KTotoardsIta, StOLO.ts-Aii seiger, fr. Sluüls ' Njclglk. ttu fbc Woche. frffaf at4l, Hnaugeb. 1143 R sirag'. Zimmer SS. Kbk Hkrpoltzbkimkr fc So. i ILC Po OsÜc t Lincoln, t Mrnuad cltM ukttw. vu xituMo toatinjKtorf echemt irti'di ( lonnerftoa) an tostet taXO ttti 4 n Iad ,4 ach ttutlchlonb tostet de , dlatt liuonnb itb das! portofrei chentlich erlebtet. :i "nst,mcnt usj im iSoralrlbezahU k i Ot,,tt 10 l-Ht nU ;unntritag( be . December 1900. atf" ,Rebraka Staat nzei ' ift bis aröfttc deutsche ettuna tra taute und liefert jede Woche HT 12 reiten jH , dieaenen Lesestoff. Unser, Sonntag aß bai' den befte deut chen Sonntags ,laUer te Lande .oenb&rtig an die Seite qeftkt werden. Wochenschau. Ausland. Henri Rochefort begleitet von einer Deputation, welche die Abgeo-dneten MiUevoye und PaulinMery, Senats Vrovost Delauneu und Mine. Coppee und Lamaitre umfaßte, überreichte Hrn. Krüger einen Ehrendegen, der für Ge neral Cronje bestimmt ist. welcher sich als Gefangener auf St. Helena befindet. Die unaufhörlichen tendenziösen Mel düngen englischer Blätter, daß Deutsch land irgendwo in der amerikanischen In reressensphäre territoriale Erwerbungen beabsichtige, nehmen kein Ende. Jetzt soll es die westindische Insel Curacao in karaibischen Meere sein, auf welche Deutschland ein Auge geworfen haben oll. Dem gegenüber kann immer und immer wieder mit Nachdruck erklärt wer den, daß alle diese Meldungen jeden Grundes entbehren. Deutschland will weder in Nord, noch in Mttt l, noch in Südamerika Territorium erwerben. ES schätzt die Freundschaft der Ver. Staaten zu hoch, um sie wegen eines unbedeutenden Landstriches aufs Spiel zu setzen. ' Im Reichstag wurde am Samstag während der Debatte über die Anleihe Vorlage Dr. von Thielmann, der Ver treter des Reichsschatzamtes, interpellirt, weshalb die Anleihe von 80.000,000 Mark in Amerika untergebracht , sei. Er erwiderte darauf, daß sich der deutsche Geldmarkt im Septmber in einer un günstigen Verfassung befunden habe, und es sei der Regierung vorgestellt worden, sie möge eine Erhöhung der Prozentrate vermeiden. Es sei daher für rathsam erachtet worden, Geld von Amerika und Großbritannien zu ziehen, da beide Länder einen bedeutenden Ueberfluß an Baargelo hätten, besonders die Ver. Staaten, und die Regierung darauf bedacht sein müsse, den deutschen Geldmarkt gegen Ende des Jahres nicht zu schwächen Graf von Kanitz, der Führer der Agrarier, sagte, er bedaure, daß die Anleihe nicht in Deutschland erhoben sei Es könne leicht der Fall eintreten, daß Amerika der Bankier Eu ropa's werde. Herr Brüsing, ein Na tionalliberaler, machte die Bemerkung, daß patriotische Skrupel unnöthig seien. Großbritannien habe ebenfalls eine An leihe in Amerika erhoben. Doch hä.te seiner Ansicht nach e'ne lauset einge fügt werden sollen, welche verhindert, daß Amerika eine Anleihe inDeutschland unterbringt. Dr. von Thielmann er klarte, daß die Befürchtungen des Hrn. Brüsing grundlos seien. Sollte in Amerika ein Geldmangel eintreten, was er nach der Wiederwahl des Präsidenten McKinley nicht befürchte, so würden nur die Amerikaner dabei verlieren. Ich kann dem Grafen von Kanitz die Ver sicherung geben," schloß Dr. Thielmann. .,daß mir den Amerikanern nicht nachge laufen find; sie kamen zu uns." Dr. Arendt, Sekretär der Doppelmährungs Liga, hietz die Unterbringung derAnleihe im Auslande gut. Er sagte, die Auf nähme derselben in Amerika schütze den Markt gegen eine Erhöhong der Dis kontv'Rate. Herr Koch, Präsident der Reichsbank, erklärte sich ebenfalls mit der Art und Weise, w,e die Anleihe untergebracht sei, einverstanden. Er hege keine Befürchtung, daß die Anleihe von Amerika dazu benutzt werden würde, Gold aus Deutschland zu ziehen. Dr, von Siemens, Präsident der National bank, sagte, e sei nicht nöthig, in's Ausland zu gehen, um Geld zu borgen. Nach einigen weiteren Erörterungen wurde der Gegenstand fallen gelassen. Der Bericht von der Niederlage der Engländer bei Demetödorp wurde spät von General Roberts dem Kriegsamte in Lindon telegraphirt. In dem Kampfe wurden 15 Engländer g-lödtet und 42 verwundet. Gefangen genommen wurde die Garnison vnn Demetödorp. Der Kampf fand am 23. November statt. General Roberts sandte General Knox nach dem Kampfplatz. ' AS General Knor am 26. November eintraf, fand er, daß die Buren denPlatz geräumt hatten. Er verfolgte sie in südmestlicherRichtung. In der Nahe der Vaalbank kam es zum Kampfe. Die Buren zogen sich zurück. Mehrere andere Scharmützel werden von General Roberts gemeldet. Die ganze