Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, November 29, 1900, Image 5

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    - TJAKvoalVM
rJebrQSlsa S3toQ.tg-5LxxssolGroy
.echMcsrE
Ieiertage !
Schreibet für unsere spezielle
Dicswöchcntlicha Verkauf.
Korrekte Kltidungistücke-Neue Jäckchen ron Venetian troiO,
Größen für Mädchen und grauen, rasta,, Gammelkragen, schwer, Sät, Futter,
gut puffend; wir kauften da Waarenlager der Fabrik, dieselbe find V 50 werth
unser Prei da Siück 14.85
Neue Boxiöcke in ausgezeichneter Qualität Kersev, SS Zoll lang, schwer mit
Satin gefüttert, Gturmkragen, gut gemacht, Perlmutter Knöpfe, tosten anderswo
$10, unser Prei. da Glück $6 5o
100 Zeug Jäckchen in verschiedene Größen fil. Mödchen und grauen zu hat
dem Preis
Ku Waiking Skirt in verschiedenen Farben und Größen, werth 17 60 bis
10, tat güd $5.00
35 $5 Walking Zkiet in Orsorb Grau, da Stück $3 50
Eine Anzahl leier-Skirt - verschioenen Mustern, Farben und Größen,
wtz haben nur 40, zn halbem Preis
Unterzeug
Schwere fleecegesültertt Hemden und
Unterhosen sür Knaben 25c per Anzug
Schmer baumwollen Leibchen und
Beinkleider für inder. '.werth 25c, alle
Größen per Anzug 19c
Baumwollene fteeceqefStlert Union
Anzüge stir Frauen, 76c Waare, ba
Stück dvc
Wir find die alleinigen Agenten in Lincoln sür Butterick Muster und Publi,
kationen.
Punka schwarz Seid lft garantut. Wird nur in diesem Laden verkauft.
msi
i
3 n C a n Ö.
v y r ß a r t i g e Schenkung. Der
EiseriZroblidsIrielle Andrew (iaine
gie hat der Stobt Pillsdnrg. Pa.. die
Errichtung eines technologischen In
slitntö versprochen, das er mit $1,000,
jÜOO auszustatten gedenkt.
Bei 18 Präsidentew.iblen
m i t g st i in in t hatte William Combs,
der dieser Zage i Alter von 95 Jahren
kn Genera. A. verstarb. Combs
war im Alter von acht Jahren nach
Gcncva gekommen, als nur Blockhütten
die Ortschaft bildeten.
i B e r h e e r u n g e n e i n e s Wald
' brau des. (Sin ärlaldbrand hat kürz
lich Brovkings Sügemiihle in Fredalvra
Park. Kai., zerstört und iiber 10,000..
000 Fuß Bauholz vernichtet. Die
Flammen waren 60 Meilen weit sieht
bar. Der Schaden wild auf 400,000
geschäht.
K l li b h a n s i i t e I st Dyna
mit zerstört. In Marion, Ind.,
wurde das ZZeystone-Klutihaus, während
mehrere Mitglieder und Gaste sich darin
befanden, durch eine Dynamitcxplosion
in Schutt und Asche gelegt. Zwei Per
fönen trugen lebensgefährliche Ver
leßungen davon, vier andere wurden
leicht verlegt. Das Dynamitattentat
wird mit der kürzlich erfolgten Ans
sioßuiig einiger Klubmitglieder in Kau
salverbinduug gebracht.
Von ihrem Manne eine
Höllenmaschine empfangen hatte
vor einiger Zeit eine grau Hoot in
Waterloo, Ja. Sie erhielt per Expreß
" von ihrem fürsorglichen Gatten, von
dem sie getrennt lebte, ein Packet zuge
sandt. das eine Dynamitladung mit
einer Zündvorrichtung enthielt. Letztere
versagte jedoch im entscheidenden Augen
blick den Dienst, und grau Hoot kam
mi dem Schreck davon. Aer zärtliche
(Julie wurde lcßthin von den Eeschwo.
reuen des Mordangriffs für schuldig
befunden.
Dankbarer Krüppel. Ein
Koudukteur der Brootlyncr Brückenbahn
rettete neulich auf der Brücke einen
Mann, welcher auf drücken gehend von
einer Car in die andere gehen wollte
und dabei eine der Krücken verlor. Der
Mann, welcher unfehlbar zwischen die
tZars gefalle wäre, wenn ihn der
Kondukteur nicht noch rechtzeitig aufge
fangen hatte, zog eine dicke Geldrolle
aus der Tasche und händigte seinem
Lebensretter davon zwei $10Noten ein.
Am anderen Ende der Brücke ließ er
sich eine Droschke kommen und fuhr
damit weiter.
