-TY A ,v rsVs ä LÄU S&Vft- 4Wt-ftV$wv N, a'RApfi rfM h rsÖTr Vfl nSsjwh h s r; Ost iM ,Vj :Lk w 5 h Kir ZOH öWMM WNtzMip,. ?aßrge.tg 21. Lincoln. Web., Donnerstag, 24 Januar 1901 No. :!;. I. ? Auölllnd-zlcpcschcn. Tie Königin neu England liegt im Sterben. , Spur, in der puitzer ttprdaffirk. tie sficrrr tebifsbra TtutfAtcbifalm. tofebtitannitn. London. 22. Jan. 8.25 Vormittags. Heute Morgen 8 Uhr fuhren der deutsche Kaiser, der Prinz von Walesunb die Herzoge von ?)olt und llonnaught mit einem Spe zialzuze von Lictoria 'Station nach Osborne ad. Die Exchonge Telearapl) Company meldet, dah die Mitglieder des tgl. Hauses, odcb, nach Osdorne abgcfah ren sind, sagten, dasz die Königin be wusztlos fei und ihre Kräfte abnäh nien. Mittag. Heute Morgen II Uhr wurde im OLbornhauS folgendes ärztliche Äulletin ausgegeben: Tie Königin Ixit sich etwas erholt. Seit Mitternacht hat sie mehr Nah rung zu sich genommen und schlief et was. was sie kräftigte, Ein weiterer Kräfteverlust ist nicht vorgekommen. Die Enmptme, welche am meisten Besorgnis; erwecken, bestehen in einer örtlict Störung der Circula'iion im Gehirn. James Reid. !. Douglas Powell. . Thomas Barlow. Das neue Bulletin hat die allgemel ne Bsorgnisz nur wenig beseitigt. In allen amtlichen Kreisen bereitet man sich offenbar aus das Schlimmst vor. In letzter Stunde wurden die Vor bereitungen. welche für eine beschleu nigte Abreise des Königs von Belgien von Ostende "macht waren, abbestellt. Cowes. Insel Wight. 22. Jan. 12.15 Nm. Der in dem ärztli chen Bulletin gemeldeten geringen Bes serung folgte 'ein steter Kraftederfall, welcher den Tod schnell herbeiführen wird, wenn er nicht aufhört. Hier wird der Tod jeden Augenblick er wartet. AIs sich der deutsche Kaiser und die kgl. Prinzen in Cowes nach der In sel Wight einschifften, erwartete eine große Menschenansammlung die Herr schaften, doch herrschte Stille. Tie Versammelten nahmen nur ihre Hüte ab. Die Reise nachOsbornehaus geschah in offenen Wagen. Die Herzogin von (5onnaugh! weinte unaufhörlich und die Prinzen sahen niedergeschlagen us. Heute 5 Uhr wurde folgendes Bul letin angeschlagen: Tie schoacke Besserung von heute Morgen hält an. James Reid. R. Douglas Powell. Thomas Barlow. 4:35 Nehm- Es wird gesagt, dasz lin Msinden der Königin eine leichte Besserung bemerkbar sei, indessen kann es sich nur um eine zeitweilige Hinausschicbung des nahe bevorstehen- oen Endes handeln. Man erwarte die Nacht mit grofzer Sorge. Die Läh- mung breitet sich nach den edlen Or- ganen aus. Es verlautet jetzt, dafj der geistige und körperlick Zustand der Königin bereits seit Monaten ein sehr betrü dender war. 2Lährend der letzten 6 oder 8 Monate fiel sie selbst bei öf- renmcyen Miegenhctten meiitens in , eiien tiefen Schlaf. Die Königin litt eben an greisenhaftem Versall der gei stiaen und phnsischen Kräfte. Dieser Zustand wäre aber der grofzen Menge wahrscheinlich noch längere Zeit ver borgen geblieben, wenn sie nicht in der vergangenen Woche einenSchlaganfall erlitt, der ihre linke Seite lahmte. Manchmal hatte die Königin auch lichte Stunden, dann aber wurde sie von den ichrecilichen Greueln des afn kanifchen Krieges in entsetzlicher Wei se gequält. Auch der erste Verfall ih rer Kräfte ist auf die Nachrichten aus ?lfrika zurückzuführen. Auch vie Kö nigin hatte eben rasche britische Siege erwartet, um so heftiger traf sie der Schlag, als die Briten Niederlagen auf Niederlagen erlitten. Die Königin wurde häufig von hef iigen Weinkrämpfen befallen. Dazu kamen häusliche Sorgen, die Krank beit der Kaiserin Friedich und der Tod ihres Enkels in Afrika und man cbes andere. Schließlich hielt man es für klug, den Minister Chamberlain nach Os borne zu senden, um der Königin vor zustellen, daß der afrikanisck Krieg weder gefährlich wäre, noch auch lange dauern könne, die Konferenz wurde aber von der erbitterten Königin zu einem jähen Ende gebracht. vv en oem iscmaganraue am ajon ' nerssag befindet sich die Königin fort gesetzt in bewusztloseck Zustande. Der Minister des Innern. C. T. Ritchie. welcher sich in Osborne be funden hatte, aber nach London zu rückgekehrt war, ist eilends nach Os 'dorne zurückberufen- Die Königin wird jetzt künstlich er nährt. Das Palais in Osöorne ist so voll Mensen. das, kaum Platz für den deutschen Kaiser und sein Gefolge ubriq ist. Heute Nachmittag hielt der innere Kreis des Minifteriums eine Bcra thuna darüber ab, was im Falle des Ablebens der Königin geschehen solle. London. 