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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Jan. 24, 1901)
Ksol3xrosIx.o, SteLcvts-.flLxiSEOisrJr- rHi? Süpptrim ä,v ;.? '-'& . - ' frVÜS' Vn 3hmif irj. rt?,' Fim Str tcroirt t 2'i,i-,a nach sau, Xi ,u,,q, Juan fift;t 'l.iich 0:1. in, koft n tinrmti jur rrdiK Zrit, la i'iuiüiiftifii It'hl twril." Sie tVtvu ,ch :u ii'rti fjiaiit. lie lattlil ViJ kl, uvv auf. tjr t. ftrr. iu.5 r.s tlufi lt):l : . idinifJi iit de iufplr, lifbrt i'i'aiiny ,?a." n. ta I ii:fiin ich i:ur wuf;t", (Vorauf it intxifilil ttl. ,ch tob' f i'irtil (ifiiau fifaniit" "Wfiiniinix-," ia,n fif, Hl a.riiauiit ?m .Vcdü'urt) uu nun Lei In: 8h tl koch Wkin flsliorl taiii, 2o j.iüit' uti Halm ach im citrant, Cb fü wohl iditM füll rtn Irans, Xcr ich! iiihi iiinlsii Mandibar uitbr, vitf y.ii uvuf I, -i i ivuii ii 15 11, ? r A titrtit hin du i i in, Dtritrift. lUit epniii0rtt).'b' und ilaub brordt. Um inin w tla(d) taub, Xorauf ,.Xol)anntebf rgrr' ftantt Uut dann noch fliif ,a!iriatil, Xarau ich tit), tan och rirnnal alt un ich ivai Jtir Wi. Xt taun nicht nifbr zu trintrn Uiii, Xachi' ich, uiib macht sin tgupplfin kraut. Dach, lieb Wann, wi, siehst Xa MV Ja, icltiain jiht i au, txuialj Vätt' r grlaat jnr Gattin da. Uiijrltar, tu Xinnn Zvab UJa hast Xu öchikcklichk flfttjant" Xo wir fr bliest ihr in', tJf ficht, ttHfidi wird fr andfi sinn iinb spricht: li.k .Zltlnll T.li thft r4i ,. 11 VI llfl II Xal i upplf in. et, da jchmfcki nicht jchlrcht." lUcißc 3Uüusc. : "'it'-.-. Akiii turn .V. 5upprr. Der gfpflaftcrtf Schulhof lag ver lassen zwischen den mächllgkn Flügeln des Sandsteindaues. hinter dessen röth-' lichen Mauern der höheren männlichen Jugend von N. Ströme der Weisheit erschlossen wurden. Einförmig, schläfrig plätscherte der Schulbrunlien. Die kühlen Wasser ver gasjen für Stunden all' den Unfug, der bei den Brunnen der Schulhöfe im Schwange ist, sobald die geöffneten Zhore zur Rechten und zur Linken jene fürchterlichen Massen ausspeien, die man schonend die liebe Jugend" zu nennen pflegt. An den hohen, theilweise offenen Fenstern ringsum erschienen und der schwanden die Köpfe der dozirenden Lehrer, von dem weißhaarigen, genia len Kopfe des teltors, bis zum bart losen, blonden Haup'.e des Assistenten, der mit der Geige unter dem Kinn vor den Reihen seiner begeisterten Sän ger auf und abschritt. In einem ebenerdigen, vergitterten Fenster, das verstaubte, aber blüthen reiche Geranien zierten, saß die schwarze Katze des Schuldieners. Sie leckte sich zierlich die Pfoten und überfuhr da mit Kopf und ttesicht; dann drückte sie den glatten, glänzenden Rücken gegen die Gitterstäbe. und schließlich schob sie sich mit einem behaglichen Miau zwischen den Geranien hindurch in's Freie, wohl wissend, daß sie sich ihres Lebens im Schulhof nur freuen konnte, so lange kein Glockenzeichen ankllndete, daß sie wieder losgelassen seien, die ". ungezügelten Horden künftiger Men- v'öikn. Ist schon der fertige Mensch die Zuchtruthe aller übrigen Kreatur, fo noch viel mehr der werdende, denn kein Tyrann entschwundener und kom mender Zeiten ist so durchdrungen vom Gefühl des Herrseius über Alles, was kreucht, fleucht und athmet, als ein ge sunder Junge von acht bis vierzehn Jahren. In den stillen Schulhof herein fuhr jetzt ein seltsames Vehikel, von einem zerlumpten, schmutzigen Alten gezogen. Am Brunnen blieb der Mann stehen. l?r lehnte den kreuzförmigen Griff der Deichsel an den Brunnenrand und zog ein mißfarbenes Taschentuch hervor, die Schweißperlen von Gesicht und Hals zu trocknen. Und mit demselben Tuch begann er dann den blaugestrichenen, kleinen, kastenartigen Wagen vom Staub zu säubern. An den Speichen der nie deren Räder sing er an und am Kreuz der Deichsel hörte er auf. Danach fuhr er mit der schmutzstar renden, verkrüppelten rechten Hand über den Deckel des Wagens, so an erkennend und liebevoll, ivie etwa die Mütter wilder Buben diesen über die Köpfe fahren, wenn sie beim Waschen schön still gehalten hatten. Des Alten Gesicht war fo verwittert und durchfurcht, als hätten schwere Un bilden