v i. 3Usisno unft jni'.nsioiiii. fiiüntrrfuy nutt f.lütr an Her j Kunbuttj tr $frl,.u(jf. uitzK . t Vdiii ZI. um iviKa UU ia Tu tiMci.M - 3 ,.lit t kilna ( fcJnÄrr Brcfciriigr Ich. Die il'cr. Gi.iarn3Jfiiifnini richtete dol einiger ;fit oii tu englische dc.S isr luchen. dku, Znidk d,k fljiliipiiier Junta in Hongkong. welche die ?li,f ständischen ans Vu'.cn imnift wieder mit 2üaf itn üb r.n&ctnii liegsdebaif dkllikkt. ein tfiir jii matn. tä ginz daraus von dcl eiiglischen akgimina. in ofiizicllcr Form die Miit'gfiluiict ein. dak es il,r unmöglich atxotUn sei, die Philippiner.Iui'ta in Hongkong zu ent decken. SWeiteie tfriiiiUcliiinien der iijhingloncr Behördki, ülnieii nun Äniicht jii der merlniiiidikii Entdeckung, diifz die vortugicsische Kolonie Macuo ein beliebter Schlupfwinkel siir die Philip pincr ist und auch wtibrschciiilich der Junta derselben als solcher dient. Tie ttvlonie Mticao mit der Hinpt sladt gleiche '.'üiincuZ liegt an der uiecrbusenilbnlichen Mündung dcSttan tri oder PerlslnsjcS im siidchincsischcn Meere. (!,', englische Meile von Kau ton. auf einer kleinen Halbinsel. Tie Kolonie wurste schon in, Jahre löst) von den Portugiesen gegründet, aber ihre Huhkii'Nechte wurde erst 1 Stift von den (Xl)iiicfe anerkannt. Tie 11721 Portugiesen Macaos sind mit Aus ahme von Glö in Europa Geborenen Am Hcisc von Hongkong. Mischlinge chinesischen, malaiischen und japanischen BlutZ, die Mehrzahl der Einwohner dagegen, über 7i,ö(5S See len. Ehiueseii. griiher war an der Grenze der Kolonie eine Mauer gezogen, deren Thor chinesische Soldaten bewach teil ; diese Werke sind jetzt verfallen. Tie Stadt Macao ist amphitheatra lisch auf einer Hiigelreihe erbaut. Ans den höchsten Erhebungen sind mehrere Forts errichtet, welche mit 140 SipahiS unter portugiesischen Offizieren be mannt sind. ' Tie Stadt selbst scheidet sich in zwei bcstiinmt abgegrenzte Ouar tiere. Tas eine ist das portugiesische Viertel mit mehreren Kirchen, aber auch zahlreichen Spielhansern, von denen die Kolonie ihre Haupleinnakme be zieht. Ter andere, größere Zleil ist das chinesische Viertel, das mit seinen gro ßen Gcschäfts-Bazarcn und seinen engen, schinntzigen Gassen zu dein sau deren und stillen portugiesischen Viertel den schroffsten Gegensatz bildet. Maao ist Sitz eines portugiesischen Evnver neurs, eines BischosS und eines chine, fischen Mandarinen. Die grövte Sehenswürdigleit Macaos ist die Grotte von Eainvcns. in welcher der Dichter Lniz de Eamoens, der löö6 und löö? in Macao ein Amt bekleidete, die ersten sechs Gesänge seiner Lnfiaden" vollen det habe soll. Eine Büste in der Grotte erinnert a den groszen Dichter. Macao bildete Jahrhunderte hindurch die einzige Niederlassung der Europäer in Ehina, und die Stadt Kielt den Handel zwischen Europa und Ostasic fast ausschließlich i Händen. Heute ist der Hafen Macaos verschlammt, so daft grofze Kaiiffahrtcischisfe und Kriegs fahrzcngiiisse fünf- bis frchs- englische Meilen vor Macao vor Anker gehen müssen. Der Handel liegt meist in den Händen von Eliincscn. welche Reis. Zhce. Seide. Zucker und Indigo ans führen. Tie Einfuhr besteht Hauptfach- ...s . i - l.'i i 10) II 110 CIM. -LiH VII ll II I IIH II 111 111 pl betragen iälirlidi 823.500.000. Tie