l$rol3Xa.slx.& Stoot:33-LTi zelger tf öraSfa Staats Anzeige?. -- U Seiten jebi Woche. Vffer & Sch!, Herau,geber. 1183 N 6tt6. Zimmer 26. Neben HnpoKbeimer Jb Co. Katar! tt tha Pit OfBoe t Linoola, Neu., m MOüad cltM matter. 0 .braöla Staat mrtoet" ((btint kchcntl (tOTinTlit8) d tostet tiCO fni ot)t.)3''a. ach .eutjchlanb toftrt 6if il clatt I1Ü0 nd wird oofüt portofrei ,rch,ntich etpedirt. ito bcnntm nt mu tm OTauSbewbU r? j?,k,iPtt,, 10 .!! P nk ?!oastag, den l. ovkmbkrlvoo. füf" Der .Nebragka Staat njei rt'tftbie größte deutscht Zeitung im Staate und liefert jede Woche r 12 eittt JiA 'MfCfoen Lesestoff, linier. Sonntag gast Dai den besten deutschen Sonntag. flaWern re ande .oenburtig an die fRni qtlt 't wervet. Stimmt da ganze FusionSIicket. SuthertanV würde ein guter County Kommissar sein. John Sljerman. arm geboren, hin' teilitzt bei seinem Tode 1:4,600,000. JkhN Mächte verlangen die Hin richiung de Prinzen Tuan und 10 sei ner Anhänger. WM. L. Stark, Candidat für den Songreß im 4. Distrikt wird ohne Zmei. sei wiedererwählt. Die Aussichten sind, dah Brain. Berge und da ganze StaatS-und Coun l. Ticket erwählt werden. Vtne Stimme für da legislative Ticket der Fusiornsten, ist eine Stimme gegen'Thomson und Rosewater. Die Sphinr hat gesprochen. Gro ver tölevelond sagt, daß Bryan am nach, sten Ditnstag mit großer Majorität er Wählt werden wird. Iebs. der sozialistische Präsident. schaftCandidat. sagt in seiner Rede zu Philadelphia, daß diesem Lande eine Pa nik bevorstehe, wie sie die Welt noch nicht gesehen habe. Die Einwohnerzahl der Ver. Staa. ten belauft sich nach dem neuesten Census aus 78,2Jö,320 Seelen. Neb.aska hat um 10.000 Einwohner seit dem Iah 1890 zugenommen. Psyattr ist der erste ffarmer, wel cher je als Gouverneur unser Staate erwählt wuide und auch der einzige Gou verneur. elcher nie einen Eisenbahnpaß benutz'e. Er bezahlt seine Fahrt wie je. der andere Farmer. Beide Parteien verlassen sich aus die Deutschen. Der D'Ztsche wird ent weder gelobt oder getadelt, nachdem die Wahl ausfällt. Stimmt deshalb für Erhaltung der Union, wie Ihr vor o Jahren sür dieselbe gefochten habt. fit Buren wisse Immer noch nicht, daß sie geschlagen ,mb, obgleich Roberts e ihnen, doch schon Dutzende Mal ge sagt hat. Am Freitag haben die Buren Jacsbkdal am Urongenug gewonnen und die Britten schlimm zugerichtet. i Mann, dem die Wohlfahrt die selandeS am Herzen lieat. kann nicht für die republikanischen Kandidaten sur die Legislatur stimmen, welche, wenn er wählt, verpflichtet sind, Thompson und Rosewater in den 33er. Staaten Senat zu senden. Die Sozialisten befürworten eben? fall d'e Wahl D. E. Thompson. Henry Huckins. deHerausgeber des .Blizzard' hat diesbezüglich an einen Genossen in Chadron geschrieben undihn aufgefordert, bei derEraiählung deSRexublikaners Cpt. Allen G. Fischer behülflich zu sein. Oskar Strauß von New Foik. den in einer schwachen Stunde Präsident Cleveland zum Gesandten in der Thür sei ernannte und der dort eine ganz er bärmliche Rolle spielte, hält in der nach' sten Wahl zu McKinley, Es ist gut. daß dieser unfähige Aemterjäaer nicht wehr an der demokratischen Partei hänzt. Kein verständiger Man läßt sich durch Wahlwelten beeinflussen. Wenn mehr und größere Einsätze auf McKin ley r,nd auf Biyan gewagt werden, so zeigt das nur. wo daS meiste Geld steckt. Aber boffeuilich bleibt nnserer Republik in diesem Jahre die Schmück erspart, daß das Gelo die Wahl entscheidet. Wen ibr am Wahltage mit Gott und eurem Bleistift allein seid, thut eure Pflicht als Bürger diese freien ilcnUS und stimmt dafür, auch daß die Consii tution und Ue Unabhängig'eitsErklär ung auch fernerhin als die heiligsten Hin terlassenschaften unserer Borwärter be trachtet werden. Stimmt für Bruan und das ganze Fusionsicket. Abgesehen davon, ca& daS oeral tete Pr,stNween in unserer Kriegsflotte längst hätte abgeschafft werden sollen, bringt es auch an und für sich große litt gerechligkeiten hervor. Jetzt sind auch dem Geschwader, da die Seeschlacht von Spntiago schlug, seine Prisengelder zugewiesen. Sampssn als der Höchst sommsndilende des Geschwader be kommt, obgleich er nicht in der Schlacht anwesend war, tl6,000, während der eigentliche Sieger von Santiago, Schley, mit 53,00 zufrieden sein muß. Bourke Cockran, einer der .Mctt in ley"Oemokraten' von 1896, sagt, ob gleich er in dieser Wahl Hrn. Bryan unterstützte, weil er die Bekämpfung der Jmperialpolitit für die nächste und ober sie Pflicht erachte, so habe er seine An sichten über die künstliche Entwerthung des Gelde doch durchaus