f C tv o W nlmWl&6lfeft WWAMG s ' MM AVZNM. aörf iss Jaftgaug 21. Lincoln. Vieb., Donnerttag. G Dezember 11)00 irto. 29. v s. ff,- s. t " . J 4 ' Hiislttai-pcpfffn. lerD Nobe.ls l eiohnuvg. -I vritiscki Vaklsmti't tritt zu nur furini Tagung , faitin:Crf. Jttuf eajtutlua.fit urr (5t)in(frn. Deutschland. Berlin. 4. Dez. , Der deutsch Gesandte in Belgien'. Gras von !tlrenlttn, wird der Nach folg Ui lyüistrn von Radoiin. des dkutjchen Botschafters in St. Petus. bürg. Berlin. 4. Dkj. Ti Teutsche Tageszeitung- druckt das bkkannie Telegramm des stattn an den Präsidenten JUiia.tr vom 2.Ja. nuar 1890 nach dem Jameson-Einsall ab und fahrt dann fort: teht hat das', teutsche Volk die ersehnt. Gelegenheit. ' ' ' " f t dem ehrwürdigen Ctaatsyberhaupt der ,7, l" ""'""".'7'.'"' pn ayre. rn urat oeirug o,ei- stammvenvanvten Äoeren zu zeigen, i W von Treslow onrme es uber gung 8.800.000 Pud oder 10 Pro daß seine (sinnunq unverändert ist. i Sachilage genchtot habe, und ant- t und im südlichen Distrikt etwa Nur ämmerliche Seelen stehen abseits. ' lM am auHltß12 warum 5,900,000 Pud oder 7 Vrozent. wäh. inn.in. N.K. ! dtts g:than: .Ich ärgerte Mich daru-, ..d in Polen eine Abnahme von cuie mit dem Börsenjobberthum. steht auf Seiten (Zwalands aber das deut. ' ' auf Seiten Englands, aber das deut sehe Bolk hifzt seine Fahnen und hofst. das; Kaiser und Reqicrung sem Em pfinden theilen und dem BoerenPräsi denten einen würdigen Empfang bcrei ten werden." Diese agrarischen Kommentare zur Kaiserdepesche von 1896 sind durch? ungerchtstrtlgt. Bekanntlich hat Fürst Bismarck einmal es war im Juni louo aiiRtti: 4s titacainrn ' itr . r ... i . riN - a o- -s . . . . des Kaisers hätl dem Präsidenten!!!. ' g mit Schicklichkeit und Anstand von I jitcf)täann)aft Werthauer r ber knsl.fchen Reg'erung selbst geschickt mu bit Aussagen des Zeuqen. so werden konn:n Dr Jameson-E,n. sie sich au sein Person bezichen. , 1 1 4 1 lini lltitrtv Vi itmtlt , ' ' ' 1 ' ti . '"r Ä" i chen England. Wenn letzteres am Ta ge nach der Depesche Kaiser Wilhelms, den Boeren den Krieg erklärt hätt., wär Deutschland auch neutral geblie den, weil es keine Gefühlspolitik, son dern nur Realpolitik treibt. Kniser'.n Auguste Viktcria hat der! in Berlin wohnenden Gemahnn des in , hrna ,n Fo,g: Einaihnens Vor. KohlMzygas gAorbenen Ob.-rsten ch. denn sie sei eine geborene Julie raL yctt r T Warlenvurg enen öroenfhal, Tochter eines Hannover'. Kondolenzbesuch gemacht. Der Kai-; fd)cn Hadrlsmannes. und fei mit ser sandte aus Letzlingen folgendes : lm $omtx Studenten v. Graefe nach Telegramm: . .ch beeile mich, Ihnen EnglaM durchgebrannt und haoe oie mein lnmqste Th rlnahme auszuspre. ! senybott gcheirathet. Graefe's Vater. ieJiJn"lF erf?U?. on';b inzwischen verstorbene Regierungö. daß der Allmacht uns dieses Opserh v. Graefe. habe deshalb seinen aufniete und betrauere Ihren Ge-oh enterbt und ihn. sowie dessen mahl mit der Armee aus vollem Her. jb aus der Ehe mit Julie Löwen- v, . . . .... . - ,. . thal nur auf's Pflichttheil gesetzt; de: nJlS Shn habe als Regierungslath' in JLfr ,f ef k '! Düsseldorf in eine RervenHeilanstal: IA ?L ffllÄÄ werden müssen und sei ver. chiet und den Grafen Z)orck der- w ftn mu w J.iHtn, h.' blich v?r den Kchlongasen gewarnt. Am Morgen wurde Graf Yorck be- "' , lmifitlos vo:ge unden. aber alle vom Dlyrftflfiatrif Dr X.lrnh snfnrt n ! oes!Wn!Z?vd7tbelebunasvkrsuch wa rif n " -ren vergeblich. Die Sozialistensraktion des Reichs- X q i ! crt i n u l. . im ".aas eriiari im zorwaris , oie Par Ui habe stets dagegen protestirt. wenn l'SJSt c rx'i -Tc ,uul"'.u Desh b sei es ein Mißgriff, wenn die f.i,is. i?,-,,. . nach Einfüh ung der Sekmaschini ?n Grundsatz aufstellte, daß zunächst die nicht - soz,ali,li,chen Arbeiter cni lcssen werden sollten. Die Fraktion er klärt sich ferner bereit, in den betref fenlden Fällen zu vermitteln. In Folae der unter der Hand oege- V,,U....,U.V ,,n3.Hn JUIHJHIUIIj ( denen Erklärung des Reichskanzlers,, unb Gotha, von Strenge, werden die rasen Bulow da dem Reichstige ,n Wahlerfolqe der Gothaischen Soziali dieser Session