Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, January 10, 1901, Image 5

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Upvt tu zviäon,.
ta ST-uaS XUiv.d iu chtkr. . V
Amerikaner iu Venezuela
a u lern it t i e s j u fe.
Sü-ro yjort. 9. ix.
Aus itbüf'ginqtcn ruitt 6cm HaaU"
telegraph., gemeldet:
Eine e.r lliisiesten Schioiericileiten
in dein vmzolanijiVa A- phalt ttk'!
eni durch Die Vertreibung der e
erntn, viüt dcr viegierung in Cata
cas 1xc, Wien, beseitigt zu fein.
Ter (z!t,anLie ooiiii depejchirte:
Tie Ncoolulionslruppen unter Gene
lal Per,.,a sind vollständig geschlagen."
Tie Negierung in Caracas kann somit
nunmehr Auye und Ordnung in dem
Territorium balten. in dein sich die
.Vieto JJorl & Bermudez Co." und daS
Warner-Qllinlan-SuUir'an Gondi'
tat" fcinlid: gegenüberstehen.
Tie Vcjürchjung. dasz die venezola
nische Licgttkung de Leute, welche das
Eigenthum der .New ?)ork & Berm
dez 15o." schützen, vertrein würde, i t
gehoben, dagegen darf man nicht über
rasckt sein, wenn man hören sollte, dag
die Angestellten des WarnerQuinlan--Sullivan
Syndikats auf Grund der
von dn IHf ikunici in Caracas ver?'
scntlichlen Verfügung versuchen,
von den V.iinnenien Besitz zu ergreifen.
Ein solcher Ljerjuch würde aber zu ti
nem bcwas'.retkn Zusanimenfiofz zwi
sehen aniaikaiiiscfcen Bürgern sühren.
Ter Äcsandte Loomis hat die vcnc
zolanischc li.eaieruna, nicht nur ersuch'
leine Entscl idunaen in dcr Angelegen
heil zu heue, deren Oberaericlt
sein Ur!h?!l abgegeben und die Bun
deöbes'örden ihre Untersuchungen abge
schlössen haben, sondern er hat sie auch
gebeten. Nuhe und Ordnung in dem
Distrikt aufrecht zu erhalten.
Als ein B.'lveis dafür, dafz man '
hiesigen Reicrungskrcisen die Lage der
Tinge für gün'tiger bält, dürfte tie
Thaisache gelten, dafz der Kreuz r
Buffalo" am Samstag nach Santi
Luc! abgefahren ist und der Marin,'
Minister Slina, im Einverständnis! mit
dem Staa!-Departement den Dam
pfer Hartford" angewiesen hat. den
Kreuzerdicnst wieder aufzunehm'i.
Der Sco'rpion" ist zur flcit das ein
zige Fahrzeug vor La Guanra.
Die Negierung v?rm?idet es sore
fältig, sich in den Streit der beiden
Gesellschaften zu mische. Ihre Ab
sicht ist es. die lloncessionsrechte dcr
New York & Bcrnn'dez Co. so lan"
zu schützen, als das sanier-Qainlaiu
Sullivan Tnndikat sein besseren An
spriiche als sie nachweisen lann.
Chinesische Aerschlepv
u n g s - Politik.
New York. 9. Jan.
Eine Sozial - Depesche an den
Herold" meldet:
Die Lagr in Ehino ist von Neue,-,
urch Comlimtioneri getrübt. Der
JAesandte Conger hat in einer Ds,t"
die Nachricht, dcfz die chinesischen Be
vollmächtigten sich weigern, den von
den Mächten entworfenen Präliminar
Vertrag zu unierzeichnen. bestätigt.
Die Frage der Kostenentschaigung
bereitet viele Schwierigkeiten, uns
überdies siiljit man sich in europäischen
Kreisen bezüglich des russisch - chine
fischen Mandschurei - Abkommens"
unsicher.
Der Gesandte Conger will versu
chen, die chniesischen Bevollmächtigten
zur schleunigen Annahme der vorläu
figen fforde.unacn der Mächte urtd zur
Eröffnung schlufzgültiger Friedens.,
verhandlunn zu veranlassen. Da
Staatsamt hat bei den Mäch
ten nach deren Ansichten bcziig
lich der schnellsten und gründlichsten
Lösung dkl Entschädigungsfraze Er
kundigungei eingezogen.
Die Buesregierung wird sich in
die AuSeruanoersktzungen zwischen
Europa und Rußland, wegen des ruf
sisch - chinesischen Abkommens und d?
Räumung hat Mandschurei nickt mi
schen: wenigstens vorläufig nickt. Auf
der anbtrcrt. Seite werden sich die Bc
hört), um die amerikanischen Inte
reffen wahren zu können, über Nusz
lands Schritte auf dem Laufenden er
halten, wenngleich sie dieselben nicht
mit der Aufmerksauikeit verfolgen
werden, wie diejenigen Deutschlands
und Englands.
Es heißt, daß die chinesische Frage,
und speziell die Entschäd!gungöfra:''.
zum Gegenstände einer besonderen
Erörterung in der nächsten Cabinets
Sitzung gemrcht werden soll, un
man glaubt, dafz unsere Regierung
die Verweisung der letzteren an das
Haager Schiedsgericht empfehlen wer
de. ' '
Washington. D. C.. 9. Jan.
Der Gesandte Conger meldete den
Ttaatsamt telegraphisch, er habe
Grund zu der Annahme, dafz die
Kaiseri:s-W'Nwe sich der Annahme dec
von den Mächten gestellten Bedingun
gen widersetze.
