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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Oct. 11, 1900)
PJol3z&sl.G, öte.o.ts-ÄzuLSsoissox. Gemeinnütziges. Debet Iränlen ti Pferde i bet tjtl&ca 3 h t e i 1 1 i l. Hierzu gibt De. Bruhne in Halle a. S. in dkr .Landmirthschaftl. Wochen schr. für die Provin, Sachsen' feigen Mi:heilungtn. Man smdet auf dem Lande noch M fach die Meinung verbreitet, daß Pferde, welche in geschwitztem .ustani aus der Arbeit in den Cta'.l kommen, vor Verabreichung des JutterZ ichk ge tränkt werden dürfen. Diese Ansich: eriiijält entschieden eine übertriebene Aknstlichkcit und kann außerdem nach theilige Folgen zeitigen. ls muß demgegenüber Folgendes in Erwägung gczogen werden: We? sin Thier, hier also das Tcrt, M hoher uftwZrme, rielleicht ter d.-,n Einflüsse der Sonnenstralzlei arbeitet, so wird Jie Thätigkeit seiner Haut i.i erheblichem Grade g steigert, das Dht:: geräth in Echweih. Hierbei findet eirk rege Thätigkeit deZ Herzens statt, wel eö die Hauptmenge des Vli tes nach der Haut treibt. Daß dem so ist. kann Jeder, der in der Hundstagshibe nnai strammen Marsch gemacht hat. am be ften an seiner eigenen, stark geröthet'N Haut erkennen. Bei dem großen Ar dränge des Blutes nach der Haut wer den andere Theile des jlörperg dement sprechend blutarm. Das gil'. nun ge ooe auch von dem Magen. In diesem Zustande ist derselbe aber v'.rhältnisz mäszig wenig empfindlich gegen daZ Tränken mit Wasser, vorausgesetzt, dafz dasselbe eine bestimmte Tempera tut besitzt. ; Die vorstehenden Betrachtungen las sen also erkennen, daß eine ubertri: bene Angst vor Äesundheiiöstoru?.? durch Tränken der Pferde nicht an Platze ist. Man muß aber auch noch holendes bedenken: Wenn ein Pferd be: der As beit stark schwitzt, so verliert es eine ganz erhebliche Menge von Kö-perfeuch tigkeit. womit Gewichtsverluste von mehreren Pfund sich bemerlba? machen. In Folge der starken Verdunstung und Schweißabsonderung tritt al-cr gleich zeitig eine starke Verminderung der Speichelabsonderung im Maule deZ Pferdes ein. und ein Thier, welchem in solchem Zustande, ehe es getränkt wor den ist, das Futter gereicht wird, ver mag dasselbe nicht genügend a durch speicheln, ja daZ Schlucken des Futters wird ihm unter Umständen geradezu unmöglich. Wer so seine P'erde be handelt, bereitet ihnen arge Ovalen. Dah in der That das Dräuten d:: Pferde vor dem Füttern bei genügcndet Borsicht nicht schädlich ist. wird durch viele Versuche und zahlreiche praktische Erfahrungen bestätigt. Zu beachten ist dabei, das; das Tränken erst vorzuneb men ist. nachdem man den Thieren den Schweiß abgerieben hat und dieselben sich einige Zeit ausgeruht haben. Das zum Trinken verwendete Wasser darf 'liicht zu kalt sein, muß mindestens eine Temperatur von 9 bis 11 Grad Celsius besitzen. Ist das zum Tränken zur Ver fügung stehende Wasser kältn, so muß man für Erwärmung desselben in q igneter Weise sorgen. Man setzt :3 zweckmäßig im Sommer in hölzernen Bottichen der warmen Luft und dem Sonnenschein aus, wodurch es in der Regel die gewünschte Temperatur an nimmt. Recht vortheilhast soll es seir. dem Trinkwasser twaS Kleie, Mehl rder Schrot beizusetzen. Blutegel als Wetterpropheten sind mindestens so zuverlässig wie die cnc pfindlichsten Barometer. Bei heiterem, beständigem Wetter, sowie im Winter bei Frost liegen sie ruhig und aufgr rollt auf dem Boden des Gesäßes oder sie schwimmen mit gleichmäßig ruhige'.: Bewegungen durch das Wasser. UV ein Gelohter odet ein Sturm bevor, fg wird das Thier unruhig, erhebt fitf vcm Boden des Gefäßes und macht, in dem Wasser schwimmend, rasche, un regelmäßige Kreise, indem es sich auf verschiedene Weise biegt. Bei drohen dem Rege oder Schneegestöber kriecht der Blutegel an den Rand des Gefäßes und bleibt daselbst, bis das Wetter wie der beständig geworden ist. Zur Auf bewahrunz eines solchen kleinen Wet terpropheten benutzt man ein einfaches Glas, auf dessen Boden man etwa? Flußland streut. Man füllt das Glas etwa bis zu drei Vierteln seim s Raum inhalts mit Wasser an und bindet es . mit Leinwand zu. Das Wasser braucht P .ci nur 7tr innrt ' sam verdunsttnde Theil desselben wird ergänzt. Soubise-Sauce. Kochdauer eine hatt Stunde. Sechs Personen. 