flsl Itm Ketra. Jtn baft Diamanten und Prrlcn, Haft Alle, real Meschnlgehr. Du haft die schönsten blauen Äugen. Meia Lubchcn. toai willst du och rnebtf" fragt der Dichter. Welcher Dame Sehn sucht wäre ti nicht. Diamanten und Perlen zu besitzen f Ich will sie keiner mißgönnt, aber wenn jede Dame, die Diamanten und Perlen trägt, wüßte, welche eigenartige beschichte an man chen dieser Schmuckzegenstände und lr fordernisse zur Befriedigung der lite! seit klebte, ich wüßte nicht, ob sie noch mit doller Gcnuglhuung die Schmuck gegenstände anlegen würde. Die ste schichte der Perle ist ziemlich einfach. Sie wird bekanntlich au der Perlen muschel gewonnen, welche theils durch Wetze, theils durch Tauchen in die Me? reötiese an da Tageslicht befördert wird. Die Perle ist ein krankhaftes &t bilde in solchen Muschel, alle Mu schelthikre. welche mit Perlen behafiet sind, befinden sich also in einem krank hasten, leidenden Zustande. Nicht in - jeder Perlmuschel befindet sich eine Perle, sondern nur in sehr vereinzel ten, deßhalb müssen zumeist viele hun dert solcher Muschelthiere ihr Leben las. sen, bevor ein mit einer Perle versehe neS gefunden wird. DaS ftifdxn und erst recht daS Tauchen nach Perlmu schein ist eine sehr beschwerliche und die Gesundheit stark gefährdende Ar beit; unter den Perlfischern ist daher die Sterblichkeit sehr hoch und Lang lebigkeit fast ausgeschlossen. Troddem gehören die Persischer zu den ärmsten und schlechtes! gelöhnten Arbeitern der Erde, sie werden wie menschliches Hcr denvieh behandelt, welches nur dazu da ist, nothdllrftig beköstigt und dabei hart zu harter Arbeit angehalten zu werden. An einem Perlenhalsbande klebt man che saure Tagesarbeit eines oder vieler armseliger Lohnsklaven, vielleicht hat mehr als einer vorzeitig sein Leben las sen müssen, bevor eö hat zusammenge stellt werden können. Perlen bedeuten Thränen." sagt der Aberglaube. DaS ist Unsinn, aber Thatsache ist. daß auf Perlen, bevor sie den blendenden Hals der auf ihren junonischen Körperbau stolzen Schönen schmücken, manche Thräne armseliger Menschen fallen, freilich ein Objekt.' für welches der Händler nichts zahlt und welches der Trägerin nicht wahrnehmbar ist. Nicht anders oder vielmehr noch entschieden ärger steht es mit der 0e schichte des Diamanten, bevor er als geschliffener Brillant der ersehnte , Schmuckgegenstand wird. Nur an sehr wenig Stellen 'der Erde hat der Schö pfer bei der geologischen Entwicklung diesen eigenartigen, aus Kohlensäure bestehenden Stein entstehen lassen, und diese Gegenden sind sammt und son ders öde und wild, zum großen Theile ungesund und unbewohnbar.. In dem letzten Jahre ist sehr viel die Rede ge wesen vom Diamantmdistrikt Kimber ley in Süd Afrika, dem Reiche des . Cecil RhodeS, sowie 'den Minenfeldern ' des Transvaal, welche das gierige AI bion an sich ziehen will und 'derrtroe gen es sich nicht entblödet, das kleine tapfere Buvenvolk mit brutaler Kriegsgewalt unter seine Knute zu bringen. Dort macht die Natur kein freundliches Gesicht, es sind öde Step pen, die nur wenige dürre Kräuter tra gen, eine Wüstenei fast ohne Wasser, nach der sonst keine Menschenseele der langen würde. Aber Gold und lia manten zugleich sind dort vor reichlich einem Jahrzehnt