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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Nov. 29, 1900)
BTel3XQ,sl.a Staats-Anzeigsor 4. al SUUie tillJCtyCl cxtir Id Woche. ttfftf 1 Haugeba. 11 US Straß, fiimmfr 90. Kbe Hnpolheimr A Co. u ki im Port Otte ftt LUooln, M MCO4 ClMt BUtt. a. ,. um ,. irtnrr" Mxtrnl öchN,ch (Xmantaa) UttdWXO ti Stzlg. och nU1lan tejw i rUtt 3.00 d altU Vntoftn uMiliife rmtbirt. Cat oBMmart rat ia rdhU O ,!,,, 10 T LK onriag, w . mb 190. r .Rebrall GtaI n,i. iff ift die tB&U bnuiq ünw ra , . 7 i . an.i. taU uno uqm io MT 1Z CcitC A3 ic(cftsff. Um. Tonntag . Ka K. httn beurteilen Sonntag lottera and .irndilrtig an bis gute tefttU erten. - Wochenschau. Zakand. Der n-estliche Zweig be deutsch'am?. kanischen KentraldundeS von Pennsyiva nia dielt in PittSdura in der Central Turnhalle eine Versammlung ab, in welcher wichtige Schritte zur Förderung der Ziele de Bunde gethan wurden 120 Vereine au den Schmesterstadten und anderen Ortschaften de westlichen ennsnlvanien waren vertreten Den Vorsitz führte Herr Henry Arnold. Prä sident der Exekutive. E roarde ein stimmig beschlossen, nunmehr eine aggres sioe Camoaane u eröffnen.und nach län aerer Debatte wurde weiter beschlossen. ,u diesem Zweck folgende Aufforderung zum Kampf für Freiheit und Recht" an die Czekutive de Eennaivunoe, ,n Pyr ladelphia zu richten: In unser jung sten Versammlung wurden mir von Jh rer Ansicht, für Einführung de Turn unterricht in den Volksschulen unsere Staate in nächster Legislatur eine die büaIicheVorlaaeein,ubringen.inKennt nih gesetzt. Wir werden nicht verfehlen, unsere Vertreter in besagter Körperschaft zu geeigneter Zeit aufzufordern, zur An nähme der Vorlage nach Kräften beizu tragen und hoffen, daß die Sache zu ei nem sieareichen Ende kommen wird. Den übrigen Ausführungen Ihre Se kretär bttüglich allmähligen, theilmei sen Vorgehens, d. h. in jeder , Sitzung der Legislatur nur eine Frage durchzu kämpfen, können mir jedoch nicht bei Nichten. Wir können uS mit einer solchen Kampfesmeise nicht befreunden, fürchten vielmehr, das, durch solch' lang fames und einseitige Vorgehen ei schwer halten wird, neue Vereine zum Anschluß an unsere Bewegung zu gewinnen und die alten dem Bunde zu erhalten. Wir empfehlen unsererseits deshalb folgendes 1' Die Einführung des Turnunter richts in den Volksschulen aller Städte erster und zweiter Klasse des Staates. 2. Die Einführung einer zweiten Spra che in allen Volksschulen des Staates, und zwar der deutschen Sprache. 3. Die Bekämpfung aller unzeiigemäßen gesetzlichen Bestimmungen zur Beschrän kung der persönlichen Freiheit, Aufhe bung der Zwangs-Sonntagsfeier. 4. Verhinderung der Annahme von Ge ' tzes'Vorlagen, die mit dem Zeitgeist gesunder Vernunft und den Wünschen der Mehrheit des Volke nicht überein stimmen und zwar dadurch, datz dieGül tigkeit wichtiger Gesetze von der Zustim mung des Volkes abhängig gemacht wird. Referendum usw. Sodann sind wir der Ansicht.daß sofort einige tüchtige Anwälte von Ihnen engagirt werden sollten, welche Gesetzes Entwürfe zur Erreichung unserer Ziele sorgfältig aus arbeiten sollen, die den Vertretern der verschiedenen Vereine zur Begutachtung vorgelegt und, wenn approbirt, Mit gliedern des Senates oder Repräsentan tenhauses zur Vorlage und Fürsprache in jenen Körperschaften überreicht werden. Ferner halten mir es hier für drin gend nothwendig, daß allen Bewerbern für den Staats-Senat oder das Reprä sentantenhaus in Zukunft ein gedruckter Fragebogen von der Exekutive des Bun des in Philadelphia oder von den einzel nen Distrikten im Namen des Bundes mit dem Ersuchen zugesandt werde, den selben auszufüllen, mit Unterschrift zu versehen und auf Ehrenwort zu erklären, wie sie sich gegenüber unseren Bestrebun gen in den verschiedenen Fragen verhak ten würden, sollten sie erwählt werden. Diese Antworten sollen dann in allen Vereinen des Staates bekannt gemacht werden. Der westliche Zweig des en talbundes ist gern bereit, einen Antheil der Kosten zu tragen. Ausrand. Paul Krüger, Er, Präsident derTrans vaal-Republik, ist am Donnerstag auf dem holländischen Kreuzer Eelderland" in Marseille angekommen und ist von der Bevölkerung mit großem Jubel em pfangen worden. Vom Balkon seines Hotels herab, vor dem sich eine unge heure Menschenmenge angesammelt hatte, hielt Krüger, nachdem ihn die Bürger eoutationen von Marseille und Baris willkommen geheißen, eine Ansprache, in I weicher er sagte : 3ch danke dem Prä sidenten des Marseille! Comites und dem Präsidenten des Central Comites der Unabhängigkeit der Buren für ihren Willkomm. Ich danke dieser ganzen zahlreichen Versammlung, die gekommen ist, mich zu begrüßen, denn obwohl ich um das Unglück meines Landes traure und obwohl ich nicht gekommen bin. um