22. Jan. Tie Exchange Telegraph Co." f i fc. ? jt 1 ..... r sv. n.:.tt aus gu'.er Quelle, daß auch tr. Transvaal Präsident Krüger eine Sympathie-Depesche anläfzlich der Er' krantung der Königin Victoria ge sandt hol. Eine Privatdepesche. welche Mittags in Windsor eintraf, besagt, das; abso lut keine Hoffnung für die Königin sei. Es geht rasch mit ihr zu Ende. . Natürlich übten die Nachrichten aus OSborne auch ein' starten Einfluß auf die Effektenbörse, sogar auf die amerikanischen Papiere. Dr. Thomas Barlow. ein Spezialist für Gehirn-Krankheiten, ist in Os borne eingetroffen, wohin er hastig berufen wurde. Der Premierminister Salisburn bat sich heute Nachmittag nach Osborne begeben, nachdem er in Lon don ein Konferenz mit dem Marquis von Lansdowne gehabt hatte. Deutschland. Berlin. 22. Jan. Der aus Ansbach entflohene Be triebsdircttor d's landwirthfchaftli chen Krediti.ercins von Mittelfranlen, Georg Schneider, ist aufgespürt wor den. Er lzat in einem Zimmer des Ceniralhotels in Mainz feinem Leben durch Erhärqen in Eue gemacht. Der Kreditvercin hatte bekanntlich, wie gemeldet, ein Deficit von 300,00) Mark. Die Norddeutsche Allgemeine Zei tung" macht Folgendes bekannt: Die Kaiserin Friedrich kann infolge schwerer Erkrankung zu ihrem größten Leidwesen nicht nach Osborne gehen, lim ihre erhabene Mutter zu besuchen. Die Wirkung der Nachricht betreffs der Kömgin Victoria auf ihre älteste Tochter war eine sehr ungünstige. Kaiserin Ai.gusta Victoria hatte, als sie dies erfuhr, beabsichtigt, nach Kronberg zu gehen, um sich persönlich nach dem Befinden der Mutter de Kaiser? zu erkundigen, aber spätere Nachrichten von Kronberg lauteten et was günstiger, und sie gab daher vor läufig die geplante Reise auf. Dafür werden der Prinz und die Prinzessin Heinrich von Preußen, der Prinz und die Prinzessin Friedrich Karl und die Erbprinzen von Sachsen - Meiningen, die gestern in Kronberg eintrafen, ei nige Zeit bei der Kaiserin Friedrich verweilen. Der Palast in Berlin ist so still wie ein Grab geworden, alle Gäste sind abgereist. Die meisten deutschen Blätter zeige " aufrichtige Theilnahme für die Jlöiii gin Victoria und loben den Kaiser Wilhelm dariir, daß er nach Osborne gereist ist. Die agrarischen ' und all deutschen Blätter schlagen jedoch einen anderen Ton an. Die Deutsche Ta ges - Zeitung", das hauptsächlichste agrarische Blatt, schließt einen belei digenden Artikel auf folgende Weise: Das Steigen der englischen Macht wird jetzt von einem Niedergang ge folgt. Daß die Königin Victoria den Anfang eines solchen Niedeicsanges sehen mußte, war für s,e der Todes' stoß. Sie sah den Anfang des Ver falles dessen, was sie während eines wmzen Lebens sich entwickeln sah. Dies ist das tragnchk Ende ihrer lan gen Regierung. Die wichtigste cige für Großbritannien ist jetzt, ob der neue König im Stande sein wird, feinen Weg aus Süd - Afrika wieder herauszufinden." Das in Verbindung mit der B-rli-ner Universität stehende Institut für Seekunde ist unter der Leitung des Prof. v. Richthofen eröffnet worden. Auf den Vorschlag des Kaisers wird eine Reihe von sehr interessanten Vor trägen beinalze täalich abgehalten werden, die sich bis Mitte März ersire cken. Unter den Vortragenden befin den sich die Professoren Drygalski, Meinardus, Foerster, Neumyer. Kirchhofs, Plate und Schmoller, wie auch mehrere Flotten - Offiziere. Infolge der Theilnahme ai der Leichenfeier des Großherzogs von Sachsen-Weimar haben eine Anzahl hochstehender Personen sich im Schloß, wo die Masern herrschten, die Krank heit zugezogcn. Unter den Erkrankten befindet sich der Herzog - Regent von Mecklenburg - Schwerin und die ,er zogin. die eine Tochter des vnstoror nen Großherzogs ist: ferner der junge Großherzog von Sachsen - Weinia: selbst. Berlin. 