age tu Esuo-Asrtka, speziell in der Kap kolonie, wird in London als kritisch an gesehen.' Avlavd. Eine Gesellschaft höherer japanischer Offiziere ist in San Francisco angekom men. Sie werden die Schlachtschiffe in den Schiffsauhöfen besichtigen und auch wie ei heißt, wegen neuer Kanonenboote verhandeln. tai Subkomlte des HausauSichussc für Militärmesen hat sich mit den vor liegenden Entwürfen für Armceorgani s iilicm beschäftigt, nämlich der von Ge neral Miles empfohlenen Bill, welche Hu!l nach Besprechungen mit Sekretär Root vcifaßt hat. General Mile tn psiehlt, daß eine permanente Armee, de stehend au 7ti,730 seldtuchtigen Sol baten und 506 Nch'Komdattantkn (Hospital Korps usw.) kreirt werden solle, und daß dem Präsidenten Voll macht gegeben merde..diese Armee nöihi gensall um 20,000 Mann zu erhöhen die auf drei Jahre angeworben werden Er will diese Armee in zwei Armeekorps von sechs Divisionen, 18 Briaaden un 64 Regimentern und eine ReseroeDlvi iloit von zehn Regimentern zergliedern E sollen 11 Regimenter Kavallerie ( l 6.800 Mann,. 14 Regimenter schmerer Artillerie (16,730 Mann) 4 Regiment leicht Artillerie (4800 Mann). 32 Re aimenter Infanterie (38.400 Mann) formrrt werden. Diese Armee sollte nach Ansicht des General Mile von ei nem General, meiGeneral-LieutenantS sieben GeneralMajors und 21 Brigade Generalen kommandirt werden. Ferner befürwortet General Mile. daß der General Ouartiermeister, der Chef de Jngenier Corp und der General-Arzt den Generalmajo'Rang erhalten sollten so daß sie dem General Adjutanten in Range gleichstehen. Die nach denJdeen des Kriegssekretärs Root verfaßte Bill de Repräsentanten Hull faßt keine ver artigen RangeserhShungen in' Auge wie General Miles sie vorschlägt. Sie macht überdies die reguläre Armee ela stisch, indem sie das Minimum derselben auf 60.000, das Marimum auf 100, 000 Mann festsetzt Für je 4000 Mann wird ein Brigadzgeneral gerechnet und für den Oberbefehlshaber wird der Rang eines General-LieutenantS veibehal en In dieser Bill ist ferner die Organisa tion der Artillerie als separater Armee körper mit einem besonderen Bureau in Kriegs-Departement vorgesehen, einBor schlag, dem General Miles aus das nach drücklichste opponirt hat. Es ist mög lich, daß einige Empfehlungen des Ge neral Miles in die Hull oder besser ge sagt i5orbinBill hinübergenommen wer den, aber im Wesentlichen wird die letz tere Bill als Grundlage für die Armee Reorganisation dienen. Wenn George H. Phillips von Ehi cago gemußt hätte, was e. mit seinem Staatsstreich an der Produktenbörse für seinen Seelenfrieden heraufbeschworen würde, hätte er vielleicht lieber auf die verschiedenen Hunderttausend Dollars verzichtet, welche ihm sein Koup einge bracht hat. Aus allen Theilen desLan des erhält er jetzt nämlich ganze Stöße von Briefen, in denen et meistens tn die ser oder jener Form angebettelt wird. Dies wäre nun nicht das Schlimmste, aber eine ganze Anzahl von heirathslu stigen Damen, vom Backfisch an bis zur Jungfrau gesetzteren Alters, wollen ihn absolut beirathen, trotzdem der Mann glücklich verheirathet ist und schon drei blühende Kinder hat. Merkwürdig ist es ferner, wie viele Freundest? jetz plötzlich finden, die mit George" zur Schule gingen und ihren Frühstücksapfel mit ihm zu theilen pflegten, eine Remr niszenz, auf Grund derer sie sich zur An legunq eines Pumps berechtigt erachten Philipps, der, ehe er al Ma skönig" im ganzen Lande berühmt wurde, in seinem bescheidenen Häuschen in Rogers Park mit den Seinen e.n Dasein ydil lischer Beschaulichkeit führte, sah sich ge zwunaen, den großen Belagerungsu stand über sein häusliches Territorium zu verhängen. Sobald die Hausklingel ertönt und sie befand sich in den letz ten Tagen beinahe ohne Unterlaß in Thätigkeit versammelt sich die, ge sammle Garnison zur Abwehr des An griffe. Nur wer sich, nach einem pein lichen Verhör, über allen Zweifel erha den al Nicht Kombattant ausweisen kann, erhält Zutritt. Im Geschäftsbu reau des Maiskönigs", hält ein Herkuli' scher Zerberus Wache vor der Thüre, die stets dicht umlagert, ist. Namentlich sind es Erfinder, die gekommen sind, um Philipps für ihre Erfindungen zu inte ressiren, mit denen der Wächter den Kampf aufzunehmen hat, der nicht im mer ein leichter ist. Andere treibt wie der pure Menschenfreundlichkeit da,u, Phillips aufzusuchen, da sie besorgt sind, daß der junge Mann von dem Reichthum, der ihm gemiffermaßen überNacht in den Sch"oß gefallen, nicht die Verwendung mache möge, die ihrer Ansicht nach die einzig richtige