tonimerzielle Bedeutung, welche Macao frühn besaß, hat dieses seit dem Ein porkommen von Houglvng säst voll ständig eingebüßt. Tie seit 1842 von Ehina an Eng land abgetretene Jiiscl Hongkong (chine fisch Heang.Kuaug. .Zhal' der dnflen den SiZassec'') liegt a der Ostscite der Mündung des Kautoiisliisscs. Sie um fakt2j englische Onadratincilcn Iläch? und hat ungefähr 240,001, Einwohner, die sich ans Ehincse. Indern. Varsei, Malaien, Birmanen und Europäern znsammeusctzeii. Die Juiel ist gebirgig tiiid wenig frnciüb.ir. Tie hoch! Ei hcbiina bilcet der Vicioria Pcak. der bis !i ciiif , - '7T"- . S C..' . -j i. - " -.j r--x . I .J. ;-7fk K llil' "- -VT v'CIZiee '-t P--s. t?T: ." w - WWM fl WMWWWm 8 . ÄMAMMMWWM. Ä?(&v" w.i.w-twf'!Wi AW-4iÄ'ti MZWRWWMWMWDOM .''c i'p . MOMW EMM SWdM Yyl I s i$555 ' - -itfra .xZk l 1 I y ' ÄtoiV? v T4&&$rQ&'- MWÄMP WWMkWMß S&p&ri;JiBri, i WM PiuS.jYj-.f?- "tH - -Z.wV'MWEL Y- k'4 IMM L' v..t t iuui.v)!'.! tii-VPrtiiri. 'iaitune ,i 1.1.:: 6 fci-r ;V:M zrwolea ftrehfw (in; rui Iti.ijfr twniiuiltte rfct hiit tH,;! am . eptkiuter 1-7 ',,i,k,i nS uuki, f.riif Hunderte den TschiiukkN u fj.htt iiifutfca Tuuin-tcu cru 'a::!i;ii im t'.kn. iMtöiiitrü .V.tjr tes Putoiia t't'. t i,I üi ö.t I n eil ;tit vo licch ühft fc4ä :iljrjfLr.tfii tiiif unitil3 fliiit. ti?;i;i!yui, riitritnireii, die mit Üllfll 1(1)1 Olä "ll.iil'v tillttüliMftll i:nö (iuriii jü'itlint llmsaße vvii satt fjr.O.dtiil.d.m jii fcru bedeulciidstei, ll'r rfibrsiiuttrlv; tit;t-n nicht mir tji -mi, sondern 6er Jitii liiDe jcchlt. Durch Uint 3t Imiij als Freihafen le giinstigt. jicU ?'!i;,!oiijZ bind englischt. deuische. f(iiii50tii.i:f, öftcrikichijch'iin garische und andere Duuipferlinitn nicht nur mit den roiZk chiiujischcu. japa nischk uns indischen Höfen, ionoern ciucti mit Äü'i'lic'.i. Amerikli und durch an Mara. den Gucjkiimil mit Europa in 'er bindnna. Nicht weniger als 20.000 Schiffe mit einem Gehalt von 8.000. 000 bis !'.000.000 Tonuen laufen jährlich , den Honglonger Hasen an. Tie Einfuhr, welche durch europäische ffirme veriniiteit wird, setzt sich in der Hauptsache uns Cviiii, Aauinirollitof fen. Nohvaummvlle und Reis zufam nie. Ter Export besteht zumeist ans der Vicdera,isiikr dieser Artikel. Tie Stidt Hongkong ist Sitz eines englische 0!ouelnclS. Sie hat eii.e ständige Garnison von 1420 Man und ist St'.uion eines Eoniiuvdore. Tas Auitsgebönde siir t: Gouverneur und da militärische Hauptquartier bcfin den sich am Abhänge des Victoria Peak, der mit einer üppigen snbtrovi scheu Vegetation bedeckt ist. auS der sich, außer de eriräinite beiden Regie rnngsgcbänden. noch eine große Anzahl stattliche Villen, Paläste und Hotels er heben. Parallel der vier englische Mci le langen Hafcnstraße laufen wegen deS steil anstcigence Victoria Peak nur noch zwei andere Straßen, die zn bei den Seilen mit mehrstöckigen Häusern aus Granit bcsetzt sind, durch deren unterstes Stockwerk Arkaden laufen. Tie schwere Bauart war wegen der ständig drohenden Teifungcfahr noth wendig. Von den wenigen Hauptstra ßen Honglongs. das von den Briten stark besesiigt wurde, trägt die Pcddar Street einen vollkommen englischen Eharaktcr. Von dein Gipfel des Vic toria Peak eröffnet sich eine großartige