Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, December 20, 1900, Image 7

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    1
c,
Der tlrijcna Kiefer j
schreibt in feiner reueflen Num?r: !
Im !trtfnfiaufe iu Phenir. Arizona.
sitzt skit voriger Woche der berühmte
I Mulhatto. Wir hab, uns die
Glkgkh,it unsre jüngst besuchet
dorten nicht entgehe lasse, ihn in sei
er Zelle auszusuchea. Leider ist der
Herr College hofsnungkvoll überge
schnappt. Er weih nicht einmal mehr,
dah er der berühmte Mulhatton ist, der
den seligen Baron Wünchhausen auf
seinem eigenen Felde peschlagen hat.
Joe ist nämlich der gescheiteste Lugner
in der ganze amerikanischen Presse
gewesen, und da die Journalistenzunft,
besonder im Osten, fast durchweg aus
Liigenbolden besteht, so will dai gewiß
diel heihen. Die gelungensten Ente
und Schlangevgeschichtcn der letzte
zwanzig Jahre stammten aus seiner
Feder und fanden so allgemeine
Glauben. das wir sie beute als histori
sche Facta in Schulbüchern finden.
Hätt Joe Mulhatton zu Anfang seine?
journalistischen Sortiere die Millionen
gehabt, die die Mutter des Hrn. Hearst
diesem zur Verfügung stellte, so hätte
er schon damals eine Zeitung in Leben
gerufen, gegen "die das N. V- Jour
nal, der San Francisco Ezaminer und
Hearst's Chicago American und wie die
gelben Wische sonst noch heißen, die
reinsten Waisenknaben wären. .
Dah er im Irrenhause gelandet ist,
beweist wieder einmal unsern stets der
lheidgten und gewissenhaft durchge
führten Grundsatz, daß Ehrlichkeit die
beste Politik ist und die Wohrheit im
mer oben bleibt. Wäre Mulhatton al
lezeit bei der Wahrheit geblieben, statt
die Welt hinter? Licht zu führen, so
könnte er heute so gut wie wir Heraus
geber einer angesehenen Zeitung. Bür
germeister eineS blühenden Städtchens
und angehender Bundssenator sein.
Der .Kicker" bleibt immer bei der
Wahrheit. Noch nie hat er eine Zeile
veröffentlicht, die nicht den Thatsachen
entsprach. ,
!
Strawberry Joe', der un8 letzte
Woche unsern ganzen Vorrath von
Druckschwärze stahl, ist einen Tag nach
Erscheinen unserer letzten Ausgabe
um deren schmutziges Aussehen wir
nochmals um Entschuldigung bitten
ingefangen worden. Won der Druck
schwärze haben wir ganze zehn Pfund
zurückerhalten. Die .Boys" begruben
ihn. wo er fiel, auf inem kleinen Berg
kegel ca. 13 Meilen westlich von Givea
dam Gulch. Wir tragen ihm nichts
nach. Da er dieses schwarze Leben vol
lendet hat. wünschen wir ihm angeneh
me Ruhe.
Warn,?
Am Vorabend des ersten Ferien
Sonntags. Der Bahnhos ist voll freu
big erregter Menschen, welche gerne dem
dunstumhüllten Heim entfliehen, die
Ferienlust in den Bergen zu erhöhen.
Lachende Gesichter allerwärts.
Frohgemuth unter Scherz und
Irl Ciirti i" si4i tt Vt Yfttnatt
; juivfc', lIvii iuii iuy iu viv iivwiiu
schwerden der Fahrt und in die eng
bemessenen Platze.
Je näher dem Gebirge, desto leerer
werden die Wagen; auf dem Semme
ring entflattern ganze Schwärme von
Fahrtgenossen, so daß wir für die Nacyk
unser Fünf im Coupe verbleiben.
Ein junges Ehepaar eng aneinander
geschmiegt mit verschlungenen Händen,
die sich rasch auseinander fügen, so oft
der Blick Unberufener auf ihnen ruht,
um sich bald darauf, wie unbewußt,
wieder zusammenzufinden, in harmlos
beglückendem Gekose.
Dann ein älteres Ehepaar: der
Mann einfach und herzlich, das präch
tigste Musterstück der aussterbcnden
Rasse gemüthlichen OesterreicherthumZ;
die Frau ruhig im Westen, mit schn
..f..- k. : fm: si c
meinen Haaren, im Diutiyiuu zum
V harmlos beglückenden Gekose.
