JUifhifos it u:;e JlitAflc Äsung. 6 Clii tuf Ul !efenterneh: wen nl feine Zwecke. Brr VII TVaiwUH It. Z.tz " Wtrli . : Wh artr.,rr likm fet ; titanil , ,,,, 3i)enn nun tcn ben vielen Saufen ten von Arbeilern auf den (Helunflen ter panamerikanisch, ÄuLslellung und dkm untktt'a,, l?tfelq, den sie inner halb der leftrn paar Monate erzielt haben, einen Echlu ziehen darf, ist e, Jnr, dag dir i:!'icl!uiiq am I. tti kommenden l'iai in grojter Vollkom wknhkit eröffnet werden triid. Zm Rßcn Tkijknigkn. welche au irgend kiiikin lrr,dt über dir kleine mmm"T' "" -)i P, , ' MiAj ' "f 4 ir?$Ui " . J'JjrSfrJ! .iljöf) ff. la f? ' iJA - T'V ? l T1 1 v Wii jiiLti tW-W tTTti N fcjgT- I ilsjtry tv -v. SSWlfy: ;V I?.' '.'7s..'.Il7.?GW --. JUwi-ASHHI LXNttllON,, S,', i....?Mi-,.' , (su l'iufifliaü. und Zwecke dieses gewaltigen Unterneh wenö nicht iniorniirt worden sind, fa llierte ich hier, dag die Ausstcllungs gründe im Norde von Bufsalo gelegen sind und 350 Acker umfassen. Äuffalo mit seiner Bevölkerung von 400,000 bereitet die tiinstlerischste Schöpfung, die je z Zwecken einer Ausstellung her dorgczaubert worden ist. Das vollen dete Werk wird etwa $10,000,000 kosten, abgesehen von den Ausstellungs gegenständen. Tie Landschast, in welcher die Ge bände stehen, schließt einen Theil eines der schönste Parks in Bufsalo, oder, wag das betrifft, der ganzen Welt, ein. Tie Ausstellung braucht auf diese Weise nichts zu bezahlen siir die Baum Pflanzungen. Rasenflächen und Be Wässerungsanlagen, welche die Stadt Bufsalo Millionen gekostet haben. Tie Hauptausstellungsgeväude, 20 oder mehr an Zahl, sind in ein System von schönen Höfen arrangirt, die etwa 33 Acker umfassen. Tie Anlage ist derart, darj von den besten Künstlern der Welt die ausgezeichnetsten detcrativen Wir kungen erzielt werden können. Aus Mangel an Raum könne wir hier nur die hauptsächlichsten öiebäude erwähne, als da sind: der 375 Fuß hohe elektrische Thurm, welcher das JUlittelfliick der glanzvollsten und neu Artigsten elektrische Illumination, die je erdacht worden, bilde wird; die Propyläen oder der architeliuralc Schirm am Nordende der Gründe; das Stadium, für Sport und athletische Zwecke; die Gebäude für Agrikultur, Industrie, die freie Künste, kthno logie, die Gruppe der drei grossen Re gierungsgebäude. das Restaurations flebönde am Midway. das Elektrizitäts gebäude, die Gebäude für Maschinen und Transportation, der Musiktempel, die Gebäulichkeiten, in welchen die gra phischen Künste, die Gartenbaukunst, das Minenwesen, die Milchwirthschaft, das Gefchüöwesen u. f. w. zur An schanung gebracht werden; die Al brigth'sche Kunstqallerie. die $400,000 gekostet hat ; das New Yorker Staats gcbäutt. das $175,000 gekostet, auszer dem die Staaten und Fremdengebäude und solche, die noch vielen anderen nützlichen und ornamentalen Zwecke dienen. Der Midway auf der panamcrikani sehen Ausstellung wird allein mehr kosten, als manche große Gcsammtaus ßellnng. Man schaßt die Kosten des Midway auf 83,000.000. Derselbe wird mehr als eine Meile nahe zusam mengebauter Front, mit den pitores lesten Strukturen, die man sich denken Zann, haben. Der Midway wird auch 30 bis 40 Lustbauten der neuesten und interessantesten Art aufweisen. Tie Zwecke der Ausstellung sind nicht nur dem Bolke einen herrlichen Genuß zu verschaffen, sondern auch Jeder mann Gelegenheit z geben, sich