entdeckt worden, und von da ab begann eine gewaltige Wan derung nach jenen Gegenden, trotz ihrer schaurigen Oede wurden sie anziehend nicht bloS für den Abenteurer, fondern auch für den Millionär, dem es nach weiteren Millionen dürstet. Anfangs war es mehr der erstere, welcher seine Schritte dorthin lenkte, bet Arbeiter, welcher vielleicht anderswo schon Schiffbruch gelitten hatte und nun ziemlich mühelos sich einen Sack voll Diamanten holen zu können glaubte. - um dann, wenn er reich wäre, sich die Hochachtung seiner ehemaligen Miidür ger oder auf welche er sonst reflcktirte, kraft seines Geldes zu erringen oder zu erzwingen. Ein,elnen bevorzugten Kin dern irdischen Glückes ist es auch qelun gen, aber sie bleiben eine Ausnahme. Alsbald nahm das Kapital" die Sa che in die Hände; an die Stelle der Einzelperson trat die namen- und herz lose Aktiengesellschaft, an die Stelle der regellosen Ausbeutung die systematische bergmännische Gewinnung 'des bcaehr ten'Naturproduktes. Das Pferd, wel ches den Hafer verdient, bekommt ihn -nicht", pflegt der Landmann wohl zu sagen; das Sprüchwort gilt noch weit mehr von den Arbeitern, welche die ' Diamanten aus der Erde fördern. Der Digger". jener mittellose Glllcksjäzer im Diamantenlande, wurde, wenn er , eS nicht vorzog, seinen Stab in andere Gegenden zu setzen, zum ArbeitLstla den. aber damit war die Zahl der Ar beitslräfte, welche nöthig war. noch lange nicht erreicht; der Kaf- ser. welcher bedürfnißlos als Jäger und zum Theil als Viehzüchter dort unter einzelnen Häuptlingen sein Le den fristete, wurde herangezogen, nicht Immer ganz freiwillig, wenn die Skla denhaltung auch gesetzlich längst nicht mehr bestand. Das LooS solcher Arbei- ter ist kein beneidenswerthes und ihre Behandlung eine das Menschengefüh! in mehr als einer Beziehung verletzen be. Fast nackt steigt der Kaffer in die Erube oder Mine, und wenn er seine Stunden gearbeitet hat. wird er Mann für Mann in Adamstracht einer ent würdigenden Untersuchung unterzogen, ob er nicht irgendwo an seinem Körper einen Diamanten versteckt hätte. Die Arbeit ist schwer und höchst ungesund, fcer Lohn allerdings nicht gerade nie drig, aber die wenigen Lebensbedürf nisse. welche der arme Kaffer hat. wer den ihm eben durch die kapitalistischen Gesellschaften, denen die Minen gcyo- ; ten, zu enormen Preisen geliefert, von j ihnen muh er kraft des dort herrschen' ' o .irntf . System." seine ahrun. seine Kleidung und was er sonst nöthig hat oder wünscht, beziehen, auf solche Weise fließt der hohe Lohn sofort wie der in deren Kassen zurück und berei chert sie mehr und mehr. D Aktie die serSesellschafien sind die ärgsten Spiel papiere des Börsenjobderthums, bald werben sie schwinoelhaft in dit Höhe getrieben, bald sinken sie rapide, je nachdem das Jobberthum daran In teresse hat; immerhin finden sich noch Leute, namentlich auch Äleinkapitali sie und Fünsgroschcnrentner genug, die sich durch sie hohen Dividenden der Papiere locken lassen und dann in den meisten Fällen arg gerupft wer en auch nach dieser -Hinsicht hängt also an den Diamanten manche Thrä ne. und manche unglückliche Familie hat ihnen ihr Elend zuzuschreiben. Damit ist es indessen noch lange nicht zu Ende. Die Rohdiamanien kom