Rundschau Über die Stadt und die vor gelagerten Inseln. Trog seines Wellverkehrs und seiner starken ansländischcn Bevölkerung ist in Hongkong der chinesische greindtiihak R?gieni!!gögib,dk von Hongkong. noch nicht ansgestorben. Es beweisen dies Plakate, die kürzlich dort an allen Ecken und Ende angeschlagen waren und in denen die Mitglieder der gchei men chinesischen Gesellschaften ausgcsor dcrt wurden, sich zu vereinigen und einen allgemeinen Aufstand z inszeni ren zum Zwecke der Vertreibung sämmt lichcr Ausländer. Ucberall hatten sich gewaltige Menscheninzssen in der Nähe der betreuenden Plakate angesammelt, doch kam es. dank der Wachsamkeit der Polizei, z keinen ernstlichen Ruhe störunge. Aus denr Zclrnttdnrvalinnoi-. Passagier (zum Stationsdiener) : .Jetzt ist es bereits 4 Uhr, und ans dem Fahrplatt steht doch, daß der Zug um 3 Uhr 14 Minuten kommt!" Stationsd jener: Nun ja! So ernsthaft ist das nicht gemeint ! Sk der Dcrlcgcnticit. .Was. fcsliir an Deinem Geburttacie hat Tir Tcine Fra eine Gardinen predigt gehalten?" Pantoffel Held: Ja. aber es war meine Lieb lingsgardinenpredigt." MisjverNnVr,l. Referendar Ich sehe Sie Unver besserlichcn bereits das dritte Mal in diesem Jahre hier, was führte sie denn diesmal her?" L a d st r e i ch e r : .Herr Bolezeidiencl Richter un Herr Bolezeidiener Schneider An dr n!cvim,lio?. Il n t e r o f s i z i e r : .Schulze, jetzt bab'n Sie schon wieder IZicaiinent und Regliinent vcrwechlclt ! Merke Sie sich doch, Sie Schajslopf: das wo wir drin sind, ist's Regiment, und das was i uns drin ist. ist's Reglinicnt!" per Sri - IfilÄAgi WstIMDW iAMS WMWW iß M j'i!twiiilchl'S. .sliSnitt. H i : .Dai! i'I nur Drrsch k!,tu,j.l?k?' 4 aal: .Ja. üleietstct P.L-Üt.' (:: yf;:tMMi. .Jcf.t l:a Sie j,i aanz i Ihrer ?Zachtini.i'!-!i ai'ch eine Bak"annlt. Herr ciiu !" .Was icullf:i Se da u.it fronis" lllittcl tun ?unli. : l& d jffeÜrJ r-J. I lll? gDÄM' XI f .ww .Und wie machst Tu Tir für Teiiit Arbeit an um neuen Trauerspiele die passende Stimmung?" .Ich hänge fättinilliche nnlezahltc Rechnungen über meine Schreibtisch." Inriner im öernf. A. : .So. der Sekretär X. hat sich mit einer Tochter von Ihnen verlobt?" Lotter iekollekte u r: .Ja, die älteste h.it er gezogen !" 'cll'lZz'.rfricKcn. P a r v e n u s g n 1 1 i n iznm E!atlen) : .Schau, Mviig. wie Tein Sprößling lacht!" Gatte: .ZZiu, er hat doch auch Ursache zii lachen l" (C-inc Zililtion Itlitstift. K o in m e r z i e n r a t h (ziini Freier, der iiiir einsach .von" ist): .Ich mnß Sie leider anweisen. Sie bieten meiner Tochter &' ttron' mit fünf Zinten for ihre Mitgift mit sieben Zahlen das heißt doch la' iÄschäst!" iltföllrtft. Wirthin: Jetzt ist mein Mann schon wieder seit vier Stunden soit!" 0io.fl lgutmüthig) : ,Aa. darüber müsscn Sie nicht gleich so äraerlii sein ! Ter will halt nach einmal gern ein gutes Glas Bier trinken !" imtfnv Herr: .Da draußen steht ja. daß der Elephant spreche kann ich hör' aber nichts davon!" M e a g e r i e besitzer: Cto! Tas Tbier kann sprechen. Wenn es zum Beispiel Je mande tritt, so sagt es ( VufP V. -1 iKuVk. 4 "' rfl j i4vä , V,&f I ? V . M (V ' V . i 1 WM .? iu" i ajivi r i - 3. 