Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, January 17, 1901, Image 5

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    I?5jol327nsICa, 2StdO,tS--ßL13LSSOlsr27.
C !) i : c.
i5.iii.uMii?, 11 Jan.
G-:itfrn W:i wurde der panairi
titanische a.'j:!:d;e L?on;ifi ßtfAIcn'M.
Di IKtüi.ru'-.A a.:b den il)tilnl)mc:n
tin ank!t, beu ter Adabnumir.iitfx
ptäfibint. k 1.,tbtittran'Uf.i;.iiter.
caben on fitmn 21itlr.ömtu cm
Üantttt.
(5 c u a b o r.
uruuiuquu, iu.
Die om 2cr,ntag im Land ftattjji
fundenen Natioualwahlen ergaben eint
,l)i:fcrfi'. it für den amtlichcn Präsident
fd)afti-stan;itatin vxneral ütonioal
Plazas. ur ihn stimmen geschloffen
alle Anhänger Warnas und des Gene-
ial France.
Ein amtliches Ixkid gewährt mit
Ausnahme cer Führer allen an der
revolutionären (rrfiibuna, an derGrenze
beteiligten Amnestie.
t! o l u ni b i n.
' Panama. 16. Jan.
Am Scnntag eröffnete der Dam
pfer Guatemala von dcrPacisicStcan
Navigation (5o. die von jetzt an regcl
mäfziq stattfindenden fahrten längs
der Küste viö San Irancisco, bn
welclkr (Äclcgenheit alle wichtigen flü
slcnhäsen berührt werden.
' ' . Kanada.
Vancouver. B. (I., 16. Jan.
Man bt fürchtet, fcafj das britische
Schiff Andrada irgendwo an derKüste
von Lancouver Eiland untergegangen
ist. Das Schiff kam vor ungefähr 2
Wochen von Sania Rosalia auf der
Höhe des tfcluinbia-lusses an. um
nach Oregon zu fahren. Sobald der
Lootfe t5ordiner an Bord gegangen
war. erhob sich plötzlich in Sturm,
der die Andrada" in die See trieb.
Seitdem hat man nichts von dem
Schiffe gehört. I'.'an befürchtet aber,
dafz 'das neulich aus der Höhe von tfap
lattery kieloben treibende Wrack mit
der Andraca" identisch war.
Ein Neger am Pfahle v e r
b r a n n t,
Leavenworth. Kans,, 15. Jan.
Der Neger 7?reö Aleander. dem an:
Samstag wegen versuchten kriminellen
Angriff auf ftrl. ssva Noth verhafte
wurde, und von dein man glaubt, 1o f
er feiner eit Pearl Forbes im letz'e:
November h hiesiger Stadt ermordete,
wurde von einem Bolkshaufen cd
der hiesigen Jail acholt und am Pfahl'
verbrannt, und 'war nur kurze En:
fcrnung vom Mittelpunkt der Stadt,
olle 8,000 Personen wohnten .
grausigen Schauspiel bei.
Alexander wurde heute Nachmifag
aus dem Zuchthause in Lancinq. wo
hin er zur größeren Sicherheit gesandt
worden wir, hierher gebracht. " Seine
Bedeckung ldelen 5.0 Liilfsmarschällc.
Die ??ahrt nach der Stadt erfolgt?
' ohne Zwisch:nfall. aber sobald der Z'.ig
ia der St t angekommen war, nahm
die Bevölk. ung eine drohende Ha!-
rung an. U'S gelang gerade noch, den
k' Nager in die Jail zu bringen, als auch
schon ein Voltkshaufe angestürmt kam.
Da der Aufordening, den Neger au
zuliefern, Kine olge geleistet wurde,
so eilte die Menge nach einer Seiten
tiiiire und zertrümmerte sie mit Hülfe
eines Rammbockes und im Nu war Cer
Gefängniszhof von einer johlenden
Bolksmenqe angefüllt. Die nächsten zu
erbrechende Thür war aus Eisen ange
fertigt aber sie wicdersiand den
Schmiedehämmern fter Luncher nicht
lernn und bald standen die Männer
vor der Zelle in der Alexander sich it
fand. Wieeer wurden die Hämmer u.
ein aosies Brecheisen gebracht und u
kurzer Zeit war auch diese Thüre ge
fallen, Als die Lynche? eindrangen, brach
der Neger in ein schreckliches Angstge
heul aus. was aber die Lvncher' nur
zum Lachen brachte. Von festen Fäu
ften gepackt, wurde A!erc'ider aus dem
Kcbäudc geführt. D Anführer nah
men ihn in ihre Mitte und schiinten
ihn vor den Hieben, die von allen Sr
ten gegen ihn fielen, verbrennen!"
wurde von c,f!cn Seiten gerufen, wäh
rend der Zrc sich auf den Hügel zu be
wegte. auk dem das Courthouse steht.
Inr Hofe des Courthouse angekommen,
wurde der Gefangen? aufgefordert,
ein Geständnis; abzulegen. Ich bin
unschuldig: wenn ich schuldig wäre, so'
hätte ich ' im Zuchiaause zu Lansing
gestanden und wäre dort geblieben.
' Ihr habt den unrechten Mann er
wischt."'