22. Jan. Im auswärligcn Amte ist die Mel dung ausgilauseii, dlß der Zustand der Königin von Enaland hofsnungs los ist. In der britischen Botschaft meint man, daß die Königin bereits seit Miitwoch Nacht bewußtlos ist. Fast allgemein wird ,is Leumoi'v Vom Kuryt vis zum Kaiserdiaoem" noch immer mit Stolz besprochen.Nul die sozialistischen Blätter bemühen sich, die Hohcnzollern zu verunglim pfen, indem sie Alles ausgraben, was jemals gegen die frülzeren Könige ge schrieben worden ist. Dabei kommen besonders die Könige Friedrich der Erste und Friedrich Wilhelm de: Dritte sehr schlecht weg, allgemein je doch wird diese Taktlosigkeit ebenso verurtheilt. wie die gemeldete des Ulk". Der Umfang der Jubelfeier war ein dirartigcr, wie er seit Langem in Ber lin nicht gesehen worden ist. Man kann getrost behaupten, daft in Berlin eine solche großartige Feier wie die vorgestrige seit der hundertjährigenGe burtstagsfeier Wilhelms des 'E'stn nicht mehr stattgesunden hat- Jnter essant sind die Kommeniare. die jetzt in den hiesigen Zeitungen erscheinen. Je nach der Paricirichkung der Blät ter drücken sie natürlich eine andere Meinung aus. akr selbst die freisin- nizen jkliuiien zeigen sich bei dieser Gelegenheit vvrlheuyasl im Lichte des nationalen Gedankens. So schreibt , B. die Bossische Zeitung": Die Fer bedeutet nicht etwa ein kritiklose Berherrlichurig der Person des' Kö nigs. Das Fest ist kein ausschließlich hösisches. sondern ein Nalionalfest, mas die zahlreichen Festblätter, beson ders auch die freisinniger Richtung, klar beweisen. Das kernige, tüchtige Volk hat denselben Antheil an der Entwickelung Preußens und der Kai serreiches wie die Dynastie." Bei dem bereits abmeldeten Em pfang der aus Könizsder;ecn und on deren Ostpreußen bestehenden Depu--tation. hielt der Kaiser eine ebenfalls bedeutsame Ansvrache. Er hob her vor, daß in Leid Freud, in Krieg und Sieg Preußens Könige mit dem preußisckxn Volk fest züsammenge wachsen sind, fest und unlöslich. Bei d seien nur von einem Gedanken ge tragen: Zu jeder Stunde an ihrem Theile dem Vaterlande zu dienen. Der Kaiser fuhr fort: Doppelt fühlt in dieser feierlichen Stunde mein lan desväterliches Herz das Verlangen, meinem Volke zu danken für die durch Jahrhunderte bewährte Treue und Hingebung, und Gott anzuflehen, daß er auch fernerhin mit seinem Segen das Volt und das Baterland geleite." Ein Vergnügen a la" Harun al Raschid hat sich der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdi nand, der beim Jubiläum den grei sen Kaiser Franz Josef von Oester reich vertrat, geleistet. Er bummelte in den Straßen Berlin's herum, aller dings in Begleitung des österreichi schen Botschafters Herrn von Szöge-nyi-Marich. Dabei hat er allerlei lu stige Abenteuer erlebt, die vielleicht manchmal etwas unangenehm aukge fallen wären, wenn nicht Geheime" vor allzu großer Belästigung des ho hen Gastes des Kaifers gesorgt hät ten. Das Organ der Agrarier, die Deutsche Tageszeitung", protestirt dagegen, daß die Kanalvorlag? mit dem Zolltarif verquickt werde. Sie prophezeit bereits, daß eine Ver, schleppung der Kanalvorlaqe eintreten werde. Wie officiös verlautet, liegt noch immer keine Note von den Vereinigten Staaten vor, die die Zurückziehung der ausländischen Truppen aus China' anregt. Die Zeitungen bemerken hier zu, es sei irrthümlich, anzunehmen, daß Deutschland ein Interesse daran habe, den Aufenthalt der Truppen übermäßig zu verlängern. Dieser Auf enthalt kost gutes deutsches Geld und es handle sich lediglich darum, wielan ge sachliche Gründe die Anwesenheit der Truppen dort erfordern. Bekanntlich tauchten in der Presse Gerichte auf. ldaß Oberst Graf Fort von Wartenburg nach Mißglücken ei ner Expediuon in China Selbstmord mittelst Gas begangen lzabe. Die w litärverwaltunq hat eine eingebcnve Untersuchung eingeleitet und diese hat ergeben,, daß