über die .. Fortschritte des 19. Jahrhunderts zu "Ttientiren. Tie Exposition wird abge halten, um die Errungenschaften der westlichen Hemisphäre während eines Jahrhunderts unvergleichlichen Fort ischrittes zu feiern. Es ist ganz und gar ine Sache der westlichen Welt. Alle Regierungen der westliche Erdhälsie sind eingeladen worden, in allen Ab theilungcn thcilzunebmen. Offizielle Antworten sind von all' den wichtigsten licgierungen. Staate und Tepenoen zjen der westlichen Welt eingelaufen, die besagen, daß sie mit den wirkungsvoll, ften Äusflellungsljegenständen vertreten sein werden. Tie Ausstellungsgegenstände werden in folgende Avtheilu-.ige eingereiht: Elektrizität und elektrische Gerüthe: Schöne Künste. Malen. Skulptur unc, Dekoration; Graphische Künste. Typo graphie, Lithographie. Stahl und Kupferdruck, pholomechanische Pro zesse. Zeichnen. rannen,' die freien Künste. Erziehung. JugenieurSwescn. öffentliche Werke. Baukunst, Musik, Drama, Saniiaiion vr.t Hygiene, Ethnologie. Archäologie. Fortschritt in Arbeit und Ersindung. Einzeln und Koilektivschaustückc; Ackerbau nd dazu gehörige Gerüthe und Maschinen. Nah. 5ungmittel unc, ihr Zub.hör. Garten bauklinst. Weinbau. Forstwesen und VPredukle. Fisclicrcien. Ausbeute und kangqerüihe. Mine!,, Metallurgie. Ma Ljnciie, Judnsirien. Transportation, iffiitialnea. Sdüffc Waaci. Gcsiiill; aiiiii, ?.!!,!! iigeii tat teil a Ui.uf.ten ottütn. von 'orio 3ttco, Güüiii, 2ui Mld und den t:i iilirvinen. Tie 'iln; still u l,.it die Unleriiußiii'.g ni;tt nur tti cl .tfS Rerv Z):k, tcel chcr ;'.!)t.0(iti npirortiiit Hit. fondein auch der Naiiciialreuieriing. welche VtUQ.tWl cpprcpliilt hat. damit sie auf iro.end eins dieser wichtigen Ge legeiihkit enlsriecheiireii Weise z ii Per n'kiidiü,,, kouimk wöge. ?ie Aus sikllling wird leer? Vionate dauern und eii.e klegenbeit darbieten, wie sie dem Publikum selten in fctn Wurf kommt, so zu sage mit einem Blick den wun derbaren Fcrtlchritt der westlichen Welt I umsasik. Es wird wie eine gros.e Univeijiiat sei, o der sich Jung und Zllt vorüberqelikiid als Studcnlen West licher Eivilisulion aushalten. Etwa r2,MM) Altienzeichiier find für tie Ausstellung gewonnen worden, die ein Bolk-untcrnkhmkn im vollsten Sinne des Wortes darstellt. Ist es doch das Ziel, eine Prachtichauftellung der vorzubringen, um den künstlerischen Sinn aller Besucher zu ersrencn und durch das Medium einer Armee von unternehmende Ausstellern ein wahres Bild der Entwickelung des 19. Jahr Hunderts zu geben. John G. Milburn, ei hervorragenver Advokat von Bus falo, ist Präsident. Generaldirektor ist William I. Buchanan. welcher auf der kolumbischen Weltausstellung zu Ehi cago Tirektor des Departements für Agrikultur. Bich und Forstwesen war und nachher die Ber. Staaten sechs Jahre lang als Gesandter bei der Ar gentinifche Republik vertrat. Mark Bennitt. "panäm"-lkcflaurati0!irn. Vltn wir in deosklb, u fMi bedien, wr. Auch den Erforbernisse des inneren Mensche wird man in angenehmer Weise gerecht werden während der pan amerikanischen Ausstellung, die in Bufsalo vom 1. Mai bis zum 1. No vcmbcr 1901 abgehalten werden wird. Bei verschiedene Ausstellungen ist der große Fehler gemacht worden, daß man nicht für gute Restaurationen gesorgt hat, in denen besriedigeiide Speisen zu mäßigen Preisen erhaltlich waren. Ent weder waren die verabreichte Speise zu