Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, September 27, 1900, Image 4
KTotorcxsIta, Stcixts-ß33.sseiSs3f- . evrus'u otooiö 'finjrci. - 11 Setten jede Woche. Gffer 6al, Herauitwtwt. Uä8 R BttatV. Zimm'r SS. "Riten HetpoUbeirnet fc Eo. 6 t th Port Office t Linoola, Kd M MCUBd CUM DMttM. ,ett,k Staat naf!" eTnt tchnwd (Ion1toa) n tauet täXutut ;tal,tgana, ach k,chwn kosttt du, vUtt ti.00 nd nd dasüt dOftn vchentlich lpedin. tt bonnement mufc t oiaiibeaMt r ,k,,tt,t 10 1. "K nerKs. da ?. Gkpttmd.r 190. if ,ebtaka Staat Anzei. , ift die grkßte teutsche Zeitung im Staate und liefert lebt Woche , HT 12 Ett ßl , 4,g,k Lesestoff. Unser. Sonntag, gaft dai den besten deutschen Sonntag,, MMttxn I kande, .ienbttrtig an de Ht, gest,'' werden. Unsere Kriegskosten beladen sich aus 713 WO Biolog. v T'te Kornernte in unserem Etaate Wird au 000,300,000 Bushel geschöhl. Wem haben wir diese Prospeiilät ,u v,r. danken? Die große amerikanische Tilgend der MilvtkS"'e zeigt sich bei dem schreck' lichenllnglück im lüdlick I?p , wütet aus da, Veite. John M. Paliner. ehemaliger oa erneut pon JOinoi undPrästdenlschast? Candidat für die Gold Demokraten in 1896 ist gestorben. Ob der russische Orden kör den P stdenten der s.anzösischen Republik ein Pflaster für die Ernennung Waldersee' ist. oder die Quittung süt eine neue Än leihe? Herr McKin'eo hat in seinem An. nahmjchreiben die Thatsache, daß seine Freunde out Euba circa eine Halde Mil. lion Dollar stahlen, ganz ignorirt. Aber 'olche lemiqkeiten sind auch nicht der Bemerkung Mitlh. , Die Sturmflulh, welche die Stadt Galv'.ston säst vom Erboden hinweg spul'e, wird im Bergl,ich derjenigen, welche am 8 Nooembrr die rpudlikani schenCandidaten trrssjn mird.nur ein un ruhige, Wöffrchen gewesen fein. IM Bankgeschäft nehmen jcht die Ler. laaien, wa das Kapital ai.be lauft den ersten Platz ein. Muffen sie ouchl Ohne ein ganz fubelha'U, Kap, tal ginge t, nicht. Man denke nur an die Unsummen, die alljährlich allein von den Desraudativnen der Kasstrer et sch ungen werden! Die Anlwort aus dieMassenvrsamm l'.ng in N'draöka feiln, welche einÄrtikel im Staat, Anzeiger gegen die Trusts verursach, hat, hat Herr B'yan am Mittwoch in einer Anlitrust Rede den Burgerriloon Ntbraika City, der Hei. math de krust.Beschatzer, I. Sterling Morlon, pelö,il,ch übeneicht. Der Gelte, der Frau Mary Lease, welche gegenmärtig den Staat im Inie ttr. der republikanischen Partei bereist, hat sich in Wichita, Kai., wo er eine pothek betreibt, einem erichlerstatter gegenüber ausgesprochen und erklärt, daß er mit den poi tischen Ansichten sei' ner Gatiin nicht einverstanden sei. Wen E. H. Dietrich, der republi. kani'che GouverneuiS Kandidat durch den Staat reist und die Deutschen ei sucht sür ihn zu stimmen, weit er Einer der Ihrigen ist, sollte er nicht vergessen, auch auf den Candidaten Theo. Grieß. wet cher von dengustonisten für Auditor auf' gestellt wurde und auch ein Deuischer ist ausmerksam zu machen. Ob er e,lhun wird?! Redakteur Rosewoter' von der Bee". welcher vom b .gericht zu 1500 und d.e Kosten verurlheilt wurde weil er die Verhandlungen des Äerichis Hose, in dem Prozß d CtaatcS gegen , die Feuer und Polizei Commission von Omaha, auszuhalten und einen unpar teischen Prozeß u vereiteln suchten, hat seine Strafe bqahkt. tte europäische Diplomatie und un sere britenfieundliche Regierung mögen es entschuldbar finden, für da, heroische Burenvolk nicht in die Schanze getreten zu sein. Die überwiegende Mehrbeil unseres Volkc, wird am nächsten Wabl tage sicher den Herren in Washington den Beweis liefern, daß e, noch sür Frei heit und Unabhärgigkeit schwärmt. da e die Haltung unserer Regierung in dieser Angelegenheit alS eine Schmach vtturtheilk und darin einen weiteren Grund fand, dieser Hau Paucefote Wirthschaft ein Ende zu bereiten. , , Seitdem 1. Nov. I7LS, ais'dlt Hauvtftudt Portugals, Lissabon, durch ein Erdbeben zerstört und ?S,000 Men ichen