I Mein Anerbieten, ihr Platz zu ma
I ä)t damit sie liegend ruhen könne,
l rouroe mit Dank abgelehnt.
V m.xi .r:.c cv- m.i.
XJIC 3i0U)l UCIUC. 11 -pcici U'll
Karst wurde Morgentoilette gemach
dann fuhren wir erwartungsvoll dem
Quarnero zu.
Der Morgensonne zauberische Kraft,
wer hat sie nicht schon empfunden, nicht
mit vollen Zügen der Morgenluft be
lebenden Odem eingesogen?
Des Todes Zwillingsbruder ist der
Schlaf, und wie zu neuem Leben er
wacht, freuen wir uns der aufgehenden
Sonne, ihres Farbenspieles an Baum
und Strauch.
Schwellendes Lebensgefühl weckt sie
UN? Daseins freude, welche der ermü
dende Tag in seinem weiteren Vorlaufe,
je höher das Lichtgestirn steigt, desto
tiefer niederzudrücken vermag.
Hat man die Nacht gar im dumpfi
aen Coupe des rollenden Wagens un
V ruhevollen Schlafes verbracht, dann
I rablt die junge Sonne zauberhaften
s I . . ... "f. ev. n.av.. r.
Schein au Uver tfeia uno wtuauui,
die Blätter glänzen in verheißend:
Farben, die Berge find in seltsam
schimmerndes Licht gehüllt. Die thau
frische Luft täuscht uns im einfachster
die hochaufbäumende Lebensluft ver
klärt jede am Wege sichtbare Menschen
wohnung zur Stätte wonnigen
Glückes.
So erschien unS der kärgliche Baum
wuchs des Karst als prächtiger Laub
wald und reizvoll seine schmucklosen
Dörfer. Festfreude webte in den Lüf
ten und mit gesteigerter Empfänglich
keit erwarteten wir den ersten Ausblick
s das Meer, dem der Landbewobner
jederzeit mit freudiger Erregung entge
aenaeeilt. Ein Ruck um die letzte Sieg
" r i r .3 3 v . . r- r . ,
ung, VUIIN oiaui co au ver -i-icje, roic
hinter einem leichten Schleier erst, dann
immer klarer. Rechts blicken Volosc.i,
Abbazia, Jka und Lovrana zwischen
mig und See wie helles Gestein aus
rbigem Diadem, in der Mitte erheot
sich das Gebirge der Insel Lussin in
hingchauchtem Schattenriß und rings
um das Meer leuchtend und gleißend in
stetem Wieherspiel. die Connenstraslei,
i
ousnetzmens. um Iie, Tn zarie garoen
töne umgesetzt, bei jeder WeUendewez.
ung wikderzuleuchtkn.
Mitien aul der schillernden Blaue
heben sich freudig weiße Segel heraus.
Ein Jauchzen und Judlliren dringt aus
dem Bilde durch die berauschten Augen
in jeden Nerv. Man möchte mitjauchze
und mitjubkln und laut den Schöpfer
loben, der in einer FesttagSlaune
Herrliche geschaffen. j
Sie machen doch auch eine Lustrei
se?' fragte ich die Alten, um ihre fc
here Theilnahm hervorzulocken. ,
.Nicht so ganz." meinte gelassen die
Frau; .wir besuchen zwar unsern
Sohn in Fiume. aber der ruht im
Grabe."
Eigentlich eine traurige, eine recht
traurige Fahrt.' setzte der Mann das '
Gespräch fort.
.Unser Sohn war Zögling der Ma
rine Akademie, und im Vorjahre soll
te rr, 19 Jahre alt, ausgemustert wer
den. Eine Woche vor den Ferien, rr
wollte heimkommen die Mutter bcsu
chen. welche krank und bettlägerig war,
kam statt seiner ein Brief, daß er krait
geworden, TagS darauf Nachricht vom
Arzte. e sei ein Typhusfall, welcher
günstig verlaufe; dann nach vier Ta
gen eine Depesche, ich möge herfahren.
Als ich ankam, hatte ich nur noch feine
lieben Augen zuzudrücken, gesprochen
hat er nicht mehr mit mir.
Das Nachhausefahren dann, zur
kranken Frau!
.Eine Woche früher.' fällt diese ein.
.schrieb mir der Bub, da ich die Hofs
nung ausgesprochen, ihn auf einen
Stock gestutzt erwarten zu können:
.Keinen Stock sollst Du benützen. ich
werde Dein Stab sein und Deine
Stütze.' Ich altes krankes Weib fahre
nun in der Welt herum und er .... '
Zwei große Thränen lösen sich aus den
müden Augen.