schlecht, oder viel zu theuer, oberes wurde auf irgend eine andere Weise in diese, Punkte gesündigt. An verschiedenen Stellen aus der panamerikanischen Ausstellung wird es gute Restaurationen geben, so daß es für den Besucher nicht nöthig sein wird, auswärts zu gehen, wenn er eine wohlzubereitete Mahlzeit bei guter Bcdiennng und zu müßigen Preisen wünscht. Es wird da Jeocrmanns Ge schmack und Geldbörse seine Rechnung finden. Es wird Pläye geben, wo es hochfein hergehe wird, genug um den verwöhntesten Gaumen zu befriedigen, wo aber die Preise im Verhältniß zu den Speisen stehen werden, die in den feineren Restaurationen großer Städte berechnet werden. Tagegen wird es andere Pläe geben, wo die Mahlzeiten billig, die Speisen aber appetitlich und gesund und die Umgebung reinlich ist. Es wiro Restaurationen gebe in dem schöne Gebäude beim Eingang in den j L i L&.tt$ um r . x. 'AiTJ "t-il" J'V-?- T 7 WWRWWW mm vrcr r rj t,t---t - s -..: tLS3,mr-l4t-m Das Tieiistgebäude. Midway, ein anderes in einem öhn lieben Gebäude 'beim Eingang ! das Stadium, ein anderes im elektrischen Thurm, welcher einen der Haupt anziehungspunlte auf der Ausstellung bilden wird, ein anderes im Midway. Erfrischungen werden auch verabfolgt werden im Musiltcmpel, wo die Be sucher sich zur gleichen Zeit an den kulinarischen Genüssen und an den Konzerten, die im Auditorium vor sich gehen, ergötzen können. , Es wird auch eine New England Kitchen, eine deutsche, eine mexikanische und eine italienische Restauration geben, sowie verschiedene andere Plätze, wo allerlei Erfrischungen erhalten werden können. " Einer von vielen Enthusiasten. Joe Mitchell Ehappie, Redakteur von .The National Magazine," welches in Boston erscheint, war kürzlich i Bus falo und interessirte sich sehr für die Ausstellung. Zurückgekehrt nach Boston, schrieb er, wie folgt, an einen Beamten der Ausstellung: Es that mir sehr leid, daß ich Sie nicht sehe konnte, ber ich habe die Ausstellung gesehen und bin über alle Maßen überrascht worden. Ich wünsche, Sie könnten mir irgend etwas schicken, das Sie von In teresse für unsere Leser halten, und es so anziehend als möglich machen. Ich werde von jetzt an die Ausstellung nach Kräften in redaktioneller Weise be günstigen, bis die Eröifnung statt findet, da ich ganz enthusiastisch in die fer Sache geworden bin." Eine niirhcndk Ausstellung. Üahrunglmltt'l n Zubhr. mit In IchlK ttt anamcrikaniichk Gürz. Ei niedliches Pamphlet ist von der Abtheilung für Nahrungsmittel und deren Zubehör auf der panamerika nischcn Ausstellung herausgegeben wor den. Tie Nahrungsmiltelabtheilung ans der Ausstellung kommt unter die Ge eral Abtheilung von Hortikultur. Forstwesen ud Nahrungsstosfe, deren Superintendent Herr Jrederic W. Tay lor ist. Herr George Edward Füller, als Hüfssuperintendent. hat vollkom wene Beifügung über die Abtheiln für Lebensrnittel und deren Zubehör und er hat sich durch Spezialrciscn und Studien, wie sie wohl noch Niemand zn einem ähnlichen Zwecke unternom men, für etwaige ungewöi,nliche Arbeit in dieser Hinsicht vorbereitet. Tieses Pamphlet lenkt die Aufmerksamkeit von Gros'indlern in Thee. Kafs. Gewüi ze LebenZmulel.i und deren Zu vcllur !!!' A!lg":t:aiu a:is die int;i siinle, niinüttje und erneherise Ärdeil. die in Verbindniu mit Uu Gciüiu branche für die panamerikanische Aut pellung tcn l'.nil verrichilt