I Todtknschr,!. tt Alexander G h i i . Slug dem Rumänische von Ernst Will. AIS ich mein Werk über die Pflan ifnicelt Rumänien schrieb, bat ich Mi. chael Ristowitsch. einen unserer treff. lchsten Botaniker, schriftlich um seine Unterstützung. Er antwortete mir in llebenswürdigster Weife, und unser nefwechsel schloß endlich damit. daß mich einlud, ihn zu besuchen und in Gemeinschaft mit ihm botanische Streifjüge in der Umgegend vonschop. dlter fg nannte sich sein Wohnort zu machen. Ich nahm die Einladung an und war erstaunt, in diesem bescheidenen Gelehrten einen unserer vornehmsten Bojaren, einen Schloßherrn und reichen Grundbesitzer, kennen zu lernen. Sein Glück mußte um so größer sein, als er trotz seiner fünfzig Jahre eine liebrei zende Frau sein eigen nannte, welche kaum die dreißig überschritten haben konnte. Als wir eines Abends bei einem Glase Punsch saßen, erzählte er mir. wie er ,u seinem Glücke gelangt war, nd die Geschichte ist sonderbar genug, um auch weiteren Kreisen bekannt zu werden. .Damals", begann er. es mögen nun zwölf Jahre her sein, war ich ein armer Privatgelehrter, und um mein Ankommen zu mehren, nahm ich die nZt angebotene Stellung als Hausleh ter bei Jefrem Calvari auf Schloß Schopditer für feinen zehnjährigen Sprößling an, um so lieber, als die Pflanzenreiche Umgebung meine bo!a Nischen Studien auf's beste fördern mußte. Eines Tages pasfirte mir ein Un glück. In der Mitte eines Teiches be merkte ich eine seltene Wasserpflanze. Rasch entschlossen entkleidete ich mich., schritt in den verhältnißmäßig flachen Teich und bemächtigte mich der Pflan ze. Bei der Rückkehr gerieth ich plötz lich in eine sumpfige Stelle, in die ich bis an die Schultern versank. Alle Hlllferufe verhallten an dem einsamen Orte ungehört. Zwei Stunden mußte ich in dem ziemlich kalten Wasser zu bringen, bis ein vorüberziehender Hirt mir endlich in einem Nachen zu Hülfe kam. EL schweres Fieber befiel mich, und 18 der Schloßherr daran dachte, die sehr weit entfernte ärztliche Hülfe kom men zu lassen, war es schon zu spät ich starb in der Nacht. Sie lachen, mein lieber Freund! Nun, ich nehme es Ihnen nicht übel, denn Sie glauben, weil Sie mich hier gesund und frisch vor sich sehen, wird es mit dem Sterben nicht so schlimm gewesen sein. Es war aber wirklich sehr schlimm. Ich entnahm den Reden des Schloßherrn, der Haushälterin Marianka und des Zigeuners Wanja, j daß ich wirklich todt f et, und ich lag mit steifen Gliedern da, konnte mich tot der regen, noch einen Laut von mir ge k,n n fiinni s,k?n 11NN tf kiattkN WI., IIVM V.lfU ( V V ' " " " mir in pietätvoller Weise die Augen zugedrückt, und es war mir nicht mög lich, die Lider wieder zu heben. Nur höre konnte ich, was gesprochen wur de, und zwar recht deutlich. Wanja, der die Tischlerei besorgte,, nahm mir Maß zu einem Särge, und Marianka berechnete, wie viel Wäsche sie mir auf die letzte Reise mitgeben werde. Jefrem Calvari war freilich ein vor sichtiger Mann, und um sich nur ja keinen Vorwurf machen zu dürfen, ließ er den Todienbeschauer kommen. Der Todtenbeschauer war ein richtiger Bauer, nur daß er einen Bart und statt der Sandalen Stiefel- trug. Der, hatte nun freilich keine Ahnung davon, daß das einzige untrügliche Zeichen des Todes die Fäulniß sei. Es genügte ihm, daß ich nach seiner Ansicht das Aussehen eines Todten hatte, gegen Nadelstiche unempfindlich war und icht athmete, wenigstens so weit er eS beurtheilen konnte. Als er sein Vcr dikt abgab, hätte ich ihn morden kön nen. Später sah ich ein. daß ich ihm zu großem Danke verpflichtet war. Der Zigeuner Wanja hatte all' seine Kunst aufgewendet, um mir einen schö nen Sarg zurecht zu zimmern, das muß ich zugeben. In diesem Sarge nun lag ich, um meinem Begräbniß entgegen zu sehen, und Sie können sich denken, daß ich mich nicht besonders darauf freute. Sie wollen wissen, wie mir eigentlich in diesem Mittelzustand zwischen Leben und Tod zu Muthe war? Nun. es .läßt sich nicht leicht beschreiben, aber ich will es versuchen. . Zunächst hatte