tlni laska. Der Schauplatz eine merkwürdigen Oorfslls war neulich eine 3td:te an der Latuqz !ßai, etwa hundkrt Stilen von Skaguay. Hani Olson und seine Gatlin hatten sich, nebst drei Bergbau ern von Skaguay, auf eine Golvfuch Expedition dorthin begeben, wohlver sehen mit Lorräthen für einen längeren Aufenthalt. Sie hatten mäßigen Er folg, und die Arbeit des ersten Monats lieferte mehrere Tausend Dollars. Die öiet, dieses Sümmchen allein zu de sitzen, erfüllte Michael Dennin. ein Mitglied der Partie, mit einem furcht baren Gedanken. Eines Morgens safz man beim Früb stück und wunderte sich, daß Dennin noch nicht aus seinem Zelt gekommen war. obwohl er sonst stets der Erste" an der Schüssel' gewesen. Frau El son machte noch einige Scherze darüber und die Männer kicherten, -j- da plötz lich sprang die Thür auf. und Tennin stand da. mit der Schrotflinte in der Hand! Ehe man sich von dem Erstau nen erholte, hatte er zweimal gefeuert und zwei seiner Kameraden todt nieder gestreckt! Kein Wort sprach er dazu. Schon holte er noch mehr Patronen aus der Tasche, um auch Olson und dessen Gattin in toie Ewigkeit zu be fördern, aber wie eine Wildkatze sprang die Frau auf ihn los. würgte ihn am Hals und drängte ihn gegen die Wawd. Ihr etwas schwerfälligerer Gatte sprang jetzt ebenfalls hinzu und hämmerte mit seinem Flintenlauf auf den starken Jrländer los. bis derselbe bewufztlos war. Dann band das Ehepaar gemein schaftlich den Mörder an Händen und Füßen und rollte in in einen Bett kästen. Obwohl selber arg erschöpft von dem Kampfe, machten sich die Ueberlebenden alsbald daran. Gräber für ihre beiden todten Freunde am Worstrand zu graben und sie zu bestat ien. Der festgebundene Mörder hatte mittlerweile das Bewußtsein wieder rlangt und stöhnte furchtbar. Hans konnte es noch nicht über sich bringen, ihn anzurühren; aber die Frau wusch und verband ihm die Wunden. Dann folgten Tage bangen Wartens, welche Hans und seine wackere kleine Frau fast wahnsinnig machten. Wa ren die Beiden doch ganz allein in ei nein wilden Lande, weit entfernt von jeder menschlichen Gesellschaft, außer der des gebundenen Mörders, welcher, als er sich wieder etwas erholte, sehr mürrisch wurde. Olson und seine Gattin überwachten ihn abwechselnd scharf, mit stets gespannter Flinte; die Frau gab ihm Speise und Trank. An einer hochgelegenen Stelle des Stran des hißte Olson an einer Stange ein Nothsignal auf. in der ßdffnung, ein vorüberfahrender Dampfer wiirde das selbe bemerken und ein Boot schicken; ober diese Hoffnung wollte sich nicht er füllen. Zehn Tage verstrichen auf sol che Weise. Eines Tages schlug eine Anzahl Siwash - Indianer nicht sehr weit von der Hütte ein Lager aus; die Olfons versuchten sie zu bewegen, ih nen Dennin bewachen zu helfen, aber sie wollten absolut nichts mit der Ge schichte zu thun haben. Mit der Zeit wurde Dennin mürbe, und Spuren von Reue zeigten sich bei ihm. Er redete ab und zu und gestand offen, daß er die ganze Partie habe um bringen, mit dem Gold nach Skaguay zurückkehren und dann einMärchen von einem Indianer Massacre habe erzäh len wollen. Aber die Olson's glaub ten an Todesstrafe und mußten über dies auf ihre eigene Sicherheit bedacht sein! Als sie