gefeiert zu werden nehme ich doch mit vollem Henen diese Zurufe aus, denn ich weiß, daß sie Gefühlen entspringe die in Ihnen durch da Mitgefühl mit un seren Prüfungen und für unsere Sache, durch die Liebe zur Freiheit angeregt wurden. Ich bin stolz daraus, als Lan dungsplatz einen Hafen in Frankreich ge-, wählt zu haben, .einen Fuß auf freien ' Boden ti setze und von Ihnen alt er freier Man empfange zu erde. Doch mein erste Pflicht ist , Ihr Reg run für alle Beweise de Interesse zu danke, die sie r erst kürzlich wieder gegede bat. Ich glaube, daß England, wen e recht unterricht gewesen wäre, iemak seine Zustimmung zu diesem Kriege gegeben habe würde, und von dn öx?editio Jamesoa' a, der die beide Republik ohne ine Schwert streich rodn wollte, hab ich niemal aufgehört, i Schirdstribunal z per langen, da mir bis jetzt stet verwei gert wurde. Der i den beiden Repub kiten gegen n geführt Krieg erreicht die äußerste Grenz von Barbarthn. Ich hab i meine Leben häufig die wilden Stämme Afrika' bekämpft, doch die Barbaren die mir jetzt zu bekämpfe haben, sin schlimmer, al die anderen. ie reizen sogar die kaffer gegen un auf. Sie brennen die Farmea nieder, di mir mit so großer Mühe cultivirt hatten, und venreiben unsere Fraue und Kinder, deren Gatten und Brüder sie getödtet oder gefangen genommen ha den, sie unbefchützt und obdachlo und häufig ohne einen Bissen Brod lastend. Doch ma sie auch thun mögen, mir wer den un niemals ergeben. Wir weiden bis an' Ende kämpfen. Unser großes, unerschütterliches Vertrauen beruht auf der Unsterblichkeit, auf unserem Gott. Wir missen, daß sunsere Sache eine ge rechte ist und wenn uns die Gerechtigkeit der Menschen nicht zu Theil wird, so wird er, der Unsterbliche, der Herr aller Völker, der Herr der Zukunft, un doch nicht verlassen. Ich gebe Härten die Versicherung, daß wenn Transvaal und der Oranje-Freistaat ihre Unabhängigkeit verlieren muffen, es deshalb geschieht, weil alle Buren sammt ihren Frauen und Kindern vernichtet sind " Viele haben geglaubt, daß Krüger nach Europa ge reist sei, um mit England einen Com promiß zu machen. Nach obiger Erklä rung ist eine solche Annahme völlig grundlos. Krüger scheint nach Frank reich gekommen zu sein, um den galli schen Haß gegen England zu schüren, und die Franzosen scheinen, wie immer geneigt zu sein, aus dem Häuschen zu gerathen. Die Ansprache Krüger' mur de denn auch mit frenetischem Jubel be grüßt! Es lebe Krüger!" Es leben die Buren!" Es lebe die Freiheit!" scholl e immer und immer mied von der Menge zu Krüger hinauf und der alte Bührenführer schwenkte zum Danke seinen Cylinderhut mit hoch erhobenen Rechten. Was soll es bedeuten? Die Stimmung zwischen England undFrank reich ist ohnehin eine recht brenzliche ; Lord Salisbuc, hat erst kürzlich auf dem LordMayorsBankett auf die in der Lukt hängenden" Gefahren aufmerksam gemacht und auch Lord Roseberry hat vor einigen Tagen in seiner RectoratS rede zu Edinburg angedeutet, daß Eng land sich auf ernste Dinge vorbereiten müßte. England rüstet und Frankreich rüstet. Frankreich hat unter wüthenden Grimaffen die Fashoda-Affaire hinunter gewürgt und lauert nur auf eine paffende Gelegenheit, es England heimzuzahlen. Frankreich geht einer Krisis entgegen und die Ankunft Krüger'S mag sie beschien nigen. Die Kammern sind in Sitzung und die Vo'ksmaffen von Marseille, Lyon, Ä)l,on undPans und w,e Pulver; ein Funke mag die Explosion herbeifüh ren. Krüger's Einzug in Marseille glich nicht dem eines abgesetzten Präsi denken, fondern dem eines Triumpha tors ; seine Reise durch Frankreich war ein Triumphzug und in Paris hat ihm der nationalistische und zum Theil sozia listische Gemeinberath einen Empfang bereitet, deffen Jubel im Elysee unange nehm berühren und über dem Kanal eine böse Mißstimmung verursachen wird. Sech schrecklich Mitzgrisse. Kechs schreckliche Mißgriffe von sechs verschiedenen Aerzten haben Wm H. Mullenzvon Lockland, vhio, beinahe in ein frechzeitiges Grab g, bracht. Alle sagten er habe ein Lungenleiden und mußte Sterben, Aber er wvide über redet einmal Dr. Kings New Discooeiy fite Schwindsucht zu probiren Nach fünf jZloschen war er oollstöndiz kurirt. l?s ist positiv garantirt gegen alle als . Brust und Lungenkraiikheiten, inich'ttß lich Husten, Erkältung, La Grippe, Lui, aenendSndu"a,BronchitkS. AKma. iSilS-. brauen, Kauchhusten. Svr un" $1. 