das hitzige Fieber ei ner starken Kälte Platz gemacht, und ich kam mir wie ein in Eis gepackter Fisch vor. völlig erstarrt. Mir war zu Muthe, als müsse ich auftauen, sobald mir nur die Sonne tüchtig beschien. Ließ das Kältegefühl nach, so konnte, ich mich wieder in Gullivers Zustand versetzen, als er von den Liliputanern mit tausend kleinen Stricken gefesselt war. . . , Draußen fiel damals ein anhalien 4... Vir ht 7'mveratur erbeblick oc: cg., - .', abkühlte. Ich lZg ziemlich leicht geHet det im Sarge, und ich freute mich daher i soweit man sich in solchem Zustande I überhaupt freuen konnte als ich merkte, daß im Kamin Feuer gemacht wurde. . I Winter kann man auch wokl verbrennen?' fragte di5 Magd. Ja, das wird wohl das beste sein, erwiderte Marianka. Dabei hörte ich daS Rascheln der Blätter großer Gott, meine botani schen Aufzeichnungen, die Arbeit eines halben Lebens! Fast wahnsinnig vor Angst machte ich schreckliche Anstrengungen, mich auf" mrf'n. Zunächst aelana es mir. dos rechte Auge ein bischen zu öffnen, so daß ich bemerken konnte, wie die Magd vor dem Kamin kauerte, bemüht, das Feuer anzufachen, einen Theil meiner Aufzeichnungen in der Hand. Eine zweite Anstrengung und ich konnte einen gurgelnden Ton von mir ! gr. i Mit einem Schrei des Entsetzens sprang die Magd auf, und auch Ma I rianka starrte, vor Schreck gelähmt I nach mir hin. Tann ließ die erstere die' Blätter fallen, und beide stürzten, wie von Furien gepeitscht, aus dem Zim mer. Eine Viertelstunde später trat Wanja mit anderen Zigeunern in das Zimmer. Einer hatte einen zugespitzten Psahl. ein anderer ein Beil in der Hand. ' Es ist richtig." sagte Wanja. mich scharf anblickend, er sieht aus wie ein Lebender. Und wenn ein Todter wie i ein Lebender aussieht, so wißt Ihr, was das zu bedeuten hat." Ein Vampyr! Ein richtiger Vam pyr!" murmelten die Anderen. Er sieht aber doch ganz blaß wie ein Todter aus." Freilich, wenn ich es nicht war, so mußte ich wohl blaß genug geworden sein. Kennen Sie den Vampyraber glauben unseres Landvolkes, lieber , Freund? Ein Bampyr ist ein Gestorbener ,der ' aus dem Grabe wiederkehrt um einen Verwandten oder in Ermangelung des , selben einem Bekannten das Blut aus 1 zusaugen. Man macht einen Vampyr unschädlich .indem man ihm einen zuge j spitzten Pfahl durch das Herz treibt. Ein Vampyr ist übrigens daran zu er kennen, daß er trotz seines Todes alle i Zeichen blühenden Lebens trägt. , Nun ahnen Sie vielleicht, wie mir zu Muthe war. Alle Anstrengungen, ein Glied zu bewegen oder einen Laut aus zustoßen, waren vergeblich. Dabei war ich so klaren Verstandes, daß mir nicht , die geringste Angst erspart blieb. . Wanja setzte die Spitze des Pfahles I auf mein Herz, sein Gehülfe hob das I Beil In diesem Augenblick trat Jla, die ! achtzehnjährige Tochter Calvaris, ein. Ich hörte sie aufschreien und dann vergingen mir ,die Sinne. Als ich wieder zu mir kam. unter schied ich zwei Stimmen,, Jlas und die Mariankas. Es ist ganz gewiß ein Vampyr," eiferte die letztere, und Sie hätten es nicht hindern sollen, gnädiges Fräu lein." Lieber hätte ich mich selbst todten lassen," hörte ich die süße Stimme des schönen Mädchens, das sogleich in ein heftiges Schluchzen ausbrach. Aber weßhalb? Der fremde Mensch " Der fremde Mensch? Ich habe ihn lieb gehabt, verstehst Du, ich habe ihn sehr lieb gehabt." Nun müssen Sie wissen, lieber Freund, daß ich längst eine hoffnungs lose Liebe zu Jla im Herzen trug, hoff nungslos, denn sie war so viel jünger und reicher als ich. Stets hatte ich Worte und Blicke im Zaume gehalten, uck mich nicht zu verrathen, und ich glaubte in der That, Niemand ahnte im Geringsten, wie sehr ich sie liebte. Das Glück, von ihren Lippen das Ge ständniß der Gegenliebe zu hören, gab mir das Leben wieder. Als Marianka hinausgegangen war, versuchte ich. die weinende Jla leise beim Namen zu rufen, und, es gelang mir. Zuerst ihr Schreck und dann ihre Freude waren groß. Sie benachrichtig te zuerst den Vater von meinem Wie dererwachen zum Leben und was soll ich