nicht geändert. .Ich glaube, so sagt n, dtift der Eonareß die Geldfrage wenigstens für die nach, steu 2 Jahre ganz irkkam erledigt hat Sie mag späte" vielleicht wieder auige fricht werden und wenn daS gefchiebt, werde ich 16 zu 1' bis zum Beußersten bekämpfen, wie ich das KCerjeit ge!dan ha&e. Ja tiefer Campagne Handell es sich vor Allem um cen Imperialismus.', Eine Ztziezgo'erin b t ein Jstru mki eifanden, mittelst d'fser, man in Stande sein wird, be Menschen Gefühle und Leidenichaften u bemessen; da zci gen wird, ob man haßt, ei man liebt, od man eitel, ob vescheiven, und so toci ter iil. Glücklicher Weise wirb ber y magraph nicht zeigen, wen man liebt un wen man haßt. Wenn kiese Teufel, Instrument ern so weit vervollkommnet ,st. dann Gute Nacht! El beachtenmerlhk Zeichen der Zeit ist cl, daß so rtele Predign, und zwar nicht etwa von der Sorte der Kan rel Somidianien und Sensation. Rcdner sondern die al ernste und würdige iltän; er bekannt sind, und bisher zur ee publikanischen Partei gehalten haben, des unheiligen Kriegrk auf den Philippinen halber st enifchlosien haben, fZr diekeS Mal dem demokratischen Candtdaten den Vvrzuq zu geben. Zu diesen gehört auch Dr. Thoma. einer der einflußreichsten xrotest. Geistlichen Chicago'S. ffttnfundstebzig Millionen soll Sekretär Long süi' nächste Fiskaljahr sür die Kriegsflotte verlangen. Las ist nahezu da Dreifache der unter der Ieh ten Administration Cleveland' für je nen Zweck verausgabten Summe. Der Imperialismus kommt dein Bolke der Vereinigten Staaten wahrlich theuer zu stehen. Und was bringt er ihm außer den hohen Steuern? Innere jjermürf niß, den Neid und Haß anderer Naiio n,n und damit die Gefahr schwerer Ber Wicklungen nach Außen. Zas Ober'BundeSgericht hat die Ver hao!ung de vor ihm schwebenden Pio zess.s gegen den kubanischen Postgauner Reeley richtig, wie schon neulich in die sen Spalten vmher gesagt war, bis nach derWabl verschoben und Wie er dannver lausen wirdmird man ja sehen. Es braucht sich Niemand zu wundern, wenn eine zwtiie Auflage des blühmten Hornberger Schießen daraus nird. Ratöone, Thompson und die anderen Diebe sind noch immer auf freien Füßen, ehe man fragt, wann sie processirt werden, sollte man fragen, ob das überhaupt gestehen wird. Das ist die mit so großem Pompe ausgeschriebene augenblickliche, unnach sichtige Verfolgung der Sache, die die Administration in die Welt hineinposau nen ließ. Aber Herr Rathbone und vielleicht auch noch andere missen zu viel und könnten sich einfallen lassen, aus der Schule zu schmatzen und das könnte doch unangenehm werden vor der Wahl, Nachher wird man sich wenig daraus machen. Nur wenige Staaten der Union ha ben heute noch dieselben Hauptstädte wie zu Anfang Die ursprüngliche Haupt' von Illinois z. B. war Bandalia; die von Ohio, Chillicothe. Corydon und Vandalia sind heute noch kleine Nester, nur Chillicothe hat sich zu einer ansehn lichen Stadt entwickelt. Die ursprüng liche Hauptstadt beS Empirestaates war New Bork. Später hatte der Staat zwei Hauptstädie: N:w Dork und Ja maica, 2. I. Dann hatte Poughkeepste eine Weile die Ehre Regierungssitz zu sein; dann endlich Albanv. Die ur sprüngliche Hauptstadt von Jomi war Iowa City; von Michigan, Detroit; von Kansas, Lecompton ; von Alabama. TuS caloosa; von Georgia, Mlk'dgeoille ; von Nebraöka, Omaha; von West Bir. ginien, Wheelirig, von Neoada, V,rgi nia City; Bankton war die Hauptstadt von Dakota Territory, vor dessen Ein verleibung in die Union in Form von zwei Staaten. Denver war von Anfang an Hauptstadt von Colorado. Die Ver. Staaten selber haben be tanntlich ihre Hauptstadt zweimal ver, legt: einmal von New Jork nach Phi lndesohia, un? später nach Washmzton, D. C. , .Neben der. Hall vf Fame' soll ten wir hier auch entschieden eine Hall of Jnsamy haben. Dieselbe ließe sich auch viel leichter füllen als die erstere.' .N. ZI. Siaatsztg," Gewiß. Sowie einer von d,n be rühmten Staatsmännern, Kriegshelden, Kanzelrednern, Plutokralen, Präsident fchaflS Kandidaten stürbe, könnte fein Name gleich unbesehen in der Ruhmes halle für die Infamen untergebiacht mer den. Es ist ziemlich ausgeschlossen, daß da bei ein Irrthum mitunterlausen wurde, .Vorbote' Es dürfte sich auch wohl empfehlen, die Ramm der Herausgeber und Rdak teurn der großen und kleinen deutschen Zeitungen der .Hall of Jnkamy" ein zuoerleiben, da diese Herren den Beweis ihrer Charakterlosigkeit in glänzender Weise während der gegenwärtigen Cam pagne erbracht haben. Die Namen der Herren . Olkendorfer, Herausgeber der .New ?1mk Staatszeitung, E. Pree