Kehle
abgeschnitten habe. Das Messer, mit
dem er die That vollbrachte, fand man
i:: seiner Tasche. Da übrigens Ward
bereits früher einige Zeit in einer Jr
reuanfialt zugebracht, so liegt die Ver
muthung nahe, daß er vielleicht auch
bei Begehung der That geistesgestört
war.
Der Schauplatz des Verbrechens war
e'ne abgelegene Stelle, welche Frl. Fin
kelstein nach Schluß der Schulstunden
zu pofsiren hatte. Das junge Mäd
chen sah sich plötzlich einem beivaffne
ten Ncgcr gegenüber, der ihr stille zu
stehen befahl. Sie suchte zu entflie
hcn. aber einige auf sie abgefeuerte
Schüsse, die sie zum Theil trafen, ver,
aulaßten sie, stehen zu bleiben. In dcr
Meinung, es handle sich um einen
Raubüberfall, häntigte das junge
Mädchen dem Neger ihre Börse mit ge
ringem Inhalt aus; aber der Neger
packte sie sofort und schnitt ihr unter
heftiger Gegenwehr mit einem Rasir
messcr in den Hals. Schließlich ent
floh Ward, und Fräulein Finkelsteii,
vermochte sich trotz heftigen Blutver
luste noch etwa eine halbe Meile weit
biö zu kinem Haufe zu schleppen, in
welchem sie Aufnahme fand und im
Stande war, eine genaue Beschreibung
ihres Angreifers zu geben. Später
wurde das junge Mädchen in das städ
tische Hospital überführt, wo es noch
in derselben Nckcht verschied. Fräulein
Finkclstein war die einzige Stütze ihrer
vcrwittweten Mutter, deren Gatte vor
einer Reihe von Jahren gleichfalls
eincm Morde zum Opfer fiel.
$a Nation.
Peoria. Jll.. 27. Febr.
Frau Carrie Nation, die gestern
Abend hier anlangte, verließ das Co-mopolitan-Hotel.
wo sie abgestiegen,
noch vor dem Frühstück in heller Wuth.
Sie hatte sich kaum an den Frühstück
tisch gesetzt, als sie auch sofort eincm
Gaste, dcssen Soy durch Unnmßigteil
zu Grunde ging, crnstgemeime Rath
schläge zu ertheilen begann. Als Frau
Hamelle, die Eigenthümerin des Ho
tels, gegen dieses Gebahren Einsprache
erhob, begab sich Frau Nation, ohne tu
essen, in ein Restaurant, kehrte jedoch
heute Abend, nachdem dcr Streit ge
schlichtet war. wieder in das Hotel zu
i ück.
Al,s der !?udest)auptst.iot.
W a s h i n g t o n, D. C.. 27. Fcbr.
vankl ab.
Die Resignation des Hülfssekrciärs
des Schatzamts. Frank A. Vanderlip
ist heute im Schatzamtödepartement
bekannt gemacht worden. Diesel
wird in 5traft treten, sobald der N,uh
folger Vandcrlip's q:ialifi;irt i'";.
fniniti muten.
Der Präsident bat heute dem n;,i!
die folgendenErnknnungen zug, scl-ick!:
Marine Corp-.' Ober Leulpan!
zu Captainen: Smedleu D. Bü;r,
George C. Tborpe. Elia-.-. C. ';!,
Robert ?.,. Pilsen, redcnc L. ad
man. Georg: (5. R:id. Robert H. T :si -
lav, N. (5. -j.rl.tci), Ehas. G. Auo.k
V
sen, Edas. S. Hatch. i:r.A I.
Bearß. und Robert F. Wl'une.
Unier Leutnant zu Ober L.ut
riants' Frank E. Evan. Wirt Mc
Crearn. Wade L, Jollu. b:
Wrigbt. Sterben Ellioll. James Mc
Hueg. Ruft) R. Wjsl.ue Jr.. Sciuiiicl
A. Patlerson und i. U. Harllee.
Xjbiatcr Terbrcdtcr.
West S l, p e r i o r. Wii.,
27. Febr.
William Clan Bots, welcher des
Mordes an seiner Gattin überführt ist.
wurde heute dem Gerichte zur Entgr
gcnnahine des Urtheilspruches vorge
führt. Im Gerichtssaal machte er
einen verzweifelten Angriff auf seinen
Sohn. Nach harte, Kampfe wurde er
von drei Hülfs-Shaiff überwältigt,
worauf ihm Handschellen angelegt
wurden. Er wurde zu 14 Jahren im
Staatszuchlhausc verurtheilt.
stroßl'rilaninen.