Ihnen länger erzählen, lieber Freund ich erholte mich vorzüglich, und den Ausgang der darauffolgenden Liebesgeschichte kennen sie. Mein .Heiner Zögling. Jlas Bruder, verunglückte, indem er von einem wil den Pony herabstürzte, und Jla war Jefrems Calvaris einzige Erbin. So bin ich zu meiner Frau und zu Schloß und Gut gekommen. Hoffentlich bleiben Sie recht lange bei uns, lieber Freund, aber ich warne Sie vor den Wasserpflanzen. Nicht Jeder würde die Schrecknisse, die sie im Gefolge haben, überstehen, und nicht Jedem würde am Ende ein so schöner Lohn winken." (in sonderbares Guthaben. Der geldgierige Doktor Fowler be rechnete sein Honorar gewöhnlich nach den Vermögensumständen seiner Pa tienten und nach der Gefährlichkeit der Krankheit. Als er einst von einem mä ßig wohlhabenden Manne, den er an einerLungenentzündung behandelt hat te, fünf Pfund Sterling erhielt, sagte er: Sie behalten bei mir gerade ein hitziges Nervenfieber zu Gute und kön nen sich vorkommenden Falles an mich wenden." Gipfel der Sauberkeit. Herr Goldstein. Sie waren in die sem Jahre im Seebade: waren Sie in der ersten oder zweiten Saison dort?" Wo denken Sie hin. in der ersten na türlich! Ich werde doch nicht in das Wasser aehen, in dem die ganze erst Saison schon gebadet hat!" Der Arizona Ricker schreibt in seiner neuesten Nummer Folgendes: Eine Washingtoner Zeitung macht sich darüber lustig, daß die Censusenu meratoren in Giveadam Gulch und an dern Theilen von Arizona den Schni tzer begangen haben, die Frage bezüg lich der Length of residence" auf die Dimensionen der Wohnhäuser, statt auf die Zeit der Ansässigkeit der betref senden Einwohner zu beziehen. Da könne man wieder Mal die krasse Jg noranz dieser Kaffern des wilden We fienS fehen! Von Ignoranz ist nur in Wafhing kon in der Redaction des betreffenden Blattes und tbeilweise auch im Cen susbureau die Rede. Als die Zählung hier in Giveadam Gulch begonnen wurde, meldeten sich sämmtliche Zäh ler bei uns und erbaten sich über dies und jenes Rath. Unter Anderem han delte es sich auch um die Length of re sidence". Die Frage war unklar for mulirt und obwohl wir genau wußten. was das OensuSamt damit lntendlrr hatte, meinten wir. die Dimensionen der Wohnhäus seien doch für daS große Publikum von mehr Interesse, als die Zeitdauer der Ansäßigkeit der Bewohner, und deshalb riethen wir den Enumeratoren. sich mit Ellenstöcken zu versehen und jedes Haus abzumessen. Das haben sie getreulich gethan und sich dabei viel Mühe gegeben. Zum Danke dasür macht man sich jetzt im Osten über ihre Unwissenheit lustig. Das ist nicht nobel. Die Censuszähler in Arizona haben ihre paar Groschen mühsamer verdienen müssen, wie ir gcndwo anders. Abgesehen von dem Abmessen der Wohnhäuser, bestand unter den Cowboys eine solche Abnei gung gegen sie. daß es ihnen oft nur mit Gewaltmaßregeln gelang, die ver langte Information zu erhalten. Zwei mußten dabei ihr Leben lassen, vieren wurden die Zähne eingeschlagen, sieben trugen arge Kopfschrammen davok und Einem wurde sogar von einer wüthenden Amazone die Nase abge bissen. Den Zug verpaht. t Herr und Frau Berger kamen gerade jur rechten Z:it an, um den Zug vor ihrer Nase abfahren zu sehen. Mit Wuth im Herzen und einem gepreßten Lächeln auf den Lippen schauten sie ihm nach. Ihr erster Impuls war, hin terher zu rennen, da aber der Zug nun mehr bereits außer Sicht war, gaben sie diese Idee auf und riefen dem Kut scher zu, nach Hause zu fahren. Nach einer Weile brach Herr Berger das ominöse Stillschweigen mit den Worten: Das kommt davon, wenn man auf di Frau warten muß, sie wird nie zur rechten Zeit fertig." Ich war lange vor dir fertig, mein Freund," erwiderte seine Frau. Nun höre einer diesen Unsinn an." fuhr Herr Berger ungeduldig auf. Saß ich nicht mindestens seit zehn Mi nuten in der Droschke und schrie mir die Kehle heiser nach dir? Die ganze Nachbarschaft wurde aufrührerisch!" Sicherlich, mein Lieber," entgegnete Frau Beraer mit jener merkwürdigen Ruhe, welche nur eine Frau zur Schau zu tragen