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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Dec. 27, 1900)
) lefcodfa Staats Anzeign. II Stil ib Woche. CffCf & C6l, Heraulgeber. 1118 K Straße, fiimmff I. Bei Herpolkheimn A Eo. tt U Pott Ofto t Liaoolrn, lUk, u Mootd cloM Butter. Rcknlta 6tMl.t riflt- eifchetct chch (SnPMifaa) nd toftrf PXO fte rn9tno. tz fcntfsdtjlau tostet He lf Butt H00 4t dafür ortotwi dchenlllch erpedtrt. So3 UrauMOit m i chU idOL Ul4ttl 10 Mtl Bette Dnnftai. de 87. December 1900. ' Der .eiralfa Staat HnicU ?f tft die fiteste deuyq euung im tUU u,d lUsert iebe Woche 1Z Crtsm ,eb en Lesestoff. Uns er. Sonntag gas) ins den bejen deutsche Sonntag lottern cl tutet oenbstrttj n die Kette ctU0t erd. Wochenschau. Ausland. Graf v. Mirbach, der Hoskämmerer und rberste Berather derKalserin. ist mit knapper Noth davor bewahrt geblieben, seine Stellung am Hose ausgeben zu muffen, wegen seiner Verbindung mit dem türzlichen Bankkrach l In Berlin gibt e sehr viele Leute einschließlich eine großen Theiles der Stadwerord neten.melche ihm diesesSchicksal gegönnt hätten. Da, Berliner Tageblatt" hatte den Grasen' virekt angeklagt, mit dem, jüngst verhafteten Kommerzienralh und El Bankvirekior Landen und dessen Machenschaften in reg Verbindung zu stehen, und thatsachlich hatte Mirbach alle kaiserlichen Vergünstigungen und Auszeichnungen für Sanden vermittelt ; wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte der Kaiser nächstvem Sonden auch zum Geheimrath gemacht. Wie man hört, war der Kaiser ganz entsetzt,alS er hörte, daß Sanden unter der Anschuldigung des Betrugs festgenommen worden sei, und rieth der Kaiserin, Mirbach zu ent lassen oder wenigstens zu suspendiren, bis er sich gereinigt habe. Die Kaiserin ,edoch sagte, sie wolle einen so getreuen Mann, auf welchen sie so lange das größte Vertrauen gesetzt habe, nicht sogleich als verurtheilt behandeln. Nur ihr hat es Mirbach sonach zu verdanken, daß er seine Stellung bei Hose behielt. Man will in diesem Entschluß auch ein Zeiche,, dafür erblicken, daß der Entschluß des HofeS zu Gunsten von Sanden bei des sen kommendem Prozeß aufgeboten wer den wird. Es muffen gegenwärtig Dinge für die Briten in Südafrika passiren, da der Kanal der offiziellen britischen Nachrich ten vollständig abgesperrt ist ! Der ge fürchtete allgemeine HolländerAufstand in Südafrika scheint immer naher zu rücken und mit jedem Erfolg der Buren scheint die aufständische Stimmung zu wachsen. Der irländische Führer John Nedmond hat mit seiner jüngsten Aeuße rung : Da ist eine neue Auflage der amerikanischen Revolution, und sie mag England mehr kosten, als jene ihr geko stet hat", nicht nur allen Jrländern aus der Seele gesprochen, sondern auch that sächlich die jetzige Ansicht vieler Englän der miedergegeben Der durchschnittli che Engländer au demVolk liebt es auch beim Feinde, wenn derselbe Grütze" zeigt, und der hartnäckige, unbesiegbare Muih oer Buren, beginnt auch in Eng land den Respekt zu finden, den er ver dient ! Bekanntlich hatte vor noch nicht langer Zeit Winston Churchill die Aeu ßerung gethan, die Buren seien geschla gen, müßten es aber nicht. Das hat jetzt feiten eines der hervorragendsten britischen Militär die Gegenbemerkung hervorgerufen : Leute, welche nicht mis sen, daß sie schlagen sind, erweisen sich sehr oft schließlich überhaupt nicht als die Geschlagenen." Das Schlimmste an der jetzigen Lage für die Briten ist das verhängnißschmere Wort Aushebnng", das man jetzt sehr viel in militärischen Kreisen zu hören beginnt. E heißt, daß Lord Salisbury jetzt ernstlich dafür sei, den Kriegsdienst obligatorisch zu machen so wenig populär dieser Ge danke auch ist und darin England auf gleichen Fuß mit den Mächten des euro päischen Kontinent zu stellen. ( würde nicht überraschend sein, wenn eine derartige Vorlage in der nächstenTagung des britischen Parlaments eingebracht werden sollte. Die halbamtlichen Trv Organe haben schon feit einiger Zeii ihre Fühler ii dieser Beziehung ausgestreckt, und die Schmierigkeit, aas welche die britische Regierung bei der Aufbietung von noch mehr Truppen für den südafri kanischen Feldzug stößt, soll alle Mit glieder de Kabine! von der Nothmen digkeit einer zmangsmeisen Aushebung