Die Br.. ndkatastrophe in
R c ch e st e r . N.
och-ster. N. I.. 8. Jan.
Bei einein Brande in dem Rochester
Waisenlzaust kamen LU Personen z
Tode und eine Anzahl erlitten Ver
"'tzungen. 'jdn materielle Schaden b
'trägt " etwa $10,000. Folgendes ist
eine Liste der Umgekommenen:
Mary Alexander, Charles Bep.hain.
Charles Bryant, Beachnell Carey.
Evangelin Carey, Eonivell, Frau
Martha Gillis. Wärterin? Frau Marie
Gordon. Köckin : Bcrtha Hall. Ellen
Hamilton. Mary Kane. Isabel Mar
thag. Gertrude McCaw. Mary Mc
Caw. Hazl Murray. LctZna Owen.
Myrtle Patterson. Gertrude Voncr.
Bertha Pottcr. Cora Potter. Minnie
S kinner. Mildrev Slocum. Lillian
Etcne, Viola Stuck. Minni? Tiffany.
?.!ildred ügrigh! (farbig).
Schwer verletzt wurde'?:
,'rlkbelle Lernen. Würrir.:
v urT VCTtT,! Vr?'
lr, 51:!; IFcücrin. Slandt rtr-erüri.
ufrnv!-ttTun:i l'iutiff Reim.
Frz., Arn:'i-i (t;.vt.
;xtn:
'jlj'.n
Vradd. 'irtftin: FraneeS M fy.s
ba?d. ffi?ärk;ri!t; Minnif Cor.!:i".
t?ärtet:n: Frzkj Edwards, e'n "l
geslellie: r-n C.'7r un5 lit ?vuer:
webr E'ri:ä: Wni. Creezan.
Da? Ä''ssiilu: tt:t ein P:ei
siöcknes Wftduse an der Er von Hub--lel
Pv-rk und Erartie-Str. Wcni
Minuten reich 1 lU;r Morg'nZ nabrn
Frl. Cli.ie. eine der Wärterinnen im
Hospital.Ruierüch war Sie m?.d-
le die Wär'erin Fil. V,illi'nt und ke
Matrone F ,l. L. Dclnbart daraus auf
merksain. v"d man enis.ckie. dasi der
Rauch vom esfelraum kam. TaS Po-lizei-Hauotgusrtier
wurde inKenntnif;
gesetzt, und alle verfügbaren Feuer-wchr-Apparate
kamen bald angesaust.
Aber sckoi! ?he die e.ste Spritze eintraf,
hatten die Nachbarn weit in der Run5e
ibr Beiles tl,an. um die bedrohten
Insassen zu retten. Plötzlich, als . e
rade eine der Hauptthüren eingeschla
gen wurde, I'ö'.te man eine schreckliche
Explosion am and.'ren Ende des Ge
bäudes, und binnen wenia'n Augen
blicken war reichlich die Hälfte des Ho
spiial ein einige Flamme.
Lange Leitern wurden in Stellung
gebracht und ?:e Feuerivehrleute dran
gen in d", erstickei d'n Rauch und
brachten D!'be,ide rcqngslc,ser 5kin
deracstalten in ihren Armen aus dem
Gedädk.
Die Scenen um das Gebaute
herum, w r.-nb diS Feuer aus seinem
.s-,öl?v,'ntt stnd. ir.cteti berz reifend.
Bier kleine Kin?er Iviren auf dem
obersten St'rkwerk nerg'ffen worden,
bis eine Frau sckrie. sie s'ien noch
oben. Scf?rt erbot sich ein Duke"d
Freiwillige, sie zn bolen. zwei schifte
man hinaus, und se brachten wirklich
die Kinder in ihren Armen heraus,
unter den, 'frviduei der Menge.
Eine der Wärterinnen wurde v
einem Feucnv'hrinann aus einem Fen
str s rritlkn Stockwerks gebo't.
Als er die Hälfte der Leiter unten war,
glitt er aus und stürzte auf die Ert:
herab. SScice wurden schwer verletzt.
H a l b N e w ?) o r k i st krank.
Nrw York. 9. Jan.
Man schätzt die ,?,abl dcr hier an
Grippe. Luftröhren- und Liineni
zündunq Ladenden auf 250.(KH. D,e
ofscnilichen :i'.id privaten Krankcnhau
scr sind überfüllt und vielen Aerzten
ist es unmöglich, alle von ihnen ver
langten Krankenbesuche abzustatten.
Die Symptome der Grippe sind im
Ganzen dieniacn früherer Jahre, je
dach zeigt die Krarnheit katarrkallscke
Ajfectionen. die man bisher nicht in
dem 'v!afze wakrgenmnmcn hat.
E i n n i h m e ir der P o st.
Washington. D. C.. 9. Jan.
Das General-Postamt veröffentlicht
die folgend? Zusammenstellung, mi
dcr der Be kauf von Poslwertl'zeich :x
in den fünf größten Aemtern währe,. c
des mit den 31. Dezember abgelause
,ien Quartais ersichtlich ist:
1899. 1900.
New ?)ort . .$1,991,237 $2,85:192!)
Chicago .... 1,344.225
Philadelphia. 827.747
Boston .... 714.802
St. Louis . . 243.671
1,850,512
990.5' '0
748,0Ä)
482.86 t
Das rgi-.bt für 1900 $.925,90.Z
oder um $1.804.223 mehr als fi.:
1899.