versteht, und jedesmal, wenn ich einsteigen wollte, schicktest Du mich zurück, um was zu holen, das du vergessen hattest." Das Ende vom Liede war, daß die Bergers ihre Bcsuchsreise auf die nächste Woche verschoben. Um aber diesmal ganz sicher zu gehen, machten sie miteinander aus, daß jeder seine eigenen Vorkehrungen treffen und kci nes sich um das andere kümmern solle, der respective die Saumselig? müsse die Folgen tragen. Gesagt, ge than! Der Tage der Abreise kam heran und Herr Berger, der nur einen Sprung nach dem Geschäfte, gemacht hatte, kam um halb 10 Uhr wieder nach Hause, der Zug ging um halb 11 Uhr. Jetzt los," rief er. nur eine Stun de Zeit, tummle dich Frau," sonst bleibst du sitzen!" Und sie tummelten sich um die Wette. Herr Berger jagte durch dies Zim mer und stürzte in jenes, riß mit äffen artiger Geschwindigkeit alle Schränke und Commodekästen auf und lachte sich in's Fäustchen, als er daran dachte, welch' langes Gesicht seine Frau ma chen würde, wenn er allein abrutschte. Um Zeit zu sparen, zog sich Herr Berger gleich oben an der Treppe die Stiefel aus. Aus demselben Grunde zog er den Rock aus, während er durchs Speisezimmer rannte, und hing ihn an einen Haken in der Ecke. Dann riß er die Weste ab und hing sie im Vorzim mer auf, und als er im Schlafzimmer ankam, war er, fix und fertig, um in seine reine Wäsche hineinzufahren. Pauline." schrie er. wo sind denn meine Oberhemden?" In deinem Kasten," erwiderte seine Frau ruhig, während sie vor dem gro ßen Steh'fpiegel ihre Gesichtslöckchen arrangirte. Aber ich sehe sie. ja nicht!" sagte Herr Berger ein wenig ungeduldig, ich habe den ganzen Kasten umgekehrt, es ist nicht ein einziges Stück darin, das mir gehört." Natürlich! DaS ist mein Kasten. Du weißt ja, daß wir deine Commode gestern da drüben hingestellt haben." Ich sehe nicht ein," sagte Herr Ber ger mürrisch, warum du mir meine Sachen nicht herauslegen konntest, du hattest den ganzen, lieben langen Mor gen nichts zu thun!" Weil Niemand meine Sachen für mich hcrauslegte," replicirte Frau Ber ger, während fie in der größten Kalt bllltigkeit fortfuhr, ein Kleidungsstück nach dem andern anzuziehen, tummle dich. Mann, sonst bleibst du fitzen!" Herr Berger fuhr in sein Oberhemd hinein, wie ein Bulle, der ein rothes Tuch sieht. I Potztausend an dem Hemde ist kein Knopf!" schrie er plötzlich. I Du hast die verkehrte Seite an," sagte Frau Berger mit holdem Lächeln, während fie ihr Kleid zuknöpfte und ein Dutzend Stecknadeln in's innere Taillenfutter steckte. Als Herr Berger wieder aus dem Hemde herausfuhr, fing er an zu fchwi-, tzen. Dreimal ließ er das unglückselige Hemd fallen, ehe er es ankriegte, und als er endlich mit dem Kopfe zum Halsloche herausfuhr, hörte er zehn Uhr schlagen. j Wo ist meine Busennadel? schrie er. v In dem Hemde, das du eben ausge zogen hast," sagte sie, sich den Hut auf setzend. Herr Berger suchte wie ein Besesse ner nach seinen Manchettenknöpfen. Pauline weißt du wo die golde ne Knöpf: sind?" Ich habe sie seit heute Morgen noch nicht gesehen," sagte die Dame, indem fie sich die Handschuhe anzog, hast du sie nicht gestern Abend unten im klei ncn Gartcnzimmer aufs Fensterbrett t gelegt?" Er erinnerte sich, und im vollen Ja gen eilte er die Treppe hinunter. Leider vergaß er dabei seine Stiefeln, die da! Mädchen inzwischen geputzt und wieder auf den oberen Treppenabsatz hinge stellt hatte. Unversehens trat er auf den einen, und im nächsten Augenblicke flog er rücklings die Treppe hinunter, wobei sein Kopf auch nicht eine einzige Stufe verfehlte. Million Donnerwetter!" Bist du bald soweit, lieber Leb recht?" fragte, sich über die Bailustrade lehnend, in ihren süßesten Tönen das Weib feines Herzens. Kannst du mir den anderen Stieftl nicht herunterwerfen?" stöhnte der un glückliche Mann. Sicherlich, mein Lieber!" Mein Reisesack," sagte er, indem er sich mit aller Macht die Stiefel anzog. Ist im Schlafzimmer unter deinem Bette." .Gepackt?" Ich weiß es nicht. Es sei denn, du habest ihn selbst gepackt?" Bei diese