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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Oct. 4, 1900)
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ZM" Von allen Dingen ist feuchte Wett, unbedingt das schlimmste für Neuralgie. Von allen D'nqm ist daß beste dagegen unbidingt St JckobS 0(1 welches die Neiven stärkt und lit Schmer zen deseilizk. SS" Was ist der Unterschied zwischen einem Anwalt und einem Advokaten? Ungefähr derselbe wie zwischen einem rokodil und einem Alligator sie sre sen beide ihre Klienten" auf. Das sogenannte National mögen der Ver. Staaten belauft sich noch vorlösizen Zensus , Resultaten aus 90 Milliarden Dollar. Da gäbe im Durchschnitt per Kops $l,''0. Die Köpfe sind aber verschieden. tW Da Blut nimmt die Unreinig keiien de MagenS auf, Dr. August König'S Hamburger Tropsen jedoch er leichtern und reinigen den Magen und bringen daS Blut in einen gulen Zu stand. Während unsei?r Anmeienbeit in Denver machten mir Herrn Haiburg, dem Herausgeber des Denver Fidibus Herold' unsere Aufwartung. DaS Vlatt hat in Colorado und den Nachbar floaten eine weite Verbreitung und tritt entschieden sür Wahrheit und Recht in die Schranken. Der .FioibuS-Herold gehört zu den wenigen Blätiern, die nch von Mark Hanna'S Geldsüchsc nicht be einflussen lassen. IST Herr Wm. Schütte, der Bau, meifter zu North Platte, baut dort ge genwürtig ein Schulgebäude, da, der Stadt in der That zur Zierde gereicht. ' In einer kleinen Broschüre, wel che vom Congressional Comite im Jäte refs der Candidatur des Herrn Beige herausgegeben wurde, ist in der Emlei tung ein gehler iugichlichen. E, heißt auf der ersten Seite in der letzten Zeile, daß Herr Berge im Frühjahr r00 zur Praxis zugelassen tvoidin sei, wogegen oies im Jahre ,186 qeschah. Wir bringen die, zur Kenntniß unstrcr Leier, um dem Candidaten Gerechtigkeit wider fahren zu lassen und irrlhümliche Auffak ung z vermeiden. ZA- Tom Draper. einstmal De pulhlchenff. Stadlra'h und Restiura teur. ist von Klondike zuiückgekehrt. Trotzdem so viel über den Reichihum kvn ?rer W'genv oeka m wiro. wia Tom kvch lieter in Nibraska vc: weilen, a:t nochmals nach Klondike zu ghen. jf" Stt unseier Anmesei'd:il in Noitg Plaiti h,ite unserer Adsnnent Herr Zlein. der Üh,t 64 Ear Depaite, meni der U. P. t5,senbzhn, die Freund, lichkeii, un die ElevZtoren der U P. Eifenbaha U zeigen, weiche zur E 4?er uftung bestimmt ft,,!). Dl Plaisarm der Clevaiore ist 10C0 Fuk lan und hat der Hruptschist dkr'eldio in Lange on ftufj ausjnmkifen. Jeder te oator befördert 50 Este Ei, voilSOdi 200 Pfun'i Gewicht, so daß die 12 Ele vatsren in einer Minnute 72U Sake Ais auf die Platform zu bringen vermögen. Da El wird zur Eonfervierunq der califsrn'jchen Früchte benutzt. Sollte Ei in zu geoßen Quantitäten au den EhepSgenommea fein, so wird dasselbe durch inen Lust Elevator in kie Eiskäu me zuruckbesördert. Im Mona, July wurden nicht weniger wie ISIS Waggon in North Platte ritt 6i versorgt und L5I3 Tonnen in den zur Aufbewahrung de Eise, blstimm.en Räumen ausgesta pelt. Im August muld'N 1446 Wag gon mit Ei versorgt und 231 8 Tonnen in die LogenSum besördert. La Ei geschöft ließ bi oeren Mille September durchaus nicht? zu wünslen übrig. E wurvcn Seilen, der Verwaltung der U. P. Eisenbahn