Gemeindtstakut für die
Philippinen.
Manila. 9. Jan.
Die Philipp'iien-Commission ha.!
das Gemeinocstatut für die Localver
waltungen auf den Philippinen fertig
gestellt i' id wirn im Laufe der näck
sten Wsche an Stelle der .seit dem ver
flossenen März in Kraft befindlichen
Milikär-Geie. untcr,..dcncn eine An
zahl Bar 's" (Wards) organisict
worden sin'., setzen.
Die Bewohner von Pueblo haben
beschlossen, vk Commission uen Ein
richtunq einer Mn:zipalrwaltung
zu ersuchen.
Den militärischen Kommandeuren
wird das Recht gewahrt, die Polizei
beamten zu ernennen und Munizipa
beamte. welche sich unehrlich, unfähig
oder illoyal ,'cigen. irözusctzen.
Grundsti'K und Gebäude, welche
ausschliep.l- kirchlichen, wohlthätigen
oder erziehlichen Zwecken dienen, sind
steuerfrei, och dürfen derartige B'
sikungin niujt zu Spekulationsziveckn
dienen.
Es sollen oir Klassen von Gemein
deverwaltun,,en geschaffen tperoen, d?
ren Beamte'.siab sich nach der Bevölke
rungszahl richtet.
Bankraub.
ii)!ansficld. O.. 9. Jan.
Die Privatbank von David Ozi':
in Shilo. R ichland County. wurde
heute früh um 1 Uhr von Räuberii
heimgesucht, welche den Kassenschrart
sprengten und mit ihrer Beute, etwa
$(3000, in ..n!N gestohlenen Fuhrwerk
davonjagten. Verschiedene Bürger
obtbeilung'i. haben die Verfolgung der
Räuber ausgenommen.
Baraboo, W t s c., kann An
fpruch auf die Auszeichnung erheben,
die erste amerikanische Stadt zu sein,
in welcher ein Elephanten Baby
geboren wurde. Dieses freudige" ?r
eignifz vollzog sich vor einigen Tagen in
dem dortigen Winterquartier des Cir
cus von Ringling Bros. Die Mutter
Alice" wollte das Baby todten und
der Ausseher hatte einen harten Kampf
zu bestehen, um das Kleine der Mutter
zu entreißen, besonders da die anderen
24 Elephanten sich ebenfalls an dem
Kampfe betheiligen wollten. Das Ele
phantenbaby ist 32 Zoll hoch. 3z Fuß
lang, hat einen 14 Zoll langen Rüssel
und wiegt 300 Pfund. Innerhalb 2
Stunden nach der Geburt konnte das
Kleine schon laufen und spielte wie ein
junges Kätzchen. Es ist mit langen
Haaren bedeckt, welche es jedoch oerlic
ren wird, wenn es ein Jahr alt ist. Es
wird mit Kuhmilch und mittels einer
Flasche ausgezogen werden.
Was gefährlich ist.
i
Merkwürdig genug, niemals eZ zu
einem hohen Alter zu bringen. Aus
Schritt und Tri:t umringen uns L j
rcn-zcsahrcn. und von Zeit zu Zert , '
werden neue enideck:, von denen vir '
keine Ahnung baticn.
Ein paar Aihemiuge genügen, um
Millionen zerstörende Bazillen aufzu
nehmen. Die Kutscher der Fuhrwerke
scheinen nur Deinen Spazicrgang zu
erwarten, um mit beschlcuniater Eile
daraus los zu fahren, wenn Du über
den Sirafzendamm gehst. Ein bastig
verschluckter Knochen, eine Gräte kann
beim Essen Dein Ende herbeiführen.
Und jeder Fortschritt der Civilisation
bringt der Gesundheit r.eue Gefahren.
Wie viele Bleichsüchtige. Nervöse haben
die Nähmaschinen und die Schreibma
fchincn auf dem Gewissen.
Das Tragen eines Tpazirstockes
scheint doch gewist ungefährlich, and
doch ist ärztlicher Seite behauptet wo.'
den, dafz das Tragen des Spazierstockes
die Dehnung des Brustkastens verkäs
inere, den Gang schwerfälliger mache
und zu einer Lähmung der Armmus
kein führen könne.
Vor einigen Jahren rerurtheilte die
bekannte englische Zei.schrift Sani
tary Engineer" (Gesundheitsingeneuc)
den Kirchenbesuch, und zwar, weil in
diesem durch Zug und schlechte Luft Er
kaltungen und Rheumatis entständen.
Ein anderer Arzt fand heraus, dafj
durch das Betrachten hochhängender
Bilder in Gcmäldegallerien eine Art
Kopfweh eniständk.
Der französische Mediziner d'Arson
net leitet die Nervosität und Hysterie
der Damen gröfztentheils vom Klavier
spiel her. Sehr ernster Natur ist die
Warnung, die sogenannten Umschalter
am Telephon, die den Strom nach inen
entfernten Läuteapparat führen, nit
feuchten Händen zu berühren. Es wird
dadurch eine unbeabsichtigte Stromver
bindung hergestellt und die Unvorsichti
gen erhalten einen so heftigen elektri
fchen Schlag, dafz sie bewußtlos nieder
sinken. Halbscmge Lähmungen, Ge
hörsstörungen und Beeinträchtigung
der anderen Sinne sind die schwer zu
beseitigenden Folgen.