Worten hatte sie schon die Hand an der Hausthürklinke. Ich hatte kaum Zeit, meinen eigenen zu packen!" Ehe sie an die Ecke kam, wo die Droschken standen, hörte sie ihren Na men: Pauline, Pauline hast du meine Weste nicht gesehen?" .Im Vorderzimmer," schrie sie zu rück. Adieu, mein Herz!" Als sie den Droschkenschlag zu schlug, hörte sie sich wieder angerufen: Pauline wo ist mein Rock? mein ganzes Geld ist drinnen. " Sich noch einmal umdrehend, rief sie ihm zu: Im Speisezimmer, am Haken links hinter der Thüre!" Dann hieb der Kutscher auf seine magere Mähre, und Herrn Bergers theuere Ehehälfte verschwand aus sei nem Gesichtskreise. Aber die Nachbarn sagten, sie hätten geglaubt, Herr Ber gers wäre plötzlich verrückt geworden; denn sie hätten ihn im Hause herumra sen hören wie toll, und als er schließ lich im Wachtmeister Geschwinde schritt aus dem Hause jagte, blieben jämmtliche Thüren und Fenster weit offen stehen. Die Eisenbahnbeamten und Gepäck träger des Bahnhofes waren einiger maßen erstaunt, gerade als der Zug sich in Bewegung setzte, einen erhitzten Mann mit glühend rothem Gesicht und offener Weste auf den Perron stürzen zu sehen, dem Ut Hut im Nacken saß, und dessen unoerschlossene Reisetasche auf- und zuklappte, wie ein wahnsin nig gewordener Fensterladen. Er hielt einen Hausschlüssel in der Hand und ballte grimmig die Faust ge gen seine Fra, die, sich aus einem Coupee zweiter Classe herauslehnend, ihm zum Abschiede mit dem Taschen tuch winkte. Ei Galecren'Sträfling. Ein schöner, großer und in gleichem Maß auch starker Mensch war des Le bens im Bagno herzlich müde, und doch hatte er noch manches lange Jahr in Jammer und Qual darin zu verleben. Da gelingt es ihm, die Wachsamkeit der Wächter zu täuschen, er entflicht. Jetzt ist er auf freiem, offenen Felde und schwelgt im warmen Sonnenstrahl. Das Bagno liegt schon weit hinter ihm: ja. er ist gerettet. Da steht er plötzlich vor einem klei nen Pächterhause, er will eintreten, will um ein Stück Brod bitten, oder falls man ihm dasselbe verweigert, es rauben. Er bleibt aber stehen, als er einen alten Landmann gewahrt, der, umgeben von Weib und Kindern, heiße Thränen weint. Was fehlt Euch?" fragte der Ga leeren-Sträfling. Ach, man will Alles, was ich an Hausgeräth besitze, mir verkaufen, weil ich meinen Pachtzins nicht bezahlen kann. Es fehlen mir noch vierzig Fran ken!" Ihr müßt sie borgen oder sie . . . ." Der Sträfling spricht das Wort' nicht lus, denn er gewahrt, wie sein Gedanke :n einem besseren Gefühle schmilzt, er !st innig bewegt. Ich habe überall, aber immer ver zeblich angeklopft; Niemand will mir auch einen Heller leihen! Ich bin zu Grunde gerichtet, bin verloren! O mein armes Weib, meine armen Kin der!" Und es begann die ganze Familie zu schluchzen und zu weinen. Nun, gebt Euch zufrieden!" sagte der Sträfling. Ihr wißt ja. daß, wer einen entsprungenen Galeeren Sträfling zurückbringt fünfzig Fran ken Belohnung erhält. Seht mich ein mal an, ich bin ein solcher Sträfling. Hier, rasch! legt mir einen Strick um und führt mich in's Bagno!" Wer vermöchte das Erstaunen des Landmannes bei diesen so unerhört klingenden Worten zu schildern! Ber stummt steht er da, er will und kann es nicht glauben. Dann endlich bricht er das Schweigen mit der Bemerkung: Zugegeben, die Sache sei wahr, wer wird denn mir Glauben schenken, daß ich, der kleine schwächliche Mensch, den den baumstarken Mann, den Euch ,den baumstarken Mann, den Riesen sollte gefangen genommen haben, wenn ich Euch in's Baano zurückführte!" Aber des Sträflings Herz ist nun einmal besseren Gefühlen erschlossen, es ist wie von allen Schlacken gereinigt und Gott verleiht ihm die Kraft, nicht zu wanken. Noch einmal sagt er der süßen Freiheit Lebewohl und geht ge duldig, zum Bagno. Als er dort wieder eintritt, erhebt sich , unter den Sträflingen ein Ruf des Er staunens. Man zahl! dem Landmanne die fünf zig Franken Belohnung und bestürmt ihn mit Fragen: wie es ihm gelungen sei. sich dej arokzen und kräftigen Man- i ncs zu bemächtigen. Als