torius (We,tl. Vost) St. Louis, scmie die der .frommen' Germania zu Ml waukee sollien in der Ruhmeshalle für die Ehrlosen untirgebracht werden, da mit die Deutsch-Amerikaner, welche mit ihren Familien die amerikanische Wal holla besuchen ir:irden, sich beim Anblick der dort aufgestellt. Büsten der großen .Verdi nste' erinnein, welche de Zeit ungsjchreiber deutscher Zunge in Amerika sich um das .VolkSwohl' und .wahre' Civilisation ei worden haben. Die Na men der Herausgeber obiger Blätter würden zweifelsohne auf die deutschen Besucher die Wirkung haben, die Charakterstärke und Bürgertugend der Deutsch Amerikaner im Allgemeinen in'S rechte Licht za rücken Schon im Interesse der Bescheidenheit und Selbst erkennlniß des Volkes würden wir so nach der Errichtung einer Ruhmeshalle für die Infamen da Wort reden. ,- Ha sparen .Während die medi zinische Profession über issenschaftUche und verworrene Theorien Haare spaltet, leiden täglich .Tausende unter den ge gewöhnlichsten Uedelständen, Kopfweh und Unverdaulichkeit. Man gelangt da unwillkürlich zu dem Resultat, dß wir zu viel Theorie und z wenig praktische Wissen haben. Unierdeffen bleibt gor ni'S Alpenkräuter Blutbeleber die Ar,ne! der Massen. Er biingt nicht nur Lin derung, sondern Heilung Um weitere AuSkunst.wende man sich an Ä)r. Petir Fahrnea, 112-114 So. Houne Ave. Chiccgo.Jll. 1 PU letzte AuSgaSe vor der Wahl. 'l ttt rast va tthieagA tn der Piattv. Halle. Die Ripud'ika ,er ua'e.er Stadt er li.ße am veiftösseneo reiiaz einer Aus rnf n die Deutsche, sich gegen S Uhr Abend in der Pta,tö,uischen Halle ein zufinden, i ein H.rr rast, oa der .ZU.SlaaiS'Ztz..' über b wichtigsten Arazen be gegenwärtigen Wahlkampfe sprechen werde. We rit Republikaner im llaemeinen, so legte auch Herr Kraft ganz besondere Gewicht aus die durch McSinleii heivorgezauberte Prosperität, von der wir al ZeitungsherauSzeder ta SttbraSka d daio nicht ve,fpürl hzben Dem HochschiitzzoZ, elcher lediglich den Fabrikanten bei CsiM zr Gute kommt, sollen wir unsern Wi-renadsatz im Äuslande verdanken. Als d 0u Au lang oui Liebe zu Mcäi.iley, dem V ter deS SckutzzoUes, Bestellungen mache. Un'e-e Ausfuyr hat nur au dem Grua dr eine bedeutende Erweiterung erfahren, weil mir amerikanische Waaren zu nie' drigerenPreisen aus den Weltmarkt brin g,n, als andere Völker. Fo st,:d z. B. die Landwirlhe Deutschland m der be ndkn?iverh n Laze.amerikanischknPflü ge und sonstige landwirthschasllichen Maschinen zu niedrigeren Preisen zu er flehen, wie die von Rebraska; auch ka-n ber Arbiter in Deutschland omerikani fches Fleisch unter günstigeren Bedingn., gen lausen, al der .Älbeiter unjereS Lande Daß die heutige Aoministration dem Getreioe und denP,erden, tau Herr Kraft behauptete, einen döherea Werih verlie hen, ist uS unverständlich, da unfne Wissens da Getreide und kaS Schlacht' viehmegen der größerenichfrage Seitens des Auslandes und die Pferde in Folg? der nach Tausenden, zählenden Ankause der Vertreter der deutschen Regierung im Werthe gestiegen sind. Wer ist denn so naiv, zu glauben, daß dieRegierungen Europas große Bestellungen in Amen ka dem SchutzzoS oder der McKinley' schen Administration zu Liebe machen? Keim intelligenter Bewohner Nebras ka's wird beizaupten wollen, daß der Hochschutzzoll der LandwiNhe oder dem Städter zum Segen gereiche, während doch ftpp un, klar nachzuweisen ist. baß er den Ruin d.'r Industrie des Westens herbeiführt. Wenn Herr Kraft behauptet, daß die Lödne der Arbeiter unter McKinley ei ne Erhöhung erfahren, so möchten wir behaupten, daß dies nicht der Fall ist. Die Republikaner faseln stets von Schließ ig der Fabriken, als ob nicht schcn eine gasze Anzahl derselben geschlossen wäre. Die Ueberproduktiv zwingt dieFabrlkanten.ihreEtablissements zu schließen, weil sie mehr Waaren her stellen, IS daS Volk kaufen kann, ein gabcikant des Lande wird, falls Bryan erwählt würde, die Bude zumachen, so lange sein Geschäft mit Aufträgen beehrt wird. ES sind leere Drohungen, mit denen sie die Ardeiter schrecken wollen, um sie noch länger ausbeuten zu können, oder sie, wenn e hoch kommt, mit einer lumpigen Lohnerhöhung von vielleicht 0 Prozent abzuspeisen, während sie ta sür sorgen, daß die Preise der LebenS bedürfnisse des Arbeiter um 25 Prozent steigen undsic für sich selbstDivideude von nahezu 60 Prozent herausschinden. Herr Kraft berührte schließlich auch die Philippinenfrage, machie sich über Militarismus und Imperialismus lustig und behauptete, daß die Inseln unserm Handel wesentliche Vortheil,! brächten, unserAnsehen imAuslande wesentlich