Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 14, 1901, Image 1

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Lincoln, cb., Donnerstag, 14. Februar 1001
No. 89.
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dunz verschieden.
Günstigere Aussichten für An
, nähme der ttanalvorlae.
JW ..rulsch, Lagttzcilung" 6 di
Kürjlichk Kailerreisk.
Abreis de ASnig, Karlo von Portugal
von ioiidoii.
I .
; (Oesterreich Ungarn.
Wien, 12. Febr.
Cpflönig Milan von Serbien ist
heute hier gestorben. Die Beerdigung
findet in ronchol, einem Kloster in
Syrmia, Slavonien, statt.
Milan (Obrenowitsch IV.), Graf
von Takowa, ehemaliger König von
Serbien, geb. 22. August 185)4, Sohn
des Michael Jephremowitsch (gestorben
1861), eines Neffen des Fürsten Mi
losch und der Maria Catargi, der spä
teren Geliebten Alexander Cusa von
Rumänien, in Paris erzogen, wurde
am 2. Juli 1868, nach der Ermordung
des Fürsten Michael, als Milan Obre
nowitsch IV. zum Fürsten protlamirt,
am 22. August 1872 für großjährig
erklärt und vermählte stch am 23. Ok
tober 1875 mit Natalie Keschko, Toch
ter eines russischen Obersten, die ihm
am 14. August 1876 den Prinzen Ale
Zander gebar. Von Rußland ange
stachelt und unterstützt, begann er im
Juli 1876 gleichzeitig mit Montenegro
ohne allen Grund Krieg gegen die Tür
kei, der jedoch die prahlerisch vorher
verkündeten Erfolge, glänzende Siege
und Eroberung von Bosnien, keines
wegs halte. Milan, der die Führung
des Heeres dem Russen Tschernajew
überließ, mußte die ihm von den Trup
pen angetragene Königskrone ablehnen
und. nachdem Ende Oktober bei Alezi
natz sein Heer vernichtet und er von
Nußland im Stiche gelassen worden
war, die Vermittelung Englands sür
einen Frieden anrufen, der ihm An
fang März 1877 auch, von der Türkei
unter den Bedingungen wie tor dem
Kriege bewilligt wurde. Gleichwohl be
gann er Ende Dezember 1877 von
Neuem den Krieg und erlangte auf
dem Berliner Congreßnickt bloß eine
beträchtliche Gebietsvergrößerung, son
dern auch die Souveränität und den
Titel Hoheit. Mit Zustimmung der
Mächte nahm er am 6. März 1882
den Königstitel an. Klug und gewandt,
ein vortreflicher Redner, aber unzu
verlässig und wankelmüthig, erwarb
Milan sich keine Anhänglichkeit bei dein
Volke und kein rechtes Vertrauen bei
den Mächten, auch bei Oesterreich nicht,
zu dem er sonst hielt, so' daß seine
Herrschaft einer festen Stütze entbehrte.
Als er 1886 den unüberlegten und un
glücklichen Krieg gegen Bulgarien un
ternahm. rettete ihn nur Oesterreichs
Einschreiten, und im Innern mußte er
' sich schließlich auf die Radikalen stützen,
deren Erhebung er 1883 mit großer
Strenge unterdrückt hatte. Regie
rungsmüde, dankte er am 6. März
1889 ab, nachdem er eine neue Ver
fassung mit der Skupschtina vereinbart
hatte, und setzte für seinen unmündigen
Sohn Alexander eine Regentschaft ein.
Er begab sich nach Paris, wo er so ver
schwenderisch lebte, daß er bald die
Hülfe der Regentschaft in Anspruch
nehmen mußte, obwohl er die Hälfte
der Civilliste erhielt. Ja. um sich aus
seinen finanziellen Nöthen zu befreien,
verzichtete er am 30. September 1891
auf alle feine Staatsrechte und die ser
bische Staatsbürgerschaft gegen die
Zahlung hoher Geldsummen (3 Millio
nen) und versprach auch, nicht nach
Serbien zurückzukehren. Im Jahre
N18S8 hatte er sich von seiner Gemahlin
scheiden lassen, versöhnte sich aber im
März 1893 wieder mit ihr. worauf die
Scheidung 1894 aufgehoben wurde.
Als auch sein Sohn Alexander I.. der
seit 13. April 1893 majorenn ist, mit
den Radikalen nicht fertig werden
konnte, kehrte Milan 1894 nach Ser
bien zurück, wo er in alle Rechte als
Mitglied des Königshauses wieder ein
gesetzt wurde, ober beim Volke kein
Vertrauen genoß und sich durch seine
, Ränke bald wieder unmöglich machte.
Er kehrte 1895 nach Paris zurück.
Gestern (Sonntag) Abend empfing
er den Adjutanten Popovias, der von
König Alexander geschickt worden war.