der Landmann versichert, wie er dl-esen Fang bewerkstelligte, entläßt man ihn und erzählt dem Ober-Auf seker des Bagno diese lIcschichte. Dieser ! läßt den Sträfling zu sich kommen ' und vring: ivn nacl? langem JLMn und Herfragen dahin, daß er' die Wahrheit gesteht. Noch mehr überrascht, da er diesen einfachen Bericht hört, als er es sckon durch die Habhaftwerdung seines Ge fingenen gewesen war. schreibt der Ober-Aufseher an den Justizminister und bittet ihn. die Strafe des edlen Galeeren Sträflings zu mildern, j Der Minister selbst hat die wahrhaft ! bewundernswerthe Geschichte erzählt. Alles ließ vermuthen, jener Sträfling der sich durch eine solche Handlung der lautersten Menschenliebe wieder einen Platz in der menschlichen Gesellschaft erobert hat:e .werde von der obersten , Staatsbehörde vollständig begnadigt weroen. unv 9 geiaiay es auch. Lynchaericht im Reich der Mitie. . Eine in China erscheinende englische Zeitung berichtet über ein grauenerre gendes Vorkommniß in dem Städtchen Hfuehoufu im nordwestlichen Kiangsu. Im Anfang März wurde dort eine junge Frau, die von ihren Angehörigen als Giftmischer! überführt worden war, vor einer großen Zuschauermen ge" lebendig begraben. Die Unglllckli ehe hatte sich von ihrem fie nicht fehr i liebevoll behandelnden Gatten befreien wollen und ihm giftige Tropfen rn den Wein gethan, den sie ihm reichte. Nur durch einen Zufall blieb der Mann da vor bewahrt, den Todestrank zu sich zu nehmen. Ehe er ober die ihm nach dem Leben trachtende Ehefrau dem Gericht ausliefern konnte, wie es feine Absicht war. hatte seine Mutter die Giftmische rin schon für immer unschädlich ge macht. In ihrem Zorn über den Mord versuch der Schwiegertochter hatte sie Befehl gegeben, ein tfes Grab herzu richten. Dann mußten Diener das junge Weib an Händen und Füßen bin den, und gefolgt von den Nachbarn, de nen sich Hunderte von Menschen an schlössen, zog man zu dem außerhalb der Stadt belegenen Begräbnißplatz hinaus. Die Missethäterin wurde in die Grube geworfen, und ohne daß auch nur eine einnge Person gegen dieses barbarische Vorgehen protcstirte, füll ten die Leute das Grab mit Erde. Als das entsetzliche Geschrei der Unglück!! chen allmählich verstummt war. kehrte Jeder ruhig in sein Heim zurück. Der Magistrat des Ortes erkannt die grau same Strafe als durchaus gerecht an. Daß es in den Köpfen der New Jorker oberen Vierhundert manchmal gewaltig rappelt, ist eine allgemein bekannte Thatsache, aber die letzte Verrücktheit ist doch werth, eztra festgenagelt zu werden. Es blieb dem erfinderischen Geiste von Fräulein Adelaide Pierson vorbehalten, die neue sie Tollheit in Gestalt eines Schooß schweinchens" einzuführen. Schooß Hündchen, Lieblingskatzen, Affen und Papageien sind dadurch außer Move gerathen und ist an ihre Stelle das edle Borstenvieh getreten, das übrigens Schmeicheleien durchaus nicht abhold ist und b'kanntlich seine Zufriedenheit durch ein behagliches Grunzen zu er kennen zu geben pflegt. Fräulein Pier son hat ihrem Pet den Kosenamen Snootie" beigelegt und ihn mit seide nen Bändern und Maschen dekorirt. Sie beabsichtigt ferner, ein Loch durch die Schnauze des Thieres bohren zu lassen und ihren Liebling mit einem großen, mit Diamanten besetzten Rinz zu schmücken. Wahtkoste in nglano. Der Zufall will es. daß mit unserer diesjährigen Wahlcampagne die Aus schrerbung der Parlaments - Neuwah len in England zusammenfällt, und desbalb ist ,s mnkil nnn nt-rss in erfahren, wie hoch sich die betreffenden onenrecynungen sur unlere engiiicyen Vettern sieben. Auck in England ailt für den Kandidaten die Maxime: Thue Geld in Deinen Beutel! Die DailyNews" weiß darüber fol gendes zu berichten: Bis zu dem Tage, wo sich das neue Parlament ver sammeln wird, werden Wohl an drei Viertel Millionen Pfund Sterling für die Wahlen ausgegeben werden. Das erscheint als eine fast unglaublich hohe Summe, wenn man bedenkt, daß es der Wahl von nur 670 Mitgliedern glit, von denen ein guter Theil ' nicht :inmal einem Wahlkampf