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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Oct. 4, 1900)
2äTo'l3X&l.& Stao.ts-i2LnzelSser. tbraöka Staats Anzeiger. - IS Teiln, jede Woche. ff & Gchaal, Herausgeber. 1188 N Etraße. Zimmer 8. Reben Herxolheier 6 lo. md th Port OfOe tt Lioooln, Mob- u Mooad cUm Butt. Cfi "ettaito 6Uw.tfi(ir" Ich chniwch (teuntttUa) an tostet tzUvfttr Zatzrzang. ach i)et1Jilan& lottd bu ll tatt 3.00 d wird dafür portvttrt ochmUuh tipcdin. 4 Abonnement rnntj tm VoradezdU Kjd Jflttc 10 l.nl ?a ßnU onnnftag, bin 4. Oktober 1900. fST Der ,Nedraka Staat . nzei. t Ist die größte deutsche Zeitung im taott und liefert jede Woch W 12 eite I jenen Lesestoff. Uni .Sonntag, gast bau' den besten deutsche Sonntags, Ottern, ,'e andkl .tenbärtig an die 5ttf qeftr.''t werdei. LvtlltaM Waldorf stor scheint bald ein Man ohn, ein Land zu sein. Ttaats'Zchatzmeister Meservwird am 10. Oftober 14,000 Staats, chul. den advezahlen. Siosewater wild in Douglas Eouniy, wie Ihonpson in Lancister Co. von den brKen Bürgern bekämpft. Wer reitet so rauh, mit Trompeten gelut? EI ist der Teddy mit dem San Juan Hut! Ha sagt, e gebe keine Trust. Der lwkisell offenbar an seine? eigenen Cl'sterz. Jft er doch in sich selbst ein Riesenlrust, ein Monopol Monopolisa tor. Pas Theeren und federn der zwei Prediger in Mannisield, O:, welche der Polygamie da Wort redeten, m,r eine Beleidigung für den Sultan von Sulu und halte Herr McKinley slsoit einschreiten sollen. I H. rendö.vou Svracuse. Ooe Co . welch vor zwei Jahren als L'g'S lalurMitglied gegen Thomvion al Ver. Staaten Senator arbeitete, ist jetzt im ,Thomplon.'öankwgen." Zwischen Worm und grankenthal ist ein rikftge Gräberfeld mit prähisto rilchen Ueverresten, die 4000 Jahre alt sein müssen, blosgel''gl morden. Die Skelette gehören einer großen, starken Menschenrasse on. Die Leichen waren i geduckter Stellung beerdigt worden. Aei einer Zusammenkunft in Chica go hat Sharlky Dietrich dem Mark Han, na die Versicherung gegeben, dah Nebrus ka eine republikanische Majoruat abge den werde. Die Republikaner gewinnen immer vor der Wahl, aber dieFuftonisten habe die Stimmen am Wahltag. Vte Jllinoi Vteel Compavy zu Z oliet, JH.. hat ihre Werke geschlossen und sind dadurch ungesahr 500 Aibeite" k rodlo geworden. (8 scheint als ob die Kapitalisten eine Panik heraufdeschören wollten, um die Arbeiter vor der Wahl einzuschi,chtern,sür Mclinlku zustimmen, I Kearney haben die Trust die Eonon Will und die 0at Mühle ge Ichlossen,nachdem dieBurgeischast shwere Gelvopfer bei Errichtung diesir Etablis semenl gebracht hatte. Die Monopo le werden durch ihr ruchlose Treiben schon dafür sorgen, daß dem Publikum die lugen geZffaet werden. Irtt gute alte Demokrat John Schu macher erklScl im Reading Adler': .Wann die Schofsleit gleich stehe wolle mit dem Kapitalist, dann misse fte stim me ser der Bryun un Stevenson, mann et. dann loft sie stimme f,r der Mc .tt,nlea und den ob ihr Maul Hai e und net uf Schtieik tschumre." ..Der Congreß ist das Gewissen des Volke", sagt H'rr McKinlea Hos sentlich hat er damit bloß etwas oer meintlich Geistreich, sagen wollen, ohne zu bedenken, wa t denn eigentlich be deutet Denn wenn da wirklich der Fall ,ft. so hat da Volk ein recht schien, k,S Gewissen und die Compliment hat Herr McKinley ihm doch wohl nicht ma chen wollen. Senator Hill hielt dieser Tage eine Rede in Elmira. N, F.. worin er mit großer Wärme für die Erwählung Braan' eintrat: ,Bryan bedarf keiner Lobeserhebung meinerseits, so sogteer. .Sein Recorv. sein Verhalten in allen öffentlichen Fragen, seine Amibandlun gen, sei öffentliche und lein Privatle den, alle ist ein offene Buch und da Volk kennt hn. Er st heute bei den Massen stärker al vor Jahren, Frist ein Freund des Volke, ein Freund jeder guten Sache. Er wird auch zum Prä sident-n dir Ver. Staaten gewählt wer den". Et weiter Weg für einen Wiel,erge nesenen. Herr Ernst Rirdorf von Erb ville, Canada, schreibt folgenden toteres fanten Brief: .Vor Knrzem verkaufte ich eine Flasche Alpenkräuter Blukräuter Blutbeleber an eine Frau, welche schwach war. daß sie kaum zu ihrem nächsten Nachbar gehen konnte. Al sie die erste Flasche aufgebraucht hatte, kam sie zu Fuß, sech Meilen weit, um sich eine weitn Flasche zu holen. Diese zeigt wa der Blutbeleber zu thun im Stande ist." Er verjüngt die Alten und stärkt die Schwache. Ist keine Apotheker Medizin. Wird direkt von dem Fabri kanten oder durch EpecialAgenten ver kauft. Nähere Auskunft ertheilt Dr. Peter Fahrneo. Chicago, Jll. HP Diejenigen Deutschen von'Süd Omaha die ihre ersten Papiere och nicht haben, wollen sich gleich bei Herrn Fron: Chriftmann. 