Der Patient erkannte den Adjutanten
und unterhielt sich mit ihm. Balo
darauf wurde der Kranke zusehends
schwächer und eine weitere Unterhal
jung war unmöglich.
Heute Mittag empfing Milan den
Adjutanten nochmals. Er war bei
vollem Bewußtsein und schien nicht zu
ahnen, daß sein Leben in Gefahr fei.
Noch eine Viertelstunde vor seinem
Ende war der Kranke bei Beuzußtseir:.
Er starb schmerzlos im Beisein sciiieZ
Oheims, Oberst Eonstinliowics, und
seines Freundes Graf Zichy.
Wien. 11. Febr.
Kaiser Franz Joseph hat heute den
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neuen ljt&nten und iicf-Präsidn
tcn des Abgeordnetenhauses des
Reichrathes in Audienz empfangen.
Wien. 12. F.br.
Kaiser Franz Josef empfing heute
den neuen Präsidenten und die SZize
Präsidenten des ' Abgeordnetenhauses
des österreichischen Rcichsrathes rn Au
dienz. Er sprach die Hoffnunz aus,
daß die Besserung in den Verhältnis
sen. wie sie sich in der zweckmägen
Wahl der Beamten des Hauses gereizt
habe, anhalten werde.
Schreiten Sie zu Ihrer Arbeit",
sagte der Kaiser zum Schluß. ,da; iß
die wichtigste und dringendste Pflicht
für Alle."
Wien. 12. Febr.
Die deutsche Aolkspartei hatte Hrn.
Prade für das Präsidium des v'tec
reichischen Reichsrathes aufgestellt.
Doch wurde wegen des Widerstandes
der Polen und Klerikalen diese Eandi
datur fallen gelassen. Schon wurde
ein Aufschub der Wahl geplant, als es
dem Ministerpräsidenten v. Koerbcr
gelang, eine Einigung zu bewirten. Es
wurde dann mit 344 Stimmen Graf
Vetter von der Lilie als Präsident gc
wählt, zu Vice-Präsidenten der Jung
tscheche Zaczek mit 209 Stimmen und
der Deutsch-Fortschrittler Prade mit
236 Stimmen. Vetter hat sich während
der Obstruktion als deutschfeindlich
gezeigt.
Der Abgeordnete Klofac, welcher der
neuen tschechischen Arbeiterpartei anae
hört und bei der Eröffnungssinung deZ
Reichsraths eine Skandalscene hervor
rief, ist auch in seinen Privatverhält
nissen nicht frei von Schuld". Er
schuldet einer Prager Druckerei 2000
Kronen, und diese hat. um zu ihrem
Gelde zu kommen, seine Diäten, die er
als Abgeordneter bezieht .pfänden las
sen.
Der Fortschrittler Pergelt ist auf
Verlangen jeiner stark antisemitischen
Wähler aus der Fortschrittspartei aus
getreten, weil diese auch Juden die
Aufnahme in die Partei gestattet.
Wahrscheinlich wird er zur Partei
Schönerer's übertreten.
W i e n . 12. Febr.
Der neugewählte österreichisch'
Reichsrath hat, wie schon kurz gemel
det, seinen Präsidenten gewählt. Die
Kandidatur Prade (Deutsche Volk'
Partei) würd aiMeg.e.bknweU diö , Po
len und Klerikalen dagegen opponirten.
Schon ward ein Aufschub der Wahl
geplant, als es demMinisterpräsidcnten
v. Kocrber gelang, eine Einigung zu
bewirken. Es wurde dann mit 344
Stimmen Graf Vetter von der Lilie
als Präsident gewählt, zu Vize-Vräsi-denten
der Jungtschcche Zaczek mit
209 Stimmen und der Teutsch-Fori-schrittler
Prade mit 236 Stimmen.
Vetter hat sich während der Obstruktion
als deutsch-feindlich gezeigt.
Wegen Verleitung zu falscher Zeu
genaussagk'wurde in Wien der Oberst
Baron Gehring verhaftet. '
Deutschland.
B e r l i n . 12. Febr.
Die Aussichten für die Annahme der
, Kanalvorlage werden günstiger. All
gemein herrscht die Meinung, daß auch
. die Conservativen Vernunft annehmen
werden, wenn sie sehen, daß das Cen
trum bereit ist, die Kanalvorlage zu
unterstützen. Der confervative Reichs
böte" kündigt an. daß eine Verständi
gung wahrscheinlich fei.
Das europäische Kabel, das von
Amerika nach Vigo in Spanien läuft,
hatte kürzlich einen Jsolationsfehler.
Um diesen zu beseitigen, wurde ein
Kabelschiff ausgesandt. Aus Verschen
nahm das Schiff aber das Azoren
kabel auf und durchschnitt es. Durch
sofortige Reparatur wurde jedoch eine
längere Störung in der Kabelverbin
dung abgewendet.