obige Gerüchte jeder thatsächlichen Grundlage entbehren. Es liegt ledruich ein Unfall vor. In die mysteriöse Gymnasiasten mortaffaire in Konitz scheint nach und nach L.cht zu kommen. Es scheint festzustehen, daß Winter in cnrkleide- tem Zustand sich befand, als er ermor- det wurde. Bei der Haussuchung in der Wohnung eines Lehrers von Win- ter wurde ein Uhrgehäuse beschlaa nahmt, das von Winter's Taschenuhr herrühren soll. Auffallend ist. daß die hübsche Frau und Tochter des be--treffenden Lehrers unmittelbar nach dem Mord oder der Auffindung der Leiche Winter's das Familienhau, verlassen haben. Sie sollen jetzt in Stettin wohnen. In Bremerhaven wurden bei einer Explosion auf dem Dampfer desNoro deutschen Lloyd Aachen" fünf Perso nen verletzt. Oesterreich - Ungarn. Wien. 22. Jan. Die aus 22 Mitgliedern bestehend Gruppe der Deutschradikalen von Oesterreich scheint einer Krisis cntge gen zu gehen. Der Abgeordnet Schönerer haknämlich eine Erklärmg erlassen, daß behufs Aufnahme in d? Gruppe es nöthig sei, eine alldeutsche, antisemitische und anti-römische Er ilärung zu unterzeichnen. Die Neue Freie Presse" faßt zwar die innerpolitisckze Lage ziemlich opti mistisch auf. indem sie behauptet, die Bedingungen für die ArbeitMhigkeit des Parlaments hätten sich wesentlich gebessert. Dieser Optimismus scheint aber um so unangebrachter zu sein, als nach wie vor die Lage noch sehr der Klärung bedarf. Die Regierung hält immer noch mit den Sprachen-Gese-entwürfen zurück, obwohl sie us dem Verlauf der Wahlen gelernt haben sollte, daß es ein vergebliches und ge fährliches Beginnen ist. die nationa len Probleme in Oesterreich gering schätzig zu behandeln unddie sozialen und wirthschnftlichen Sorgen gegen sie auszuspielen. Bevor nickt die Ratio-nalitäten-F- nge, deren Kern- und An gelpunkt die Sprachen-Frage und ins besondere die gesetzliche Sicherung der deutschen Staatssprache ist. zu einer gedeihlichen Lösung gelangt, kann an eine ungestörte und stetige Arbeit aiz, wirthschafilichem und sozialem Gebiet, so dringlich sie auch sein mag. nicht ge dacht werde-. Ein Bewtis dafür, wie die Fraktion der Radikalen trotz aller in ihr selbst sich abspielenden Wirren einflußreich akworden ist ist der Umstand, daß der Ministerpräsident Dr. von Kört' das einflußreichste Mitglied dieser ftrnklton Hermann Wolf zu einer Be sprechung einlud, daß aber WÄf .nicht zu sprechen" war. In Wien ist von einer Erhebung der Freundin Kaiser Franz Josef's, der Schauspielerin Katharina Schratt, zur Gräfin Lauffensturm. nichts be sannt. Der Berliner Leitung. Die Gegen wart" ist das Postdebit in Oesterreich entzogen worden. Schweden Stockkwlm. 22. Jan. In dem heutigen Staatsrathe kün digte der König an, daß er die Regie rung wieder übernehme, welche der Kronprinz während der Krankheit des Königs geführt hatte. Niederlande. Haag. 22. Jan. Tie Meldung. Herr Krüger habe ine Sympathie - Depesche nach Os, borne House gesandt, ist unbegründet. Bis heute Abend spät hatte er dies nicht gethan. Rußland. St. Petersburg. 22. Jan. In den Besprechungen der Krank heit der Königin von England heben die meisten Blätter das persönliche Moment hervor. Die Rossia" schreibt: Englands Prestige ist größtentheils der Königin zu verdanken. Um nicht die Köniain zu verletzen, hat man ihren Minister' vieles nachgesehen. Mit "der Königin stirbt Britanniens guter Genius. Die Novosti" schreibt: England ist mit der Lage in Afrika unzufrieden und das wird noch deutlicher nach dem Tode der Königin hervortreten. Jbr Nachfolger wird wahrscheinlich in manchen Dingen verschiedener Ansicht sein. E? f"li stark? Vorliebe für die Franzosen haken. Die Macht eines englischen Königs ist größer als ge lvöhnlich angenommen wird, es mag deshalb ein Thronwechsel auch eine Revolution in der internationalenPo litik zur F"Ige haben. Frankreich. Pari.. 22. Jan. In der Deputirtenkammer reichte Hr. Gautret, der Vertreter der Ven dee, einen (esehvorschlaz ein. welcher die Veröffentlichung von Berichten über Zwe'kämpfe verbietet. Ma:i glaubt, daß durch Annahm dies r Maßregel dem Dus-ll-Univesen in Frankreich gesteuert werden würde, da manchem Streber der Weg, Notorität zu erlangen, genommen würde. A f r i ' i. Durb.