entgegensieht. Aber eine Wahl ist immer ein kostspie liger Proceß, das flüchtige Element der Wählerstimmen erst festzuhalten, dann nachzuzählen. Es gab übrigens eine Zeit, wo die adligen Häuser sich grade zu austhaten, um einen ihrer Schütz linge nach Westminster entsenden zu lassen, zur Zeit der verrotteten Burg flecken". Man erinnert an das Beispiel, daß Wilberforce's Wahl für Hull im Jahre 1807 eine halbe Million kostete, halb so viel als heutzutage unter der Herrschaft des Gesetzes gegen dieWahl bestechungen an Wahlunkosten im gan zen Königreich ausgegeben werden darf. Man pflegte zwar in jenen Zei ten auch maßlos zu prahlen, aber es ist Thatsache, daß jener Wahlkampf einer der kostspieligsten war. die je dagewe sen. und der Betrag mag wohl stim men. wenn er auch noch weit übertraf fen wird von dem. die für Foz' Wahl in Westminster ausgegeben wurde. Vor 60 Jahren waren die financiellcn An sprllche an die Candidaten bedeutend mäßiger, obgleich sie immer noch hoch genug waren, daß nur wenige sich den Luxus eines Sitzes im Parlament er lauben konnten. Für einen englischen Wahlkreis mögen die Kosten damals zwischen 400 und 5N0 Pfd. Sterl. de. tragen halen, für ein wallisckeZ Ccuntii unter 100 ohne Kampf, aber bis 4000j Pfd. Sterl.. wenn der Sitz umstritten' war. für eine wallisck'e Landstadt 80 Pfd. Sterl. ohne Kampf. S00 bei Kampf, für eine schottische Grafschaft etwa 750 und für eine schotüsckeStadt etwa 1000 Pfd. Ster. Im Durchschnitt sind seitlier die Whlkücn für e!ne Stimme von 1 Psd. Sterl. out etwas weniger als 4 Shilling gefallen und mögen bei einer etwaiaen'Hcrabsekung des aesetzlich Festa!teIknM-.rez an Aus gaen. ohne Schaden für d!e Eesun. dunz des politkschen Gemeinwesens weiter heruntergehen. Da! Maximum der Wahlkosten wird vom Bestechungs gesktz gegenwärtig auf 350 Pfd. Sterl. für 2000 Wähler in Städten und auf 650 Pfd. Sterl. bei Counties. mit ei nem Zuschlag von 30 Pfd. Sterl. für je 1000 Wähler mehr in Städten und , 60 Pfd. Sterling in Counties. Ge rauere politische Vergleich und Verech nungen datiren vom Jahr, 1885. In den Wahlkämpfen von 18S3, 1886. 1802 und 1895 lvurden 3.382.506 Pfd. Sterl. aufgewandt. Der Wabl kämpf von 1885 war am kostspielig sten. damals war fast jeder Couoty- x Stadt Sitz umstritten. Im folgen den Jahre (1886). wo mancher Wähler ! nicht wußte, ob er sich auf die Seite der ! Homeruler oder der sogenannten Unio nisten schlagen sollte, war die Zahl der unbestritten Gewählten ausnahms weise groß. Es waren über 200. äd . rend 1892 nicht einmal 25 Procent der Sitze unumstritten waren und imJahre 185 nicht einmal 140. Im Jahre 1892 gab es 1307 Candidaten für 670 Sitze. 1885 war die 5Zabl aus 1181 zurückgegangen. Diese gaben 775,333 Pfd. Sterl. gegen 958.532 Pfd. Sterl. 1892. Es entfielen auf England und , Wales ö38,!)2 Pfd. Sterl. bei 3.190. 26 abgegebenen Stimmen, auf ! Schottland 106.075 Pfd. Sterl. bei I 455.729 Stimmen, auf Irland 28.304 ! Pfd. Sterl. bei 220.505 Stimmen. ! Die Kosten jeder einzelnen Stimme kommen auf. wie schon oben bemerkt. , etwa 4 Schilling. Schließlich seien noch einige Cabinetsmitglieder erwähnt, die , durch das Ordal einer umstrittenen Wahl gingen und die dafür zahlen mußten: Balfour 763 Pfd. Sterl.. Sir M. W. Ridley 91 Pfd. Sterl., Chamberlain 491 Pfd. Sier., Lord j George Hamilton 195 Pfd. Sterl., I Sir M. Hicks Beach 503 Pfd. Sterl.. ' Goschen 130 Pfd. Sterl.. Ritchie 912 Pfd. Sterl.. Chaplin 1390 Pfd.Sterl.. Akers Douglas 309 Pfd. Sterl. und W. Long 463 Pfd. Sterl. Wir fügen hinzu, daß es sich heutzutage, im Ge gensatze zum Zeitalter der verrotteten , Burgflecken", wo die Wähler sich auf ' Kosten ihres und wohl auch des gegne- tischen Candidaten voll aßen und tranken siehe das Capitel über ine Wabl in Eatansville in Dickens' Niik- wick" nur mehr in der Hauptsache um die Veranstaltung von Versamm lungen. die Bezahlung der Wahlagen ten, die Verbreitung von Druckschrif ten u. f. w. handeln soll." BedeutendeGoldfunde sind bei Karasjok in Finnmarken ge macht worden, und zwar als Sand