Auch der Sport hat seine eigenthüm
lichen Krankheiten, besonders der Arme
und Hände. So gibt es eine pathalo
gische Fahrradhand. einen Tennisarm,
Golfarm usw.
Die größten 'Gefahren aber birgt das
Essen, das uns doch gerade ernähren
soll. Man denke nur an Wurst- und
Käsegift, an die Vergiftungen durch
Pilze. Krebse und Muscheln. Eini
ge Aerzte halten die Suppe für schäd
lich, weil sie die Verdatung verzögern
und die Zähne verschlechtern soll.
Auch die Mikroben und Bazillen ma-
' chen sich im Essen bemerkbar. Sie hal
i ten sich lieber im altbackenen Brod auf
j als im frisckn. welches sie tödtet. ob
j wohl gerade das erstere immer als das
gesundere bezeichnet wird. Im halb
rohen Fleisch, in der Fleischbrühe und
in der Gelatine (in letzteren beiden wer
den sie zu Forschungszwecken gezüchtet)
ist ihnen besonders wohl. Selbst im
Eis. im natürlichen, nicht im künstli
chen, sind sie zahlreich nachgewiesen.
Sie sind es. welche die gefährlichsten
Krankheiten veranlassen (d. h. im
Grunde veranlaßt sie der Patient selbst,
indem er diesen kleinen Lebewesen durch
sein verkehrtes Leben den Boden berei
tet). Typhus. Aussatz, Rose. Schwind
sucht usw. Nach dem Bakteriologen
Dr. Edel enthält ein Gramm Staub
600 Millionen Bazillen. das Badewas
ser in einer Wanne nach dem Bade
5800 Millionen.
Daran schließt sich die Schädigung
durch größere Thierarten, nämlich durch
Insektenstiche. Die Blutvergiftung
durch Insekten ist aber wohl viel selie-
npr ni rnnn n,i,4i hin PfihinnSfiini-iittt
! glauben sollte. Wo solche durch Stiche
I veranlaßt sind, ist der tödtliche Aus
gang entweoer auf 'ernachialigung
und Beschmutzung der Wunden oder
auf schlechte Beschaffenheit des Blutes
zurückzuführen. Ganz und gar unHalt
bar ist die Behauptung von Blutvergif
tung durch Fliegen, welche sich zuerst
auf faulende Stoffe, dann auf Wunden
des menschlichen Körpers setzten, denn
die sogenannten Aasfliegen halten sich
von Menschen fern, während unsere
Stubenfliegen nicht den faulenden Aus
wurf suchen. Auch von Stechen dieser
letzteren kann keine Rede sein, da sie
nicht im Besitz eines Stachels sind.
Ebenso wenig gibt es Vergiftungen
durch gefärbte Strümpfe, fondern viel
mehr durch Schmutz u. dgl., der an den
Strümpfen haftet.
, Vor dem Küssen (namentlich von
Hunden und anderen Thieren, sowie
von Kindern durch Erwachsene) wird
häufig als vor einer Ansteckungsgefahr
gewarnt. Vielleicht werden auch allzu
Vorsichtige noch vor dem Handstreichen
bei der Begrüßung warnen, und solch'
ein Händedruck scheint auch wirklich
nichts Harmloses zu sein. Wenigstens
erzählte der Berliner Naturarzt Goll
neulich in dem Berliner spiritistischen
Verein Psyche, eine Somnambule hätte
nur dadurch, daß sie seine Finger be-
fühlte, ihn, genau vier Herren beschrei
! ben können, denen er nacheinander die
: Hand gedrückt hätte,
i Glücklicherweise ist Alles nicht so
schlimm, als es sich anhört, und wenn
auch, halten wir es mit Shakespeare:
Sei stets gefaßt auf den Tod! Tod so
' wte Leben wird dadurch süßer. Du bist
nur ein Hauch, strebst durch die Flucht
' dem Tode zu entgehen, und rennst ihm
fmin in
n
Die ,.F a y a l - M i n e" in
Eveleth. Minn.. ist sicher die größte Ei
senmine der Welt, denn in der vergan
genen Saison wurden dort fast 1 Mil
lion Tonnen Erz gefördert und ver
schifft. Die Mine 'hat drei Schächte
und es wird auch im Winter gearbeitet.
ine andere große Mine ist die
Adams." aus welcher 775.000 Ton
nen gefördert wurden, sowie die
Spruce" mit 110.000 Tonnen. Es
ist alles das beste Beskem '5.
UkdbiiiuLax (
Wir Mlchm es zur Aufgabe
Medmmmo&
3Lslxa.co&X3i -$ToT3-
Die MatilMs Piano Co.
ist der richtige üjl'fc, um (in prcism'idigeS
Küüö öder
zu erhallen Spielubken od,r i'gcnd in kleines
JnNrunienl oder Musikalien
Matthttvs. Weber. Shalv und
Schiller Pianos
alle ncb alt.'M deutschem Muster h"gestellt Sammt
liche Instrumente sind unter günst'gen Bedingungen
gegen iöaar zu erlangen
Lag räume. 1120 D Str..
Inkäildisaie
A us einer Besserungs
i n st a l t in Chicago soll eine
ganze Anzahl Knaben der Bundesma
rine als Schiffsjungen in die Lel)l! ge
zebcn werden. Da die Jungen keine
Verbrecher, sondern nur Taugcnichse
sind, die sich von dcr elterlichen Zucht
nicht bändigen ließen, wird der Flotte
vermuthlich ganz brauchbares Mate
rial zugeführt. Unter. dcr strengen
Ichiffsdisciplin vergehen oft Ueber
muth und Frechheit.