nicht weniger als ?r20) für Eisverladung an d e Arbeiter bezahlt. Die Ellvaioren werden durch eine Gasa liea-Mafchine in Bewegung gesetzt, m'l che einen Werth von 12"(X) repräfeN' tirt. Die keistungSsähiskeit de, Eis Departement von Rorit, Platte stellt sich auf 19 l)0U Tonnen. Die U. P Ei senbahngesellschast versügt im Westen über die Eievatoien von Eoanitoa nnd Ogden (Ntah). während d'e Stadt North Platte allein IS klegatoren der betr. Ge sellscheft besitzt, welche in Augenschein zu nehmen, sich wahrlich der Mühe lohncn dürfte. CIT Herr Sottl. Fritz, ein früherer Lincolner. macht auf ferner in Mode ville bei Denver belegenen Farm gute Geschäfte. Vor uizem erhielt Herr Fritz süt ISFchweine da hübsche Summ chen von $ZS und waren wir zuggea, al ihm vom Besitzer de Schlauchihau fes der Chrck in Höhe obigen Be:ragiS überreicht ward. Herr Fritz betreibt die Hühner und Taubenzuchk in großem Maßstabe und erzült für junge' Hüh .er und Tauben hohe Preise, Derselbe hat auf seine, Farm nicht weniger al 293 Schweine. Herr C. Betz zu Denver, ein früherer Lincolner, hat vom Orden der Odo FellomS eine prächtige Madaille er halten, weil e? LöJahren zu derselbenLo ge gehört hat. Flau Sarah Mauer, die Gattin de, Herrn Simon D. Mayer, ist am DonnerstagMorgen im Alier von 3? Jahren gestorben. Die Berstorb'ne heiraihele ihren Gatten vor einem Jzh re und stammt aus Nr,rthCarolina. DaS Leichenbegängniß fand am Freitag statt. IW Herr Fritz Hariisson, ein frühe rer Advokat unserer Stadt, scheint in Denver, tzol., zur Besinnung gekommen zu sein, indem er gegenwärtig eine recht nützliche Thätigkeit entfalte' In der Stadt vermochte H Harrisson sich al Advokat nicht über Wasser zu hallen und entschloß er sich, als sein Portemonnaie leer war, auf einer Farm daselbst im s)zu zu arbeiten. Es wäre in der That i t wünschen, wenn diejenigen Advokaten Lincoln's, welche durch Brandichotzung der Wirthe hier ihr Dasein fristen, dem Beispiele Harrisson' folgen und sich bei Denver em Ackerbau widmen wollten. tSJ In Denver werden während de? Kommers und Herbste sämmtliche Ge schäftshSuser am Samstag Mittag ge schlossen um den Ardeitern zur Eiho lung die erforderliche Zeit zu geben. Sticht wenige Leute begeben sich bis Sonntag Abends in die Berge, um Fische zu fang,n. IST' Herr F. Lebbardt von Kearneh, welche mehrerer Wochen schwer erkrankt war, befindet sich wieder recht wohl und munter. 3r In der Samstag Nacht wurden vor dem Laben der Firma Fied. Schmidt & Bro eine Anzahl Regen schirme gestohlen. W. I. Broan trat am Sonnlag seine l'tzie Redetour sür die nächste Campagne an. Auf dem Bahnhofe hatten sich eine Anzahl Freande eingesunden, t ie herz, lichen Abschied von ihm nahmen. Biyin erklärte, daß er bei ausgezeichneter Ge sundheit sei und erst zwei oder drei Tage vor der Wahl zurückkehren werde. Am verflossenen Samstag Abend wurde in Havelock eine gut besuchte Ver sammlung der Fustoniften in der Modern Woodmen Halle abgehalten. Herr Genrg W. Brge hielt eine längere Rede welche oft durch lauten Beifal unlerbro che wurde. IM" Arthur Beehe. ein 13 Jahre al rer Kiabe vonjsOmaha, hat in verflösse' ner Woche $130 von feiner Mutter ge stöhlen und das Weie gesucht. t3P Am 27. d. M. richtete da au, den Herren 4. B. Weaver, I. H Eo