'JF&n9 il ,im -ev-. iu.'i -Ss :-, s ."iVlf Uli deutlich: .Pardon !' Trombo, tritt 'mal den Herrn auf den Fnß !" Erster t?cdanko. Doktorin (zur Zofe): .Lisett'. ich wurde gerufen, es ist Jemand vom Dache herabgestürzt bringen Sie mir schnell mein graues Kleid, meinen schwarzen Hut mit der blauen Feder und meine hellbraunen Handschuhe !" Bm cmn rillten. Lehrer: Rini, Hansi. sag' mir 'mal. wie viel Tage hat die Woche?"--, Sieben. Herr Lehrers Lehrer: Recht so, und welcher Tag ist der Sonntag?" Wenn inei Vadcr da hoain is un inei Mutter Schlag' kriegt !" Ein z,vitt,rnder Srund. Verwalter: .Ich glaube nicht, daß Ihr in Eurem Leben jemals ge arbeitet habt!" Landstreicher: .Oh. ich war sechs Jahre an einem Plag !fc Verwalter: .Warum gingt Ihr fort?" Landstreicher: Ich wurde begnadigt." ersilznappt. A. : .Mir ist eine anoiihnie Karte zugegangen, ans der ich Lnmp und Halsabschneider genannt werde !" A. : .Die wird irgend ei guter Freund gc schickt haben!" A. : .Das glaube 'ich nicht; es muß einer gewesen sein, mit dem ich g c s ch ü f t l i ch zn thun gehabt habe!" Zlcctztzritiste Silfr. .Ist's mir aber miserabel. Lifi ich iürchtc. ich werd' recht trank! Hast D doch zum Tottor g'schickt?" .Natiir, lich ich hab' ihn, 'schrieben, er soll morgen in aller Früh' kommen !" .Morgen erst? Tn bist wohl nicht rech! g'schcit !" Ja was hilft denn heut' der Tcktor wo ich 's Oianfcil für' Mittag schon cing'salzc hab'?" ?rncirfcl,lcr. Der Herr Zeichenlehrer caSIrtc sich selbst wöchentlich zweimal den Bart weg." Der Arzt stellte bei der Köchin eine bcdciitüche Mi!izkrn,i!l,cit fest." r .Durch Hüte brachte der junge Mann seine Frau zum Nachgeben." prollssor ?ri!gi'.ioki. tf tiUt ttt ,! eöpolkVeltIH rU l(,a!iirr. (niitiii(;tci(ii(i eogkani,. Als Lcitcr knr die für 1W! destimmte dcutsche Siidpol Erpeditio, für welche der ocutichc Üicichstag seiner Zeit nie Kosten in Höhe uo "l,-2(i0,00ii Mark bewilligte, in dc anßcrordcuUlchk 1rc fcijor der Geographie au der liahauicli in Berlin. T. Erich v. Dri,g,,l?!i, ernannt wric, für die zw logisch toliiiiisil;: Arbeiten ni'tö Fischn ein !er such!iiis.tn Dr. Ernst Lanhstiie. Pri vatdczent d.-r Z,'igie au der ll.uocx S l n n.7?v? CTTOYTOTO S2R2T&&&&?25 WUMS ep Ä.vriiN. Base Bni'fler, H Liausel einen Garlnnd! m K.l7mi RUDQE i M r v (3fo) Eisen- und Porzellanwaaren, Möbel, Teppiche, lS) 'M, jr - ..a 'faff'jBM- fäBK wxN fZTZTS TZT? l??? " 9 BO jiiat mici. m die ärztlichen Uno cai teriologischen Ar Veiten Dr. Hans Ga zert, Assistenzarzt am Krantenhanse links der Jlar in Miinchen. und siir ( die ocoloaiichen und chemischen Dr. , Emil Philipp!. Assistent nur Museum für Naturkunde i Berlin. i Die trpedition. für die ans den Homalbtswerken in Kicl dermalen ein eigens koiisirnirtes Schiff seiner Bol kcndung entgegengeht, wird Kergnelen land im südlichen indischen Ozean als Ansgangspni',lt iichmcn. und das Schilf wird außer den genannten Ge ldutrn noch fünf Schisisofsziece und '0 Mann Besatznng an Bord haben. Tie B)ahl Drygalkis zum Führer des nationalen Unteniehinni ist äugen fchcinlich eine lehr glückliche. Trygalski Tr. Erich v. Trygalski. ist einer der begabtesten und kenntniß reichsten unter den jüngeren Geogra phcn ; er ht sich als Forschungsreisen der wiederholt vortresflich bewährt. Erich v. TrhgalSli wurde 180,', z