4I0Rortb 86 Straße mel den. Diese Papiere müssen Vor Sonn abend herausgenommen werden, fall? sie zum Stimmen bei der nächsten Wohl de rechtigen sollen. Er Coantyrichtcr I. W. Lan. fing ist in Rrck.ester N. Y.. plötzüch ge. ftolben. ZeitNA Rotten republikanische Ut,pkUNg taöinzthend. daß ryan' Erwählung .da Geschäst an sicher ma chen' Irde. trete nn , der libekan. tea gor entgegen Man erzählt, daß i östliche Städte Vaueontracte un Verkaufibfchlkffe nur oler der Vedirig og gewacht örten. da, McKinley tt wähl, weide. Im tZalle di ich? e fchehe. so' die Contrakk null und ich tiq sei. In anderen Eonirakl, erde Goldzahlung vorgesehen, i gilleLrqz nwäbll wnic sollte. Solche Behauptungen sind eitel i Bunker. Sie klamme vo Leuten, d nickt fito Eonirakt esede wissen. Ein dedirgler Sontrakt, dessen (Erfüllung von dem zurunstigen Eintrete eines une issenSreigniss? abhängig gtmacht :rk ist nicht ka Papier merih, aus dem e, geschriebenwurde EinCnlrgkt,ein gemis ke Beldsumme kür eine ewige Dienilte,, iluna der für ein aewisie Eiaenldum tu zahlen, fall McKml n erwählt werken tollte, ft nicht al eine Wette aus Wc tfinlrn' (8abl und keine iSrsülluaa kam gesetzlich so wenig erzwungen werden, wie irgeno eine andere rahlwettt. Da z Z. ein gall: Ei englisch Eapi,,, borgte von einem Freunde eine xroß Summe ix Baar, sür reiche er eine hlo le ab. .tahtbar von dem ersten Brisen gelbe." l die Note eoll ctilt werden sollte, wurde sie für ungültig erklärt ..Sie bedeutet nicht mehr", sagte der Richter. ,,al ein Versprechen zu zahlen, wenn die Kilbe beiinkomme,,." Da ken-l'icdnct. vie Natur eine Contrakte, der von dem Ergebniß der Wahl abhängt, ein tntelligenier e schäftmann würde einen solchen 2on trakt abschliekii. ein ebrlilber Ados kai wird sagen, dak ein solcher Contrakt rechtigiltig sei. Kein ehrlicher Politiker wird, wenn er es besser weiß, seine Ar gumente auf einen so hinfälligenSchwin bei ausbauen. Alle die v'tlen Millionen Postkarten welche jahraus jahrein von der igevölker ung unsere Lande gebraucht werden, 'ommen au einem wenig genannte Dois m oen Bergen West Birglnien. Pletmont beißt dieler Ort, Hl.r ,,t sech Tage in jeder Woche eine ganz klei neArmee damit befchäsligt, die länglichen Papvdfckil'Bogen herzustellen, auf de nen schließlich ein so wesentlicher Theil de Verkehrsleben sich abspielt; hier wird der nöthige Pappdeckel au den fr schenzsüßen Pechtanne oee Epruce Bäumen hergestellt, und in die nöthigen Größen geschnitten, und hier werden die Postkarten auch bedruckt und verpack.', um schließlich über da ganze weite (e biet der Union hin und auch nach Eba, Portorico. Hawaii und den Philippi nen Inseln zu gelangen.' Die .Lest Lrrginia Pulp and Paper Eo . welche übrigen Zweig'Anlagen zu Daoi, W. Va., Tovingion, BZ., und Throne, Pa , hat (sie ist. nebenbei bemerkt, nicht vom Papier. Trust' verscdlungen worden.) stellt alle diese Postkarten zu Piedmoi t her. Eist seit dem l Dezember 189? befindet sich diese gabrik bort; früher war sie in Castleton, R. F.. betrieben worden, jetzt aber ist sie den natürlichen 'jutuh, quellen ür den Nohftcsf näh?r Albert Zaggett, ein GeschäfiSmann der Kiichenstabt. hat vo vnkel Vam den Covtrakt zur Anfertigung aller 'Lostkar ten aus vier Jahre. Er hatte iha ch unter Nrästdenl Harriion gehabt, aber urtcr der Cleoelgno'schen Ädminiftralion verloren. Die eigentliche Postkarten Fabrik befindet sich in einem z oeisiöcki gen, feuerfesten Backstein, GebSude. mit einem Eem,nk-Iach. selbstihSkigen Feuer-. Löscbopparaten und einer reichlichen Was serzufuhr. Das Gebäude ist übrigen nu, 100 6n60 Fuß weit. ES wird mit ElekirizitSt beleuchtet ud im Win, ter mit Dampft geheizt. Cigarren. Pfeifen und Streichhölzer find hier streng verxönt. Die Vorderthüre der Fabrik ist stet verschlossen, ebenso die großen Lattenthuren, die während des Sommer benutzt werden. Major E. H. Shook. al BundeSagent uno Jnspellor. triff, alle erdenklichenMaßnahmen gegen Die stahl, Feuer und auch gegen unbefugte Besucher, Für alle Angeftellttn gilt va achtstündige rbcilssystem; e sind ihrer nur 40. worunter 20 weibliche. Die jetzige durchschnittlich'Postkarten Produk tion dieser gabrik beläuft sich auf etwas über 2 Millionen im Tag! der größte Versandt pro Tag betrug 24 Millionen, Vatarrh kann nicht kurirt werten durch lscale Applrcalionen, da sie den Sitz de, Krankheit nicht err ichen können. Katarrh ist eine Blut. oder Eonstitutions, Krankheit und um sie zu heilen, müßt Ihr innerliche Heilmittel nehmen. Hall'S Katarrhe Kur wird eingenommen und mi.kt direkt auf da Blut und die ,'chl,i miqe Oberfläche. ' Katarrh Kur ist keine Quacklalber-Medizin. Fie wür be feitJahren von einem