Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, November 29, 1900, Image 2
rool3ro.gls.Q Staats-Aiizelger. Per Arizona Kiefer schreibt in feinst neuesten Nummer: In Ct. Louit kzperimentirc die Postbeamtkn jetzt mit pneumatischen Röhren. HBj da eigentlich bedeutet, ist un nickt recht klar. Nach den uiw deutlichen Beschreibungen in den Blät ter scheint e. dufc sie versuchen tvol len. die Postsache durch eiserne Roh rea von einem Theil der Ttadt nach anderen ju pusten. Wer das Pusten besorgen wird, tvis sea wir nicht-, jedensalli werden sie Jemand au Chicago importiren müs sen. denn die Ct. Louiser haben so diel Wind gar nicht. UebrigenS muh ei Jedem, der die Sache vernünstig überlegt, einleuchten, dah diese Experimentirerei aussichtiloZ ist. Man kann einen Brief ja wohl ein paar Fusz weit blasen, wenn man Wind genug hat. aber ihn meilenweit durch ein engeS Rohr zu pusten, ist reinweg unmöglich. Wofür hat man denn auch die Postboten? Hang zur Bequemlich reit ist der Zug der Zeit. Selbst die Briefträger, scheint's, wollen nicht mehr laufen. Sogar daS Fahren auf Wagen und Straßencars ist ihnen schon zu beschwerlich geworden. Sie woll: blos, mehr pusten. Unser Freund der Blacksmith Alle an der Tubey Road könnte jetzt ein brillantes Geschäft machen, wenn er mit seinem großen Blasebalg nach St. Louis wanderte und ihn der Post der laufte. öS ist der größte Blasebalg, der je in Arnona gemacht worden und mag vielleicht daS Problem der Pneu matischen Postbeförderung seiner 2Ö sung näher bringen. Wenn Allen da mit nach Chicag? ginge, wir sind über zeugt, man würde ihm dort das Ehren bürgerrecht verleihen; denn so viel Wind wie dieser Blasebalg kann nicht einmal der luftigste Chicagoer machen. Turch die Blume. DaS Gymnasium der Stadt N. be geht alljährlich in seiner Aula vor zahlreichem Publikum den Geburtstag des Landesherrn durch einen feierlichen Akt, bei welchem abwechslungsweise von den Lehrern der Anstalt die Fest rede gehalten wird. Diesmal traf die Reihe einen jüngeren Professor, der in einen Mußestunden, trokdem er dabei zusehends blässer und magerer wurde, anatischcr Vegetarianer war. Leider chien aber auch die Festrede mit von einem Kohl gegessen zu haben; sie be- stand von Anfang bis zu Ende aus hohlen Phrasen, die ab und zu sogar mit veritablem Unsinn abwechselten. also daß ihm, nachdem er die Redner bllhne verlassen, Rector und Kollegen ausnahmslos den Rücken kehrten, statt, wie es sonst wohl üblich, mit kräftigem Handschlag den Redner zu beglllckwün schen. Nur der erste Geistliche der Stadt, ein gemüthlicher alter Herr, ging auf den Mann mit der allein rationellen Lebensweise" zu drückte ihm die Hand, sah eine Meile mitleidig in die halbverhungerten Züge und sprach endlich gutmüthigen Tones die wohl gemeinten Worte: Lieber Freund essen Sie wieder Fleisch!" So ein Einhaltsbe fehl ist doch wirklich eine ganz fa mose Einrichtung, und sind wir erst mehr an dessen Gebrauch gewöhnt, wird unser Leben wie ein Rosenpfad sich ge stalten, der uns direkt in's Paradies, in's tausendjährige Reich geleitet. In Chicago hat die Bewohnerin eines Ffols" sich an die Gerichte gewandt, um eine Mitbewohnerin durch richte? liches Machtwort daran zu verhindern, den