Er lügt!" hiesz es von allen Seiten,
aber der Neger fuhr in seiner Todes
engst fort, seine Unschuld zu be
theuern. Unterdessen tvar ein großer
Baum als Richtphal ausgesucht wor
den, aber es fehlte an einer Kette, den
Neger dara.i zu fesseln. Wiener wur
de r aufgefordert, ein Geständnis, ab
zulegen, aber er antwortcre auf's
Neue, das; er unschuldig sei. Jemand
in der Menge machte den Vorschlag,
den Neger auf der Stelle zu Innren,
wo Pearl Korbes' Leiche gefunden
wurde. Dieser Vorschlag fand An
klang und der Volkshaufe zog nach je
ner Stätte. Ecke Lawrence Avenue und
Epruce-Strafie. Dort angekommen,
wollte Alexander wieder seine Unschuld
betheuern, "bet das Geheul der Menae
erstickte seine Worte. Es wurde ein
Stück einer Eisenbahnschiene in den
m Grund gerammt und Holz herbeig
f schafft. Alexander, dem die Hände gc
fesselt waren, sah diesen Vorbereitu- -gen
irrt Entsetzen zu und versuchte im
mek wieder, seinen Unfchuldsbi,
theuerungen Gehör zu verschaffen.
Die Furie wieder auf
freiem Fuß.
Wichita. Sa, 16. Jan.
Die über das hiesige Eounty Ge
fängnifz verhängte Blattern Qua
raniäne wurde heute aufgehoben.
Frau Earrie Nation, die bekanntlich
unter der Anklage steht. inGastwirth
fchaften Spiegel und Glaöwaaren zer
trummert zu haben, wurde gezea
Bürgschaft auf freien Fuf gesest. Sie I
bat am Montag oer dcm Sachm zu
Erscheinen. '
t c a n d a 1 P t c ; e sj i'
P a t e r i o n.
Paterion. 10". ja;!.
McAllister. tfarnpwU unü X-eatri,
die crei ieute, we!a,c unter der n
jlage stehen, die ,xaimie Boichic:e:
eriüordkt zu haben, wurden heule dei.i
Nichter vcrgcsuhrt. All. Drei irug.u
vffnluncig die Spuren tir,er ouu:;
wachie Nacht aus .n Gesichiern. Es
steh! noch nicht f.ft. cd George .'ierr.
der gemeinsam mit bin Obengenann
unter Anklage gestellt wur)e, oein
aber ein gesondertem Piozcfjverfahren
zugebilligt worden ist. a!s 'euae ge
gen seine Milichl.ldigcn auslreten
ivird or nicht. Taö Haupt Bela
siungsmaterial wird vcn medizini
schen Sachverständigen envanek, wel
ch die Ursache des Todes des Mäd
chens feststellen und die Frage beant
Worten sollen, ob an demselben noch
vor dem Tode Gewaltthätigkeiten ver
übt worden sind und in wie weit
diese auf den Tod selbst Einfluß gk
habt haben mögen.
A u f d e m N i f f.
Havana. d. Jan.
Der Dampfer .Bigilancia" der
Ward-Linie ist bei Los Colorados, un
aefähr hundeN M.'ilcn von hier, im
Nebel auf ein Niff aufaelauien und
sibt hilfics fe't. ?s Schiff verließ
om 10. Januar Vera Eruz und hatte
85 Passagier! und Güter nach Per
gresso. Havana und Neiv')ork anBcrd.
Die Ori,:aba" ist mit zwei Lichter
schissen ix .f!lfe!c'f':ing abaesandt.
Die Passagiere der Vigilancia" befin
de?, sich in keiner unmittelbaren Ge
fahr. Z u m U n t e r g a n g des D a :n
p f e r s E h i c o r a."
St. Joseph. Mich.. Itt. Jan.
Eine Bestätigung der Annahme, d is,
das Wrack des Dampfers Ehicora"
einige Meilen südwestlich von dem hie
sigen Hafen in der Tiefe des Michigaa--Sees
rubt, wurde durch die Allffi!,'
düng eines Bündels Baggage - Eb.'ü?
geliefert, welche den Namen Ehicora"
trugen und als Eigenthum dev oenin
a'ückten Dampfers identifiziri worDcn.
sind.
Der Ehicore," ging am 21. Januar
IM unter, und die aus 21 Mann
bestehende Besatzung fand ibrei. Tao.
Z u f ä l l i g erschossen.
Green Bah. Wis.. 1. Jan.
Währen? die 1?-jährige Eann M!l
lcr von Suamico. Brown Eo , in Ge
sellschast ilzrcs Bruders auf der H,,
scnjagd war, ivurde sie durch einen zu.
fällig losgebend.n Schufz aus der
Flinte ihres Bruders erschossen. Sie
g'ng zur Zeit einige Schritte von ih
rem Bruder des Weges, und derchuß
riß ihr den oberen Theil ihres Kopfes
ab.
Wer ist es?
New ?)ork. 1. Jan.
In dem Souty Hat"! an der Cfi 11.
Straße fand man ein Frauenzinlmcr.
das' sich als Mrö. Sam T. Jack in's
Fremdenbuch eingetragen baue, an
Gasvergiftung leidend, vor. Die Fwit
wurde in'a Bell'iouc-Hospital gebracht,
und die dortigen Aerzte sagen, daß si;
Aussicht auf !neung hat.
Die Identität der Frau ist ein Ge
heimniß, enn ein Mann, der oie
Wittwe des Theater - Direktors Sani
T. Jack genau kennt, sprach im Hos
vital vor i.ud erklärte, daß die Patien
ticn nicht ?,-rau Jack fei.