der besten Aerz'e oiefeS Landes verordnet und ist ein regel mSSige Recept. Sie besteht nu den deftin Blutreinigunglmitteln, die direkt auf die Schleimogerfläche wirken. Die vollkommene Verbindung der zwei Be standtheilt ist (8, roi solch' wundervolle Resultate bei der Heilung von Katarrh hervorbringt. Laßt Euch Z.'Uguiffe um sonst schicken. F. I. Cheney & Co,. Eizenth.. To. ledo. O. Verkauft vo allen Apothekern, Preis 7Sc. Hall'S Familien Pillen sind die besten, Ein JugrSuder ttövtet. Expreßagent Barter schießt den Räuber welcher über dem Locomtioführerftand, Sberden Halfen. In der Mittwoch Nzcht wurde der St. LvuiS Erpreßzug der B k M. drei Meilen südlich von Eouncil Bluffs von zwei maSkirten Räuber angeha'len. Während ein Räuber sich mit dem Oeff nen der 'eldfv'nde in dem Erpreßwagen beschültigte, schlich der Agent stch um den Zug bis zur Lokomotive wo ein Räuber die Leute mit gezogenen Revol ver im Schach hielt. Ein Schuß aug dem Revolver de Erprehagenten brachte den Rävber zu Boden und ergriff des anderer, als er dem Schuß hörte die Flucht. Ernst M'lchell. ein junzer Ma- im Alter von 17 Jzbren, ist in Z emard pvm Blitz gelöste!, worden. kü Lnrffi nk$0 eorge W. Berge. Dieser Candidat für derCongreß vom ersten D'flrirt ist unweiseillatt eine lirhic PlZnli tteit. enn überall Herr Berge al Redner ange,eiqt wurde. landen ch metzr eure ein, aia oie Un autuehmen konnten. i trat 'rkloffenk Kamitaa Abend der all am in fanioä. mo SStrt Cercle eine aiderihalb ftündiqe Rede hielt, welche mit großer ikZegeisterung aufgenommen wurde. Der Redner wußte seine Zuhörer iii fsiclti und rollktte leine Rede ot kleinen Anrktoten. welche ihre Wirkung aus die nw't'nven mchi .rieyilen Trotz der großen Anstrengungen, w che eine Kampagne mit ch ringl. üerr Berae bei auter Gesundbeit. I" kommender Woche wird er Laricaster ö,untu bereden. Jefftrson'is Expansion und vteMcKtnlty's. ' Die Anhänger Mcitinteu' machen ein iebr scomache Argument, wenn fV fortwährend aus Jcfferlon'S staais'luge Erwerbung Louistana S verweisen, um McKinlry' Jnselschn-pperri in Westin dien und im sern-n Osten damit zu recht fertigen. Auch Roosevelt thut Dieses in seinem Annohmeschieiben. Der Gouverneur ist, wie man so Et wai hier zugande nennt, ein .Scholar", weil er mehr, als .United Staates' ver steht. Da er auch Latein versteht, so wird er wohl den lateinischen Spruch kennen, welcher in Deutsch laut't. .Wenn Zaei Dasselbe thun, so ist'eögnoch lange nicht dl,selbe,' An vielen Spruch hätte Roosevelt denken sollen. Iefferson ersah 180 die Geleaenheii ein Kaiserreich, größer als va deutsche Reich, auch größer als da damalige Rußland, für ein Butterbrod u lause den Napoleon bauchle Geld und Jeff.'rson griff zu. Wenn McKinley eine ähnliche Gelegenheit hi,ü, z. B de Erwerbung Canada' und der britischen Besitzung, so würde e ihm Niemand verdenken. So ober wagt er Gut uno Bl t dar an. um ein von Malayen und Mongolen bewohntes. 000 Meilen entfernte In, ,elreich der Republik zu erwe'ben; da hat nicht die geringste Ähnlichkeit mit Jefferson Expansion. Allerdingii war das untere, eigentliche Louistanna fast ausschließlich mit Fran zolea und Spaniern beiölkerr, aber die qroß'n Saoinnen waren ber.itg von aus Oh'o und Keutucky, Tennessee nnd WestBirginien eingedrungenen Squat tern besiedelt. Die große Ankunft di' seS Gebietes war vorauszusehen, zumal esjan die damalige Union grenze. Roosevelt sch eidt dummesZ?uq, wenn erjagt, .daß Jeffecson ginz D'sselb? thun mußte, wie McKinikv; um Aus stände zu verhindern, mußte er Militär m das Gebiet schicken." Nicht Derartige geschah! ' Wenn Jefferso,, und seine Nachkommen Mili iär in das erworbene Louistana schickten, so geschah es, Ansidelungen zu schützen, Jnbianeigreuel zu bestrafen, nicht aber um frühere Bundesgenossen zu züchtigen und z unterwerfen Jefferso und McKinley sind durch ein Jahrhundert getrennt, die Art uad Weise ihrer beiderseitiien rpanfton durch eine Ewigkeit; eS ist gar kein Äer gleich möglich. ( S.D. E) i Taufend Z können die Freude der Annie E. Z prin ger, von Philadelphia, ausdrücken, als ?r. lna Rcm iScooery e vou ei nem hartnackigen Husten knrirte, welcher ihr da Leben seiner gemacht hatte Sie saqt. ' Nachdem alle anderen Mitteln unk, Aerzte nur nicht helsen konnten, hat es den Druck uf meiner Brust geHoden uno ich kann j tzi schlafen. Ich' möchte e drr ganzen Welt i mpsehlen." Dr. King New Dco,iru ist garantirt. daß es alle HalS'Brust u, Luzgen Leiden kurirt. Preis svc und 9100 Prodefla- scher, i dec Äooihike de I. h. Harleq zu haben. ta P.ioatdrief a-S Eapstadt ei tädli folqendc Bravourstück von den Ritern de .Schwarzen Christian': Auf feinen letzten KreuzJqen