Waschtag am selben Tage mit der Beschwerdeführerin abzuhalten. Auf die Entscheidung darf man mit Recht gespannt sein. Bemerkenswerth ist es übrigens, daß die Frauen und vor allen Dingen die Männer noch nicht auf den erleuchteten Gedanken gekommen sind, die Staatsgesehqebungen um gänzliche Abschaffung aller Waschtage zu ersuchen. Das wäre einmal ein Schritt in rechter Richtung, für den selbst, die gesammte Herrenwelt ohne Ausnahme sich begeistern würde. sfische Pläne i Oft'Ast. 1 Vor einigen Wochen wurde in Cha karowök ein wichtiger Gedenktag in der Geschichte Rußlands gefeiert: der Tag, an dem vor 50 Jahren die russische Flagge an der Mündung des Amur ge iifjt wurde. Durch alle die vielen Re den, die bei der Gedenkfeier in Chaba rowik gehalten wurden, zog sich ali rother Faden der Gedanke, daß der Amur jetzt aufgehört habe, ein russi cher Grenzflufj zu sein. ES ist, be anut. daß man in Petersburg an Masz gebender Stelle diesen Gedanken nicht iljei.lt oder und das dürfte ine bes sereVidruckSweise sein ihn noch nicht Beilt?g!Auf dem Chabarowskee 1 ffestact wurde u. a. der Rolle gedacht, die .Graf Murawjew-Amurski bei der Erwexbiing deS AmurgebietS durch Kithland gespielt hat. Es ist nun in eressat t verfolgen, welche Pläne der russisch Staatsmann in Bezug auf China hegte, das zweifellos außer dein Amurgebiet schon damals auch noch die Mandschurei a Nußland verloren ha ttt wurde, wenn man nicht in Peters ,burs eilt Borschläge MurajewS glatt abgelehnt oder unbeachtet gelassen hät t. Murawjew hatte stets sehr weit bendi politisch Pläne. AIS er am 9. Mür, 1883 Kaiser Nikolaus den Ersten iüber die Wirren in China berichtete, schrieb er u. .: Wen Ew. Majestät geruhen woll ten, dem Kaiser von China in seiner schwierigen Lage beizustehen, so würde ein derartig freundschaftlich Unter stötzung von unserer Seite den Kaiser von China veranlassen, sich, falls er fliehen müßte, unter unsern Schutz zu begebe, waS, wie ich glaube, sowohl in moralischer wie in politischer Beziehung der Würde und den Interessen unserer Reciieruna entsprechen würde. V ben Fürsten Gorischakoff schreibt Vurawjew am 27. Februar 1857: Di Ereignisse in Kanton und Schanghai festigen unsere Stellung an Amur ungemein und erwecken starte Zweifel an dem langdauernden Be stehe der jetzigen chinesischen Tvnastie. Sie zwinge unk sogar schleunigst am Amur feste Fuß zu fassen. Ich habe zuverlässige Nachrichten erhalten, wo ach die Mandschu Dynastie weg der vollkommenen Unfähigkeit ihre! Vertreter, bei jetzigen Kaiser, dem Str, sehr nahe ist . Au allen mein, Beobachtungen ergibt sich, daß da Bolk hier un liebt und die Behor den un fürchten und jede meiner Wort wie ein Gesetz achten. In einem Bericht vom 25. Mär, (6. April) 1853 an den Großfürsten Kon ftantin Nikolajewitsch erwähnt Graf Vkurawjew u. a., daß der Erzbischof Jnnokenti seinen ständigen Wohnort in der Ust Seiskaja Staniza genommen habe, und bemerkt dazu: .Ich finde da sehr richtig, denn von dort au kann man am besten auf den bevölkerten Theil der Mandschurei wirken." Am 22. August 3. September) 1858 schreibt Murawjew an seinen Freund Kowa lewkki nach dem Abschluß des Vertrags von Aigun: .China befindet sich in un sern Händen; ich