Das Gesicht ist nun verändert, e?
stimmt mit den weißen Haaren überein.
Tiefe Furchen ziehen sich von der
Nase um den Mund zum Kinn herab,
grau erscheint die Oberlippe, tief einge
fallen, dunkel umrändert das Aug?,
während sie leise, fast ohne Klage er
zählt von ihrem todten Kinde; wie sei
ne Art und Weise, sein Lachen, seine
Liebe zu ihr, seine schlanke Gestalt und
seine klangvolle Stimme.
.Krank war ich. und schwach mein
Körper, dazu kam dies Herzleid!
Gehofft und gewünscht hab' ich. ihm
bald nachzukommen, meinem Buben,
aber Gott hat's anders gefügt.
Nachdem ich aus dem Bett war, litt
mich'S zu Haus nimmer. Heut' ist'S
ein Jahr, daß er begraben wurde, und
da muß ich ihn besuchen. Ist mir doch
auf dieser Welt nichts übrig geblieben
von ihm, als sein Grab .... Mein
Fuß ist zwar noch im Verband und ich
konnt' mich deshalb nicht hinlegen,
aber ich mußt' herfahren, und hätt'S
mein Leben gekostet
Tiefe Stille umfing uns Alle. Das
freudige Aufjubeln war erstickt durch
die schlicht erzählte Leidensgeschichte ei
nes Elternpaares. Der Schatten des
in fremder Erde ruhenden Sohnes hat
te sich zwischen uns und das herrliche
Naturbild geschoben. Das junge Paar
saß weit auseinander wie in stillem
Entsetzen vor den geheimnißvollen
Schicksalsgöttern, welche aus der Lie
be Schooß so viel Jammer ersprießen
lassen. Ernst, gedankenvoll, stiegen
wir dann in Fiume aus dem Wagen.
Zwischen Steinwänden, überragt
von Feigenbäumen und Magnolien,
zieht sich der Weg hinauf zum Militär
Friedhofe, nahe der Marine Akade
mie. Die Wände weichen, je höher man
steigt, grünen Hecken, und der Friedho
ist umrahmt von Rosensträuchern, aus
denen in dichten Büscheln die Königin
der Blumen ihren süßen Duft entsen
det.
Noch ist es zeitlich am Tage, und in
das Gesurre der honiqsuchenden Biene
mengt sich noch manch' froher Ton ju
belnden Vogelgezwitschers.
Das ewige Meer grüßt herauf, die
Berge haben sich aus dem Morgennebel
herausgeschält, in deBucht eilen ge
schäftig kleine Boote hin und her, wäh
rend festlich geputzte Menschen, den fei
erlich erklingenden Glockentönen nach,
in die Gotteshäuser ziehen. denSchöp
fer zu lobpreisen.
Hier draußen aber in seinem selbstge
schaffenen. herrlichsten Dome steht ein
armselig Menschenkind und hadert mit
ihm, weil es nicht begreifen kann, was
zu hoch für seine niedrigen Sinne.
Warum all dieses Jubiliren in den
Lüften und Wässern, wenn hier dein
Gewächse eine Zauberpflanze vor und
vollkommenes Geschöpf vorzeitig in der
Erde modern muß?
Warum blühen und duften die sinn
betäubenden Rosen auf Gräbern?
Warum muß die Mutter den Inhalt
ihres Lebens, die Hoffnung ihres AI
ters in der Erde wissen und fühlen,
empfinden, leben für solchen Schmerz's
Eine Wolke zog über den Quarnero
und hüllte daS Wasser in tiefe Schat
ten.
Während ich Umschau halte, ob viel
leicht ein Gewitter oeraufziehe, sehe ich
von ferne die alte Mutter, auf einen
Stock gestützt, vom Manne geführt, dem
Friedhofe sich nähern.
Immer eiliger bewegt sie sich vor
wärts. als könne sie es nicht erwarten,
ihrem todten Kinde nahe zu sein, für
sorglich will der Mann sie zum Grabe
geleiten, doch wie sie von fern den Na
wen ihres Kindes auf dem Grabsteine
ersieht, läßt sie den Stock fallen, ent
zieht sich dem stützenden Arme des
Mannes und eilt mit übermenschlicher
Kraft hin.