-n. 22. Jan. Wie mitgetheilt wird, steht die por tugiesische Sektion der Delagoabai Bahn unter Aufsicht englischer Beam ten, die in Lourenco Marquez statio nirt find. Die Letzteren erheben auch die Zölle auf Waaren, die nach dem Transvaal gesandt norden. Man ver- muthet, das die portugiesische Regie- rung lo Prozent von der Gesammt summe der eingegangenen Steuern er hält. Capstadt, 22. Jan. Ter in der Lamberts-Bai gestran dete Kreuzer Sybille" ist aufgegeben worden. ' ' Brüssel. 22. Jan. Der Petit Bleu" meldet, daß un ter den bri. fchen Truppen in der Cap colonie die eulenpest wüthet und daß viele Todesfälle, die dem Eingeweide fieber oder Ruhr zugeschrieben werden, in Wirklichkeit infolge der Pest er folgten. Nachträgliches zum Skan dalprozeh in Paterson. New Aork. 22. Jan. Der Richter Tixon legte heute ös fentlich die Gründe dar. welche ihn veranlaßten, dem George I. Kerr. ei nem der vier der Ermordung der Jen nie Bosschieter aus Paterson Ange klagten, ein gesondertes Prozeßver fahren zu gewähren. Kerr beadsich rigte die Tragödie bis in ihre klein sten Einzelheiten zu erzählen und da bei zu erkläcen, daß er selbst nicht n' : nicht anwesend gewesen, als demMäd chen das Betäubungsmittel beigebracht worden wäre, fondern. daß er auaz gegen die Gewaltakte protestirt habe. Kerr hoffte, daß Campbell und Death seine, Angaden bestätigen würden. Der Richter sagte, er Ware der Anicht ge Wesen, daß Kerr's Angaben die Ge schworenen vielleicht in ungehörigee Weise gegen die Mitangeklagten hät ten beeinflussenkönnen. Auf der an deren Seite wären von Death und Campbell nach der Verhaftung auf der Polizeistation Angaben gemach! worden, die Kerr belasteten, und, ob gleich diese Angaben keine Beweiskraft besessen hätten, so wären sie dnrh tv-. eignet gewesen, die Geschworenen in einem gemeinsamen Prozeß gegenKerr einzunehmen. Schließlich hätten Kerr's Anwälte anaeaeben, d,i6 si? bis Vertheidigung ihres Klienten auf ganz andere Punkt stützen wollten, als' die Bertyeldiger seiner drei Mitangeklag ten. Der Staatsanwalt Emlen trUnrt demgegenüber, daß Kerr von allen Vorgängen der Nacht genaue Kennt niß gehabt und sich aus alle ftafT ivr sträflichen Mitwissenschaft schuldig ge- macyk yave. a. verr Emley ist sogar der Ansicht, daß Kerr bei der Vergif tuna des Mädchens direkte hüttt 'nr: leistet habe. Pleite. Ncw ?)ork. 22. Jan. Dotter & Kirkbam. Mitalieder der ronsolidirten Akticn- und Petroleum- Bor?e. stellten die Zahlungen ein- llölöüd-Dcpcschcn. Tie önigili von (5ngla:ld gr storbcn. Hut neu, (kntdüUung des Bor wärt. 7ie lächsische Riilkibk vielfach überzeichnet. Großbritanni n. London. 22. Jan. Hut Vbend 6:55 ist vie Königin gestorben. London. 22. Jan. 8:35 Vm. Ein heute Morgen 8 Uhr ausgegebenes amiliches Bulletin meldet: Die Königin zeigt heute Mor gen Anzeign vom Schwinden der Kräfte. DaZ Befinden 'Ihrer Maje stät nimmt wieder einen ernsterenCha rakter an. Im Falle des Ablebens der Königin wird eine Auslösung des Parlsmentes nicht stattfinden Die Mitglieder ha ben nur vl?n Neuem den Unterthanen eid zu len. Man wird alsdann ei ne Beileids- und Glückwunschadressc an den neuen Souverän lschliehen. Naä' dem besetze vom Jahre 1867 muß allerdings "as Parlament sofort bei, Tode eines Souveräns zusam mentreten. Die Sitzung des Parla ments wird aber mir kurz sein, weil die Regierung keine Lust hat, unange nehme.' auf den Krieg in Südakrika bezügliche F'agen zur Zeit zu beant worten. Die Zeitungen bringen lange Art! kel über gerichtlich? und persönliche Erinnerunqe.: aus dem Leben der ster benden Köninn. Alle Zeitungen er klären, daß die Königin noch bis in die letzte Zeit sich allzu sehr mit den Staatsaeschäftcn beschäftigt habe. Sie habe jährlich 50.000 Dokumente un terzeichnet. Cowes. Jnse! Wight. 