des Lebens und des Wetters lange Jahre ihre Arbeit daran gethan, und über den Furchen und Rinnen lag der Schmutz der Landstraße. Die bärtigen und bartlosen Herren in den Schulsälen blickten im Vor überschreiten hinunter auf den An kömmling. Sie hemmten ihre Schritte nicht, noch unterbrachen sie ihren Vor trag; warscheinlich kam es ihnen gar nicht recht zum Bewußtsein, daß dort unten im Hof ein zerlumpter, schmutzi ger Alter stand. Menschen in wohlge bürsteten Röcken und mit reingewasche pen Gesichten, Menschen, die ihr Amt und ihre Pflichten haben, sie sehen so selten Diejenigen, auf denen Landstra ßenschmutz liegt. Und wenn sie' sie sehen, so bleiben sie wenigstens nicht stehen, dafür ist man reinlich und hat seine dringenden Pflichten! Jetzt ertönten von rechts und von links gedämpfte Glockenzeichen. Des Schuldieners Katze stellte den bufchi zen Schweif in die Höhe, sie machte z'jafch, ersckrocken einen Buckel, sah scheu nach allen Seiten und verschwand mit eiligen Sätzen hinter den Gera nien. Katzen sind äußerst klug; zuweilep klüger, als so ein alter, schmutziger Mann, der trotz aller Glockenzeichen bei seinem Wagen stehen bleibt. Und sie kamen, wie sie inimer kommen. Mit polterndem Toben, ein entfes selter Orkan, stürmten sie die breiten Steintreppen herunter. Junge Men fchen in ihrer ungekämmten Mensch lichkeit. Sich' nur den Kerl!" rief kn Da lzcrstürmen der lange Erwin aus der sechsten Klasse, und sie drängten Alle blitzschnell um den Alten. jj.t. der aber dreckial" jMten drej. klkk der Junaen. uns X singeii -Jauchen uns Ladxn an. die Locher n.i 'gamms dcs Alten zu zählen, sich die Echmutzslke aus de?n gekrümmten RuSen zu zeigen, die schildlcse Mutze, die zersraniien Beinkleider vom Au benslanepunkt aus zu kritisiren. Im Gcücht deS Alten zuckle keine ?.'ienk. t?r kannte sie, 'die Rotte ohne Gnade, er kannte sie in ihrer ganzen Ungcdlrdigkeit; aoer vie, die ihn hier wie überall umbrullien, sie waren ihm nicht eine Horde böser Buben, sie waren ihm Publikum, und seinem Publikum hält man Stand, man erzürnt es nicht, man beleidigt es nicht, man macht es nicht kopfscheu. Erst als kleinere und größere, schmutzige und reine Hände sich auf den Wagen legten, der wie ein Ij-iaiuiur käsig einer P' .agerie gebaut war. als begehrliche Rufe laut wurden und noch begehrlichere Bubengesichter sich allzu nahe an des Alten kostbaren Besitz her andrängten erst da blitzte es in des Landstreichers kleinen Augen auf wie heimliche Angst oder wie zornige Ab wehr. Sagen Sie doch, waS in dem Wa gen ist," rief jetzt ungeduldig ein fri scher Junge, der sich mit Püffen und Ellbogenstößen bis in die vorderste Reihe durchgearbeitet hatte und nun mit der Stiefelspitze gegen das blau gestrichene Vehikel stieß. Der Alte lächelte, und es war fast, als nehme dies Lächeln ein gut Theil des Landstroßcnschmutzes aus dem ver witterten Gesicht. Salutirend wie ein ungeschickter Rekrut, legte er die verkrüppelte Rechte an den Mützenrand und sagte stolz: Weiße Mäuse, meine jungen Her ren." Der frische Junge, der die Frage gethan, krähte mit den Andern vor Vergnügen. Sein rothbackiges, hüb sches Gesicht mit den klaren, lustigen Spitzbubenaugen, mit der kecken Stumpfnase, er drückte eö an die blauen, breiten Gitterstäbe, an das feine Drahtgeflecht des Käsigs, und er sah sie da drinnen durcheinander huschen, die zierlichen, reinlichen Pfleg linge deS plumpen, schmutzigen Alten. Ach, sie thaten ihm wahrscheinlich leid, die Thierchen. Kinder haben ja so weiche Herzchen, so mitleidige Herz chen, fo gute Herzchen! Was anders, als das gute, mitleidsvolle Kinder herz sollte denn sonst die kleinen, schmutzigen Bubensinger bestimmen, an dem Riegel dort auf der Seite zu ziehen, ganz heimlich, ganz blitzartig schnell! In die lustigen Spitzbubenaugen kommt ein Glanz, ein sonniger Glanz, zum Küssen. Und jetzt wieder die Glockenzeichen. Die Schaar zerstiebt und verschwin det, wie sie gekommen. Der Fahrende im Schulhof rieb sich jetzt die Hände. Das Geschäft war in die Wege geleitet, der Boden bearbeitet, die Stimmung günstig, jetzt schnell an's