ist. Kurz, wohin sich Philipps sich auch wendet, überall muß er sich vor ingeniös gelegten finanziellen Fußangeln und Fallgruben in Acht neh men und seine frühere Seelenruhe findet er erst wieder, wenn er in der tosenden Brandung der Börse steht, welcher er als starker Fels so erfolgreich getrotzt hat. R ttktt sin Leb. r Es ar eine kaappe Rtttung von d'M Tode di Cha. Davis von Bomerton, O., kurzlich erlebt hat. Seit zwei Izh ren wurde ein Lungenleiden stets schlim mer und es hatten den Anschein als ob er an der Schwindsucht sterben würde. Dann begann er rca Gebrauch von Dr. Kings New D'scoveru jnd schreibt kürz lich: .Es gab mir sofortige Linderung und hat mich kurirt " S'lche wunder baren kuren baden dieses Mittel seit 25 Jahren als Hals . Brust , und Lungen, leiden lindernd Arzenei bekannt gemacht. Vreii Sc und Kl. J?de Flasche Garar, tirt. Vrobesl schen in I. y. Harlev Apotheke frei. D r o e WahlkZmv'e werden nicht immer von btin ELNdioaten gewann welcher am meisten spricht. In der Campagne zmisch, Blaine und Eleve land hielt b'f eitler dnt gan,e Anohl der glS zed'?en Reden, während der leg tere ruhig u Hiuse blieb uni g wann Im Jahre 19 letzt, Harrisan (inen bekannt? ,. Zule schmung" m Scene. Cleveland oter enthi.lt sich bermalS l der Teilnahn e an der Campagne und wu?de denroch gewählt. Im Jahre 1872 führte Greely diebemerkenSweriiie ste Campagne in der amenkanüch n schichte. Giani dagegen rauau feine Cigarre, seh aus der Here zu un wur de m.'t lonz geroMi. In dr jüngste C'mgigne sprach Mci?il,l) kein Wort, während Biöi jiden iq ein k d Nden vom Stapel lieh und am Wah tage geschlagen wurde. 100 Jahr, vud,shapt st.dt. Am 12. Dezember wird in Washing ton daß hundertjährige Jubiläum der Ethedung dieser Stadt zum Sitze der Bundes-Regierung festlich begangen wer den. Den Vorbereitungen nach zu schließen, welche zu diesem Zwecke getroffen mer den, verspricht diese Feier eine iemlich großartige zu werden. Nicht weniger a!12 Comite sind zu dielem Behufe eingesetzt morden, welchen Alle inAllem etwa 2000 Mitglieder angehören. Da Programm für diese Feierlichkei ten mird. wie man erfährt, au den sol genden Nummern bestehen : Fest AttuS mit Reden im Weißen Hause. Parade de Militär und der Marine-Truppen, Fest-Aktu mit Reden im Repräsentan tenhause und Gala Empfang in derCor coran-Kunstgallerie am Abend. Unter den geladenen Ehrengästen werden sich in erster Linie die vier Groß Enkel des Präsidenten Adams befinden, der vor 100 Jahren zuerf ins Weiße Haus ein zog. Zwei dieser Nachkommen Adams' wohnen dauernd in der Bundeshaupt stadt Washington, die zwei anderen in Boston. An Reden mird bei dieser Gelegenheit wieder etwas Erkleckliches geleistet wer den, doch soll um eine Üebermilounz durch dieselben zu verhindern eine ge wisse präcise Kürze zur Vorschrift ge macht werden. Mr. McFarland, der Vorsitzende derDistrikt Commission wird einen Rückblick auf die Vollbringungen des verfloffenen Jahrhunderts werfen und teol. Bingham, der Superintendent öffentlichen Bau en und Parks, wird schildern, welche Veränderungen sich äu perllch in dieser Frist in der Bundes Hauptstadt vollzogen haben. Unter den Rednern werden sich auch mindestens zwei Staats Gouverneure befinden, von denen der eine den Osten und der andere den Westen resp die republikanische und demokratische Partei oertreien sollen. Es heiß?, diese bei den Staats-Gouderneure würden Tho mas von Colorado und Roosevelt von New Jork sein. Speziell für diese Feier angefertigt morden ist ein Riesen-Modell de Wei ßen HauseS in seiner geplanten umge bauten und erweiterten Form. Dies Modell mißt nicht weniger als 25 zu 18 Fuß. Der Congreg bewilligte für die Herstellung diese Modells die Summe von t6000"und es ist so genau angefer tigt, daß es in verkleinertem Maßstabe eine jede Fensterscheibe und jede Thür des Original-Baumerks enthält. Der betreffende BauPlan ist so angelegt,daß die Bewohner der alten Theile des gro ßen Gebäudes mährend des Baues gar nicht belästigt und gestört werden, da tm Osten, Süden und Westen Flügel ange baut werden, die dann durch Corrjdore mit dem Hauptgebäude in Verbindung gebracht werdn sollen. Diese Grund Idee wvrde von der Gattin des Präsi- denten Harrison kurz vcr deren Tode in Anregung gebracht. Der westliche ülügel wlrd der Familie des Prand-nlen als Wohnung angemie se.r werden, der östliche soll für öffentli e Festlichkeiten und große Empfänge u m. reservut bleiben und der südliche Flügel soll ein großes Treib und Ge wächshaus umfassen. Die Militär und Marine