(Sin Vogelhändler in
Philadelphia gebraucht den Phonogra
phen als Lehrer für seine Papageien.
Er hat einen Phonographen, der auto
matisch von vorne anfängt, wenn cr
mit einer Redensart zu Ende ist. Meh
rere Papageien werden um die Oeff
nung des Horns gestellt, der Phono
graph wird mittelst Electrizität in Be
wegung gesetzt und die Geschichte geht
los. Der Vogelländler schließt die
Thüren des Zimmers und kümmert sich
um seine Geschäfte. Der Plan soll sehr
erfolgreich sein und die Papageien ler
nen weit längere Redensarten als
früher, weil alles so oft wiederholt
wird.
Eine Frage vom Hän
gen oder Nicht - Hängen beschäftigte
kürzlich das Oberbundesgericht, vor
das sie im Instanzenwege kam. Jack
Davis, der in Jdaho zum Tode verur
theilt worden war. hatte um einen Ha
beas - Corpus - Befehl nachsuchen las
sen, weil der Urtheilsspruch lautete, der
Sheriff des County's solle ihn hängen,
inzwischen aber der Vorsteher des
Zuchthauses zum Nachrichter, also
Vollstrecker von Todesurtheilen, ge
macht worden war. Das Obergericht
wies das Gesuch ab, mit der von"Rich
ter Brown ausgearbeiteten Begründ
ung. daß es dem Verurteilten einerlei
fein könne, wer ihn in's Jenseits beför
dere. Die Staats - Eisenbahn-Com
Mission vori Texas hat sich wieder ein
mal verdient gemacht, indem sie fämmt
lichen Eisenbahn - Gesellschaften im
Staate geboten hat, an jrdcm Depot
ein Bulletin - Brett anzubringen, auf
welchem die reguläre Zeit der Ankunft
und Abfahrt der Personenzüqe verzeich
net ist. Ebenso soll die Gesellschaft ge
halten sein bei Verspätung von Zügen,
von Zeit zu Zeit die Stunde des Ein
treffens derselben auf dem Bulletin
Brett zu vermerken. Das ist eine sehr
weise Anordnung, und kommt nament
lich dem Stations - Agenten zu Gute,
der alle 10 Sekunden von einem war
tenden Passagier gefragt wird: Um
wie viel ist der Zug verspätet?"
"E s klingt beinahe un
glaublich, aber es wird aus un
anfechtbarer Quelle gemeldet, daß in
i Californien ein Areal von Fichten-
Waldungen entdeckt worden ist, welches
Riesenstämme von 200 bis 300 Fuß
! Höhe zeigt. Es heißt allerdings, daß
I diese Waldungen rings von einer Ge
' birgskette umschlossen find, die die Ent
deckung bis dahin verhindert haben.
Wenn diese Riesen - Weihnachtsbäume
nun kein Scherz sind, so wird es nach
der Entdeckung wohl nicht lange bau
ern, bis sie der den ganzen Waldboden
nivellirenden Axt zum Opfer gefallen
sind. Die Axt des Holzhändlers kennt
eben kein Erbarmen, wenn wir auch
noch nicht so weit gekommen sind, daß
wir den letzten Fichtcnsiamm im ganzen
nri Lande zählen könnev.
unser Lager so gründlich ol irSzlich kZumen
,chk wir sin Jnv'ntsr eusnelznik, utd Waaren,
welche nicht c, kauft wurden, w?rd,n erbaimung'
et geopfelt. Wir habe j,tzt eine Anzahl solcher
Wai?t',?rl,s l. welche vo dem l. Februar er
kaust w'iden müssen. ?t ist uisere Ablich! diese!
ben zu veräußern, selbst ro.nn wir sie unter dem
Engrospreise abgeben müssen.
Krae!
2v9 V
eine
Wohl der kurioseste
Pensionsanspruch, von dem man je
mals gehört haben mag. ist, wie der
Chic. Record" mittheilt, von einem
Michiganer eingebracht worden. Der
selbe begründet nämlich seinen Claim"
auf Verletzungen, die er schon vor seiner
Geburt erhalten haben will. Die
Quintessenz seiner interessanten Dar
legung ist folgende: Ein etwas über
20 Jahre älterer Bruder diente ehe
mals als Soldat im Kriege und wurde
todtgemeldet. Diese Hiobsbotschaft
nährn sich seine 7Nutter so zu Herzen,
daß das kurz darauf von ihr zur Welt
gebrachte Kind, welches eben der jetzt
um Pension eingekommene Mann ist,
krüppelhaft war und seit Lebenszeit ge
blieben ist, indem er seine unteren
Glieder nicht gebrauchen kann. Er
macht nun geltend, daß die Regierung
durch die damalige Absenkung der
Nachricht von dem Tode seines Bruders
für seinen eigenen körperlichen Zustand
verantwortlich sei und ihm in Form
einer Pension nachträglich Schadener
satz zu leisten habe.
Notizen.
Carl Morton. jüngster Sohn des
I. Sterling Mortvn, von Nebraska CY.
ist in Wsnkeegon, , an der Lungen
entzundung gestorben.
Der neue Vice - Prästent. Rosse
velt, hat seine Helfer im ongilß beuf
trogt, einen Antrag einzubringen, dem
zufolge daS Jhre behalt eines Wice
Pröstce 'tk oer Ver. Staaten auf tö.