Die Frau hat in ihrein Besitze Kar
ten mit folgenden Adressen: Mrs.
Posthavcn. No. :m East 46. Strafe.
New Ifliuk: Misi T. I. Haynes. No.
514(?) Ecnagz Grooe Ave und No.
S132 Wajhinaton Boulevard. Chica
go, und No. .roO Forest Avenue, Chi
cago. Schiffs - Nachrichten.
Angekommen:
New Bvrk. n. Jan.
Norge" von Ecpenlagen.
Si, John, Ti. F.. 15. Jan
,',Cntarian" von Glasgow und L
vcrpoo! für HaZifar uns P.?iai'elp::ia.
Perilano. Ä'?.. Jan.
Tunifian" vcn Liverpool, via Hz
lifar. Pl'üaölphia. 1. Jai.
Pcnnlüi'.d" von ir.'rpOc'l.
Nnv Aork. 15. Jan.
Spaarnam von Älterdam.
Al gefahren:
Antwerpen, 1. Jan.
Tanis" nach San Francisco.
Liverpool, lö, Jan.
Eufic" nach New ?)ork.
New Bork. 15. Jan.
Traoe", via Southampton: e
v',c" nach, Liverpool: Sardinian" nach
Glasgow.
Nur nobel. Sarah (auf daZ
tcrnoild de? grokcn Wagens" deu'
tcnd. zu ihren Gästen): Schau'n Se,
g'rad über unicr rn indiichcn Pavillon
sieht ieht die grot'.e iguipasch"!"
Sö5'ter Stolz: Sagen Sie mir.
weshalb ist Herr Neimcrle heute in sg
gehobener Stimmuna?" Na, wis
sen S', heut' ist zum erstenmal ein
Plagiat an ihm begangen worden!"
Ihr ttcburtjitag.
Welchen Taa haben wir beute?
fragt die Kranke mit matter Stimme.
Die Pflegerin nennt traurigen Bli
ckes das Datum des winterlichen Ta
gcs. Also mein Geburtstag!" denkt
Emma, unwillkürlich wenden sich ihre
Gedanken in die letzte Vergangenheit
zurück. Wie schön war es noch im vo
rigen Jahre, als der theure Vater lebte
und so gütig für sie gesorgt hatte. Und
nun liegt sie auf schwerem Krankcnla
ger. so ganz, ganz einsam. Wie schnell
verging doch das letzte Jahr!
Als der Vater ihr genommen wurde,
da hieß es, von nun an allein in der
Welt zu stehen! Tu mußt Dich nun
einrichten lernen", sagte Anna, die äl
teste, verheirathete Schwester. Du
weißt, liebe Emma, wir Schwestern
können Dich nicht immer bei uns haben
ich habe sechs Kinder "
Und ich vier", fällt Laura, die zwei
te Schwester ein, und außerdem meint
mcill Mann " .Laßt in,!,", unter-
vrichk ;e crnrna. icn tun zeron ;uua
mit mir im Klaren, ich bleibe allein !"
Beruhigt reisten die Schwestern ab.
Die lange Pflege des Baiers. die Tren'
nung von den vielen liebiewordencn
Sachen und der Umzug bei böfemOstcr
wctier kalten Emmas tträfie etwas er
schöpft. Zwar noch jung, eist M Jahre,
war sie doch nie sehr stark gewesen.
Das stille Leben nachher tbat ihr aber
gut: Das bischen Husten bringen wir
schon fort." meinte der alle, treue
Hausarzt.
Ta kam im Frühjahr ein Brief von
Anna, der Frau Oberförster. Ich soll
in's Bad; Du mußt kommen, liebe
Emma, um Hauskalt und Kinder zu
überwachen. Du hast ja auch hier die
schönste Waldluft zu Teiner eigenen
Stärkung!"
Die hatte sie nun freilich, aber wie
selten kam sie zum Genuß derselben.
Arbeit in Fülle den ganzen Tag Em
ma war gewissenhast. sie nahm es
ernst mit ihrer Aufgabe. Anna machte
sich das zu Nutze und blieb mit dem
Gatten zwei bis drei Monate fort. Bon
einer Erkrankung der Kinder, von de
ren Bettchen Emma Tag und Nacht
nicht gewichen war, erfuhr das Ehepaar
erst nach der Rückkehr. Was Tausend'
meinte der Schwager dann, die Emma
sieht ja so blaß aus.: wie ist das mög
lich bei unserer guten Luft! Sie sollte
lieber abreisen, sonst steckt sie mit ihrem
Husten noch unsere Kinder an!"
Emnia hatte schon von selbst diesen
Plan gefaßt, sie kam dem Wunsche der
Geschwister zuvor. Zu Hause ging es
ihr bald besser, sie lebte still und bc
haglich mit wenigen guten Freunden.
Ta kam gegen Weihnachten ein cili
ger Bcief Lauras, der Frau Majorin:
.Tenke Dir, liebste Emma, mein
Mann ist nach K. in Ostpreußen ver
setzt und schon abgereist. Komm schnell
zu mir und hils beim Umzüge, und bc
gleite uns nach K., allein mit den ftin
dern kann ich unmöglich fertig wer
den." Am anderen Morgen verschloß Ein
ma mit einem leisen Seufzer ihr klei
nes Heim und schritt eiligst dem Bahn
hose zu. Während des Umzuges hielt sie
sich sehr gut, leider traten nur in il.
frühe Kälte und heftige Ostwinde ein.