keine größeren Vorlagen ften nb bie ui emiI Phes erschie lugehen werden, und daß er d Ses-; ntM Broschüre Eine moderne Grün- lion aozuiurzen wunicy. um nq erit auf die inneren Fragen einarbeiten zu rönnen, haben einzeln Abgeordnete sich schon zu verkrümeln angefangen und der Besuch des Reichstages ist in recht schwacher. Nichtsdcstowenigr sind b ' i,. r , s. ,. , , . . toM sechzig Initiativantrag aus dem ?oye cs yauics eingegangen ,o- (llt IlttlAhl.M ll - . P i . .." uuj ui uiifluviiHi- uiuviutBiuyx ..:.r;j. flf.iuu rf,.... iu ct. of. nuyiiu uiuiii uuiiuiLtii jlci vin trag des Centrums aus paritätische Be Handlung der beiden großen Religions- Z,v...,..,,.v.. ..y..a.... - wird zuerst an dre Reihe kommen und . JU A M Jk 4 UhiAlUlMI AlT tij gemeinschasten (sog. Toleranzantrag) sich zu einer Hauptaktion allerersten Ranqes gestalten. In Vertheidigung dieses Antrags sagt die Kölnische Volkszeitung", das römisch? Centrumsblatt: Der Vor wurf, daß uns das protestantische Kai serthum abstoße, ist unbegründet. Ein gerechter protestantischer Kaiser ist uns viel lieber, als ein kirchenfeindlicher Kaiser, der nur seinem Taufschein nach Katholik ist. Wir verlangen indessen Parität. Einig Orden werden be handelt wie Zuhälter und entlassene Zuchthäusler. Erst wenn Gleichberech tigung der beiden Konfessionen prokla inirt ist, werden wir uns als vollberech tigt Söhne der Mutter Germania füh len. Was wir verlangen, besitzt Ame rt rn ?v-ist. Dort gbt es kein Iesuitengesetz.' aca, ..widert die Frankfurter Leitung", t3?- kl'rikale Blatt dckumen tir eine ausfällige Einseitigkeit, denn bekanntlich fall in den Ver. Staaten die Kirche weder dem Staatssäckel zur Last, noch b nnsv'-" fi? einen Ein- flu auf die Staatsschulen, Im Sternb rg-Prozeß wurde h'iii rr runicifiitSimsmarer H'.i-c Strebt, den t' ,'"tt7!:rwitu-'.r" als den Gewähr '-ann für irp hiÄngkn anwcfT fa"f, r.t? Zeuae v-rno m:n f" "e f F-I'ri' des ans: F "u ein W-'fo tnel'e das B-nkgs.at .tut Vaters unter den tinetn fti falrl. rru';t:, tast ii ti t;ntlutr:id,-:n iantxr Fr.Jj B.h' ttni lenn: und u rinne m ch aus, :.' selben zu vr.n'.sien. I B gndi gung Gtrrniera's zu rm:rtkii. rocfiir mir 50,(X0 'iU:t versrro.e.i w t den. r4 t suchte dann mit Früul.in Pleito Un abritdire.tcr lu.pi. Als wir drrt wren. luß Staub. rg sagen, die erhar.d.uiuen sollen mit seinsm nt:,eidiakr 3cecht:n.Talt Tt. Werifjamr scrt.esetzt imien. In dem Bureau des legieren war ich Oh renzeuge, wie rneorer stauen derZeu ftin Helene PTtiier zuredeten, ihre Ö' hässigk.il gegen Steinderg auizuze den. Rechtör.walt W.'r.hauir be, tonte, die Haup'.sach blri.. tie Revi sion des Prozesses. Ich ,oll:e doch emflusreich ectute bewegen, die Ob staatsanwälte Dr. Wachler und Jsen d l für die !,"erisionöfrage und für die Bersedung des Staatanivalls Sternen zu interessiren, was ich sb.ehnte." ."e giebt zu. oan er an n Zeuge giebt zu. dak er an den Ge M.Spra,enten Landgenchlso,ltor Mliillf-p wrT n r ha Cf mini fnmmii - 1 .t ? c" "'7"" ' nmma -Leemten verdächtigt mu rtfi hnM y (D.vmjrhinnn Vt 1 vki, raj wn uii jiit.iivi4Ulin viv den. dem Ich vsA man Maierial zuerst .Vorwärts" an. der es ablehnte und mir rieth. es zunächst dem Land! gerichtsdirektor Müller ,u unterbrei-'nen sehr g'en Tag und eine sehr gute ten. SchlieZzlich übergab ich es der Nacht. Gestern Abend war seine Tem-.Swatsbürger-Zeitunq". Die der- pkratur 97.9 Grad, sein Pulsschiag wittivet Regierungsräthin von Grae!.?2. Heut Morgen ist sein Zustand fe reiste häufig im Sommer nach Kis- sehr Wrid.gd. Appetit und Kör singen, wo Ob.'rstastZanwalt Jsmi.'l Perkräfte nehmen zu. Die Tempera- t.u:ri. -....:- rf.i(.- r-.i. i . ' cm r. ri . w .v.. i ) . . iuit. Tiuu.ciu ijiuuiu uuic ui ,;,, n, s... nM sürpu Berleudunaen. Die sensationellen Enthüllungen der Staatsbürger - Zeitung" dauern inzwischen fort. Jetzt hat das Blatt den Oberstaatsanwalt Jsenbiel, der nebenbei bemerkt, Junggeselle ist, auf's Korn genommen. Die Staatsbürger Zeitung" erklärt. Jsenbiel's Behaup- tung, grau v. Graese gehöre einer bockachtbaren Familie an. sei irrtbum li. .v.:. on.-u. v. cv :(.