getödtet wurden, ist in ltvilistlten LSudern kcine Eatastrophe eingetreten, fo grausig, wie n Galveston. Bei dem dem Erddkben in Lissabon hatten doch viele Menschen noch Gelegenheit, sich außerhalb dir einstürzenden Häuser in' Zreie zu retten aus der nach der Zer stöcung der Eisenbahnbrücken nach außen abgeschnittenen Insel, auf weither Galt veston liegt, war hiezu so gut wie keine GUezenheit, Et flinker Rechnn hat. in der .Tribune' bereit die Summe heraus gebracht, die voraussichtlich' den streu senden Bergarbeitern in Pennfylvanien an ArieitSlöhnen verlor.' gehen wird. Da, Resultat wird dann mit ein paar SrokodilS.THrSnen bewässert. Ist so etwa nicht bedauerlich, könnten sich a xitalisten und Arbeiter nicht friedlich verständigen? t in eifrige Rechenmeister oergiszt sei ner Berechnung hin,u,ufllgen, daß die Arbeiter noch viel erbätmlichere Hunger löhne erholten wurden, wenn sie nicht von ft'it zu geit im Kampfe mit dem K.pital da? Risiko übern, hmen würden, o und fo viel an Höhnen zu verlieren. las eists Blut ist am jtfq im Eirett der Parikohleobe tj e ute g,ftojsen fcfievor einlotn ,tahtin d i Hateltoi, 0 war auch tiM iö!u'vegeßcn ei vom Td'tiff dslh!ener re'drechkrikchrr Mbsseamerd. dem wed'lose Menschen, d, unler ei klein, , Mädchen, turn Opfer fiel, l i Gdei'endoah Be'gleuie nk't Bedickung de Sgeiff ach dem Bergwerk mischrten. si,l ei Schuß Losort ßab der Sheriff der de beieich evden Rakt'l führt. ougenschei, litt) cn allzu geiggize ,tool' Ui oh lentrust. Befehl, unter dieLeu'e amLi'g zuschießen. Em ngaiischer Bergmann u, d ein kleine BläoZen wrndea auf der Stelle g'töriet; sieben Personen wurden schwer ve, mundet. Wd auch es,r kobkSmürd'ge Frevel ungef'hni bleibe? Man wird wi,det die S'aqe rulweifen. wa Kinder und ffrouen dort zu suchen haben, o Kt'ohr droht? Ist e, ode? a ve, wundern wenn sie ihn ren schwer bedrohten Äatten und Vät'r in der Stunde der Gesahr nachlausev ? ZZUNdes Senator I. St. Jove, der Vo sid'k de dembkrstifchen National Ausschüsse ist von seiner Kampagne, jZawk nach dem Osten in Eh cago einge t'kffen Lr brach e für feine hiesige Paiteigenvff'N die rohe Botschaft m t daß ein demokratiscber Wahlsieg in Um ?)i)it, Maiyland. Delaware und West Biknien .in der Lust' liege, und daß höchitioahrsche-nlich auch New fersen ei, ne hübsche Mcj'riiSt für B'yrn abze den werd-. Kivß N,w Kork werde d'm demokratischen Bannerträger di mal mindester. l()f,000 Summen Mehrheit gebc. und d, genüge durch au, um da republikanische Lotum m Inner de Staa'es wettzumachen. Volle 75 Lrozent d,r wichen Golddemokri ten seien in da reguläre Parteilager zu rückgekihrt, da man den ffamps gegen die 'xpansionö.Politik McKinley als dae'HuuptJssue der heurigen Wabikam pagne anerkrne Die Zrijh Rspubli, kaner würden bi snol geschlossn sür B'yan stimmen, weil sie eben vom Im perial,Smus absolut nichts missen woll ten. eine Schrlmamsell lieber ihren Gatten al ihr Amt aufgibt, da kann eben nur i ania,. dem Lande der ?r tieme, vorkomm'n, wo die Wahlagita tion pervetiiirlich und die Provibilion eu Humbug ist. Der Schulratd van Kanja C'ty, Kansas. bkfalgt nämlich da, ungeschriebene Geletz, daß keine verheiraihete Frau al, Lehierin an den öffentlichen Schulen angestellt werden darf. Ohne Kenntniß dieser Rezel htte ffrou Lau.ra I, JoneS sich um eine Lehr stille beworben und von dem Schulrath, der nicht wußte, daß üe verheirathst sei, erhalten. Alö der Schulrath später die. se Th,ticht erfuhr, wurde Frau Jone, der Wink gegeben, daß man ihrer Dien ste im kommenden Schuljahre nicht mehr bedüife. jZrau ones war ober nicht gesonnen, ihre gute Stellung aufzugeben und da sie noch eine Woche Zeit hatte, ihe d e Schulen ansangen, nahm sie ei, nen AZvvkaten zu Hilfc und beseitigte da Hinderniß daduich, saß sie von ih rem Manne gerichtlich geschieden wurde. Die Wahl zwischen ihre, Mann und der Schule scheint giau JoneS nicht schwer gesallen zu sein. Mo, St 'Ztg. ' Nach dem Dokument No: 453 de Ver, Staaten Senat de öS, Congres--se sin in dieser S tzung 2, '.'49 Aemter mileinen'Gesammigehalt inHSHe von5,. 