Da liegt sie nun an den kalten' Stein
gelehnt, der noch Zeugniß gibt von dem
Dasein ihres Kindes. Heiße Thränen
fließen über den Namen, welcher ihr so
theuer war im Leben wie im Tode.
Der Mann kniet am Grabe, das Ge
ficht in den Händen verborgen.
Kein Wehruf. kein Schluchzen. Tie
fer. heiliger Schmerz! Schmerz voll
Liebe, das üt Alles.
Ta Kind ist todt, fer der Stein
ragt aus der Erde, welche ihn ein
schließt liefen kufet sie einmal v
wikder. und süße Kosenamen gibt s't
ihm. Si spricht in weichen Dialekt
Worten, mit dem sie inst daö Kind ge
herzt.
.Bist mei liades Bürschertt Ja, mein
Heribinkerl!'
.Dei Muattrrl il bei Tir, Hörst'S,
mei liaber Bua?'
Ader seine Antwort kommt aus der
Erde.
Sie richtet sich aus. und indem sie
sich wieder auf ihren Mann stützt, sagt
sie. einen letzten Blick voll tiefer Liede
auf den Erdhügel werfend und mki
mütterlichem Stolz im Tone:
.Gelt, er war ein Haber Kerl, uns
Bub. a recht a Haber Kerl.'
So zog en sie von bannen.
Der Quarnero glitzert wie im feuri
gen Lichte, und der Blick dringt weit
hinaus durch die Meerenge auf die bot,e
See, welche geheimnißvoll mit der
Hinnnelsdecke verwoben, in ihr zu ver
schwinden scheint.
Dort leuchtet es wie in göttlicher
Kraft, und die Sinne bewegen sich an
der Grenze von Ahnung und Wirklich
keit.
Bist du e. o Herr, der du auS leuch
tenden Jluthen herabschaust und zu
mir sprichst?
Ein zarter Wind weht von der S
Her, und indem meine heiße Stirn
Kühlung umfächelt, scheint es zu flii
stern:
Die Liebe ist euer Lebenswerk uns
liicht die Frage.
Du frägst warum?
Auf daß die Liebe in die Welt kom
me. Diese Liebe, welche Alles heiligt.
O Herr, dann will ich, dich beken
nend, die Liebe predigen und üben frulZ
und spät.
Doch mir war. als laute die Ant
wort:
Geh' und erzähle von der Mutter.
Die Frauen der Sandwichsinseln,
welche den dritten Theil der Bevölke
rung bilden, tragen einen ganz leichten,
flatternden Ueberwurf. da das tropische
Klima mehr anliegende Kleidung ver
bietet. Die jungen Mädchen schmücken
den Kopf mit Blumenkränzen und zie
ren sich auch sonst mit grünen Guirlan
den; Metall oder Steinschmuck ist gar
liicht Sitte. Sie sind große Freundin
nen der freien Luft und leben meist in
den üppigen Wäldern. Hier schlafen
sie in Hängematten unter den Bäumen
und feiern ihre Tanzlustbarkeiten und
sonstige Feste in Felsgrotten des Berg
Waldes. Kleine Hütten dienen ihnen
als Schlupfwinkel bei plötzlichen Stür
men, sonst findet man sie jedoch so gut
wie niemals unter Dach, obwohl sie sich
klein Häuser aus Rasenstücken errich
ten, die mit Binsen gedeckt werden und
an der Vorderseite zum Schutze gegen
die Sonne eine Art leichter Veranda er
halten. Am liebsten weilen sie dann
in der Nähe des Meeres, worin sie viel
baden und selbst bei steifem Winde den
Brandungswellen mit Leichtigkeit
trotzen. Gleich Möven sieht man sie
die heranrollenden Wasserberge em
porschwimmen und hört bei dem wilde
sten Winde ihr ausgelassenes Lachen.
In kleinen Booten segeln sie auch qe
wandt über die blaue Fläche des stillen
Oceans und kreuzen oft meilenweit
entfernt von ihrer Heimathinsel. Ihre
kleinen Fahrzeuge fliegen von Insel zu
Insel; die Einsamkeit und Gewalt des
Meeres fürchten sie nicht, fühlen sich
vielmehr in der weiten Wasserwülte
wie zu Hause. Es wird ihnen auch ein
sittenstrenges Leben nachgerühmt.
Auch zutreffend.
Unteroffizier (belehrend): Kanonier
Triller, wie viel Sorten Pulver ge
braucht der Artillerist?' Kanonier
(schweigt) Unteroffizier: .Aber mein
Gott, ich hab's ja vorhin erklärt drei
Sorten. Wie heißen diese nun?'