Werk. Der Mann sah an sich hinunter, fuhr mit dem Acrmel zwei-, dreimal derb über die Stirne, klopfte mit seinem Tuch für Alles auf die staubigen Stie fel und trat dann den Gang an zu dem Gelvaltigen der Schule, der sein Ge schick in Händen hielt. Aber er hatte sich verrechnet, der kecke Mensch! Wenn jeder stauöige Landstreicher vor den Herrn Rektor hintreten wollte! Der durchaus rein liche Schuldiener übermittelte dem Ge bietenden die Kunde, daß im Schulhof Einer sei, der weiße Mäuse in den Klassen zeigen möchte. Der vielbeschäftigte Herr mit dem genialen Kopf fuhr sich durch's dichte, schneeige Haar. Weiße Mäuse?" Er winlte mit der Hand kurz, fast unwillig. Wo stehen wir? Also die Lehre des Kon fuzius " Lautlos verschwand der Schuldie ner. Er hatte sich's gleich gedacht, so kurz vor dem Exanien gibt's nichts der gleichen. Der Fremdling stand vor dem Mann und hörte den abweisenden Be scheid. Seine buschigen, weißen Brauen zogen sich zusammen. Er murmelte leife etwas von lehr reich, von interessant, von sehenswerth; dann, als er sah. wie der Schuldiener die Zlchseln zuckte, erhob er nach und nach seine Stimme auf den eindring lichen Ausruferton. den er sonst nur vor zahlendem Publikum anzuschlagen pflegte, und er hielt einen Vortrag über Zucht. Leben und Eigenschaften weißer Mä'lse. Umsonst! Der wackere Schulmann bedeutete dem Vagabunden, daß sämmtliche weißen Mäuse der Welt nicht werth seien, daß einer von un fern Jungen" durch's Examen falle. Das war solch' ein wahrer Satz, solch' ein unanfechtbarer Satz, daß nur ein ganz verkommener Mensch, nur ein Schmutzsink von der Landstraße auf fahren und einen Fluch, ja, einen bäß lichtn Fluch als Antwort dafür haben ki'NN'k. Achselzuckend zog sich der Schuldie- ner hinter seine Geranien zurück. Mit einem schweren Seufzer über den Schmutz nii die Verderdtheit der Welt ließ er sich auf den gepolsterten Lehn stuhl fallen, dessen Sitz noch warm war von Lorle," der Schulkatze, die an Respcktabilität. an solider Wohlan ständigkeit ihrem Herrn nichts nachgab und jedesmal mit dcmüthigem Miau aus dem Lehnstuhl aufsprang, so oft der Herr diesen Platz für sich bean spruchte. Eben war der Schuldiener daran, sich bedächtig die Butter auf's Vesper brod zu streichen.da klang es vom Hof herein wie ein Schrei, wie ein Schre ckensschrei aus einer heiseren Landstrei cherkehle. Mit mißbilligendem Kopfschütteln legte der Mann sein Butierbrod weg und schritt hinaus, nach dem Rechten zu sehen. Und dann mußte er herzlich lachen. Vor cm blauen Kastenwagen saß Lorle, das alte, wohlgenährte Lorle, das seit Jahren keine MauZ mehr ge fangen hatte, und hiclt in seinen kohl schwarien Pfoten ein schnceMißes . ... i. .n es un) trs.:c9 ter ,;urlut?n TbierHen lz verende, an, 'ixsznxz'i: i:nd drei oder ricr husch cn wie tll im Hofe umb?r. Erst c.!- die ersSrcck:en Dinzer sich iiezen das ebenercige e.ster mit den Gkranicn w7.dlen. hielt der Säsul diei.cr mit dem Lacken ein. In feiner Stue konnte er keine Mäuse brau cken, nicht einmal weiße. Behend griff er nach dem Rcisialesen. der neben dem Hoftbor lebnte. und mit wohlgeielten Schlägen brachte er die frechen Thiere zur Strecke. Am Lrunn?nrand lehnte der Land streicher, re'unqslos. mit verzerrtem Gesicht, mit entsetzten Augen! Wie häßlich dies Gesiebt war. wie verkom men! Wie verwildert, wie abstoßend diese aufgerissenen Augen! Welch' himmelweiter Kontrast zwi schen diesem Antlitz und dem frischen Bubengcsicht mit den Schelmenaugcn von vorhin' Auf einmal raffte sich der Mann auf. Er sah um sich, als suche er eine Waffe, dann sprang er mit wildem Fluch auf die Katze los. die immer noch das schneeige Mäuschen in ihren Sammtpfoten hielt. Der Schuldiener schrie auf. Solch' eine Rohheit! Aber freilich! Wer ein derartiges Gesicht hat! Man sieht's der Bande ja an! Lorle ist klug, sehr klug. Nicht allein weiß sie ein Gitterthürchen, von dem unschuldige Bubenhändchen den Rie gel zurückschoben, vollends zu öffnen, sie merkt auch, wenn sie von einem rohen Landstreicher bedroht wird. Mit behendem Satz war sie hinter den Ge ranicn verschwunden, der