gar keine Aussicht sahen, den Gefangenen in andere Hände zu liefern und schließlich dem Armen der Gerech tigkeit zu übergeben, entschlossen sie sich endlich, die Hinrichtung selber zu voll strecken. Frau Olson verurtheilte ihn an einem Mittwoch in aller Form" zum Tode und kündigte ihm an, daß er am Freitag gehängt werde. Schär fer. als je, wurde er dann bewacht. Er flehte vergeblich um Begnadigung," endlich ergab er fich jedoch in sein Schicksal. Frau Olson schrieb einen Vollständigen Bericht über das Verbre chen, verlas ihn und der Delinquent, jern zu diesem Zweck, nach geeigneten Worsichtsmaßnahmen die Bande der Hände zeitweilig gelöst wurden, setzte seinen Namen unter den Bericht, neben 'den Namen von Hans und seiner Gat tin und den Namenszeichen von zwei Siwash Indianern als Zeugen. Am Freitag früh erfolgte die Hin richtung, deren Anordnungen sämmt lich von Frau Olson getroffen wur den; der Delinquent ließ sich noch die biblische Geschichte vom verlorenen Sohne vorlesen, sagte dann mit matter Stimme Ade, und Hans stieß das Faß unter ihm weg. In einem Kreis ringS um saßen schweigend die Siwash In dianer. Nachmittags schnitten die Olson's die Leiche ab und begruben sie neben de nen der beiden Opfer. Es dauerte aber sechs Monate, bis das Paar von dieser Stätte wegkommen konnte! Die ganze Geschichte, sammt dem besagten schrift lichtn Bericht, wurde einem Bundesge . richt vorgelegt, und dieses erklärte unter den umstanden tue Todtung Dennin s für gerechtfertigt. ' Hans arbeitet nach den letzten Nach- richten zu Skaguay in seinem Berufe ,als Zimmermann. Mit den Goldgrä ! bern will er nichts mehr zu schaffen ha den. 1 Gute Aussicht. ' Tourist: .Wo ist denn der schönste Aussichtspunkt?" Führer: Da g'rad vor Ihnen. Le sen S' doch die Anzeig do: Frisch an gestochen!" 5 Sehr richtig. Bauer: Da lese ich alleweil von Dp timist und Pessimist; aber dös weiß ich. ich bleib' bei meinem alten Kuhmist." SalgeHomor. In alten Grich:sprotokollen Ui löbl. Stadt Ehur. die kurz vor dem Schwabenkriege so gerne eine freie deutsche Reichsstadt geworden wäre, ei aber nicht dazu brachte, herumblät ternd. fand ich Urtheile und Erkennt' nisse. die bei allem Ernst doch von ei wm gewissen Galgenhumor zeugen, und es daher verdienen, nicht ganz ver gessen zu werden, zu einer Zeit, in der wir ohnedies einer Bereinhcitlichunz der Strafqesctzgebunz entgegensehen. Im Jahre 1G97 hatte eine Frau in Ehur das Unglück, daß sie einen ange seltnen Mann in das Thal Josaphat. nach Verfluß von drei Monaten und einem Tage, citierte. Derartige Cita tionen kamen häufig vor. Im Tbale Josaphat soll nämlich das jüngste Ge richt abgehalten werden. Eine Eiia tion in dieses Thal war also gleichbe deutend einer Vorladung vor den Rich terstuhl Gottes. Die Frau wurde für ihre Citation, die ohne Zuhilfenahme eines Weibes geschah, zur kniefälligcn Abbitte vor dem Stadtrathe verur theilt. Mädchen oder Dirnen, die sich gegen di Keuschheit vergingen, wurden mit einem Strohkränzlein auf dem Kopfe mittags durch die Hauptgassen geführt und auf dem sogenannten Lasterstein bor der Kirche eine Viertelstunde an den Pranger gestellt. Waren die Vergehen schwerer Natur, so wurde die Sünde rin schließlich zu einem