misten und I. A. Edgarton bestehende BenachrichtigungScomile der populisti, schen Partei ein Gchieiben an Herrn Adlai E. Stevenson, durch welches es deuselben benachrichtigte, daß er von der genannten Partei sür Vag Amt des Vice piäfidenien ver Ver. Staatei nominirt worden sei. Auf diese Benachrichtigung hat da Comite ein vom 25. d. M. aus Bloo mingtvn, JllS.,datirte längere Schrei ben de Herrn ?ievenson e, hallen, durch welche er die Nominatia? annimmt. Den Deutschen unferesStaateS. welche die Stadt Denoer,Cla., besuchen, empfehlen ir da, Vitro Union Hotel." welche on Herrn Otto Retsch geführt wrd Da, Hotel ist on der 17. nnd Blake Straße belegen, führt eine vorzüg liche Küche und läßt die innere Ausstat tung nach keiner Richtung zu wünschen übrig. In Herrn Ch. F. Urfer befitzt da, Hotel einen gewandten und äußerst zuverlässigen Gefchästssührer, der die Fremden in der eoulantesten Weise zu behandeln weiß. In diesem Sommer baben schon mehrere Lineolner da New Union Hotel ls Abst igeqrticr benutzt nd sind wir überz-ugt. daß dielelbrn sich do,t recht wohl und h'imisch gekühlt ha den )sl,n Vtukrmanu Am zrcitsg gegen 4 Uhr Maigcn, sind Herr Iogn Leuermann, nch kr zem ranke, lager in seiner Wohnurg, 310 süDliche 10 trage lui H'.ttt oau 65 Zähren, 8 Monjun und tagen. Der Verstoi tkne wurke i Wiycnau'er', ?urhesstn, geboren, wanderte im Al,er von 1 Jahren nach Amerika au hnl lande. a-nluni ISivinNewOrleap. Bon Hier au d?qab er sich per Dampf boot den Äilsilsippi Herauf und kam einige Tage später in BeUeoille.Jll., an, wo er da SchuHmacherHandmerk lern te. Später war er in St. ojil, Springftelv, Mo. und Sultan, Red, thätig und zog im Jahre 1388 nach Ln (oln. Der Dahingeschiedene hinterläßt seine Gattin und vier Kinder, wavvn ein Sohn auf PortoRico stalionict ist La, Leichenbegängniß fand am SonntagNach mittag unter allgemeiner Betheiligung fette na tt Deutfchthum statt, eir Pastor Fe r, von der hiesigen beu.Ich evang St. Paulskiiche, sprach im Tiau erhause in deutscher und englischer Spra che und segnetedieLeiche an velGrukt em. Ctt Eoncorbia Männerchor trug om arge da ivehmuthsoolle Lied Wo nn dct die - Seele die th der Ruh" und am r b' . de den Herren, o meine Ekele,'' vor. qt einen ftchitlcyen morucc auf die nwenden mochten. Ein Ncffe de. Verstorbenen. Herr I Beuermann von Sution urd der Schwie gersohn, Herr Cha. Mitchell van Hör ton. ft., nebst Familien wohnten der Beerdigung bei. Mög ihm oie Erde leicht sein! Deutsche Maffenverlamm lang. Der Deutsche Berge Club wird Mon, tag, den S. Oktober. Abend S Uhr, in der Halle an der Nord Vtta Straße, ne ben dem Lincoln Hotel, eine große Ver sammlung abhalten. Die Herrn Georg W. Berge Eongieß Candidat vom Isten Dist. Theo. Griese Candidat für Staats Auditor und ande re deutsche Rcdner erden die Tagls' fragen erklären. Da Berge Dopp.lquartett wird sür Musik folgen. Alle Deutsche sind freundlichst ersucht zu erscheinen. Damen sind eingeladen. Im Au'tri'ge des Comite. I. C. Bahls Vra. Aug. Eflrr Sect. Tos rav beraubt. John Alioer von Philadelphia erzählt wie folgt: .Ich war in einem furcht bareu Zustand. Meine Haut war fast gelb, gesunkenen Augen, belegter Zunge Schmeen im Rücken und md täglich schwacher. Drei Aerzte haben mich aus gegeben. Dann würbe mir Elekiric