68 grosse Zwiebeln werden in Wasser weich ge kocht, abgegossen und durch ein feines Sieb getrieben. Aus 50 Gramm But ter und 40 Gramm Mehl bereitet ms eine helle Mehlschwitze, rührt sie m'4 einem Viertel Liter saurem Rahm aus, gibt den Zwiebelbrei und das nöthiz Salz daran und läßt sie nochmals auf kochen; dann zieht man den Topf vom Feuer, würzt mit einem Theeköss.'l Äaggi und richtet die Sauce gleich an. Etbsensalat. Recht junge, zarte Erbsen werden weich gekocht und erkal iet mit Salatsauce von hartgekochtem Eigelb, geriebener Zwiebel, Salz. Es 'vC Oel und etmaö Zucker vermengt. Eine luftige Bärenjagd. Wor einigen Tagen genossen die Ein wohnet des kleinen Städtchens Mont rouge in der Nähe, von Paris das ge wiß seltene Vergnügen einer Bären jagd. Anläßlich des Jahrmarktes war der Hauptplatz mit Verkaufs und Schaubuden aller Art bedeckt. Unter den letzteren befand sich auch die be rühmte" Menagerie des weltbckann ten" Herrn Canilhzt. Ein etwas räu diger Löwe, testen MI:5i stellenweise rinn r r ir i 11 u liilii. i l u l . i w v prachtvolle kayie Stellen zeigte, einige .Hyänea" und .Prairiewölfe'. die eine ausfallend Aehnlichkeit mit derwilder l, aber sonst ganz gemeinen Dorfkü terir hatten, einige gewöhnliche Assen und noch andere sehr .seltene" Thiere bildeten das Inventar der Menagerie. Die Hauptattraktion des Etadiisfe menkl aber war ein wirklicher, echter, junger Bar. Unlängst nun vergaß der Wärter, der dem Thiere Nachmittag sein Futter gereicht hatte, den Riegel an der Käfigthür zu schließen, und Petz chen hatte dai mit der ihm eigenen Schlauheit gleich heraus, ör öffnete die Thür, und merkwürdigerweise gelang eS ihm. unbemerkt daS Gehege der Mc nagerie zu verlassen. Es war zeitlich Nachmittags und der Marktplatz nur wenig belebt. Meister Petz genoß zum ersten Male in seinem Leben er hat! nämlich in der Gefangenschaft das Licht der Welt erblickt uneingeschräiute Freiheit, doch fand er sie ziemlich lang weilig. Er war daher sehr erfreut, als er nach einigen Schritten in der Nähe eine Schaar spielender Kinder bemerkte. Kurz entschlossen, trabte er auf sie zu. offenbar in der Absicht, mitzuspielen. Merkwürdigerweise stoben jedoch die Kinder mit entsetzlichm Geschrei aus einander, als sie das braune Ungethüm erblickten. Petz blieb allein auf dem Spielplätze und wunderte sich. Er schüttelte seinen großen Kopf und schickte sich an, zwischen den Buden uns Karren irgend einen Stoff zur Unter Haltung zu suchen. Bald sah der Marktplatz wie der Schauplatz einer furchtbaren Katastrophe aus. Umge worfene Tische und Stühle, ausgestreu je und zerbrochene Waaren bedeckten den Boden,. Weiber, Kinder. Männer flüch teten schreiend und kreischend zwischen den Buden in die Häuser. Petz szh staunend auf das Getümmel, so etwas war ihm noch nicht vorgekommen. Er schüttelte abermals den Kopf und be gann schnüffelnd den Inhalt einiger Körbe zu untersuchen. Was Mont rouge an beherzten Männern aufzuwei sen hatie. rückte in der abenteuerlichsten Weise bewaffnet heran. An der Spitze der Wächter des Gesetzes mit gezoge nein Säbel, hinter ihm einige muthige Bauern mit Knütteln und Heugabeln, einige Bürger des Städtchns mit oer rosteten Spießen, mit Hellebarden und Schilden, ja. ein unverbürgtes Gerücht will wissen, daß sogar der Schneider des Städtchens mit einer Stange, an deren Ende eine halbe Scheere befestigt war. trotzig und mit blutdürstig leuq tenden Augen in der Schaar der Mu thigen einherschritt. Und nun begann ein tolles Jagen über den Platz und die engen Gäßchen. über Zäune und Mau ern, ein Verfolgen und Verstecken, ab wechselnd beim Bären und bei den Ver folgern, kurzum eine Bärenjagd, vie sie gewiß noch nie stattgefunden hat. Petz sprang und kletterte und keuchte und lief. Hätte er eine Ahnung gehabt, daß alle seine Verfolger wie die Mäuse vor einer Katze fliehen würden, wenn er sich nur einmal umwendete und auf die Hinterfüße stellte, so hätte er es si cherlich gethan. Aber er wußte es nicht, und so lieh er dem Schneider und den Anderen billigen Ruhm. Schließlich wußte er sich nicht anders zu helfen und kroch unter einen bei einer Mauer stc hcnden Wagen. Keuchend ließ er die Zunge aus dem Maule hängen, und das hielten seine Verfolger