V o r t h e i l h a f t e r V e r k a n f. Um
den Preis von S',.250,000 ist die ganze
Flotille der .American Eteamship
Company'' von Tulutk, Minn., in die
Hände der American Steel n. Wire
Company' übergegangen. Die Flotille
zählt 12 Schisse, worunter sich die vier
größten Fabrzcuge der Binnenseen be
finden, sowie sechs Schisse von einem
Tonnengchalt von 5000 bis 7000.
sowie zwei St. Lawrence-Kanalschisse
ji,it einem Gehalt von je 3300 Tonnen.
mt zwei Jahren hatten diese Schisse
tl American Steamship Company'
ungc'iahr 53.350.000 gekostet.
Sein große Erbe ver
schmöbt hat der neulich verstorbene
Di geschäftigste efoiio im Jahr naht brran anb
find wir (roh, tosj vir in t Lage siib. den vielen Run
fcm dirs gaben cinr bessere Auswahl Waare ovrzuli
gk al je zuvor. Unser Waarenlager ft größer, die
Äutwubl vallfiänbiger, wir haben uedr Raum, ei
g'öhne Personal und nrn sür unser? Kunden im
taste von gröberem Vortheil ist wir unser Paftorder
Departement bedeutend verbessert.
Ieiertagsttfie.
Ltrumpswaaren
öxtra schwere baumwollene und wol
lene Socken sür Männer, da Paar 15c,
3 Paar sür 25c
Baumwollen Strümpfe siir Kiuder,
doppelte Ruten, da 25c
Wollen StrZmpse sür Frauen, dop
veltt Fersen und Zehen, bo Paar 25c
ane Aiiiievier Aialyias Brick m Racine,
Wis. Als man nach seinem Tode seine
Papiere durchsah, stellte sich heraus,
daß Brick, welcher allgemein für arm
galt, der Erbe eines großen Vermögens
in Deutschlands war, welches er aber
nie in Anspruch genommen hat. Brick
hatte seiner Zeit Teutschland verlassen,
um sich dem Militärdienst z entziehen;
seine Verwandten in Deutschland waren
inzwischen gestorben, wodurch Brick der
Erbe eines Vermögens von $200,000
wurde. Brick hat Verwandte in Ehi
cago, die nunmehr Anspruch auf die
Erbschaft erhöbe haben.
Brandstifter ausVerzweif
l ii ii g. In anfing. Ja., wurde dieser
Tage der 12jährige Sohn von Ehris.
Recd von einem grachtzng überfahren
und sein linker Fuß unterhalb des
Knies abgeireunt. Der Vater, ein
excentrischer Mann, nahm sich die
Sache so zu Herze, daß er ganz außer
sich gcricth und schließlich einen Beamten
angriff, der ihn in's Gefängniß ab
führte. Nach 20 Minuten entdeckte
man, daß das Gefängniß und die
Stadthalle unter Feuer standen, und
die immir schwächeren Jammerruse des
Gesangenen deuteten an, daß er sein
Verbrechen mit dem Tode gesühnt habe.
Das Gebäude, das $12.000 kostete,
wurde gänzlich zerstört. Reed hinterläßt
eine zahlreiche Familie in bedrängten
Umstände.
Entsetzlich mitgespielt wurde
Um in Cugar Notch. Pa., einsam
wohnenden, bejahrten John Kane von
drei Räubern, die viel Geld bei ihm
vermutheten und zur Nachtzeit in sein
Haus eindrangen. Dieselben verlangte
von dem Alten, der sich mit dem Auf
lesen von Kohlen ernährt und die Koh
len an seine Nachbaut verkauft, sein
verborgenes Geld. Als er betheuerte, er
habe kein Geld, zcrtlümmerten sie sein
Mobiliar. Tann rissen sie den Fußbo
den auf uuo als sie kein Geld fanden,
unterzogen sie Kane verschiedenen Tor
turen ; zuerst verbrannten sie ihm die
Beine, dann warfen sie ihn auf einen
heißen Ofen uno als er dabei blieb,
daß er kein Geld habe, mißhandelten
sie ihn noch auf andere Weise, bis er
bewußtlos am Boden liegen blieb.
Nachbarn brachten ihn in ein Hospital.
Obwohl schwer verletzt, hat er eine
Ebance. am &bcn zn bleiben.