in den aus Lappland kommenden Flüssen. Eine Erpedition von Goldgräbern, die aus Klondyke mit leeren Händen zu rückgekehrt waren, hat dort angeblich täglich Gold im Werthe von 1100 Kro nen gewonnen. Die Armee der Ver. Staaten besteht jetzt aus 64.000 Mann Regulären und 32.000 Frciwil ligen. Davon stehen auf den Philippi nen 66.000, in den Ver. Staaien 17.000. auf Cuba 5,50, in China 4,800, auf Porto Rico 2.400 und in Alaska 900. Ein Geschworenen Kollegium in Georgia hat ent schieden, daß 5kein übertriebenerPreis sür das Rasiren einer Leiche sei. Ge wiß nicht, wenn man bedenkt, daß der Barbier schreckliche Qualen ausstehen muß, weil er von dem Todten keine Antworten auf die üblichen Fragen über das Wetter, die Wahlaussichten u. s. w. bekommen kann. FürdieWahlin Hawaii werden etwa 10,000 reqistrirte Stim men erwartet. Neben der republikani schcn und demokratischen Partei besteht noch eine unabhängige Home Rule Par tei der Eingeborenen; wie aber berichtet wird, wir) sich die größere Zahl der Stimmen der Eingeborenen auf die beiden anderen Parteien vertheilen; welche den größeren Vortheil davon zi'hen wird, ist noch nicht festzustellen. Zweiunddreihiz Zuckerfabriken find zur Zeit in den Vereinigten Staaten im Gange, und die Einrichtung einer großen An zahl weiterer ist geplant. Alle Anzei chen deuten darauf hin, daß die Verei nigten Staaten in einigen Jahren ih ren eigenen Zucker produziren werden, Ackerbau-Departements." Wegen Whiskeyverkaufs ha ben fie in St. John, Kansas, einen Mann zu 49 Jahren Gefängniß und 54900 Geldstrafe verurtheilt. Er hatte das Prohibitions - Gesetz nämlich in 49 Fällen übertreten. Da der Ver urtheilte für jede 50 Cents der Geld strafe, die er nicht erlegen kann, einen Tag brummen" muß.' so würde feine Einsparung etwa dreiunddreißig Jah re und neun Monate dauern. Soweit die Theorie der absurden Tempercnz Gesetzgebung. In der That wird man den Schnapsverkäufer nach etwa einem Jahre wieder freilassen, da man die Kosten seiner längeren Jnhaftirung scheut. Da machen die Zeitungen soviel Aufhebens davon, daß der Ür Großenkel des alten Vanderbilt jetzt wirklich arbeitet. Der alte Commodoie würde dazu gewiß eine verwunderte Grimasse schneiden. Er hielt seinen Sobi, Bill" in frühester Jugend schon so berichtet das neue Jahrbuch des zur Arbeit an, doch nicht etwa mit ei nem Gehalt von jährlich $30(X); er be schäftigte ihn auf feinem Staten Island Landgut mit Düngerfahren, und zwar auf Theilung, und glaubte, daß er ihm damit eine große Wohlthat erweise. Das Shoddythum, das Ge bahren der Stockfischaristokratcn ist übrigens nicht ausschließlich auf die Van'derbilt'sche Familie beschränkt; es erstreckt sich über eine große und stets sich vermehrende Klasse von Amerika nern, welche iuimer niesen müssen, wenn ein Millionär eine Prise nimmt. Bekanntlich machte Mir neapoiii jüngst einen Versuch damit, Kandidaten durch direkte BolkSadf'.im mung zu ncminiren und dadurch da! ulte System mit seinen Vorwahlen und Konventionen zu beseitigen. Der Ber such ist zur allgemeinen Zufriedenheit der Wählerschaft ausgefallen, nur den politische Drahtziehern, die vermöge ihrer Machinationen dem Bolk ihre Kreaturen geradezu aufzwinqen. gefällt diese neue Methode nicht, die ferner noi" dadurch überraschte, daß bei dieser Ab siimmung mehr Stimmen abgegeben wurden, alt vor zwei Jahren bei der Gouverneursivahl. Gerade die Abnei gung der Pcliiikanten gegen diese Neue rvng läßt erlennen. daß sie im Znte resse des Volkes geschaffen wurde, und deshalb unier allen Umständen beite halten werden sollte, um den Jachpoli tikern, für welche die Politik zur Brod und Butterfrage geworden ist, das 'chmutzige Handwerk zu legen. Fritz Lange 119 südl. 9. Str. Weil!' und Bicr-Wirtbsch-.ft. Dick Bro. Vorzügliche Bier immer frisch am Zupfen. Guie Weinc und Li queren tf'anrren einrüstn. TüCnleihen ovs iHnmd-lttcttthum di' 'kaiier vertchlcoNkrukre uö Gultivirte Farmen zu öj Prozent. R E MOORE. N. und P. Lincoln. Ne. 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