Stadtthore ge führt und unterAndrohung der Brand markung verbannt. Die Austheilung einer Ohrfeige oder sogenannten Maulschelle, sowie das Ausreißen der Haare kostete je 10 Pfund, das Aartausreißen sogar 20 Pfund und in Davos 4 Gulden, weil der Bart, wie noch heute, als eine Zierde des Mannes galt. Beim Diebstahl einer Henne wurde der Thäter oder die Thäterin unter dem Geläute des Rathhausglöckleins, das entwendete Federvieh aus dem Arme tragend, zum Freistein geführt und dort auf 4 Jahre verbannt. Ein Zunftmeister, der eine Spinne rin in seinem Hause hielt, wurde ange halten, dieselbe sofort zu entlassen bei 10 Pfd. Strafe. Ein im übrigen ehrsamer Meister, der seine Frau aber übel behandelt hat te, erhielt drei Tage Arrest bei wenig Brot aber genug Wasser. Originell war die Bestrafung einer Kupplerin. Sie wurde unter die Feuerkübel gestellt und mußte dort, eine Kanne und einen Brief in der Hand, eine halbe Stunde stehen bleiben. Die Fcuerkübel waren an der äußeren Seite der Kirchenmauer aufgehängt. Eheleute, die sich trennten und dann wieder vereinigten, wurden von den Nachtbuben in der Regel ausgesckellt", d. h. sie wurden mit einer ärgerlichen Katzenmusik bedacht. Nun geschah es einmal, daß ein solches Pärchen in dem Hause des Ctadtschreibers wohnte. Während er mit der Ausarbeitung ei nes wichtigen Protokolls beschäftigt war, erhob sich plötzlich die Musik der Nachtbuben. Im Grimm über diese unbefugte Störung seiner Gedanken arbeit, griff der Stadtschreiber nach ei ner geladenen Mutzkete i:nd feuerte un ter die Nachtschar, so daß ein Bursche durch den Schuß schwer verwundet wurde. Der Thäter scheint aber eine ziemlich einflußreiche Persönlichkeit ge Wesen ,zu sein, denn für die schwere Verletzung eines Menschen erhielt er keine andere als eine Geldstrafe, indm er blos den Chirurg bezahlen und dem Betroffenen ein Schmerzensgeld ent richten mußte. Schlimmer erging es einem Korn dieb; der wurde durch den Henker an den Pranger gestellt. Auf den Armen trug er dabei zwei Kornsäcklein und behielt diese Ausstattung, während er durch die Stadt geführt wurde. Am Schlüsse dieses Spazierganges traf den Korndieb die Verbannung auf ewige Zeit. Zwei Frauen ließen sich einst beikom men, an einem Sonntag in Reifröcken zur Predigt zu gehen. Dafür wurden sie unter Annahme mildernder Um stände nur in zwei Pfund Buße ver fällt, in Erwägung nämlich, daß die Reifröcke gar klein und modest gewesen und daß die Trägerin.ien angelobten, künftig dem obrigkeitlichen Mandate über Kleidertracht nachzuleben. Ein Mann hatte in einem Hause Wäschseile und zwei Hemden sich ange eignet. Dafür sollte er vier Jahre auf die Galeeren. Infolge seines de- und wehmüthigen AnHaltens wurde ihm diese Strafe erlassen und in die sol gende umgewandelt: der Scharfrichter sollte ihn an den Pranger stellen, dann durch die Stadt führen und an allen Kreuzgassen mit Ruthen bis auf das Blut peitschen und zu guter Letzt ver bannen. Mr geistliche oder weltliche Obrigkeit, den Schulprä fes oder die Scholarchen schmähte, mußte auf den Knieen Abbitte leisten und 24 Stunden im Gefängniß sitzen. Ein Beamter der Stadt vergaß sich soweit, daß er einer fremden Person, mit der er Umgang gehabt, unter dem