Emmchcn. thu' mir den Gefallen, gehe
täglich mit meinen Kindern spazieren,
damit sie sich an das Klima gewöhnen"
bat die Schwester. Emma tbat es mit
guten, Muthe, sie glaubte sich selbst
dadurch auch abzuhärten und ließ nicht
nach, als ihr Husten sich doch wieder
einstellte.
Höre. Frau", sagte eines Tages der
Major, es ist recht schade, daß Teine
Schwester so wenig wohl ist. Wäre es
nicht besser, sie reiste ab? Auch sind
wir jetzt in der Gesellschafts - Sai
son und können Emma nicht überall
mitnehmen. Du weißt, es fehlt oft an
Platz und eine sogenannte alte Jung
fer ist immer schwer einzuschalten."
Du hast Recht", meinte Laura;
aber ihren Geburtstag könnte sie we
nigstens noch bei uns verleben." Sie
ahnten Beide nicht, daß Emma im Ne
benzimmer Alles gehört hatte. Noch an
demselben Abend erklärte sie ihren Ent
schluß. sofort abzureisen.
O. diese schreckliche Reise! Noch jetzt
in ihrem Bette, überlief sie ein Schauer
nach dem andern bei dem Gedanken da
ran. 5kolossaler Schneefall, das Lie
genblciben der Züge auf freiem Felde
im kaltgewordcnen Wagen, kein Wun
der, daß sie nach ihrer Heimkehr gleich
den alten Hausarzt holen mußte.
Es wird so schnell nicht vorüber
gehen, ich sende Ihnen beute noch eine
Pflegerin, liebes Fräulein , sagte er.
Eine ernsteLungenentzündung", meint
er heimlich zu dieser. Ohne Emma's
Wissen schrieb er an beide Schwestern. '
Ihre Antworten lagen noch auf Em-',
ma's Bett. Theilnehmende Worte, viele '
gute Wünsche für ihre Genesung und
den Geburtstag hatte die Pflegerin ihr
daraus vorgelesen. Emma fand es be
greiflich, daß keine von ihnen kam,
es war so weit, sie waren so wenig ab- ,
kömmlich, sie glaubten Emma 'in gu-
ten Händen. Ja gewiß! Wenn sie nur 1
heute, gerade heute nicht e'ine so unend
liche Sehnsucht nach den Schivestern,
nach den verstorbenen Eltern gehabt
hätte.
Wie war ihr Geburtstag, immer so
schön gewesen! Sie sieht sich im Geiste
im Elternhise, unten im Kinderzim
mer, während die Eltern im oberen
Stock ihr die Geschenke aufbauen. Sie
hört eine Thür gehen, von oben der El-
tern Stimmen: Emma, komm herauf,
es ist Zeit!" Sie schreitet zur Treppe,
zögernd, aber glücklich. Vater und
Mutter winken herab: Komm, komm!
Da, auf einmal wird ihr das Gehen so
merkwürdig leicht, sie schwebt gleichsam
empor, die Eltern breiten die Arme
nach ihr aus, sie winken und winken.
Von draußen herein ertönt inzwischen
das Läuten der sonntäglichen Glocken,
und als sie verstummen, fällt der
Pflegerin die plötzliche Stille der Kran
ken auf. Sie beugt sich über das Bett:
ein seliges Lächeln ruht auf Emma's
blassem Antlitz. Sie war heimgegangen
zu den Eltern, an ihrem Geburtstage.
Brief eines Baters an seinen Tohn.
Die Söhne braver Eltern mißrathen
zutveilen auch; unser Vater war sehr
brav; auch die Mutter; aber der Sohn
hatte sich weit, weit verirrt, und war
insbesondere dem Trunke ergeben. Die
Eltern boten alles auf, um den Unglück
lichen Sohn zurückzuführen. Endlich
schrieb der Vater folgenden ergreifen
den Brief an ihn:
Mein lieber Sohn! Was würdest
du von dir denken, wenn du jede Nacht
an unser Bett treten, uns aufwecken
und am Wicdereinschlafcn verhindern
wolltest? Das ist es aber gerade, was
du thust, und deshalb stehe ich auch jetzt
um die Mitternachtsstunde auf; um dir
zu schreiben. Teine Muter ist fast ganz
erschöpft und seufzt, weil du sie nicht
schlafen läßt die Mutter die dich in
deiner 5iindheit gepflegt, sich für dich
geplagt, und als du zum Manne I,eran
mvachscn versprachst., mit &r'h und
,ceuoe au? dieg edütfi rza:. rcetl :e
bosste. an dir in ibren alten Tagen eine
Statze zu finden.
Nl'an liest von einer crai:f.i:iien T.'
desstraik. welche östliche Völker bei ei
nigen ibrer Verbrecher in Änwendiiiig
bringen. Sie besteht darin, daß man
den Körper in kleinere Siücke zerschnei
det; man fang: bei den Fingern 'ind
Zehen an und schneidet langsam Glied
für Glied ab. bis das Opfer stirbt.
Tas ist es gerade, was du tdust, und
:öd:est deine Mutter stückweise. Tii
last viele von den weißen Haaren gk
pflanzt, die jctzt vor der Zeit so za!?l
reich auf ihrem Haup:e trscheincn.