Bit terS emvsvhlen und machte die erste Fla sche schon eine große Aenderung, Ich habe da Mittel drei Woch'n gebraucht und bin jetzt ein gesunder inn Ich weiß daß daS Grab seiner Beute beraubt wucde Jedermann sollte eS probiren. Nur S0c a I. H Hirley'S Apotheke. Neueste Nachrichten $25 werden verschenkt, Leset die Ei, klärung n unkeiem Laden Tich'isnster, Ed. Eerf & Comp. 925 O Str. Am Freitag Abend wurde ein zahlr ich besuchte Versammlung on der nördlichen 10 Straße und dem B. d M. G?leile avgel,alten Herr Geo. W Berge hult eine deutsche Rede, welche mit großem Beifall ausgenommen wur de. D.e Anwesenden waren meistens au Rußland eingewandert: Deutschen, mel che dem Redner große Aufmerksam keit fchenkien und sind alle Aussichten vorhanden, daß dieselben ihre Stimme zu Gunsten deS FusionSlicket abgeben werden, um zu verhüten, daß dieselben Zustände hier eigesührt w'rden. wie sie gegenwärtig in Rußland vorbanden sind Dr. Casebeer ist vom Gouver neur Poynter zum rzt der Jrrenapstalt ernannt worden. Die Wahl deS Gou verneurs für diesen wichtigen Posten kann als eine vollkommen zeitgemäße bezeichnet werden, da Herr Casebeer eine erfolgrei che Praris und lanajähi ige Erfahrung auf medizinischem Gebiete zurSeite stehen. HSr" Herr John van Di'yn von Wll, der, ein langjähr!gerRepublikan,r derhzt G. O. P. Valet gesaat. Mark Hanna ist in der That der ge ignete Mann, um dem amerikanischen Volke die Augen zu öffnen. W Herr von Götz, der Photograph von Rortb Platte, ist unlängst von einer längeren Reife nach feiner sltnHeimalh, Oesterreich, wieder wohl unv munter mit feinen Angehörigen in derHauplstadt von Lincoln Counly eingetroffen. Herr von Götz besuchte Frankreich, Belgien. Jta l,en und ben Rhein, sowie England und Schottland und müssen wir gestehen, daß derselbe, nach den Schilderungen zu ur theilen, vor der Abreise ooaNoith Platte einen Reiseplan entworfen halte, der nach keiner Richtung zu waschen übrig ließ. Es wirintereffant.denSchilderunzen des Herrn von Götz bzgl. der Gaunereien der Leiter der Cramford'fchen intern, tionalen Reise und Hotel-Gesellschast zu lauschen, welche die Reifenden mit dem prächtigen Dampfer Kaiser Wilhelm nach Neapel befördern, ober mil den mangel hast eingerichteten Dampfern der billigen Allen Linie wieder nach Amerika zurück d.ingen ließen, nachdem die Passagiere d" Reisegeld für die Hin und Rückreise auf Dampfern ersten Ranges bezahlt hat, ten. Ferner erklärt uns Herr von Götz zu unserem nicht geringen Erstaunen, daß die Amerikanerinnen, welche mit ihrer freien Ernehung prahlen, irr Auslande sich absalut nicht zu helfen wissen, da sie unfähig sind, sich den Verhällnissen des Auslandes anzupassen. Wir haben die selbe Eisahrung mit Amerikanern in Deutschland gemacht und die unprakti schen Leutchen wegen der Verlegenheit, in die sie gerathen waren, bemuleidet. Herr von Götz ist ein gebildeter Herr, ein g'borener Wiener, in welcher Stadt ein Bruder da Amt eines Polizeipräsidenten bekleidet, während ein weilerer Bruder Generalmafoc in der österreichischen Ar mee ist. Gut Anzüge und Ueberzieber zu populäre,, Preisen bei Cerf fl5 O Str. i Wir wünschen Ihre Kundschaft Wir ollen e so angenehm und ökonomisch kür S e ma den. daß Se h keinem anderen Lade Ihre E"käuje bs?rgn merdc. E ,g unser Äcjtc.b'n, Ziia'N da Saie für a M l, zu frbiit Sie sollen durch gene Erfahrung überzeugt weiden, daß ölt sich ajf un, oerlisiin tS n UIZ drz w,r fiel ibun. wie wir onieiaen. Unterzeug. Dieie kühle Nächte erinnern un, da ran, daß wir schmeiere Unteizeug ante gen sollten. Die dlöchenlchen var 0,0. fillke Sie nicht vermissen. 