men auf den Londoner Markt, jedoch nur dem Namen nach, denn die ganze Produktion ist in den Händen eines englischen Syndikates von schwer rei chen Männern oder Firmen, welches die Preise so festsetzt, daß es sein glänzendes Geschäft dabei macht. Die Arbeit des Diamantschleifens ist eine mühselige und erfordert bedeutende Gefchicklichkcit. trotzdem sind die Dia mantschleifer so ziemlich die schlecht g? löhntestenArbeiter dcrErde. Dieser In dustriezwelg ist am stärksten in Am stcrdam vertreten und eigenthümlicher Weis sind die Diamantschleifer meist Juden. Ich habe sie dort in ihrer Ar beit gesehen, habe auch ihr Wohnviertel durchwandert; man müßte aber kein fühlender Mensch sein, wenn man mit diesen bedauernswerthcn Leuten nicht herzliches Mitleid haben wollte. Zur Zeit sind in Amsterdam anderthzlbiau send dieser Arbeiter ohne Arbeit und auf die öffentliche Mildthätigkeit an gewiesen, es sind fleißige, ehrenwerthe Menschen, die zufrieden sind, wenn sie nur ihr karges Leben fristen können, an lange Arbeitszeit und an Hunger sin'd sie gewöhnt, aber auch so finden sie zur Zeit keine Arbeit, da für sie nichts zu thun ist. Sie haben, wie gesagt, schon über Haupt einen erbärmlichen Hungerlohn geschliffene Diamanten sind nur um ein Weniges theurer im Handel als rohe jetzt kommt aber hinzu, daß da? Material, welches die Schleifer für ihre Arbeit gebrauchen, und das sie selbst stellen müssen, in dcr letzten Zeit um mindestens das Dreifache im Preise ge stiegen ist, und dadurch hat sich das Maßverhältniß zwischen Arbeitsunko sten und Andienst derart verschärft, daß der Arbeiter unter den jetzt beste hwden Verhältnissen keine 50 Cers in der Woche verdienen kann. Ist das nicht himmelschreiend? Ich bin nicht versucht, Diamanten zu kau sen, ein Schriftsteller, der sich mit sei ner Feder sein Brod schlecht und recht verdient, kommt überhaupt nicht leicht in solche Versuchung, aber sollte nicht mancher, der es thut, ein gewisses Un behagen empfinden, wenn er den gli tzernden Schmuck betrachtet? Bei Gott, es klebt diel Herzlosigkeit, viel mensch liches Elend, es klebt mit einem Worte Blut daran, warmes menschliches Blut welches hungernden und darbenden Arbeitern mit ihren Frauen und Kin dern unter den Nägeln fortgesogen ist! Bor zweitausend Jahren rief der rb mische Dichter Virgil empört aus: Chiid non mortalia pectora cogis. auri sacra fames". Zum äußersten Frevel treibst du des Menschen Sinnen und Trachten, verfluchter Hunger nach Geld!" wenn er auf solche Zustände sckrnute, würde er sich milder aus V. Ter Selbstmord in China. Die absichtliche, gewaltsame Zerstö rung des eigenen Lebens ist in China so häufig, idß die Anzahl der Selbstmör der in jenem Lande die Anzahl der Selbstmörder in unseren Protestant: schen Großstädten um das Zehnfach übertrifft. Ueber die Ursachen dieser auffallenden Neigung zum Selbstmord gibt der zur französischen Gesandtschaft in Peking gehörige Stabsarzt Dr. Ma-, tignon in der in Paris erscheinenden Zeitschrift Medecine Moderne" auf Grund mehrjähriger Beobachtungen die folgenden Ansichten zum Besten. Wäh rend bei den Völkern abendländischer Cultur toer Selbstmord häufig an der Sorge um das Los zurückbleibender Angehöriger, der Furcht vor körperli chem Schmerz