Deine grausame Hand ha! die 2oi
genlinien auf ihr treues Haupt gezeich"
net. die fie vorzeitig alt aussehen ma
chen. Tu könntest eben so wohl, so of:
du ihr nahe kommst, ein Messer in
ihren Körper stoßen, denn deine Aus
führung trifft sie in das Herz. Tu
könntest eben so wohl ihren Sarg brin
gen und sie mii Gewalt hineinpressen,
denn du drängst fie doch mit schnellen
Schritten darauf zu.
Würdest du auf sie ireten. wenn s,e
am Boden läge? Uno doch tritt st du
sie mit undankbaren Füßen auf ihr
Herz und drängst Leben und Freude
daraus nein, ich darf nicht fagn
Freude", denn dieses Wort haben wir
schon lang: nicht mehr gekannt, weil du
sie uns geraubt hast. Wir müssen zwar
unsere Freunde mit lächelndem Munde
begrüßen, aber sie kennen nicht die bit
tern Gefühle in unseren Herzen.
Du hast alle Rosen von dem Lebens
pfade deiner Schwester entfernt und
Dornen darauf gestreut, und die d.i
durch verursachten Schmerzen zeigen
sich oft an den heißen Thränen, die über
ihre Wangen berabrinnen. Sv ver
giftest d ihr Lckn, wie das unsere.
Und was kannst du dir für die Zu
kunft versprechen? Siehe aus die ele.l
den. aufgedunsenen zerlumpten Gestal
ten, denen man täglich auf den Straßen
begegnet, rnd du hast ein getreues Bild
von dem, was du in wenigen Jahren
sein wirst. Und schließlich erwartet dich
eines Trunkenboldes Grab und eines
Trunkenboldes Eerichi! Denn die hl.
Schrift sagt, daß kein Säufer das
Reich Gottes erben wird. Wo wirst du
also sein, wenn nicht im Reick Gotie? .'
O mein Sohn, mein teurer, einziger
Sohn, siehe, ich. dein Vater, und deine
tiefbetrübie Mutter und deine um dich
so besorgte Schwester, wir bitten dich
bei allem, was beilig ist, kehre um von
deinen bösen Wegen! Versöhne dich mit
Gott, er wird dir gnädig sein. Wir
aber, der Vater und die Mutier und die
Schwester, werden dich in Liebe auf den
Händen tragen."
. Das ist freilich ein Brief, der Steine
erweichen könnte.
Gemeinnütziges.
T i e f c u l t u r.
Zu den wichtigsten Mitteln,
welche zur Erzielung der höch
sten Erträge bei dem An
bau der Nutzpflanzen angewandt
werden, gehört unbedingt die Tiefkul
tur. Unter letzterer versteht man die
Vertiefung und Erhaltung der Acker
krume bis'zu etwa 10 bis 12 Zull Tiefe.
Die tiefere Lockeruna und die größere
Feuchtigkeit in den tieferen Bodenschicht
tn begünstigen die Entwickelung tief
gehender Wurzeln, durch welche wieder
die sichere Versorgung der Pflanze mit
dem nöthigen Wasser, selbst während
ungünstiger Witterung, gewährleistet
wird Bei der Tieftultur sind aber,
wenn sie Vortheil bringen soll, größere
Tüngemassen nöthig, als sonst auf der
gleichen Fläche zur Anwendung gclan
gen. Auf leichtem Boden sollte ganz
besonders die Gründüngung benutzt
werden, eine tiefere Kultur herbeizu
führen. Mit Hülfe der Gründüngung
kann auf leichtem Boden die Tiefluliur
wesentlich schneller vorgenommen wer
den, als dies bei den schiveren und bin
digen Bodenarten möglich ist.
Befindet sich ein Boden in guter
Kulmr, so kann die Vertiefung der
Krume desselben schneller vor sich gehn,
als unter entgegengesetzten 'Verhältnis
sen. Soll zur Tiefkultur übergegangen
werden, so ist es ganz besonders für
den schweren Boden richtig, ganz all
mählich die Ackerkrume zu vertiefen uno
nicht etwa sofort das Land zur vollen
beabsichtigten Tiefe, wenn dieselbe viel
bedeutender ist, als bei der bisherigen
Kultur, aufzupflügen. Dadurch wür
de eine genügende Verwitterung und
eine genügende Ausschließung der Nähr
stoffe nicht erreicht, sondern unter Um
ständen der Boden auf Jahrzehnte ver
dorben werden.
Wie die Düngung mit Stallmist oder
künstlichen Düngemitteln, so erleichtert
ganz besonders die Anwendung von
Kalk und Mergel während des Winters
auf der rauhen Furche des rohen Bo
dens die Vertiefung der Ackerkrume.
Auf jeden Fall ist die Ticfkultur im
Herbst vorzunehmen, damit das in
rauher Furche liegen gelassene Feld der
Einwirkung des Frostes ausgesetzt wird,
welche am billigsten und schnellsten die
Mürbung des Bodens herbeiführt.
Außerdem wiederholen wir ausdriick
lich, daß es nothwendig ist. die Vertief
ung der Ackerkrume nicht auf einmal,
sondern nur nach und nach zur Aussüh
runa zu bringen, um allmählich 'ine
Schicht des Untergrundes nach der an
deren in 'Ackergrund zu verwandeln.