- W , 7I,?,,? '.,.7 Ki M.-, gastlich geachtet worden. Es seien ihr 50.000 Mark anqeboten worden wenn sie ihren Einfluß dazu ausböte, daß die Appellation an das ReichSze ricyt in dem sternberg - Prozeß von Erfolg begleitet fein würde. Aus der Stichwahl tin 3. Posencr tlt der konservative Rittergutsbesitzer ; ' sdorff als Sieaer be?voraaan. .-"7",, - Sein Gegner war der Kandidat der Polen Rechtsanwalt von Ehosa nowski. der trotz der unermüdlichen Agitation der Polen, an der sich sogar Erzbischos von Stablewski bethciligtc, unterlug. Als Ursackzen des Rücktritts desMi- msterpräsidvnten von Sachsen-Eoburg : beracfcbtAtc" anaeseben. Der Rach- folger von Strenge's. Hentig. war frll her Rechtsanwalt und. Kammerprasi dent. Das wnseatische Oberlandesgericht rnHamburq hat entschieden, daß gemäß iinyumvui vv vuu.v.v, vu u b hämischen StraßenordnunqSchutz- berechtigt sind. Streikposten zu . . ' 1 ' , tvrlvifwn i England. London. 4. Dez. 1 jzkuie wuroe oas Pariamcni unr ; u üblichen Förmlichkeiten eröffnet. V . , . Heute wurde das Parlament unter Es waren nur wenige Neugierige er schienen. Es verlautet. daßLord Roberts für seine in Südafrika geleisteten Dienste die Herzogswürde und $500,000 er. halten soll. So meldet der Manchester Guardian. Der Appellhof hat die frühere Ent scheidung eines unteren Gerichtes be stätigt, wonach die jüdische Colonisa ticnsgesellschaft von dem Vermächt nisse des verstorbenen Baron Hirsch ine Erbschaftssteuer zu entrichten hat. DerStaat gewinnt hierdurch mehr als 56.250.000. London. 4. Dez. In der ersten Sitzung des Parla rnents wurde nur der bisherige Spea ker" William Court Gully zum dritten Male wiedergewählt. Am Dienstag und Mittwoch werden die neugewählten Mitglieder den Eid aus die Verfassung ablegen und am! onnernag wiro vie .yronreo verie- scn werden, der dann die Debatten fol gen werden. Um 2:45 vertagt sich das Haus aus morgen Die britische Regierung verhandelt mit der Republik Nikaragua wegen Er Neuerung des Handelsvertrages. Von dem Abschüsse eines ffreundschafts und Hand:?vertrages, worüber man in Waiyirron Veunruyigung ern Pfand, ist keine Red Yj r v. inö. (tjoitespcnefti der Ass. Pr) St. Petersburg. 19. Nov. Stach eiixr Broisentlichunz des Fi nanzministlriuins zahlt die Bevöll rung uizlands. die lc61 75,000,000 ftöp're zaqne. jetzt 11,6,000,000. Tie Ausnahme der Bevölkerung durch den Census vom 2s. Januar i8I7 ergab mit Finnland 129,01:0,000. Tie U vische Bevölkerung wird auf 73 Pro zent. die russische aus 06 Prozent oder bO Millionen geschätzt; 7 Proz. oder neun Millionen sind Polen. Tie sin wiche Bergikerung wird auf 6 Mit Weitn angenommen, deina evenio statt ist die lithauische Bevölkerung, nämlich 5.000.(100. Außerdem giebt S 4.000.000 Juden und 1 Million Deutscher. Auch aus industriellem Gebiete macht Nuhland oedeutende Forischrit te. In diesem Jahre war die Pro duktion von Pigeisen in dem nördli Distrilte um chew Distrikte um 200.000 Pud oder st 20 Prozent größer als im vori. " v. n . wi.-i.; ü.OUU.WU uo icnuulin wurvr. n rn.s l i. fi . 1 1 . i . . . Livadia. 4. Dez. Heute wurde über den Gesundheils instand des 5iaren folaeiildes Bulletin ausacben: Gestern hatte der ?,ar ei- iur mnr neui 'jutoratN itl.ö siao. uci Pulsschlag 66. Frankreich. Paris. 4. Dez. Heute fa.id in der Kirche von St. Germain des Pres, einer der älresten inParis, in sehr bescheidener Trauer gottesdienst zum Gedächtniß des ver storvenen englischen Schriftstellers Oscar Wi7.c statt. Es waren nur w. niqe Persern, meistens Schriftsteller, anwesend. Paris. 4. Dz. Eine Sp'ziasdepesche von Köln nrel dt, daß Präsident Krüger, nachdem er Kaiser Wilhelm's Depesche empfan gen hatte (soll wohl heißen, die Depe sehe empfangen hatte, welche meldete, daß Kaiser Wilhelm ihn nicht empfan gen wird. T. R.), zu einer bei ihm als Freunde der Buren" vorsprechenden Delegation folgendes sagte: Ich hoffe von ganzem Herzen, daß die Umstände, welche Ihre Majestät heute daran hin dern, mich zu empfangen, später gün stiger werden. Ich wer ni aufhören, auf d.as Gerechtigkeitsgefühl des Kai sers zu vertrauen, der, ohne mich zu kennen, mir vor 4 Jahren ein bedeut sam Ermuthigung zukommen ließ. Ich werde ine Zeit lang im Haag bleiben uird werde dann mein Gesuch erneuern, und dann wird der Kaiser dasselbe nicht zurückweisen. Paris. 