Die Königin von Sachsen ist an
Bronchialkatarrh erkrankt und bett
lägerig. Bei der Ersatzwahl für den Reichs
tag wurde im Wahlkreis Aachen der
Centrumsmann Sittart gewählt. Die
Stimmen der Sozialisten haben in
dem Wahlkreis gegen 1898 um 0
abgenommen.
In Dresden starb der bekannte Ma
thematiker Oskar Schloemilch im Al
ter von 78 Jahren.
In Wiesbaden verschied der Theo
loge Dr. Bernhard Schwarz, der als
Reiseschriftsteller bekannt geworden ist.
Berlin, 11. Febr.
Die Deutsche Tageszeitung" er
theilt heute Abend ihren Lesern den
Rath, über Kaiser Wilhelms Hand
lungen während seines Verweilens in
England keine Bemerkungen zu ma
chen. Das Benehmen Sr. Majestät
daselbst war eine rein persönliche An
gelegenheit." sagt das agrarische Or
gan. es sei denn, daß sich zeige, daß
Deutschlands auswärtige Beziehungen
dadurch offizirt würben. Wenn dies
sich heraiisstclle. fei es immer noch Zeit
genug, zu sprechen."
Berlin. 12. Fcb.
Baron von Wangenheiin, einer der
Hauptführer der Agrarier, hielt hier
heute bei dem Zusammentreten des
Deutschen Bauerndundes". bei mh
chem 8000 Tcleaatcn anwesend waren,
die Erösfnuiigsausprache. Der Red
ner gab seiner Ucberzeng'mg Antdnicl,
i.l die Landwirthschaftinteressenten
!', frr'n Bestrebungen zum Erfolge ge
l.inn würden und verglich ihren
.pf um die Existenz mit dem der
Huren in Südafrika. Beide föchten
srr ihre innersten Interessen gegen die
öcldgeioalicn. eine Behauptung, welche
mit andauerndem Beifall begrüßt
ti'urdc. Die Ex. Reichskanzler von
Haprivi und Fürst vonHohenloh: wur
ten von Hrn. von Wangenheim in ab
fälliger Weise gestreift".
Dr. Rösicke erklärte, der Bauern
bund werde einen' heißen Kampf mit
scinen Gegnern zu bestehen haben.
.Bekommen wir", sagte erkeine land
Irirthschaftlichen Schutzzölle, dann ist
der deutschen Landwirthschafi der
Untergang sicher."
Der offizielle Geschäftsbericht zeigte,
baß der Bund 232.000 Mitglieder,
oder 26.000 mehr als im Vorjahre,
zähle. 110.000 von der Gesammtzahl
seien östlich und 122.000 westlich von
der Elbe ansässig. Namentlich in Süd
Deutschland habe der Bund während
des verflossenen Jahres sehr stark an
äNtgliedern zugenommen. Nicht we
niger als 202,000 Mitglieder seien so
genannte kleine Bauern".
Zur Annahme gelangte eine Resolu
tion, der zu Folge von der Regierung
ein solcher Schutz für die Laudivirthe
verlangt w. d, der dieselben in Stand
setzt, unabhängig von der Börse ihr:
Preise fest zu setzen, resp solche Profite
für sich eifuhcimsen, wie dies wäh
rend der Jahre zwischen 18' 0 und
1890 möglich war Unter allen Um
ständen" heißt es in den betreffenden
Beschlüssen, darf Deutschland den
Ländern gegenüber, von denen es sel
ber in ihren Handelstarifen schäbig be
handelt wird, wie dies von Seiten der
Ver. Staaten geschieht, nicht länger in
der alten Weise auftreten.
Im Laufe der Woche finden Lbri
gens die Jahresversammlungen einer
Reihe von einflußreichen landwirt
schaftlichen Vereinen statt, denen die
Sozialisten indessen in 26 Massen-Entrüstungs-Versammlungen,
groß
tentheils in Berlin und Umgegend, ein
Paroli zu bieten versuchen werden.
In Frankfurt a. M. hat bereits eine
Protestversammlung gegen die Bestre
bungen der Landwirthe stattgefunden.
Frankreich.
' Paris. 12. Febr.
Anläßlich der Debatte über das
Budget für das Auswärtige Amt. wel
che gestern im Senat stattfand, machte
Monsieur D'Auney auf die Schwierig
leiten aufmerksam, welche aus der chi
nesischen Frage entstehen müßten. Er
bezeichnete dieselben als prägnante.
Herr Delcass,, der Minister de?,
Aeußeren, antwortete mit der Erklär
rung, daß seine Bestrebungen stets da
hin gegangen feien, die Wiedereinfüh
rung der alten normalen Machtstellung
der civilisirtcn Mächte zu beschleunigen.