Titel von Taglöhnen Anweisungen an den Stadtsäckelmeister gab. Als die Sache ruchbar wurde, mußte er nur Abbitte leisten. Buße bezahlen und den Schaden ersetzen. Beim Diebstahl einer Henne wäre er weniger glimpflich da von gekommen. Ein junges Mädchen wurde wegen Kindesmord zum Tode durch das Schwert verurtheilt. Infolge ihrer llncieseyenen Freundschaft" entging sie jedoch der Enthauptung. Das Urtheil wurde dahin abgeändert, daß sie am Pranger stehen und der Scharfrichtei ihr das rechte Ohrläppchen abschneiden sollte. Sodann sollte sie lebenslang lich im elterlichen Hause verwahrt wer den und nie mehr zum Fenster hinaus schauen! Dafür wurde der Vater haft bar erklärt. Wie rührend ist die Be stimmung im Urtheil, daß die Person nie mehr zum Fenster hinausschauen sollte! Man suchte sich offenbar gegen den Zauber ihrer Erscheinung sicher zu stellen. ' Tiefe kriminale BlZ'benlese wollen wir nun mit der Erwählunq eines nen Galgenstückleins schließn. Ein Hutmacher. der nicht nur Filz hü:e verfertigte, sondern auch mit sol chen Handel trieb, hatte ein blühendes Geschäft, bis auf einmal ein Strchbut Händler ihm Konkurrenz machte. Jn folge dessen ging das Geschäft de! ersteren immer mehr zurück, und trau rig ließ er den Köpf hängen, bis ihm endlich ein rettender Gedanke das Hir.i durchzuck:?. Es begab sich nämlich, daß um dieselbe Zeit ein gefährlicher fremder Raubmörder ergriffen und ze henkt wurde. Als er am Galgen bau melte, ging der bedrängte Filzhutma cher mit einem Strohhut unterm Arm nachts zum Galgenhügel und prakti eierte in der Dunkelheit den mitgebrach ten Strohhut dem Gehenkten aus d?n Kopf. Andern Tages hatte der Stroh hutmacher für den Spott nicht mehr zu , sorgen. Der Filzhutmacher hatt die Konkurrenz auf viele Jahre gründlich aus dem Felde geschlagen. Tie Jagd und das Sprichwort Den Jägern sagt man nach, daß sie ausgezeichnet .Jägerlatein" sprechen, d. h. unmögliche Jagderlednisse erdenken und ausschmücken können, ferner, daß sie eine gar durstige Leber" haben, denn der Jäger und ftin Hund, die saufen alle Stund'." Daß aber sogar das besonders bei den Studenten so beliebte Wort Kneipe' der Jäger spräche entstammt, dürfte gewiß viele überraschen. Das Wort Kneipe' ist der Sprache der Vogelfänger entnom men und bedeutet eine Spalte in inem Holze, welche klemmt und festhält, im besonderen das Holz, welches von den Bogelfängern gebraucht wird, um im Stangenholz, wo das Unterholz zum Anhängen und Befestigen der Vogel stricke' (Bügel" oder Sprenkel") fehlt, ebenfalls Stricke anzubringen und die Schleuse" nicht zu unterbre chen. Sodann nannten die Vogelfan ger auch die abgelegenen Waldschenken und Winkelwirthschaften Kneipen", in denen sie festgehalten wurden und man cher lockere Vogel gefangen wurde. Ueberhaupt sind aus der Jagdausspra che viele Ausdrücke in die allgemeine Sprache übergegangen und finden noch heutigen Tages vielfache Anwendung, ohne daß der eigentlich Ursprung und die Bedeutung derselben gekannt wird. So bedeutet auf Knall und Fall" den Schuß und das gleichzeitige Zusam menstürzen des Wildes. Eine feine Nase haben" deutet auf die Spürnase des Jagdhundes hin. Sich drücken'' heißt so viel wie sich durch Niederducken den Blicken