Wahlschein lich für den Ausdruck seiner höchsten Wuth, denn wie mit einem Ruck blie ben Alle stehen und sahen sich mit er hitzten und rathlosen Gesichtern an. Der Schneider soll bei dieser Gelegen heit in ein offenes Fenster gesprungen sein. Inzwischen war auch der Meua geriewärter herangekommen. Der mach te überaus kurzen Prozeß. Er sagte Petz mit festem Griffe an den Haaren und zog ihn unter dem Wagen hervor. Dem Wärter dankbar die Hand leckend und sich hie und da noch immer ängst lich nach der folgenden Menge um blickend, trabte Petz, sich unter dem Schutze seines Pflegers nun sicher füh lend. dem heimathlichen Käfig zu. So endete die berühmte Bärenjagd In Montrouge. Zar Alexander der Dritte träumte von drei Tauben. Die erste fett und lustig, die zweite mager und sehr gedrückt, die dritte sogar erblindet. Da der Traum sich wiederholte, fragte der Zar, was das wohl zu bedeuten habe. Niemand wußte eine entsprechende Ant wort darauf. Nur ein Tatar wollte den Tra?im deuten, wenn er für seinen Freimuth nicht bestraft würde. Als ihm dies zugesichert worden war. sagte er: Die fette lustige Taube, o Zar. sind deine Beamten; sie betrügen und best-hlen alle, und leben von dem ge itohlenen Gelde sehr lustig; die magere Taube ist dein Volk, das ausgepreßt und gedrückt ist; die blinde Taube aber bist du. o Herr, selbst, denn hier in St. Petersburg weißt du nichts und siehst nichts, was im Reiche geschieht.' Manche Talente verblühen Venialitätssucht. Der Arizona Kicker an der schreibt in fein neueren Nun.m-.r: Wir corrigiren uns nicht gcu.e sel ; bei und bringen nichi gerne B?richti Lungen. Es gab sogar mal ein: Zeit, wo wir dies niemals, weder um Geld noch gute Worte :haien. Jnf ha den wir in den legten Jar- 'r doch Verschiedene gelernt Nacufolg'nde Correktur und Ber'.ch'izung inseriren wir gern und gratis, do eS sich um ei nen angesehenen Bürger und alten Anzeigekunden des ,K,icker" lan'wlt. Es war nicht unser achtbarer Mit bürger Sam Morr',??. der Dinstag i Abend von der Polizei besos'7. aus ( einer Cisterne gezogen wurde, in der n beinahe ertrunken wäre Sam Mor . rison war erstens am D'ensiüo Übend ' gar nicht in der S'ad'. kann als.' daS jenige erbringen, waZ ia technisch ein Alibi nennt. Zwcit??ik ist in ui Ge gend, wo der Unfall rorg'kommt sein Zoll, ear keine E'.ftrrn?. Dkitns Kurde Niemand auS dtrselven he'kuk gezogen. Biertenl irar die,cr Nie mand nicht besoffen als er r.it,: her eusgezogea wurde. Mit andren Worten: die ganze S, schichte k;: er dichtet. Wir brauen wohl n st zu bemerken, daß wir l't eich; c: sichtet baden. Uns fehlt "es zu U Kia5 an Phantasie. Wir fcarxn auch n-il ge wußt, daß sie erdichtet a, a!S wir sie inS Blatt setzien. Tedq Tavis kam Mitwoch Aben. als wi? il'n zur Presse gingen, athev'-k n uns"k Re daktion gerannt un') er'äbl'e urf von dem angeblichen Unfall, m't Z.imen und allen Einzelheit? Tedo? l,atte unS noch nie vorh: k-elog'.,; .nd so rückten wir denn sei': Erzähluig auf Treu und Glauben ru. Wa? oi. Fol gen davon waren, sollen wr nicht weiter ausmalen. Zbc: den lbens würdigen Schwerelö:k,ir von Teddy möchten wir mal rn'e.' vier klugen sprechen. Wer ihn e.nfängt und unS unter Kreuzband od?r in fons.'r si cheren Verpackung srnde:. dem 'chen ken wir ein Jah'.calonne!.".ent auf dem .Kicker" umionsl. Derlei j.umpc :eicn sollten in eine:.; risilijKa Ge meinwefen wie Giveadam Gulch nicht geduldet werden. Ter Kölner Tom im Lichte der W.ffenfchast. ' Bei meiner jüngsten Anwesenheit in Köln hatte ich. so erzählt ein Mitar beiter der .Frkf. Ztg.". gerade noch eine Stunde bis zum Abgang meines Zu ges nach Belgien übrig und ich benutzte diese, um mir wieder einmal den maje stätischen Tom anzusehen, wenn auch nur von außen. Als ich so dastand, ze seilte sich ein freundlicher, älterer Mann zu mir. welcher die Anzeichen eines Dienstmannes trug. Er fragte mich in Vertrauen erweckender Weise: Darf ich mer wohl erlaube, Jhne der Dohm zu zaije?" Obwohl ich der" Dom schon öfters gesehen hatte, konnte ich diesem freundlichen Angebot nicht wi derstehen und willigte ein. Sofort nahm mein Führer eine offenbar für diesen Augenblick gebräuchliche Stcl lung ein. er spreizte die Beine etwas auseinander, warf den Kopf zurück, deutete mit