22. Jan.. 11:37 Vorm. Seit der Veröffentlichung des ärzt lichen Bulletins find keine zuverlässi gen Nachrichten über das Befinden der Königin bekannt geworden. Heute Morgen verlichtete der Bischof von Winchester im Sterbezimmcr die übli chen Eterbcgebele. Als der Bischof das Palais verließ, sagte er, daß das Ende nicht unmittel bar erwartet werde. Mittags. Ein soeben angeschlage nes arztliches Bulletin besagt, daß seit heute Morgen keine Verschlechterung im Befinden der Königin eingetreten sei. Die Königin erkannte verschiedene Mitglieder- der königlichen Familie, die im Sterbezimmer versammelt sind. Die Königin schläft jetzt. Trotz dieser anscheinend leichten Besserung erwartet man stündlich den Tod der SV ligin. Taö Wetter ist kalt und regicrisch. Außer den Zei iungscorrespondenten befinden sich nur' lvenige Personen am Thore des Schlosses. Alle Augenblicke jagen be rittene Boten mit de letzten Bulletins nach den Telegraphenstationcn. Man glaubt nickt, daß der deutsche Kaiser heute abreisen wird. Draußen ließ sich kein Mitglied der kgl. Familie se hen. 1:45 Nm. Vor dem Mansionhaus stehen dicht gedrängt? Menschenmas sen. Die Gesichter lassen aber erken nen, daß Niemand an eine Genesung der Königin glaubt. Heute Nachmittag fuhren die Kin der des Herzogs von Eonnaught und Minister Balfour als Vertreter des Premikrministcrs nach Osborne. Alle Vorbereitungen sind getroffen, den Geheimen Rath und das Parla ment sofort einzuberufen. Nachmittags 4:21. Ein amtliches Bulletin aus Osborne, das dort 4 Uhr Nm. bekannt gemacht winde, be sagt, daß die Kräfte derKönigin lang sam abnehmen. Die kaiserliche Aacht Hohcnzollern hat Befehl erhalten, von Kiel sofort nach Cowes abzufahren, wo sie Frei tag erwartet wird. Die Abrcise des Kaisers hänei aber von dem Eintre ten gewisser Umstände ab 4:35 Nm. Soeben wird nm Man sonhansc fz'geiidesBulleiin angcschla gen: Osborne. 4 Uhr Nachmittags. Es ist meine schmerzliche Pflicht, Sie zu benachrichtiaen. daß das Leben unserer geliebten Königin in der größten Ge fahr schwebt. Albert Edward. Der Lordmayor antwortete sofort telegraphisch: Ich habe die Botschaft E. kgl. Ho beit mit tiefer Sorge empfangen. Wir bitten die göttliche Vorsehung, daß der unersetzliche Verlust der kgl. Fa milie, dem englischen Volk und dem ganzen Reicke erspart bleiben möge. E. kgl. Holieit möge denAusdruck mei nes aufrichtigsten Bedauerns empian gen. 4 Uhr Nm. Das Ende der Köni gin steht nahe bevor. Seit 9 Uhr früh lxit der Prinz von Wales nicht das Sterbezimmer verlassen. Ter deut sche Kaiser und die anderen Mitglie der der kgl. Familie sind in un'el barer Näh. Eowes.Insel Wight. 22. Jan Es heißt, daß die Königin, wenn auch nur mit schwacher und klangloser Stimme, um Mittag den Angehörigen, die um das Sterbebett versamiücli waren, Lebeivohl gesagt habe. Sie er kannte zuerst den Prinzer, von Wales, zu welchem s:e einige Wv7t; von geo-. ßer Bedeutung sprach: dann gingen Kaiser Wilhelm und die Uebrizen an iht vorüber und hörten ein geslüsier, tes ttood-dne." Alle, welche sich im Gemach befanden, weinten. Osborne House, 22. Jan, Königin Victoria that um yald 7 Uhr ihren letzten Athemzug, umgeben von ihren Kindern und Enkelkindern (Gez.) James Reid. M. T. R. Douglas Powell. M. D. Thomas Barlow. M, D. London. 22. Jan. (7:07 Abds.) Folgendes ist der Wortlaut der De desche. welche der Prinz von Wales an den Lordmayor von London richtete: Osborne. L:45 Abdö. Meine ge liebte Mutter ist soeben dahingeschie den, umgeben von ibren Kindern und Enkelkindern. Gez.) Albert Edward." Die Mitglieder des, britischen Par laments haben Arrangements getrcf fen, in Extra-Taguna zusammcnzu treten. DcrBildkauer Thed erhielt denAuf trag, eine TodtenmaSk? Victorias her zustellen. Die Vorkehrungen für das Ve giäbniß sind sogut wie vollendet. Alle Theater werden auf minde stens ein Woche geschlossen sein. Tamenschneiderinnen sind schon überschwemmt mit Aufträgen sü: Tiauerkleider.' ebenso legen' sich die Hutinacher große Vorrätl breiter schwarzer Hutbänder zu und Schreib Materialien - Händler große Vorröic von Briefbogen. Briefumschlägen u.s. w. mit Trauerrändern, Zeug'bändlce bestellen Trauerflor tonnciiwe'ise. Deutschland. Berlin. 