wird. Herr Hilsssuperiulendent Füller sagt : Im flinen Osten gil t es Lebens mittet und Gewürze, tcn denen wir hier keine Ahnung haben, und eines der Ziele der Lebensmillelausilelluiig wird ti lein, die Böller der westlichen Herni schare zur Luliivirung der Produkte, welche im Osten floriren. anzuleilen. ES wird mein Ziel lein, z zeigen, wie einfach und vorlheilhoft es zum Bei spiel fein würde, in Westindiea zu tul tiviren, was in Ostindien kullivirt wird. ,Ter beste Beweis, daß Boden und Klima in Weitindien so günstig für den Gewürzbau find als in Ostindien, ist schon erbracht. Tie Produkte, welche ans Westindien kommen, können an Güte von keinen, die aus irgend eine. anderen Theile der Welt kcmmen. er reicht werden. Gegenwärtig kullivirt man in Wcstindien bessere .altepicc, ' Ingwer und rothen Pfesfer, olS er irgendwo anders in der Welt gewon nen werden kann, und die Banilla bohne, welche die Königin der Gewürze ist, wie die Muskatnuß, werden nir gendS in der Welt in solcher Bollkom meuheit gefunden als in Mexiko. Der Kasfee, welcher in Mexiko wächst, hat ein Aroma, das von keiner anderen Gattung erzielt, ja sogar vom Mokka und Java nicht übertreffen wird. Kai ser Wilhelm weiß dies auch und oller Kaffee, der in der kaiserlichen Haus Haltung gebraucht wird, stammt anS unserer Nachbarrepublik. Der Kakao ans Benezuela, aus dem Chokolade fabrizirt wird, ist besser als das ostindische Probukt. .In der Absicht, die Pflanzen. Ne ben und Bäume des tropischen Pan ainerika. welche Thee. Kossee. Gewürze und ähnliche Dinge hervorbringe, zn einer eindrucksvollen, lehrreichen und üblichen Schaustellung zn vereinige, ist beschlossen worden, derselben bis dahin uuclhörte Faeilitüten und Raum z gewähren. Um diese interessante Sammlung in ihrem besten Lichte zu zeige, hat ma für ei hübsches Kon fervatoriui gesorgt, während ein die sein beigefügte Museum gewisse fertige Produtte als auch Seltenheiten und Kuriositäten enthalten wird, um ver schieden? unter .Lebensrnittel und Zu behör' klassifizirte Sehenswürdigkeiten zu beleuchten. Jeder, der in Ansstellungsfachen Erfahrung hat. weiß, daß eine zer streute Schaustellung von besonderen Gegenständen an Kraft verliert, wäh rend die kondensirte, systematische Erup jmK "Xfjß5sSvsf- - ' Y. s ' S j J Mh X . - JQmS Siegel der panamerikanischen Ausstellung, piuing irgend einer Reihe vo Tingen, die sich auf einen bestimmten Gegen stand beziehen, erzieherisch wirkt. Da es nun die Absicht ist, die Produktion und den, Verbrauch vo Tingen. liafy welche Nachfrage herrscht, zn stimu liren, darf keine Mühe und Ausgabe gescheut werden, diese Sammlung so unerreichbar als möglich z gestalten. .Es wird beabsichtigt, die Ausstel lung von rothem Pfeffer zur besten und reichhaltigsten zu machen, um z beweise, daß Panamerika allen rothen Psesser, der in Panamerika konsumirt wird, produziren kann. Es ist vielleicht nur Eingeweihten bekannt, daß unge heure Quantitäten von rothem Psesser alljährlich ans Europa, Asien und Afrika importirt werden, weil die Panainerikaner sich eben nicht genug auf ihren Bortheil in dieser wichtigen Sache verstehen." Brasilien wird vertreten sein. Im Ansang der Saison sandte die brasilianische Regierung Einladungen an alle landwirthschastlichen Eesellschas ten, Artikel für die panamerikanische Ausstellung zu Bufsalo in 1901 , be reiten. Eine große