Frankreichs Interessen seien mit denen
der übrigen Länder identisch und eben
so unumgänglich, soweit die schließliche
Abrechnung in Betracht komme. Man
sei fast überall etwas ungeduldig über
die Langsamkeit der Verhandlungen
mit den chinesischen Bevollmächtigten,
aber die Entwickelung derselben be
zeuge unwiderleglich, daß das Con
zert der Mächte" die Noten" auszu
geben habe. Die Regierung wünsche
die französischen Truppen so schnell als
möglich zurückberufen zu sehen, aber
vorerst müsse unter allen Umständen
der Wille der Mächte unnachsichtlich
durchgedrückt werden."
Herr Delcass, fuhr fort: So lange
wir bereit sind, unerschütterlich auf
unserem Recht zu bestehen, müssen wir
Anderen dasselbe Privilegium zuge
stehen. Der Gang der Ereignisse in
China hat den Beweis geliefert, daß
die Interessen Frankreichs und die der
Ver. Staaten gemeinsame find, ebenso
wie das gemeinsame Vorgehen Frank
ichs und Rußlands nicht nur in Chi
na, fondern auch sonstwo, und die
rnfsisch-französische Allianz zeige eben
jetzt wieder auch in China ihre kraft
volle Bedeutung. Frankreichs Jnteres'
sen verdienen es, daß die Interessen
seiner politischen Parteien sich dem
Wohl des Landes unterordnen."
Lebhafte', augenscheinlich von Her
zcn kommender Beifall folgte den Aus
führungen des Redners. Auf die Frage
des Senators Peyiral, ob die deutsch
englische Entente das Einvernehmen
der Mächte stören dürfte, erwiderte
Delcass. daß er sich dieser Entente
sehr wohl bewußt sei, aber nichts in
derselben sehe, was Frankreichs In
tercssen schädigen könne.
Vluaarien.
Sofia, 12. Februar.
Die Wahlen zur bulgarischen IZaiio
nalversammlung (Sobranje) sind im
Ganzen ruhig verlaufen. Doch gab eZ
in Philippopolis einen Krawall, bei
welchem zioei Personen geiödtet, und
mehrere andere verwundet wurden.
Sr sin, 12. Fcb.
Die Wahlen für die Sobranje find
ruhig verlaufen, aiivqenommcn inPhi
lippopel, vo Ruhcst?ni:!aen statten,
den, bei denen zwei Personen gctödtet
und mehrere andere 'c:tk'ii wurden.
lrcikermllzllg.
Kundgebung 5cr LZsstehenden
chneidcrgeseUen in j?clri.
Civiltrauung der Prinzessin von
Asturien und ihres Verlobten.
Entscheidung ba spanischen S5k
gerichls im ?asse Zlkiao.
.nt Brtschaft in der Itätje von Cadiz von
inem Erdbebkn heimgesucht.
rankreick.
PariS .,13. Febr.
Die streikenden Schneider und Klei
dermacher hielten heute Nachmittag
eine weitere Versammlung ab. Unge
fähr 600 Personen waren zugegen. Es
wurde angekündigt, daß viele der gro
ßen Geschäfte sich weigern, den Mäd
chen zur Frühstücksstunde freizugebei:.
um sie an der Theilnahme an der Ver
sammlung zu verhindern. Die Strei
ker beschlossen daher, in Procesfion
durch die Rue de la Paix zu marschi
ren und die Arbeiter trotz ihrer Brod
Herren zum Verlassen der Arbeitsstät
ten aufzufordern. Die Streiter wur
den, die Marseillaise absingend, auf
der Straße von der Polizei nach hefti
gen Streitigkeiten zerstreut, wobei eine
Anzahl Arleitsmädchen sehr nh be
handelt wurden. Verschiedene Schnei,
der, welche interveniren wollten, wur
den verhaftet.
Spanien.
Madrid, 13. Febr.
' Die Unterzeichnung des Civil Eon
irakts anläßlich der Vermählung, wel
che heute Abend im Palast erfo'gte. war
eine einfache Ceremonie, bei welcher
nur die Mitglieder der königlichen Fa
milie, die Hofbeamten, Minister, der
Graf Caserta nebst Familie sowie die
gewählten gesetzlichen Zeugen sungir
ten, Madrid. 13. Febr.
Gäste waren zur Civiltrauung nicht
geladen.