überzeugt haben. Man berechnet, daß die Bevölkerung Großbritanniens, nach demselben militärischen Leistungsfähig keitS'Verhältnih wie da deutsche Reich veranschlagt, eine Arm von 3 Millio nen liefern sollte, und dieselbe für jeden Kampf, in eichen England noch ver wickelt werden ag, reichlich genügend wäre. H,mfhtr Exkursionen red) Punkten in Oklahoma, Jnoiana Cerritorium und lere. Die Eh lag. Rock Jslanl b Vacisic Bahn verkauft Tiittii nach benbenannten Punkten am 4. und 1. L'jember. I. und I. Ja 4. un 19. gedruar zu tjaieem gay pre, plu ti für d,e Hm und Herfahrt. Lischt einen ÄuZftag nach Uklotjoina und beMrnt die neuen Ländreien, welche bald eröffnet weid.n. W'gen einem Buch liber diese iiör.fce reun und weiterer a-ranft wende mm sich an ff. W. Thompson . $. A. Topkka, Ran , ober F, H. BaiHt, C. P. . Lincoln Hieb. Froslt Mujahr! Dem scheidenden Iahrhundeit Und wiederum ein neue Jahr, Da letzte einer Hundertreihe! Z Wer brächte nicht dem Wechsel dar Ein heimliche Gefühl der Weihe? Es wallt un leicht und stolz da Blut. Wenn wir den hohen Flug gewahren. Den Menschenfleiß und Menschenmuth Vollbracht i diese hundert Jahren. Wir seh n de , Geiste kühne Spur. Wie heldenhaft er hat errungen,' Bi Riesenkräfte der Natur, Er in der Menschheit Dienst gezwungen. Da Joch uralter Tyrannei, Da strebende Geschlecht zerschlug es. Und fragst du, mo die Grenze sei So unerhörten Siegeözuges, Wo stille steht des Menschen Sohn. Trotz alle Forschen, alle Fleißes. So hallt' zurück im Jubelton Und wie Triumphgesang : Wer weiß es ? Zum Wien Wort, zu einem Traum Ward längst schon der Begriff der Schranke Zur Sonne über Zeit und Raum, Fliegt wie ein Adler der Gedanke. So schreitet es einher in Pracht und Stolz Da scheidende Jahrhundert, Im Vollgefühle seiner Macht Verehrt, vergöttert und bewundert. Und fragen mir trog alledem: Hat es zu Aller Nutz und Frommen Da stolze Königsdiadem Der knirschenden Natur gemommen, Hat es den Reichthum und die Macht, Die es errungen und genommen. Gleichmäßig Allen dargebracht Gerecht und weise und besonnen? Hat es das Knie gebeugt dem Fleiß, Dem unermüdlichen der Vielen ? Hat es gekrönt die Stirne heiß, Belohnt die braune Hand voll Schmielen? Gab dankbar es den Weihckuß Dem ungeschicktesten der Fröhner, Der für die Andern denken muß, Dem ärmsten aller Tagelöhner? Von allem hat es nichts gethan Und wenn es zehnmal anders schiene : Es ist ein haltlos eitler Wahn, Daß es den Siegeskranz verdiene! Nach außen hat es sich befleckt Mit Thaten mörderischen Ruhmes, Und andre Ziele sich gesteckt Als solch schönen Menschenthumes ; Nach innen hat die Sklaverei Der Massen es nicht überwunden, Das Urtheil der Geschichte sei Gewogen und zu leicht befunden !" ttt commereielle Werth der Phtttpptne. In Washington soll nach den Ver sicherungen dortiger Correspondenten die zründliche Ernüchterung in der Philippinen Angelegenheit eingetreten sein, die mir längst schon voraussagten. Seit die gefälschten Siegesdepeschen des Gewohnheitslügner Oti nicht mehr dort eintreffen, har man begonnen, kla rer zu fehen. Man kommt deutlicher als bisher zu der Erkenntniß, in was für ein ungesundes Abenteuer sich unsere auswärtige Politik eingelassen hat. Die große Selbstüberschätzung, die sich wie ein rother Faden durch unsere Politik und in Wahrheit durch unser ganzes nationales Leben zieht, hat den Staatsmännern in Washington einen bösen Streich gespielt. Wenn sie eine blaffe Ahnung gehabt hätten, daß das philippinische Abenteuer so gründlich schief gehen und so unermeßliche Sum men verschlingen könnte, sa würde man vielleicht mit weniger Ungestüm die Er oberungspolitik auf der Inselwelt des Stillen Oceans begonnen haben. Daß unsere Politik in China eine so gemäßigte und zurückhaltende ist, wird voraussichtlich aus die schlechten Ersah rungen zurückzuführen sein, welche un sere Administration bei ihrem philippi nischen Abenteuer machen muß. Der Krieg auf den Philippinen, der sich trotz der ungeheuersten Anstrengun gen noch immer uur auf die Umgebung von Manila und den südlichen Theil der Insel Luzo erstreckt, kostet jährlich 100,000,000 bi 130,000,000 Daß die arme Jnselbevölkerung, selbst wenn diese Inselgruppe jemals unter worfen werden könnte, jemals untermor fen werden könnte, jemals im