Neue, zur Lagerung von Wein be
stimmte Fässer müssen vor dem Ae
brauche gut ausgelaugt werden, da das
Eichenholz lösliche Stoffe enthält, die
für den Wein nachtheilig werden. Am
besten gelingt das Reinigen der neuen
Fässer in der Weise, daß man das
Spundloch des Fasses nach unten
kehrt und dann Dampf einleitet, bis
färb- und geschmackloses Wasser ab
läuft. Kann man dieses Verfahren
nicht ausführen, so ist es am besten,
wenn die neuen Fässer mit Wasser
ffiiiit lömxre Aeit stehen, und das
ftficzfcdtilQlTtiCl (
Es ist nicht eine
Don Prosit
Spczial Klcidcrwaarcn Offerten.
MModkmjm
HSri.50lB.li üSToto.
Wasier von Zeit zu ,eit erneuen mrz-.
Nach diesem Auslauge mit kallein
Wasser brüht man die Fässer süns- bi,
zehnmal mit heißem Wasser aus, wo
bei man immer das BriiHwasser. ehe
es kalt geworden ist, wieder entfernt.
Auch nach der sorgfältigsten Ausl.vl
gunq wird man in neue Fässer nie
werthvolle und feine Weine einfüllen
dürfen.
Eine wohlschmeckende Nachspeise.
Hatte man fette Sahne stehen, die sauer
wurde, so vermenge man sie mit soviel
Weizenmehl, daß es eine zähflüssige
Masse wird. Dann wird Butter in
einer Pfanne heiß gemacht, mit einem
Eßlöffel einige Teighaufen hinein ge
than und auf beiden Seiten goldgelb ge
backen. Mit Zucker bestreut, werden
diese Rahmkuchen noch heiß zur Tafel
gegelxn.
Das Geflügel darf drei bis vier
Stunden vor dem Schlachten womöglich
immer nur noch mit Milch getränkt
werden, da Thiere mit vollen Kröpfen
unansehnlich und schwer verkäuflich
sind. Das Geflügel, mit Ausnahme
der Gänse, ist auszuziehen, sauber zu
rupfen und nickt zu sengen oder zu brü
ben Kopf.- Hals- und Schwanzse
dern bleiben stehen. Nach dem
'Schlachten muß dasselbe meliere
Slunden in einen luftigen, nicht zu tat
ten Raum gehängt wenden, so daß ie
innere Hitze (Lelxnsivärm?) entwr:.;.'N
kann.
Wird der Dünger längere Zeit im
Freien aufbewahrt, namentlich in klei
nen Haufen, so erleidet er einen wesent
lichen Verlust an werthvollen Pflan
zennährstoffen. Könnte man immer,
wie man sollte, so müßte, um den
Viehdiinger möglichst vortheilhaft zu
verwenden, derselbe frisch aus aem
Stalle auf das Land gebracht, ausge
breitet, und kurz darauf untergepflügt
werden. Das läßt sich nicht stets
ausführen. Wir sind häusig gezwun
gen, den Mist im Freien Monate lang
aufzubewahren. Da empfiehl! es sich,
um Verlust zu vermeiden, von Zeit zu
Zeit eine Schicht Dünger mit Gvvs
(Landplaster) zu bestreuen.
Hervorragende Aerzte
haben erklärt, daß die Zahl der Trin
kerinnen in Amerika zunehme und zwar
sei die Zunahme gerade unter den wohl
habenden Klassen zu finden. Ich
fürchte, daß man bald solche Zustände,
wie nach den uns zukommenden Be
richten in London herrschen, auch bei
uns finden wird", sagte einer dieser
Aerzte. Müssen denn unsere söge
nannten besten Kreise den Londonern
Alles, selbst das Picheln." nachma
chen! D i e Schenkungen und
Vermächtnisse für Erziehungs-.
Wohlthätigkeits- und religiöse Zwecke
haben sich im verflossenen Jahre nach
einer Statistik der Chic. Tribune"
(ohne Einrechnung von Summen un
ter $1W) in den Ver. Staaten auf
562.461.304 belaufen. Davon entfie
len auf Universitäten, Schulen und
sonstige Erziehungsanstalten mehr als
die 'Hälfte, nämlich $34,932,644.
Wohlthätigkeits - Anstalten erhielten
513.621.722; Kirchen 58.800.605;
Museen und Kunstgallerien 52.145..
333; Bibliotheken 52.961.000.
Wirt Tcstnmkn i.
Das Testame, t des kur lich aesloibc
nen Henry Billard wurde im Rochlasz
aeiicht in White Plaines, Westchester
Eounty, R. ?)., eingereicht. In dem-
Frage
mit uk jcfc 'Si ist unsere Ar ficht urs'r amen
l g" ' mit möglich zu reduiiren. eh wir sin
Jiiuni ar n huie und Noum für unsere 'Ltjih
Ivaakko zu machen D ?lb niachen wir f ol 4 gtcjjf
B:'isiedi.k!ion n auf alle iüaaien.