des Jägers entziehen. Durch die Lappen gehn" erinnert an das Umzäunen des Jagdgebietes mit Garn, Netzen oder Tüchern, welche letz tere im Winde .flatternd, das Wild vom Durchbruche abhalten sollten, oftmals aber ohne Erfolg. Prellen" war früher ein belieo!:Z Waidmannsver gnüg?n bei der Fuchsjagd, wobei der Fuchs auf straff gespannten Tüchern in die Höhe geschnellt und wieder aufge fangen wurde. Der Ausdruck auf den Leim gehen" rührt von dem Vogl leim her, der zum Vogelfang benutzt wurde, und Pechvogel" hieß der, der an den Leimruthen kleben blieb. Pfiffig" war der Jäger, welcher die Vogelstimmen zum Locken gut nach pfeifen konnte und alle Pfiffe verstand. . Ausgehetzt" ist dasjenige Wild, welchem durch keine Hetz beizukommen ist. Mit allen Hunden gehetzt" nennt man ein Wild, besonders den Fuchs, der, oft in die Enge getrieben, immer wieder glücklich davon abgekommen ist, und ebenso einen Menschen von Zweifel hafter Güter in ähnlicher Lage. Eine wahre Hetzjagd". Abhetzen" find heute viel gebrauchte Ausdrücke, wie sie über Haupt dren noch viele finden, die auf edle Jägerei zurückzuführen find. Im Konzert. Ein langmähniger Pianist gibt in einem Konzert ein Furi ofv zum Besten, das mit geradezu stürmischer Tonmalerei Himmel und Hölle in Bewegung setzen zu wollen scheint. Eine alte Dame, die dabei vor Verwunderung verging, rief in ihrem Entzücken aus: Ach. wie schön das ist . . . . Jetzt hört man den Lärm der Ka nonen .... Jetzl wird die Stadt ge stürmt, jetzt schlägt man fich in den in den Straßen Die Soldaten überlassen sich der Plünderung." Wenn fie wenigstens das Klavier fort schleppen möchten!" seufzte ein laltblü tiger Nachbar. E i n e F r a u hat in Philadel phia einen Haftbefehl gegen ihren Mann erwirkt, weil er sie zu sehr liebt. Man schreibt von dort: Wahrend in der Regel sich die Frauen wegen lieb loser Behandlung seitens ihres Ehe gesponses zu beklagen haben, hat gerade das Gegentheil James Griffin vor den Magistrat O'Brien gebracht. Er hat seine Frau zu lieb, während sie von seinen reichlichen Zärtlichkeiten nichts wissen will. Frau Griffin ist in einer Familie bedienstet. Dr ein zige freieTag. den die Frau allwöchent lich hat, genügt ihrem Gatten nicht zur Bethätigung seiner Liebe. Allabend lich lief er nach dem Haus, wo sie be dienstet ist, er umarmte und küßte sie. bis sie endlich es nicht mehr aushalten konnte. Mehrere Male warf sie ihn aus dem Hause, doch das dämpfte seine Leidenschaft nicht, und schließlich er wirkte sie inen Einhaltsbefehl." Grif sin erzählte dem Magistrat, daß er un möglich von seiner Frau wegbleiben könn, da er sie zu gern habe und ohne si nicht leben könne. Die Einwände, daß Griffin durch seine Besuche die Stellung seiner Frau gefährde, mach ten keinen Eindruck, weßhalb der Ma gistrat Gattin u. Gatten bat, ihre An gelegenheit selbst zu regeln, und Grif sin entließ. Sofort sprang er auf seine (ftrem zu, herzte und küßte sie trotz ihres uioernreoens unier oem ia;i s Undcn Gelächter einer großen Zu . schauermenge. MM J' T f,) Das größte Wintcr-Klkidcrlvaarctt-Lagkr im Staat. Samen, Mädchrw und KindedJäckchen, Blankcts, Flannkllc, Fertige Anzüge, Domcstics, deinen. Handschuhe Engroshandlnng in Wein, Bier n. Lagerräume und Office: No. 327 - 337 fütI. 8. St, Tel. No. Dick Bros, berühmtes löNscke und I zn medizinischen Zwecken. Die californischen Weine werden V ebenfalls uf Lager geh lten. CTV Frtüi Htff7fL5? fQr fc2DCfS22Cf?22Ä VSI5 VSSCTl7CI berühmtes Flaschenbier für Familiengcbmuch eine Spezialität. Rindernieren geschmort. 