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AI bers, bei ich besetzter Tafel trafen, ar beitet als Küfer für die großen Brauer eien Denver's und ist mit seinem Ein kommen so zufrieden, daß er uns ohne weitere Umschweife erklärte, daß er sich recht wohl und glücklich fühle. Wer al lerdings eine zufriedenstellende Einnah me hat, sollte sich auch angesichts des herrlichen Klimas von Denver glücklich schützen. In Globeville bei Denver wohnen mindestens 25 Lincolner Fami lien, welche fast alle in den großen Schmel, werken arbeiten, in denen etwa 1400 Arbeiter l"hnende Beschäftigung finden. Es berührte uns recht angenehm, unsere früheren Mitbür ger in guten Verhältnissen anzutreffen, während wir gleichzeitig bedauerten, daß die Lincolner für die wahren Bedürfnisse unserer Stadt im Allgemeinen kein Ver ständnih besaßen, als es galt, unserer Stadt lohnendeErmerbszmelge zu sichern, welche unsere früheren Mitbürger in die Lage versetzt hätten, hier zu bleiben. Herr Christ. Zritz. welcher vor einigen Jahren Lincoln verließ und sich gegen Westen wandte, trafen mir unlängst in Silver Plume, Colorado, in einem ro mantischen, 9 176 Fuß über dem Meeres spiegel belegenen Stäbchen in den Fel sengcbirgen, etwa 51 Meilen von Den ver. Herr Fritz hat dort eine Mne ge miethet und erzielt im Allgemeinen eine NettoEinnahme von $12 pro Tag. Die Reise von Denver nachSrlver Plume ist hochinteressant und bietet des Erha denen und Schönen für einen Freund der Natur in reichster Fülle. Herr C. Fritz schien sich aufrichtig zu freuen, in dem entlegenen, von der Natur so reich ausgestaltetenStridtchen einen. Lincolner zu begegnen. Als Herr Fritz uns den Prozeß, den die in Silver Plume zu Tage geförderten Mineralien durchzuma chen haben, bis sie als Gold. resp. Sil der auf den Weltmarkt gelangen, erklärt hatte, lud er uns, nachdem mir uns in seiner Wohnung hinlänglich gestärkt hat ten, ein, die Berge zu besteigen, rvel chen Vorschlag mir selbstverständlich mit Vergnügen annahmen. Als mir uns in einer Höhe von 10,500 Fuß befanden, machten mir Kehrt, um zeitig den in der Stadt wartenden Zug zu erreichen, der uns mährend des Nachmittags wieder nach Denver zurückbrachte. Beim Be Zeigen der Berge lenkteHerr Fritz unsere Aufmerksamkeit auf die Damen, welche nicht müde wurden, ihr Ziel,, nämlich den Gipfel diese oder jenes Berges zu erreichen, während wir die Heiren auf den Bergen vermißten. Den Herren scheint es an der nöthigen Energie zu fehlen; vielleicht schrecken sie auch vor dem Unternehme zurück, weil sie fürchten durch einen Fehltritt in die Tiefe zu stürzen. Jede Baigainstn Schuyen Der beste Schuh für Knaben in der Welt. Derield hält länger al irgend n anderer Schuh. 