3. Dez. Vor den Assisen vegann heute die Libelklage. welch die Wittwe deä Obersten Henri gegen Joseph Reinach angestrengt hatte, weil letzterer im Siecle" ihrn Gatten beschuldigt hat te, der wahr Verräther in der Drey-fus-Anqeleqenheit gewesen zu sein und daß Esterhazy sein Genosse war. Die Zahl der Zrugen beträgt 500. Es heißt, daß Reinach Dreyfus als Zeuge hat vorladen lassen. Gleich zu Beginn derVerhandlungen erklärt derStaats anmalt, daß das Schwurgericht in die ser Sache nicht kompetent fei und daß der Fall vor das Cornktionsgericht oe höre. Reinach's Anwalt. Maitr La bori. rklärt. daß fein Client eine so fortige Verhandlung wolle, worauf der Gerichtshof sich als kompetent erklär. Der Staatsanwalt ktzndigte darauf n, daß er gegen diese Entscheid", an das Cassakionsgericht appelliren, werde. Italien., - Rom. 4. Dez. Der Tiber, der seit etlichen Tagen stark stieg und aus seinen Ufern trat, fällt jetzt. Türkei. Konstantinopel, 3. Dez. Capt. Colby M. Ehester und 5 Of fizier vom amerikanischen Schlacht schiff Kentucky," das zur Zeit vor Smyrna liegt, kamen heut hier an. Heute Abend gab der amer. Geschäfts träger ihnen zu Ehren ein Diner, an dem u. A. der britische und deutsche Botschafter theilnahmen. China. Berlin. 4. Dez. Der Köln. Volkszlg. wird telegra phirt, daß in dr Provinz Schansi neue Scheußlichkeiten gcgen die ü sioimre begangen seien. Die ersten Opfer waren ein katholischer Bisa,os, eine Coadjuctoren und vier uropai- che Priester, iialienia,e uno franzo,i che Franziskaner. Der Gouverneur ud sie unter dem Vorwande, ihr in seinem Hau delftren Schutz ge währen zu können, dorthin. Tort wurden sie sofort oei ihrer Ankunft gbu,sen und dann von dem Gou verncur erdolcht. Darauf begab sich der Gouverneur mit Soldaten nach dem Hau des Bichoss. Er ver- sprach sechs Schwestern aus Marseille Geld und angeseyln Männer, wenn sie den Christenglauben verließen.Als sie dies einmüthig zurückwiesen, er stach der Gouverneur auch sie, aufr dem ine Anzahl chinesisch! Priester und 30 chinesische Schwestern. Auch das Ehepaar Atwater und ihre zwei kleinen Kinder, Herr und Frau C. W. Price und ihr Sohn, alle vom ame rikamschen Missionsboarlz die Eng- länderw Frl. l?!dred. das schwedisLej Eh.'paarLagren. wurde niedergemetz lt. Der Gouverneur. ?)u Hsn ist direkt an diesem Morde betheiligt. 2ikn:fin. 4. Dez. Es verlautet, daß vier Compagnien deutscher Truppen oT, Meilen westlich von Paotingfu ernstlich bedroht seien. Acht Compagnien Franzosen seien m,t Proviant für drei Tage zu ihremEnt satze abmarschirt. Der Zar hat bestimmte Befehle ae sandt, daß die Russen die Eisenbahn von Shanhaikw.in den Teuisten über geben. Heute Morgen wurden die be treffenden Aktenstücke, unterzeichnet. Berlin. 4. Dez. j Eine Depesche des Grafen Wakder see. datirt Peking, den 1. Dez., sagt, daß nach dem Hissen der deutschen Flagge aus den Gräbern der Ming Dynisti und nach dem Aussenden ei ner Anzahl Strafcxprditionen in jene Nachbarschaft, die Abtheilung des ver storvenen Oberst Aork unter dem Be fehl des Gcn. Gayl in vier Colonnen via Fang Feng. Chen Pien Tscheng. Thanq Shanq und Niu Lan Shan. je der dieser Orte etwa einenTagesmarsch nördlich von Peking gelegen, nach Pe king zurückkehrte. Die Depesche fügt hinzu, daß die Kalgan Expedition sehr erfolgreich war.Mehrer Tausend chinesische Regulär unter dem Beseht von zwi Generalen, wurden aus den Provinzen Tschili und Schansi ge-trieben.- Die Leiche des Obersten Fork ist in Peking eingetroffen. Bon den Philippinen. , Washington. D C.. 4. Dez. Der General MacArthur hat dem Kriegsamt folgende Verlustliste über rnittelt: Getödtet: 26. 'Nov.. Umbao. Luzon. Trupp D. 9. Cav.. Samuel Walker; 2 Nov.. Malolos. Luzon. Co. F. 3. Ins.. Joseph H. Wenkler. Verwundt : Co. L. 3. Ins., Otto Krüger, Daniel O. Harkins, schwer. 12. Nov Cabatuan. Panay, Co.