hoffe e auch zu behal ten, wenn man nicht in Petersburg die Sache verdirbt, denn der Bogelychan ist unbeschreiblich freundlich gegen die Russen und die Festbeleuchtung in Pe king anläßlich des Vertrags von Aigun war noch großartiger als die in Jr kutsk.' In einem Briefe Murawjews vom 2. November 1853 findet sich der Rath: .Rußland muß unbedingt sofort die ganze Küste bis Korea einnehmen, damit die Ausländer dadurch abgeha! ten werden, diese Küste zu besetzen und auf diese Weise in die Mandschurei einzudringen." In sehr bestimmter Weise äußert sich Murawjew endlich in einer im December 1859 an den Für sten Gortschakaw gerichteten Denk schrift: Falls die Europäer Peking besetzen ist der Sturz der Mandschudynasiie durchaus unvermeidlich, und die Mand schüre! wie die Mongolei wird von China abgetrennt. Dieser Ausgang der Sache ist für Rußland natürlich der günstigste; obwohl die Europäer, w:nn auch nicht materiell, so doch moralisch ganz China besitzen, so würden dafür unsere Nachbarn, die Mandschurei und die Mongolei, wenn nicht materiell, so moralisch unter unserer Macht stehende Besitzungen werden, und Rußland würde hier alles das erwerben, wonach tS nur streben kann, ohne große milita tische Anstrengunen und ohne besondere Hinderniss seitens der europäischen Mächte. Falls die europäischen Trup pen nach Pekmg einrücken und die Mandschudynasiie nach Mulden fliehen sollte, müßte unser Gesandter in Pe king rechtzeitig die Forderung stellen, daß die Mongolei und die Mandschurei nicht von der neuen chinesischen Regie rung abzuhängen hätten, sondern daß diese Fürstenthümer eine Verwaltung bekämen, die den Wünschen der Fürsten selbst entsprechen müßte. Nati!ich müssen wir gleichzeitig Urga besetzen und auS Transbaikalien wie vom Amur Hülfstruppen in die Mandschurei ert senden. In Urga und in der Mand schurei werden sich die einheimischen Truppen unsern Truppen anschließen. Unerwartete Anltwort. Hausfrau: .Warum haben Sie ei ntlich keinen Schatz, Lina?" Dienstmagd: Ich getraue mir keinen anzuschaffen, bei der Kost hier im Hause würde mir doch keiner treu blei ben." Unverstanden. Ulrich, warum betheiligst Du Dich denn garnicht an unserem Gespräch und giebst Deine Meinung ab?" Die junge Frau sah von ihrer Arbeit auf und betrachtete mit etwas gekrönt tem Gesichtsausdruck ihren Mann, der. nachlässig in einen Sessel gelehnt, mit träumendem Blick wie in die weite Ferne starrte. Jetzt wandte er etwas ungeduldig den Kopf nach ihr hin: .Wozu soll, ich meine Meinung ab geben? Ihr beachtet sie ja doch nicht bei Euren Beschlüssen; und eben weiß ich gar nicht, worüber Ihr verhandelt habt." setzte er gelangweilt hinzu. .Siehst Du. Mama," klagte die jung Frau der älteren, die, ebenfalls mit einer Handarbeit beschäftigt, neben ihr saß. .so ist Ulrich jetzt immer, so interesselos, und er muß doch auch in Frage ziehen, ob wir den Hühnerhof vergrößern oder nicht. Aber ich möchte nur wissen, woran Du jetzt immer denkst," fuhr sie in gereiztem Tone fort, die Seebäder scheinen Dir nicht gut gethan zu haben; aber die Reis mußte gemacht werden, anstatt gemüthlich den Sommer hier zu verleben." Ich, verstehe, nicht, daß es Dir nicht selbst sehr angenehm war, aus dem tag. : lichen