Königsberg, Ostpreußen, geboren. Er ftndirtc Naturwissenschaften und wurde 1888 in Berlin Assistent des dortigen Geodätischen Instituts. In den Jahren 1891 bis 185)3 veranstaltete die Bcr lincr Gescllschast für Erdkunde eine wissenschastliche Expediticn nach Grtn land. TieVarcrpedilio leitete v. Try galski; sie bcschastigte sich vorzugsweise mit vorläufigen Messungen und Unter snchungcn im Umannksjord an der Best küste Grönlands. Ueber die Ergebnisse der Hnuptezpedition, an der auch der Meteorolog Stade und der bereits ge nannte Zoologe Vanhöffen theilnnh men. berichtete Trygalski ausführlich in einem zweibändigen Werke. In An sehnng seiner Verdienste um die Grön landsorschuug eruanute ihn die Geogra phische Gesellschaft in Kopenhagen zum Ehreumitgliede. Nlinlcrhükk. Neues au dem Bereich er Mode Perlbesal; ieien Minier (elt beliebt. Der zur Ausschmückung von Klei dern so beliebte Perlbesatz kommt in diesem Winter anch vielfach für Hüte in Anwendung. Bei dem links auf unse rcr Zeichnung abgebildeten Modcllhnt ist der slache Kopf arabcskcnartig mit Perlen benäi)t und bekleidet den schma len gebogenen Randsammct in vcilchea blauer Nuance. Gleichfarbiger Sammet ist zu der sei'lichen Schleife verarbeitet, deren Schlupfen von Perlborte begrenzt werden. Ein schöner weißer Reiher und eine cisclirte Schnalle, sowie zwei die Jnnenkrempe zierende, aus Sammet verfertigte Rosetten vervollständigen das geschmackvolle Arrangement. Beson derer Beliebtheit erfreuen sich noch immer die Federboas, welche das Ge sicht in so reizender Weise umrahmen. Die hübsche, für junge Frauen be stimmte Toqne rechts ist ans leichter aSm w.wv Wiiilkrh! mit Pcribeialz Toqiir für jlingf Frauen, Trahtsorm an? einem mit Steppnähten und inattroia Seidenrüschen gezierten Stück lontrefarbenen Samincls in Phaniasiciolm hergestellt. Nach vorn zu legt sich ein rcichiicfaltctcr Ehonx tattrosa Tassets auf den Hutboden, lintsfeitia iiberraat von incr dunkel- A ""1 1 UÄ zfeivA ,' Will H HsWM äP Wg0!s W?f ''IrT' Vfk' tß "li zWj' I 1 t mtm Tieti rr.viH MAUK Sparsamst, stcbt für i Daucrbaftiglcit, Bequemlichkeit in der Conftruktion von Ocscn. Woll, Sie eine Oak Ofen, Kochofen oder Range? & GUENZEL U 18 i MmMmMMMMKpMMM braunen, rewi vollen Rciheraigretle. Unterhalb derselben schiniegcii sich voll erblühte, mattrasa Eentifolien in die tiefen Falten des zierlichen Hütchens, die Wellen des Haares kleidsam deckend. Braune Saiiiinclbiiudcr werden rechts seitig unter dem Kinn zu flotter Schleife gelnüpst. Ciifanl icrrililc. Braut (zu ihrein Verlebte) : .Papa freut sich sehr. Dich bald kennen z lernen !"D ie kleine Eise: Jawohl. Papa sagte schon oft: ich bin nur neugierig, wie der ansschnnt. der Dich 'mal heirulhet!" fjüflictj. V a g a b n n d (der vo einem Oicu darin mit einem anderen Strolch zu saminengcsessclt wird): .Mit wem hab' ich das Veranügen?" Duell. . Bon M a z Glück. Wenn ich durchaus einmal ein Prinz sein muß, Und sollte Dich als Dornröschen ent- decken. So schickt' ich Dir per Karte einen Kuß Und würde so Dich aus dem Schlafe wecken. Weiß der Himmel, was dem guten Dr. Sanftleben einfiel, als er diese Verse in einem Postkartengrüße" be titelten Büchlein las. sie auf eine An sichtskarte (auf der zum Ueberfluß