Um neun Uhr versammelte sich die
Gesellschaft im Empfanasraume der
Königin-Negentin, in dem sich ein Tisch
mit Schreibmaterialien befand. Die
Regentin trat, von Hofbeamten gefolgt,
ein; nach ihr kamen die Jnfantinnen
Jsabella. Eulalia und Maria Tercsa.
die Prinzessin von Asturien. Prinz
Carl von Bourbon, Graf und Gräfin
Caserta mit ihren drei Töchtern, Her
zog und Herzogin von Calabrien,
Prinz Gennaro. der jüngere Bruder
des 'Grafen von Caserta, das Gefolge
des Grafen von Caserta. darunter
Prinz Bella Rocca und Marquis Im
periale, sämmtliche Kabinetsmitglieder
und die Generäle Weyler, Echague,
Bernar und Azuar. die als Zeugen für
den Bräutigam fungirten.
Als alle versammelt waren, verla?
der Justizminister Marquis del Va
dillo. der als öffentlicher Notar für die
Regierung amtirtc, das Dokument und
kündigte an, daß die einzige Formal'
tat diejenige der Unterzeichnung sei.
Die Prinzessin von Asturien unierzeich
nete zuerst, wobei sie alle ihre Tilel
niederschrieb, dann folgte Prinz Carl
von Bourbon, hierauf die Königin
Regentin, die Kabinetsmitglieder und
die Generäle als Zeugen für den Prin
zen. Zum Schluß setzte der Justizmi
nister sein Siegel unter das Doku
ment und die Ceremonie war zu Ende.
In dem Regierungs-Blatt wird das
Dokument morgen veröffentlicht wer
den. Madrid. 13. Febr.
Das Obergericht hat das Urtheil det
beiden unterinstanzlichen Gerichtshöfe
umgestoßen und die Restitution der
Tochter von Senora Ubao verfügt.
Malaga. 13. Febr.
In Grazalama. 40 Meilen von Ca
diz, fand heuteeinErdbeben statt. Das
selbe war von heftigem Donner beglci
iet. Die Bewohner geriethen in Panik
artigen Schrecken und viele Gebäude
wurden zerstört. '
Valencia, 13. Febr.
Drei Männer, welche die Thüren
des J'suiten-Collegs zu erbrechen
suchten, sind verhaftet worden.
Madrid. 13. Febr.
Don Ramon de Campoamor, der
bekannte Dichter, Philosoph und
Staatsmann, ist heute gestorben.
Saragossa, 13. Febr.
Ein Mann, der bei der gestrigen
Demonstration verletzt wurde, ist heute
Morgen gestorben.
Die Theater und Caf'! sind ge
schlössen und über dreißig Verhaftun
gen vorgenommen worden.
?eitschlad.
Berlin. 13. Feb.
Die Aufregung über die Verleihung
deS Schioarzen Adler-'Iide!?s an Lord
Roberts scheint in der Presse gar nic!jt
zur Ruhe lommen zu wollen. In zahl
reichen Blättern wird och immer eU--erbiciig,
aber ungeschminkt Kritik ai?
dieser Ordensverleihung geübt, die
Niemanden in ganz tuij; jla.iü er
freut habe. Tu wohlwollendsten B!al
t.-r finden die Verlegung vom mensch
üchen Stand'u't aus erklärlich. Eine
Skkllunanahire l;s Reick-lanzlcr; sei,
fi dimerken verschiedene Zeitung?,
nicht gerec!itjcr:ig': denn die Ehren
rechte und Or. Verleihungen übe der
Kaiser souverän tus, ohne Mitwirkung
der Minister.
Der Kaiser ist natürlich über alle
diese ihm als Willwinmensgruh bei der
Heimkehr dargebrachten Kritiken wc
nig erfreut. Mit großem Staunen
aber soll er den Artikel der .Kreuzzei
tung", dessen wesentlicher Inhalt be
reits nach Amerika telegraphirt wurde,
gelesen haben, worin das hochconserva
twe Blatt von einer Erschütterung dec
Grundlagen der Monarchie spricht.
Berlin. 13. Feb.
Die Stadtverwaltung von Mün
chen nahm heute an den Leickenfeier
lichkeiten für Professor Max v. Pet
tenkofer. dem hervorragenden deut
sehen Chemiker, theil, welcher sich am
Sonntag in einemZustande hochgradi
ger nervöser Uebcrreizung rrschoß.
Auch hat die Stadtverwaltung die Er
richtung eines Mausoleums und eines
Denkmals beschlossen. Die Leicher
schau, von Professor Ballinger vorge
nommen, kgab, daß die Geisteskrank
heit de im 83. Lebensjahre stehenden
Professors Pettento r schon zu einem
sehr hohen Grade vorgeschritten war.
Berln.'13. Febr.
Hier sind heute Gerüchte verbreitet,
daß sich der Zustand der Kaiserin
Friedrich verschlechtert hat und daß ivr
Herz seine nriiialen Funktionen nicM
mehr ausübt. Jedoch war der Cor
rcspondent der Associirten Presse nichi
in der Lage, eine Bestätigung dieser
Gerüchte zu erlangen.