Kanonier (nach einigem Nachdenken,
langsam): .Feinpulver, grobkörniges
Pulver und und und Insekten
pulver!'
Der Gouverneur von
E c a d o r hat sich in Connecticut ei
ne Staatskutsche für Z10,000 be
stellt. Hoffentlich warten fie in Ecua
dor mit der nächsten Revolution, bis
der Gouverneur wenigstens einmal da
rin ausgefahren ist.
Gemeinnütziges.
Guter Rath für die Win
terszeit.
Ein altes Sprichwort sagt: Ein gu
ter Rath ist theuer. Eigentlich sollte eS
heißen: Guter Rath ist selten, besonders
wenn er nöthig ist, um die Gesundheit
zu erhalten. Für den strengen Winter
aber und seine besonderen Härten ei
nen guten Rath geben ist noch dazu viel
Geld werth.
Es ist nicht die Schuld deS Winters,
daß sich die Krankheiten mehren, die
Erkältungen steigern, die Armuth,
Noth. Elend und Bettelei vergrößern.
Das ist Schuld unserer eigenen Ver
kehrtheiten.
Der Winter wird monatelang vor
bereitet durch immer kühler werdende
Winde und allmähliches Ersterben des
Pflanzenlebens. Auch wir sollen da
vorbereitet werden, damit wir leben
und nicht absterben der rkranken sol
len. Aber wie verkehrt und verzogen
geberden wir uns, wollen dem Körper
die Sommerwärme erhalten, verhül
len den Körper bis zum Ersticken der
Haut und haben dann in wirklicher
Kälte keinen Ersatz mehr. Darum Kla
gen, Frieren, Erkältung, Krankheit,
Noth und Tod. Darum ist der erste
gute Rath: Haltet euch kühl im Herbst,
bedeckt die Haut leicht, damit sie sich
gewöhnen kann an die nöthige Kälte.
Haltet auch eure Wohnzimmer kühl.
Das arökte Verderben lieat. darin, dzß
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G?ifn- nah or,ellanwaaren. Möbel. Tevvlche.
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die Wohnungen gewöhnlich uoeryillt
find. Kommt man aus dieser heißen
Wohnung in die frische, freie Winter
luft. so werden die geschwächten
Schleimhäute der Nase gereizt und ent
zündet. Verstopfung der Nase. Schnu
pfen oder Erkältung folgen. Gleichmä
ßige Temperatur verhütet alle so che
schlimmen Folgen.
Man vermeide heiße Speisen und
Getränke, weil diese nicht nur Mund,
Zähne, Hals, Magen und Darm über
Hitzen und erschlaffen, sondern eine
Hauptquelle von so vielen Leiden sind,
die hier gar nicht alle aufgezählt wer
den können. Heiße Speisen und Ge
tränke wärmen nur für den Augenblick
und entwickeln künstliche Wärme, kalte
Speisen erwärmen allmählich und be
fördern die natürliche Wärmeentwicke
iung im Körper.
Man vermeide warme Schlafräume
und Federbetten. Die Letzteren find
die ungesundesten Sachen für unsere
Haut. Alle Ausdünstungen werden
durch die Federn zurückgehalten, fodaß
eine beständige Stickluft die Haut .um
gibt. Sodann erhitzen sie die Haut
und verweichlichen fie ganz besonders.
Nur Wolldecken sollten als Decke die
nen. Auch ist es besser für die Gesund
heit. wenn man sich selbst viel im Frei
en bewegt, nicht die Pferde vorspannt
und sie treibt, daß sie schwitzen, wäh
rend die Fahrenden stillsitzen, frieren
und die Ausdünstung der Pferde ath
men.
Gemüsespeise mit Reis. Kochdauer
eine Stunde. 6 Personen. Man läßt
125 Gramm Reis mit 40 Gramm But
ter und ein viertel Liter Wasser oder
dünner Fleischbrühe langsam weichko
chen und stellt ihn zurück. Unterdessen
hat man junge Karotten in Butter und
etwas Wasser gar geschmort, desglei
chen kleine Erbsen in Butter und Was
ser gar gedünstet, gibt in Salzwasser
abgekochte junge Brechböhnchen dazu,
mischt die verschiedenen Gemüse gut
durcheinander, salzt sie, vermengt sie
vorsichtig mit dem Reis und dünstet al
les ganz kurz ein, damit keine Sauce
zurückbleibt. Man rechnet im Ganzen
anderthalb Suppenteller voll rohes Ge
müse für 6 Personen. Das Gemüse
wird mit anderthalb Theelöffeln Mag
giwürze , (fines herbes) vermengt, auf
einer -runden Bratenschüsscl aufge
häuft, mit Parmesankäse dick überstreut
und mit zerlassener Butter beträufelt.