Einerlei einmal herauszukom men. gab, er zur Antwort, aber ich werde das nächste Mal allein, reisen." Um ungestörter zu flirten, nicht wahr?", fuhr sein Frau auf. Aber Hedda." ihre Mutter legt beschwichtigend die Hand auf der Toch ter Arm. Ach Mama, laß doch, alle Welt weiß es ja, wie er sich als Junggeselle betragen hat. überall den Hof gemacht und die jungen Mädchen compromit tirt. und so soll es wohl weiter gehen?" So. alle Welt weiß es, und alle Welt hat ja auch immer so 'recht," gab er höhnisch zurück, und es ist ja auch furchtbar compromittirend für ein Mädchen, wenn ein Mann sich mehr als üblich mit ihm beschäftigt, und nicht gleich .ernste" Absichten hat. DaS größte gesellschaftliche Verbrechen scheint in dieser so aufgeklärten Zeit noch immer der harmlose Verkehr zwi schen Mann und Weib zu sein." .Nun, wir wollen uns über, dieses Thema nicht weiter streiten", rief Frau Hedda, ich habe eben strengere Ansich ten als Du." ITtt Atann seufzte und schwieg. Qt kannte diese sogenannten strenge An sichte zur Genüge, und war stob, einer j recht ermüdenden, längeren Auseinan Versetzung durch diplomatischeschwei gen aus dem Wege zu gehn,. Die Damen hatten sich bald wieder in in Gespräch vertieft. Immer und immer da alte eintönige Einerlei! Berwandtenklatsch und Wirthschaft sorgen und Berwandtenklatsch! Mit welchen großen Erwartungen und Hoffnungen war er in die Ebe g gangen! Xiti süße, junge Geschöpf, er wollte es bilden, heraus und herauf ziehen au dem ngen, gewohnten Le den. und dann wollten sie vereint zu geistiger Höhe und Unabhängigkeit sich und ihre Kinder erziehen. Und wa war geworden? .Ach. Ulrich. daS verstehe ich nicht, und e ist doch auch nichts für ine Frau!" Und ein andermal in Thrä nen ausbrechend: .Ulrich, wie bist Tu so frivol! Du bist Wohl gar ein Frei geist?" Und dann das Schlimmste! Dieser Dünkel der geistig Beschränkten! WaS sie nicht sannt und gewohnt war. wa sie nicht verstand, das fand sie verkehrt und falsch. Ach. er war deS KämpfenS so müde! Die Flammen tanzten und lachten .du Thor!" Ja. in Thor war er gewesen, in großer Thor! Hatte sich ihm nicht einst das Glück geboten? .Du wirst mich nie vergessen, nie!" Er hörte die süße Ungarn musik und sah sie wieder vor sich im eng an sich schmiegenden Seidenkleid, mit dem Riesenfederhut auf dem rothblonden Haar und ihren klugen leuchtenden Augen. Er hatt nach den Enttäuschungen seiner Eh ehrlich gegen jene Erinne rung gekämpft. aber nun war sie wie der da. leuchtender, strahlender denn je! Und seit jener Reunion im Bade! .Ulrich, ist daS nicht Frau v. R. dort drüben?" hatte seine Frau gefragt. .Wie die Herren sich alle um sie drän gen, sie ist doch eigentlich garnicht mehr gesellschaftsmäßig sie lebt so furcht bar frei und schreibt Romane, die man kaum lesen kann." ' Er sah hinübn. Ja, dort stand sie im Kreis ihrer Verehrer, duftig und zart mit der Miene einer kleinen Königin unverändert. Er starrte sie an wie im Traum, und ein bren nender Schmerz zog sein Herz zusam men. Dieses Weib er hätte es einst erringen können und er hatte es nicht gethan aus Vorurtheilen! Die Wahrheit. Meta (er regt): .Denke Dir nur, liebe Mutter, die Dreistigkeit von dem Doctor. er frug mich heute, ob ich