durch das Land hört De Wei von treuen Fa.bigen, daß au? einer etwas abseits gelegenen Farm acht Frauen und sechs junge Mäd chen Verwaltigungen von 26 eirq iartir ten englischen Soldaten zu erdulden ha den. Sosort entsendet er fünf auae sucdte Reiter zu deren Befreiung. Al echte zaqer yeran,a,ie,meno leyen ne ei nen Ponen vor vem Farm hause aus und abgehen, Es klinat idnen in der Dämmerung aUitt. lich. dem Posten den Mund zu verschrie ßenund ihn u knebeln, ehe er seine Kj meraden alarmiren kann. AIS sie sich dann auf dem Flur der geladenen Ge wehre der Engländer bemächtigt h iben öffnen sie die Thüre ,um hell erleuchteten. von grauengeschrei erfüllten Eßsaal. wo sich ihnen ein Anblick bietet, über Ichen vor der veff milchten ein Schlei fallen mu6. Da der Saal keinen weiteren AuSgang bietet, werden die er. 'eckten Soldaten, die safl durchweg iffenlo kind und in der Ueb.rrakch. ung auch kaum an Gegenwehr denken, einer nachdem anvern mit woyigsz,elien rr . sl-. VcgUIien nierergireu'. tcr . namnc Mnkaen steht 28 englische Soldctenle, eben nkbeielkiander as dr B'randa d Hiules lirgen vno dibei ki.r Plak,'. n,k ches d: Erlcbn ft mele'. Si,i Briek eb.r bittet daS nächste englische Coiuma.r to, di: Leichen zu becrdizen. Stkpubllkanische Machen Schafte. Die deutschen Zeitungen, welche im verflossenen Jahre oegen McKinley und die Administration in einer Weise met terten, al wär' der Präsident der Au bund aller Schlechtigkeit und Verworfen heit, wälze sich heute vor dem Gönner der gierige Monopole im Staube. Mit welcher Verach'ung muß ei Mark Han na auf solche Preßkosaken blicken, wie . B., die . Herauiaeder der Jllinoi Staat;eitung." MilmaukecGermania" der Westlichen Post" (St. LvuiS, us,o. Da Austreten dieser Herren mährend der gegenwärtigen Campagne zeigt un zur Genüge, daß sie den Dollar höher schätze al Patriotismus, Ehre und Burgertugend. Die republikanischen Blätter deschrän ken sich fast lediglich darauf, dem Volke klipp und klar zu beweisen, daß der Wohlstand ein enormer und Herr Mc Kinley' Administration diese paradie fischen Zustände herbeigeführt habe. Die Westliche Post" überichmemmt gegen märtig unseren Staat mit Blättern, die von den Getreuen Mark Hanna befahlt werden, in denen vor Kurzem zwei &eu ten lediglich der Prosperität Nebraska's und der Stadt Lincoln gewidmet waren und hatten sogar viele Farmer und Bür ger in den Spalten dieses Mündstückes der Trusts ihrer Aniichten bezl. des in Lincoln und Nebraska herrschenden Wohlstandes Ausdruck verliehen. Wir müssen zugeben, daß dieHerren sich auf's Prahlen in einer Weise verstehen, die mahrlich ihres Gleichen sucht. Am nächsten Tage wurden die repub li klinischen Herrschaften deutscher Zunge in Lincoln von gen. Blaue in einer Weise im Stich gelassen.wle man sie sich wohl schmälicher kaum vorstellen könnte. Die West?. Post" schrieb nämlich un term 8. Sept. (also schon am nächsten Tage) Folgendes: Der große Name Lincolu" konnte Bryan' Heimalhstadt nicht vor einem gewaltigen, bei amerika nischen Städten, unerhörten Rückgang schützen!" Wo bleibtda die Prosperität, vo der eine stattliche Zahl deutscher Ge schästsleute Lincoln'S am 7. Sept in der ..Weftl. Post" (St. Louis) faselten? Einen schlechteren Dienst hätte doch wohl ein Blatt seinen politischen Freunden schmerlich erweisen können! Der Nie deraang Lincoln's hat mit Bryan doch wohl nichts zu thun, zumal Herr Bryan der Stadt bedeutendeSummen zugeführt und zwar in Folge der vielen Fehden, welche in den letzten Jahren unscreStadt besuchten, um dem Präsidentschafts-Can didaten thre Aufwartung zu machen. Lincoln's Bürger haben fürwahr allen Grund, mit Stolz auf Herrn Bryan zu blicken, da sie es lediglich dem gemand ten Führer der demokratischen Partei zu verdanken haben, daß unsere Stadt heute in der Welt so bekannt ist, wie fast eine Großstadt ersten Ranges. Ferner dürfte auf unabsehbare Zeit es unserer Stadt wohl nicht mehr beschieden sein, einen I Praitdentschafts Candidaten u ihren Bürgern zu rechnen. Der Rückgang Lincoln s ist sonach nicht auf Herrn Bryan zurückzuführen, sondern vielmehr auf die Bürgerschaft, welche im Allge meinen Bryan's Verdienste um dieStadt nicht zu würdigen weiß. Waren unsere Bürger im Allgemeinen erfahrene Ge schästsleute, so hätten sie die Besucher des Herrn Bryan schon ausGeschäftsrück sichten mit offenen Armen empfangen, da ihnen dies doch nur zum Vortheil ge reicht hätte. Bei Konventionen dcr De mokraten, weni, Tausende von Fremden H:rrn Bryan's Heimathstadt besuchten, vermißten mir die Flaggen und Tecora tionen der Häuser, eine Thatsache, die doch wohl nicht geeignet ist, die Jntelli genz der Bürger Lincoln's im Allgemei nen in