Rings herum legt man einen Kranz von
Fleischstllckchen, die auf folgende Weise
bereitet werden. .125 Gramm frische
Kalbsleber wird durch ein Sieb getrie
ben, mit eingeweichtem Weißbrot, Salz,
Pfeffer, ein Theelöffel Maggiwürze
und ein Ei innig vermengt und auf ge
röstete Weißbrotschnitten gestrichen, die
man 10 Minuten im Bratofen bäckt.
Estragonessig bereitet man, indem
man ein Liter guten Weinessig nach
Belieben mit einem halben Eßlöffel voll
Salz aufkocht, ihn über eine Hand voll
gewafchener, frischer Estragonblätter
gießt und in einer Flasche gut ver
schließt. Deren Inhalt wird zwei bis
drei Wochen in die Sonne gestellt und
dann weiter wie der Kräuteressig be
handelt. Zu Salaten, eingemachten
Bohnen und Gurken, auch zu Saucen
ist derselbe vorzüglich.
Lederschuhe bleiben geschmeidig,
wenn man sie alle paar Wochen, nach
dem sie gut abgebürstet sind, mit Fisch
thrän, Speckschwarte oder Baumöl ein
reibt. Auch nasse Schuhe sollte man
so behandeln, nur wasche man sie erst,
rein ab, hierauf trockne und schmiere
man sie ein.
Mittel gegen Kopfschuppen. Kopf,
schuppen, auch Schinnen genannt, wer
den beseitigt durch Einreibung des
Kopfes mit einer Salbe, zubereitet aus
zwei Eiern und dem Safte einer Citro
ne. worauf dann mit lauwarmem
Wasser nachgewaschen wird.
Die eschwindigkeit der Meteore.
Prof. Elkin. Direktor der Stern
warte des Aale College, hat einen
Apparat in Thätigkeit gesetzt, der die
Frage der Geschwindigkeit der Meteore
im Raume genauer zu losen bestimmt
ist, als dies durch die bisherigen dirck
ten Beobachtungen geschehen konnte.
Zieht eine Feuerkugel ihre leuchtende
Bahn am nächtlichen Himmel, so kann
aus Beobachtungen von verschiedenen
Standorten auf der Erde der Weg,
den sie innerhalb der Erdatmosphäre
zurückgelegt hat, nach Anfangs- und
Endpunkt genau ermittelt werde..
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in der Conftruktion von Ocscn.
Wolle Sie einen
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um aoer die Bahn im Weltraum, di:
das Meteor direkt auf die Erde sto
ßeo ließ, rückwärts zu berechnen, ist
s noch sehr wesentlich, die Geschwin
digkeit in diesem letzten Theil der
Bahn zu kennen. Diese ergibt sich, da
die Länge des Weges auö dem Orte
des Anfangs- und Endpunktes be
kannt ist. sofort, wenn die Zeit genau
festgestellt ist. die das Meteor zur Zu
rücklegung dieses Weges brauchte. ES
ist aber höchst schwierig, dies kurze
Zeit, die oft weniger als eine Sekunde
beträgt und fünf Sekunden wohl nur
selten übersteigt, mit der erforderlichen
Genauigkeit abzuschätzen. Die Plötz
lichkeit der Erscheinung heller Feuer
kugeln läßt dem meist in Schätzungen
so kleiner Zeiten ungeübten Beobach
ter gar nicht die Ruhe, dieses wichtige
Element genau abzuwägen und die
Notirungen der Erscheinungsdauer bei
Meteoren fehlen daher meistens oder
sind, wenn sie gegeben werden, nicht
selten um 100 und mehr Prozent feh
lerhaft. Dieser Fehler wirkt aber in
vollem Betrage auf die Berechnung der
kosmischen Bahn des Meteors und
diese ist ja gerade das Interessante an
der schönen Erscheinung. Es ist
nun schon oft gelungen. Sternschnup,
penbahnen zu Photographiren mit Lin
sen. die ein sehr großes Feld desHim
mels auf einmal aufnehmen., und El
km führte nun noch die kluge Idee
aus, vor der aufnehmenden Platte ei