1 Pfund Nieren werden Stunde gewässert, dann von allem Fett befreit und in nicht zu dünne Scheiben geschnitten. Nun läßt man im Schmortopf 100 Gramm Butter hellbraun schwitzen, giebt die Nierenscheiben hinein, streut Pfeffer und Salz, sowie eine in Würfel geschnittene Zwiebel darüber, den Topf fest zu und läßt die Nieren bei mehrfa chem Schwenken in Stunde gar dün sten. Dann nimmt man die Nieren her aus, giebt Liter Brühe oder kochendes Wasser in den Topf, verquirlt diese Sauce mit 10 Gramm Mehl, setzt den Saft einer viertel Eitrone zu und kocht seimig. In dieser Sauce läßt man die Nierenscheiben wieder heiß, werden und giebt sie in der Sauce zu Tisch. Man hüte sich, die Nieren zu lange schmoren zu lassen, da sie sonst hart werden. Baumsatz. Pflanze deine Bäume womöglich im Spätherbst. Je fester der Boden, desto weiter und tiefer muß der selbe gelockert werden. Bäume, welche du nicht gleich setzen kannst, grabe, ehe sie an den Wurzeln trocken werden, gut in die Erde ein. In nassem, kaltem Boden pflanze deine Obstbäume im Frühjahr; doch mache deine Gruben schon im Herbst zuvor, daß die Erde durchfriert und locker wird. In nas sem Grund pflanze die Bäume auf Hügel. Noch Fertigstellung der Gru ben werfe dieselben halb zu, daß sich die Erde vor der Pflanzung genügend setzen kann. Die Wurzeln des Baumes beschneide mit einem scharfen Messer so, daß nur die durch das Ausgraben beschädigten Theile entfernt werden und die Schnittflächen nach unten se hen. Birnbäumen kürze die Pfahl wurzeln stark ein. Setze den Baum ja nicht tiefer, als er in der Baumschule gestanden, und bedenke, daß er sich mit der ihn umgebenden Erde noch fetzt. Breite die Wurzeln möglichst wagrecht aus und sorge dafür, daß dieselben mit guter Erde umaeben werden, welche mit den Fingern sorgsam zwischen dieselben hineingebracht wird. Schlämme den Baum nach der Pflanzung mit Wasser tüchtig ein und befestige ihn lose an ei nem schon vor der Pflanzung beigesteck ten kräftigen Pfahl, der bis zur Krone, ober nicht in dieselbe hineinreicht. Wenn möglich, bedecke die Baumscheibe mit Strohdünder, damit der Boden gleichmäßig feucht bleibt und nicht kru fiig wird. M KorncoM, KTebr. Qi iqueuren rsz " eeeeeen in Barrels. Kegs und Flaschen. fteine Liqucnre, die Deficit ivaniZcke Weine, irz.. ik?t7. D M Farmers & Merchants Jnsuranee Co. die leitend einheimische Versicherung? Gesellschaft von Ntbraska Sie ist die fortschrittlichste Geskllschast de Westes. Beiieht seit 15 Jahren. Ihre prompte und zusrierenstellende AuSgleictung von Verluste wird von keiner anderen Gesell schaft übertroffen' Guthiben H32L.4Z(, 63; UeöerschußN2Z,S6',.44, Versichert gegen Feuer, LIitz, Cr, clvneS, Tsrnadnes und Widsturm in ffarmers & MerchantS Versicherung,' fellichaft von ?,ncoln. Neb. JoS. E Callcnder, Präs. L. V. ffunkhouser. See John Wittorff. 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