00i) ei höht werden soll. Damit der
Neid keine Nahrung finde, ist gleichzei
lig der Antrag gestellt worden, auch die
Gehälter der Kabmets Mnglieder zu er
Höhen. Die neuen Regitrungsleuir fan
gen mit der Selbsliereichcruog ein wenig
früh an. Doch man muß steh dazuhat
, ten, um no u einen ansehnlichen Ueber
jlchuß über die ausgelegten Wahl.'osl'N
zu erzielen. Jmmeihin wäre tst nngr
brochi gewesen, in Verbindung mit der
Mehrsorderung eine Eiklaiung daiübrr
vi a'ben, in wai denn e, amtlich die
Funktion? eines ZZice PrSftde, tai dc
stehen. Bisher weih man nur so el,
djt dieses Ämk Immer ein völlig über
flüssig,s war. ES ist schon lange her
daß der Viee.PrSftdent Hobarl todt ist.
Aber es dürfte keinen Menschen in der
Republik geben, der dessen amtliche gunl
tionen ermißt hätte.
Man hört, daß die, Jll. Staatsztq .
aus Gründe böser Finanz. Schlamass.'
lei t mit einem Religisnsaiech,! oer
suchen will. Bisher vertrat IU noch ih
rem eigenen Geständniß ene Bit von
gebildetem freisinnigem .tiatholittöinus,
oder eine Bit von katholischem esinn
Solch; DestnitiontN find ichwierig; ü:
renre schon mehr an das Transcenben
tat. Unauivrechicbe heran. Jcht nun
will sie sich in da Lager der p,ol,stan.
tisch eoang, li'ch?n Muck rei hineind, ll
cken, Couleur a la ,, Germania", M l
n ul. Es entsteht nun die Frage, ob
solche Bekehrungen sich heaizutge
noch finanziell ausbeuten lassen. Im
Miltelaller hat es ja Leute gegeben, die
sich jeden Monat einmal umtaufen ließen
und sich dabei qauz gut standen. i)a
mals freut? s.ch auch 1 och die lieben
Euaelein im Himmel mehr über einrn
bekehrten Sünder, als über neunuub
neuia Gerechle Die Star tsieiiung"
hätte eben fitnfhundeit nkrr früher rri
itiren miifj.,,'. Die Menlchrn sin'' j fct
zu sc'vlisch und in ren Kirchen ist der
Hf der? it cpfeih'iubiiZ'n Äläubigkn
0 '! g'Ler als der Bedarf nach ivlckkn
'4?rosyten. die aus ih'er gkö im gk
ein Geichäs! mich! nollen, Verbote.
lim dauert fit je M r-e
Eei'o.leü. ?- .Htv.U na;9 Njl,.
(.et W chlia. ana )
5gon ttn :uii(s.)$ ouliutKiib, daß
dem Vtctieniif (ein Hiovt gibuhn ntch
rr.ea wr huiai u:iiufs?r?kN die it
Uinh il wahr, einem pe!m!el, da
sich veimi? tei irr Vol!refricl ke t im
Lause ta jjhr inen it,r qrvszen Ri
erworblN ui.d Lnusei.den indr'llrig vvft
ccUfouiincue H.iljnjj gibrach? Hai. ei ,
llibat der m,!jloerdie,iie! Änerkennunz
daizubruigen.
teiÜ!jr Ucbeiarbeiiunq ist ein le
brech n unseier astiven Zeii und fordert
urzäizlige i'psrt. Alle innt unn denkt,
um seine L.ge zu vkrdessn.r und wZ iro'd
b Ui gesH ebt. melden an bat 'Jieiven
iv'lkM UllUÜClIt AnsordklUttgr arfülit
und dadurck die Lebeökrast in sreoeih,?
ter Weise ieistlir'.
Die größ'en M'd'ziner dr Gegenmirt
warnen gegen geisliae Ueberavstienguiiq
und weilen daraus hin daß jede geistige
nstieugung b, red gstige und t vfii.ije
Ruhe ccmptnsirt tue dfii Mvh, rn.'nu d'e
fttäfte cthiilen unO bat Lben unt it
bens iccrih kleiden soll. Einen g sa
den. gkisicSiiischen Körxer zu erLalttn,
sollte die rechte und bZchste Ausgabe ei
nes jeden iVien'chen sein, und dieieS ist
lkichl niögiich. wenn dS Zystein in ge
hörig',, gtsunden Ausland ilh 'llen miro.
Um cirsci aus l'ichi und billige Weise
zu thun, braucht man sich, uu wir aus
kiginer Ei fahi ung beeuge können.
du.chauS nicht.geistig überonustrengen",
sondern man mache einf,,ch mit einem b
wäbrte Bvrdeaqngs! und Heilmiil l
den Versuch dem aus Jteur flettüt
t'.gMi und yeilädlt'N K,per rv erncuit
cbenö?rajt elmeck'. und der (?est ut
nuer Kroit daS Kcevler sühreci.
In dem von Hr. Peter , ahrn,l vn
Chic go berq?ltellkcn ..arni'e! Älpr
k'ätr Bluibele!cr" bcd,n mir X"-.
L iin ittrl ntsunb'n, das als ji-rotnüa'
ffr. und S'ksSkdeer der ßMunfetV't im
AllZkmeiu n, flani ohne R'alen dost h'.