Anzahl von Kaffee Pflanzern find übereingekommen, ein, volles Musterlager der besten brasilia Nischen Kaffeesorten einzusenden. i " 3n Farbenpracht. Die panamerikanische Ausstellung wird in wundervollem Glänze erstrahlen. ritttrlsch JUumiiiatio,,, n andere Jüg. in welchen Bufialo Jair Ue 'rüheren Unternehmung, dieser Sattung urtrffcn lr. Selbst der Buffaloer kann den aus gesuchten Eharakter der Stadt, welche er baut, nicht verstehen. Tarf man fich dann wunder, wenn der in entfern teren Gegenden Wohnende frägt, was . WL i'w I.4'v0al k, MIMt. yi -m m. jHtrcT-ia mit tAJ 7FT -V '-w " 1 '-W3.k ,t,i d Ttx floktrijcti Tl,rm. eZ geben soll? In dei? That. Alles da? schön, harmonisch und anmuthig ist. Form und Farbe werden ihre wunder baren Kräfte vereinigen, um dem Auge rJx?7?7?$7?7 77 77 7?7? v77?9 77 Kmmmmmw te$s&KSi fLL'l . t1 v-. . r i-. zy rfir 1 Base Bni'fler, &aufA eimn Garl,,d! W AV & F RUOGE & 6UEHZEL GfiMP., Cisen u.,d Porzellanwaaren, Möbel, Teppiche, Min bis 1126 n Zttatt mmßmmmmmmmm zu gefalle und die Sinne z oeruaen. .Herrlich' ist kein z starkes Wort, um den Eharakter des vollendeten Wer kes auszudrücken. Derjenige ist fürwahr ein Mann vo schmacher Einbildung kraft, der, wenn er jeßt die Ausstel lungsarünoe besucht, nicht aus irgend eine Weise die Schönheit und Stattlich keit deZ vollendeten Unternehmens fchil dein kann. Tie panamerikanische Ausstellung soll in jeder Hinsicht ei künstlerischer Triumph sein. Bom Anfang an ist eS das Ziel Terjcnige gewesen, die mit der Schaffung der Ausstellung betraut worden find, der Welt die künstlerischste Schöpsnng. die je zu einem ähnliche Zwecke geschaffen, darzubieten. Tie Gruppirung der Gebäude, der Archi tekturstil. die dekorative Arbeit, die Berschöueruuq des Geländes und die elektrische Illumination sind einige der Züge, die das Ansflelluugsbilo mar liren werden. Tie Höfe, um welche die hauptsächliclsten Ansstcllniigsgebüude gruppirt sind, umfasse 33 Acker. Während das ganze Ausstellungsareal von 350 Acker so schön sein wird, als es die Natur mit der Beihilfe des Men sehen und seiner Knust mache können, werden die verschiedenen Höfe das Een trum für die formelle dekorative Arbeit bilden. Tie Höse find in Krenzecsorm arrangiri ; die Nord und Südhöse trn gen folgende Namen : Eourt of Fon tains, Plaza, Fore Eourt nd Approach und erstrecken fich nahezu 30G0 Fuß in äußerster Länge. Der kreuzweise Hof ist als die Esplanade bekannt und er streckt sich 1700 Fuß von Ost nach West. Zwei untergeordnete Höse öffnen in die Esplanade und heißen Eourt of Lilies und Eourt of Ehpiesses. Das Ge famintareal dieser Höse i(i annähernd 2 so viel als das Areal öer Höfe auf der kolumbischen Weltausstellung und ans diesem Grunde bietet eö für künsi leriiche Ausschmückung viel mehr Spiel raui. Es ist von dieser Austsellung behaup tet worden, sie wer? alle früheren Unternehmungen in einer Anzahl von wichtigen Zügen übertreffen. Der erste besteht in ber eben beschriebenen Einrich tnng und Ausschmückung der Höse. Der zweite liegt in der plastischen Orna mentatio der Gebäude und dem her vorragenden Gebrauch von Skulptur für dekorative Zwecke. Als dritter mögen die hydraulischen und Fcn tänen-Effelte aufgeführt werde. Tiefe sind sehr hervorspringender Art und können in allen Höfen, in Augenschein genommen werden. Em vierter Zug ii die hortikulturelle Ausschmückung. Ein