Utjlerr vellslZudige ÄuSivalzl ten halbivcUknen
Check. Plaiv, und Nooel'y K ltideraaren. welche
stet fflr 25c uns 30t verkauft wurde, re,den j't
velkllfk zu per Jard 1 9c
5ch,vkre O. isli'öt Eheck.d Nooeliie und nanj
rooOene Lbuvbck Zeug, 3C Zoll breit, nmtt) 40 bi
5'ic, jetz' per And Äöc
Schöne fta den in schwerer Qualität Pl iidS und
tfbck und Nov'itie. welche kich silr Schulkleidkr
voi!ÜI'ch eignen, werih 5,ic. jetz' pr ZI d 33c
Ein großes kazer von Jameslown Nevcl'ik
in de auSjZesu'kst irbt.i Comki alione , schöne
Muster, gute C.uatiiät, sehr raueihzsl. die $a:b für
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selben sind veischiedcne öffentliche An
stallen seine: allen Hciumlh söwohl, als
des Adoptiu-Valerlandes des Testaiors
nichlich bedacht. AIs TcstaincnlS'Boll
slrecker sind die Wiltwe dcS Bersiorbc
nen, Horace White und Chas. A. Spof'
soid genannt. Das sämmtliche perfö
liche Eigenthum unbf25O,ooj gehen an
die Wittwe, 250,0(M an öffentliche
Anstalten und 28Berivadik undBedien
steie, von welchen viele in Deutschland
leben, sind mit Legalen bedacht. Ter
Rest der Äinierlassenschaft soll unter die
Wittwe und Kinder vertheilt werden :
Frau James W. Bell, Harold G Vil
lard und Oswald Ganison Billard.
Die meisten der bedachten Anstaiten in
Deutschland verdanken dem Wohlthätig
keilssinn Billard's ihr Enlsiehen und
reichliche Spenden zu Lebzeiten des Te
s'.atorö. Heien Billard, die Tochter des Testa
tcrö. erhalt S3,U00 und außerdem die
lebenslängliche Nutznießung von 825 -000,
welche auf der Faimer'S Loan
ond Trust Eo " deponirt find. Sie
erhält ferner eine Jahresrente von
,iii00.
Seiner Schwester Emma, dir Gemah
lin des General Lieuienants Robert von
.iylander, hat er durch einen Trustfond
l ei der Aarmcr.s Loan and Trust Co.
sin Jahreseinkommen von 500') ge
stehen. Das Legst für die Harvard
Universiia:" ist von den Wollen beglei
lct : In dankbarer Erinnerung des Um
standes, daß meine zwei Söhne und
sechs Neffen in jenem Jnstilut erzogen
worden sind.
In dem Bermiichtniß sizuriren fol
gende weiieie Perionen mit den beige
fügte Summen :
Rosa H, Titman von St. Louis,
Äo. ; Mona Hilgard, Julia Hilgaro,
Lenu Thapeny, Thcresa Holzniann ui
Frau Prof. Pfiyer, Alle von Heidelberg,
je 810.01)0; Je S.'!000 erhallen Frau
Pros. Muffel von Marburg, Rosa Tha
peny von Wicnningen, Clara Fachmann
von Wiesbaden, Hans Pilma vcn
Dresden, Emilie Römer von München,
Louise Hilgard und Tochter v"n Zürich,
Ernst Thapeny von Wieimingcn, Mar
Lenze von St. Wendel, Robert E. Hil'
gard von Denver, Goto., Emilie nd
Clzaö. Hilgard. Wendell Philip, Wil
liam Lloyd und Francis Jackson Garn
son. Schwager des Zierstorbenen, sind
mit je $5000 bedacht. Seiner Tante
Marie Hilgard von Landau vermacht er
ein Jahreseinkommen von 400. Für
lange und getreue Dien" ist Gustav
Oldrecht mit $7500 bedacht, desgleichen
John Whclen mit 81500.
UuZkrc Legislatur.
Au, Tilnstag Morgen um II Uh
m,de die eiste Bbst mmung sllr ZB.i
Be'.ötast,nS?vaor,nvclaenommen un
w ld dieiflbe j tzi ,n Tag zu Tag scri
glicht i ent!vkkr die (imtorfn , r
wäblt siBxhp sind der eine Enväkluüg
übe'hsup! n chl N!,gich ist AIs dir
i kam, kiarcn die Gallii' uns di
Lby mit Ptkvlchei' ag'ufi"!, welch'
dieser gr,tZkBeß5tr,heil z hen wollten,
?e rst? Abstimmung erg, b sollen
de Resolut.
rg D. Mkik'ljhn, 24 stimmen
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E. H. Hii ih, 14 .,
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uitii, wie übfjhaiipt alle Eibfctjoihn zu
tihebin tu t zu dritn picnipltr Emhx
tun
DoUmaSittn
autuütQen und zu beglaubigen.
Älle lchivangtlegl-heiten tnLeutsch
land und Ameiika weiden von ihm mit
gem'fsknhaster Kenntniß eil, oigt.
Andersen, Erb, von lehnst,
Lertra-. Friedr. ti. I u. Ioh. .
g. öl.? Eandertheim,
iö.-iidl,, uS Bcndle. kixl I. W.
au Stuttgart.
tcS RüxI au liet'NMONgtN,
Bledt", Gottl g iut teuren.
B'cktl. Aranz aui (Munt.Uhttm,
Bölirii'grr, uan l'. ou Eiienbach,
tfiültner, ihoni A. au Ncckaisul,n.
Be'nee. AithurIul B ",S ülding.
ühkr, (earq ZZ. aus Rouidro,,,,.
ik'äaeilen, ,ZvhZ, au i r, hwmfel.