geschminkt sei - da habe ich ihm aber die Wahrheit gesagt." Jda: .Du hast es also zu gegeben?" Im Pensionat. Fräulein: .Olga, ich muß Ihnen sagen, daß eS höchst unschicklich war, daß Sie sich ge stern Abend ohne Widerspruch von dem jungen Franzosen küssen ließen." Olga: Was hätte ich thun sollen? Ich bin eben im Französischen so schwach, um es verhindern zu können!" Fingerzeige für das Schmieren laudwirthschaftlicher Maschinen. Eine angesehene landwirtschaftliche Zeitschrift spricht sich wie folgt üher das Schmiermaterial aus: Zunächst fragt es sich, womit man schmieren soll. Während man früher und vielfach wohl auch jetzt noch namentlich die öl- und fettartigen Schmiermittel viel benutzte, ist man neuerdings mehr von ihnen abgekom men, und zwar auf Grund der Bcob achtung, daß bei Anwendung von Fet ten die Metalltheile stark angegriffen und die Lager dabei erheblich abgenutzt werden. Diese nachtheilige Eigenschaft der Fette hat ihren Grund darin, daß die fettartigen Schmiermittel, wenn sie längere Zeit der Luft ausgesetzt sind, ranzig" werden, also sich zersetzen und dabei eine sehr schädliche Säure sich be merkbar macht. Dazu kommt noch, daß die fettartigen Schmiermittel bei wech selnder Lufttemperatur sehr ungleich mäßig wirken: bei sehr hoher Lufttem peratur werden sie so dünnflüssig, daß sie nach Eintritt zwischen die reibenden Flächen sehr bald wieder nach außen treten, also ihren Zweck nicht erfüllen, und bei niedriger Temperatur nehmen sie leicht einen bröckeligen Zustand an, sodaß sie überhaupt nicht zwischen die Flächen zu gelangen vermögen. Hierzu gehören z. B. Schweinefett. Thran, Rüböl, Hammeltalg. Rindtalg u. a. Diese nachtheilige Eigenschaft der inen Fette und Ocle wird aufgehoben, wenn man geschmolzenes Fett mit So dalösung erhitzt und die Masse längere Zeit dabei umrührt. Auf solche Weise erhält man die sogenannten Emul sionsschmiermittel, d. h. Schmiermit tel, wo Fett in Form seiner Tröpfchen in einer Flüssigkeit zu einer Masse von milchartiger Beschaffenheit umgerührt st. Indem man noch Seife oder Speck teinpulver zusetzt, erhält die herge teilte Mischung die gewünschte Beschaf enheit. Da diese Emulsionsschmier Mittel alkalische Verbindungen enthal ten, so werden die sich etwa bildenden schädlichen Säuren sofort durch diesel ben gebunden, können also die Metall theile nicht angreifen. In neuerer Zeit werden zum SHnie ren der Maschinen auch Mineralöle, namentlich das bei der Solaröl Fa brikation gewonnene Schmieröl, mit gutem Erfolge benutzt, sie werden bei der Verarbeitung des rohen Petrole ums zu Leuchtpetroleum gewonnen. Leuchtpetroleum eignet sich nicht als Schmiermittel; dagegen empfiehlt sich seine Benutzung vor dem Schmieren, wenn eine Maschine von Neuem in Be trieb gesetzt werden soll, weil es der harzte Oele löst, sich also zum Reinigen der Lager und Wellen vorzüglich eignet. Neben der Gute des Schmiermater? als ist außerdem die Art und Weise, wie man schmiert, von Bedeutung. f i YslC -2iXti rtlrflfif rf MMW Das größte Wintcr-KlcideMaarcN'Lager im Staat. Damen-, Mädchen- und Kindcr-Mchcn, Blankcts, Flanncllc, Fertige Anzügk, Domestics, Leinen. Handschuhe Engroshandlung in Wein, Bier u. ll LM Lagerräume und Office: No. 