Stande fein wird, auch nur einen Theil jener Summen als Kriegsentschädigung zu tragen, ist völlig avsgeschloffen. Im Gegentheil würden immer weitere Opfer an Geld erforderlich werden zurErschlie ßuns der dortigen natürlichenHülfsquel len und zur Herbeiführung geordneter Zustände. Und welchen Gewinn versprechen da für jene Inseln, wenn sie jemals Gebiet der Ver. Staaten werden sollten? Allerding wurden von den Ver. Staaten au im Jahre 1900 mehr Waa ren nah den Philippinnen Inseln ge schickt. Die Hauptconsümenten waren aber unsere dortstehenden Truppen. Man kann also da Wachsen dieser ge ringenAuöfuhrziffern schwerlich als einen Gewinn bezeichnen. Wenigstens ist es ein Gewinn, für den die amerikanischen Steuerzahler hundertfach zu bezahlen haben. Im Jahre? 895 betrug unsere Aus fuhr nach denPhilippinen-Jnseln 8119, 2."r. Ich letzten Jahre war sie 101. 258. i Unter den Artikel, welche innerhalb der letzten 5 Jahre die stärkste Zunahme der Ausfuhr nach den Philippinen auf zuweisen hatten, befinden sich die fol genden : DieBierausfuhr stieg von 245 auf 91,817. Bourbon Whiskey von Nichts aus 36,472 ; Büchsenfleisch von Nichts auf 15,148; Malz von Nichts auf 6,149 ;H? vonNlchtö auf 7.820; Wein in Fässern von Nicht auf 7,209 ; Schinken von nicht auf 5,256 ; con densirte Milch von 296 auf 4.210; Wein in Flaschen von Nichts auf3,741 ; eingemachte Früchte von Nichts auf 3 263 ; Brot und Biscut von Nichts auf 3,357 ; Speck von Nichts auf 2.621 ; Gemüse in Blechbüchsen von Nichts auf 1.507; Hafervon Nichts auf 1.400 ; Rye Whiskey von Nicht aus 2.447 ; Brandy von Nichts auf 1,231. Man kann au dieser Zusammenstel lung unschwer erkennen, daß, unsere 65,000 Soldaten die Hauptkonsumenten dort waren. Der gesunde amerikanische Durst, der durch die tropische Hitze auf jenen Inseln eine beträchtliche Steiger ung erfahren, hat das Meiste zur Stei gerung dieser Erport-Statistik beigetra gen. Unser Import von jenen Inseln hat sich in den letzten fünf Jahren von 4.731,366 auf 4.490.774 vermindert. Im Gegensatz zu dem schwachen Ex port nach den Philippinen Inseln hat unsereAusfuhr nachAustralasien.Ostasien und Afrika eine ungeheureZunahme auf' zuweisen. Räch Australasien ist sie im genannten Zeilranm von 8,938,76 af 19,624,896 gestiegen ; nach Japan von 4,559.242 auf 17,153.970; nach China von 3,602,741 auf 14. 437,422 ; nach dem asiatischen Rußland v"n 202.852 auf 1.541.197; nach Britisch.Asrika von 6.505.857 auf 22, 107,400 ufm. Diese ganze Aus fuhrstatistik ist ein beredter Beweis, daß der Handel keineswegs, den Wimpeln der Kriegsschiffe folgt", sondern meist sich im Gegentheil direkt entgegengesetzte Bahnen sucht Wenn der Unglücks mensch Otis nicht wie einVerrückter ohne Veranlassung mit Kanonen nach den Fi lipino zu schießen begonnen hätte, würde un wahrscheinlich nicht nur un ser philippinischer Eroberungskrieg er spart geblieben sein, sondern das Export geschäft würde sich auch weit günstiger ntmickelt h aben. B'zklte Utvtt für sei ein. B D. Blanton von lhzckeroille.Ter, bezahlte in zwei Jahren mrhr als 300 an A rzten, um ein laufendes G'schmur an seinem Bein zu kuriren. Dann wall te st es ompütiren, aber er ihkitte es mit einer schachtet von Vucklen's Arn'ca Silbe G iranürt Häinorhoiden zu kuri, ren. SSr de Schachtel. In I. H. Har l?y's Apo:heke zu haben. (iraf Vlumeathall todt. Ans seinem Gute im Herzogtum An halt ist m Freite den gras Blumen td,l, der ilrege geldwarschall der deut schen Braue, gestorben. Eros Leon hrd ,n ötAmenthal wurde am 31. Juli 110 in Schwebt O. (boren, erhielt eine Nudilvuvg im Aadettenhan und iirde im Jahie 1827 Offizier In den Jahren 183o tn 1833 besuchte, er die Kriegiakademie und winde im Jahre 1818 zum großen Ge-eralftab komman dirt. Im Stab be General o lvo ein machte er den dänische geldzug mit und wurde m Mai 1649 zum ihks de Generalstab der schlesmig bolsteinischen Armee erraunt. Seine Vesördeeung zum Major erfolgte im Jahre IsSZ und im Jahre ISSs wurde er al Oberftleut, nant zum persönlichen Adjutanten de Prinzen Friedrich Karl, im Jahie 1863 zum Chet des Keneralstade de jkombi irlen mobilen Armeekorps in Schleswig Holstein ernannt. Im Juni 1864 zum Generalmajor befördert, wurde er zwei Jahce später Ehes de Glneral fiab der zweiten Armee ad die autqe, zeichneten Leistungen derselben bei N ic, hob und Königgrätz waren goßenthe,l fein Werk. Im Oktober erhielt er als Generalleutnant da Kommando der 14 Division um im Jahre 1870 wieder BenerolftabSchef der vom Kronprinzen befehligten dritten Armee zu weiden. Noch Beendigung de Kriege wurde er durch eine Dotation von 450,000 Mark ausgezeichnet. Im März 1872 erhielt er da Sommindo de 4. Armeekoip', wurde 1888 in den Arafenftand erhoben und om Kaiser Friedrich am IS Mlrz 183S zum Gkneralfelkmarichall und zum Genera inipekteur der 4. 