der Hand nach oben und sagte mit Bedeutung: ! Dat is also de Dom!" I, Dabei sah er mich forschend an und erwartete offenbar, den bei Fremden unter diesen Umständen üblichen Aus druck des Erstaunens und der Ehrfurcht auch auf meinem Gesichte zu finden. Da er sich aber hierin täuschte, wieder holte er. offenbar etwas verstimmt, mit etwas schwächerer Stimme: i Dat is also, wie jcsagt, de Dom." ! Um dem armen Kerl das Spiel nicht zu verderben, richtete ich einige Fragen cn ihn. indem ich begann: Wie hoch ist denn eigentlich der Dom?" Antwort: Ja a a, dat kanne ich Jhne genau nit sage da obe, wo dat Kreuzch is. dat is de höjeste Punkt, ich bin aber selber noch nich obe gewese et is aber en jewaltige Höhe!" Ich: Ist der Dom'schon lange ge ' baut?" Antwort: Ja. -bot is schon eklig lang her, jenau kann ich Jhne nit sage, wie lang dat her is. aber (mit erhöbe ner Stimme), die Baumeister aus der Zeit sin nit mehr am Läebe!" Ich: Sagen Sie mir doch, was stel len alle diese Standbilder vor, die über all aufgestellt sind?" , Antwort: Ja, wisse se. det w:eh eejentlich Niemand jenau. Et jibt Läut, die sage, dat wär die zwölf Abostel. et sinne aber mehr als zwölf (mit plötzlicher Inspiration): wahrscheen lich sinn das die Baumeester aus der Zeit!" Ich: Und sagen Sie mir noch die ses, mein Lieber, was bedeuten denn eigentlich alle diese Spitzchen und Thürmchen, die überall an dem jewal tigen" Dom herausstehen?" Antwort: Ja a dat kann ich Jhne nit jenau sage, dat is aber bei alle Dom so dat muß so fein!" j Ich: Sehr richtig! Nicht wahr, daS Schiff geht " Antwort (unterbrechend): Ja, wenn Se dat Schiffche nach Müllem noch fange wolle, da müsse Se sich beeile und apperopopo jleich hier sejenuber fibt es de beste Oddekollonje!" ; , i i Mancher trägt zum Vergnügen einer Gesellschaft dadurch bei, daß er weg vieior. Wie die Chinesen mit ihre Göttern umgehen. Dem vor Kurzem erschienenen Buche eines Missionars: Smith, Chinesische Charaktcrzüge", welches im Hinblick auf die gegenwärtigen Vorgänge in China von hohem Interesse ist, entneh men wir Folgendes: Die Chinesen stellen sich ihre Götter mit denselben Eigenschaften vor, welche sie selbst ha ben, unv durch diese Auffassung besteht entschieden eine Gemeinschaft mit den Religionen heidnischer Völker. Wie? sollten diese göttlichen Wesen nicht auch ein empfängliches Gemüth für Beste chungen und Schmeicheleien haben, fragt sich der Chinese und versucht, ob er nicht auch die Götter bemogeln kann, wie er dies bei den Menschen mit Vor liebe thut. So gibt irgend ein From mer seinen Beitrag zur Restaurirung ineS Tempels in der Liste mit 1000 Kupfermünzen an. während er that sächlich nur 200 spendet. Der betref sende Gott wird schon nicht so genau nachrechnen! Während der Zeit der , Ausbesserung deS Tempels werden dem Gott übrigens die Augen verklebt, da v stell j9(&f V? fyrti 1T-i ' lllll 14 tUf IllUJl UU ULl Ijlli fUkllUV Ull Ordnung stößt. Das treffendste Bei spiel, wie es die Chinesen versuchen, ihre Gotter zu überlisten, bietet die Be Handlung des Küchengottes, der am Ende des Jahres in den Himmel fährt. ' um feinen Jahresbericht über die be 1 treffende Familie zu machen. Damit er ja nichts Böses fgot, beschmiert man vre Lippe nrtl yonsg? Cl wer den auch auf den Altären Imitationen von Geld, die auS Silberpapier herze pellt sind und daS Aussehe von Sil berbarren haben, verbrannt. Der be treffende Gott wird ei schon für baare Münze nehmen! Die chinesischen See leute glauben bekanntlich immer noch, das, die gefürchtet? Taifune durch böse Geister verursacht werden. Hat der Sturm seinen Höhepunkt erreicht, dann setzt man einem alten Gebrauch zufolge, ein Papierschiff, welches eine genaue Imitation des wirklichen Fahr zeuges ist. auf die Wellen, damit sich die bösen Geister auf dieses stürzen und das eigentliche Fahrzeug inzwischen entfliehen kann! Brickt in China eine Epidemie aus. wie Cholera usw.. so fetzt man schnell mitten im Jahre Neu jähr an. Der Gott der Pest wird dann zur Erkenntniß kommen, daß er sich in der Jahreszeit gelauscht bat und ver schwinden, die böse Krankkeit mit sich nehmend. Ein anderes Blendwerk ist folgendes: Ein Mann kriecht unter einen Tisch, auf dem die Opfer stehen und steckt seinen Kopf