fahrende Mann aber, er stürzte der Länge nach hin auf die harten Steine des Pfla stcrs, leine Stirn schlug schwer gegen den Prellstein am Thor. Der Schuldiener trat herzu. Man ist doch ein Christenmensch, und wenn so einem Kerl, der ein unschuldiges Thier ermorden will, auch etwas ge hört, so kann man ihn doch nicht ge rade liegen lassen! Aber der Alle hatte wohl einen här tcren Schädel als Bürgersleute. Mit leisem Stöhnen, das in lautes Aechzen und dann in Schimpfen überging, rich tete er sich auf, ehe der Schuldiener sich die Hände an ihm zu verunreinigen" brauchte. Vor diesem rohen Schimp fen hielt des Schuldieners christliches Mitleid nicht Stand. Angewidert zog sich der Mann zurück und sah mit sin sterer Stirn dem Alten zu, der seinen Karren an der Deichsel nahm und durch's Hosthor hinausfuhr. Vor dem Thor kehrte der Landstreicher um. Sein schmutziges Tuch zog er aus der Tasche, legte die todten, blutbcsudelten Mäuse hinein und sagte dabei etwas vor sich hin von unser'm Herrgott. Der Schul diener schüt.:lte den Kopf: Wenn doch so heruntergekommenes Volk den Herr gott aus dem Spiele lassen wollte! Bedächtig trat der Mann zurück in feine Stube, Als er in sein dickgestri chenes Buttcrbrod biß, wollte ihm fast der Gedanke an die todten Mäuse den Appetit verderben Nichts als Aer ger hat man von dem schmutzigen Aa gantenpack! Lustig ging's zu vor dem Gasthaus zum goldenen Lamm," wo unter den alten Bäumen, die den weiten freien Platz schmückten, die Jugend des Städtchens in der Abendkühle zu spie len pflegte. Auf einem umgestürzten Fäßchen faß der Landstreicher vom Schulhof und trommelte mit einem derben Stock gegen feinen Kastenwagen und lallte mit schwerer Zunge denselben Vortrag den er vor Stunden dem Scbuldiei er gehalten hatie. Im dichlcn Kreis umstanden die Jungen den betrunkenen Mann. Der lange Erich, der blonde Max Alle waren sie wieder da; auch der roth backige Knirps mit den Schelmenaugen, und in diesen, wie in all' den andern Bubenaugen lag wieder der sonnige Glanz der ungetrübten Lebensfreude! War's nicht ein Götterspaß, wenn der Alte demonstrirte: Hier die röth lichen Kugeläuglcin, das seidenweiche Fell!" und mittlerweile lag nichts in dem Kasten als ein halbes Dutzend blutender, zerzauster, zusammenge hauener, ekelhafter Mäusekadaver, um die die Fliegen schwirrten! Laut johlten die Buben vor rein menschlichen, Vergnügen, und mit Lä cheln gingen sie vorüber, die wackeren Leute des Städtchens. Nichts Netteres, als aufgeweckte Jungen, denen der Uebermuth aus den frischen Gesichtern hcht. Glückliche Jugend, die sich selbst über todte Mäuse noch freuen kann! Jetzt fchritt eine Gruppe fchwarzge kleidcter Herren heran. Der tolle Lärm verstummte, die Jungen rissen die Mützen herunter. Der Rektor mit seinem Stab ging vorüber. Was habt Ihr hier?" fragte er und trat strengen Blicks -herzu, um den Grund des Auflaufs zu fehen. Es ist der Mann mit den weißen Mäusen." sagte einer aus der dritten Klasse. Des Schuldieners Lorle hat alle kaput gemacht." fügte der hübsche Schlingel mit den sonnigen Augen hinzu. Alle kaput gemacht." lallte der sah rcnde Mann und schlug mit seinem Stock gegen den blauen Wagen, als wolle er auf's Neue feinen Vortrag be ginnen. Sämmtliche Bubengcsichter sahen auf den Gestrengen, und in allen lag unter drücktes Lochen und die naive Frage: Ist das nicht zu komisch?" Der Rektor aber, ein feiner Mann von hervorragenden pädagogischen Fähigkeiten und tadellosen Grund sätzen, sagte verweisend und streng: Schämt Euch, Jungens, den Men schen zu umstehen, er ist ja sinnlos bc trun'.en." Die V'.iben schlichen abseits: der N:!tcr aber schritt mit den H:rrcr, wcilcr. dem Saal'-au -n, wo er luti Abend cii'en Vertrag zu balten leite. Er spraeb gut. d et wiijchri'.e H::; mit ten genialen Kopf, ssiic jen o (.in.-, es ihm von ter Zumik, und it V-'-sein Tkema für fw.uic:if t:;n i. sprach über G.c;!;: u::5 C ):';''.::.- ......... u" ig.k. rr.j inc tr u sacite. u:r icttüji-; am iinanfech:bai fl:n, w;i er er das Äcrt: ijttl sä ber i'jenfch, lIx,eich und gut' vorzu-brin-en wpl:k. Am Schlüsse llotsckten sie t..lle Bei fall. X:x 2i)dt:v..x, der un:er der Saltbüre '?nd, f'.'