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Gute Waare! chmidt u. 17-921 Strasse falls entwickeln die Damen hierzulande eine größere Thatkraft beim Besteigen der Berge als die Herren, wahrlich kein besonderes Compliment für das stärkere Geschlecht. Schwache Männkrund Frau Birtuama ten französisches Mittel, weiches garanitrt ift, Jmporcnz, welches von Uederanilrengaaz odrr SchwäHe berruhrt, kurtrt. Keusk und Muth a Jung und It verleiht, stelle d S Benreöen und die Ivi ration de; Jugend wieder l);r, weiche zum Erfo'g, im (SeichSsr, gesellschafi lichen nd ebelichen reden nöl!g sind. $2 da taict ode 3 für $5. Jrgenorou hingewandt ach Empsarg de Gelde. Gararnirt von Kidd Trug Co , Elgtu. Per Port im (rosz. und Klcinba,, t n Rtqg- pottiee Lincoln, lieb., auch eine vollständige AusmM in kiummuvaaren, chr,itet. Für den Nebraska StaatiAi!ieger." "DeutschetBrya ndSteven so zub von Süd-Omaha. Der deutsch-demokratische Bryan-Ste venson Club tagte am Sonntag, den 30. September in Henry Oest'S Halle in SüdOmaha. Die Versamm lung war stark besetzt, 35 neue Mitglie der ließen sich in den Club aufnehmen, so daß er jetzt 180 Mitglieder zählt. Die Ansprachen der Redner waren schlagende Beweise gegen die corrupte republikanische Administration. Man muß unwillkürlich den schönen Worten des Dichters beipflichten, der da sagt: Das Wort zum Reden kommt zur rechten Stunde, Und mahrhaft fließt das Wort von Herz und Munde. Herr Philipp Andres trat als erster Rebner auf und griff in Bezug auf Na tionalpolitik die republikanische Admini stration in ihren Handlungen gegen den Mittel- und Arbenerstand in berechtigter Weise an, er brach klare Beweise, mit welchen ungesetzlichen und moralisch un gesetzlichen Mitteln da Capital gegen das Publikum arbeitet. Was diestaats Politik betrifft, so ermähnte Herr Andres die deutschen Wähler sich nicht von dem Gefasel hinreißen zu lassen, für Dietrich, als Gouverneur für den Staat von N braska zu stimmen, weil er ein Deutscher ist. Dietrich beftndet sich auf einergisch tour, deutsche Stimmen zu angeln. Frü her hat er sich nie fürDeutsche und deut sches Wesen interessirt, hat sogar bei öf fentlichen Gelegenheiten die Deutschen mit verächtlichen Redensarten gestraft und sich solcher Ausdrücke bedient, als Wir Amerikaner.'.' Herr A. schilderte das deutsche Wesen in einem Manne be ruht in Wahrheit nicht in seiner Geburt und seinem Namen, noch in dem Ber ständniß der Sprache, sondern in sei ner Liebe zu deutscher Gesinnung und Sitte) sobald diese Liebe auf hört, verleugnet man sich und Dietrich ist ein solcher Berleugner. Der Deutsche sollte also zweimal nach denken, ehe er für einen solchen Mann seine Stimme adgiebt. I. H. Großmann, jetziger Hülss-An malt von Douglas, Counlu hielt, da er sich in deutscher'Sprache nicht auszudrü cken versteht, eine Rede in Englisch. Er erinnerte die Anwesenden an die gericht llchen Verhandlungen der zur Zeit ver übten Morde gegen die Bergleute beim Streik in Hazelton, Pa. Diese Ver Handlungen seien Beweise, daß das Ca pilal Gerechtigkeit verwirft, daß das au genblicklich vergrößerte stehende Heer und die Sucht der republikanische Partei, dasselbe noch mehr zu vergrößern, Nichts weiter, als eine vollständige Unterdru ckung und Ausrottung der Ärbeileroer eine meine, und nicht oft genug konn:e Sprechet vor und betrachtet unter Mä ttlDpirtemkt. eine ganz neue Ausmahl von Mäntel, Jäckchen und (oUaretl?S. Eine schöne Auswahl vou Chinchilla Bieberzeug, jiersiyieuq und Venetiaa sehr schön gemacht. 