ge. hoben hätten und HerrMcKinley für das Blutbad auf den Philippinen keine Ver antwortung treffe. Wir wollen diese AuSiührungen auf ihren wahren Werth hier prüfen: Herr Kraft erklärte, daß der Senat de Friedensvertrsg mit Spanien gutgeheißen u. es nunmehrPflicht derDe mokraten, märe dieSuppe.die sie imBer ein mit denRkpublikanern beiLeginn des Krieges mit Spanien eingebrcckt hatten, auch mit den Republikanern zu essen. Noch ehe der Senat de Vertrag aner kannte, hatte McKinley durch seinen .Afsimilalions'Besehl die Oberhoheit über die Philippinen übernommen; in demselben wurde unser Befehlshaber in Manila angewiesen, die Militärregier una über die ganze Jnselgrnxpe au?zu dehren.und denPhilippinern e.ngekündiqt, daß sie, falls sie sich weigern sollien, sich zu unterwcrsen, mit Waffengemalt dazu gezwungen werden würden. Da sie für ihre Unabhängigkeit von einerFremdherr schast gekämpst hatten, weigerten sie sich, sich einer andern zu unterwerfen, und nun begann das Abschlachten unserer früheren Bundesgenosieni Als unsere Friedensunterhandlungcn mit Spanien begannen und Vertreter der Philippiner um eine Audienz nachsuch!en, um eine Berückflchtigung der Rechte ihres Volkes zu erlangen, schlug man ihnen die Thüre vor der Nase zu. Und hinter dielen Thüren wurde der Plan ausgeheckt, die Inselbewohner ihrer Unabhängigkeit von fremder Herrschaft zu berauben und sie dafür zu Unterthanen eines anderen fremden Herrsche, s zu machen. Diese: Fremde Herrscher wr ihr kürzlich Verbündeter, die große Republik, welche der Welt so großariig verkündet hatte, daß ihr Krieg gegen Spanien kein Kc eberungS , sondern ein Befreiungskrieg sei. Aber wichtiger als AlleS diese ist der ,Ass,milations'Bcfehl, weiter in Wirk, lichkeit eine Kriegserklärung war. Wenn z. I. ein Bewaffneter unter einem fragwürdigen Vorwande ein Haus betritt I W K.. U.f34.... 912 Kse J UIIV UtUI SLttQCl UltUll, UUg IVEtlCII müsse oder im Weigerungsfälle abge murkst werde wer ist da der Angreifer, ganz gleich, wer den ersten Streich führt? Wir möchten an Herrn Kraft die Frage richlen.welcheBezeichnung er finden köne um einen solchen Cur zu charkateri sinn? Der Präsident selbst hat die beste Beantwortung dieser Frage geliefert, als er in einem tugendhaften Augenblicke tun .verbrecherischem Angriff' sprach, denn .verbrecherisch' ist das bezeichnende Wort. Hat Herr Kraft jemals von ei nem deutlicheren .verbrecherischen a- griff' gehört, als dieser eS ist? Herr Krakt nennt den Amerikaner, der mit Aguinaldo und seinen Landsleuten sym, pathisirt, enenBaterla.idsoerräther,wäd' rend wir denjenigen, Amerikaner bemit leiden, der dieses widerliche Philippinen Schauspiel ohne das Gesühl tiesster Be. schämung und Zerknirschung betrachten kann. Wo bleibt ach selchen B,ge benhtüen der Edclmuth des P.ösideuie:i Mcinl.i, reu H.rr Kra't in ft.b? p,itizschl'.tlrungk zuschildein muß t:1 Viele Imperialisten, geben zvir zr. daß wir üu4 eil n lot.neadea Handel oeikehr mit Liber hab, kö'nen, mel che wir nicht besitze,,. Die beweist b,e grrße Ausuhr nach England. Deutsch land und ankern Ländern, ff? bürste sich auch ohl nicht empfehlen, die Lun ben vor B.'ginz de lohnenden Waaren autauche z ruiniren, wie bei län gerer Fortsetzung be Kriege auf ben Philippinen d.r Zall 'ein wirb. Laß bie Einkünfte au unsere Hand.i mit be i jnfela niemals bie Kosten der Führ ung be Kriege? und tec Bhi-ptunz der Philippinen auswiegen werden, ist wohl selbstoeistä?dlich. Die Jmperialist'n betonen ausdiüklich. daß wir einen Fuß halt, eine Art Betrieb?sta!on für die Ausdehnung unsere Handel mit dem Asiatischen Continente, besonders mit China, gebrauchen. Wir wollen d es der Eiörterung wegen als richtig annehmen 7.d sehen, wa wir wnklich als.Zußitütze nothwendig haben. KohUnft-itioxn, Dock für unsere gloite und gaciliiälen für dir Errichtung von Handelshäuiern und Niederlagen. Das ist Alle. Und nuu fragen wir Herrn Kraft von der ,Jll. Staats, Zeitung', ob wir tut nich: ohne Kriegführu ng und sür unsere Begünstigung kec Unabhängigke:tlbe strebungen der PH lippiner haben können. Und selbst wenn wir de.r Krieg b zur Unteljochnngder Philippiner sortietzen. werden m r sär unerni.'l nicht m hc er-eikden können, wohl aber würden mir die Inselbewohner frr viele zukünfuge Gen.rationen zu nnsern grimmigen, rachedürstiggen Feinden michen. Mc Kinley soll also unser Ansehe im Aus' lande gehoben haben, was wir sehr be zweifeln möchten. Duich die Haltung gegen England, das i n Bei trauen aui McKinley und Hay's U,iterwürs,gkelt die Briefe des amerikanijchen ConsulS n