besonders glänzendem Lichte er strahlen zu lassen. Daß so kurzsichtige Leute, welche durch ihr Benehmen den Beweis liefern, dah sie ihre eigenen In tercssen nicht kennen, vor etwa 12 Jah ren die östlichen Kapitalisten zurückmie sen, die Schlachthäuser hierzu errichten gedachten, ist uns durchaus nicht auffal lend und ist durch diese unerklärliche Handlungsweise wohl das Schicksal un serer Stadt besegelt morden. Den republikanischen Organen, welche unablässig auf die McKinley'sche Pros sperität verweisen, möchten wir nur sa gen, daß. soweit überhaupt von einem industriellen Aufschwung und einerPros perität der Landwirthschaft die Rede fern kann, dies in erster Linie England und Deutschland zu verdanken ist, welche Länder unsere besten Kunden sind und prompt für die erhaltenen Waaren be zahlen. Die Deutschen und Engländer werden doch gewiß nicht aus Liebe zu McKinley, dem Vater des Hochschutzzol les, uns mit ihren Aufträgen beehren. Für die Politik eine McKinley begei stert sich weder das englische noch das deutsche Volk. Wenn aber republikani sche Blätter, ihre Lesern glauben machen wollen, daß McKinley der große Wohl thäter sei, so sind die Redakteure dieser Zeitungen schlecht unterrichtet oder sie beabsichtigen, die Leser ihrer Blätter am Narrenseil zu führen. Der Staats-Anzeiger" wird stets let nen Lesern reinen Wein einschenken, wenn auch die republikanischen Zcitun gen zuweilen gegen uns Front zu machen versuchen, ' wie jüngst die Staatszei- tung" zu ?!ebraska Kity. unterm 13. September schilderten mir die Zustände, welche die Monopolmirth schaft in dieser Stadt heraufbeschworen hat und wurde in Folge dessen in einer Massenversammlung der Bürger unter Anderem Folgendes beschlossen : Die Versammlung nahm dann noch eine Re solution an, worin der Staats Anzei ger" in Lincoln aufgefordert wird, oie in Bezug auf unsere Stadt gemachten irrthümlichen Angaben seines Correspon denten zu berichtigen." Den Bürgern von Nebraska City, welche obigen Beschluß gesaht haben, können mir zu ihrem Nutz und Frommen mit ruhigem Gewissen die Versicherung geben, dah von irrthümlichen Angaben des Eonespondenten im Allgemeinen wohl nicht die Rede sein dürfte, da unö ein äußerst zuverlässiger Gewährsmann. der mit den ersten Geschäftsleuten jic braöka Eily's feit vielen Jahren durch die Bande derFreundschaft verknüpft ist, die dortige Zustände so geschildert, wie er sie bei feinem Besuchen Ort und Stelle mahrgenommen hat. Die Re draSka EtaatSzeilung" hat i der Au gäbe vom 21. Sep'emder die Behaup tungen de StaatAnzeiger" ausrecht erhalle und haben wir sonach keineVer anlassung, zu Kreuze zu kriechen. Soll ten aber deutsche Republikaner, welche dem StaatS'Anzeiger" die e, forderliche Jnkormano durch ihren langjährige Freund übermittelten, , der Massenoer fammlung zugegen gewesen sei und für den Beschluß gegen den Staat Anzeiger" gestimmt haben, so würden mir dieselben wegen ihrer Inkonsequenz nur bemitleide. Zum Schlüsse mach ten mir der deutschen Presse und dem dcutschenPublikum hierzulande dieWorte de größten Lyriker des alten Rom in' Gedächtniß rufen: ,. ),,, g,. .finl .aiitj.ft vitu tat r& I f tl tliiri ' Was du auchthust. thu e mitBedacht; bedenke das Ende! stau ftch selbst kurire. oaova ,g f'n tranMjchei ! tel für beioellcr Äealecht' uad fjurr V.nrrh leer unnatürlicher lcfj, Entzüniuna., R.izang ud Eiterung der sch emlzui, iai iiiiilel miro inneilich genomm,n zu lammen mit Emloußunzn und giranurt Die iDiirnmiten Aast in euer xs'O't u m rirfn ooer freie iK.'Drn t bij ein' ltnr statt gesund? bat t per Lacket oder zwei kür f" Jrg nkimz hiug'sandr ich rmotang oel els. Garantirt von Tije Ido rua Eo.EIgiZ. iltl. 1et fcost im (Brest und l inbantil in 9)tfia P,te IMiC'ln. ed.. auch e.,.e o llitänoige Äiiswahl in lSummiwaa Schieivet. Die heruntergezogene Fl'gg. Mit bezeichnendem stillschweigen ist von der ganzen republikanischen Presse die Ankündigung der Administration aufgenommen morden, daß sie in China ihre eigene Politik befolgen und ohne Rückilcht auf alle anderen Machte Frte densoerhandlungen eröffnen werde. Denn obwohl der Präsident das Land auf diese Schwenkung vorbereitet hatte, waren seine Organe doch nicht auf eine so lahme und lächerliche Begründung ge faßt. Sie können ihren Lesern unmög lich erklären, wie die Regierung einen Frieden schließen kann, wenn sie nach ihrer eigenen Angabe gar keinen Krieg geführt hat, oder wozu sie über einen neu en Vertra,, unterhandeln will, wenn der alte noch in Kraft ist. Ebenso wenig können sie die Behauptung der Admini stration vertheidigen, daß es viel richti ger ist, die in China verübten Frevel ge gen das Völkerrecht von der chinesischen