gelassene Gärten und Blumenschmuck wird an jedem Punkte angewendet werden, wo die hellen Farben von Laub und Blumen die Szenerie verschönern können. Als fünfter Zug mag die far bige Dekoration der Gebäude sein. Dies ist ein sehr schwieriges Unternehmen, das Ergebniß reifen Studiums auf Seiten oer besten Mancrmaler der Welt. Zugestandenermaßen ein sehr schwieriges, wenn nicht geradezu vnaus fühlbares Problem in feinen Anfängen, hat geduldiges Studium dasselbe gelöst, bis ganz glückliche Resultate damit er-, reicht worden sind. Ein sechster Punkt des Vorzugs wird sein die elektrische Illumination aller Höfe. Tann wird der Glanz der Gärten und die Schön heit der Fassaden och erhöht werden durch 200.000 elektrische Lampen, mit künstlerischem Geschick arrangirt, um die zahlreiche Fontänen und Weiher in phantastische Farben zu tauchen und die ganze Szene in eine solche uner leichter Herrlichkeit zu verwandeln. Der Stil der Architektur ist das was als eine freie Adaptation der spanischen Renaissanee bezeichnet wird. Derselbe ist besonders für Ausstellungen geeignet, weil er Gelegenheit für die Anwendung vieler architektonischer Züge festlichen Eharakters bietet. Der Besucher mag daher viele hohe Thürme und Laternen, graziöse Tome und Minarette, luftige Pavillons und Aehnliches sehen, die zusammen eine Lustlinie bilden, die keinen Gedanken des Tüsteren und Monotonen auskommen lassen. Ter elektrische Thurm, welcher in einem geräumigen Weiher zwischen der Ekurt of Fountains und der Plaza steht, ist als Mittelstück für elektrische Illuminationen ausersehen. Dieser Thurm ist 40 Fuß im Geviert, mit kreisförmigen Flügeln, die fich von Osten und Westen südwärts krümmen, und so einen halbkreisförmigen Plog einschließen, in welchem viele schöne Fontänen zu sehen sein werden. Bon der südlichen Fassade des Tbnrmes wird ans einer 70 Fuß über dem Erd doden befindlichen Nische eine Kaskade aus eine terrassirte Unterlage fallen. Nachts werden diese Kaskaden, die Fon tvcn u:id die Weiter in phantastischen ! T,4A,) M.VKlv Sparsam'cit, stcbt für : Dancrbaftigkcit, jBcqucmllchkctt i in der Congruktion von Ocfcn. Wolleu Sie einen Oak Ofen, Kochofen oder Bange? ÄFj IOQ Farben beleuchtet weiden. L:cywlik wende Lichter ans allen diesen Weihern werden eine interessanten Zug des ollgemeinen Planes der Jllnminirung bilden. Einige 20 oder 30 amerikanische Bildhauer von Ruf sind gegenwärtig an der Bearbeitung der dekorativen Gruppen, die auf der Ausstellung einen Plag habe sollen. Es sollen dies fast ausschließlich Originalprodnllione fein ufflcr der bemahlten Leitung von Karl Bitter. Da mehr als 15 Gruppen vor Handen, wird dies den ansgedehn .sten Gebrauch von dekorativer Skulptur, der je auf einer Ausstellung unter nommen, darstellen. Diese Gruppen werde die Fontänen, Brücken, Ge däude-Eiugänge und andere in die Augen springende Punkte schmücken. Außer den Weiher und Fontäne in den verschiedenen Höfen, wird eS eine großen und stattliche Kanal geben, welcher die aanze Gebäude Gruppe umziehen wird. Im südlichen Theil dieses Kanals find künstliche Seen, genannt die Mirror Lakes, ans welchen fich nach verschiedenen Richtnn gen Lagunen erstrecken, welche mit sel tenen Wasserpilanzen dicht beseht fein werden. Außer den eingelassenen Gärten und anderem Blnmeuschmnck der Höfe wird auch die hortikulturelle Ausstellung im