.br sich mit seinem reir.rn Taschentuch über die feucht ge wordene Stirne; ihm ward jedesmal warm, wenn er unfern Rektor" fpre chen hörte, und gar so spreckn hörte, wie heute. Am späten Abend nahm die Polizei den fremden Schmutzsinken in Gewahr sam für die Nacht. Bei uns läßt man Niemanden auf der Straße verkom men. Sogar gewaschen wurde der be trunkene Mann, und sein Karren wurde ousg'soült, so daß die blutenden todtenMLuscken lautlos dahinschwam men in den Wellen' des Baches, der so vielen Schmutz hinaustrug aus dem Städtchen. Stumpfsinnig sah der Fremdling zu. Dann überkam ihn plötzlich ein sonderbares Schlucken und Schluchzen. Ter Polizeidiener nahm ihn am Arme und führte ihn zu seiner Pritsche. Legt Euch hin und schlaft aus!" sagte er kurz und drehte von außen den Schlüssel um. (5 ins Anekdote aus Koethei Lebe, die wahrscheinlich nudelwkitig nicht be kaiint gkivorde ist. findet sich in einem Büchlein theatralische Erinnerungen" eines weitere Kreisen auch nicht be kanni geworoeiie Zeitgenossen Goethes Namens L. Mener. Derselbe erzählt, wie die beliebte Wiener Soubrette Auguste Sartorius. als sie nach Wci mär kam. Holtet der sich damals Bollcscns halber" gerade in der M seiistadt aushielt bat, sie doch dem Herrn Minister von Goethe vorzustel len. Holtci erfüllte ihren Wunsch, d e Audienz fand statt, kaum daß sie aber Goethe begrüßt hatte, begann er vo: einer Sache z sprechen, die ihr recht nangciiehuie Eriiineruiigen weckte. Wie ich gehört habe." sagte er, so spielte Sie ja kürzlich in Berlin i der Köi'igstadt i den ,Mitschldi gen.' " Weiter kam er nicht, denn schon unterbrach ihn Auguste Sartorius mit einem jähen Aiisbruch ihres Wiene rische ZeuineramentS: Ach red' wir von dem Stück nit. Excellenz platzte sie heraus. Da kann i nit dafür, daß i' schlecht g'spielt hab. Das Stück ist doch gar zu dumin." Ter Verfasser der Mitschuldigen" sah sie darauf hin nur eine Weile svrachlos an und dan erfüllte er ihre Wunsch und sprach von etwas Anderem. Ein Unterschied. Wenige Tage nach dem im Jahre 1043 erfolgte Tode des im Gegenfae zu seinem Vorgänger Heinrich dem Vierte allgemein verhaß te Königs Ludwig des Dreizehnte von Frankreich führte dessen Wittwe. Anna von Oesterreich, ihren fünfjah rigen Soh. den nachmaligen Ludwig den Vierzehnten, i die Basilika des Bouloi'.iier Wäldchens, wo die Leiche Ludwigs des Dreizehnten beigesetzt wor den war. Mein Sohn," sagte Königin Anna bewegt z dem Knaben, hier siehst Tu den Sarg Deines Vaters neben dem Teines Großvaters Heinrich dcs Vierten. Willst Tu einst ei be glückendes Negimciit führen, so strebe nie Deine! Vaier. sondern stets Tei neui Großvater nach Weshalb dem Großvater nid nicht meinem Vater?" fragte der oufgeweckte Knabe. Weil man im ganzen Reich bei Heinrichs des Vierten Tod trauerte und beim Tode Ludwigs deZ Dreizehnten sich freute. In wenige Jahre wirst Tu diesen Unlei schied erstehen." Älcittc Milzvcrlriindttilt. Fremder: Wie mögt Ihr aber den Schweincstall so nah bei Eurer Wohnung hebe? Tas kann doch un möglich gesund sei B a u e r : , ei mir war noch nie a' Sau krank I" König Albcrt und Graf Mollkk. König Albert von Sachsen hatie schon als Kronprinz seiner hohen Mei nung von dem preußischen Schlach tenlenker Moltke mehrfach thatsäch lichen Ausdruck gegeben, zuerst ge lcgentlich der Uebungsreise des Großen Gencralstabes Mitte August 1839 (in der Richtung von Stolpen auf Großen Hain) unter der Leitung des damaligen Generals von Moltke, zu welcher auf Veranlassung des Kronprinzen Albert auch sächsische Generalstabsofsinere zu gezogen wurden. General Moltke wurde am 12. August 1869 von dem sächsi schen Kronprinzen in Dresden empfan gen. Das huldvolle Verhalten des Kronprinzen Albert gegen den General von Moltke entsprang nicht allein äußerlicher Höflichkeit, sondern der Hochachtung, die ein hervorragender Geist dem anderen willig bezeigt. An die erste Begegnung knüpfte sich im Verlaufe der Jahre ein immer fester werdendes Band gegenseitiaer Vereh rung. Kronprinz Albert schrieb