00 robeflascken in j. H. Harley's po Iheke. Sonnwgsbetrachtungen. Der Freien Preffe 'von Texas" ent nehmen wir Folgendrs: Als eine besondere Zeit-Merkmürdig-keit wurde es vor Kurzem an dieserStelle bezeichnet, daß ein hervorragender anqlo amerikanischer Journalist seine Lands reute ausgefordert hatte, m einer ganzen Anzahl von Punkten das Beispiel euro pälscher Länder nachzuahmen, wenn sie nicht hinter der Zeit zurückbleibe woll ten. Wir bezeichneten diesen Fall anglo amerikanischer Selbsterkenninisz als ganz unerhört aber fast noch unerhörter will es uns vorkommen, daß jetzt ein hervor ragender englifcherGeistlicher dieWirths- Häuser m Schutz nimmt und für dieThe ater und sogar für das Tanzen eineLanze bricht ! Dieser weiße Rabe oder ist es nur der Vorgänger einer größeren An zahl wieder zur Vernunft zurückkehrender ,Amtsbrüder"Z heißt Reo. H. R. Ha weis und er ist Prediger der Broad Church in London! Sehr richtig betont Red. Hameiß, daß die Kirche -er spricht speziell von der anglikanischen, aber dasselbe gilt auch vcn allen anderen protestantischen Sek ten der Ver. Staaten sich die Menschen immer mehr entfremde, anstatt sich in möglichst engen Zusammenhang mit ih nen zu setzen. Diese Entfremdung voll ziehe sich aber n erster Linie dadurch, daß man die Menschen wie blut und mesenloseSchemen betrachte und behandle und das Gebot: Bete und arbeite!" so streng auffaffe, daß man alle auch noch so harmlose und unschuldige Zerstreuun gen. Erholungen, Vergnügungen und Belustigungen für Teufelswerk erkläre und verdamme! Anstatt gegen dai Ueber ! maß und die Auischreitunge anzukäm- pse. schält maa ach gutem alte Pu lUannmuster da Kind mit dem Bad au kiklan Alle für .Sünde", ma über da .Bei und Alberte" hinau geh'! Kirche nd .Well" solle nach Ha me,' Asicht lcht streng gesondert -herschreiten. sonder die Kirch soll da, ma im .Weltlihe- berechtigt, allgk ei menschlich und n sich harmlo ist. anerkennen, sie soll meder iznorire. och, mi blher. utnschied!o und blindling verullheilen und verdammen! Da Tanzen, welche voa der hohe Klnesei besonder i Acht und Bann er klart wird, nimmt Rev. Hamei beson der i Schutz. Er verwerft dabei auf d-e Thatsache, daß dn Trieb zum Tan zen tiefeingewurzelt in der menschlichen Natur liege. Kleine Kinder tanze ganz instinktiv beim Klänge der Drehorgel, die Matrosen tanze ihren Jig", aiebl Krieaitänze. Natioaltan,e für Männer allein und Frauen allern und für Männer und Frauen zusammen, ja e giebt sogar religiöse Tänze wer weiß Nicht vom Tanze David vor der Bun delade? Weiter auf die etwa heikle Thema eingehend sagt Reo. HameiS dann in einem in dem New Yorker Blatte The Outlook" erschienenen ArukelFolgenoe Nun sagt man, das Tanzen zwischen Personen zweierlei Geschlechte errege leicht die Leidenschaften - nun, ohne den Dingen schlimmen Namen zu geben, kann man i ruhig zugeben, daß die Anzieh unq, welche da eine Geschlecht auf da andere ausübt, etwa ganz Natürliches und daher auch Berechtigte ist. Die Väter und Mütter erwachsener Töchter wünschen, daß heirathsfähige Männer an der Gesellschaft ihrer Töchter Gefal len finden möchten, und zwar in dem Grade, daß sie dieselben zu heirathen be ehren. Zu diesem Zwecke giebt es mancherlei Gelegenheitsmacherei und Er muthigungömethoden von denen das Tanzen eine von mehreren verschiedenen ,st. ES laßt Mißbrauch und Uebertrer bung zu zugegeben ! aber maS kann denn nicht mißbraucht und übertrieben werden? Aber gerade, weil man 'es da mit der Aeußerung eines tief eingemur zelten natürlichen Jnstinc'eS zu thun hat, sollte man denselben Rechnung tragen, anstatt zu versuchen, ihn zu unterdrücken. Letzteres kann man übrigens so wie so gar nicht, trotz allen Eifern und Pol tern!" Sehnlich verhält es sich übrigens mit dem Theater, gegen welches ein großer Theil der protestantischen Geistlichkeit der verschiedensten Denominationen be kanntlich so gewaltig eifert, als ob The ater und schmefelstinkender Höllenpfuhl nur zwei verschiedene Ausdrücke für ein dieselbe Sache seien ! Auch dies blinde eifern hält Reo. HaweiS für thöricht, da feiner Ansicht nach der dramatische In stinkt" ebenso tief in der Menschennatur festgewurzelt sei, wie der Hang zumTan zen bei jungen lebenslustigen Leuten. Ja, Rev. Haweis hätte noch getrost viel weiter gehen und darauf ' hinweisen können, daß das gesammte moderneDra ma auf kirchlichem Boden erwachsen ist, auf dem Boden der mittelalterlichen Mysteriew und Mirakelspiele. Die Haltung der Geistlichkeit der Bühne gegenüber," meint der verständi ge Reo. Haweis, sollte keine unter schiedslose Verdammung sein, sondern eine ruhige, besonnene und verständige Unterscheidung von Gut und Schlecht, eine intelligente Sonderung der Spreu vom Weizen. Will man die Bühne re formiren, muß man vorerst das Publi kum reformiren. Man lobe, was gut ist und verurtheile, was schlecht und nichtsnutzig ist! Die Prediger sollten selbst in's Theater gehen und wenn ein Stück schlecht und verwerflich ist, dann mögen sie das Theater unter Protest ver laffen. Aber die Leute, namentlich die Schauspieler, werden es nicht begreifen, daß die Prediger vom Theater über -Haupt irgend etwas verstehen, wenn sie nie hingehen ! Wenn das moderne The ater wirklich solch ein bedeutender Fak torzum Guten oder zum Bösen ist, dann sollten wir es nicht ohne Weiteres in Acht und Bann erklären, sondern mir sollten Einfluß auf daffelbe zu gewinnen suchen, in der Absicht, es zu heben und zu veredeln!" In demselbenSinne und Geiste spricht sich Rev. Haweis auch über die ande ren Erholungen" aus. Er spricht zu Gunsten von guter Musik, offenen Mu seen und Gallerien am Sonntage aus, sowie von Clubs und anderen Etablisse ments, wo die Leute, und zwar speciell die arbeitende Klaffe, ein warmes, be hagliches und sauberes Zimmer finden können, wohin sie sich jeder Zeit begcben können und mo sie sich gewissermaßen zu Hause fühlen, wo sie die Zeitungen und Magazine lesen und einen Brief schrei ben können, mo man gleichzeitig auch eine Tasse Kaffee oder ein Glas guten Bieres bekommen, eine Pfeife dazu rau chen und plaudern kann!" Unter diesen anderen Etabliffements" versteht Rev. Haweis also offenbar . . . Wirthschaften ! Sollte übrigens Rev. Haweis zu sei nen Ansichten durch einer? Besuch in Deutschland bekehrt morden sein? Be kanntlich hat sich unlängst auch der be kannte Nem Aorker Modeprediger Tal madge nach einer längeren Besuchsreise I durch Deutschland, Oesterreich und die Schweiz in ähnlichem Sinne ausgespro chen. Es dauert freilich ziemlich lange, bis etwa Licht m die Schädel einzelner Menschen kommt, aber allmälig beginnt es doch zu dämmern ! Muthig Forscher wie Stanley und Lioingftone fanden e schmieriger Malaria, Lieber und Nerven sieber zu besiegen als die Kannibalen, aber Tausende haben entdeckt, daß Clee tnr R,it,rK sin taiinh. bort Annri fsir Milania ist. Wenn Sie Wechselfieier. ! Schmerzen im Nacken und Kops, ein müdes Gefühl haben, so wird eine Pro be sie von der Gute dieses Mittels über zeugen. W. A, Null von Weib. Jg.. schreibt: Meine Kinder logen ein Jahr am Wechselfteber darnieder, dann haben zwei Flaschm Vlectric Bittters dieselben kurirt. Nur Kc. Prsbirt es la rantirt. In H. Harlky'S Apotheke zu haben. Verwkrthg des Mttkroh5 Man muß e freudig und lobend an erkeac. i sehr viele Gtgende uns re Lande hat sich i Bezug aus die Aufbewahrung und Verwerthung de Maisstrohe in de letzte Jahre e, erheblicher Umschwung zu deffnen Bah gebrochen. Früh legt ma nur wenig der gar keine Wenh aus da Ma,ftroh l Vrehsunn. Ma entfern Die Kolben, ohne da Stroh abzuschneiden. Ma ließ daffelbe aus dem Felde stehe. Da Lieh wurde in' Feld getrieben und mußte sich sei, Futter mit gekrümmtem Rücke suche. Wa nicht gefreffen wurde, wurde zertreten. Warum auch nicht? Die Zeiten waren ja auch damals schon schlecht. Da blichen Futt, welche in dieser Weise verlöre ging, machte sie ja kaum schlechter. Andere schnitten die MaiSpflanzen wenigsten ab, und führe da Stroh nachdem die Kolbe entfernt waren, ein. Auf der Aard wurde e, ein Bündel nach dem anderen, dem Vieh vrgemor fen. Da war händig ! Daß dabei über die Hälfte de Futter verloren ging, machte wenig au. Da Vermögen war ja da ! Fand der Farmer bei bietet Wirthschaft seine Rechnung nicht, so schob er diesen Uebelstand den schlechten Zeiten in die Schuhe. Hätte Jemand vor .50 Jahren die Be hauptung aufgestellt, daß die den einge wanderten Deutschen von der alten Hei math her so wohlbekannte Häcksel lade auf vielen amerikanischen Farmen je Eingang inden würde, so hätte man ihn gehörig ausgelacht. Den Werth des Häcksel kannte man. - Man stellt den leiben auch keineswegs in Abrede. Aber wer wollte sich wohl der Plackerei unter werfen, Häcksel zu schneiden? Danke für Obst ! Das hatte man in Amerika nicht nöthig! Wohl mancher deutsche Bauer schlug ob der lüderlichen Art und Weise, in der damals hierzulande im Allgemeinen das Vieh gefüttert und gepflegt wurde, die Hände über dem Kopse zusammen. Das böse Beispiel ging zedoch ohne Ein druck an ihm vorüber. Auch er kam in die Schoddermirthschast. Auch er ließ sein Maisstroh entweder auf dem Felde stehen, oder warf es seinem Vieh auf der Aard in Bündeln vor. Seit jener Zeit hat sich nun Manches geändert. Man kann nicht mehr, wie damals, den Heubedarf auf den in gro her Ausdehnung unbebaut daliegenden Prärie-Ländereien einheimsen. Im Busche ist man ja von jeher gezmun gen gewesen, mit seinem Rauhkutter haushälterischer umzugehen. Wir sind nun auch hierzulande glück lich bei der ,,Häcksellade angekommen. Man kann sagen, daß diese Geräth auf vielen Farmen gefunden werden kann. Und ein überaus zweckmäßiges Geräth ist die Häcksellade, das laßt sich nicht leugnen. Manchem Bauer erscheint sie gerade unentbehrlich. Gegenwärtig bildet das Maisstroh den größeren Theil des Rauhfulters mährend der kalten Jahreszeit. Nach denkende Bauern sind zu der Einsicht ge kommen, daß bei einer den Bedürfniffen angepaßten Kultur und einer zweckmäßi gen