Burzlafs Zeh. Will), aus Rlbsr
Tomnh,
$?v&. Ioh auS Ö'tijfibingtii,
iMit,'ein, Jot) auiehl.
20; be g. gi.edr au4 Ebrseld, an.z.
in ar, .tjionciso.
Dobel, Anna aus i1y'ign,
Tiilifii, Heniv iUt. Leilm,
Tamköh'e,. giikor. LZ. A. au
Oich"!eb-n.
Ehiensild, gtiedr. aus Zkocheiston.
f:lS.
Euler, ich $ilob aus Pelermeil,
steniüttn. ikail aus Vodkübuiz,
ang in 4!em J)oit.
jiikdhcff. liOiisti'm au Ahlkhcuici,
Aischkr, Ehlisttni an sHifircr,
( äse piiir. an Veterhuia,
GjÜ, Anna Man au Cbniden,
(Bieter, iia( aus Ücccfjiflulm,
Hirlchs Id, Hiinr. au Altguuoeiz-
h'".
ftefse, Chnst Friedr. B. aus pny.
Hack, aus Haaz gent. Ehatlotle aus
LandSiub,
IngeSbluth Äail aus Gadköheiiii,
Ioos. Kart Dolisr, auS erreiibcig,
aug in Allentomn, Pa.
Kraft, Jta l Gst ,v aus Tübingen ang,
in Boston
Köhler geb Rothsuß. Wilhelmine Vt.
aus Kullenu ühle,
Knorr, Eroard Eduard) Nicolat
Jordt cus Beile (Zütlnl)
Kicser.Jo Michael au Iagstseld,
Kaiser, ftrjdr auS N.ckirliilu,.
Kaiser, Joh. Christian aus Kachel
st e nsfeld.
Kloß, Kalbarine aus Massenheim,
Krzyan, NicolaiiS aus Wzlddoif,
!i!orek Louis auf Ledschiltz, ang, in
Taoenport, Ja
L'Onhard. 2)an aus Nieder Erlenbach,
Müller. Christ, au ,qeaiieth,
Müll,r. Alois aus Oeth n.
Maltern, Johs au Quickborn.
Mager irievr aus Ober Escdbach.
Maciikswski, JoS. u. ranz I. aus
Wardrois
Pralle. Wlh as lhhau'en.
Probt:. Theod aus .edderg.
Piasflin vered. llno, Ibhardin,',
Hni. u (5b au Heidenhenn,
P,i,ih richug Piz. Jak. Hüir Bc
rend a-i Hambinq gent I'in:S Pkiücr.
Rsmmenoe, geh. .'.'etz, Thrrela aiS
Gm?du'st,
Radhau, Joh Mar F-id aus 5ram
pa!
N 'ke geb Nieli odr ZZler ch Zoba:i
ne (5 , Cl i. W . (5 n i u ,Vi)aii
ne M ous Ziitn, ung. in Sciginaw
Ci i) MiÄ
Ritekt rnnz I'ob a, id irfiiirn
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ckeirniling.r Joh Baptist am Ober
gr rke?m,
R,scb'tzr. Adeli g rudia,
R niiei, lerd. Gst. Maidbu g,
Rilljen, Waiie as ttelliiiqbiie.
öchuiemonn ,erd. aii ift-hnrur,
Sitreen, Zur! a,s lüiitersheun,
!?chmd W'lh. st. au (Övv'i qni
gcblnlher, Ich Gj au ebeatjaufen,
diufert, (jtrtstinc aus tcgflhjuif n,
Siiroeber, friedr iH aug Sceiom.
Schonzenbach, Franz Zosua am HuS
mang?'..
Stick Job W, au ttnchorfifirsr'lb,
Schäfer, riidr aus Lampolshau
seu sister. Theodo- cus iVicblanb,
Stolze. Wild. H. au Radolstgdt.
odlebau.n. ?a.l H as E emen,
Trjjnklc, Zrirkr vu Obcbok.
Bogl'r, Kail Aug Leuikirch,
Weer, iZni'l ans ?a p'nheim,
Za'ivk, Christian aus Plicningen
Wan wende sich direkt an
Z Marckwortl,,
532 und 534 Vii't Sir. C"cirinalt, O',
v.lezer ger, e weitkie Auischluß crlh '.t
öetmfuhtr ttrcnrstonen
räch V"nkt n Oklatioma. Jndiina
Te'riiv'ium v" Ters Cbcao.
Rock slant & "Kacifi. Bahn ve, fault
tietfS nach ocnhfi'aniiten Punkiei om
4 u io 18 D oinbif. l uid 15. Jan .
' . ii r ö I ilfftrucv jin Halbem jah'pre'ä
p'usfifür die Hin und Herfahrt.
Mich' einen Ausflug nach Oklahoma
und brsednt die neuen Lö"dereien. welche
buld ilöfsnet merdkn. Wegen einem
Buch über diese Lärdneien und weiterer
'Auskunft wende man sich an K W.
Thompson . G. P. G. Tooeka. Kan ,
der K H. BaineS. C. P. . Lincoln
Neb,
Lvick,tig für Netseade.
'e.rinnend am 1, Iroulzr, urden d,e
?v, ise',!le n! ir i'ii"ch ouuier? dk R 'ck
(ai B'b west'ich von Misscuei
sin) lint'r -r 'l if'ichf t ?i)'if'iP''1'i
rfDiiienifiits itthen uni von demselben
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