Es g-sch esl von nS höchst selten, vah
wir eine Medin i empkehlen, aber For.
ni's Alpekräut Blutbsleber" ist unler
bester Freund und empsthlen mir bn IS
solchen in Biierlennui'g der so wenhool
lcn Dienste, die er miS glestt bat.
Außer dem behöchilichen Deficit,
welcbe die vergossene Wellttusstillung
der Stadi Pris hmlerlasfen hat. zei
gen sich von itt 10 riesig gtvlfsien ?iuS
stellung noch aiii ere bittere Skachwehen
Die vomvose Ausstellung ha e TaufcN'
de von ivirnschen nach der fra.ösijchen
Hauptstadt geleckt, die zeitw,i!ig do l
auch Besa.ästigung fanden. Mit dem
Schlüsse der Aufstellung körte selche Be
schäftigung aus. un) unzahlige rdeiler
wurden erive bslos auf die Stiaße ge
a orfert. Bei denl Charakier dieser Ele
mente ist es wahrlich ldx Wunde kah
die Verbrechen sich zu Paris tn eischrec'
kender Weise verweh, ten. Während diS
Monats December wurden von der auf
das doppelte ve, stärkten Polizeimacht
nicht weliig r als zwöli t!'srnr, rnun
hundert uns siebenzig Perbafiungen vor
genommen. Unter den Verhsftelen be
siiidrn sich sechs Mörder, neun Hunde, t
und fünf und zwanzig Straße,,: Subr
und Diebe, zwei tausend acht hundert
und neun und sieberizig
Vagabunden, zwei tausend
vier h-ndrt tun und ,Snfjig gewöhn
heitsmäsz'ge Trunkenbolde und drei tau
send neun hundert und drei und achlug
ÜZrostituirte. Das ist die Kehrseite bn
Medaille.
D Gefammtootum der in ker Wol
le g?fä bten (Middle of the Ri-) Pg.
p, lösten n der l'tzten Präsidentenwahl
rreiäte nich einmal bo 0iO. De So
eial?emokrs'en, d ren Eandidar be
kanntlich D'bs war, brachien e auf
nahezu 100,000 Stimmen
'5 n Land zu regieren, und wenn ti
nur ein Grcßberzogtham ist. scheint doch
nicht so leicht zu sein, wie ma , denkt.
Eine Kabeldepesche meldet wenigstens,
daß Hrofzher,og Bgustvon Zldenbii'g
aus Ueberanstrmqung krank geworden
ist.
Helmfuher Excnrstonen
nach Punkten in Oklahoma, Jndinna
Territorium und Teras. Die Cv'cago
Rock Islant & Vacisic Bahn verkauft
Tickeis nach obenbeannten Punkten am
4. und 13 Dezember. 1 und 15. Jan
4. unö 19 Februar zu halbem Fahrpreis
pluS $2 für die Hin und Herfahrt.
Mücht einen Ausflug nact Oklahoma
und besednt die neuen Ländereien. w'lche
bald eröffnet werden. Wegen einem
Buch über diese Ländereien und weiterer
Auskunft wende man sich an E W.
Thompson A. G. P. K. Toveka. Kan .
oder F, H. BarneS. C. P. A. Lincoln
Neb.
Sie könueu den Missouri
Nlutz heute über die
0Vft2LAD LIliTED"
tmlassen und doch in Californien
'der eintreffe" als wenn Aie gestern übei
eine andere Bah gereist wären
5ine Ris nach 5ttsornta.
Die Concuktiure sind erfabrene Leute
und werden für die Bequemlichkeit alle,
Pss giere Sorge tragen.
Eine dr Haupt Attraktionen diese,
Ercurstonen ist die Sparsamkeit Es ist
ein Unterschied zwischen eist und weiter
Kliffe Eiienbahnsahrt von beinghe 25
die Person. Diese Summe kZiin durch
,'e Crcursionen gespart werden
In neuen ordinären Pullman Schlaf
wagen find h .uptsächlich siir die Bequem
lichk it der Ercursionist-n nach Califor
nien und Oregon gebaut morden'
DieWngen sii.d olle durch dos beriJhm
te A'Msch Lickit beleuchtet, sind gut ven
tilirt, haben seperatk Tv'letzimnier für
Herren und Damen, mit T'PPi h ver
seben und beweglichen Wände, welche
d'k großts.Abionderunq bei stellen,
ur zwei Nichte
zwischen d,,n Misscu iflufz nd San
xap(9:r
Wegen nähe'kr Aiisuust wende man
sich an den lidcCsttn Agj, tei- oder adres
sirc an E, B. ölo sjon,
Agent
1 mmwm'i
bSi und 63 i Line Straps
tfuutntt, Ct,
Liste ticnnifettr Cutrn
ist die tznztgk Zusammenstellung a
Irr in Deu, ichland gerichtlich au'ge'or
deilen
Bermikt ?rvt.
?Narltwortö.
eutfch.r
e.
cchtsanwalt und Notar
ist auloiistrt die Ri chte dler
nachfolgend oermibt.r Eib,n w.ch,zn,b'
mcn, wie übehaiivt alle Erbichaiien u
tihedkN i.nd zu d ien piompUi Euch'
lün
Bottwachten
aufzustellen und zu beglaubigen.
Alle RechiSangrlegepheiien , Deutsch
lan und Amerika weide vü ihm mit
gewissknbasier Kkniilniß erledigt.
Böhringer. JohS aus Oeldlon.
Benningr. jranz au Thannhaasen,
Bet,e,i, Siegfried aus Hamburq.