an Minister Dr. Schneider aus seinem Hauptquartier Margency vor Paris unter dem 22. Oktober 1870: Die glücklichen Erfolge, bei denen ich übn gens nur das Werkzeug eines wahrhaft militärischen Genies, des Generals Moltke. war. danken wir der außer ordentlichen Bravour der Truppen." Wie hoch andererseits der große Stra tege den König als Feldherrn schätzte, das sprach er 1879 gegenüber dem da maligen sächsischen Major und Mili tärbevollmächtigten in Berlin und heu tigen sächsischen Kriegsminister, Edler von der Planitz, aus, als dieser ihm bei Gelegenheit des 60jährigen Dienstjubi läums ein Handschreiben mit den Glückwünschen des Königs überreichte. Er äußerte damals: Wir sind dem König zu sehr großem Dank verpflichtet für die Leistungen und die hingebende Unterstützung, welche er im Kriege 1870 auf 1871 uns ecwicsen hat. Seine Armeeführung zeichnete sich durch zwei überaus wichtige Eigenschaften aus: durch den rr.bcdinzten vcrständnistvol' len Gch.'rs.im gep,cn:iicr ter er,cptcn Heereu!ü!u;:g und lim.') En:r, t; ter Ausfiihr::n.;. Diese ltieen cheirciZ-eri stischkn Eis.-nschaflcn habcr. die 7,'ih rung der i'te,a3arince durch den ,u:r.n zu einer j i,c: jcriua.tr. b Durch den persönlichen Adfutanten und Ncffcn des Fcldmarschalls. o. Burt. erfuhr damals Majer von der Planig zu a.cichcr Zeit, ok) sich der Fcldmar schall ein Bild des Königs Albert wünsche. Der König beschloß, als er dies erfuhr, sich sofort malen zu lassen, und es bildete dieses Gemälde ein Ge genstück zu dem Bilde des Waffcnbru der; tes Sachfenkcnigs bei Sedan, des nachmaligen Kaiser Friedrich, das dieser dem Grafen Moltte vorher ver ehrt hatte. Er halte dies, wie er sagte, nur nicht ohne besoiidere Anregung gethan, aus Bescheidenheit und im Zweifel, ob er Felomarfchall sich dar über freuen würde. . Trlbstrrkenntnifl. Kaiser Karl der Fünfte überlegte seine Entschlüsse lange, hatte er aber einmal einen Ent schluß gefaßt, dann war nichts in der Welt im Stande, ihn davon abzubrin gen. auch wenn er schließlich selbst ein sah. daß er unrecht damit thue. Er war sich selbst dieser Eigenheit wohl bewußt. Zu einem seiner Räthe sagte er einmal: Ich bestehe von Natur hartnäckig auf rrxinen Meinungen." Sire." entgegnete der Angeredete schmeichlerisch, auf guten Meinungen bestehen, ist nicht Hartnäckigkeit, son der Festigkeit." Aber . der Kaiser unterbrach ihn: Ich bestehe zuweilen auch auf schlechten." Später die Anderen. Königin Kfl roline von England. Georgs des Zwei ten Gemahlin, bat einst ihren Hofpre diger, ihr zu sagen, was man im Publikum über den Hof spräche, und welchen besonderen Fehler man spe ziell an ihr selbst tadele. Der Geist liche antwortete, man halle sich am meisten darüber auf, daß sie in der Kirche zu viel spreche. Die Königin gelobte sogleich, sich zu bessern, und verlangte dann zu hören, welchen an deren Fehler man ihr außerdem noch vorwerfe. ..Majestät." erwiderte der Geistliche, lgen Sie erst diesen einen ab, später wollen wir dann von den anderen reden!" ffin sonderbarer Märtyrer der Wis senschaft war der italienische Arzt Ear dano, der im 17. Jahrhundert lebte. Eardano vertrat die Ueberzeugung, daß sich die Lebensdauer des Menschen sofern er nicht das Opfer einer Epide mie, eines Unglücks oder dergleichen werde nach den Formeln, die er auf gestellt hatte, genau berechnen ließe. Für sich selbst halte er das 75. Jahr berausgerechnet und als er 73 Jahre war, starb er auch wirklich. Durch genaue Nachforschungen seiner Freunde wurde jedoch festgestellt, daß er sich zu Tode gehungert hatte, offenbar in der Absicht, seine Theorie nicht zu enikräf ten. Taxirnnq. Zwei Bauern, die seit Jahre einen elhilterte Rechtsstreit mit einander führen, begeane sicii in der Stcaße, in welcher ihre beiderseitigen Rechtsanwältc wohne, der Eine eine Gans auf dem Arm, der Andere ei Schwein an der Leine. Tunnerwettcr," murmelt der mit der Gans schadenfroh, e ganz Schweiiil; bringt er zu dem Rechtsver dreher, da muß 's schlecht stehn' um sei' Sach !" Disziplin dcr Uationalggrdk. , Im Jahre 1793, als Eustine in der Gegend von Frankfurt