2 ). Jan. Dem Korrespondenten der Ass. Pr. wurde amtlich bestätigt, daß die Kö nigin Victoria den deutschen Kaiser erkannt habe, als dicker gestern an ih rem Bette stand. Sie habe ihre Freu, de ausgcdrlickt. aber nicht sprechen können. Wie lange der Kaiser inEng land bleiben wird, ist nicht bekannt.' Tie sächsische 3procentige Staats anleih? von 0 Millionen Mark ist viele Male überzeichnet worden. Schon um 10 Uhr beute Morgen wurden kei ne weiteren Zeichnungen angenom men. Der Vorwärts" blingt wieder ein mal eine sogenannte ..Enthüllung". SeinerAnsicht nach beherrscht imKIas senstaate Preußen das Großkapital die Regierung. Der Vettel v. Woedt ke's bei Bueck als Vertreter des Ver eins der Industriellen sei kein Einzel fall. Zum Beweise seiner Ansicht ver öffentlicht der Vorwärts" einen Brief vom 7. Juli 1896 desselben .Herrn Bueck an dn inzwischen verstorbenen Reichsrath Haßler. in welchem Bueck u. a. sagt. Daß wir endlich den Frhrn. v, Berlepsch (War damal. Handelsrnirnstcr und resignirte am 27. Juni 1898. Sein Nachfolger wurde Brefeld. A. d. R.) klein bekommer haben, erfüllt mich mit Befriedigung, Ich habe nun mit dem neuen Handels minister gesprochen. Derselbe vec sprach mir, mit dem Eentralverband der Industrielle gute Bezieyungen zu unterhalten, er sder Minister) eikann te an. daß seine Vorgängers. Frhr. v. Berlepick. Plan für ein , Arbeiter OrganisationSacsen gefährlich war; er sagte auch, das Cinch; übe? das traurige Loos der Arbeiter sei ein Un fug, der die Lente nur unnöthia auf rege; ovch Ver Kaiser sei der Ansicht, daß in der So.iiaspcüiik Ruhe eintre ten würde. BuId ersucht mich, ihm mit Rath un) Thai deizustehen und bei ihm vorzu,piechen, wenn ich etwas haben wollte. Der Bueck'schc Brief schließt dann mit der Bemerkung, daß der Eentralverband der Industriellen mit dem Tausch der Haiidclsministcr zufrieden sein könne. Der Stadtverordneten - Ausschuß hat einstimmig den Ankauf der beiden Siemens und Halske'fchen elektrischen Straßenbahnen beschlossen. Die Ber liner werden alio künftig auf lauter städtisckzen Bahnen fahren. Aus Anlaß des Krachs der Spiel-hagen-Banten wird darauf aufmerk sam gemacht, daß schon 1895 derEcn stralverband der Hausbcsitzer-Vereine Deutlchland s in einer Eingab an den Nünister des Innern und der Land wirthschaft darauf hinwies, daß durm schwindelhafle Taxen die Normativbe slimmungen der Hypotheken-Banken Vielfach ürertreien wurden. Es wur de schon damals a-igereg!, daß eine schärfere Ausübung der Staatsobcr aufsicht angebracht sei. Besonders er wähnt wurden der Frankfurter 5ypo-thZ!en-Kredit.r::i. 'die .Naltionalhy-potlzelen-Kr.dilgescUschaft in Stettin, die preußische und die dommerscke Hypothckcn-Akticnbank. Landwirth-schaftsminist-r von Hammcrstein-Lox-ten erwiderte damals, daß die Klagen wohl eine gewisse Berechtigung hätten, das Ergebniß der bisherigen Ermiite lungen gebe aber keinen Anlaß, die be theiligten Banken einer schärferen Censur zu unterwerfen. Schweinburg's Berliner Politisch' Nachrichten", bekanntlich ein Mique! offiziöses Organ, bringen eine -etwas zweideutige Meldung über die Erkäl tung des F'nanzministers v. Miu'ü' Er hab? sich. schr?ibt das Blati. wo!,! auf derjenigen Ministerbank im Ab gcordnetenhause, die dem siärlften und schärfsten Luftzug ausgesctzi ist", wie der ein? neue starke Erkältung zug.-ze gen. Diese bab? ihn an von in Theilnahme an den .sosfeflen rnv; dert. Im Deutschen Theater ist das Di' ma 3ag" von Stcfan Vac-no c: zend durckgefallen. Das Stück !?c.'e::: delt das rutkenische Bauernt.end i- i der modernen Richtung, urd i; n t Manier Gerdart Ha'.ipim.ui' j des Grafen Tolstoi gehalten. j O e st 1 1 1 c . :i a a : n. Wien. 23. Jan. Hier bat sich ein K.üd tu: die k?Z:r sorzung gesa.iedkner Fra.ien gedildei. sowie aufr für tie Unter'tützung sol cher, die sich s.eiden lassen wollen. Die Gründeri:i:en sind 12 enipaak" Tam?n. dklkü Skidungsprozess? sei rerzeit b?d?uk?noez Aufsehen n de? Gesellschaft,'.'