327 -337 sübl. 8. St , Tel. No. Y ViiJN ViiN? xiiv vitc.vjLWViiijf Vijj uj jl-sV mjsjjl I Dick Bros, berühmtes Pilscucr und Exportbier yx in Barrels, Kegs und Flaschen. M Feine Liquenre, die befteu W zösische und spanische Weine, zn medizinischen Zwecken. Die calisornischen Weine werden A cvensaus Bick Bros berühmtes Flaschenbier für Familicngcbmuch eine Spezialität. Wichtig ist, afj man regelmäßig und genügend reichlich das Schmieren vor nimmt. Dabei muß man stets darauf achten, ob auch die Lagerstellen voll ständig frei von Verunreinigungen sind und die Leitung zum Zapfen offen ist. Ist dies nicht der Fall, so muß sofort entsprechend Reinigung mit Petroleum geschafft werden. 'lim eine Maschine recht lange ge brauchsfähig zu erhalten, werden zweck mäßig sämmtliche Lager derselben all täglich vor Beginn der Arbeit ge schmiert, weil auf diese Weise am sicher sten dem Warmlaufen der Lager borge beugt wird. Wo es nur angängig ist, sollten sämmtliche Lager mit geschlossenen Schmiergefäßen versehen werden, wel che einen gewissen für eine längere Zeit ausreichenden Vorrath von Schmier Material fassen, und durch den vorhan denen Deckel das Eindringen von Schmutz in das Schmierloch verhüten. Zum Schlüsse möchten wir noch da rauf hinweisen, daß es durchaus Wirth schaftlich unvortheilhaft ist, das billig sie Schmiermaterial zu kaufen. Wer das billigste Schmfcnnaifal, kauft, erhält auch nur die schlechtes Vaare, und damit schädigt er nur seine Ma schinen und seinen Geldbeutel. ' Die weiße Farm. Lady Abington, eine Freundin, der Königin Viktoria, besitzt auf ihrem Landgut Cricket einen Pachthof. der unter dem Namen die weiße Farm berühmt ist. Alle auf demselben be findlichen Thiere zeichnen sich durch schneeweiße Farbe aus: die Kühe, Pfer de, Esel, Hunde, Katzen. Tauben, Ka ninchen, Gänse. Enten, Truthähne und Hühner. Zu dieser seltsamen Mena gerie fügte die Königin eine weiße Hirschkuh und der Prinz von Wales, der gern Allotria treibt, weiße Ratteit und Mäuse. Alle Diener, Knechte und Mägde müssen blond sein. In Colorado un.d I biana haben etliche Wähler die Ba terlSndsliebe so ernst aufgefaßt, daß sie ewander todtschlugen. Es giebt doch sonderbare Schwärmer! Auf dem Schulgrund eines Dorfes in Pennsylvania ist eine Petroleumquelle entdeckt worden. Da wird aus der dortigen Tchule sozusagen manches Lumen hervorgehen. t7rtrti i . -j ILsehc,, E5ffosN i lquemcn 6 uns ager gey .uen. ira Farmers & Merchants Insurance Co. die leitende einheimische Verstcherungs Gesellschaft von Ntbraska. Sie ist die for schrittlichste Iseftllschaft des WestmS. Bezieht seit IS Jahren. Ihre promvte und zusriedenstellende Ausgleickung von Verluste wird von keiner anderen Gesell schaft übertroffen' Guthaben $322,o 63; Ueberschuß t2S,Zg1.44. Versichert gegen Feuer, Blitz, Cv. clones, Tsrnadoes und Windsturm in Farmers & MerchantS Versicherungsge sellschaft von Lincoln. Neb. Jo. E Call'mder. Präs. L. V. ffunkhouser. F, John Wittorff. John Rvsenftock. Wittorff & Rosenstock, (Nachfolger von John Lauer) Deutsche Wirtlischasi. 915 0 Straße, i'incoln, . NebraSka Jeden Morgen warmer Lurch von 9:30 b 12 Uhr Mittag. TaS btlüdm'e Die? BrvS. 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