a. M. operirtc. trafen auch zwei Bataillone französi scher Nationalgarden, betanntlich un willige Freiwillige," in Frankfurt ein. Ueber die Disziplin dieser Trupcu erzählt ein Frankfurter Augenzege folgende drastische Thatsachen. Li: beiden Bataillone waren auf der ,ii bei der Wohnung des Kommandar, im Römischen Kaiser" postirt. LA das Feuern der Hessen ansing, kam der Beschl, die Linientruppen auf den Wällen zu verstärken. Die Offiziere kommandirten: Meine Herren, vor wärts, wenn's gefällig ist!" Allein es war den Herren nicht gefällig; sie rühr ten keinen Fuß auf diese höfliche Ein ladung. sich todtschießen zu lassen. Nun hieß es: Meine Herren, gehen Sie doch vorwärts, ich bitte Sie darum!" In diesem Augenblicke fiel eine Kanonen kugcl in das Dach eines nahestehenden Hauses, wovon einige Schiefersteine ihnen um die Köpfe fausten. Auf diesen Schreckschuß hin waren, wie von einem Geiste beseelt, alle Füße plötzlich in so schneller Bewegung die Zeil hinunter und zu dem Bockenheimer Thor hinaus, als wenn ie ein Sturmwind weg führte. Die Offiziere konnten als treue Hirten ihre Schafe nicht verlassen, und liefen ihnen also, so schnell sie konnten, nach.' Das Bewundernswür digste dabei ist, daß nicht einer von die sein Bataillon im Laufen gefallen ist, fondern alle wohlbehalten bei' ihrem Feldherrn Eustine ankamen und ihm mit vielem Wortschwall erzählten, welchen mörderischen Angriffen sie mit knapper Noth entronnen wären. Alle Bewohner der Zeil haben diese lustige Retirade mitangeschen, auch haben sich die Frankfurter damals viel über die Offiziere dieser Nationalgarden le lustiat, die täglich sich erkundigten, wie weit Wien und Prag von Frantfurt entfernt seien, und stets zur Antwort erhielten: Gerade hinter Hanau liegen beide." Nach Hanau aber getrauten sich die Franzosen nicht, denn dort stan- den die Hessen, deren Kommandant I hatte verbreiten lassen, er habe auf den . Wällen eine dieser Räuberbande wür I diqe Kost mit Glas und alten Räder- nägeln in Vierundzwanzig- und Sechsunddrcißigpfündern aufgetischt bereit. Ilrl'ki.ilZct. Bei Navoleons Wiederkehr aus sei ner ersten 'jerbannung von der Jniel Elba nach Frankreich nug sich ein klei nes Seeabenleucr zu, das von dem Kaiser uno snncn Jrcunden als ein Wahrzeichen neuen Glücke genommen wuroc. Während Napoleon auf Elba am 2-. Februar 1 81 ö ein prächtiges Fest veranstaltet hatie, das die Auf mertfam!eii leiner iiuievier ablernte, wüt e? i..,ii .uui:.;u;, aus ver ng .L"JrtciT.;tüiit" rüstn zu segeln. Den noch schwcl'ic dct Feuitinz ii fort währkiifkr 0Hv.br. von französischen und engll'chl'n Saiifien, die in den Gewässern trenzicn. erkannt und wie der eingelaufen zu werden. Am Februar, dem drillen Tage der Fahrt, kam die franzöüsche Brigg .Zephqr" in Sicht und Napoleons Fahrzeug so nahe, daß bei dem matten Winde an ein Entkommen nicht mehr zu denken war. Sein treuer General Bertrand. der sich mit ihm an Bord der .L'Jnconstant" befand, rielh zur Gegenwehr auf Leben und Tod. Allein Napoleon bestand daraus, zunächst zu einer List die Zu flucht zu nehmen. Seine Annahme, daß der Kapitän des .Zephyr" von der Flucht des Kaisers noch keine Kenntniß habe, erwies sich bald als richtig. Aufl Napoleons Geheiß mußten sich feine Grenadiere platt auf das Verdeck legen und die Mützen adnehnien. Napoleon selbst setzte sich eine Theermütze auf, hüllte sich in einen Theermantel und er wartete gelassen, eine Stummelpfeife im Munde und ein Sprachrohr in der Hand, das Borüberfahren bei Ze phyrs." Tiefer kam Bord an Bord vorbei. Man begrüßte sich durch das Sprachrohr und vom Zephyr" herüber fragte der Kapitän nach dem Befinden des gefangenen Napoleon auf Elba. Napoleon drückte den Südwester tiefer in die Stirn und schrie durch's Sprach rohr: Wundervoll gut!" Daraufstrich der Zephpr." ohne daß sein Führer den geringsten Argwohn geschöpft hatte, an der L'Jnconstant" vorbei. Als sie in der Dämmerung des Abends verschwand, sielen ch die Gre nadiere mit Jubelrufen über Napo leons neu aufgehenden Glücksstern in die Arme. Walitiö. 