82 zu dem der 3. Armeein'pektion ernannt. Schwache Männer Ar Btrtuama istlkin französische Mittel, wkicdes garanlirt ft, Impotenz, welche von 'lederanilrkngUlig oder Schwäche berruhrt. lurtri. cst uns mm an Jung uno n verleiht, stellt d Bereden und die ivi ration dex Jagend wieder her, welche zum Gro'g. im Gelchätr, gesrllschafüichen und ehelich'n reden nöidig sind. $i tai Packet oder 3 für 5. Jrgenrwa hingesandt nach Empfang de Geldes. Garauijrt von ,dd Drug Eo , Elg'U, III. Per Polt im Gcoß und lcinta,d l in Riga potneke Lincoln, cb., auch eine vollständige Äusmahl in Gummivaarcn. Schrelder. Mit 55 gegen! Stimme. Mit der ungeheuren Mehrheit von 55 gegen 18 Stimmen wurde am Donner st jg Nachmittag im BunDtäfenat der amendirte Hag PiiuvcesoleBcrtr an genommen, welcher anderen Vnt a zs macht England ihre Aplüche aus den Nicuragua Kanal entreigen und ken Beninigten Staaten die alleinige Eon trolle in Hand geben soll, indem ihen nach dem amendirten Vertrag das Recht zustehen würde, den Kanal zu besest gen Wenn e, gelingt, England s Zustimmung zu dieiem abgeänkerten Vertrag zu er hallen, so würde dadurch der SUn A für die Bereinigten Staaien zu seinem beben tenden commerciellen noch einen unge Heuren strategischen Bortycil bekommen. Die Administration war bish r mit großer Entscheidenheit gegen eine der artige Amendirung deS Veitiages. Ein Velo des Präsidenten wird aber schwer lich zu erwarten sein, da eS gegen die grobe Mehrheit, mit elcher der ame , dirte Vertrag im Senat angenommen wurde, wirkungslos fein würde. Außer dem erwähnten Zaois Amen dewent, welches den Vereinigten Gtai ten daS Recht zuspricht, die anal'Rou te zu befestige, ist i,och ein weitere Amendemenl im Senat angenommen worden, durch welches alle Vertragdrech. te Englands in Central Amerika und sein Mildestg de pcöjklirlen Kanales ausgkivifch! werden. Der Zexpunkt für eine derartige star ke Politik gegen die englischen Unteres sen in Eemral-Amerlka ft allerding ein außergkwShnlich günstiger. England hat sich durch feinen Raub und Eroberungskrieg gegen die Baren, der erst in den letzten Tagen wieder eine kehr verhängnißoolle Sendung g?no men hat, dermaßen die Hände g -funden, daß es wenig Z it und Kraft ha' sich um seine Jnieieffen auf der westlichen Hem,sphare zu kümmern. Zu jeder an deren Zeit halte eine derart, ge Berly ung der Jniereen und Vec,ragsr?che Eqland'S durch unseren Senat eine sehr ernste Krins hecaufdeschmöckn müssen. Dee Vormand, unte: welchem bei Senat den Dlautsn - Bulwer und den vay Paunecesoie Vertrag einfach auf die Seite räumt und unter das alle Ei sen wirft, ist ein ziemlich fadenschüniger. Man beruft sich im Senate oarauf, daß England den Originaloenrag vuich Be setzung eines Theiles von Honduras ge brachen hade.' Man vergißt aber dabei, daß die Bereinigten Staaien b-reiiS vor 40 Jahren kiesen angeblich Vertrag: brach England'S ratiftzirt haben. Die große Frage ist nun: 'JÜii wird England thun? Wird ti sich weigern, den amendirten Bertrag anzuerkennen und wird in Folge dessen da wichtige Kanalprojekt abermals undurchführbar werden? Wird alsdann die Linie für den Vanama anal von Neuem in Angriff genommen werden? B s vor kurzem schien die Situitian eine kritische zu fein. In England war man ungemein verstimmt über diAm?n dement zum Hiy Paicesote Vertrag. Zumal die ,, London Times'' verübte ei' nen fürchterlichen Lärm Die öffentliche Meinung England's aber ist so lusjchlikßlich von dem ver pfuschten Transoaalkii'g in Anspruch genommen, oaß sie sich rasch über d'k Handlungsweise deS Senats in Wash inglon beruy'gk hat. Man fühlt an scheinend, daß man sich zu der südasiika nischen nicht noch eine Mittel amerikani sche Blamage holen darf. ie West, minstzr