- H. 26, Ins., Otis Manchester, leicht. Ferner hat MacArthur folgend Sterbefälle in seiner Arm gemeldet: Ruhr: 27. Nov., Trupp K. 4. Cav.. Wages A. Jnnis; 18. Nov.. Co. F. 18. Ins.. Harvey Bimson: Co. A. 19. Ins.. Frank I. Smith; 25. Nov.. Co. B, 30. Ins., Christopher C. Kroegel; 6. Nov.. Co. A. 19. Ins.. Musiker William H. Dorey; 30. Nov., Co. B, 14. Ins.. Frank Glumm. Diarrhöe: 26. Not.. Co. B.. 34. Ins., Edward Hoover. Herzleiden: 30. Nov., 22. Ins., John VanZandt; Co. H. 25. Ins.. Henry Gage. Typhus: 26. Nov., Co. E, 14. Ins.. Edward Pierson; Co. M. 24. s.if., James S. Wilson; 27. Nov.. Co. A, 30. Ins.. Willard C. Gissord; , 20. Nov.. Co. I. 39. Ins.. Sergeant AL bert K. Krueger. Ertrunkcn: 28. Nov.. 24. Ins., Rekrut Charles G. Geifer ; 24. Nov.. Co. G, 4. Jns Jacob Wisl:r; 12. Ok tober. Co. D. 30. Ins.. Andrew I. Nelson. ' Tuberculosis: 26. Nov.. Co. A. 30. Ins.. John Rändle; 14. Nov., Trupp E, 3. Cav.. William M. Renner. Andere Ursachen: 18. Nov., Co. A, 29. Ins.. oseph C. Morgan; 10. Sept., Co. E. 25. Ins.. John Bell; 23. Nov.. Co. M. 21. Ins.. John B. Sullivan; 12. Okt.. Co. G. 38. Ins.. Joseph L. Mowrey; 26. Nov., Co. I, 41. Ins., William S. Brown; 18. Okt., Trupp F. 11. Cav., Sergeant Vernie I. Edwards; 26. Nov.. Co. B. 48. Ins.. Jsaac Reeves; 24. Nov., Trupp B, 3. Cav., Farrier Herman I. A. Jorqens; 26. Nov., Co. F, 38. Ins.. Ray W. Dihartz; 4. Nov.. Co. L. 19. Ins.. John I. Burry; 24. Nov.. Co. L, 12. Ins.. Patrick O'Day; 25. Nov.. Trupp H, 3. Cav.. Samuel Byers; 30. Okt.. Co. L. 25. Ins.. William Burgeß; 26. Nov.. 35. Ins.. erster Musiker Lewes E. Gale. Ermordet. Lacrosse, Wis.. 4. Dez. Die Coroners - Geschworenen ha den inen dahinlautenden Wahrspruch abgegeben, daß George M. Furbusch, dessen Leiche in der Nähe Washburns, Wis.. mit txmt Kugelwunde im Kops aufgefunden wurde, von einer unbe kannten Person beraubt und ermor't worden ist. Furbusch war ein Bau-Holz-Jnspektar. Feur. Aoungstown, O., 3. Dez. Eine Feuersbrunst zerstörte das 6 stöckige Gebäude der Stambraugh Thompson Co., Händler in Eisenwaa ren. Der Verlust wird auf 5100.000 abgeschätzt, dem Z75.000 an Bersiche rung gegenüber stehen. Di Unglücks-Chronik. Fond du Lac. Wis.. 4. Dez. Infolge Abstürzens eines Hängege rüstes wurde Louis Gilgenbach getöd, tet und Frank Orting tödtlich verletzt. Schiff .Nachrichten. Angekommen: Liverpool. 3. Dez. Bovic" von New Bork; Umbria" don New Dort; Roman" von Mon treal. Glasgow, 3. Dez. Pomerian" von Montreal; State of Nebraska" von New ?)ork. New Aork. 3. Dez. Postdam" von Rotterdam; Wei mar" von Bremen. Abgefahren: New Aork. 3, Dez. Mainz" nach Bremen. Iuöland-Dcpcschcll. orsichtsmaZzrk,;ctu grqe'i dir in südairlla herrichentt B.'U lcnp st. Deutschland uns rokvriteanit. vdinesij tie, Äiierlki. Deutschland. Berlin. 5. Dez. Wie man aus zuverlässiger Quelle erfährt, traf Tran-vaat's reations Sekretär. Ban der Hceven. erst am Sonntag hier ein. um Präsident Krü ger's besuch anutündigen und die Einzelheiten desftlben zu vereinbaren. DemHerrn Sekretär, der zurGesandt fchaft des Dr. Leyds in Brüssel ge hört, wurde nun von maßgebender Stelle bekannt gegeben, daß die Mif? achtung der internationalen Etikette, welche absolut verlangt, daß ein Staatsoberhaupt, welches einem an dern Staatsoberhaupt einen offiziel len Besuch machen wolle, sich rechlzei tig anmelde, so daß ihm in den diplomatischen Formen geantwortet werden könne, ob. wann und wie die- ser Be,uch genehm sein, vorlausig das Lchikre des Besuches veran lasst habe. Wie sicher Dr. Leyds gewesen sein muß, daß Präsident Krüger vom Kai ser empfange.! werden würlz. geht da raus hervor, daß 'telegraphisch im Pa last . Hotel für Krüger eine ganze Etage bestellt war. Sonntag Mittag ! wurde dieselbe abbestellt, und Abends reiste Herr Van der Hoern bereits nach dem Haag zurück. Bei der Ankunft Krüger's in Köln j ereignete sich ein bedauerlicher Un- ? glücksfall. der hauptsächlich darauf zu- j rückzuführen ist. daß nur zehn Schutz-! leute zur Absperrung des Bahnhofs kommandirt waren. Diese waren ge genllber der riesigen Menschenmenge vollständig machtlos, und es entstand ein