süoliche Theil des Geländes sehens werth sein. Diese wird aus mehreren Ackern von Beeten der schönsten Pro dnktion der besten Baumschule uiid Treibhämer der westliche Welt be stehen. Da das Ringe um die Palme ein sehr scharfes sein irird. so bürste der Blumenliebhaber eine seltene Gelegen heit haben, einen Vergleich zwischen den Vorzügen der verschiedenen Züchter, respektive ihrer Züchtungen anzustellen. M a rk A c n i t t. Sfßcm brich! eine stnje. Er sagt, die panamerikanische wird die Pariser Ausstellung übertreffe. Sein Meinung nach ist die Wrakartiqkeit und kchöniieit er Ausstellung j Bukial och bei KSeitem nicht genug ßkvriese worden. Scatcherd, Sie haben nicht halb ge ug gelobt 1" So sprach der bekannte Staatsmann und Tafelredncr Ehannecy M. Tepew. als er im Mittelpunkt der Ausstellnngs gründe der panamerikanische Ausstel lung zn Bufsalo stand und auf die schönen Baute blickte, die auf allen j Seiten fich vor ihm erhoben und ihrer Vollendung entgegenstrebten. j Senator Tepew war ach Bufsalo ' gekommen, m eine Rede für MeKinley und Roosevelt zn machen. Sein erster Wunsch nach seinem Eiutresfen war. eine Spazierfahrt nach den Ausfiel lungsgrüncen zu unternehme. Tie oben angeführten Worte wurden dann von ihm an N. Eealcherd gerichtet, den Obmann des Ezekntiv-Komites. welcher Senator Tepew Mittheilung von den Fortschritten der Ausstellung gemacht ' hatte, als sie legten Sommer in Europa zusam 'engetrosfe waren. Herr Sed Ta Z!kw Aurkcr StaawgcbSnde. cherd hatte bei dieser Gelegenheit lange und mit beredten Worten über den Er folg, welcher die Organisation und die Konstruktion der Ausstellung begleitet hatte, gesprochen und des 'Senators Erwartungen waren demnach hochge spannte. Sie sollte aber noch über troffen werden. Wie er so di Szene vor ihm von der großen Triumphbrücke überblickte, sah er zu feiner Rechte die stattlichen Kon turen der Bei. Staaten-Gcbäude, zu seiner Linken, über die weite Esplanade. die bezaubernden Architektnrwirkungen der Bauten für die graphischen Künste, Hortikultur und dasMinenwescn, wäh rend das ungeheure Gebäude für Ma schinerien und Transportation, jetzt beinahe fertig, links im Hintergründe gesehen wurde. Auf der anbcren Seite, über der Eourt of Fountains" war das Gebäude für Industrie und die freien Künste, und der elektrische Thurm konnte in der Ferne am anderen Ende deö weiten HofeS gesehen werden, wie er in Gesellschaft mit anderen Thürmen und Minalkis gen Himmel 1 ' mMMMM l . . . , -mf. fIZS " ,,,","M' W ,'ebte. AIS dies unvkrgielchtizze 110 Herrn Tepew gefangen ahm. entrang sich ihm der Ausspruch, daß noch nicht die Hälfte vo Allem gesagt worden sei. Später am Tage hielt ter populäre Redner vor einer dichtgedrängten Zn Hörerschaft in Bufsalos großer Kon vcntionshalle eine Rede, i welcher er gleich AusaiiqS sagte: Bor sechs Wochen war ich ans ber Große Ans flellung in Paris. Heute ging ich durch die Gründe, wo Enre panameritanische Ausstellung abgehalten werden wirb. Ich sühlle. daß Bufsalo wenigstens zweimal so gut abschneiden wird wie Paris." Lateinisch Amerikanisch und Pan Amerikanisch. Tie Presse der verschiedenen Länder des lateinischen Amerikas legen ein kor dialeS Interesse siir die panamerika Nische Ausstellung an den Tag. ES wird allgemein anerkannt, daß ihre Mithilfe wesentlich ist. damit die Aus stellung den Fortschritt aller Staaten und