91. (der durch die Protektion der Ver wandten seiner Frau soeben außer der Reihe Major geworben): Na, lieber Gras, diis ist ach nicht hübsch von Ihnen, daß Sie mir nicht zu den Majors Epaulette gratnlirt haten!" A. : Erlauben Sie gütigst, ich habe Ihnen doch seiner Zeit z Ihrer Ver lobung oratulirt!" Cüconnl;csplit!fr. Piklk MkiilckfN wfi'dfii dadurch komisch, dafi sie in bis ftnfifiapifii von iVniaiiti trtni, bfr läugfkf Pfinf batif ai fif. Willst du rinaiib gfhöriq bis Waliidfik iaflfii, wng mit fiucr flfiiifii Lüge an, bis ihm schwfichftt. Ciu Sifckfiipsfi'd ist oft am schweistfN zu ziigfln. Sfinf Vif bf vfirZch man, indfiii man sie zu f rborijfii inchi. Wir vvifni dfin Giiikkf ifist Mfhr. als f im dienst. Das ttwlb flfboit nickt bfin Yfichals, roolil aber gfhört bfr (,'it,l bfm CMbf. Znoen er. Staaten gidt es 141 theologische. 52 Nechts-. 92 regu läre medizinische, 9 elektrische und 1 homöopathische Schulen. A e p f e l und verschiedene andere Arten Früchte werden aus Australien in der verschlissenen Rinde des Thee baums verpackt ausgeführt. Blind auf einem Auge ge worden ist in Paris ein Weltausstel lungsbesucher, weil das Kalzium-Blitz-licht eines Photographen zu stark war. Die Mandschurei hat ein Areal von 380,000 englischen Quadratmeilen no ist also bedeutend größer als Groß britannien, Irland und Frankreich zu snmmen. Die Schiffs bau er am Elhde, Schottland, haben kürzlich 150,000 I Tonnen eiserner Platten in den Ber. Staaten bestellt und ersparten bei dieser Bestellung 200,000. j Die w a l l i s i s che Kolonie, welche im Jahre 1863 zu Port Ma- dryn, Chubut. Argentinien, gegründet wurde, besindet sich laut Berichten an die englische Admiralität in blühendem Zustande. Hervorragende Rindvieh und Pferdezüchter in Eedar Rapids, Ja., haben eine Bewegung zur Abhaltung jahrlicher Ausstellungen siir Pferde, Rindvieh und landwirthichaft liche Geräthe eingeleitet. Laut der letzten Volkszöh l u n g hat Hamburg 704, 009 Einwoh ner, Ehern tz 2Ö0,r34 und Dortmund 142,418. Seit 1895 ist die Einwohner zahl in Hamburg um 79,117 gestiegen, in EhemniR um 45.507 und in Tort mund um !'0.186. Florida begann mit einer fehr geringen Bevölkerungszisser, hat aber in den letzten zehn Jahren bedeutende Fortschritte gemacht, da es eine Zu nähme von 33 Prozent verzeichnen kann. Seine gegenwärtige Einwoh nerzahl beträgt 528,542. Das Defizit der Weltaus stelln iig in Paris im Jahre 1900 belauft sich auf 2,000,000 Francs inio ist somit geringer, als die Fehlbeträge aller srüberen Ausstellungen. Die Aus gabei, betrugen 110,500,000 Francs, die Einnahmen 114,500,000 Francs. Die tägliche Bevölkerung des EquitableGebäudes in New Aork betragt 3100 Pcrfoncn und es werden täglich 18,000 Poststücke daselbst abge liefert. Alle 45 Minuten fährt ein Wa gen vom Hauptpostamt vor und nimmt 75 Pfund nach auswärts bestimmte Postsachen mit. Der Wetterprophet A. I. Dcfce von Hackensack. N. I.. hat dem Gouverneur von Ohio geschrieben, daß er die Gesetze ent'.t habe, nach denen die Witterung sich gestaltet und daß er letztere mit Gewißheit vorhersagen könne. Für eine anständige Summe ' will er den Ohioern seine Weisheit ver j kaufen. Das Ende zweier Jahr. Hunderte gesehen hat der Neger Andrew Montgomery in Atlanta, Ga., welcher in der Neujahrsnacht die Ge betsversammlung in der Friendship Baptistcnkircke leitete. Montgomeri) war vor 100 Jahren ei fünfjähriges Sklavenkind und i.'obnie beim An brach des letzten ihrh'.indertS eben falls einer Gccntieier bei. Fritz lange 11 südl.U.Ttr. Wcin- Bw Wirthsch'.ft. Tick vro. orzügliche Vr mmtx frisch am Zapfen, u Weine und L" queren tfmair'n ein uim. knleiken OB) Grund vilicnthum aut Dir Dauer vkrichikv'Ntt Zachre un Cultivirte ffarmcu ' zu ej Prozent. R MOORE. n. und P. Lincoln. , KARL WITZEL gadnkant tn Cigarren! 2115 91 Straße Lincoln. Neb EXCELSIOK Cigarren Fabrik ' . . 90,k & 60. Eiaentt, J.?. Cigarren D Rauch. und - MKan.Tabak. 1039 g Sir., Lincoln, Meb S&m&fifo Photograph mit Lan,schastömalei '19 'ick (1. kt?,. Provirt The Best Lanndry, Tel. 679 2249 0 S,r,ße. Townsend fc P'amondon, EigentH. 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