lebensgefährliches Gedränge. Krü ger mußte mit eigenen Augen sehen, wie die. eine Baugrube bedeckenden Bretter durchbrachen, und circa 30 Personen in den Keller einesNeubaues stürzten. Eine Person wurde auf der Stelle getödtet, 13 andere sind schwer verletzt worden. Da kein offizieller Empfand statt fand, fiel es allgemein auf, das? der Oberhofmarschall der Kaiserin Fried rich, Frhr. v. Mirbach, auf dem Bahn Hofe war. Es stellte sich jedoch heraus, daft derselbe nur als Privatmann er schienen war. Er hat in der Nä'ze von Köln Besitzungen. Während der heutigen Debatte im Reichstag über die nachträgliche Cki-na-Bewilligungsvorlage theilte derCe kretär des Aeußeren, Freiherr v.Rich! Hosen, dem Sozialdemokraten Bebe! mit, daß die Expedition nach China nicht gerade als Kriegsereigniß be trachtet werde, sondern als ein bewaff netes Einschreiten gegen anarchistisch: Zustände, welche die Aufrechterhaltung eines gewissen Grades von Verkehr zwischen Deutschland und der rechtmä ßigen Regierung von China unmöglich machen. Der Kriegsminister General v. Goß ler erklärte, daß. obwohl Epidemiee.". unter den Truppen in China herrschen, die TodeLfäll: doch nur ein Drittel Prozent der Gesammtzahl der Expedi tion betragen. Der deutsche Gesandte in China.Dr. Mumm von Schwarkenstein, kabelt, daß er von S)uan-Shi-Kau (dem Mi-litär-Gouverneur der Provinz Shan tung) eine in versöhnlichem Tone ge haltene Depesche erhalten hat. in tot'.--cher derselbe die volle Verantwortung für die Sicherheit des Bischofs Anzer übernimmt, welcher im Begriffe steht, nach Tsi-Nan-Fung zu reisen, um mit Duan-Shi-Kai zu confenren. B:rlin. 5. Dez. Das Quarantäneamt in Bremen hat angeordnet, daß wegin Ausbruchs der Beulenpcst in Südafrika alle aus Natzl o.er dr Eapkolonie kommenden Schiffe einer anders ' sorgfältigen Untersuchung un erorsen werden scl len. Nach einer Meldimg der Nordd. Allgem. Z.g." w rd Grf Frkdrih von Alvensleben als Botschafter des deutschen Reiches nach Petersburg ge hen. Berlin. 5. Dez. Die Verhandlung im Sternberg Prozeß wurde vertagt, offenbar um inzwischen dem Gerichtshof, der Staatsanwaltschaft und den Verthei digern Zeit zu- lassen, zu den jüngsten Enthüllungen der Staatsbürger-Z-tung". insbesondere aber zu den sen sationellen Aussagen des Grundeigen thummaklers Hugo Arndt Stellung zu nehmen. Der durch diese Aussagen schwer belastete Vertheidiger, Rechts anmalt Dr. Werthauer, behauptet, er habe Arndt abfallen lassen. Arndt bätte versichert, daß der Bankier Fritz Behrens durch seine Beziehungen zum königlichen Hausministerium die Be gnadigung Sternberg's herbeiführen könne, wenn eine halbe Million Mar! für wohlthätige Zivecke zur Beifügung gestellt werde. Er. Werthauer, habe dies aber nicht "klaubt. Von dem thörichten Gedanken", die Oberstaats anwälte Dr. Wachler und Jsenbi'l für die Revisionsfrag zu interessiren". will Tr.Wertbauer erst hinterher durch Fräulein Platho und den Fabrikdirek tor Luvva erfahren haben. Er selbst babe dieser Sache vollständig fernge stander. Die Agrarier vers'ien iekt den ih nen unbequemen Staatssekretär des ?.ict!sschatzams Fihr. vcnZ.il!iia!!, von dem sie sürchien. daß er ihre hoch schutzzötlnerischen Pliir.e stören w.rde. lvegzuloben. Tie Deutsche Ta.'.eLzei tung" ist so lielenewütdig, ibin den Äotsck'asterposten in St. Petersburg anzubieten. Die Nationaleituna" bosft. daß die Haupteracbnisse der Vclksiiihlung nock, vor der Entscheidung üb-r die künftige Handelspolitik veröffentliit't werden würden, denji voraussichtlich werde aus denselben hervorgehen, daß Deutschland hap!sächlia ein Indu striestaat und kein Ackerbaustaat sei. Laut Kommandanturbefehl haben die Offiziere. Unteroffiziere uno Mannschaften der Berliner Garnison, wenn sie. in einem Wagen die Stra ßknbahnwagen und Omnibusse ausgk' nommen fahrend, den Majestäten be gegnen. sofern es die Berkebrsverhälr nisse gestatten, anzuhalten, auszustei gen und Front zu machen Wenn dies unmöglich ist, haben sie sich im Wagen zu erheben. Bei dem Bankett, das in Bremerha den an Bord der Travc" zu Ehren der 100. Rundreise des Kapitän Chri. stoffers