Parade wird General Miles, der Obercomman deur ses Bundes-Heeres, anführen und außerdem Bundesmilitär ünd den Ma trosen werden an derselben auch die Mi llzorganisationen des Distrikts Colum- bia und der angrenzenden Staaten Vir ginien und Maryland theilnehmen, so wie auch eine Continental-Truppe" aus Boston in der Uniform der Rolutions zeit in blauen Röcken, Kniehosen und Dreispitz, und zwar unter Anführung eines altmodischen Trommler und Pfei er-Corps. Auch die Veteranen werden sich in großer Anzahl an der Parade betheili gen, doch werden nur solche zur Bethei ligung zugelassen werden, die vorschrifts mäßig uniformirt find. Das gilt somoh von den alten Veteranen des Bürger krieges, sowie von den jungen des spa-nlsch-amerikanischen Krieges. Der Präsident wird.umgeben von den Cabinetsmitgliedern und denGouverneu- ren der Einzelstaaten, die Parade von einer Tribüne an der Ost-Front des Ka pilals abnehmen, worauf sich dann der Prä,ldent, d,e Minister und'die Staats gouverneure in das Kapital begeben, um dem Rede-Aktus beizuwohnen, welcher imSitzungssaal des Reprösentantenhau ses abgehalten werden soll. Der Spre cher des Hauses wird die Versammlung zur Ordnung rufen, dann aber den Vor- sitz an den Präsidenten des Bundessena- tes, Senator Fiue, abtreten. Drei Se natoren und drei Repräsentanten werden dann gedrängte Ansprachen halten, die sich speziell auf die Verlegung der Bun deshauptstadt resp, des Sitzes des Kon greffes nach Washington beziehen. Den Abschluß der Frstlichketten am 12. Dezember mird ein großer Empfang in der Corcoran Kunstgallerie bilden. Ursprünglich war ein Colonial" Ball n Kostümen aus der Zeit George Wash ingtons geplant morden, allein die Nähe desZJnaugurations Tages verursachte eine Aenderung im Programm. Zur Feier des Tages und zum dau ernden Andenken an denselben soll eine Denkmünze geprägt werden. Die Vor derseite dieser Medaille soll die Bilder der Präsidenten John Adams und Wil ligm McKinleys sowie die Zahlen 1800 und 1900 zur Schau tragen. DURuck- eite wird das Bild des Kapitals aus weisen, wie es in 1800 war und wie es jetzt ist, sowie die Umschrift: Zur Er innerung an die Errichlnng der nationa len Hauptstadt im Distrikt Columbia. " Diese Medaillen sollen hergestellt werden o oas M1 . aus dem Kupfer, mit welchem pitol und dag Weiße Haus im Jahre 1800 bedeckt waren. Der Kapital Architekt Clark hat Herrn Van Wickle, dem Sekretär des Centralausfchuffes für dies,! Feier, mehrere Eenlner Kupfer und Brance, die im alten Weißen Hause vor hundert Jahren als Dachbedcckung, als Thürdrücker oder Klopfer usw. Verwen dung gefunden hatten, zur Verfügung gestellt. Äu diesem Metalle werden gegenwärtig in der Bundesmunze zu Philadelphia die neuen Denkmünzen geprägt. i reis ichtlß. Ihre Men efüdle. Jhie sozialer Umgang, oder Ihre ge'chafiticher isisolg bk'uht el aus den Ku-a? ihr, Via ,e.nb Leder Dr. Sing New L'se Pillrri. ftlr'en und vki leihen dem Ge hie grope Klarheit. Sii e Sdk Schach tel w'rd sie tu einem neuen mann ma chen Verkauft in I. H. Hailcrj' Apaihe ke. Keusch fressest! tm Ksg gebiet. Die Menschenfresserel st im ganzen Kongogebiet ver eilet bis hinab nach Stanley Pool. I der Stadt Bangela, etwa nördlich von der Aequatorsiation, sieht man nicht selten ei enEingeborenen, der wie ein S ück Schlachtvieh verkauft mird. Sei beid n Füe sind an einen Holzklotz geb den, und jed r Käufer bezeichnet auf dem zitternden Körper mit einem StückKreide o er Ocker den ih ti. welchen er sich vorbehält: etwa drei Ko teletten, eine Keule, eiu Lendenstück u s. f. Selbst die verwandschaftlichenGe fühle weichen d ese sonderbaren Ver langen nach Menschenflei ch. Zwar es sen die Eltern niemals ihr,, Kinder, ver 'aufen sie aber, un für den Erlö sich andere Kinder zu 'aufen und zu verzeh ren Das Fleisch der Kinder ist das geschätzteste weil zart und fein. Der Major Storm, welcher lange Zeit an den Ukern des Tanganjikasees gelebt hat, bemerkte, daß sein Boy. ein Junge von 12 Jahren, plötzlich ganz traurig wurde. Nach der Ursache gefragt, ge stand er, daß sein Herr ihn in 14 Tagen effen würde. Als der Major dau lachte und sagte, er hätte ober gar nicht die' Absicht, erwiderte das Ki ,d: Du bist so gut und leugnest doch. Aber wenn deine Konserven aufgebraucht sind, wirst du kleine Neger effen." Dem Major war die Sache sehr geheimnißooll. Aber endlich kam Licht in die Angelegenheit. Das Negerlein hatte ernstlich nachgeson nen über die Bilder auf den Konserven büchsen, die es in Verwahrung hatte. Reihen von rosigen kleinen Engeln tanz ten da unter Blumengewinden. Da hatte der Boy gem int, die Weißen seien bösartig. Sein Argwohn ward noch verstärkt durch einen ihm bekanntenKoch, der ein Mens tenfreffer war und gesagt hatte, das Bild sei auf die Büchsen ge malt, um anzugeben. was dar n sei : näm lieh Konseroenfleisch kleiner Weißen. Und nun schloß der Boy weiter, daß er gefreffen werde, wenn die Büchsen auf gebraucht sind. Di? 