und dem Entsetzen vor dem unbekannten Jenseits scheitert, kommen diese Bedenken bei dem Chine sen kaum in Betracht. Haupttriebfeder seiner Handlungen ist die Selbstsucht; Schrecken vor dem Sprung in eine an dere Welt kennt er nicht oder kaum, wenn er nur der sein künftiges Wohl ergehen verbürgenden Opfer und eines schönen Sarges sicher ist, und gegen physischenSchmerz zeigt er sich weit we nigcr empfindlich als der Europäer. Dazu ist er von Natur gleichgültig, be sitzt nicht die sittliche Thatkraft. Wider wärtigkeiten mit Muth und Ergebung zu ertragen, und läßt sich vor allem außerordentlich leicht von augenblickli chen Eingebungen beeinflussen. Unter diesen Umständen liegt für die Chine sen, vom Kaiser bis zum Bettler, vom Kind bis zum Greis, der Selbstmordge danke sehr nahe. Eine Statistik über den Selbstmord gibt es in einem Lande, wo man eine Beurkundung des Perso nenstandes nicht kennt, natürlich nicht, doch beobachtet man ihn häufiger bei Frauen als bei Männern. Das beruht auf der geringen Werthschätzung des weiblichen Elementes in China, das sich nach chineslschemGlauben zur Dar bringung der Ahnenopfer nicht eigne! und daher nur als ein Mittel zur Be schaffung männlicher Nachkommen be trachtet wird, die allein den Ahnencul ius versehen und den Seelen der Ver storbenen Glück und Segen bringen können. Versagt die erste Frau des Chinesen in dieser Hinsicht ihrenDienst, so nimmt ihr Mann zu ihr eine zweite oder, dritte. Zu den näheren Ursachen tti EkldflmölStl r China rechnn??!. Matignon zunächst die Rache. Räch süchtig und jähzornig, wie er ist. läßt sich der Chinese in einer plötzlichen Auf Wallung dieser Gefühle leicht hinreiße. Hznd an sich zu legen, zumal ihm da durch Gelegenheit geboten wird, an sei nem Feinde Vergeltung zu üben. Sin chinesisches Sprichwort besagt: .DaS Leben wird mit dem Leben bezahlt." Der Selbstmörder weiß sehr wohl. wel. che Unannehmlichkiitcn und Scherereien desjenigen harren, der ihn mittelbar oder unmittelbar in den Tod getrieben hat: dem Manne rückt das Gericht auf den Leib und damit der Ruin. So er hängt sich z. B. oft der Bettler vor der Thür des Ladenbesitzers. der ihn an die Lust gesetzt hat. Oder irgend jemand hat einen Prozeß verloren. Er war oder glaubte sich in seinem Rechte und legt Berufung ein, die aber abgewiesen wird, weil er nicht das nöthige Geld be sitzt, um den Richtern die 5)ände zu schmieren. Empört darüber hängt sich der gute Mann vor dem Hause seines Gegners auf, da er weiß, daß dann die Revision des Prozesses erfolgt und sein Gegner Geld und Gut verliert. Der chinesische Selbstmörder .aus Rache" trifft alle Maßnahmen, diese auch zu: Geltung zu bringen. Gewöhnlich steck: er in seine Kleider eine Art Anklage fchrift, in der er die Person, die ihn zum Selbstmord veranlaßt hat, angibt. Die Folgen dieser Art Selbstmord sind für dieBeschuldigten häufig derart, daß letztere, um ihnen zu entgehen, nunmehr gleichfalls zum Strick oder Messer grei sen. Die Furcht vor diesen Folgen wird außerdem häufig zu Ervressun gen ausgenutzt, und der Fall ist nicht selten, daß einGläubigcr scinenSchuld ner in Ruhe läßt, weil dieser ihm droht, sich vor seinem Hause den Garaus zu machen. Der Selbstmord aus Rache er scheint dem Chinesen