?!: erregten Niederlande. Haag. 23. Jan. Präsident Krüger ist nach Utrecht abgereist, wo er :ivg? Wockn bl.ben wird. Au? d?:n Bahnhof wurde er von einer großen Volksmenge herzlih begrüßt. Er 'ag:e. daß er sich wieder ganz wohl fühle. Belgien. Brüssel. 23. Jan. Alle Hi."'ie':.ichketci', sind auf An ordnung des Königs abgesagt worden infolge des Todes der Königin Vic toria. In den Zeitungen werden .Vermu thungen übe: tie Wirkungen auöge sprachen, die der Tod der Königin Vir toria a:if die poli!:sck?en Verhältnisse ausüben wird. Im Allgemeinen läßt sich in den Ariiteln die Svmpathie der belgischen Beoöiternng für die Buren nicht verleugnen, o schreibt Etoile Belga": Die Königen starb ausKum mer, den idr der Transvaal-Kri?g verursachte." P'iit Bteu" sagt: Bor zwei Jahren ivüide der ganze Konti, ent an dem Kun'nier des britischen Volkes Antheil genommen und Mit leid mit demselben gehabt haben. Zur Zeit herrscht iMiH'UnMch über die Frag?, wie der Zod der Königin von England die Politik lroßbriianniens in Südafrika beeinflussen werde, be, sorgnißerre.i'ie Unsicherheit," Bulgarien. Sofia. 23. Jan. Tas Ministerium ist wegen innerer Zwistigkeiten 'niuckgetreten. Gr i e ch e n l a n d. Athen, 23. Jan. König Georg w'rd beute Abend nach London abreise.:. , t. M e r : k o. ' Monieren, 23. Jan. Wie man sich in Beamtenkreisen er, zählt, gedenk! der Präsident Diaz, ehe er im Laufe rer nächsten Wochen seine Reise nach Europa antritt, einige Aen dcrunae im Kabinette vorzunehmen. Tie in der Stadt 'Mcriko erscheinende Zeitung El Pais" veröffentlicht fol gende in Vorschlag gebrachten Aende rungen im Kabinette des Präsidenreii: Jg'nacio Mariscal. Minister desAus wartigkn. wird zum Minister des Ver kehrs und für önentliche Arbeiten er nannt werten. (Seine Stellung ent spricht ' derjenigen des Sekretärs des Innern in den Ver. Staaten). D, General Maid, als dessen Nachfolger Mariscal anscrscben ist, wird außer ordentlicher Bevollmächtigter der Rc vublik Merik? zu Bcrlin. Jose Jves Limantour, zür Zeit Finanzminister, ist zum Minister des Auswärtigen ausersebcn, iväbnd Joaeqine l?asa fus als F!n "'-winiiier in Aussicht ge-'' nommen iil. eral Manuel Gonza les Eosio, Minister des Innern wird den Präsidenten auf seiner Europa Reise begleiten. Guittermo de Landar. Eseanden wird ;um Minister des In r.ern ernennt li'ftten. Jose Jves Li mantour inird c uf Grund der Ver fassung während der Abwesenheit des Präsidenten als !elloerlretei dessel ben funaircn." . . ' " P. a r. 0. c a. , .; ' Ottawa. Cnt.. 23. Jan. Ter Tod der Königin w'rd keine Auflösung des Parlaments zur Folge baben. Utoriatrs tritt das kanadisch Parlament eri! am 5. Febr. zufam, men. Auch in t.r Verwaltung wird keine Aenderung eintreten. Im Die it g e st o r b e n. Washington. T. E.. 23. Jan. Der General MacArthur hat. dem Kriegsamte fogenbe-!crbcfälle in fei ner Armee gemeldet: Ruhr: 2. Jun (5o. I, 18. Jnf.. Corpora! Charles Toll: 17. Jan., Co. M. 30. Ins.. Corpora! William C. MueLcr; 3, Jan,, Co. B. 31. Ins.. Corpora! Frank A. MeCoioan; 13. Jan., Co. H. ''. Ins., Corpora! Her bert Hawcs; Co. I. l. Ins,. Gustaf Entlund. An Wunden genorben: 1, Dez.. Co. C, 44. Ins,, Solomon Dotterer. Andere Hrjaax'i: Co. D. 39. Ins.. Corpora! Charles B. Smith. Co. G. 1. Ins. Jol'.n Shcehy; 15. Jan.. Co. M. 41. Ins. Allnn Diliilap; 2tt. Dez.. Co. I, 43, ..f George E. Rickcr; 18. Jan., Batterie O. 3. A't.. Ferdinand Frpznich: 25. De',.. Trupp D. 11. Cav.. Columbus L. Black: 1. Dez.. Co. I. 15. A.erander F. Wirth: 9. Dez.. Co. G. nt John T. Bell; 19. Jan.. ?r.w A. 3. Cav,. Jess? Swanek, Ein rob: Patron. Scranlon, Po.. 23. Jan. Der Barbier Frank Jansien kam betrunken wich H'nic und war' mit einer brenn-nden Lamve nach seiner Gattin. E-n ckt gerieth in Brand und der in demselben lieaende Sohn des Unmenschen in den Flam men um. Frau Janssen erl'tt so schwere Brandwunden, daß kaum noch Hoffnung aui ihre Rettung ' Ihre Schwester k'litt ebenfalls empfindlich? Brandwurien. Da? Hans ging in Flawu-.en auf. Janssen ist verhaftet. "' " T i SS'