Verwendung von Futtermais, das so äußerst wünschensmerthe richtige Ver hältniß zwischen Feldbau und Viehzucht leicht herbeigeführt werden könne. Mancher Farmer, der vor gar nicht langer Zeit seinem Welschkornstroh nur geringen Werth beilegte und daffelbe vom Vieh vertrampln ließ, baut jetzt mit großer Sorgfalt seinen Futtermais und bereitet Ensilage oder Häcksel aus dem selben. Auch das Feldmaisstroh wird möglichst zeitig abgehackt, die Kolben ausgebrochen unb das Stroh fein säu berlich eingefahren und zu Häcksel ge schnitten. Hierdurch gewinnt unser Farmer einen großen Vorrath billigen und guten Rauhfutters. Dieses macht es ihm möglich, seinen Viehstand bedeu tend zu vergrößern. Man beobachte aber 'die Vorschrift, dem Vieh von diesem Futter nicht zu viel aus emmal vorzulegen. Giebt man den Thieren mehr, als sie mit Lust ver zehren, so laffen sie, gern bie Stauden stucke in der Krippe liegen. Mancher fand in der Zubereitung von Maisstrohäcksel ein Haar weil er das Versehen machte, sich eine Häcksellade von zu geringer Leistungsfähigkeit anzu schaffen. Häufig sind daran die Anprei sungen und Anzeigen ; der Fabrikanten und Händler derartiger Geräthe, häufi ger poch ist die liebe, falsch angebrachte Sparsamkeit daran Schuld. Es ist rathsam, lieber etwas zu große, als eine zu kleii.e Häcksellade zu lausen. Die früher als so praktisch und voll kommen betrachtete Häcksellade wird in neuerer Zeit mehr uid mehr durch den sog . Shredder" verdrängt. Dieser zer reißt das Maisstroh der Länge nach in feine, mehr oder minder lange streifen. Ein großer Vortheil des mittelst derMa schine zubereiteten Futters besteht dann, daß die harte äußere Schale der Stengel derart zerriffen und zersetzt wird, daß selbst der untere Theil der Stengel von dem Vieh gierig gefreffen wird. Es liegt auf der Hand, daß hierdurch Er sparniß erzielt wird. Prof. Henry ver anschlagt diese Ersparniß auf nahezu 20 Prozent. Ein anderer Vortheil besteht darin, daß das auf dem Shredder" zubereitete Futter ebenso leicht mit der Gabel ge handhabt werden kann, wie Heu und Stroh. Auch kann es wie diese in Bal len gepreßt und versandt weiden. Auf den Märkten aller größenn Städte wird gepreßtes, zerfetztes Maisstroh feilgebo ten. Wahrscheinlich wird diese neue Industrie sich immer weiter ausbreiten, und sich im Zeitraum von einigen Iah ren zu einer lohnenden Erwerbsquelle für den amerikanischen Farmer entmi kein i Redakteur sieh Wnder. Redakteur W. V' Barry ygn gering ton. Tenn., welcher die Mammulhhöhle besichtigt, bekam HSmorrbiden. Die schnebe Kr durch Bucklen's Arnica Sal be überzeugte ihn, daß e noch mehr Wunder giebt. Kmirt Hämonhoiden. Beschädigungen, Entzündungen unb alle körperliche Ausschlöge. Nut 25c in I. y. Harliy's Apotheke. Bidea Phtl'ppi,. (? Kell, i'V. daß die vift,', ttit theilange, uiiche im aa de 6om me , Hd!t lllchieoeaklich 0 ,ut0kiiir $iiu im lieg 0 pitie tat utgeftrettt wutie, äl,ch daß die Rücksendung der gnill'ge u den Philippiae Ende Kooemder dea e solle, denf wie vute Ander, ai W ftjH , Lersprech ivge ,. zapft de rft. lediglich Wahlmaaovn a.e, Ler Plan. d Zrallge im Laase de Winttt ich da L Su te zi uckzutraasoorlik. sodaß sie h vor dem chftea eiftea Juli wieder u gemustert werde köane, hat emed,r überhaupt vie risttrt der ma hat sich durch di Lerhältaiff gezuagea gesehen, ihn wieder falle n laste. Ä n da Letzter der Fall, so mußt , da va türtich schon längst, hielt ad damit zu rück um die Wähle nicht ungüiftig zu beeinflusse. Im Kriege, in der ede ud inti(r Wiylkamozne fi eben alle Kittel erlaubt. Alle Truppen, welche sich gegenwärtig auf de Pyilipvlaen befinden, werde dort aus da dringlichste gebraucht und du Freiwilligen müssen dort ve bleiben, di sie nach Reorganistrung der mee durch reguläre Truppen abgelöst werden könne. Die Depeiche de General McSrlhur. deren Wortlaut von den maßgebend' Sektoren de Lepariemeni strikt geheim gehalten wild, hat den er. wähnte Beichluß definitiv gemacht, und der VröNdent wd dem Vernehmen nach seine' Jabrelbotschaft be,ügl,che Empf h lungs einfügen, da die Zniiimmung des ongieff, zu in Maßregel, welche die Freiwilligen drüben halt, nothivea big erscbemt. Aber ine ander Schmie rigkeit besteht dann, daß die Leute nur bizum 1. Juli angeworben sind und retilmeß'ger Weise verlangen können, man solle sie vor diesem Datum hier in den Ber. Staaten auSmust rn. Kommt di Regie, nng dieser Stipula tion nicht nach, so begeht sie off bar inen Zmanqsakt. und wie man sich da herausmickeln will, da ist eine Krage Sd di Mi sich noch nicht ganz klar 'st General Adjutanl Corbin war am Donnerstag Moigen. ehe die KabineliS Sitzung begann, in Konferenz mit dem Präsidenten und bei dieser Gelegenheit kam die prekäre militärische Lage auf den Philippinen zur gründlichen