selbstverständlich, und er bedauert nur, daß er ihn nicht wiederholen kann. Dr. Matignon be richtet einen Fall, wo ein Selbstmörder im Augenblicke feines Todes sein Be dauern aussprach, daß er sich nicht vor zwei Thüren zugleich die Kehle habe durchschneiden können. Bei den chine fischen Frauen sind schon aus den oben angegebenen Gründen Eifersucht und Lebensüberdruß vielfach Ursache zum Selbstmord. Es hat dann aber auch für den Mann keine angenehmen Fol gen, wenn sein Ehegespons sich das Le den nimmt, denn dieFamilie derSelbst Mörderin verlangt unter Androhung eines Prozesses Schadenersatz. Eine weitere wichtige Rolle bei dem chinesi schen Selbstmord spielt der Verlust des Gesichtes." Der Begriff dieses in China allgemein üblichen Ausdrucks ist sehr ausgedehnt. Jede Erniedrigung, jede Verletzung der Eigenliebe, jede Eh renkränkung gilt als ein Verlust des Gesichtes. Für jeden Chinesen ist bei der großen Empfindlichkeit dieser Na tion die Frage, ob er sein Gesicht noch besitzt oder verloren hat, von höchster Wichtigkeit, und mancher sucht denTod, um sein Gesicht zu retten. Nainentlich in den höheren Classen ist der Selbst mord aus verletztem Ehr- oder vielmehr Eitelkeitsgefühl an der Tagesordnung. Weit häufiger als bei anderen Völkern wird in China die Geldfrage zur Ursa che deS Selbstmordes. Besonders fu, chen die Glücksspieler, wie auch ander wärts, massenhaft in ihm ihre letzteZu flucht. Gespielt aber wird in China mehr als in jedem sonstigen Lande, und zwar von klein und groß. In Song thong, an der Grenze von Fünnan. sah Dr. Matignon Männer und Kinder auf dem öffentlichen Marktplatz den ganzen Tag beim Spiel auf ihren Mat ten kauern, die sie nur verließen, um sich zwischendurch an der Opiumpfeif: zu berauschen. Die Mittel, deren sich der chinesische Lebensmüde bedient, sind sehr verschieden und entsprechen der Häufigkeit nach folgender Reihenfolge: Vergiftung. Erhängen. Ertrinken, Ge brauch schneidender Werkzeuge. Ver hungern. Verbrennen. Als Gift wird vorwiegend Opium benutzt, doch sind auch Arsenik und Phosphor sowie ge schlagen Goldblättchen in Gebrauch, welch letztere aber nicht vergiftend wir ken, sondern beim Einathmen den Kehl decke! verschließen und so Erstickung herbeiführen. Der Tod durch Erhän gen ist namentlich bei den Frauen be liebt und besitzt eine eigene Göttin", die auf den Volksbildern als ein Weib mit aufgedunsenem Gesicht, herausge tretenen Augen, vorgestreckter Zunge und mit einem Strick um den Hals dar gestellt wird. Viele lebensmüde Chi nesinnen ertränken sich auch, wozu die bei allen Häusern befindlichen Brunnen leichte Gelegenheit bieten. Vom Er schießen scheinen die chinesischenSelbst mörder keinen Gebrauch zu machen; ebenso ist ihnen 'die Erstickung mittels Kohlengases gänzlich unbekannt. Tas Jubiläum des unterseeischen Telcgraphenkabcls. Am 28. August 1850 begann mit der Legung des ersten unterseeischen Tele graphenkabels die Reihe der Unterneh mungen, deren jüngste, das erste deut sche atlantische Kabel, soeben, also fast genau nach einem halben Jahrhunderts vollendet wird. Der Plan, England mit dem europäischen Kontinent durch ein Telegraphenkabel zu verbinden, da tirt vom Jahre 1840, in welchem Iah re Wheatstone dem englischen Unter Hause einen Entwurf zu diesem Unter nehmen vorlegte. Die Möglichkeit, un ter Wasser zu telegraphiren. war durch die 7000 Fuß lange Leitung, die ein Jahr früher O'Shaughnessy, der Chcf der elektrischen Telegraphie in Indien, im Hugly, einem Nebenfluß des Gan ges, versenkt hatte, .bewiesen. Der Ausführung des Wheatstone'schen Planes gingen erst noch eine Anzahl anderer Versuche voraus. 