noch ein durchstochenes blühendes Herz abgebildet war) schrieb und an Fräu lein Helene Rosenblüt sandte. Im Ganzen war sein Wunsch ja mehr als bescheiden. Wenn er ein Prinz und wenn sie Dornröschen wä , und wenn er sie entdeckte, dann würde er ihr einen Kuß per Karte sen den. Kann es eine platonischere Liebe geben? Nehmen wir noch dazu, daß Fräu lein Helene Rosenblüt eine allerdings etwas entfernte Kousine Dr. Sanftle bens war, daß aber Referendar Schnittmeier in gar keiner andern Be ziehung zu der Dame stand, als daß er bei ihrem Vater, einem reichen Ren tier. ein Pumpkonto angelegt hatte, so werden wir uns mit Dr. Sanftleben wundern, als er folgende Zuschrift er hielt! Geehrter Herr! Sie werden wohl nicht erwarten, daß ich eine mir bekannte Dame ruhig beleidigen lasse. Ich fordere Genug thuung. Wollen Sie Degen oder Pi stolen? Bitte schnell die Wahl zu treffen. Hochachtend Schnittmeier, Referendar." Um der Wahrheit die Ehre zu geben, war Dr. Sanftleben beim Empfang dieser Zeilen äußerst betroffen. Es fiel ihm schwer, an die Annahme deS Duells zu denken, zu der er sich gesell schaftlich verpflichtet glaubte. Sich nach drei Tagen todt schießen zu las sen. während er eine Einladung zu ei nem Diner nach vier, zu einem Ball nach acht Tagen in der Tasche hatte, war ihm ein unerträglicher Gedanke, Er setzke sich nieder, um dem Refe rendar eine Antwort zu schreibcn. Er setzte ihm in längerer philosophischer Betrachtung auseinander, welch ein Unding das Duell überhaupt wäre. Diesen Brief zerriß er. Dann schrieb er eine wilde, entrüstete Antwort, er werde ihn, den Referendar, prügeln. Auch diese vernichtete er. Dann ging er in ein Weinrestaurant und trank eine Flasche Sekt, worauf ihm sofort die Erleuchtung kam. Er ließ sich vom Kellner eine Karte reichen mit An sicht natürlich, denn er war leiden schaftlicher Ansichtskartenfreund- und Sammler auf der Ansichtskarte, die ihm der Kellner reichte, war ein dam pfendes Beefsteak auf einem Teller ab gebildet, das zu den nachstehenden Zci len recht gut paßte! "'ur fvrr, Nckerendar! tHW-M MMwm A v?7v?77 iMi.ViM OTOTTOOTOTGI AIÜV K US G0MP., & KQ U2r Ttratze. QQQQQQQQ-Q Weshalb sollten Sie eine Ihnen de kannte Dame ruhig beleidigen lassen, wie könnte ich dergleichen von Ihnen erwarten? Was ie Waffen betrifft, so würde ich. wenn Sie mir so gütig die Wahl lassen. Pistolen vorziehen, am liebsten Revolver. In größter Ergebenheit Dr. Sanftlcben." Begeben wir uns nun in die Woh nunq des Referendars, in dem Augen blick, in welchem er die Zeilen Dr. Sanftlebens empfing. Um es kurz zu sagen, er war von dem Inhalt gera dezu bestürzt. Er hatte darauf gerech net. daß sein schüchterner Gegner die Annahme des Duetts verweigern wür de. Wie hätte er da vor der schönen Helene als Held triuinphircn können. Und nun sollte er sich duelliren mit ei nem Menschen, unter dessen harmloser Außenseite sich augenscheinlich ein fürchterlicher Rausbold versteckte, sich vielleicht nach drei Taen todtschicßcn lassen, während er nach vier Tagen mit Fräulein Helene ein Rendezvous verabredet und nach acht Tagen eine größere Geldsendung zu erwarten hatte. Zähneknirschend und schweren Her zens verstand er sich dazu, einzulenken, und so erwiderte er: Sehr