London. 27. Febr.
Bei der Wiederaufnahme der De
batte über die Enviderungsadresse auf
die Thronrede sagte John Dillon, iri
scher Nationalist, daß nicht seit den
Zeiten der Römer eine Armee eine Ge
wohnheit daraus gemacht habe. Frauen
und Kinder gefangen zu nehmen, wie
die britischen Generale eS inSüdafrika
thäten. Ein solches Verfahren, fügte
Redner hinzu, fei grausam und feige.
Burenfrauen auf halbe Rationen zu
setzen, weil ihre Männer sich nicht er
geben hätten, wie es das nicht abge
leugnete Verfahren in den Reconcen
trado Camvs sei. sei der schlimmsten
Räuber Sizilien's und Griechenland's
würdig. Und dieser Plan. Frauen
und Kinder langsam zu Tode hungern,
zu lassen, sei vom Kriegssekretär Brod
rick angenommen worden. Dillon
zählte dann die anderen im Kriege
verübten Greuel auf. das Niederbren
nen von Häusern u. f. w., und sagte,
daß in Bezug auf Verrath und Grau
samkeit die Engländer das Meiste ge
leistet hätten. Er gratulirte den Buren
dazu, einen besseren Ruf in dieser Be
ziehung zu haben, als die Engländer.
Brodrick sagte in seiner Erwide
rung, daß das Benehmen der Englän
der ein humanes sei. Es sei nicht
wahr, daß das Land vorsätzlich und
massenhaft veru-iistet worden sei.
Farmhäuser seien aus triftigen Grün
den niedergebrannt und Theile des
Landes verii'ünet woroen, weil fünf
oder sechsmal darin gekänipft worden
sei. In manchen Fällen hätten die
Buren ihre .näuser im Stich gelassen
und die Kaisern bätte sie in Brand
gesteckt. Brodrick bekräftigte im Ver
lauf seiner Rede auf's Neue, daß die
Regierung nicht im Geringsten die Ab
sich zu erkennen gegeben habe, betrcsfs
der Frage der Unabhängigkeit nachzu
geben. : -
Colonalsekretär sephChamberlain
und Frau gaben heute Abend im House
of Connnous Restaurant zu Ehren von
Adelbert S. Hay und dem jungen Jo
feph Choatc ein Diner, f
London. 27. Febr.
Der Herzog von Eonuaught ist zum
Großmeister des Order of the Bath
ernannt wurden. Lord Lister. Ser
geant Suraeoii" der Königin Victoria,
hat densclven Posten bei König Ed
ward erhalten.
clliimi.
Peking. 27. Febr.
Chin Sin, der frühere Großfekretär,
und Hsu Ebcug Jo ,Son des berüch
tigten Hsu-Tung) sind heute öffentlich
enthauptet woroen. Die Straße, in
welcher die Hinrichtung vollzogen
wurde, war von französischen, deut
schen und amerikanischen Truppen be
wacht. Die vcrurtbeiltcn Beamten
wurden vermittelst Karren auf den
Richtplatz geführt, von einer Compag
nie japanischer Infanterie eskortirt.
Chin Sin ertrug sein Schicksal in wür
diger Weise, indem er ruhig und
furchtlos den Wagen verließ. Hsu
Cheng ?)u mir durch Opium betäubt.
Beide trugen ihr chinesisches Amtsge
wand, doch obne die Abzeichen ihres
Ranges.
wst-Afrika. .
W o m b r a s a. Ostkiiste von Afrika.
27. Febr.
Eine britische Erpeditionstruppe
von Tu Wau. welet-e in 80 Tagen 114
Meilen im Somali -Land zurückgelegt
hatte, um die Eingeborenen wegen Er--mordung
des Unter Commissärs Jen
ner zu züchtigen, ivurde am 19. Febr.
bei Saunasa, 20 Meilen von Affmada.
angegriffen. Die Vrite verloren 17
Mann, darunter den Oberstleutnant
Maitland, Tk Somalis wurden mit
einem Verluste von 1 r Mann zurück
geschlagen. Da? Ehrend des Mar
sches eingefangene V'eh ging in der
Verwirrnna ver lere. Tie Expedition
ist nach Affmada zrii,rgckchrt.
"viU'U.
B o !!I b a v . 7. Febr.
?lch!hu:?kit Tedeo'.-üc sind l ier
wä Inend der Ie":e: ? .ri 2.:,'e receie
, kommen, ''-.i'r'.-.under: e':!r ü'.le Yci
ren an der Bculer.rcft gest.rdca