Pretoria öffae'e, ohne es der Mühe werih zu halten, sich w.'gen dieses uner hörten Uebergriffs zu entschuldigen, ist dcch wohl schwerlich da Ansehen der ge genwärtigen Administration im Auslan de wesentlich gehoben worden! Das Benehme der Amerikaner in China, sowie des Admiral Kautz in Samoa dürsten doch auch wohl wenig geeignet sein, die Liebe zu Amerika in Deutschland wesentlich zu steigern, selbst wenn wir von dc. jahrelangen Hetzereien derPresselZnglandsundderoffiziellcnölät tr in Wishmgton, unter den Augendes Präsidenten, ganz absehen wollten Die vielen Amerikaner, welche auS Europa zurückkehren, schildern uns den Eindruck, den das beständige . Hetzen der England freundlichen Presse hierzulande auf die Bewohner des alten Vaterlandes aus geübt hat, nicht so, wie die amerikani' schen Campagnerediier der G. O. P Die .Germania' in Milmaukee hatte die Rede des Herrn Carl Schurz vom 23. Septr. kritlsirt, worauf Herr Schmz i.i scharfer Weise entgegnele. welch? Worte Herr Kraf", der i.smpagneredner der Jll. Staais'Zeitung" sich in's Stamm buch schreiben könnte. Legerer behaup. tete am verflossenen Freitig in der Platt deutschen'Halle, daß der Präsident sür den Philippinen Krieg nicht verantwort lich sei. Wer soll denn sonst verantwort lich sein für das. was von seiner Admi nistralion auf seine Anorinui?g oder mit seiner Billigung gethan wird? Wir hiben Hiersein verantwortlichesMinisterium wie in Englanb Jeder wichtige Schritt in der imperülistischen Politik ist klar und di rekt auf die Verantwortlichkeit des P'a ftdenten zurückzuführen: Er war es, der die Friedens Emissäre instruirte, auf die Abtretung von Porto Rico und den Philippinen an die Ver. Staaten zu be, stehen. Er war es, der die berüchtigte AssimilatinSOrdre" erließ, wodurch den für ihre Unabhängigkeit einstehenden Filipinos thatsächlich der Krieg erklärt wurde. Wer ist dafür verantwortlich, wenn nicht er? Und diesen Präsidenten nannte Herr kratt den weisesten, edelsten und klügsten Beamten deS Landes und verglich ibn wegen seine Patiio tismus mit Waihington und Lincoln! Wenn Herr Kraft ben Jmperialis mus iWeltmachtsdünkeln) lächerlich micht und glaubt, daß derselbe in einer Republik keinen Platz habe, so scheint der Herr mit der Welt geschichle auf gespanntem Fuße zu leben. Giebt es denn intelligente Menschen, die nicht wissen, daß ,,u einer imperial.sti schen Regierung ein persönlicher Monarch nicht erforderlick ist. Rom hatte in sei nem Senat eine kaijerliche Regierung lange bevor Caesar im Jahre 49 o. Chr. denR ibicnn.denGrenzfluh zwischen Gallion und Jia.ien, überschritt. Wenn eine Republik willkürlich und den Regier ten unverantwortlich über ein anderes Bolk herrscht, so ift das dem Wesen nach kaiserliche Regierung einerlei wie man die Thalsach' zu verhüllen sucht. Wir glauben, daß obige Ausführungen genügen werden, im die Deutschen ja überzeugen, daß fu weise handeln, am Wahltage für den demokratischen Prä sidenllchaits Candiaten, unsern bewähr ten Mitbürger. Herr Wm. Jennings Bryan, zu stimmen, dessen Vergangen heit unS gleichsam eine Garantie giebt, daß er als Oberhaupt der Landes eintre ten würde sür Wahrheit, Freiheit und Gerechtigkeit. Muttttg Forscher wie Stanley und Livingstone fanden es schwieriger Malaria, Fieder und Nerven sieber zu besiegen als die Kannibalen, aber Tausende habe entdeckt, daß Clec tric Bitters eine wunderbare Ärrnei für Malania ist. Wen Sie Wechselfieber, Schmerzen Im Nacken und Kopf, ein müde Gefühl haben, so wird eine Pro, be sie von der Gute dieses Mittels über zeugen. W. A. Null von Welb, Jll.. schreibt: Meine Kinder lagen ein Jahr am Wechselnder darnieder, dann haben zwei Flaschen Electric Bittters dieselben kurirt. Nur kSc. Probirt es Ga- raniirt. In I H. Harley'S Apotheke zu haben. Ueberzieher-Taison ! Wir können Sie mit einem Uederzie her ausstatten, welcher Ihnen bezl. des Preises m jeder Hinsicht gefallen wird. Eduard Cers & Co. 985 Q. Str. Jever Si'N!,,?,eber sollte r? vit Ausgabe machen, am Dienstag sc.iie Siimme abzugeben. ttkserprovukttAa und ORlit UiUrna. Ia Armee- und Marine Deparle mcnl der Per. Staaten wird für da nächste Fiskaljahr, beginnend am I.Juli de kommenden Jahre, für feine Zwecke zweihundert Millionen Dollar jorbern. Diese Summe ist sur die Erhaltung eine stehenden Heere von 10,000 Mann deridnet. Da aber die Patrioten schon jetzt klagen, daß die Per. Staaten sich auf die Forderung einer ordentlichen WellpoliUk wegen der wenigen Solda ten gar nicht einlassen können, daß sie aus Lhina sich zurückziehen mußten, weil sie das Militär aus den