stattfand, überreichte der preu ßische Generalkonsul in Bremen. De lius. dem Gefeierten im Auftrage des Kaisers den rothen Aölerorden vierter Klasse. Der Norddeutsche Lloyd" ehr te seinen langjährigen bewährten Schiffsführer durch ein Diplom, wei ches Generaldirektor Dr. Wiegand dein Kapitän überreichte. Die Bremer Han delskammer. in deren Namen Konsul Achelis sprach, hatte ein Diplom und einen Silberhumpen gestiftet. Der bekannt Virtuose auf der Trompete und demKorne t a pistons" Julius Kosleck feierte in Berlin sein'N 75. Geburtstag. (Kosleck tra: 1852 in das Mufiklorps des 2. Garde-Re giments in Veilin ein. wurde nach ei niaen Jahr.n in der königlichen Ka pelle angestellt und 1873 Lehrer für Trompete und Poiaune an dcr konig lichen Hochschule. Er ist bekannt als der Begründer des untcr dem Ramm Kaiser - Ko.neit-Qualtttt berühmten Quartetts '.rn Piston-Jnstrumentl'n.) Di Ausführung von Siezfried Wagner's neucr Oper Herzog Wild fang" sieht in Münchcn und Leipzig in der laufenden Saiion bevor. In Marlneuk.rchcn im Könizreih Sachsen, wo haup. sächlich die Fbri kation von musikalischen Instrumen ten und Darmsaiten betrieben wird, ist der weitceiannt,' V'ii.linbogcnmacher Christian Sueß gestorben. Aus München ist der Strakenräu ber Mathias Kni.ßl nach Amerika ntfloh:n. Einer scin'r Krmplizen und dessen ülraut beglciteten ihn. Großbritannien. London. 5. Dez. Die Regierung hat ein Angebot an genommen, wonach in Kabel durch den pazifischen Ozean für $8,975,00" gelegt w.'rde . seit. Tie.es neue Kcb l oll in pan'itisches sein. Nur briti che Besitzunzen werden von ihm U rührt irerden und von Kanada nach Australien gehen. Honolulu,- well'ks früher stets als Kabclstation genannt war. konnte nach seiner Annexion durch die Ver. Staaten nicht mehr in Betracht kommen. Das Kabel soll Ende 1902 ftrtiq sein und wird de:s längste der Welt sein, da es nalezv 9.000 Meik.l lang sein wird. Die Brit..n sehen die We'gerung des deutschen Kai 'er s. Präsid.nt Krü"'r zu empfang..i. als Sühne für das Glückwunsch'-soarmm des Kaiser.' nach dem Sifcfl Jamesons an. I". England glaubt man noch vielfach, daß der Widerstand Krüzcr's auf dies Telegramm ?,urückzufüüren ist. das ihn zu dem Gla"ben einer uropäischcn Intervention verführt?.. Man vrmu thet hier, dcg die amtliten Kreise der französisckcn Republik Kr'aer anden teten, daß 1t sich einer von dem deut schen Kaiser angeregten Intervention anschließen üri.n. Infolge dieser Stellungnahme de" deutschen Rcg erunq sind d Englän der heute außerordentlich liberal mit anderer Leute Eigenthum. . De britisch. Blätter erklär, n, daß Deutschland wohlShantunq beanspru chen könne, eil es England während des Krieges in Afrika durch seine Neu tmlität bedeutende Dienst geleistet habe. Samuel George Dessau aus Ch' cago wurde heute aus dem Gefängn, entlassen, w?il die Jllinoiser Behörden kabelten, daß man ihn in Illinois nicht wünsche. Rußland. St. Petersburg. 5. Dez. Die Aerzte des Zaren haben heute folgendes Bulletin ausgegeben: Di,' letzten 24 Stunden waren sehr befrre- digend. Gebern Abend war die Kör- perwarme 1X).6 Grad, der Pulsschlag 80. Heute Morgen war die Tempe ratur 96.6 Grad, der Pulsschlag 66. Das Allgemeinbefinden des Zaren ist sehr gut. Der Kaiser ist zetzt im Stande, während des Tages kurze Zt im Krankeni:uhl zu sitzen. Italien. Rom. 5. Dez. Infolge des Steigens des Tiber'' lutschte der Kai Anuillara. der vai den Fluthen unterwaschen war, auf ine Streck: von 200 Jards in dc Fluß. Der Schaden beträgt 2 Millio nen Lire. China. London. 5. Dez. Eine Cpeziald?!s'x' rom 1V: Passe, die v-rn cO Ncvernber tuilii ist, meldet, d ß d e :a: es. E?p ? i U nach Na!g,m in o ein c-cfcn ;l war. als d! Chinesen .'ll n Lers'.'.ch dr Dtsck'.n, sie z.rn Sia :pt z zw.nz.n. cus.uwi cn i:r,i n en. e auf dem g n:d) iia .an Uier. ei ttädU rurrm on ivi stu.ö lt setzt, et nu.cn cerratn r '.u i.n.ii. die in 'lleei iiied ZVÜx b.s!.nen. tr hoben. Tie Reit :ei nah. tie Bagga ge der sich -.utü.'z e.en en E!zin.,,i bei Swen Hua s u. 115 t te 2 Mani dr Z'e:ck. ni n ' er e tet? 2 W1 TaeZs. Drei Wr.n.t rt. trt'3 1 d e Anstifter o r E'motViiiu bekebrt'r E bristen in Tst-Mni n ar n. s wie?