Gazette" deutet bereit an, daß sich England durch eine Entschädigung bei der Grenzregulirung von Alaska und einige andere kleine Vefalligkeiteen wer de abfinden lassen. t reines dSchtnth. Ihre besten Gefühle. Ihre sozizler Umaana. oder Ihre gekchSfilicher Erkalg beruht viel auf den Zuband ihre Ma e,,8 nnd Leber Dr. King New Life P'llrn, stärken und verlcihen dem ze Hirn grosie Clarheit. Eine 2,v Sbach- nl ro'iÖ sie u einem neuen mavn ma chen Verkauft in I. H. Harlev'S Apothe ke. Jiir den edraa Siaal. TUU ud Jenes aus einer rohftndt. E n intelligenter Mensch kann in einer Großstadt, mag er Bewohner sei, oder al Fremder sich darin aufhalten, stet ohne gelangweilt zu sein. Viele zum Gute lernen. E giebt immer etwa Vituti, tut oder gegen die gute Eitle. Alle besehe und Nicht anfassen!" Wer da vermag, gehört zur intelligen ten Klaffe. Andere Lander, andere Sitten ; große Städte, große Sitten. Gewöhnlich zieht sich nach einer Groß stadt eine Bevölkerung, die dem Fort schritt geneigt ist, mag dieser Fortschritt nun dem allgemeinen W?hl gewidmet oder nur auf sich selbst beschränkt sein ; kurzem eine solche Klaffe gehört in eine Großstadr und macht ,u zu derselben. Viele ausblühende Städte werden leider nur zu oft durch fanatischeDuckmöuser in ihrrem VormärtSstreben rrückaehaltcn, und dieser Fanatismus wird zuerst in indirekter Linie auf die Fremden und in direkter Linie aus die Wirthschaften au geübt. Hier der Beweis;-Die Rächt wird in einer Großstadt zum Tage ge macht, Hunderte von Menschen vollbrrn gen ihre Arbeit Nacht, Reisende kom men und gehen, Hotels stellen nächtliche Bediente an, inRestaurationen kann man speisen, aber daß diese menschlichenNacht eulen in der Anderen zur Ruhe gemidme ten Zeit an Durst leiden, füllt keinem dieser Fanatiker ein. In allen Groß stadten sollte man Wirthen, die vermöge ihrer Lage da Geschäft auch Nacht be treiben können, ine Nachtlizens ausstel len, das ist man den des Nachts Beschäf, tigten und Reisenden schuldig. Da reisende Publikum ist liberal gesinnt und alleBequemlichkeiten da eS genießt.mird es stet anerkennen und andere Plätze, die einen guten Eindruck auf eS gemacht, empfehlen. Nun kommt der Sonntag -0' Herr sieh' dein Volk an ! Kann ein so fanatisches Kirchenlicht wohl all?nErn steS glauben, daß seinem Herrn damit in Wohlgefallen gedient wird, wenn es da -rauf dringt, daß Niemand in Wirthschaf ten an Sonntagen geistige Erfrischungen erhallen kann. Es sollte doch eingesehen haben, daß sein Bemühen stets ein fehl schlagendes war und sein wird. In vielen kleinen Städten werden die Mrnschen förmlich unter religiöser Knute erzogen ; in Acht und Bann erklärt, wenn sie es wagen sollten.dcm Könige Gambri nus ;,u huldigen oder einen Kurzen sich zunehmen. Was wird davon zur Folge; , Sittsam ist er zu Hause unter relig ö er Macht, Wenn ihn seine Gemeinde bezähmt, be wacht; Doch wehe, w'i n er losgelastzn, Wachsend ohne Wioerstand, I der Großstadt Seitengassen Holt er sich 'nen große Braav. Wird ganz ftceljunt) lebensfroh, Besucht dieLame der Mavametlngeaur, Tag daraus mit 'nem Katzenjammer comuie il saut," B'giebt er sich auf'S Magistiaisbureau, Stimmt dort da aite Klagelied an: ,Ach die Beitha, die schöne Berlha hat mir' angeihan!" Weiß nicht wie' geschah, hab nicht oer spüret. Ukein Geld und mein Uhr hat sie mir ausgeführet l" Wenn so etwas vafsirt, und das ist täglich der Fall, kann berechtigte Scha denfreude nur zustimmen : Ihm ist recht geschehen!" Diesen Heuchlern, die in ihrer Heimath den liberalen Mitmenschen die Hölle auf Erden - heiß machen, kann nur in vorhin erwähnter Weise Berge! tung gemährt werden. Oft büßen sie sogar ihr Leben ein, aber so pietätlos ist der Schreiber nicht.ihm dasu wünschen. Nicht wolle man, daß mit dem Leben, Er bezahle sein frevelndes Streben." Wenn nun dieser an Gütern ärmer und Erfahrungen reicher gewurdene Sünder zu Hause anlangt, ist wohl sein erster Gang nach der Kirche. Ob er vollstän dig bekehrt ist, weiß man nicht, aber bei seinem nächsten Besuch in der Großstadt wird er wohl den süßen Worten der schönen Bettha" weniger Vertrauen schenken. Der ganzen Sippschaft kann man nur den Rath geben : Gehe hin, und thue desgleichen." Beim Laster sind mir also angekom men und damit wollen mir uns