'vferen Wilden am Arumimi Nebenfluß oes Kongo, der vom West user des Albert-Nyanza kommt und in westlicher Richtung mit dem Aequator paralell laufend sl eßt am Helle und oberen Kongo haben eine besondereBor- liebe für das Fleisch der Weißen. Als im Battetela Aufstand die Expedition Dhanis vernichtet wurde, find alle Eu ropäer 17 an der Zahl, aufge fressen worden. Diese Völker pflegen sich von dem Fleische der Bcjieg ten zu ernähren. Die Beamten und Offiziere des KongostaateS vermögen nur wenig dagegen auszurichten. Ja sie geben zu, daß nach Einnahme eines Ne gerdorfes manche ihrerSoldaten sich ge heimnißooll entfernt haben und erst nach Ablauf mehrerer stunden wieder zur Truppe gestoßen sind, eine Zeit, die ausreicht, um ein lang entbehrtes Fest mahl in Menschenfleisch einzunehmen. Tritt man ir ei Dorf, so findet man zuruckqela ene Topse. die Me te von Menschenflelsch enthalten. In diesen Gegenden sieht man nur selten eine Be gräbnißstälte. Der englische ArztHinde welcher die belgische Elpedition gegen Tipo-Tip begleitete, berichtet, daß die barbarische Sitte der Menschenfrefferei den Ausbruch von Evidemien bindert denn sämmtlich Zeichen werden verspeißt. so da die Lust nicht verpestet wird. Nur die gestorbenen Häuptlinge werden nicht verzehrt, sond rn ehrenvoll bestat tet; und das sind die einzigen Begräb- nißstätten. Der Kannibalismus findet sich sogar in den Gegenden, die Wild un,, Hausthiere im Ueberfluh haben: er scheint also eine erblich fortgepflanzt! Neigung, Leidenschaft zu sein, wie etwa bei uns die Jagdlust doch nur ein Erb- stück unserer Vorfahren ist, die ja jagen mußten, um sich zu ernähren. JmKon- gogebiet gilt das Menschenflelsch als vor nehmste Speise und es hängt die Men schenfrefferei zusammen mit dem Götzen- dienst dieser Völker. In einem Bezirk des Kongo werden beimBegräbniß eines Häuptlings vier seiner Frauen lebendig tn dte Grube hinuntergelassen; hier sie! len sie sich auf'die Arme und Beine, neh men dann den Leichnam des Gatten aus ihre Rücken und werden mit ium einge scharrt. Ihr Herr und Gebieter hat nun reichlich Fleisch für die lan,e Reise. Am Lomamt, dem mit dem oberen Kon go parallel fließenden Nebenfluffe, schlachtet der Häuptling hundert seiner Unterthanen beim Tode eines seinerVei wandten. Ein Thel der Todten wird dem Verstorbenen als Wegzehrung mit gegeben, der andere wahrscheinlich beim Festmahl zu Ehren des Begräbnisses ver zehrt. Dr. Luckfiel in der Kolonialen Zeitschrift" von Leipzig. Brave üHaotft fallen Magen und Lebe, leiden zum Opfer, sowohl wie auch grauen und süb len da Resultat in Appetit, esigkei,, Blutvergiftung, Rückenschmerzen, Nr vösität, Kopfweh und ZiZudigskit. Aber man braucht nicht so zu fühlen. I. W Äardner, Jdaville, Ind.. sagt. Electric Bitter sind geiafce die Medizin für ein Mann, welch r nichts mehr darum giebt ab ee leb, oder sterbt Es gab mir Kraft i. nh.i;i l4, m--- uiiu ciuni uiii 4VVCI1 yj lul,i lp Alles effen und bin gesund. Nur b )c in I H. HarlivS Apvlheke. Jede Fla sche garanliit. I a Düss.'ldors ist der Oberstabsirzt kr Schimmel, der Regimentsarzt des da tigen Husaren. Recim ntes, in Ver. binduna mit dem iZIierkelder MilitZrbe f eiungs Processe verhaftet worden. NeoraOka öägerdav. Sarort rieft Paint. Im Sommer i90i i,d er Nebra ka SS 'gerbua in Ut,t $3oiui ei Sin geisest veranstalten. Sämmtliche deutsche (Besang Vereine Nebrka werden zur Teilnahme n tm'e.dfN flLfjtUiM m d n, und , tat n bpffro und za e, muten, das, alle ohne tluiaahme sich Ht dahin so rotil sie demselben och nicht ang hö ,n dem siebiaska Sänger bange anschlllizen, und mit dazu beizu beitragen mcrb.n, da Lange seft in West Po nt z i n.m ge nutj und erfolgreichen zu g, stallen Wenn w r bedenken, das, 0 Äesilhl und Seelenleben eine Volke nirgends einen solch' klaren und reinen Sukdiuk findet al wie in seinen Ludern, s ift ohne Weitere er sichilich. daß wir Deut iche insbesondere untre betten uu un begebe, wenn mir versäum, d,n reiche Schatz unsrer Lieder un GelSn ge treulich brüten, und damit beta. g' zur Festigung be ndenken an uns it gemeinsame Abstammung sowie an die isem inschafilichkei, unserer