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Bruder Lincoln, Nebrasls Herr G. den Schwerpunkt auf den letzten Falle legen und ermähnte einen Jeden es seinen Gleichgestellten an's Herz zu legen gegen, diesen Imperialismus zu kämpfen. Er führte die Aeußerung Ge neral MerriamS an, welcher bei Veran lassung des Streikes der Minenarbeiier in Jdaho sagte, alle Unionleut sollten erschossen werden. Das Gerede der re puritanischen Partei von dem volle,, Eßlöffel legte Herr G. als Phrasendre. scherei aus ; es sei ein Bergleich des Ar beiters mit dem Hauölhieri der Arbei ter sei doch keinPferd oder einMastviel das man bis Oben auffüllt und sich dann befriedigt fühlt. Der Arbeiter sei ein Mensch, der nach Höherem strebt, als nur nach Essen und Trinken. Herr Ban Ley, Präsident derKannen-macher-Union von Chicago, ein-r Orga nisation von 2800 Mitgliedern sprach zu Henen gehende Worte, welche beinahe Thränen erpreffend waren. Er schil derte, wie er vor 4 Jahren selbst das goldene Banner der republikanischen Partei in den Straßen von Chicago ge tragen. Herr BanLeu erzählte von dem Versprechen ,, seiner Brodherren, die den lOprozentigen Abzug des Lohnes vor McKinley's Wahl, sobald als McKinley erwählt sei, wieder gleichstellen würden; daß aber diesesVersprechen 15 Tage nach McKinley's Wahl in der schnödesten Weife gebrochen wurde und daß ein noch maliger Abzug von 10 Prment eintrat. Der in Folge dessen eingetretene Streik fiel zu Ungunsten der Arbeiter aus. Sein Arbeitgeber redete ihn mit den Worten an : Nun, mein Herr Ban ;Ley, der Streik ist verloren und ihre Stellung auch." Ja, Herr, sagte Van Ley, aber die Vergeltung wird nicht ausbleiben, ur;d er ersuchte dieZuhörer, ihn darin zu unterstützen. Herr Henry Oest erörterte d-e in der Sonntags-Ausgabe des World-Herald" erschienene Rede von Carl Schurz, eine Antwort auf McKinleys Annahmeschrei' ben und ersuchte Alle, dafür zu sorgen, da ß ein Jeder dieselbe lese, man könnte keinen Punkt darin finden, der nicht auf vollständiger Wahrheit beruhe. Geschrieben und eingesandt von Viktor S t e p v u h n. Job hatt s nicht aushalten können, wenn er Hämonchr den gehabt hätte. Aoer Buelns Arnica Salve ku'irt tieselben. Sie hat schon viele Tausend kurirt. ffüc Berletzuagen. Schmerzen oder Hautkrankheiten ist sie die best' Salbe in der HWtit Kri8 25c die Schachtel. Kur garantirt. Bei allen Apathekern zu haben. Vor einiaen Tiaen oelanate ein Eremplar der JubiläumSnummer des .Herold des Glauben," (St. Louis) in unseren Besitz. Am 26. September sei erte nämlich da gen. Blatt den 50. Jah reStag feiner Gründung. Die gestaus gäbe führt den Titel: .. Hundert Jahre in Welt und Kirche (1S0 1v0) Ein Jahrhundert Buch in Wort und Bild für deutsch. . amerik. Kalbaliken." Nach Durchsicht dieser Prachtausgabe ge langten mir zu ter Ueberzeugung, daß der Herold de Glauben," seinem gro ben Lese, kreise ein Andenken an da gol. dene Jubiläum übermittelt hat, da, hin sichllich'der künstlerischenSusstattung.und gediegenen Inhalte, wahrlich seines Glei chen suche dürfte. Indem wir der Herausgebern de Herold de GI den" für die U'bersendung der Fest' AuZgade verbindlichst danken, tenden wir denselben zur goldenen Jubelfeier nach tläzlich die herzlichste G:ückaünschk!