durch ein in der Mitte des Tisches für diesen Zweck an gebrachtes Loch. . Man sucht auf die Weise dem Eotte vorzuspiegeln, daß man ihm thatsächlich einen Menschen köpf opfere. Nach einer gewissen Zeit befreit sich der gute Mann wieder aus seiner Zwangslage und ist stolz auf seine Großthat. Wir kennen einen Fall, in dem ein Distriktsbeamter einen Streit zwischen einem Priester und dem Buddha des Tempels zu schlichten hatte. Ter Gott wurde vor Gericht zitirt und sollte vor dem Nichter nie derknieen, ein merkwürdiges Ver langen von einer 5)olzfigur! Als er diesem Befehle nicht nachkam, diktirte ihm der Richter 500 Bambusstreiche zu, die ihn alsbald in einen Trümmerhau fen verwandelten. Fast alljährlich bringt man dem Regengott besondere Opfer, auf daß er das Land befruch!e, welches sonst gar nicht zu bebauen ist. Haben nun diese Opfer lange keinen Erfolg, dann tragen die Landbewoh ner den Gott aus dem Tempel und setzen ihn dahin, wo die Sonne am heißesten brennt, damit er selbst ein mal am eigenen Leibe die Hitze zu spü ren bekommt! Das schnellste Schiff der Erde ist der neue englische Torpedobootzer störer Viper", der nicht durch gewöhn liche Schiffsmaschinen, sondern durch Dampfturbinen nach ParsonschemMu ster ausgestattet ist. Die Versuchsfahrt tcn der Viper" sind beendet, sie haben sich auf sechs Hin- und Rückfahrten von der Dauer je einer Stunde bezogen, und die mittlere Geschwindigkeit belief sich auf 36.59 Knoten, während dcö Mittel aus den beiden schnellsten Fahrten sogar 36,85 Knoten betrug. Damit ist der Beweis geliefert, daß die Dampfturbinen mit Bezug auf den Schiffsbetrieb unerhörte Leistungen zu vollbringen vermögen, den die Viper" ist auf Grund ihrer Versuchsfahrten weitaus das schnellste Schiff der Erde. Die Geschwindigkeit von 36,85 Knoten bedeutet die Zurücklegung von 69 Ki lometern in der Stunde, sie ist also der Durchschnittsqeschwindigkeit unse. rer besten Schnellzüge beinahe zu ver gleichen. , Harmonie. Heirathsvermittler: Was haben Sie di,nn an Fräulein Meier auszusetzen?" Kunde: Sie hat mir zu große Oh ren!" Vermittler: Das finde ich nicht sie hat ja auch großen Mund und große Nase!" , Bei 3 Grad N. Lllreaudiener (zu seinem Collegen): Was bedeutet denn, täglich der Lärm und das Gestreite im Bureau der Be amten., ehe es geschlossen wird?" Ach, die legen sich immer, ehe sie auseinander gehen, die Träume gegen seitig aus, die sie während der Büreau stunden hatten!" Friedliche Schlichtung einer inter nationalen Tlreitsrage. Eine Streitfrage, die vor einem hal ben Jahre in Deutschland berechtigten Unwillen hervorgerufen und eine Zeit lang sogar einen Verlauf zu nehmen schien, der mit einer ernsthaften Trüb ung der Beziehungen Zwilchen Deutsch land und England rechnen ließ, ist jetzt endgiltig und befriedigend erledigt. Es war die Beschlagnahme deutscher Schif fe an der südostafrikanischen Küste Ende des verflossenen und zu Anfang dieses Jahres durch englische Kriegs schiffe. Nach Ausbruch des Krieges zwischen England und Transvaal wa ren die englischen Seebehörden, insbe sondere an der afrikanischen Küste eis rig darauf bedacht, im Schiffsverkehr nach Kriegskontrebande für Transvaal zu fahnden. Obwohl die Deutsch-Ost-afrika Linie in Rücksicht darauf, daß ihre Schiffe Reichspostdampfer find, von vornherein bekannt gegeben hatie, daß sie keine Waarensendungen anneh me, die auch nur im Enterntesten in den Werdacht kommen könnten, 5kricgskon trebande zu sein, und nach Ausbruch des Krieges während der Fahrt aus Schiffen Güter hatte ausladen lassen,' die als Kontrebande hätten aufgefaßt werden können, kam Schlag auf Schlag nach Deutschland die Kunde, daß am 29. Dezember der Postdampfer Bun desrath" vor der Delagoabai aufge bracht und nach dem Hafen von Durban überführt worden sei; daß am 4. Ja nuar der Postdampfer General" in Aden zur Löschung seiner Ladung ge zwungen worden sei: daß am 7. Janu ar der Dampfer Herzog" angehalten sei und ebenfalls nach Durban gebracht wurde. Zugleich, war die Hamburger Bark Hans Wagner" in Port Elisa be:h anqehaltcn worden und ferner die Bark Marie". Die Entrüstung über dieses Borge hen.der englischen Lokalbehörden führte zu l:r.:r eindrucksvollen Kiindaebuna im Rricbstaq. Eeftützt auf medr