Berlin. 13. Febr.
König Edward und 5tönig!n
Alexandra werden, einer Nachricht der
Truth" zufolge, England im Laufe
des März verlassen, um die Kaiserin
Wittwe Friedrich zu besuchen. Wie
bereits berichtet wurde, werden dieses
ben zugleich dcn Großherzog von Hes
sen besuchen und die Oster-Feiertage
in Kopenhagen verbringen. Die
Truth" versichert, daß ein Mitglied
des Kabinets, wahrscheinlich Lord Ja
mes of Beresford, den König begleiten
wird.
Bestcrreich-Unaarn.
Wien, 13. Febr.
Als heute im Abgeordnetenhause des
Reichsraths eine Erklärung des Erz
Herzogs Ferdinand, seine Heirath mit
der Gräfin Chotek und den damit zu
sammenhängenden Verzicht auf das
Recht der Thronfolge betreffend, ver
lesen wurde, verließen die Jungtschc
chen in corpore den Sitzungssaal, nach
dem ihr Redner den Erzherzog und
seine Gattin beglückwünscht und oi?
Erklärung abgegeben hatte, daß die
Tschechen die Competenz des Reichs
raths nicht anerkennen, in den Län
dern der böhmischen Krone sich mit
Erbfolge-Fragen zu befassen.
Der Premier Dr. Koerber forderte
darauf das Haus auf, mit der Erledi
gung der parlamentarischen Geschäfte
fortzufahren und sich mit dem Budget
und den übrigen dringenden Arbeiten
zu beschäftigen.
Wien. 13. Febr.
Es ist jetzt endgiltig festgestellt, daß
die Beerdigung des früheren König?
Milan von Serbien am Freitag statt
findet. Die Leiche, von den vornehm
sten Hofbeamten geleitet, wird nach
dem Kloster Henfchedol überführt wer
den. Wien. 13. Febr.
Das österreichische Budget für ,1901,
welches heute dem Reichsrath unter
breitet wurde, veranschlagt im Ausga-ben-Etat
e'nen Gesammtbetrag von
1.641.163.344 Kronen, während die
Einnahmen 1.641.997.385 Kronen be
tragen. Na-h Aussage des Finanzini'
nisters Dr. Bohm v. Bawerk sind die
Einnahmen um 15,000,000 Kronen
gestiegen.
Niederlande.
Im Haag, 13. Feb.
Es geht das Gerücht, daß die Kö-nigin-Mutter
sich binnen Kurzem nach
Bonn begeben wird, um sich einer ge
fährlichen Operation zu unterziehen.
Aus diesem Grunde ist auch die Hoch
zeit der Königin Wilhelmine nicht ver
schoben worden, wie es sonst anläßlich
des Todes der Königin Victoria ge
schehen wäre.
Schweden und Norwegen.
S t o ck h o l m, 13! Febr.
Königin Sophie, die an einem
Erippeanfall darniederliegt, ist im
mer noch an's Bett gefesselt, aber das
Fieber, welches nebst Schlaflosigkeit
eine Begleiterscheinung der Krankheit
war, ist verschwunden.
ö!isssttl1,lichlcn.
Agrkc,nlen:
New ?ork: Kaiserin Maria
Tbercsia" von Neapel.
Algier! Auguste Victoria" von
!Kew yicvt, via Madeira . s. iv.
AigrfIren:
N e v ) o x t; Chnnic" nach Li
Glllcs Zeichen.
Freundliche tltifikchme der iti
senden j?hilipittenec)mnissäre.
Kapitulation eins Anzahl ftili
pino O'stzl MniiMen.
?i ?!kkertaison in nren Mar
qnct auhergemölKukich schlimm.
Erohe Sttrbl chkeit unter den Lureiisliicht
linzeii und britischen isenbahnlciiien.
Philippinen.
San Fernando, Provinz
Pampanga. Insel Luzon. 13. Feb.
Bacolor und alle an der Eisenbahn
liegenden Städte, welche durch die leb
haften Gefechte in der ersten Zeit der
amerikanischen Okkupation einen l:i
storischen Namen erlangten, haben die
amerikanische Philippinen Coinmis
sion auf ihrer Reise nach dem Norden,
welche den ersten Schritt zur Errich
tung von Provinzial-Regicrungen bc
deutet, bewillkommnet. Auf jeder
Station, auch bei den Dörfern, wo de:
Zug nicht anhielt, spielten eingeborene
Musikkapellen und wurden Hochs cif
die .Philippinen Commission und die
Federale Partei ausgebracht. In
Malolos, dem früheren Sitze der In
surgenten Regierung, halte sich eine
im Verhältniß zur Einwohnerzahl ge
ringere Menge eingefunden wie in den
Dörfern. An allen Haltestellen wur
den Ansprachen durch Eingeborene ge
halten, auf welche Richter Takt, Prä'
sident derEommission, Professor Wor
cester, General Flores. Oberrichter
Arellano und Dr, Tavera, der Vor
sitzende der Federalen Partei, erwider
ten. Wiederholt erklärten die Einge
borenen, daß das Volk nunmehr die
Absichten dir Amerikaner zu würdigen
lerne, sowie daß aus den Handlungen
der Commission der Wille hervorgehe,
die gemachten Versprechungen zu ha!