höchst n In teiessen. Ja unsrer j'tz'gen Z'it. wo so viele Andere un gegenseitig zu entfremde droht, erscheint e doppelt michtig. da wir festhalle an dem letzten Amt uS unsere, inneren Zusammengehörigkeit, an betn nichtigsten Sande da un noch zusammhSIt, am beut, chen giert: Denn seine Geschichte ist unsre Scschichte, sei Geschick ist unser Ächick!. Ge,i,,gi e un. dem deichen Liede in unsrer Mitte eine Heimstätte offen za erhilten. und wir im Stande, dein dfui sche i Liede lkinga g in die Herjeu uus rer Mitbürger andrer Abstammung 44 verschiffen, so haben wir damit den AZeg cr-biift für die üntitennuno. und Oerth s lätzang unsrer deutschen slrt überhaupt. Diese ober gtf stigt ja ihren g ,t,n Eigenheiten, und befreit in ihren schall lichm Beimengung! uns selbst und unsern Kindern ,u erhalten, ist 'ine Pflicht, die mir ach dem Lan e schulden, cai uS e ne Heimaih gewäh t. Denn Sin' steht fest: Wer an uns ein gute, Amerikaner werden will, mug zuvor ein guier Leutscher sein )ia, aus q sandem Holze dürsen die Stützen dieses freien Landes gemacht 'ein. wenn s die Sür me der Zeit üb,rdaern soll! Htm au der Mitte de W'st Point .Llkkerkranz' gewählten , stand liegt e ob, die Borbereiiunaen zum kommen den Sängerfesie zu treff n. An Arbeit und Muhe wird er e nicht fehlen lass n, wenn es gilt zu zeigen, daß eS ihm Lrnst ist mt der ffnüllirng feiner Aufgabe! er Borstand: Dr. Julius Lingenfelder l. Vorsitzender Wilhelm leiiinger 2 Borsiyender Hrman Zeplin, 3, Borsilz nder arl Easten, Schatzmeister' John Pjcherer. Vro,okoll. Schriftführer Johann Ärampp, Corresp Zchrififübrer Hrman Koch, Beisitzer. Bizadtte tlXuer far s.i B in. B. D. Blanton von khackeroille. Ztt . bezahlte in zwei Jal,n mhr als $300 cn A rzter?, um ein loufenceö Älschiom an seinem Be,n zu kariren. Dann tooj te sie es ampttren, oder er ih.ilte es mit einer Spachtel von ' ucklen's Arnca Salbe Graniirt Hamoihsiden zu kuri ren. SSc die Schachtel. Ja I. v. Har lly'S Apotheke zu hsbm. Brya über seine Nieder läge. Die Dezember Nummer der North American Neviem ' bringt unter dem Titel Die Wahl von 1900" einen Ar tikel aus derFeder vvn WilliamJennings Bryan, in welchem der Volksiribun die Gründe erläutert, welche seiner und sei ner Partei Niederlage herbeiführten. Der unterlegene, aber doch von beinahe sieben Millionen Bürgern verehrte Füh rer der neuen Demokratie erklärt u. A. : Die republikanischePartei hatte einen riesigen Campagnefonds und damit den Vortheil in den Händen. Jeder prakti sche Politiker weiß, welche Rolle Geld in einem Wahlkampfe spielt. Dazu kommt, daß die Eisenbahnen von der Heimath abwesende Stimmgeber kosten frei nach ihren Wohndistrikten förderten, unter der Bedingung, daß sie das repub likanische Ticket stimmten. Daß Betrü gereien im größten Maßstabe verübt wurden, ist sicher. Ich weiß persönlich, daß ein Distriktsfnhrer $500 dafür erhielt, daß er ein paar Dutzend demo kratische Stimmen den Republikanern zuführte. ?Ein weiterer Vortheil fürdicRepub likaner war der Krieg auf den Philippi nen. Das Volk war nicht willens, .die Administration ?u wechseln, so lange der blutige Konflikt im fernen Orient nicht beendigt ist. Am meisten zog sedoch das Profpe-ritäis-Argument, besonders unter der Landbevölkerung und den am allerschlech testen bezahlten Tagelöhnern. Die letzte Panik, die sich unglücklicher Weise unter demokratischer Herrschaft ereignete, war noch nicht vergeffen, und die arbeitenden Klaffen befürchteten ihre Wiederholung. Woher die siegreiche Partei ihren Korruptionsfonds bralite, weih Jeder, der nicht mit Blindheit geschlagen ift. Die beschützten Korporationen lieferten die Riesensumme. Vor 1896 war die besitzende Klasse in beiden Parteien ver treten, seitdem jedoch hat sie sich einstim mig auf die republikanlscheSeite gestellte Eisenbahnpräsidenten, Bankiers, Trust Magnaten und Millionäre überhaupt sind feit vier Jahren ohne Ausnahme Republikaner. Zu permundern ist das nicht, denn die demokratischen Plalkormen für die beiden letzten Nationalmahlen zielten in erster Linie daraus hin, die Macht des organisirten Großkapitals zu brechen und die Besteuerung mühelos erworbenen Reichthums herbeizuführen. Senator Hanna behauptete auf dem Slump," es gebe keine Trusts. Wel chen Namen hat er für die folgenden, während der letzten vier Jahre organisir ten Gesellschaften: American Agricultu ral Chcmical Co. Kapital $10,000,000 ; American Hide & Leathcr Co., L,!5, 000,000; American Steel '6 Wire Eo., 90,000,000 ) American Thread Co., 12.000,000 ; American