Besorech ung. Man inde erst die Rückkehr de lkriegSsekretär Root av Euba ab warten, bevor i,tgült,ge Anordnungen getroffen werden, und d?halb ward die Philippinneli'Frage in d somiese nur kurzen Kabinetts-Sitzung auch nur ob stächlich gestreift. Wtedkr jung gemacht. Eire von Dr. King'S New Life Pill jeden Abend auf die Dauer von zwei Wochen, hat mich wieder jung gemacht, schreibt D. H Turner von Dempseytion, Pa. Dieselben sind die beste in V Welt für Leber, Magen und Eingeweide. Pein regetabilisch verursachen keine Schmerzen. Nur öbcin I. H. Harl.yS Apotheke. Notizen. Ber. Staaten Senator Tharston ist kein Kandidat sür Wiedererwshiung F ü r ein ehrliches Begräbniß der fe lig entschlafenen Zioildienstreform sollte doch wenigstens gesorgt werden. Während die Engländer sich bemähen, die Burenrepubliken zu elvbera, Hai jii ä stoent Krüger Frankreich erobert. D i e tapfere Sprache Präsident Krü gei's Iaht die engherzige Diplomatie der Mächte umso verwerflicher erscheinen. D i e junge Königin von Hüllind soll Abneigung g?gen Maflk hab n. Der Ton der ersten Geige i ber Ehe wird ihr schon gesallen. Der Kaffeetrust und der uck.'rtrust liegen sich wieder in den Haaren. Jetzt kommt der ehrliche Mann wieder auf kurze Zeit zu seinem Recht. Eine Mrs. Tq: aus Teras hat ih ren geschienenen Gemihl wieder g! rathet. Was lag nach dem ersten gehl schlag näher als: ,Ty: again'? Sieben Mal Zwillinge gebar eine Kah innerh ilb sieben Jahre in Äff ltran gen, Schweiz. Säm ntliche Jung, wa ren gesund und sind wähl Pcachlthiere geworden. W i r hoffen, daß Prästsent Loubet voa Frankreich den bedrängten Buren in Siid Afrika die helfende Hand reichen miro; etwas das PcZ'ioent McKinley zu feige war zu thun. Deutschland ist der bede itend ste K'inde in Europa für unseren ,Wh,s key'Zks hat im letzten J,lnen 411 48 Gallonen .Bourdon' und 137.67 Gal lonen Kornschnaps von uns bezogen. Wenn der Czar von Rußland alle di Leiden und Krankheiten hat, weiche ihm zugeschrieben werden, so kann ihn nichts aiö eine gute amerikanische Pa tentmedizin wieder auf die Beine drin gen. Neuerdings wird behaupiet, die Chinesen hätten schon tausend Jahre vor Columbus Amerika entdeckt jah scheinlich hielten ste die Entveckung sür werthlos, weil die damaligen Bemohner zu w'nig Wäsche zu waschen hatten. r n eine Reduktion der Tabak , und Biersteuern ist schweilich zu denken. Der Konsument hat ste zu bezahlen und ans die Masse der Wenigbemilkelten wird ja in unserem .freien Lande' noch immer der weit überwiegende Theil der Steuer last abgeladen. Laut der Entscheidung der f anzöst ,chen Gerichte hat die (Brisn oild Ca- stellane in Zukunft täglich nur noch $1650 zu verzehren. Es muß ein be önstigende Gesühl sein, sich mit einer solchen Lappalie durch die Welt schlagen zu müssen. Jetzt kommt zu den weiblichen Aerz ten, weiblichen Advokaten, weiblichen Siumprednetn, meiblich?n Journal, sten nd weiblichen ?iti nd Das in schwerer Menge sogar noch ein weiblicher Th'er arzt! Jmw.'r weniger wird jedoch die Zahl der weiblichen Frauen! A ch in 10 wild in Sechzehn;, it Ifand.dai ihr gewählt iden löa N'N. ealo wen, wer. der mit de Ptipa'istea surlor Sa tagt d gut demokrotilche .Eoansoill' Demonat, er Biyaa eifrig nteistützi hat, Abwarte! ' 18. Januar 19JI, , da aujährig Judilöam kiaigreichk Lreußea gefeiert wird, will die Stadt tj'tlin in Stiftung er Million tgiund. Au dieiem kapital soll billige Wohnungen für arme NZ findet reiche riarnilua ti richtet werde. W f g t Redacteur, find bis jenige dn .Kölnische Volktzeilung' In der Au?ien,. welche die deutschen Je ra lempilger bei' Papst halte, bai X Bachern um den b's anderen Seg'n t heilige ater für die .Köln. Bolt 1'!.. ' und ihr 11 Redac'eure, ci Heiligkeit freudig gewährte. Nächste Woche erde in Anzahl grazi.'anerschm'nern nach der Aastatzi gen.Aolonie Motokai. aus den bama'i Ichen Inseln, abgehen, um ihr Leben in Zakanft auSschiiegllch den dociigea ll glücklichen zu izmen. An der Smtze der hrloenmüih'gcn Ordiischvestein steht Mut! Anna M. Schilling, au Syacuse. R. A . gebilrtig. Dt 45 Jahre alte Frau Lillian I. 7dgarton von Marietta Ohio eine rfai merswittm. hcitaihcu ihren Knecht, den 21 ayre allen F,ak ?tace?on Lurch diesen Swritt verliert die grau ihre Ausficht aas ,ne Hinieilasseüschafi von tzSU Uva, die ihr von ihrem früheren iHaNen unter der öedmganz. daß ste sti nicht wie oerheiraihe, vermacht wur oen. Of) a die Wahl vorüber ist. so wird die Administrativ i jetzt ja wohl mit dem Jahresberichte des Gen-ral McSrthnr, dS letzigen Oberbesehlshaber auf den Pyilipvinen herausrücken. Sie hat ihn schon längst in den HäNkkN, da er aber erklärt, daß der Krieg dort noch jrhre lang dauern und lehr zahlreiche und schwere Opfer fordern würde, so hat man ftch in Wa,h,ngko, woh.meislich gehütet, ihn