Regierung selbstbestrafenzu lassen. alsoon ihr die Auslieferung der Hauptschuldigen zu verlangen. Eine Regierung, m.Iche nicht gezögert hat, Tausende niederzu metzeln und Mordanariffe auf alle Ge sandten zu machen, wirb sich wohl auch nicht besinnen, zur angeblichen Sühne einige unschuldige Kulis hinzurichten. Keinesfalls wird sie die eigentlichen An stifter der Greuelthaten bestrafen, nach dem das Land von den fremden Trup pen geräumt worden ist. Sie hat von allem Anfange auf die Uneinigkeit der beleiditen Machte gerechnet und wird in ihrem Trotze nu: noch bestärkt weiden, wenn diese Rechnung sich als richtig er weist. Fühlt ,ie sich wieder vollkommen sicher, so mag sie sogar ihre angeblichen Unterhändler vetleugnen und sich wei gern, die vn ihnen getroffenen Abmach ungen ?u genehmigen. Warum sollte sie sich vor einem Lande fürchten, das die ihm zugefügten Beleidiguigen ruhig ein stecki und dem Beleidiger, ohne auch nnr eine Abllitte von ihm zu verlangen, Ver söhnung und sogar Schutz anbietet! Freilich ist nicht anzunehmen, daß alle europäischen Mächte sich aus China zu rückziehen werden, weil die Ver. Staa ten nicht mehr mitmachen wollen. Die Ansicht der deutschen Regierung, daß mit der chinesischen nicht verhandelt werden kann, ehe sie wenigstens einen ernsthaf ten Beweis ihrer Reue abgelegt hat, wird anscheinend von den meisten Kul turstaaten getheilt. Es ist offenbar zwecklos, in diplomatische Beziehungen zu einer Regierung zu treten, die das Völkerrecht mit Füßen getreten hat und jetzt nur deshazb um gut Wetter bit tet. weil sie nicht stark genug war, ihre Pläne auszuführen. Damit China An spruch darauf erheben kann, von derKul. turmelt wieder anerkannt zu werden, muß es, wie die amerikanishen Lawyers sa gen, mit reinen Händen im Gericht er icheinen. Es muß den Mächten wenig stens die schlimmen Rathgeber der Kaise rin überantworten. Geht es auf diese Bedingung nicht ein.so kommt das einer förmlichenKriegserklärung gleich, und die Beleidigten müssen sich mit den Waffen Genugthuung verschaffen. Das wird auch ohneZmeifel geschehen, selbst wenn noch Rußland und Frankreich sich den Ver. Staaten anschließen soll ten. Wenn aber ein solcher Rachekrieg nothwendig wird, so wird die Verant wortung für alles Blutvergießen diejeni genRegierungen treffen.melche der chinesi scheu mittelbar Vorschub geleistet haben. Einem einigen Abendlande hätten die chinesischen Machthaber schwerlich Wider stand geleistet. Dürfen sie dagegen Hof fen, daß die schlimmsten Folgen eines Krieges durch das Dazwischentreten des Zmeibundes und der Ver. Staaten wer den abgewendet n erden, so werden sie es ruhig auf das Aeuherste ankommen lassen. Wird ihnen doch bereits die be ruhigende Versicherung gegeben, biß die Ver. Staaten eine große Kriegsflotte in den chinesischen Gewässern nur deshalb ansammeln, weil sie gegebenen Falls in derLaae fein wollen, die Friedensbedin- gungen mitvorfchreiben zu können. Also lieber Krieg mit dem Dreibünde und Großbritannien, als mit China! Die große Republik will nöthigenfalls ihre ganze Seemacht aufbieten, um die ver ruchteste Mörderin der Neuzeit zu schü tzen. . Unsere Flagge ist ausgepflanzt, wer will sie herunterzihen?" So hat derPrä sjdent vor einigen Monaten gesprochen, als es sich um die armseligen Filipinos handelte, die sich nicht verkaufen lasse,, wollten. In China aber, das den Ver. ' Staate die denkbar größte Kränkung angethan hat. wird unsere Flagge ruhig eingezogen, ehe der ihr zuzesugteSchimpf gesühnt ist. K in Wunder, daß die ei frigste AdministralionSblätter sich in tiefe Schweigen hüllen. Vtrr',ts,r er. war da Relul'nt fe'ner gute Gclund heit Uabeuglicher Wille un große Euer ge kö rnen nicht gesunden werden w W'gen. Leder-, Nieren un Eingeman, d außer O'dnu nnd. Wenn Sie die je Eiqenschist'n wünschen gebrauchet Dr. inz New L f Pill. Nur 85 in H. Hzrleyj Apotheke. Hat Pech. McKinley hat wirklich Pech. Sein Ticketgenosse Teddy Roosevelt, von dessen Mitcandivatur so Große er hofft wurde, entpuppt sich mehr und mehr al das Schreckenskind seiner Par tci. dessen Tollheiten selbst von denKuh jungen im milden Westen verlacht wer den. Auch Mark Hanna, der große und gute Mark Hanna, der als Fettauöfchmorer so Bedeutende leistet, spürt unter dem Drucke der Zeit einen Drang zum Reden in sich uno übertrifft den Teddy womög lich noch an Verzapfung höheren Blöd sinnS. Er behauptete z. B.. e gebe gar keine Trusts im Lande, während McKinley in feinem Annahmeschreiben die Verwerflichkeit der Trusts treffend schildert. Um den bösen Demokralen den Wind aus den Sege'n zu jnehmen, bestellte sich McKinley von der auf den Philippinen fungirenden Commission einen