Mangelnde Beleuchtung
krachte es an den Tag. Ein
Bauer, der unlängst neuen Wein nach
der Stadt Zürich sührte, gedeih wegen
mangelnder Beleuchtung seines Fuhr
tonli in Konflikt niit der Polizei, und
da er .hestig' wurde, erfolgte seine
Festnahme. Bei der üblichen Unter
suchnng des Arrestanten zeigte es sich
zum Erstaunen der Polizei, daß derselbe
200.000 Francs i Wertpapieren bei
sich trug, und der erste Gedanke der
Polizei war natürlich, daß dieses Geld
von einem Tiebstahl herrühre und man
es also mit einem Verbrecher zu thun
habe ; denn wie sollte wohl ein einfacher
Bauernfuhrmann zu solcher Summe
kommen? Ter Bauer aber betheuerte,
daß das sei Geld sei. sein Vermöge,
das er bei sich trage, um sicher z sein,
daß es ihm nicht gestohlen werde. Tie
Polizei wandte sich nun an die hcimalh
liche Gemcindebchörde, die die Jdenlilat
des Vcrhajtctcn feststellte und dabei
bestätigte, daß er in der That vcrmöglich
sei. indem :: .00,000 Francs pallcuc.
Base Bunter, Oak Ofen, Kochofen oder Banse?
Liauftl einen Garland Z "
RUD6E& GUEtJZEL G0MP.,
Eisen und Porzellanwaaren, Möbel, Teppich,,
1118 bis 1126 Straß,.
oSs
In golge dessen wurde der Bauer au
freien Fuß gesetzt, doch wurde ihm nun
der Prozeß wegen Widersetzlichkeit gegen
die Polizei gemacht. Was dem Manne
aber wahrscheinlich noch fataler sein
wird, ist, daß nun noch die Steuerbe
Horde schmunzelnd das Wort ergreife
wird, um die ziemlich bedentende Nach
steuer sür das bisher unversteuert ge
blieben Vermögen zu reklamiren.
Von einer Löwin angefal
l e n wurde jüngsthin der Thierbändiger
Narck im Hippodrom zu Paris. Narck
führte während einer Vorstellung drei
Löwinnen und einen Löwen vor, als er
plötzlich auf dem Fußboden des Käfigs
ausglitt und das Gleichgewicht zu ver
Herrn drohte. Sofort stürzte sich eine
der Löwinnen auf ihn, warf ihn zn
Boden und versetzte ihm zwei Tatzen
schlüge in das Gesicht. Der Angegrisfene
machte verzweifelte Anstrengungen, den
Rachen der Bestie von sich fern zu hal
ten, konnte es jedoch nicht verhindern,
daß sie ihn furchtbar in den linken Arm
hiß. Mit Entsetzen bemerkten die Zu
schauer, daß der in einem Winkel
kauernde Löwe schon zum Sprunge
bereit war. Endlich erschienen einige
Wärter, die ihn mit besonderen Jnflrn
menten festhielten, während andere mit
Eisenstäben die Löwin bearbeiteten, die
dann von ihrem Opfer abließ. Narck
schwankte blutüberströmt aus dem
Käfig. Draußen aber sank er halb
bewußtlos den Stallknechten in die
Arme. Ter Arzt erklärte Narcks Ver
letzungen nicht als unbedingt lebensge
fährlich, doch werde, wie er sagte, eine
geraume Zeit verstreichen, bevor der
Löwenzähmer wieder an ein Austreten
denken könne.
Die Schatzmaus. Als unlängst
eine Pariser Kansmannswittme Namens
Jacques ein Müusleiik zu erhäschen
suchte, das auf ihrem Küchenherde
allerlei Unfug trieb, löste sich plötzlich
ein Ziegelstein, hinter welchen das Thier
sich geflüchtet hatte. Als sie die Hand
in die entstandene Oefsnung streckte,
war sie höchst erstaunt, anstatt der
Maus ein umsangieiches Packet hervor
ziehen zu können, welches, neben Gold
und Silberrollen, Bankbilleis und
Staatsobligationen im Betrage von
40.000 Francs enthielt. Die ehrliche
Madame Jacques begab sich ohne
Zeitverlust mit ihrem Funde nach dem
zuständigen Polizeidureau, wo ihr die
erfreuliche Aufklärung zu theil wurde,
daß sie sich als Eigenihümerin der von
ihr entdeckten Schätze betrachten dürfe,
wenn diese nicht binnen Jahresfrist von
ihrem Hinterleger reklamirt würden.
Tie Sonne ihres Glückstages war noch
nicht untergegangen, als sich bei
Madame Jacques bereits ein halbes
Dutzend Freier eingefunden hatte, die
nun mit einem Male alle möglichen
Reize und guten Eigenschaften an der
glücklichen Finderin entdeckt hatten.