vor d Wahl bekannt werden zu las len. T, i Chicagoer Zeitungen brachten grenag uoer von dem neuen vstce iÄkbäade. attltbei für bett Tiwr irpnn an der Monroe Straße gebaut wird und di turn 1. Mit fertin kein fall T)tr Platz. bei 19J Faß wird aus $t0 300 I j .. h. 1.1 . , , , , V gciu)or un ver ju iou wj i io sten. Die englischen Zeiturgm in &hi rag treiben aoßen Aufwand und verdiene anscheinend sehr viel '1d Um so weniger machen die kleineren Zei tungen im Linde, welche kaum enstiren to nen. Ei Sonderling in Brazil, Jnd , Namen W. Holly, 55 Jahre alt, der ftch seine eigenen ivkahizeiken kackt, er zähl', daß er während der vergangenen 4 Monate fiir Essen und Tr,kcn $6 83 verausgabt habe. Der Mann brfhdrt sich in best GeiuntHett. Er hat an geblich an G wicht zugenommen. WSH rens ein Woche verbrauchte der Mann 45 Cents, nämlich 15 EenIS fü. Brot. 10 EentS für Zucker und l Cts fiir Fleisch, b Tenis sür Kaffee und S EentS für Gemüse. Der Statistiker des Boston Trans script hat ausgerechnet, daß die Hennen der. Staaten bis Enke LecemÄer 1 Lauser.d Millionen Eier im Jahre l0D g 'legt haben werden. Wenn alle diele Eier aufeinander gestellt werden konnten, roiroe es eine (Soluanie von 461,648 Meilen in d r Höqeaus nachen Der W rth dieses Produktes übkrstng! den irgend eines Minerals, mit Aasnuh me der Kohle, selbst den des Rokeisens. ES ist doch gu , daß mir nach zahlenkun dige Zeitungsminschen haben, sonst mür den N'wt einmal die Hüdner mehr zu ih ren Rechten kommen. I m ffrauenrech'sstaate Colorado ha ben im Nooemder 1896 von ihrem Wahl recht 46.720 Siouen Gebrauch gem chl, diesmal aber S6 S3 Die große Mehr zahl derselben stimmte namentlich betreffs der Staatsgesetzgebungswahlen demokra tisch und zwar hauptiöchlich, um die Wie deiwahl 0(8 republikanischen Bundesie naio s Walcott zu verhindern, der ,ich namentlich durch den Ehescheidunspfg zeh, der seine Scheidung von seiner ,rau bewirkte, bei vielen Frauea Colorado' oe'h,iht g'macht hat. Sie haben ihren $wck erreicht. Wolcott wird am 4 März seinen Senatssitz an einen poltti schen Gegner abtreten müssen. I n Preuß:n stnd nach ein amtli lichen Zusammenstellung in den Jahren I7 und 1898 nicht weniger als 7330 Kinder bis za 15 Jahre durch Unfälle und Verbrechen um' Leben gekommen. Ermordet wurden 327 Kinder. Ertrun, ken stnd L610, verbrannt oder Zrdrüht 1479, übersahren 840. gestürzt 653, er st ckt 5SS, erschlagen 315, vergiftet 151, an Schußwunden gestorben 73. an Stich und Schniltmuriden S7, an Blulvergift ung 57, erfroren stnd 5 Kinder, durch Blitz erschlagen 37, am Sonnenstich ge, starben 32 Unter den Vergifteten stnd l? durch den Genß gistiqer Pilze ge ftoiben, durch I isekienftiche '49, durch d?n Biß toller Hunde 6, durch Schlan, genbih 3. Gar viele der Unfälle hätten durch bessere Äussichk ber Elten vermie den meiden können. Jetzt aber ist's mit dem Nase des alten Ben A'iba aus u d vorbei, schreibt der ,Buff. Volkskreund', 'nn wohl noch niemals zuosr ii? es dagewesen, daß in einer Wahl ein Cankidal gegen e nen todten Gegenkandidaten '.gelaufen' ist und der Todte den Lebenden besieg! hat. Ja U'ica aber hat sich diel Fall bei der jüngsten Whl thatsächlich emg net, indem in der 9. Ward Jobn Baaghn der demokratische Kandidat sür Constad l:r, der schon vor einem Monat starb, des sen Namen ab trotzdem auf dem Siinim zettel geblieben wir, den republikanischen Candidaten Michael Ma mit 679 Stimmen gegen 595 besiegte Der letz lere wird vermuthlich trotz seiner Niedn läge da Amt übernehmen und znnr ohne daß der .rechtmäßig Ermählt?" Ein spruch dagegen erhebt. Und da wundert man sich noch über den Aussall der Wahl! 3f Einem jeden Maqenleiden sollte man sgsaitige Aufmerksamkeit schenken. Dr. August König Hamburger tropff find ein Mittel, welches immer b reit ift eine Heilung zu bewirken. D r Conqr'ßma Jeriy S,m po ran fttn'a hat dr Politik Cal jrfigt und eiu iommi!stonge!chäst in a,a E.tq gerSdet. U a s r dministralio. welche mit eischränkten me zufl.dt. wie i brave Volk l Lüdasiika tilgt wird, sollte sich herzeige lasse. Oarn fijul sprach in lern Red in Marseille mit unser Patrick He',: ,Give leberty or ftior u death' l O r Bsttzendk Edmigen, vam p piilistischea Slt Central Comite, sag ie. daß i i ir d Zugonifte ftch da hi geeinigt hätte, die Wahl Dietrich anzufechten. Dietrich sog nach seine eigenen beschwor Aulsagen und nach tlusage Diele Bürg im ganze Eiaa te. da Gesetz, e che , erbietet mit Getränke ober Cigarren zu iraktiren.zu eitlich'eiita beizusteuern, übertreten ha len. Der Lktioniplan soll vorderhand noch geheim gehalten werdr. Mit fürchterlichem Pomp lall die Inauguration von Prästdent McKinley am 4. März in Scene gesetzt werden, und schon j'tzt ist man in den leitenden Rrti sen mit ttu Boikehrungen belch'ftigt. Die P ,rad soll die längste werden, die in be Bereinigten Staaten zu sehen war seit d Heerschau vor Auflösung der P,. tomac Armee nach Beendigung de Bär geckriege. Au allen Colonien sollen Legionen im Zuge s n, nnd die Eisen bahnmagraten erden sich gefällig zeige lind die r.i'drigsten ah preis berechnen, um eine Bälk.rwanZerung zuwegezudrin ge. Nach dem CensuSanwei giebt es jetzt in den 93. Staaten 1.400,000 mehr Farmer, als vor z-chn fuhren. Die . 