Window Glaß lio., $17,000,000; American Witting Paper Co.. $25.000,000: Continental Tobacco Co.. l00.oW.000; Zederal Steel Co.. 200.000.000; Jnternatto nal Paper Co.. ,15.000.000; Rational Biscuii Co.. 153,000,000 : Rational Sah Co.. 12.00 .000 : Rational Tube Co.. 80.000.000; Rubber Good Mvnufactu.inz Co-, 50,000,000 und ein Dudend weiterer. .Alle diese Trust Hatten gut Gründe, da republikanische Ticket zu unterstützen Unter der gegenwärtige Administration ertreue sie :,ch ikder möglichen 'egun ftigung. und sie erwarte für die nächste vier Jahre weiteren Schutz von Seilen ttt Bunde Administral,on. Die de mokralische Platfarm erklärte den gesetz widriaen Korvorationen den Krieg bi auf Meffer. und e ist daher nur natür lich. dak sie mit jedem erlaubten und unerlaubten Mittel, besonder aber durch reichliche Beisteuern zum republilant schen KorruptionS-Fond, einen demo kratischen Sieg vereitelten. Man hat mich gefragt, ob eS nicht möglich sei, der Bestechung von Wählern inZukunft kincnRiegel vorzuschieden.ch glaube, diese Frage in bejahendem Sinne beantworten zu durf.n. Meiner Anncht nach wäre e blos nöthig, es zu einem strafbaren Vergehen zu machen, daß die Beamten großer Korporationen Gelder zum KampagneFondS irgend eine' Par tei beisteuern. Ich weiß bestimmt, daß Banken auf ihre Schuldner einen Einfluß ausübten der nicht zu unterschätzen ist. Die Ein klagung von Hypotheken ward Schuld nern für den Fall eines demokratischen Sieges angedroht, gerade so. wie den Arbeitern die Entlassung in Aus"cht ge stellt wurde. Unter diesen Umständen wagte der souveräne" Wähler es nicht, seiner Meinung am Stimmkasten so Ausdruck zu geben, wie sein Gewiffen tsm vorschrieb. Die Ansicht, daß durch die vermiche ne Wahl die Währungsfraqe für alle Zeiten erledigt morden sei, ist jedoch irrig. Diese Frage wird erst dann bei Seite geschafft sein, wenn sie endgültig gelöst ist. Am 7. November triumphir unmenschliche Habgier Über Menschen rechte. Der Kamps zwischen der Pluto kratie nnd den breiten Massen mird je doch wieder aufgenommen werden. Die Demokratie ist nicht todt. Am Ende wird doch die Partei siegen, die gleiche Rechte für Alle erlangt und für den Grundsatz kämpft,daß jede Regierung ih re Macht nur aus der Einwilligung der Regierten schöpfen kann." Notizen. I n New York sind die Blatte' aus gebrochen. Herr Krüger wird den ikzar in Niz za besuchen. D e r Cingr h ist am Man'a? zusam menietreten. Die Aktien der Standard 0,1 (0. sind ab.rma s gestiegen. Ludwig JrcobomSki. der Schrift steller, ist in Berlin gestorben. Der Preis ai Fier ist in Chicago abermals um einen isnt gestiegen. General Fißhugh Lee hat fein Amt als Tommandeur des Departements des Platte angetreien. Ei g Jahre altes Mädchen ist in der Näh? von i?artnright, Wiese, oeit et nem Panther w ggeschleppt und eufge fressen morden. D e r Salztrust sorgt dafür, daß die spirlamen Hausj, auen in Zukunft die Supe nicht versalzen. Da Salz ist wiederum im Preise gestiegen. 3 0 Millionen Mark. deutsches Colo niol Defizt eines Jahres. ,E wachst mit seinen größeren Zro: cken.' a i s e r i n ftriederich soll wieder vvllstS idig hergestellt sein, Sie wird um l,e Weihnachlsze't ihre Mu!ter, b,e Königin Victoria, besuchen. Mark vanna mill kein Kandidat für bte Präsidentschaft tm Jahre 190 fein. Er hat an den beiden Termine,, ge nug, zu denen ihn das Bolk eemählte. Der viel geschmähte englische Spatz hak endlich einen eiideibiger gesunken. Der Boge!schhocr,in von Bvssalo schreibt ihm vs Berscominden des.ruchl mnrms irulier urm) us j-ner Ge gend zu. D i e Union PacisicBahn beabsichtigt angeblich, nicht allein auf alle Züge, die viel Geld mii führen, schwer besvffnete, Wachter zu setzen, sondern auch auf tden Zagiau'-er todt oder lebendig einen Preis von klvov zu fetzen. Wie mit getheilt wird, beabsichtigt d,e ivi, ou t Paciftc Ry. j.o. d,easas Eily un, Ro thmestern Bahn zu kaufen. Za d eitni Zwecke ist da Grundkapital er ernanannren aynge eu chasl um Z,98Z,S60 erhöht morden. Von dem Eomplolt den Präsidenten McKmliy zu ermorden, glauben wir kein Wort. Aber unsere Sensation blätter, m Iche immer Mo,d und Tokt- schlag wittern, werten so lange solchen Stoff fabrizren, bis schließlich ein .Crank' die That verübt Leutnant Richard Peacsoa Hob son, ver vielgenannte und vi,lgeküßte Held vom .Merrimac", lirqt t- Nein Faik krank darnieder, und man fürchtet, d ß ,r den Typhus habe, t? stand üb' rigei schon seit langer Z'it nicht gerade zum Besten mit seiner Gesundheit. N ch t r ä g l i ch mild aus dem