Äerscht über die Lage. Natürlich einen hübschen wohlthuenden Bericht, der die Herzen des Volkes der Ver. Staaten erfreuen und rühren müsse Der Bericht kam denn auch und mu'de bekannt gegeben. Es ist ein sehr schöner Bericht, der dem guten Willen der Commissare alle Ehre macht. Sie melden, das gute und ge treue Volk der Filipino wollte gern Frieden schließen, werde aber durch die bösen Insurgenten daran verhindert. Der Krteg sei vorbei ; nur vereinzelte Räuberbanden treiben sich in der Gegend herum- Das Volk sehne .sich nach den Wohlthaten amerikanischer Civilisation und Verwaltung. Uebeall werde das Land bebaut. Handel und Wandel florrie und es herrsche Prosperität an allen Ecken und Enden usw. Es liegt auf der Hand, welchen Ein druck dieser amtliche" Bericht im Volke gemacht haben würde, wenn nicht, o Pech ! gerade zur selben Zeit eine De pesche der Associirten Presse" ein ganz anderes Bild von der Lage der Dinge geliefert hätte. Und was das Schlimm sie ist, diese Depesche wurde durch eine solche des GeneralsMacArthur bestätigt! Darnach sieht es auf den Philippinen höchst trübselig aus. In allen Provin zen erheben sich die Eingeborenen gegen ihre Unterdrücker, die Amerikaner. Ue berall wird getämpft. Ueberall erleiden unsere Truppen empsindliche Verluste. Selbst in Manila gahrt es. Eisenbahn züge werden angegriffen, Telegraphen linien zerstört, Proviantcolonnen abge schnitten. Nirgends haben die Besatzunzen Ruhe vor dem Feinde. Kurz, der Ausstand ist auf s neue entbrannt und die vorge schobenen Truppenabtheil' ngen befinden sich in schlimmer Lage und schreien nach Verstärkungen. So ist es nicht nur auf Luron, sondern auch auf den anderen Inseln. Diesen Berichten gegenüber fallt die amtliche" Schönfärberei der hochmohl löblichen Commission tn Nichts zusam men und McKinley hat außer dem Scha den noch den Spott zu leiden. Gleichzeitig kommt es zu Tage, dah große kapitalistische Syndikate unter dem Voriltze des Congreßabg.Aull, des Vor sitzers des Mllitär-Ausschusses, an der Arbeit Und, die Philippinen auszubeu ten." Es schweben bereits Veihandlun gen über den Erwerb bedeutender Holz ländereien, die von der Regierung um ein Billiges erworben werden können. Natürlich bedarf es dazu fortdauernd großer Besatzungen, unter deren Schutze die Wälder abgeholzt und zu Gel ge macht werden können. Bryan sagte in Bezug darauf sehr richtig : Ter Capi talist mag im Militarismus und Jmpe rialismuö Vortheil sehen, aber mobleibt die arbeitende Classe? Sie muß ihre Söhne für die Armee hergeben und die Kriegskosten bezahlen, ohne an den Pro fiten theilzunehmen." McKinley hat Pech. Alles geht schief Die Eroberung der Philippinen macht im Gegensatze zu den amtlichen Berichten und trotz der 65,000 Mann Soldaten keine Fortschritte, und schon drangen sich gierige Capitalien ach der Beute. Es werden mehr Truppen hingeschickt wer den müssen, um deren Interessen wahr nehmen zu können. Unter der Maske der Civilisation wird Eroberungs und Schacherpolitik getrieben auf Kosten des Volkes der Ver. Staaten. Daß das Alles auch gerade jetzt zu Tage kommen muß, so "ahe vor der Wahl. McKinley hat Pech ! Süd - rnaha. ui Meyer. Correspondent. Große deutsche Massenoer fammlung in Bennin gton Douglas County. Begünstigt vom schönsten Wetter fuh ren am Sonntag Morgen um 9 Uhr et wa 20a Mitglieder des DouglaS Coun I Deutsche Revublikaniichen EiubS und deS Dietrich Clubs von Süd, Omaha mit der Fremont'Elkhorn Bahn nach dem freundlichen Nachbarstädtchen Benning ,on. Al Gäst: befanden sich die Her, ren Ed, Rosewatcr. David Mercer. Ean didat für Slaalsschlltznieister, Herr Steuffer von Westpoint. Ca ndidat sük Coumy Anmalt, Herr Parrish nnd an dere Cund'dten aus dem Zuze. Eme Mustlk'J 3e war ebenfalls anwesend Jl !Ü.si,initoii a.iakommcn, rsurben die Aufl':ler -!, mch'erei conimen- i.n Htirn.m tnn(tlft,n linst ll.ltrr Tstr. a.ima fch da Majilkap'äe und der Fah l rienträger mde der Usch da'ch die Stadt getreten. Der Emptang durch die Bürger Benningto' war ei herz, licher uns überall sah mn nur fragliche ektchier. Räch Beendigung de VUc Ich degade die Nulftitzler sich in die schön decirirte Hall d Herr Busch, E.sttschunge wurden eingenommen und jeder suchte sich die ieit d,, zu der um t Uhr beginnenden Versammlung zu ver treiben Vor veginn der Beifammlung wurde ein zweite, Marsch durch die Stadt gemacht un al nach Beendigung Kessel de du Heuen Rosemater. Werter, Steuffer. Schatz Rohner und andere ihr Erscheinen in der Halle macht da war den sie durch lauie Hurrahusen be grüßt. Die Hille kannte alle die Er schi.'nene uichi fassen und on deiAussen jene standen sa'l ebenso viele Personen al sich in derselbe