3jHI d Fabrikanlagen wird auf 635. r ÖOi) gegen 350.000 im Jahre 189 an gegeben, dies? Zahl ist indeß, ie Herr . tLurtis im Chicago Necord angibt, um ' 5 000 zu reduciren, wegen di Uebcrei ker der Zahl, die sür jede Fabrik, die ste berichteten, in Ert'a-.igergütuag von ib C'. rhieiten und deshalb die Zahl so groß machten, wie S nur eben ging. Einzelne ftngirten sogar Etablissement. Andere berichteten eine Fabrik, in der zweierlei Artikel dargestellt merken, al zwei Fabriken, um den Ertraquarl zu erhalten; wieder Andere gaben in dersel ben Absicht Reparaturwerkstätten und Z im ieden auf groß' Farmen und Pflanzungen al Fabriken an, usw. Wohl mit Recht führt der Burling tone.- .Wöchentliche Bolksfreund' al den Haupifaktor der erstaunlich Berin gen BevöikcrungSzunahm der Stadt 'öurlington, Ja., an, .daß die gießen Familien äuS d Mode gekommen find. In vielen Häusern kennt man den Klang N der hellen Kinderstimmen, die Freude -und da Leid, da die Kind mit sich bringen, überhaupt nicht, und die Häuser, mo ein ganzer Schwärm gesunder, lusti ger Kinder den Besuch begrüßen, gehS ren zu den Seltenheiten Wenn nun eine Stadt, wie da sonst so geschä'tS rege Burlington, keinen oder doch nur sehr geringen Zuwachs von noch .all modischen" Familien auS Europa erhält, kann von ein sinken BevölkerungSzu nahm nicht mehr die Rede sein. ' Ab welch ein Abgrund moralisch Verirr ung wird durch solche Statistiken kund! Der erwartete Strnschn,,ppknregen ist richtig wieder ausgeblieben. Die Herren Astronomen hittcn ausgerechnet. 4 daß alle 33 Jahre an diesen November nächlen die Erde den Punkt erreicht, in melkbem die Meteoroiden sich in Kometen ähnlichen Bahnen um die Sonne bewe gen. Im Jahre 1833 stnd in d Nacht vo.n 12cus den 13. November, an ei nem Punkte 20,000 solche Meteore, die als Sternschnuppen bezeichnet werden, gesehen worden Im' Jahre 1866 er schien derselbe Sternschnuppen. Schwärm wieder in der Nacht vom 12. auf ben 13 Roiember, und im Jahre 139 wurde wieder märtet, blieb aber vollständig aus. Man glaubte, daß er sich verspä tät habe, und die armen Astronomen blie ben am verflossenen 13. November die die gan,e Nacht an ihren ernähren, ab vergeblich Entweder haben sich die Ast ronomen, oöer die Sternschnuppen r rechnet'. Hto ti gigantische Eiienbabn , Ner. schmelzunqen sind soeben zu Stande ge kommen. Dielklben betieffe die nörd- lihen und d,e südlichen PacificBahnen. Zum ersteren Trust gehören die Northern Vrciftc. die G eat Nortbern und iiiMImnn Pacisic-Baynen mit 15 i87 Meilen Län ge und einem iKavikal van 799,499 454. Der andere Trust bestellt au der reki. fon und Southern Pacific Co. mit 14, 480 Meilen Lange und einem Capital voa $624,916 440. Der Thatbestand ist. ba6 bi? M,rhm. dung zwischen dem atlantikcken und a. cifiichen Meere durch die ganze Breite der Ver. staat-n von zwei Eisenbahn Magnaten absolut beberrkcbt mird. ma. bei nicht ausgeschlossen ist. daß diese dri. den Trusts ebenfall zu einer Verständi. auna gkl ,naen. soweit e ki Aö,k, I tunq des Bslkes b, trifft. ES ist klar, da daaeaen KKSlk, n schaffen werden muh. und dis, kn in dem Bau des interozeanischen Kanals oeneyen. Wenn oas nicyk geschieht, so werden die Farmer des .,, ik. eigenen der Pacistc Bahnen. D i e AuSdeKnuna der irrten (Rrifnf,- lieferung a ,s dem Lande hat guie Aus Wtn. ya dem Jahresberichte d?S er sten Hülfs-Genera Postmeisters W. M. Johnson heißt es nämlich, daß die au ßergewöhnliche Er,twickelung diese ldy stems Mährens, der lebten ,mölk vnnni. infolge der igewillig ingen von $450,000 i'ir na irtHainör 1899 1900 und von 51.750,000 für das Fiskaljahr 1900 1!01 beweise, daß es permane 't blei ben soll Dieser Dienst könn ieht tn, rasch aasgedehat werden, als e der Con, greß anordtie oder die Bewilligungen e eriauoen. uuq, , y?rr J,hnson der Ansicht, daß diese Bead'rungen ohne übermäßig? sten für die Reg ung eingeführt wgen können. Unter ge. ähnlichen Umständen werden fünfund zwanzig Meilen auf ein Route gerechnet, die so arrangirt ist. da der TrSg den, selben Weg nicht zweimal am selbn Tage zu machen bat. beginnend mit dem I. Jl, wird vorgeschlagen, die Kosten de Pogbienstes aus Porto Rico und Hawaii 1 in die regelmäßige BemiUigungen ein, r ,'tschließen, anstatt Ht selbst aus den Se milliqunc,en für Rilii,iVecke nu decken, wie das zur Zejt geschieht.