Drama im Drama. Ein ent
setzliches Unglück hat sich kürzlich in
Saragossa, Spanien, zugetragen. Im
dortigen Teatro Pignatelli wurde das
Stück .Nach unbekannten Ländern' ge
geben, in dem der Schauspieler Leopolds
Lasantas die Rolle eines Räubers
spielte, der von einem Polizisten mit
Aevolverschüssen verfolgt wird. Noch
dem der Räuber niedergeschossen ist,
pflegte der Polizist, der an dem betref'
senden Abend von Leopoldos Bruder,
Miguel, gegeben wurde, um im Publi
kum eine größere Wirkung zu erzielen,
noch rasch einige Male auf den am
Boden Liegenden zu feuern, natürlich
mit Plaßpatroneiii Aber das Unglück
wollte, daß eine Patrone mit Kugel in
den Lauf gericth, wodurch Leopolds so
schwer verletzt wurde, daß er bald
darauf starb. Der Eindruck im Publi
lum war begreiflicher Weise furchtbar,
und ds Theater mußte geschlossen
werden. Ter unglückliche Schütze, der
seinen Bruder innigst liebte, war so
außer sich, daß man sür seinen Verstand
fürchtete.
Tie ungeb erdige Dampf
st r a ß e n w u l z e. Turch unermarleten
Besuch nicht wenig erschreckt wurcen in
Pößneck. Thüringen, die Bewohner der
Unterstnbe eines Hauses der dortige
Gerdeistraße. Plötzlich fuhr nämlich
intcr Kenchen und Schnauben die stad
tische Tampfflraßenwalze durch die
Hauswaub und stand so zn sagen in der
Stube. Ter Führer des Kolosses hatte
die Gewalt über denselben verloren.
Etüdtische Arbeiter luden, nachdem die
Tampsstraßenwalze rückwärts dirigirt
worden war, den Schutt auf einen her
bcigehollen Wagen, und alsbald begann
man den angerichteten Schaden wieder
auszubessern.
SteseS THADE
Sparsamst,
Daucrbaftigttit,
Bequemlichkeit
steht für
in der Konstruktion von Oefen. jfg?
Wolle Ei einen
Sind die besten
MRGEST STOVE PLANT IN 7HEW0RLD
The Columbia Tire Insurance Company.
D. E. ihompfon, Präs. I. M Raymond'Bize-PrLs.
Ctopitn. S$SOO,Oc'.
E. D. Müllen, SetV r. Schäfern. I B. Dinmo,e, 2. Vice Präs.
H't W Richard, hiesiger VeschSstssührer, Basement Vurr Plk, Lincoln, N h
Sriitpc acsicut
r
Mrk rliit inanttrt unk Ichl,u,, ikNun, dnI1kM,ni. Kim B)rit (wtm nicht onlgen
ten oktc oltttlmt Mttaaft. Dtutlchtl cht. (StabltrtlT3abn.) Cchttft m ftrrt .Jamptj.
Uten u iilPBOYKU WLAiUO XttUkS COM IM KOAOWAK. WW XOK&.
Der Dai-Äat aus der Fair.
achset ir mit Mnn Itift.rilaVn
Summiuttg giinj.
Tnrch eine sehr interessante Samm
lung wird der alte Staat Massachusetts
auf der panamerikanischen Ausstellung
zu Busfalo vertreten sein.
Diese Sammlung kommt zu Stande
durch das .Zusammenwirkcn von ver
Die Piopyläe.
schicdenen Gesellschaften, wie die
Sölne der Revolution .Töchter der
Revolution .Söhne der amerikani
schen Revolution," Töchter der ameri
kanjschen Revolution." die .Gesellschaft
des Krieges von 1812" und andere
ähnliche Vereinigungen. Ter Obmann
der Massachusetts Pan-American-Eom
Mission, Herr Walter Gilman Page,
ist ein leitender Geist bei diesen Gesell
fchaften und eifrig bestredt, daß der
Reichthum von historischem Material
im Besitzlhnm von Massachusetts anch
würdige Vertretung auf der pan
amerikanischen Ansstcllung finde.
Tie Gebändefrage ist noch nicht end
giltig entschieden, aber es ist wahrschein
lich. daß das alte Providence House
welches eines der historischen Gebäude
vcn Boston war. fiik den Gebrauch der
Massachusetts' Sammlung auf der
Ausstellung i Busfalo reproduzirt
werden wird. Tiefes Gebäude war
typisch i seinem altvaterischen Stil der
Bostoner Architektur und anßerdem
besaß es ein besonderes Interesse durch
seine historischen Assoziationen. Es
stand früher am Washingtonstraßenende
von Providence ßourt. theilweisean der
Stelle, wo jetzt Elarks Taverne ist.
Eines der Mitglieder der Massachu
settsKom,ision zur Pariser Ausfiel
lung ist neulich von dort zurückgekehrt,
wo er sich 400 werthvolle Auösteilungs
gegenstände gesichert hat, die er auf die
panamerikanische Ausstellung überfüh
ren will. Ex-Maor Frederick Fosdick
von Fitchburg und Stadtschatzmcistcr
E. T. Tisft von Springficld, die kürz
lich einen Abstecher ron ein paar Zagen
nach Bnsfalo machten, kehrten ganz
enthnsiasmirt über die Aussichten für
den Erfolg der Ausstellung heim und
es liegt ihnen sehr daran, daß der gute
alte Baistaat würdig vertreten werde.