denn einmal näher beschäftigen. Das Laster gekört gerade nicht in eine Großstadt, aberin einer jeden ist es zu Hause, und ist nur im Zügel zu halten, es auszurot ten ist ein Ding der Unmöglichkeit; aus genommen, man nehme Alle, die des Last, r fröhnen und schaffe sie aus der Welt, oder setze sie sür ewig hinter Schloß und Riegel, aber dann würden andere wie Pilze aus der Erde schießen. Es ist belustigend, wie das Laster ver schieden Art und in der verbreitesten Weise eine Zeit lang getrieben wird, ohne, daß auch nur ein Hahn darnach kräht. Auf emmal ezplodirt es. Kreuz, Bomben und Granaten. Die Behörden mußten von Alledem Nichts, die Herren Sittenprediger uud Gottesgelehrten kom men rn corpore" an den Lasterkeffel, um darin zu rühren ; wer nicht verschnupft ist, kann den starken Prozentsatz unge sunden Kirchendunstes rächen. Die Preffe giebt i hren Senf dazu . ' Na, so Etwa ist schrecklich.das ist nicht schön. So Etwa hat man hier noch niemals gesehen. Es muh werden, wie es früher gewesen. Jetzt fegen mir rein, kauft 'nen neuen Besen ! Amen I Menschenverstand! Wo bist Du? Wenn diese Herren Sittenprediger oder die es sein wollen, doch etwas Diploma tie und Pol tik anwenden würden, ohne dabei Politik zu treiben. Viele treiben mehr Politik, als wie es sich ihremAmte geziemt. Die Mittelstraße halten nur zu wenige. Handelt man den Bestim mungen dieser Herren nach, dann schrie den wir, was Fortschritt anbelangt 100 post Christum natum. Was Kirchenan gelegenqeiten betrifft, sind sie schon für Fortschritt; wer hat in früheren Jahren von all dem Firlefanz gewußt, der jetzt in Verbindung mit der Kirche steht? Kurzum die ganze Sache ist einfach An gelegenheit der Behörden und wenn diese ihre Pflicht thun und nicht durchBeslech ungen beide Äzen zudrücken morden, dann ließe sich da, Laster gerade so regeln, wie alle Ändere i der Welt. I letzter Zeit hat man sich viel über Klopsfechterei ausgehalten. Der Schrei der ist ganz und gar kein Verehrer die se rohen Sportes, aber ihn auszurotten wird de Behörden wohl auch nie gelin ge: er eristirt i Amerika und charak icrifirt e. wie e leibt und lebt. Wie sollen dies Klopffechter ihre Kraft zu Geld schlage, vielleicht al Lastträger für 1.50 pro Tag. von der Sorte ha den mir ja schon eine Bkillion zu viel Menschen im Lande. Die Behörde, welche eine- derartige Vorstellung nicht gestattet, thut ihre, eigenen Ortschaft nur finanziellen Schaden, weiter nichts. Wer an solchem5port Gefallen findet, besucht ihn und nicht die Kirche, oder vielleicht beehrt er sie auch alle beide mit seiner Gegenwart. Wenn die Herren Faust kämpser es aber treiben, wie es in letz ter Zeit geschehen, sich nömlich Einer vom Anderen unter Verabredung schla gen läßt, nur au Gewinnsucht, dann werden sie sich bald selbst ihr Grad au, stechen. Im Ueirigen findet der Sport aber großen Anklang. Prominente Leute, wie Gouoerneur Roosevelt von Rem Aork und Bürgermeister Harrison von Chicago unterstützen ihn ; der Eine läßt seine Söhne darin unterrichten und der Ändere will e thun. Man könnte über ein derartige Thema genug anfüh ren und noch viele andere um eineGroß stadt zu schildern, doch bei Allem wird der Neid die Rolle spielen, der den Stein in den Weg rollt oder den Zank apfel wirft. Wer ist der Neid? Daß ich' nicht beffer müßte. Der Neid, da ist der Egoiste. Viele Leute würden Unternehmungen zu Tage fördern und dadurch Geld in Circulation bringen, wenn dieser gren zenlose Fanatismus nicht der Freiheit in die Schranken träte. Es muß Alles mit Maß und Ziel aufgeboten werden, Men schen wie einen Bienenschwarm nach ei ner Großstadt zu ziehen, sonst wird sie nie eine solche im wahren Sinne des Wones. Alles so weit Angeführte ist demAuge der allgemeinen Oeffentlichkeit entzogen, und wenn es überhaupt Veroerbrn brin gend ist, betrifft es in Wahrheil die schon Verdorhenen. Erwachsene gehen uns eigentlich Nichts an, man muß mehr an die Enkel denken. Schreite man zu einer Schilderung, die dem Auge weit und' breit offen steht die zum Laster führt. Ein Blick in die Schaufenster der Buchhandlungen genügt, um zu be Häupten, daß es mit der wahren Mnral in diesem Lande bergab geht. Sensa tions und ekelerregende Illustrationen von Ergebniffen der niedrigsten Art, die den Menschen zu