Ü Boxer wutdn von d n Teuistcn e. schössen. Im Al!a'm?!N n k im-nk'ten sich aber die Dentselen ni.t't vmBetrei. s frerndenfeiiid! äe'' 36ä':otit. Shanghai. 5. Dz. In Tientsin wiro solgcnoe. werit glaubliche Geschichte zählt: Die Deutschen wurden wcstl. von Paoting fu von 25(XX Boxern angegriffen un verloren 20 Todte und viele Berwun dete. (Nach den bisherigen Leistungen der Boxer ist ihnen so etwas wohl kaum zuzutrauen, wohl aber ist der britischen Berichterstattung nach den früheren Borgängen die Fabrikation einer Sch!vinbelgcschichte zuzumu then. D. R.) In dem von den Russen besetzte Arsenal ereignete sich eine Explosiver losen Pulvcrö. die wahrscheinlich durch 2 rauchende Chinesen verursacht wurde. B'ide Chinesen fanden ihre Tod. Der e-toß der Explosion rourle selbst ,n d..n 4 Meilen entfernten Tientsin vi' 'iirt. Di Bi.!öniae des Thales des ?)angtsekia. - haben dem Admiral Seymour bei seinem neulieben Besuch: vollständig 'ufriedenstellende Vcrsichc rungen über ihr zukünftige Politik ge geben. Ti.nisin. 5. Dz. Tang Mng Huein. der Url,eber dr in Paolingfa geen die Missiona': verübten Greuelthaien wurde heuie unter einer starken Bedeckung von dnii- schen Soldaten auf einem Karren durch die Stadt geführt. wird d r provisorischen Regieril. ubergeb.ii und dann enthauptet werden. London. 5. Dez. Im Innern Chinas finden fortwäh rend Unruh'n statt. Der starke Abz fremder Tr lppen und die Nachsicht der Verbündeten hat offenbar einen, schlechten Eindruck aemacht, und 'die Missionäre fürchten infolge desseu eine Erneuerung der früheren Blut thaten. Die Mesiminster Gazette" wünscht, daß sich die britisch: Regierung durch ihr Bündniß mit Teutschland nicht zu weit von der vernünftigen Politik der Ver. Staaten ableiten lasse. Berlin. 5. Dez. Feldmarschall Graf Waldersee mel det aus Peking, den 3. Dez., daß eine bedeutende Anzahl regulärer chinesi. scher Truppen bei Langtschau. 95 Ki lometer (60 e.ngl. Meilen südlich vca Tientsin ein: Position bezogen hat, und 2 Abtheilueegen Truppen unter dent Obersten Lohescheidt und dem Majcr Falkenhayn vor. Tientsin aus gegen ie abmarschirt sind. Afrika. London. 5. Dez. General Kitchener berichtet, daß die Kavallerie des General Knor de.l ganzen Sc.intag im Kampf mit Ge neral DeWets Leuten war. Er fi hinzu, die .'.uren hätten sich schliefzii:, in nordöstlicher Richtung zurllckgezo gen. Bekanntl'ch wollteGeneralKnoz den EeneralDci Jet gefangen nehmen. waL aber allem Anschein nach wieder miß lungen ist. Chile. Vlra a'so. 5. Dez. Di: chilenisch und die britisch Pa zifik-Geslls.aft haten beschlossen, zu, sammen eineei 14-tägieen Tampfei- dienst nach Maz'.tian und San Fran cisco inzuritten. Am 26. Tzeinber geht der erste Dampfer ab. Die beiden Geftll en baten bereits eine,' Darnpferdienst ron V'learai'o über Panama n:6i Occs. d:m nördlichste Punlte von Guatemala. Weitere V r l u st . Washington. D. C.. 5. Dez. Das Kriesamt hat vom Genera MacArthur folgende Verlust-Liste r halten: Getödtet: 30. November. Pilar, Luzon. Comv. A.. 36. Ins -Reg., Cornelius I. Lcahy; 21. Nov.. San Vicent:, Luzon. Comp. L., 45. Jnf.-Reg.. George R. Whittier. Verwundet: Comp. H., 36. Jnf.-Reg.. Samuel A. Roberts, schwer; Comv. F,. 36. Jnf.-Reg.. UI ric Jiisieamne. schiver; Comp. K.. 36. Jnf.-Reg., Frank Halliker. mäßia; Com. L.. 36. Jnf.-Reg.. Courtney Morris, ItuA; Comp. I.. 36. Ins -Reg., Emerson Flausberg, leicht; Comv. G.. 36. Jaf.-Rea. Cbarl, Clark, leicht: Comp. H.. 36. Jnf.-Reg.. John G. Korn, schwer; Comp. I.. 3d. Jnf.-Reg.. Albe'.t Padesky, leicht. AufoffenerStraßenid.r ,q s ch o s f en. Excelsior Cprines. Mo.. 5. Dez. Thomas MeMullen schoß auf off" ner Straße den Gatten seiner Stit, tochter, A. F. Chambers. und verwun dete ihn tödtlich. Die Schießerei wir die Folge einer Familien-Fchde. Bei. de sind angesehene Geschäftsleute die ses Ortes. Blutig Tragödie. Lerington. Ky.. 5. Tz. Der Lp'rateur eines elektrisch' ' Straßenbabnwagcns. Robert L. Sc lee, erschoß heut Morgen seine Frau jur.d beging dann Selbstmord. V