Brust- Leiden
Keine andere Medizin kurirr ruft-Leide
so rasa) und sich wie b berühmte Dr.
VullS Huste Syrup, erist das best
Mittel aeqen Hals- Bräune, Bronchitis,
Croup,Gnppe,Enqbrastigkeit,Brustschmer
zen, Lungensucht und Lungen-Entzündung.
WLWMlL
HustcnSynlp
urirt ras und R nlte Ha, Sunmtit Brui
i0(it. Sitt P ist nur titnu tu gtasch.
l
i
V
IV 1s fili f K' TVTT"ijii:;rMi'w-i' i
MlßVW
MMs!
MAHK
m
u. in zu haben
IN
Vmth'c Eisen
löllll
Handlung
0045 O Str.
Wir führen All, Sorten und all.
Grötzen und haben bie niedrig.
st,a Pr,ik,. Ferner garanttren
wir'zu'itd Zeit für die Güte derselben.
Tat MTMf'rt IisMch DnOMM)
tfl da ,, rchd d Wett. Kl
4)tl mit oblolultt mlichkU M
acht n tat ,, Bitt nb c
t)älttttnStud)twi kftfchafifltiiBrtKit
Bitt arifttta nftnnailtll lttlü uxfe
Skat Eongretz z Omaha.
Am Samstag, den 1. Detbr. unb
Sonntag, den 1. Dcbr., ird im Rf
Garde des Schlitz Hotel eröffnet wer
den.
Der Fepausschuh besteht tut folgen
den Hernn:
ftti. Eegelke,
Jul. Treilschke.
Äug, Hubermann.
ES sind . werthtrnlle Preise augge
setzt morden, darunter gestiftete Ehren
preise.
I Preis, eine goldene Medaille.
Die Festlichkeiten nehmen am Sonn
abend. Abend 8 Uhr, und Sonnlag, 3
Ubr Nochmiitogs, ihren Anfang. An
beiden Tagen wirb sreier Lunch servirt
Die Hunderimark verspricht voll zu wer.
den
EintrittspriiS für Theilnehwer Kl.
Kiebitze find erlaubt, so lange sie len
Mund halten.
DerZkahrpreiS ist 1$ fürH'n und Rück,
reise eimöhigi wo, den und bezmeixeln
wir nich,, daß die Deutschen, welche
Freurde dkS..Skot" sind, flch recht zahl
reich ,n Oaioha infinden werden. Der
Festausschuß ht so umfassende Borde
ikiiungen getroffen, baß sich die Frem
den unzweiselhast in Omaha recht tmb
und heimisch fühlen werden.
Zum Schluß bemerken mir, daß bie
goldene Medaille von dem rühmlichst be
kannten Juwelier A. B. Hubermann
(kcke der 13, unb Douglas Str.) herze
t eilt wmbe.
K o r z brachte am Montag in Chi
eagv övc per Bushel. Der Preis in Ne
broka war aber nur 27c.
Roch immer kaust die britische Regie
rung csstnhasiPierde in bknBer.Staa,
ten sür den KlieaSdienst in Eüdasrika.
Nicht weniger, als 50, 000 amerikanische
Pierde sollen in den nächsten sechs Vlo
natcn von Agenten der britischen R gier
ung zum Geb' auch von Lord ZkitchenerS
Kavallerie angekauft werden.
LängS deS ganzen OhiothaleS wer
den Ueberfchwemmungen gemeldet Im
ganzen lhkl hat e seit Dienstag 'gerg
ret und seit Fteitag fast ununterbrochen.
Sährevd keine Verluste an Menichenle
den berichtet werden, so ist doch der Sach
schaden sehr beträchtlich. Eine der Brü
cken über den Lickingftuß, die Covinaton
mit Newporl verbindrn, ist weggerissen.
Holzhöfe, Sägemühlen u f. m. haben
schwer gelitten.