Philippinen brauchten, so ist die begründete Hoffnung vorhanden, daß diese stehende Heei von hunderttausend Mann erst den Ansang dcö militärischen Größenwahns bezeichn nct. Denn wenn man sich erst mit den in Waffen starrenden Großmächten Eu ropas in Sachen der Raub und Erobe rung Politik in einen Konkurrenz Kampf einläßt, dann gibt es kein Anhal ten mehr. Die beruhinte nitionale Ehre" wird dann fchon dafür sorgen, daß alle .Konsequenzen des Wahnsinns gezogen erden müssen. Und wie begründet man die Nothwcn digkcit dieser ewigen Kriegs bereitschaft? Man beruft sich darauf, daß die nation ale Industrie Absatzgebiete bracht, daß Amerika nicht zurückbleiben dürfe, wenn die Mächte Europas sich auf die noch vorhandenen Gebiete stürzen, um siedein europäischen Handel als Absatzgebiete zu überweisen. Die kapitalistische Civilisation fürchtet bekanntlich fortwährend den Erstickung tod. Sie hat es so weit gebracht, daß in ihren Centren ungeheure Reichthümer in den Händen Weniger sich aufgehäuft haben. Dicht daneben jedoch entbehren in ihren Elendshüllen Millionen das zum Leben Nothwendigste. Tiefe Mil lionen sind nicht konsumfähig, sie verfü gen nur über eine geringe Kauffähigkeit und so kommt es, daß sie ewig darben und entbehren müssen inmitten der rie sigsten Waarenmengcn, des größten Ueberflusses. Bon allem Ueberfluß er haltensie im günstigsten Falle soviel, daß sie nolhdürf'.ig roeilerliben können; sie besitzen nichts als ihre Arbeitskraft, für die sie froh fein müssen, einen Käufer zu finden. Die besitzende Klasse kann na türlich trotz ihrer großen Konsumfähig-. kett auch nicht alles jverbrauchen, was von einer unkontrollirtcng Produktion auf den nationalen Markt und denWelt markt geworfen wird. So entsteht denn die sogenannte Ue kerproduklion, die in Wirklichkeit Mas senarmuth genannt werden sollte, denn die Massenarmuth ist die alleinige Ursa che der Aufhäufung von unverkäuflichen Waaren, aus der die Geschäfts-Stockun-gen und Krise entstehen. Der Militarismus soll nun hierWan del schassen; er soll dem Händler mit Blutvergießen und Brandlliftung die Handelswege nach fremden Ländern er öffnen. Er bringt es aber nur fertig, in den geraubten Gebieten diestlbeRaub wirthschaft mit Gemalt einführen zu hel fen, die im herrlichen Vaterlands Maf fenarmutst und Ueberproduktion erzeug te. Und dafür soll das unter der Raub und Mißmirlhschaft leidende Bolk noch ertra Hunderle von Millionen Dollars aufbringen, an ftch selbst kuriren onova ist vn französisches Miltel sür beiocrlei Geict'lechre und karirr G-norrhoe Gleet unnatürlicher Hlß, SntjünZunq, Reizung und Eiterung der ?chieihaul, Das Mutet nro innerlich genommen zu saninie mit Einivrißuiigen und girarnirt die ftiliminite,, äve ,n euer Wawe zu ku riren oder freie Medizi bis eiae Kar statt, gefunden hat. fi per Packet oder zae für $5. Irgendwo kinqesandl nach mvsana de? Gelses. Gara.itirt von The SliOa Drug So , Elgin, Jlt. 'der Äoft im Gro und Klkinbandel in NiftgS votkele VmcMii, ed.. such e ,.e v' lliländige Ailsioahl in Gummiwaa. :c.t. Schreier. Letzter Appell. Einige Eifenqahn-Kompagnien haben an ihre Angestellien McKinleylnöpfe austheilen lassen. Es wird von Seiten der Gesellschaft der Wunsch ausgespro chen, daß die Untergebenen" diese Knöpfe offen zur Schau tragen möchten. Natürlich kann Jeder thun, was ihm be liebt, wozu wäre man denn sonst ein freier amerikanischer Bürger? Wenn die aufdringliche Zumuthung der Gesellschaften einem Angestellten nich t paßt, so hat er das unveräußerlicheRecht, seine Arbeit aufzugeben und sich einen anderen Brodgeber mit denselben aus drinalichenePasfionen zu suchen. Ge lingt es ihm aber nicht, seine Unabhän gigkeit zu wahren, so verhindert hn kein Slaatsgesetz, keine MenschenrechtsEr klärung, keine freie Konstitution daran, freiwillig zu verhungern." (Vorbote.) Die obigen Zeilen zeigen uns zur Ge nüge, daß es mit der persönlichen Frei heit in unserem Lande nicht weit her ist. Wenn der Amerikaner mit seiner Frei heit prahlt und mit souveräner Verach tung auf deutschländische Zustände blickt, so verrath er dadurch nur seine Unkennt niß der wirthschafllichen Verhältnisse des Auslandes. In den Parlamenten Europa's, ganz besonders ,m deutschen Reichstage, ist der Mittel und Arbeiter stank in einer Weise vertreten, welche Uebcrgriffe Seitens der Großindustriel len des Landes vollkommen ausschließen. Als Herr S'umm, der Besitzer de Eisenhüttenwerke in Neunkirchen, Rhein -provinz, vor mehreren Jahren wegen ungenügender Lohnverhältnisse mit f ei nen.nach Tausenden zählenden Arbeitern