befanden. sie Anmeseudea wurden durch den demokranlch Mayar der Siadi Na nie, der Bürger willkommen geheißen worauf Herr Piäsident Fmk e ne deut sche Ansprache dielt. Kurze Ansprachen warde vo., den Herren Steusj r.S d iltz, Wilcor. Rohmcr und anderen gehalten. Anwalt Parrish hielt eine gediegene Re de. in welcher er besonder auf die Wich tigkett d von ihm gesuchten Amte hin. wie. Der nächste Redner war. uuier g'genmärliger tüchtiger Veitreter im Eon.,reß. Herr coid Mcrcer . In sehr verständlicher W,ise erklärte er den An weslnden da Verhalle der gegenwär tigen Regierung. Oeftere BeisaUsrufe unterbrachen der Redner und e zeigte sich, dah .On, Daoe' noch Freunde qe nag b.'siyt, um seine Wiedeiwahl zu sich ern Stürmischer Beifall begrüßte den frtz.4 ten und Hauptredner. Herrn Rosewater, al der Borsiyende. Herr Finke, ihn der Versaumlug vo stellte Herr Rose maier hat wohl nie eine bessere Neke ge, gulten. I verständlicher Weise erklärte er den horchekenZuhdrern die Geschichte der Republikanischen Paitei seit ihrem bestehen und in nicht mißzuocistehender Weise machte Redner die Anm-sensen da rauf aufmerksam, wa sie und die Bürger der Lände im Allgemeine zu erwarten hätten, fall Bryrn erwählt werden soll l. Al Herr Rosemaler zum Schluß seiner Rede die Anwesenden eriuchie thre Häute zu erheben, fall sie ün'ch en, vuß eineÄenderurg in den gegen tn5i ngen Verhältnissen geschaffen würbe, dZ erhob sich auch nicht eine H ind, ober aus die trage, seid ihr zufneden mit den jetzige Berhiltnissen. da erhallte ein hundeistim miges Ja durch den geiäamiqen .Saal. Die Absingung eine patriotischen Lie de bildete den Schluß der Ve,samm luna, worauf Herr Präsident Finke Na mens de Clubs den Bürgern und be sonders den grauen Bennington', wel ch zahlreich erschienen waren, für den überaus freundlichen Empfang einen Dank aussprach. Mit einem .Aus Wiedersehen it Mil lard in 14 Tagen", fuhren die meisten Mitglieder um b Uhr heim, während die anderen och blieben, um an einem ar rangiiten Tanz theilzunehmen. Anmerkung der Redaktion: Um auch den Republikanern gerecht zu weiden, ha den wir oorstende Correspondenz aufge nommen. jenoch möchten wir uns bzl. des Passus, daß r,e in Benntrigkon anwe, senden Deutschen mit den gegenwärti- gen zeryattnien zurneven lei.'N, oie Hroge erlauben, ob die Deutschen von Bennington von dcrMcKinlcy'schnPros perität wiikiich so schwer heimgesucht würgen? In ?üd Oiiiahr klagen die Arbeitcr über die ieo,igen Löhne, welche in den Shlichihauiern gezahlt werde und im anten Staate liesern die R'pablikaner, sobalo eine Rechnung präsentirt wird, den Beweis, daq da Fafeln von Prosperität auf Sch-vindel beruht. Nicht nur hallen die Republikaner die Nickel fest, sonder nur wenige Bürger sind heute im Stande, ihren Verpflichtungen den Geschäfts leutcn gegenüber nachzukommen. Wür den die Denen, welche nicht müde wer den, mit der Prosperität zu prihlen. durch prompte Bezahlung ihrer schul, den den Beweis des WohlstanoeS liesern, alsdann würden wohl alle Leute, ohne Unterschied der Partei.ihren Behauptun gen Glauben schenken. Selbst die eni gen Leistungssähigen geberden sich, wenn sie ihre ehrlichenSchulden bezohlensollen, als ob sie zur Schlachtbank geführt wür den. Wir haben in unserem Gefräste und unsere Geschäftsfreunde ebenfalls von Pipfperität nicht verspürt und glauben wie niche, daß mir zu der Kate, gorie vsi Leuten gehören, welche sich schämen, d?m Publikum eine Rechnung zu piölentiren. Warum sir,d denn die Leute im Allgemeinen so schäbig gcklei det und schränken sich in einer Weile ein. als ob keine Aussicht mehr vorhanden Märe, einen Cent zu verdienen E be darf keiner Zeitungen, die im Dienste Mark Hanna'S r eden und auch keiner R?den von Zeitungsschreibern, die vor . dem goldnen Kalbe au' dem Bauche rutschen, um dem Bolke zu sagen, daß es sich wohl uno glücklich fühle Die 24. Slraße ist jetzt sast fe-tig gkstcllt. Der Dietrich Club hält am nach ften Sonntag. Nachmittags 2 Uhr. in der Blum'schen Halle wieder eine regelmaßi ge Versammlung ab Seit 1 Januar d b, mndn aus dem hiesige, Maikie 917.018 Scha fe verkaust. P stmeister E ter bat oonWaskina. ton die Erlaubniß erhrlten. 3 weitere B'ieftrager am 1 November d. I. an;u stellen. William Mercet. ein alter nd ona'sebner Büi-aer au der Umneiend von Harvard.ist im Alter von 81 Jahren geftjrben. Herr und .Frau ftred Etter jr. sind von ihrer Hochzeitsreise zurückge kehr,. Stadtschatzmeister Konteky ist oK'rmalz erkrankt. Er will Cslorado besuchen. DS Berlin He,ly','che Spjclhaus i t polizeilich geschloffen worden. Der Böhme Zilinlr m.'.rde :v.n l Polizisten ernannt. ' rtas!uta M,ller ist der brd)5f! list? Man in der Sledt