al 300 Mitglieder deS Reichstags brach!, vm 16. Januar der Abgeordnete Mal ler eine Jnrerpellation ein. die an die verbündeten Reaierunzen die Frage richte:?, welche Schritte' sie diesen Lot kommnisfen gegenübet gethan hätte. Die Antwort, die der Staatssekretär des Auswärtigen. Graf v. Bülow. er theilte, beschwichtigte den Unwillen, damit, daß England sein Bedauern über die Borfälle ausgesprochen und volle materielle Genugthuung zugesich ert habe, und indem er sür die weitere Erledigung mit allem Nachdruck einzu treten verhieß. Mehrere Monaie gin gen darüber hin, bis die Schadenersatz ansprllche substanziirt und in London vorgelegt werden konnten. Dann sind si? in einem Aerfahren erledigt worden, über dessen Verlauf und Ergebnisse halbamtlich nunmehr Folgendes mitge theilt wird: Zur Prüfung der von den deutschen Interessenten erhobenen Ansprüche, wie zur Feststellung der für die einzelnen Fälle zu gewährenden Entschädigung war dann eine aus deulschen und eng lischen Mitgliedern gebildete Spezial kommission in London zusamn'.nge treten. Teutsche Mitglieder waren Herr Eduard Woermann vcn der Deutschen Ostafrika Linie und Herr Rcchtsan walt Dr. Alfred Sievcting aus Ham bürg, englische Mitglieder Sir Walter Merton vom Board of Trabe, Mr. Smith, Registrar of the Admiralty, und Mr. Henderson aus Glasgow. Chairman der Anchor - Line. Di: Kommission hat vor Kurzem ihre um fangreichen Arbeiten abgeschlossen und nach Anerkennung der ihrer Begutach tung unterbreiteten Forderungen den Betrag der zu beanspruchenden Ent schädigungen festgesetzt. Diese von der Kommission einstimmig gefaßten Be schlüsse haben die deutsche und die großbritannische Regierung angenom men. Es werden von der Kommission zu gesprochen: 1. Der deutschen Ostnfrika Linie als Schadenersatz für die AnHaltung der Reichspostdampfer Bundesrath", General und Herzog" der Betrag von 20.000 Pfund Sterling nebst ei nem Zusatzbetrag von 500 Pfund Sterling für die Schadloshaltung von Ladungsinteresscnten: 2. für die Aufbringung der deutschen Bark Hans Wagner" der Betrag von insgesammt 4437 Pfund Sterling: 3. für die Festhaltung der deutschen Bark Marie" der Betrag von 12C, Pfund Sterling. Diese Zahlen ergeben eine Gefammt summe von rund 600,000 Mark. Die Beschlüsse der gemischten Kommission sind einstimmig gefaßt und haben dem Vernehmen nach die geschädigten Rhe dereien auch zufriedengestellt. So ist diese Angelegenheit in einer Form er kdiqt. die die Grundsätze aufrecht zu erhalten ermöglicht, die nach den derzci tigen Darlegungen des Grafen Bülow für die deutsche Politik maßgebend sind, nämlich gleich gute und auf Gegensci tigkeit begründete Beziehungen wie zu Rußland, so auch zu England auf rechtzuerhalten. Auch ein Genuß. v 1 r in : . i-1 . t. iw Was, ju lammcin jcgi auaj An sichtskarten?" Ja. aber erst seit ; dem ich Radler bin. Wenn ich radle, ' habe ich keine Gelegenheit, auf die Na-; :urschönheiten zu achten; darum kaufe ' ich mir die Ansichtskarten, schicke sie mir und gcnieke txt zu Hause meine Reise!" ver Arizona Ricker schreibt in seiner neuesten Nummer: Ein Mann, der sonderbarer Weise mit dem Bundesackcrbau - Departc ment in Verbindung steht, hat ein dickes Buch über jene liebenswürdigen und angenehmen Thicrchcn, die 37lv kiios, herausgegeben. Was über den Ursprung, das Wesen und die Thätig keit der Stechmücken nicht in diesem dicken Buche steht, könnte man in ci nem Fingerhut unterbringen. Nur eins vermissen wir schmerzlich: Mit tel zum Schutze gegen die Biester. Man solle die angeschwollenen Stelle., wo sie Einen gestochen haben, mit Glycerin einreiben, sagt der hochweise Herr. Aber wie man es machen soll, daß man nicht gestochen wird und daß Ei nem die Moskitos zur Nachtzeit kein Ständchen bringen, davon sogt er nichts. Pardon, soeben lesen wir auf der zweitletzten Seite des Buches, daä beste Mittel fei, ein rohes zartes Beef steak neben das Bett zu legen. Wahr scheinlich, damit die Biester dem Beef steak das Blut aussaugen und nicht dem Schlafenden. Das ist gar nich! sg dumm. Aber erstens muß man, um ein Beefsteak neben das Bett zu legen, eines haben, und zweitens ißt gar Mancher, der ein Beefsteak hat, das selbe lieber selber, als daß er es den wilden Thieren füttert. Unsere