1842 legte Morse im Hafen von New Jork ein Kabel von Castle Garden nach Gover nors Island. Schon damals wurde von Morse eine submarine Kabclver bindung Europas mit Amerika durch den , Atlantischen .Ozean anacrezt. FchWlM Das größte Sommcr-Klcidcrlvaarcn-Lagcr im Staat. Drulkstoffc, Novcltics, Waschlvauren. Sommcr-Waists. Embroidcrics. Bändcr. Wrisze .farbige Shirtlvlllsts mgroshandlilug 2)$'Bl Lagerräume und Office: No. 827 337 süDI. 8. St , Tel. No. i Dilk Bris, bcnilmks j in Barrels, Kegs und Flaschen. Zseine Linucnre, die besten NHeiu- und Moselweine, fran , (WV f! ff v V , ds zn medizinische,! Zwecken. Die m ebenfalls QM5 B k berühmtes Flaschenbier für Familiengebmuch eine Spezialität. 1845 legte Ezra Cornell zwei mit Baumwolle umwickelte durch Kaut schul isolirte und durch Bleihüllen ge schützte Drähte in der Nähe von Nem Fort durch den Hudson. Im folgen den Jahre verband Professor Hay im Hafen von Portsmouth zwei Schiffe telegraphisch mit dem Lande und legt: sodann in demselben Hasen ein länge res Kabel von Waterina-Jsland bis zur Insel Wight. 1848 legte Siemens eine Leitung durch den Rhein ?on Deutz nach Köln, und Armstrong eine mit Guttapercha isolirte durch den Hudson. Einen ebensolchen Draht von zwei Meilen Länge versenkte mit Erfolg 1849 Walker, der Direktor der englischen Südwest - Eisenbahn,' bei Dover im Hasen von Folkestone. Da mit war die Verwendbarkeit der Gut tapercha als ein in jeder Beziehung bortreffliches Jsolattonsmittel bewie sen. und der Ausführung größerer Ka bel stand nichts mehr im Wege. I. Brett nahm Wheatstones Plan. Eng land mit Frankreich durch ein Kabel zu verbinden, wieder aus. Das See kabel. das eine von ihm in Paris ge gründete Gesellschaft anfertigen lieg, bestand aus 1.8 Mm. starkem Kupfer draht und war durch eine 5 Mm. dicke Guttaperchafchicht isolirt. Die Kü stenkabel waren mit Bleihüllen umge ben. Das Kabel wurde von dem Rad Kämpfer .Goliath" am 28. August 185 ohne Unfall innerhalb 10 Stun den zwischen Dover und dem Kap Griz Nez an der französischen Küste r senkt. Der Versuch war geglückt. Das Kabel funktionirte ausgezeichnet. Wenn es auch am nächsten Tage den Dienst wieder versagte, weil der felsige Boden an der französischen Küste die Guttapercha abgescheuert hatte, so war doch der Beweis geliefert, daß nach Beseitigung solcher leicht zu verhüten den Uebelstände über weite Meeres strecken hinwegtelegraphirt werden konnte. Bald war das Kabel durch ein neues, ununterbrochen gut funk tionirendes ersetzt. Mit der Legung des ersten Kabels durch die Strasze von Calais war die Periode der großen transozeanischen Kabel eingeleitet, de ren Netz durch das neueste deutsch-ame rikanische Kabel aufs Neue erweitert wird. . Das Thermometer der Höflichkeit hängt heutzutage am Geld-schränk. Drtz Eax&lx&, Esebff'. 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