einer Bestie stempeln, sind dort ausgestellt. Welch' ein Ein druck auf die heranmachsende Jugend. Burgermeister, Stadtväter, Sittenpredi ger, Polizisten gehen vorbei, bleiben auch stehen, nehmen diese Karrikaturen in Ansicht ; was sie sich dabei denken, weiß man nicht, man hört Nichts. Ein Blick auf die ausgehängten und angeklebten Theaterzettel. Weibliche P;rsanen in Costümen und eineSilualion darstellend, wie iie in Wirklichkeit in den niedrig st n Tingel Tangeln nicht schlimmer sind, aber diese Zettel annociren die Vorstellungen in Theatern, die von der Elite der Gesellschaft besucht werden. Wer wagt es, Mann Gotres oder Be hörde, Ueber unser Verhalten zu führen Be schmerde." Quod licet Jovi, non licet bovi," sagt ein lateinijcheg Sprichwort. (Was Jupiter darf, darf deshalb noch nicht der Ochs) ; so denkt die Aristokratie wohl auch. Gentleman and ladu ; Chava lier und Dame sind gleichbedeutend, was die Sprache anbetrifft, und doch- wie grundverschieden ; im letzteren Falle ist man nicht so l beral den Titel an Perko nen zu verleihen. Weiter wolle man in der Brühe nicht rühren, wer Intelligenz besitzt, versteht, was gemeint ist. Ja, man schreitet Vorwärts und im Allgemeinen ist es ja auch gut; Das Unerwünschte drängt sich mit, halte man es in Schranken, dann wird dasUnkraut den Weizen nicht überwuchern. Man hört es gern, wenn dieZJugend plappert, Das Neue klingt, daS Alte klappert." Dieser Artikel zeigt klar, daß man sich wie der Franzose sagt, vor einem vis a vis de rien" befindet. (Einem Nichts gegenüber.) Aber so ein wenig Wahr heit vn die Glocke bringen, schadet ja wohl Nicht. Viele hören die Wahrheit nicht gerne. Nicht wahr? Wer sie nicht gerne hört, kann Protest einreichen. V, S. rve Männer sollen Magen ud Lcderleiden zum Opfer, sowohl wie auch grauen und füb len da Resultat i.i ppetitlosigkeit, Blutvergiftung, Rückenschmerzen, Rer vöntät, Kopfweh und Müdigkeit. Aber man braucht nicht so zu fühlen. I. W Grrdner. Jdaoille, Ind., sagt. Electric Bitter sind gerade die Medizin für ein Mann, welch -r nicht mehr darum giebt ab er lebt oder sterbt. Es gab mir Kraft und einen guten Appetit. Ich kann letzt Alle essen und bin gesund. Nur 5 c in I, H. Harleys Apotheke. Jede Fla sche garanlirt. Die Anklage wegen Unterschlag ung von $5000 gegen ffred. 8. Kelly, den früheren Kaffirer der Phoenir In knrance E. zu Omaha wurde niedcrge schlegen. Kelo ar nach einer Jagd um die ganze Welt letzte Jahr in St. LouiS verhaftet worden. Ruinöse Nechnangen für ärztliche Behandlung können leicht vermieden werden wenn man der Krankheit er mittelst Forni' lpenkröuter Blutbele dir entaeaen wirkt, Tausende von Tol la 15. in cii jähilich dadurch gespart wer- d,r( wenn Liede, anltatt bei leichtem Unwohlsein nach dem Arzt zu schicken, so ort ihre Zafl icht zu diesem zuvrlässt kitel nebriei warben. Dies'S ist ein Umstin. der in i den teilen unsere volle Beachtung verdient. Notizen. e tz t schon m-lde sti die 5 ät den schf,kanb,da'en für lU U" da nennt man dann kurze Kampagne't In Wirklichkeit find unsere aiionalirh. l n zur .kovtinuov Performance' ge orde. N e Forker Zeitungen bezengen ihr lebhafte dauern für dre Griß Ca. ftellane. die sich große Sorgen wegen ihrer Schulde machen soll Für die Gläubiger, deren Sorge hrscheinlich noch vi l g'ößer sind, haben sie kein Be dauern üdrig. Es hat Aufsehen erregt, daß in Ne gziker Ltaaisanmalig HLlie im Ballia zag und behandschuht die Klage i einem rimwalfall oertra,. Wozu der Lärm? Daß reiche Verbreche hier mit Glace Handschuhe angesaßt werten, ist doch schon ein alter Witz I Mississippi baben fle wieder ein mal den .unrichtige Man" g'!rncht; den g eichnamigen, gänzlich unschuldigen Vetter eine farbigen Mörder. )a ist llerdinz sehr unangmehm sür den .unrichtigen Mann." Den rV chern aber wird da weiter nicht viel ausmachen Ihr Vergnüge haben sie ja doch gehabt. Einer Depesche znfolqe. soll "t die Ueberreste de Entdecker und M ssio nar Vater Mnq reite, in der Nähe von Fraakfort, Mich . gefunden worden sein. E heißt, daß Viier M quelle in einem kleinen Fluß in jener Gegend im Jahre 1i7k beeidigt werde, aber daß seit jener Zeit der Laus de Flusse geänderi wur de und die Auffindung der Ueberrette er möglichte. Die historisch Gesellschaft oon Michigan niro die Angelegenheit eingehend untersuchen. I m Staat hin gibt e ein G,s:tz, wonach, wen eine Stadt zahlungsunfäh iq ist, die Gläubiger da persönliche und Grundeigenthum der einzelnen Bürger in Beschlag nehme könne. Nach dem Wortlaut desselben sch ckie kürzlich ein Anwalt von Bangor, dem da Städt che Oti 190 schuldete, einen Sheriff dorthin und ließ, a nicht in der Gc meindekasse war, mehreren Einwohner Lieh und Werthsachen wegnehmen, die dann unter dem Hammer verkauft wur den. Andere Gläubiger de, wie e scheint, tiek erschildetn Tomn droh' mit derselben Procedur. 