Arizonaer Moskitos waren übrigens mit so einem Beefsteak gar nicht zufrieden. Nachdem sie es nicht nur ausgesaugt, sondern mit Haut und Knochen verschlungen, würden sie sich prompt nach weiteren Opfern um sehen, und der Zweck wäre verfehlt. Wir sehen übrigens gar nicht ein. warum unser Ackerbau Departement sich soviel mit Viehstudien beschäftigt und so wenig für den eigentlichen Ackerbau leistet. Dem Farmer sind die Moskitos ziemlich schnuppe, wenn nur die Ernte gut geräih. Die gisti gen Bisse und Stiche verziehen sich im Winter schon wieder; aber wehe dem Armen, wenn er durch die langen Schneemonate nichts zu knacksen ind zu beißen hat. Eine Reform wäre hier sehr von nöthen. Auch ein Praktiker. Kommt da eines schönen Morgens in Herr vor das neue Strafhaus. Er klopft an und wird vom Aufseher ein aelafsen, .Kann ick mir di' Einrich tu'ig und Leirung der Strafanstalt einseden?" O ja. der Herr Direktor wird Ihnen dal gern erlauben; will gleich darum anfragen." Der Aufseher kommt nach kurzer Weile mit der ge wünschten Erlaubniß zurück und führt nun den Frrmden in den Lokalitäten der Anstalt herum. Der Herr erkundig! sich mit diel Interesse und augenschein licher Sachkenntnis; nach den baulichen Einrichtun,.?n der Zellen und ArbeitS säle. nach dem Verschluß der Thüren, nach der Bschäf:igung. Bewachung und Verpflegung der Sträflinge, lobt. waS zu lober ist. und läßt es auch an Au stellungcn nicht fehlen. Nachdem er Alles gchvrig eingeseben. laßt er sich zum Direktor führen. Herr Dirck.or," sas,t er. Ihre Anstalt verdient in jcder Beziehung volles Lob; ich habe viele ähnliche kennen gelernt, keine derselben aber hat mir wie die Jdrize gefallen; das bestimmt mich auch, für einige Wo chei mich hier einzuquartirkn." Aber mein Heir. was denken Sie? Das geht ja doch wahrhaftig nicht; treiben Sie doch keicnen Spaß!" Durchaus kein Spaß. Herr Direktor. Ich kann mich übcr den Ernst und die Bcrech:! gung meines Wunsches ausweisen, und er'aube mir. Ihnen hier ein Urtheil des Polizeiqcrichts von I. vorzulegen, das mir gestattet, zwei Monate Strafhaft wkv'n DiebstahlS unter Jher väterli chen Obsorge abzubüßen." Eine lebende Lampe im Meere. Im indischen Ozean wurde bei ziemlich b?träcktlick!er Tiefe eine Krabbe aesun den, die man. wie die illustrirtc Wo chenschrift Mutter Erde" schreibt, nach dem Aquarium in Calcutta zur Beobachtung schickte. Das Thier mißt im Durchmesser seines eigentlichen Körpers 62 Eentimeter. mit den aui gestreckten Füßen fast einen Meter, (rs hat äußerst starke Schecken und zeich et sich durch unglaubliche Gefräßigkeit aus, denn in der Zeit von zwei Stun den hatte es circa 50 Meerthiere aus gefressen, die sich in dem Bassin be fanden, in welches man es gebracht. l?s bat eltielte Auaen wie der Hum j mer und soll außergewöhnlich schrecklich aussehen. Am Abend erleuchtete der vnn ibm ausacbende intensiv tvcine. phosphoreszirende Schein das ganze Bassin, auf dessen Grund es sich zwi schen zwei große Steine eingczwäncit hatte. Immer Geschäftsmann. Buchhändler (Nachts in seinem La den einen Einbrecher ertappend): Ich will Sie laufen lassen, junger Mann, aber Sie sind auf einem sehr gefährli chen Wege. Kaufen Sie fich ein Strafgesetzbuch bei mir!" Verdächtiger Flciß. Ter Herr Kratzer ist aber fleißig! Der kommt sogar Nachmittags in's Büreau und arbeitet!" Ja, wissen S', Nachmittag radirt er immer das weg, was er Vormittag eingetragen hat!" Aus der Mllwaukeer Convention der Liga zur Einführung munizipaler Verbesserungen spielen die Söhne zweier Collegen von der deutsch-amerikanischen Presse eine her vorragende Rolle. Der eine ist der Stadt Ingenieur von Indianapolis, Jeup, der Sohn des früheren Redak teurs des Indianapolis Telegraph"; der andere ist der Hülfs-Stadt-nge nieur von Columbus, O., Kemmler, der Sobn des langjährigen Redakteurs des Columbus Westbote". Die beiden Herren, welche als ausgezeichnete Fach leute gelten, stehen auch mit Vorträgen auf dem Programm der Convention. Beide find in Amerika geboren, haben aber eine grunddeutfche Erziehung ge nossen. Dieser haben sie es wohl in , erster Linie zu verdanken, daß sie es j trotz ihrer jungen Jahre schon zu ss verantwortlichen Stellungen gebracht , haben. ! Diesseits und jen t i t 8 m Atlantischen Meeres mach! das Hochschulstudium der Frauen ra , sche Fortschritte. Unter den europäi ' schen Ländern ist die Schweiz den an ' dern weit voraus. Von den 850 in diesem Sommer immatrikulirten Stu denken von Zürich find 214 weiblichen ' Geschlechts; 128 studiren Medizin. 