ten. Richter Taft versprach den Bewoh
nern der Städte in der Provinz Buln
can, daß daselbst bald eine Provinzial
Regierung errichtet werde. In San
Fernando wurde die Commission be
sonders freudig begrüßt; das Militär
hatte sich eingefunden und hunderie
von Kindern schwenkten amerikanisch:
Fahnen, indem sie dazu Hail Colum
bia" sangen.
Manila, 13. Feb.
Bei San Miguel de Mauumo haben
sich der Insurgenten-Oberst Simon
Techon, sieben Insurgenten. Offiziere
und 70 Mann mit 60 Gewehren dem
Capitän Cooles vom 35. Regiment ve
dingslos ergeben. In einem Gefecht
bei Sibuyan, Batanzas, ist, wie bc
richtet wird, der Rebellen-Gcneral
Malbes gefallen. Sechs Insurgenten
Offiziere und 20 Mann wurden ge
fangen genommen.
In Mariquina hat die Federol
Partei eine großartige Friedens-Ber-fammlung
veranstaltet.
5üd-Afrika.
L o u r e n z o M a r q u e s, 13. Feb.
Die Fieber Saison tritt hier aus
nahmsweise verheerend auf. Es sind
viele hervorragende britische Untertha
nen gestorben. Die Mehrheit davon
gehörte dem Verwaltungsstab de?
Eisenbahnc,i an. Von Komatipoort
treffen täg'ich Kranke ein. Das Ho
spitalschiff ist nun völlig gefüllt. Die
Sterblichkeit unter den Buren-Flücht-lingen
ist groß.
London. 15. Febr.
Eine Special-Depcsche ans Pretoria
sagt, daß General De Wet am Sonn
tag Abend den Oranje-Jluß nördlich
von Horval,'pont, in der Richtung nach
Philipstown, überschritten hat. C.
wird von den Briten verfolgt.
K a p st a d t. 13. Feb.
In der Nähe von Donkerpont Sta
tion. nördlich von Norvalspont, sir.d
beträchtliche Streitkräfte von Rcpubli
kancrn gesehen ivorden. Schüsse wur
den gewechselt. Die Briten haben
Ficksburg besetzt, unter nur geringem
Widerstande, und haben die Gefange
nen, die im Gefängniß eingesperrt wa
ren, befreit.
Die Buren marschiren in der Rich
tung auf Fonriesburg, wo sie diele
Vorräthc haben.
Kapstadt. 13. Fbr.
27 Australier. Kap. Polizei und
Dragoner, sind am 6. Februar durch
Kenitzinger's Commando acht Meilen
von Ballaspruit nach einem Gefecht, in
dem drei Briten und fiinfBur.'ii fielen,
gefangen worden. Die Briten wurden
nachher freigelassen.
Zweihundert Buren machen eine"
Streifzug durch dcn Prinz Alb.'r, Ti
strikt, indem sie die Läden plündern
und Odit '.!., d andere ärt.'n reixi.
von Vi'Ndu! ,i gefüllten gliu"-u:!'e
und verwund,
2ifMN ol der lii:::c!i.v
omanrn ,d in einem -2i'i:.;:.iii.
durch ein Comruin'co, icUf ,:u-
Rückzug ynülhiiU wurde, i.l d.r ,.,ic!
dori Verrburg gc'ancn genonüi",
worden.
Tres deWet ist in ö:a'.'stad! ei'ge
liessen, um dir Airikanrer jiir die
Flikd.'nc,ti.i,ilg y.i lU.uiitiieii.
L o , d o ii. 1:5. Febr.
General j;;tüner jagt" in einer ld
fesche au Pretoria toüi U. Februar:
French hat einen Zug von Wa
gen und 17, Karre geiio.niüen, sovie
43 Gefangene gemacht. Wir hatteit
nur einen Verwuiioeien."
strc'sN'iilaiinie.
London. 13! Feb.
Der britische Dampfer Sparta
Prince". der am 2:. Januar von New
?rk nach Neapel, Genua etc. abging,
ist. wie gemeldet wird, bei Eeuta. ge-.
aenüber von Gibraltar, am Eingang
in's Mittelländische Meer, auf den
Grund gelaufen. Hülfe ist geschickt
worden.
London, 13. Febr.