einen Strauß zu bestehen hatte, wandte sich derselbe an den deuischen Kaiser, mit der Bitte, ihm (Stumm) Militär zur Verfügung zu stellen, damit er die Ar beiter gefügig machen könne. Der Kaiser erklärte, daß er persönlich in Ncunkirchen die Beschwerden der Arbeiter prüfen werde. Herr McKinley, das Ober haupt der amerikanischen Freistaaten, solgte bei dem Stre'k der Grubenarbeiter in Jdaho, wie in Pcnnsylvanien, nicht dem schönen Beispiele des deutschen 5lai scis, sondern sandte Truppen, welche die Aroeiter mißha:dellcn,i,i's Gesang- j niß warfen und wie tolle Hunde nieder- t.ialltcn. Heute verlangt derselbe Mann, der slcl nur die Interessen bet Monopo listen und Menichenschmver gewahrt hat. daß ber amerikanische Arbeit ihn wie der am Wahltage zu Amt und Wurden verhelfen solle. Ein Arbeiter ber sein Votum einem Gewaltmenschen a la Mc Kinley zur Verfugung stellt, ber die Philippinen Bewohner, wie Schafe zur Schlachtbank fuhrt, sollte wegen feiner Einsalt die lederne Madaille bekommen. Heute werden in Chicago und Sud Omaha in den Schlachthäusern die Re ger den Weißen vorgewogen und ist e die Absicht de Herrn McKinley, unserem Lande, da heute bereit einem Problem fast ralhlos gegenlld.rsteht. nämlich der Losung der Rasjenfrage, noch weitere Eolvred Gentlemen and Ladies" vom Orient zuzuführen, um schließlich den ametlkanlschenLrdeiler fast gänzlich aus Trockene zu seyen. Daß McKinley, falls erwählt.' das Heer vergrößern und dasselbe bei Streiks gegen die gegcnHun gerlvhne kampfenden Arbeilerfchaaren in Fels fuhren würde, bedarf, nach bereits gemachten Erfahrungen, keiner weiteren Darlegung. Die Deutschen "sollten den Mahnungen ihres berühmten LandsmanncS Schurz Gehör schenken, einem Manne, der sich um sein Adoplivoaterland große Ver öerdienste erworben hat und sür seine, der republikanischen Partei während der Elevcland'schcn und McKinley'schen Wahlkampagne, geleisteten Dienste lein einträgllichcs Amt beanspruch!?, daS er ohne Zweifel von Llcveland wie McKin lry bekomme Halle. Herrn Schurz wird der Vorwurs gemacht, daß er häusig seine Ansichten gewechselt und der repub likaiischen Partei Schwierigkeiten berei tet habe. Ein Bürger, der der Partei peitsche snlgt und nicht den Muth der Ueberzeugung besitzt, ist kein Patriot, sondern ein Duckmäuser, der zur Ziel scheide des Spottes wir. Während der Campagne des Jahres 1!' wurde Herr Schurz, weil er für McKinley eintrat, von den Republikanern als Patriot ge feiert, während sie ihn heute begeifern und anbellen, wieder Mops den Md.' Die Zeitungen, welche noch vor Mo naten Herrn Mcttiulcy in der rücksichls losesten Weise bekämpften, empfehlen denselben Eandidatcn heute dem Deutsch thum und überfl'rthen das Land mit Er trablüttern, die von der republikanischen Partei in die Welt geschickt und bezahlt werden. Der StaatsAnzeiger" kämpft heute nur noch mit wenigen Blättern sür die wahren Interessen des Volkes, für die Grundsätze, welche Washington und Lin coln, die bedeutendsten Männe-, welche unser Land hervorgebracht hat, ihren Nrchkommen überliefert haben und Hof sen wir, daß unsere deutschen Mitbürger am Wahltage so handeln werden, daß ihre Kinder und Enkel dereinst mit be rechtigem Stolze sagen können : Unsere Väter haben im Jahre 1900 auch ihr Scherslein zur Erhaltung der freiheitli chen Institutionen unseres Landes beige tragen !" Amen so geschehe es ! t I'vakteursi.ht Wnbcr. Redakteur W. V- Barry yon Lering. ton, Denn., welcher die Mammuthhöhle besichtigte, bekam Hamorrhiden. Die schncbe Kur durch Bucklen's Arnica Fal, be überzeugte ihn, daß es noc mehr Wunder giebt. Kurirt HZmorrho,den, eschödigunaen. Entzünd ingen und alle körperliche Äusschlöge. Nur 2Zc in I, H. Harley's Apotheke. Eine angegenehm, Beschee ruug. Edmarq Alkinson von Boston, in volksmirthschaftlicher uud namentlich sta tistischer Hinsicht unbestritten die größte Autorität des Landes, hat unter demGe sammilitel: The Anli - Imperialist" eine Reihe von Flugschriften veröffent licht, deren letzte Nummer auf ihrem Ti telblatie die folgende verlockende Auf schrift trägt! Die Kosten eines natio- nalen Verbrechens und die Lasten des höllischen Krieges, den Präsident Mc Kinley in seinem Bemühen führt, das Volk der Philippinen seiner Freiheit zu berauben. Zusammengestellt nach amt licbeu Angaben über Ausgaben und Be milligu.igcn bis zum 1. Juli 190r. Nach den beigebrachte Zahlen usw, werde sich dikGesammtkostcn des Krieges mit Spanien und des Philippine Krieges von bis 1901 (einschließlich) auf 8612,000.000 stellen, wenn die Bewil ligungen sür das laufende