!lU?beulel, Johanne aus Hund ls
Hansen Blöffer, Thrlftian aS HartminiS
Hain, T ürr. Friedrich au Plochinge.
kkiiling, Ehristiau Frisör, aus
St"aart,
Eckenuberger. Eduaid au itllingen,
an', in Naarelt,, P.
Eili'ch, Julius Carl B, hird aus
Älion.
esst, jakcb aus Alsweiler,
Ederle. ,!a,l Wilh. Course Varolme.
W'lti. Htinr u. arolne W.ldclmine
aui Aügli'igcn
Fr,z Cr in in G.ilsr! S usBrch.
.Zaiik, MaUo ütnoli, jkalhiri'ia, i'uo
wi'a u. Chiist. kZiied, . au diernoiii, g'
heim,
Fiiikh ;Ho5a Joiesa aus Ulm,
ftore '. üJl ikgark.'hä aus Frstweiler,
Gelder, JoS uus ?.hannhauen,
Goller, akob griebr au Psulliiigen,
Werder. ffii,dr,ch auS Göppingen.
Hah, Adam aus Bruch ,
Hemle. Nosine Marie Christian aus
Wil'dischenbach,
Hagele Joh Michael aus Ustitten.
Held geb Beck. Marie Christine aus
Knittllna,n. i.'uw , Sophie v'reb Gar
w,g u. Elisabeihe uS Knitilinqen, ang.
in Phila.
Hinz. Hc,m Carl Bernh.auS öln
kenburg,
Heimann geb. Füllner, Lvuise auS
Kalbe a. S
Hüitner. Fiitz ,?r,..dr. ouS Brumty.
- Haoeksst, Jod. Heinr. griedr. u.
Aug. K,rl au Bolkie.
Holchaaer, Martin Zakob aus Ätzel
rode,
Jhlenburg, Erben von Jakob ein
rich. Iackle, Jakob ans Lü,renmetistktten,
Zourdan. Jakob aus Grotzvillars.
. Kübner, zoh. Georg au Obe,,ölldach.
Kostenbader. Joh. Martin u Jsh.
an Pfullingen.
Kuiz, Cresnz auS Thannhausen,
Klausler, Georg Michac u. Geocg
Adam Tremmkisdorf.
Kn'ppenberger, Rudolf auf au
Hamin,
Lvtz. Georg Friedr. aS Galcna, Jll
amprecht, Adam aus OberSfeld,
i!amb,echt, Aug. Carl auS Hambnrz,
aog. in Emcinnaii,
Zehner. Theresia aus T'enmersdorf,
Megeile, Georg Albrecht Mich, aus
ohrain,
Merliens, Eugen au Hsimai i W.
Müller Eduard au Hamburg, ang
i Skew Z)o'k.
Müller. Traugott aus Langenftieg's,
Otthmerih. glänz au erghaulen,
Remsauer. Joh. u. Jakobine Friede
rike aus Knittlingen.
Nkinhartt. j).ar,e Elisabeth aus U.
terschönau,
Näiher. Jos. aui Königlich Neadoif.
Reiter. Wilhelmme ottlirbin. Joh.
Andr u. Wilh lmine Jakob.ne auS GSg
gen. Jnst'na, FranziSka u. Bm elm
au Lichlenihal,
Schlipf Rosine Frilderike au b
ein bad),
Schrslh. Joh. Heinr. Sophie Bar
bar, ereh schimpf ,. Joh. Michael
aus Caisbach.
Schaudt. Cbristiane Barbara. Anna
u. Ehristiun Gotil. au Remmigsheim.
Schweikeit. Johann, aus Zhalbeim,
Stki, hil'er, Cv'istoph nus lhalheim.
chuiier, Chnstian auS Mailiß,., , ,
Schcllmann. Ereizeiij aus Foiftmei
ler,
Stein. Anna Maria Elisabeth ou
rantstadt.
Sauer, Anna aus Bamberg,
Senger, Christian aus Bamberg.
Semmler. Jakob griedr. Christine
Barbara. Kotharine Elisablthe. u.
Christiane Louise aus Brackenheim.
Schubert Jos. au ostenblut,
Schol,. Carl Ernst aus Görlitz.
Schröder. Emil au Altnr,
Schliait, Anna Margaecha ans
Lpemshart,
So,g Zakob Friebr, o,.s Göglingk',
Äocke ,iohn, Georg Frieör aus kch
dch,
' erlii'g. David auL Lambheim,
Weingart, Friedolin uö 5ürmentin
gen
LZ,iihirg,Joh Michael au Gomarin
gen. Vieler. Karl Friedrich auS Haubers
bronn, Wiiland, Anton auS Ummendorf.
Weyand. Nicoua au Ur'neilcr,
We,h, Jo aus Preffath, ,
Wagenbals Augait auc Güglinzen,
Zahn. Valentin, Marianna u. Leb
stur, au Bietigheim.
Wan wende sich direkt an
. Marrw,tk,,
532 und 54 Vine S'r. E.,cimiaii, ',
welcher gerne weiteren Ausschluß ertheilt,
Tausend D GcuS für t?eiMpeten
erhält sü' jede Neile nach Äajhii'aion
0 sin uck in ( int Hkimoth ta gon
((,'init.il ed Wilcox ron Hawaii, Ta
ein Ccwqrrßmznn cie Reise nach der
iUl,n'e!?h?uxtt d, unk' zu'ack mchrmal
in J,d t machii darf, kostet Mr.
cer dem Lande ein hübsches Stück Geld.