In dem Maschincnraum des Spar
tan Prince" ist auf der Steuerbordscite
durch das Aufschlagen auf den Grui'd
Wasser eingedrungen und der Kiel
räum ist gleichfalls leck geworden.
London. 13. Feb.
König Georg von Griechenland hat
heute Morgen um ll Nbr die Heim
reife angetreten. König Edward, der
Herzog von Eornivall und ?ork, Prinz
Carl von Dänemark und die Mitglie
der der griechischen Gesandtschaft in
London bkglcüeicn ihn nach der Vic-toria-Ctation.
vo eine Ehrenwache
aufgestellt war. Der Weg vom
Buckingham. Palast dis zu Bahnhvf
war von einer dichten Menge, die Hoch
rufe ausbrachte, besetzt.
Nachdem der König von Griechen
land den Uebrigeii Lebewohl gesagt,
betrat er mit König Edward einen
Salonwagen und beide umarmten sick.
indem sie sich gegenseitig auf beide
Wangen küßte, linier den Klängen
der griechischen Nationalhiimne im'i
herzlichen Hochrus'n setzte sich der Zuz
in Bewegunz.
London. 13. Feb.
Der Stadt Ehemikcr Dr. Campbell
Brown, der heute in einem Vergif
tungsfall in Liverpool als Zeuge auf
trat, stellte durch eine Untersuchung
von Proben fest, daß der Durch-schnitis-Bierverbrauch
per Woche in
Liverpool im Sommer 300 Pfund Ar
senik enthalte, eim hinreichende Quan
tität, um, in gleichmäßigen Dosen auf.
einmal verbraucht, eine Million Men
schen zu todten.
liina.
Peking. 13. 5?ebr.
Prinz ?sching und Li Hnq
Tschang haben eine lange Tepesch.' vom
Hofe erhalten, welche sie den auswärti
gen Gesandten nicht unterbreitet huben.
Man nimmt an, daß dieselbe einen
Nachtrag zu dc,n jüngsten beniimueii
Reform Erlaß bilde, worin ..aiser
Kwang Szll allen denen, lvebhe die Ge
sandten zur Bestrafung namhaft ge
macht, verschiedene Arten des Selbst
mordes freigestellt hat, und welche?
mit der Anfrage schloß, ob Prinz
Tsching und Li Hung Tschang glau
ben, daß die Gesandten hiermit zufrie
den seien,
Wie man hört, haben die chinesischen
Generalcommissäre sei Hofe erwidert,
daß die Gesandten sich wohl einer voll
endeten Thatsache gegenüber nicht wi
dersetzen, daß sie jedoch wahrscheinlich
darauf bestehen würden, da? Urtheil
im ganzen Reiche verkündigt zu sehen,
sowie daß sie möglicherweise verlangen
würden, da,; die Köpfe der Äerurthcil
ten an verschiedenen Plätzen ausgestellt
werden.
In hiesigen chinesischen Kreisen wird
ernstlich daran gezweifelt, ob sich Ge
neral Tunc Fu Hsiang dem Selbst-mord-Gebot
fügen wird. Die Arm
betet ihn an. Ueber die Muhameda
ner übt er eine unbeschränkte Herr
schaft und man hält ihn selbst für
einen solchen. Er weigerte sich, Tfört
Mann zu entlassen, worauf der Kai
ser ihn weit vom Hof verbannte.
Chinesische Kreise sind der Ansicht,
daß der Versuch, seine Hinrichtung
herbeizufüh'cn, eiiKN Bürgerkrieg be
deuten würde.
Heute Morgen hielten die Gesand
ten eine Versammlung ab und berath
schlagten über die Quartiere für die
GesandtfchastswachkN. Auch die Ent-schädigungs-Frage
wurde berührt, be
sonders hin..chtlich der Haftbarkeit für
den dem Privat Eigenthum der Land
leute zugefügten Schaden.
Berlin. 13. Feb.
Feldmarschall Graf Waldersee sagt
in einem T.legrainm vom 11. Februar
aus Peknig. daß von PaoTing-Fu
aufwärts fünf der Hnupiplätze in dein
Distrikt del deutschen Eiufluß-Sphäre
ständig von ie einer Eomvagnie besetzt
sind, um die Einwohner vor Näube
reien und Iiaterdrüäiingcn zu schützen.
L 0 n d 0 n. 13. Febr.
Eine Spiziald.'pesche von Shan H'i
ii mn meldet, da ß die BrviudungSii
nie der rn, Aschen Garnisonen in Kii
EKu; (Mir. i51wu:) und anderen
hu':,. ... 1. v .f.. .. . ..... . r. i .r.ii....
IUiljUI l.'.'l1. . III UHU UUJ l'UtllXll
drincend U'. "startungen verlangt h',i
Im, um die Angriffe der Brigantez'
I zi,riiclzuire!b'N.