Länder dieser Hemisphäre in ge rechter Weise repräsentire. AIS Regel beobachten die Redaltcure von Zcitnn gen und anderen Publikationen in den Ländern südlich von den Aer. Staate eine günstige Haltung dem Unternehmen gegenüber. B. A. Lopez, Redakteur und Eigenthümer der .La Eorrespon deneia de Porto Rico' ist so enthu siastisch über die Ausstellung geworden, daß er dem Prcßdepartement schreibt, daß er selbst ach Bufsalo kommen wird, um sich von dem Fortschritt in der Entwickelung ber Ausstellung zu iiberzeugkn. Er wird von feiner Familie begleitet fein. Auch viele andere Redak teure der lakinisch-anicrikanifchen Presse haben ihre Absicht angekündigt, der Ausstellung beizuwohnen, und bestän big laufen von diesen Länden, Anfra ge über Tampfschifffahrts und Eisen bahn-Route ein. Viele Redakteure und Korrespondenten von süd- und Mittel amerikanische Länder habe die Aus stellungsgründe bereits besucht. httN-Gebäude siir die . O. lt. W. Tie Leute vom Ancient Order of United Workmen" machen großartige Borbereitnnge, die Mitglieder des Ordens nächstes Jahr zn bewillkomm neu. Tie Supreme-Loge hat &W00 und die Staats-Loge ebenso viel appropriirt, um in der Erbauung und Einrichtung eines schönen Hanptquartier-Gebäudes auf der panamerikanischen Ausstellung verwendet zu werden. Tie Supreme Loge wird nächstes Jahr in Bussalo zusamiuenlommen. Tas Gebäude ist ein schöner Pavillon mit Zimmern zum Ausruhe, während das obere Stock werk aus einem großen Balkon gebildet ist. der mit bequemen Stühlen für alle Ordensmitglieder, welche die Ausfiel lung besuchen, ausgestattet ist. ie werden kommen ans Westindien. Louis H. Ayine. Ver. Staaten Konsul in Guadeloupe, sagt, daß in Westindien die panamerikanische Aus stelluug weit wichtiger als die Eenten ial-Ausstellung von 1 870 angesehen werde und daß Hunderte der Eingebore nen sich rüsten, zu derselben z tommen. Chokoladenspeise. 120 Gramm Chokolade und 10 Gramm Kartoffel mehl werden in Liter warmen Was fers aufgelöst. Man läßt abkühlen, mischt 1 Liter Schlagsahne darunter und versetzt die Mischung mit 6 Blatt Gelatine, die man in möglichst wenig warmem Wasser auflöst. Das Ganze wird in eine mit Mandelöl ausgestri chene Form gefüllt, nach dem Erkalten gestürzt und mit Vanillensauce ange richtet. Beschaffenheit des Bodens und Aus Wahl der Bäume. Pflanze die Bäume in fruchtbaren Boden; nassen Grunl drainiere, steinigten und festen rigole, je tiefer, desto besser. Wähle nur Sor ten, welche für deine Gegend erfahr ungsmäfzig passen, und pflanze nicht zu vielerlei derselben. Kaufe junge, kräsiige Bäume, ans guten, freigelege nen Baumschulen und sehe auf gut ent wickelte, weitverzweigte Wurzeln, einen gesunden, kräftigen Stumm und eine gut gezogene Krone. Pflanze keine Bäume aus dem Walde, sie sind nicht werth, gesetzt zu werden. Vorsichtig. Baron: Johann, den Anzug neh men Sie fich. ich schenk' ihn Ihnen." Diener: Aber nicht wahr, ich brauch ihn dem Schneider nicht zu bezahlen?" A: Mein Herr, Sie sind für mich moralisch todt!" B: Und Sie ha ben in meinen Augen noch nie moralisch zelebt". cW WZ 8B3 M jg Fritz lange 111) ,üdl.S.tr. Wem- und Bicv Wirtbsch'.tt. Dick Vr. orzktgliche Vier trnrnet frisch ,m Z.ofen. iine Weine und Li queren 'rT,n ein ut. HXnleihen aui lyrund' (5iacntlii.m aui tt Dauer rlchiedener gahrk !,? 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