53 Philosophie. 21 Naturwissenschafi und 11 Jurisprudenz. Unter diesen studirendcn Frauen sind 18 Oester ' reicherinnen, 29 aus dem deutschen Reich und 97 Russinnen. Auch in i Amerika macht die Zulassung der Frauen zu den Männer - Universitä ten Fortschritte. Die Universität Ro chester im Staate New Fork hat kürz ' lich bei der Feier ihres halbhundertjäh rigen Bestehens angekündigt, daß sie im laufenden Monat den Frauen ihre Thore öffnet. Vor Jahresfrist war von dieser Universität bekannt gegeöcn worden, dah man die Zulassung der Frauen aussprcchen wolle, wenn 50, 000 Dollars für die Erweiterung der Collegienräume aufgebracht werden; , 40,000 Dollars haben die Frauen von ' Rochester bereits zu diesem Zwecke gk' sammelt. In Texas hat kürzlich das Kriminal Appellationsgericht int Mordanklage niedergeschlagen, weil man bei der Wahl der Großgeschworc nen keine Neger zugelassen hatte, ob schon deren über 2000 in dem betreffen den County wohnen. Der Verklagte war ein Neger, der ein weißes Frauen zimmer ermordet hatte. Das Gerichk erklärte, daß es dieselbe Frage schon früher dahin entschieden habe, daß :ine unter solchen Umständen erhobene Kla ge rechtsgiltig sei. Aber dieses Urtheil sei von dem Bundesobergericht umge stoßen worden. DaS Gericht sei auch jetzt noch der Ansicht, dah eine, lediglich von Weißen zusammengesetzte Jury" rechtsgiltig sei, aber es habe sich der Entscheidung des Obergerichts vcr Ver. taaten zu unterwerfen und müsse daher die Anklage für nichtig erklären. Kohlen und Milch sind in die Höhe gegangen. Da haben wir' un aus Schwarz und Weifz. Man kennt dreihundert rfchiedene MoSkitosorten; iht Stich besitzt jedoch eine überraschende Fami lienähnlichkeit. Unsere P re 1 1 1 1 op f 1 1", die vor ihren besseren Hälften zittern, erinnern an den Löwenbändiger, der den Käsig" seiner Frau nicht zu be treten wagte. Werjetztdie alte Heimath bereisen will, vergesse ja nicht, sich mit einem Paß zu versehen. Dem Staats ltpartement wird au! Berlin berichtet, daß seit der Ermordung des König Humbert die Reisenden in Deutschland ich besonderer Aufmerksamkcit feiten der Rcvisions - Polizei erfreuen. 1 I n P e n n s y l v a n i a hat ei Baby seine Flasche mit einer Schlange getheilt. Bei Erwachsenen steht u Flasche auch mit Schlangen in Der bindung. j Da sogenannte Ratio nalvermögcn der Ver. Staaten be läuft sich nach vorläufigen CensuS-Re kultaten aus 0 Milliarden Dollar. Das gäbe im Durchschnitt pro Kopf 51200. Die Köpfe sind aber verschie den. Leider leben hier viele Millio nen, die ihre $1200 vergeblich suchen. Die Association der ' Frauenrechtlerinnen von Illinois ist letzt drclttig Jahre all. .Dabei mutz aber ein Rechenfehler unterlauftn sein, denn verschiedene der Gründerinnen behaupten, jenes Alter noch nicht er reicht zu haben. Die Baltimore. Ohio Bahn" ist soeben daran, in Philadel, phia zwei neue Dampserlinien, nach Bremen und nach London, zu organi siren. Mit diesen zwei neuen Linien wird Sldiladelvbia nickt weniger als 15 reguläre ausländische Dampser Gesellschaften zur Besorderung von Passagieren und Fracht babcn. KARL WITZEL sabrikunt von , Cigarren! 2116 N Straße Lincoln. Net. XCXSIOt Cigarren Fabrik ' &. R. Wols ck (So. Eigenkd (Zigarren W Rauch. MjM -unk - W5Katt.Tttb5. 1039 (E Sir., Lincoln. Wss. StUj PKotvyraph n'tt Laudschallsknak, JiM n.' Pivvtr.l The Bes! Laedry, Tel. 579 si'4 I A.roße. Tomnsend & Pi!kirndon, igenth. Nauhc Tttdcn glatt gemacht. Scutsch? Wirlßschafi trnti Cliiis. Schwor;' 12 sstM. 10. t., trpln, , Die feinsten Liqueur. feu4 deröchml nlj.'Ki'tt'ufch tötet, forme die bestes. 5t(jairtn stehen hier zur Verfügung. First Kaliönal Baals (Sie O und 10. tstrafu. ftaiMtat, 40f),000- Urfas lK,00( Beamte : & Vurflhc"!', Prfifibmi, A H lEano'r, V'ikPasdeni. H S. Freeman, kkasflrer, ? in fi orc n: 3 San v.r. I W Mcfonvkd. H S lUtman 'P? ft'rl c fi Purnhsm, L.M'i ,no y if nU. 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