nen Rahmen mit Schlitzen derart roti
ren zu lassen, daß der Rahmen die
Platte gegen das Sternenlicht verdeck
te, die Schlitze aber diesem den Zutritt
gestatteten. Flog nun eine Feuerkugel
durch den abgebildeten Raum deS
Himmels, so zeichnete sie nicht, wie
sonst, eine zusammenhängende Linie,
sondern eine in gleichen Intervallen
unterbrochene. Die Unterbrechungen
rührten von den Bardeckungen durch
den Rahmen her und die ausgezogenen
Stellen geben nun durch ihre Zahl an,
wie viel Schlitze vor der Linse ßassirt
waren, während das Meteor seine
Bahn beschrieb. Da die Zeit, die cin
Schfitz zum Passiren braucht, bekannt
war. weil sie von der Geschwindigkeit
der Umdrehung des Rahmens hcrrühr
te, so folgte aus der Zahl der ausze
zogenen Stellen die Zeitdauer, die das
Meteor zum Zurücklegen seiner Bahn
in der Erdatmosphäre brauchte. Tra
ten nun hierzu Beobachtungen von
mindestens einer anderen Station, so
konnte die räumliche Geschwindigkeit
berechnet werden. Elkin theilt die Er
gebnisse von 4 gelungenen Aufnahmen
mit, und zwar hatten die betreffenden
Meteore Geschwindigkeiten von 34.4,
32.0, 32.4. 39.8 und 34.0 Kilometern
in der Sekunde. Diese großen Zah
len, die die Geschwindigkeiten unserer
Eilzüge um das Zweitausendfach
übertreffen, können nur Den erstau
nen. der vergißt, daß wir es hier mit
kosmischen Bewegungen zu thun ha
ben. Da diese Geschwindigkeiten in
einem Punkte des Sonnensystems
statthaben, der sich sehr nahe der Erd
bahn befindet, so liegt es nahe, sie mit
der Geschwindigkeit der Erde in ihrer
Bahn zu vergleichen. Die Erde läuft
aber pro Sekunde. 30 Kilometer, und
sie beschreibt nahezu eine Kreisbahn.
Nach mathematischen Gesetzen wird
nun die Geschwindigkeit eines der
Sonnen Anziehung unterworfenen
Körpers an einem- bestimmten Punkt
immer größer, je nachdem die Bahn ein
Kreis, eine Ellipse, eine Parabel oder
eine Hyperbel ist (andere Kurven als
diese 4 sind undenkbar). In der Ent
fernung der Erde wird nun eineKreis
bahn mit 30. eine Parabel aber mit 42
Kilometer Geschwindigkeit durchsaust.
Obige 5 Meteore bewegten sich also
sämmtlich in Ellipsen, die der zweiten
und dritten wichen noch nicht stark von
der Kreisform ab, das vierte aber be
schrieb schon eine sehr langgestreckte fast
parabelähnliche Bahn, immerhin aber
noch eine Ellipse. Und das ist daS
Wichtige. Denn die Ellipse ist noch
eine geschlossene Kurve, was Parabel
und Hyperbel nicht sind. Die 5 beob
achteten Meteore waren also dauernd
Glieder des Sonnensystems, die oft die
Sonne umkreist hatten, bis sie mit der
Erde zusammenstießen. Sie stammen
nicht, wie das sonst von den Meteoren
angenommen wird, aus weltenfernen
Räumen, als Trümmer der Planeten
anderer Sonnen fortgeschleudert, und
in rastloser Wanderung begriffen, der
der Zusammenstoß mit der Erde ein
Ende machte. Die Fortsetzung der
Elkin'schen Versuche ist gerade unter
dem Gesichtspunkte interessant, ob sich
auch Meteore mit hyperbolischer Ee
schwindigkeit finden, denn aus jenen 5
lassen sich ja allgemeine Schlüsse noch
iviiv
lll. :
sm
.S Dir na1)
1126 91 Siratz,. ÄWj
, vjV
Nicht ziehen.
Einziger Verkehr. A.:
So, Ihre Herrschaft hat gar keinen
Verkehr?' B.: .Nein, blos der
Storch kehrt öfters ein!'
Ter MSrderdekFrhrn.v.Kettkln.
)ver Berliner elchsanzelger veros
fentlicht einen Bericht deS Legations
rathS v. Below aus Peking vom 25.