PrS!l, denlenwahlkampse auch noch eine Bai t wette bekannt. Dr. A. Stevens zu Jndipendence in Miffouri truq Jahre lang einen Bollbait. dir bi an den Äür M herabhing. Jetzt hangt der Bart im sienstereink Barbiers. Der Doctor hrt leinen Gesichlsstglz auf Bryan ver wellet. .?D i e Amerikanische Irausvaal Li ga" sammelt Unterschriften yeivorraqei der Bll-ger für eine Einladung an Oorn Kroger, auch di Vereinig, tkN Staaten, zu bes-chert. Wenn auch nicht gerade in der Bundes h'up tt jct. üd de, alie Herr sicher eine Empfang vva a, ßervidenllichkr Wärme und et It4feit finden. I in Namen der ZZ Staate nter zeichnete am amnag Lta tiekr tar ?aq, und im Namen der Regierung 00 Ricaragu derea Gesandter Lenor vor r,a. eine Vertrag, in welchem d e Re qierung von Rcaragua re,j nigea der Bet Staate die nithig nlkechte unbjti. viiezie zum Bau de icaiajua anal, verleiht. Der ?roberungkrie, aus den Phi lippiven hat ein weitere schwere Opfer gefordert Depkichk au Manila rnel. I'n, daß der amerika sche Hilfskreuzer .Zlafemiie'' aa der Üste von uam im ?e,fun untergegangen ist. Bon den 150 wann an Lord de Schaff lollen f uV ertrunken fei, den Uebriae scheint e feiungen zu fein, die rettende stufte zu erreichen. Nicht nur, dea Zuckerxftanzungen, sondern auch auf den Damp'fchifsen te Lüden, inbe'onder Louisian', wer den die Schwarz' allmLh!, durch Jta liener verdrängt. S ist die eine olge der erhöhten Lohnsoidirungen der Reger. Die Italiener arbeiten beiger. Ob ,ge die Strapazen auf die Dauer halten werden, muß sich zeiqen. Bisher muhte min. besonder auf den gluh?,mpfern. immer Mieder auf dle Schwatze zuück greife. 0 m Stet sei d her w- ff u ch t dte Nebel ziehen. Vom Steinfeld her, wo feucht die Nebel ziehen Fuhrt mich der Weg heran zum Leichen bain; Just hebt der Sturm sich, Wnlkcnschleier flthen Mit grimmen Schauern bricht die Nacht herein. Da HZi' ich dumpse Stimmen von der Straße ES forscht wein Blick. wS schon lie LSmmrung barg: Wie ein le!penf? taucht' aa der Nebel- maffe Bier Männer jind'S, sie tragen einen Sarg. .Wer ist'', frag' ich den Träger mir zur Seite. .Den ihr noch bringt, so später Stund' zumal?" Im Frage geb' ich ihnen daS Geleite .Weiß Gott, ein Unbekannter vom Spi tal.' ,ES ist für ihn wohl schon zu spät gerne fen, Dem Tode k,oh. hat man ihn n ge bracht; Mird ja so mancher sterbend aufgelesen Der war noch gut dran: Hai es kurz ge macht. Schon bogen wir durch' Thor der To desstälte: Vorbei an lAiüsten ging', voll Schmuck und ier; Das Gold, es streitet mit de Marmor Glätte Und Künd t stolz: ti ruht ein Reicher hier! O Welt, die unser Sein in Klassen schich, tet I Selbst hr noch sind die Plötze ausze gepsähl Am Rand bort, mo kein Stein ist aus- richtet, Persinke der, der irgend mitgezählt. Und dort, bei den schon halb zerfall'nen Schachten, War auch für unsern Zug daSKiel erreicht. Die Tiöger sorgten, daß sie's rasch voll brachten. Kein Gruß kein Wunsch: Die Erde sei die leicht. Ich bleib allein zurück in tiefem Sinnen In banger Webmuth meine Brust erhebt: Ter einst aus solche Art muß geh' von hinnen, Lohnt sich'S für den noh, daß er kämpft und strebt?! nd bist du flcher.daß dir'sanderS werde? ist du gewiß, daß nicht auch du veiirist? Und dann wie der in unbekannter Erde Mrhr schier verscharrt als reckt begraben wnsik Der Fremdling hier, war er bereit zum Scheiden, AIS auf der Straß' er lag.so ganz allein ? 1$lt ,ählet u 8 die martervollen Leiden, In l.tzier Stund' den Seinen fern zu sein! Vielleicht wollt er fein Weib noch einmal sehen Und rief noch ihr in heißer Fieberglulh. ibi.'lleicht mußt' er in SehnjuchtSjchmerz v rgeben Nach seinem Mülterlein, so lieb und gut. Vielleicht einKünstler.ist er ausgezogen uuo nam oensiernen strebte seinGenie DerHoffnungstiaum, er hat ihn rauh betrogen, Und Flammen such verlöscht, die verlieh! Nun ruht er stelle hier im Schacht der Armen' Sein einzig Denkmal ist da ,Uabe kennt.' Der Erdenschoß doch hat mit ihm Er. barmen, , 5er Arm und Reich mit gleicher Lieb. umspannt. - Er srcget nimmer nach Besitz und Na men, Nicht, ob nach un wohl eine Thräne fließt; De Scholle spricht ein heilig ernstes Amen, Wenn sie den Rrst von unserm Sein um schließt! Vorbei und ou mich überkommt Er wachen, Der Menschen Thun,- wie wird eS hier so klein: Ihr ganzer Klassenstolz, er macht m'ch lachen Und auch der Nachruf auf dem Marmor stein i Was nützen sie eui bi?r. die bcssern Plätze Was nühtt euch die abgetheilte Flui ? Ihr habt rein ander Los. trotz eurer Schätze: V.rwesunz heischt für alle die Rat, rl F. I. Lettner. i