A m 17. December findet in Chicago
ein? Eonvention statt, welche auch in hie
sigen Arbeiter und Jndustriekreien mit
großem Jntereffe verfolgt werden wird,
denn (t werden, in derselben Pläne be
formten werdent velckit dahin gerichtet
sind Streiks unb LvckvutS für die Zu
surft zu tn hindern. Di Convention
findet unter den Busxicien ber National
C'vic Federalion statt, und I wirb an
derselben ein große Anzahl Arbeitersüh,
rer thtilnehmen. Di Versammelten
werden über Mittel unb Wege beraihen,
um alleStreitlgkeilen in idnstriellevkrei'
sen in gukurst durch Schiedsgerichte zu
schlichten, ie Kederation bat eingese
den, daß durch bie kürzlicden Streiks unb
Lokol? große Geldsummen u b menich
liche ArbeiiskiSite veroeudet wurden, urd
ouö dem Grunde hat sie einen ?ufrui an
die Vcitreter der Arbeit urb dcS TopitalS
erlifset,. am 17. und 18. December zu
ein r Conomion in ghicago zusammen
zutreten.
m&
,tsch.,riki,
Rcchtsbureau und Notaria
o
s. Uknomoimi.
SS, und bU Bin, füdl. der s. Straß.
t, ct.
ist anerkannt ba älteste, itoerbretteft
nb utxrläfflflfte in Amerika uhhürutl
(anb anb alle Ansprüche ans
Erbschaften und Recht,
kann man vertrauen!! in sein H!nd
.egen vnd versichert sein, baß bie kleinste,
wie bie größten
BoUmachtS.nstrüge
mit gleichem Eifer, unb genauer Rech,'
kenntniß prompt nb gewissenhaft erle
digt werde.
Die oisizielle Liste Vermißter Srde,
wirb wöchentlich in diesemBIalle erneuen
vermißte Srde.
Die nachfolgenden aufaefordertn
Personen oder deren Erben wollen flck
direkt an Hermann Marckworth. Recht
anwalt und Notar, 24 und 326 Pin,
Straße, tzincinnoti. Ohio, wenden, da
Niemand außer ihm Aufschluß geber
kann. Hermann Marckworth besorg'
bie Einziehu.ig von nachbenannten unt
allen Erbschaften prompt unb billig
stellt die nöthigen Vollmachten au, unt
erlangt alle erforderlichen gerichtlicher
unb lirchlichen Dokument. Her,
Marckwrth ist durch feinen ojShriqer
persönlichen unb schriftlichen Verkehr mii
ben deutschen Erbschaftsgerichten unt
Banken, sowie durch sein solide Stel
lung, als ber erfahrenste und zuoeclZf
sigfte Vertreter in beutschen ErbschastS.
fachen anerkannt unb nur sie besähig!
ihn diese gerichtlichen Aussorberunger
vermißter Erben zu erlangen und ir
allen bedeutenden Blättern Amerikas
zu veröffentlichen.
Bader. Anton aus RengerShausen,
Beez. Josef au vachtel.
Bauer. Peter. Joh. Georg u. Ka.
par au strexpach,
loecher, Konrab au Schmilten,
Bernhardt, Johanne au Weiche.
iLtckmann, Anna Katharina au Sel
lenrod,
Bacharach. Jffak u. Abraham au
Kestrjch,
Bachmeyer, Anna Kalhaii-a au
Frankfurt a. M.
Becker. Joh. Gottfrieb u. Franz Wilh.
au Altova,
Brünne, Aug. Jriebr. Karl aus Schle
weka,
von Diemar, Georg unb Albert au
Wallbv'f.
Deutschmann, Peter au Pirklitz,
Drube. Georg Julius au Waldkap.
xel, ang. in La Erosse, Wi.
Egelhaaf. Wilh , Albert, Luise u. arl
auk AdelmannSfelden,
Franz. Michael au Rth.
Federolf, Anna Marie, Christine u.
Leonhard ouS Wachbach.
Freund, Barbara au Ebelsingen,
Frischholz, geb SchSnker bezw. Grein,
Arn? Elisab tha u Arnihain,
Fritzge, Elise au Feldkrücken,
Fischer, Fnedenke Auguste au Frank
surt a. M.
Geller. Peter auS Aachen,
Vieler, Erden von Auguste Wilhelm?
ne,
Graulich, Johanne auS Stümperten
rod, Gertens. Mathias Herm. Theodor
au Alkona,
HaaS, Ehristsf aus Edelfingen,
Hosreuter. Joh.. Joh. Anastasta. Ka
tharina u. Malihaeus vuS Rengershau
sen.
Henjes, Heinr. H.rm. Carl auS Hg
henbvstel,
Heinrich Äarl au kischofSburg,
Horst, geb. Krämer. Eli'adetha auS
Wohnfeld,
Hofmann, Joh Peter auS Wohnfeld,
Haukammer. Christian aus Neesbach,
Horn, Giorg. Jakob au tt'irch Brom
bach.
JkaS, geb. Z'eltzam, Barbara, Kn,
lad. JoS u. Georg aus Markelshheim.
Jckstadt, Elisabeth au Bockenhiu
sen.
Jäger. Maria Elisabeth u. Philipp
ouS Mergkntheim,
Jobst, Augustin au verzoll.