Rechnungsjahr (bis zum 30. Juni 1901) erschöpft wer den, und das ist anzunehmen. Bertheüt auf die Kopfzahl der Bevölkerung macht daS S.50jfur jeden Einwohner der Ver. Staaten Mann, Frau und Kind - , und für die Durchschniitsfamilie von 5 Köpfen bedeutet das eine Kriegsausgabe von 812.50 für die vier Jahre. Muß ten die Gelder für die Bestreitung der Kosten des militärischen Abenteuer Un cle Sam, durch unmittelbare Kopfsteuer aufgebracht werde, so würde unserVolk wahrscheinlich noch weniger kriegslustig sein, als es jetzt schon ist, denn dadurch würde es ihm ja recht zuGemüthe geführt werden, daß das Krieaführen doch ei gentlich ein recht kostspieliges Vergnügen ist, auch dann, wenn der Feind so klein und schwach ist, daß von einer Gefahr für das Land gar keine Rede sein kann. Die Unkosten der Bundesregierung sind von 85.10 aus den Kopf derBevül kerung unter Clevcland's zweiter Admi nistra'tion auf 87.11 unter McKinley'S Administration gestiegen, und dieses Sieigen ist ausschließlich den Kriegen zu verdanken. Herr Atkinson rechnet aus, daß die gewöhnlichen Ausgaben der Re gierung, ausschließlich derPensionen und Zinszahlungen, aus den Einkünften der Steuern auf alkoholhaltige Getränke und Tabak und anderer kleinerer Jnlandsleu ern gedeckt werden könnten, und daß in Friedenszeiten die Ausgaben der Bun desregierung nicht mehr, als 85 vom Kopf der Bevölkerung beanspruchen düif ten und würden. Der Krieg gegen die Philippiner ist, wie jeder Krieg, kostspielig und verant wörtlich sür die erhöhte Stcue.Ias' des Volke, und darum auch vom nüchtern sten Gcldslaiidpunkt aus zu verweisen. Da etwa ist in kurzen Worten der In halt der ncu.slen Fluschnst Herrn Ä: tlnson' Daß der Philippinen Krieg, vom sittlichen Standpunkt au betiach. tet. ein Verbrechen und eine Schmach für unser Volk ist. hat Herr Atkinson schon früher zur Genüge ausgeführt. Wahr fcheinlich wird er genug Gelegenheit er hallen, später wieder daraus zurückzu kommen, und möglicherweise wird man ihn in Washington etwa geduldiger an hören wenn die Gefahr" vorüber ist. kvteder gemacht Eire von Dr. King' ew L'se Pill j den Abend auf die Daur voi zwei Wochen, hat mich wieder junz geinactzi, schieibt D. H !uiner van Dempslytn, Pa. Dieselben sind die beste,, i der Will sü, L bei, Magen und inqeweide. fern Kgktadilisch Beri sacke:, keine Schiiie zen. R.ir 5c in I. H. Hacl y potheke. Sterne unv Ttretsen. I n Mergenwind', in der Sonne l!g!d, f er Freiheit hiiligr Banner ivllt; Sen, tausch n tönet wie Ableiflag Um Alpenhaupter im Siegeszug ES klingt wie disRausheii im ikiulds bcin, ? klingt wie o e Brandung a n Klip xenstraud. Von See tu See und von Land z Land: Fieiheik, Freiheit! tt'U bie ewigen erlerne vom Himmelszelt Hernieder grüßn, iur trslun'enen Welt, Wie im blasen Anlhrr ihr Liebt erglüh', Eisecuei.b. erhebend bcs Menschen Ge müth. so grüßen die Sterne des Banner, wenn hold Es ben staunenden Blicken der Völker entrollt, Zo fündet ihr Anblick vom heiligen Hort Dem Lande der Fielen das herrliche Wort : Freiheit, Freiheit! So zog es voran einst der Väter Heer, Als die Knechtschaft dräute und g.'sseln schwer So hat e eimuthigt die Kämpfer im Streit, So hat kS die Waffen der Krieger gefeit, So hat es die heilige Lohe geschäht, So hat es zum herrlichen Sieg sie ge-sül-rt. So hat e? gewährt ihnen köstlichen Lohn, So hat e geheiliget der Union, greiyeit, Freiheit! Ihr Sterne so hchr und ihr Streifen so hold. O, rauschet zum Feste, o, rauschet und rollt Und kündet den Kindern und Enkeln es an. Was einst für die Freiheit die Väter ge thanl O' rollet und rauschet ein ewiges Lied, Daß tief in den Herzen es woget und glüht. O, rollet und rauschet dem . Segen ge weiht, Ob dem Landeber Freien tn migkeitl Freiheit, Freiheit I kVDer G ak Bonizide Eastellane, Kaklin des Anna Gould hat in vier Iah reit 23 Millionen Francs verputzt und wollen de Geschwister bem verschwel derischen Gros jetzt burch die Gerichte Einhalt gebieten. Geschieht ihr recht! Sechs schreektiche Mitzgrisse. Sechs schreckliche Mißgriffe von sechs verschiedenen eezten haben Wm H. Mullenzvon Lockland. Uh,o, beinahe in ein frechzeitiges Grab gebracht. Alle sagte er habe ein Lungenleiden unb mußte Sterbe. Aber er wuide über redet einmal Dr. Kmgs New Discooery sür Schwindsucht zu prvbircn Nach sünf Flaschen war er voJstöndiz kurirt. s ist positiv garantirt gegen alle Hals , Brust und Lungenkrakbeiten, einjchiieß' lich Husten, Erkältung. La Grippe, Lu. gnentzündu"a. Bnnchites, Aftma, Hüls brauen. Kauchhusten. 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