geschätzter Herr! Bitte gütigst um Entschuldigung, das Ganze war ein Mißverständniß. Hoffentlich bestehen Sie nicht daraus, daß wir uns duelliren. Mit bestem Gruß und vorzüglicher Hochachtung Schnittmeier, Referendar." Mit dieser Seldstdemüthigung war aber das Maß des Referendars noch nicht voll. Postwendend erhielt er auf sein Schreiben folgende Antwort: Lieber Herr Referendar! Habe nie daran gedacht, mich mit Ihnen zu duelliren. Ich glaubte. Sie wollten mir einen Revolver schenken. Hätte dann damit die Spatzen im Garten verjagt. Besten Gruß von Ihrem Dr. Sanftleben." Am niederträchtigsten aber zeigte s:ck Dr. Sanftleben, indem er die ganze Korrespondenz in Freundeskrei sen zum Besten gab. Die Folge davon war, daß der Referendar bereits nach einem halben Jahre den Ort sein'? Niederlage verließ, Fräulein Helene mit eingeschlossen, welche nunmehr dem siegreichen Dr. Sanfücben ihre Hand reichte. D i e Worte des bekannten Gesanges Mein Gesicht ist mein Ber mögen", werden demnächst auf ihre Richtigkeit geprüft werden. Frau Laura B. Stone, als Schauspielerin unter dem Namen Magde Jor dan" bekannt, gestattete einer Puderfa brik, ihr Portrait als Anzeige zu ge brauen, da sie sehr wohl erkannte, daß die Firma damit für sie riesige Rekla nie machen würde. Kürzlich entdeckte sie nu ihr Bild in einer Zeitung und darüber in großen Buchstaben die Wor te: Das häßlichste Weib der Welt." Frau Stone findet sich dadurch nun in ihrein Beruf geschädigt und verlangt von der Firma $5000 Schadenersatz. Zur Vertheidigung wird vorgebracht, die Anzeige laute Das häßlichste Weib der Welt kann so anziehend gemacht wrden, als obiges Bild", die letzteren ! Worte sind jedoch in solch kleiner l Schrift, im Gegensatz zu der Lapidai ' schrift des ersten Theiles, wiedergege den worden, daß sie völlig verschwin den und nicht beachtet werden. Ter Entscheidung wird mit Spannung entgegengesehen. i In beiden Häusern des Kongresses ist eine Bill eingebracht worden zur Bewilligung von $200,000 zum Ankauf des Grund stückes bei Ballen Forge, auf welchem sich in dem denkwürdigen Winter von 1777 ans 1778 das Lager der Eonti ncntal - Armee unter General Wafh ington befand. Der Staat Pennsylva nicn hat zwar bereits im vergangenen Jahre einen Theil des Grundes und Bodens angekauft, worauf das einstige dürftige Hauptquartier des heldenmü thigen Befreiers unseres Volkes heute noch steht; aber der Plan geht nun dahin, auch den übrigen Eamp Ground" zu erwerben und das Ganze in einen National - Park zu verwan dein. Es giebt wahrscheinlich keinen Fleck Erde in den Ber. Staaten, der aus historischen und sentimentalen Gründen so sehr an den Patriotismus des gesammten amerikanischen Volkes appeilirt wie Valley Forge da dunkelste und doch an edler 'Selbstauf opferung glorreichste Bla't in der Be frciungsgeschichte unseres Volkes. Fritz Lange ll'JtflM. .Ztr. Wcin- und Bict. Wirlbschltt. Dick Brv. orzugliche v,er imme, lisch ain Japsen. tkiiK Weine mid i queren tfaarrn ein us. "JnleiKen au, iruttd. Eigenthum iui bis Loire vkrschike'Nfr Jahre Kd Culttvirtc ffarmcn zu öj Prozent. R M00RE. N. un, P. Linc,ln.R KARL WITZEL ixadnkank von Cigarren! 2115 N Strajjc Lincoln. 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