Keim. Kalharine aus Edelfingen,
Krug. Joseph au Ithaujen.
Keil, Johanne Heinrich aus Boden
hausen,
Meffert. Friedrich au Mergentheim.
Mühleck. Mathtu Anton, gränz u.
Elisabeth aS RengerShausen,
Müller, Joieph au Mergeniheim,
Müller, JoS Heinr., Johs. u. Anton
tus Roßdorj.
Mierzwa, Karl au Kraschen,
März. Heinrich au Allenhain,
Maier, griedr, u. Goltlied aus Strk-
hem,
Neeb, Johanne aus Stumpertenrod,
Rupp, Martin ouS Hachttl.
Ruhl. Lorenz, Franz u, Cutharine au
möieberg,
Rechter, griedrich August aus Reuden,
Rudols. geb. Fuchs, Anna Katharina
aus HSckirsvors,
Rußmann, Joh. Wilh. ouS Frankfurt
a. m.
Sulzbacher, Zilli aus Jzcrsheim,
Seltzem. Adolf aus WarkeiSheim,
Sloiz, Friedrich aus Wachbach,
Schnur, Konras eus Ddenhofen,
Sandrock, Nicolaus au Niederellen,
bach,
Lcheibel, Franz aus Ober Mörlen,
Stein, Johannes au Unter Siibec
tenrod, Schombert,Anna Elisabeth aus He
ckeridors,
Sieutrnag'l, Elisabeth Katharina
ou Neiche u. Heinrich au Wlurhau
sen,
Gchloster, Joh. au Groß Feld.
Schott, Heinrich Konrad aus K,rß
Feld.
Scheerer, Anna Elisabeth au Mei
cht.
Strauch, Heinrich auö Jlrichstein,
Schreiber, Joh,, Joq. Heinr. u. Peler
aus Niederjosbach,
Strohmiedel, Johann aus StummS
bork.
Schweickhard. Jakob au Jnzelheim,
Scherer, Kaspar aus Münchhauen,
Unhau. David aus Althauien,
Welz. Genaues aS Piüftabt,
Wihliüger, Manin aus Neuftiit.
Wiimann. H'N Jakob au Alton'. I
öhlcrt auch Wöhlr, Joh. Jochim j
Jkob au k ei len,
GeiM'r ged Wagner, Katharina Eli
sabeth, au Meifereptirg.
Taukedev,,mibt rde!
Da di Zahl oller gerichtlich ufge.
orderte, oermißte Erben in biefe
Jahre durch ein eue Gesetz in Deutsch'
land s ao5 eworbe ist. dak , imi
möglich wirb, dieselben In unserem Blatt
aani tu pudlilleren. indem faft et neu
u bni Eingeoanderte. b länger I
10 Jahr in merik wohnt, in Erb
schast zugefallen ist. s, wirb ber Recht,
anwalt Hermann Marckmortb. " sin.
cinnati. Obio. bei welche die tjuinetl
rtftev Erbberechtigten aßige,
nb b,. -it ber betreffende ßib-
schafte, fahre isi. all, ,fr
wegen ßrbfcbaften aerne beanttreeit
Unb bie ihm anvertraut,, Anain,ki.
ten zur völli,, Zufriedenheit der f-,
iraggeoer erledige,.
Her, ö. W. tüssel. Zt
Loa,M wüs,uskuast
d erhält ine Antwort.
Folgende interessante llarresoondent
de Herrn H. W. Stüffel 3S05 arrett
Str., St. Loui. Mo., mäch, vielleicht
flr viel Leser von Interesse sein. W,r
geben baher. auf Ersuchen be Eq"nidü
me'S von Forni'i A'penkröuler Blutbe
lebet den Brief verbaiim wieder.
St Loui. Mo.. IZ.Febr Ivoo.Dr.
Peter Fahrney. Ehirago. Jll
Wer, her Herr! Der jmlck mei.,e
Schneidens ist. Sie. geehrter Herr Do'
ir, um Auskunft zu bitten, welchrn Weg
ich einschlagen muß, um Fleisch in ge
Minnen. Ich will Ihnen meinen Hall
klar auseinander fetze. Letztes Früh'
j lhr wurde ich krank $r Kopf that
mir weh und ich fühlt müde uno abge
spannt. Ich zog inen rzt in Rathe,
welcher mir nach ing.henber Untersuch
unb mittheilte, daß meine Conftiluiion
total herun.erakkommtn sei Er nahm
mich in Behandlung bis ungefähr Mitte
November, all sich bkftige Schmerzen ia
meiner linken Seite einstellten. Der
Doktor sagte e wär Neuralgie unb er
vife DySpepfl. Den einen Tag suhlt
ich so ziemlich gut, den nächsten konnt'
ich kaum auf ten Beinen stehen Den
noch er'ah ich mein Geschäft, ba mei
Stellt rg meine Anwesenheit bedingte.