September an den Gesandten Mumm
, V. Schwarzenstein über den Mörder
des Gesandten v. Ketteler. Below
theilt hierin den bekannten Vorfall be
treffend die Uhr Kettelers mit, der
,ur Entdeckung des Mörders führte,
dessen Vernehmung 'durch den Dolmet
scher Cordes am 8. und 21. September
erfolgte. Die Richtigkeit der Aussagen
des Mörders, eines Mandschusoldaten
Namens Enhai, sei zweifellos. Derselbe
hat sich als Mörder bekannt und will
auf höheren Befehl gehandelt haben.
Welcher Prinz ihm den Befehl gegeben
habe, scheine derselbe wirklich nicht zu
wissen, was bei seiner untergeordneten
militärischen Stellung begreiflich ist.
Dem Berichte Belows sind die Abschrif
ten der Protokolle über die Vernelun
ung Enhais beigefügt. In der Ver
nehmung vom 8. September erklärt
Enhai unter anderm: Am 19. Juni
Abends sei von einem unbekannten
Prinzen tn seinem Lager der Befehl
eingetroffen: .Es ist Krieg, wenn ihr
. Fremde seht, so schießt sie nieder.'
Auf Befehl des Lagerhauptmannes
Fulinang habe er, Enhai, dann 30
Mann nach der Hatamenstraße geführt
und den ersten Schuß auf den Gesand
en in Ger Sänft abgefeuert; der Ge
andte sei hintenüber gefallen und so
ort todt gewesen. Bei seiner zweiten
Vernehmung am 21. September sagte
Enhai unter anderm noch, er bitte, da
er doch sterben müsse, die Execution
möglichst zu beschleunigen, und wieder
holte, er wisse wirklich nicht, welcher
Prinz denBefehl gegeben habe, Tschung
sei der Höchstcommandirende und Prinz
Tuan Chef eines Truppencorps gewe
sen. Es sei nicht besonders befohlen
worden, auf einen Gesandten oder gar
auf den deutschen Gesandten zu schieß
en; der Befehl hieß nur: Schießt auf
die Fremden. Auch die Polizisten hät
ten gewußt, daß auf die Fremden ge
schössen werden sollte. Nachdem Enhai
dann am 20. Juni Morgens den todt
lichen Schuß auf Ketteler abgefeuert
hatte, habe letzterer noch eine Patrone
aus seinem Revolver abgefeuert, einige
Worte gesagt und sei todt hingefallen.
Enhai habe dann den Revolver und die
Uhr an sich genommen; erstern habe er
, bei seinem Commandanten abgeliefert.
Die Leiche Kettelers sei in Schutz ge
nommen und gegen die wilden Truppen
Tungfuhsiangs bewacht worden.
Zeitungen in Chicago
melden die Verhaftung eines Menschen,
den sie .Jack, den Clipper' nennen,
weil er Frauen auf der Straße über
fällt, ihnen die Schuhriemen durch
schneidet und die Schuhe abzieht. Der
Betreffende wollte jedenfalls sehen, od
die Chicagoerinnen noch immer auf
großem Fuße leben.
Die Tiefwasser.Ca
n a l A s s o c i a t i o n deS Illinois
thales wird die Regierung ersuchen,
den im Bau begriffenen Hennepin
Canal vierzehn anstatt acht Fuß tief
anlegen zu lassen. In Anbetracht des
geplanten Ausbaues des Chicagoer Ab
wasser-Canals zu einem Schifffahrts
canal follte der Vorschlag wohl in Er
wägung gezogen werden.
Deutschland ist der bedeu
tendste Kunde in Europa für unseren
.Whiskey'; es hat im letzten Jahre
411.489 Gallonen .Bourbon' und
137,578 Gallonen Kornschnaps von
uns bezogen. Kein Wunder! Der
deutsche Kartoffelschnaps ist noch nie
ein menschenwürdiges Getränk gewe
sen.
-AZenn I e m a n d, als Bürge
des Hauptschuldners, eine Note unter
schreibt, so verbürgt er damit gegen
über späteren unschuldigen' Jnha
bern der Note die Echtheit aller ande
ren Bürgen, deren Namen auf der Note
bor dem feinigcn stehen. So hat
kürzlich der Äppellgcrichtshof von
Kentucky entschieden in einem Processe,
in welchem die Verbindlichkeit der
Bürgschaft auf Grund dcr Fälschung
einer der vorhergegangenen Unter
schristen bcstritten worden war.
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