'Darob unter den Bürgern leicht erklärliche Entrüstung und Unruhe. D i e Freunde von Kapitän Drey? sind entschlossen, einen neuen energischen Versach zu machen, die Regierung zur Wiedereröffnung de Reotsionoeifah ren im Drevfus ga7 zu veranlassen. Zola hat einen langen Brief an Präsi dent Loubet gerichtet, in welchem er die kürzlich von der Kammer angenommene Amnestik'Vorlage al eine infame Mah regel kennzeichnet, die nur neuis Unheil heraufbeschwören 15 ine. Da französi sche Volk werde den Dreyfus - Fall erst ann als erledigt betrachten, wenn Drey fuS volle Gerechtigkei' widerfahren fein werde. Zum Schluß fordert Zola den IZiäsidenten Loubet in ndiinglichen töort.'N auf. nicht denselben Fehler zu r' mrchen, den sein Vorgänger aure be ging, und, wie jener, seinen Namen in den ?ugen der ivilisirten Welt zu schön den. E stehe in der Macht de deut schen Kaiser,, die Wahrh-it zu enthüllen, und derselbe habe möglich'? Weise schon den Zeitpunkt ausgewählt, in welchem r dem französischen Volk die Augen off nen werde. D e r bekannte englische Parlamen, tarier un Publizist im! X. Stead, der en Muth hat, die englische Regierung weg n ihre unmenschlichen EroberungS kriege in Südafrika heftig anzugreifen, machte gestern Beitreiern der Associirten Presse Mittheilungen über eine Unter redung. die er soeben mit Präsident Krü ger gehabt hat. Der alte Freiheit, kämpser vom TronSoaal ist noch unent schlössen, ob er seine Reise nach den Ver einigen Staaten ausdehnen wird. Wie er sagt, will er vermeiden, daß eine oer abendländische Regierungen der Buren wezen in ernsten Eonftikt mit Englad kommt lr apptUirt aber mit desto stär keiem Nachdruck an die öffentliche Mein ung der Culturwelk gegen die von Eng land geübte barbarische Kriegkühiung, zuma, g-qen vik Treuer, die an den ffrau. en und Kindern der Buren auf Befehl der englischen Heeresleitung begangen werden 5Zeges teinec Wort drückt den englischen Landräuber ein Brandmal unauslöschlicher Schmach auf. Welch korrupte und verwerfliche Me thoden in manchen Theilen dS Staates in der letzten Wahlcampagne zur Er, oberung des Sieges für gewisse Kandi daten zur Anwendung gelangten wird durch die eingeleitete C-ntestfälle dem f Publikum zur Kenntniß gebracht. $e T fouderS in den größeren GtZuten müssen ' die Arbeiten der Maschinenpolitiker ein eremplarische Werk einer gesetzeSmißach tender Bande fein, welche sich aller erlaub ten und unerlaubte Mittel bedienten. die gewünschten Aemter z, ergattern Jn dm Legisla tur-Conteft in Omaha, welcher diese Wo che staltfand, wurden erstaunende Ent ftüllungen über den Betrieb der Kam pagne , Omaha duch de Poliznch.f Mitchell von Sud-Omaha auf dem Zeu genstand zu Licht gebrocht. Er erkürte unter E'd. daß Eduard Roseioater ihn vor der Wahl aufgesucht und benuftragt h be, große Geldsummen, wklche von Rosea,er geliefert wurden, zum Kauf demokra'ifcher Stimmen anzuwenden. Der Polizeichef sagte ferner, daß durch Rolewater' Helfershelfern über 50 de mokat,fche Stimmen in feiner Amtsstu be für je 5 gekauft wurden und daß Rosewate, den Plan entwarf, in dem Wahllvkal eine stark demokratischen Precinct eine Keilerei in Werk zu seyen, wodurch die Zählung de ganzen Pre einet annullirt würde. Geldmittel in U'berfluß standen dem großen Parteil ter ,ur Verfügung, Au diesen Enthüll' ungen t leicht d,e Schlußfolgerung zu fassen, daß das Resultat der Wahl nicht immer baS Urlheil de Volkes ist und zugleich ist ersichtlich :e großen Em fluß da Geld in Hinden gewisser W vorragender Parte leiier ausüben n ül Eine ichmere geridtlicke Berstrasunq der S sktz:iibertrker wäre vielleicht gew 'ftßen ein Sinhalt der Anwendung lch kurrupter Wahlmethoden. B. G. y ! h