Den lag nach Weihnachten traf ich Mr.
Stege, einen Nachbar von mir. Er be
merkl ich sähe sehr schlecht au unb rieth
mir es einmal mit gorn,' Blxenkrötitcr
Blutbeltber zu versuchen. Ich entgeg.
nete ihm, baß wenn ich auch feit fünf
MonaterZi Tokio, Händen sei, ich
doch va vertrauen zu meinem Arzt nicht
verloren hbe unb dankte ihm für seinen
Rath. Da ich jedoch immer nicht besser
würbe, ließ ich mich endlich bewegen und
sing an 2 Jan mit Forni'S Alpenkräu
ter Blutbeieber an. Bon ben Pille
be Doktor war noch eine kalbe Schach
tel voll übrig. Schon ben 4. Tag fühl
te ich besser. Am IS. Jan. feierte ich
meinen 34ften Geburttaz und Freunde
die erschienen waren, wunderten sich über
mein gutes Aussehen unb über die Beste,
rutg meine Zustandes, Ich erzählte
ihnen nun, welchem glücklichen Zufall ich
meine Besserung zuzuschreiben habe. Ich
bin nun an ber k ritten Flasche. Mein
Sesundheiiszustand ist gut, ich habe keine
Schmerzen, eine gesunde Gesichigfarbe,
nun möchte ich auch etwas Flei'ch zule
gei. Ich bin verheiratet, mäßig in
meinen Gewohnheiten unb gebe gut aus
cüein Gifun' heit obacht In den letzten
zehn Jahren war mein Gewicht nicht über
125 Pfund. nin miehe ich 138 Psunb.
möchte j boch mein Gewicht auf 130
Pfand dringen. Dos muß ich saqen.
gornt's Alp.nkrLuIer Blutbeleber ist ine
gute, zuverlässige Medizin. Achtung,
voll,
H W, Stüffel. ZSQ& Barrel St."
Anmerkung Auf Bo'st hknde die
Bemeikung daß gewisse Personen leicht
Fleisch ansitzen, währeno wieder bei aa
deren das Gegentheil der Fall ist, wirb
sich in gewisser Pr szenisch von Fleisch
ansetzen, je ,,ach Naiurgesetzen unb B
dingungen
Die
Populären persönlich ge.
leiteten Vxcurflonen
nach
California unb Orcgou.
C pezielle Aufmeiksamkeit wir allein
reifenden Domen und Kmdern gewidmet.
DielelbtN werden von ben Condukteure
beaufsichtigt nnb können die Passagiere
iner zuvorkommenden Bedienung ge.
wäriig sein. . '
Die Condukteure sind erfahrene Leut
und werden für die Bequemlichkeit aller
Paffzgiere Sorge tragen.
Eine b,r Haupt Aitraktionen dieser
Ercursionen ist bie Sparsamkeit E ist
ein Unterschied zwischen elfter unb zweiter
Klosse Eisenbahnfahrt von beinahe
die Person. Diese Summe knn durch
unsere Ercursionen gespart werden.
Die neuen ordinären Pullman Schlaf
wagen find hiuptsächlich für die Bequem
lichk it der Ercurstonist'n nach Ealifor
nien und Oregon gebaut worden'
DieWagen stt.b alle durch das berühm
te Pin!sch Licdt beleuchtet, sind gut ven.
tilirt. haben seperate Toileizimmer sür
Herren und Damen, mit Tepvi h ver
sehen,, und beweglichen Wände, welche
de grdßtkAbsonderung hei stellen.
Da Rauchen ist ia be Ercurfton
wogen verboten, dafür find Rauchwagen
vorhanden
Die obigen Ercursionen erlassen
Omah jeden Freiia un könne, aus
irgend einer Station auf der Linie h stie
gen werden
Wegen näherer Auskunft wende man
sich an ben nächsten Agenten ober obres
sin an E. B. S l o s s o n,
Agent.
G ?ie Western GlaS & Point So.
Ecke 12. und M, Straße, on beren Spi.
tz H?rr T P. Kennarb olSPrösident unb
Hr. E.K Pitcher alSLikeprösident stehe
verfügt über immer rofn Borrath vo,
GaS.l.Faiben undFirnissen.
iZ Herr tt. Tayton, welcher sich durch
gröndlichc'?tdium jowodi ,m In nIS auch
m nSIande reiche Senntntfl IS ugenarzt
ermorden Hot, und dem eine langjödnge kr
frutifl zu' seite steht, empqeklt sich dn
entfettn iam'lic? Uiucoa's and Uicerncn
VJ03 O tra