3S8.!Z S geschossen worden, weiche aber die Zahllosen Ernennungen de Pa stdenten nicht einschließt Der g'ößte Fehler bei di'sen Arstellungen ist. das da, Geld meisten an gewissenlose Ward Politiker bezahlt wird, welche zu Hause nicht im Stande waren, ihr eigenes Le den zu verdienen und Gott helfe den ar men Filipino und Porto Ricanerer.menn alle Angestellien ei Renomee haben, w e die große Mehrzahl, die von Nebraska eiandt muide Eisten Da haben wir L. A. Dar ringion, welcher ein Talär von $125 per Monat einstreicht, um die Filipino, zu civilisiren. Ehe er zu diesem Posten erannnt wurde, lebte er in Chadron und vkgetirte aus Kosten . Anderer. Er be zhlte nie eine Hetelrechnung, noch kann ten die Waschanstalten etwas von ihm collektiren und seine Frau war gezwuu gen Muftkstunden ,u geben, um sich und Kind am Leben zu hnlen. Zwei en lapi. Wilson von Oma ha ist ebensall, von demselben Cülibec wie Dorringion und ist jcht damit be schasiigt Liebe'undGlauben in die Filipi noS zu schießen. Dritten (?ol. Mulford von Oma ba liebt ein bobes alar. (seine un mSnkiliche Betragen seiner , Frau gegen über, welche für ihn deleie und sür ihn meint;, wahrend er mit dem ersten Re gmenl auf den Philippinen focht, ist noch in Iekrrmann Erinnerung. Vierten Unser Tom Eooke von Lincoln, welcher jetzt auf Porto Rico die ö,lnmohner civiiinrt. Der Herr sei den armen Porto Ricanern gnädig. Er ist der tiiann, welcher den Eensus von Nebraska kälfchle. Fünftens EdSlzer.welcher 'chon feit vieltnJahren auskosten der Sieueizahler von Lincoln und Lancaster County lebte, zieht ein große? salar aus Porto Rieo. Ermeiß überhaupt nicht, wa, es heißt ein Tag Arbeit, verr'chien. Da, sind einige Ernennungen, w.lche die dministlation gemacht hat, um un sere Mündet zu regieren, civilisiren und auf den Pfad de Fortschritt ja legten Können die Freiheit liebenden Stimm geber von NebraSka die Thaten einer solchen Rezierung unterstützen nnd gut heißen? - Et bleiche, Antlitz, an, welchem Kummer und Leiden sprech n, weckt un sexe Kympithien, Ist e, nun aber das Gesicht eneS unserer Lieben, der Mutter oder eine nserer Kinder, so erfüllt e, da, Herz mit Trauer. Es erscheint in unseren Träumen, kS begleitet un im Wachen. Während d r diese liest, tritt oi Deicht riu solch liebe Gesicht vor d'in Auge, mager, blech, leidend, von Schmer zen gepeinigt. Ein paar Flaschen von Forni's Alpenkräuter Blutbelede: ver wandeln die Trauer in Freude, da, L i den in G:kundheii, Sonnenschein v?r jagt die dnnkle Scharen und Wohler gehen herrscht wo Trauer ihr- Ställe hatte.' ... ....,. ; , . ' Löntg Le xold o Belgien w,,d a ö. Maz 1j7 e.nta Gei auehau chen. kiese Piophezeili tg stamme vichl üca urf denn wir ft.id wider ein Prophet, och der Loh e,', Prorde iea sondern t)u ve frsiiösijchen eistets'd'r Magoa le Grandseive. der Anno IsS i k,nen ,H",,lcop de gingt quaiie iouo rain' den Tov Hum beri so Savvy.'N als, voiherlagie: .sei dide wild sich nicht über da Zahr I'.'bv verlängern. ZmiscLen d', ' . M und dem 2 . Juli wird er ein sldrklichet Ende si iden." Uwbrit endete bekanntlich am L9. Jul:IUduich Meuchelmord. S,tt einigen Jahren korimen Söhne einzelner reicher deutjchlän,')ischer Fabrik btslhtr herüver nach Amerika, um une kannt in .Overalls' al gewöhnliche Äibeiik? in amerikanischen gidriken den Betiied kennen u lernen un dann di-s: eniiinisse brausen im vsleilichen Be lii.d zu verwerthe. Eiiztne Fabriken in Deutschland aber verichnfsen sich nun omeiikannche Wert'ührer. Die Schah savi'k de Herrn Dornddrf in Bresiou hat jcyt einen Amerikaner nebst seiner ,(x alS Werkführer ang stellt. Ti'ie g'ößte Schuhsadrik Deutschland be schäftigt 45 Abeiier und ist du,chw?g mit amerikanisch !N Maltinen ausgerü stet, sogar die hülsten. Farben usw. sind oai Amerika oder amerikanischen Ur sprang. Der Wecktührer erhält $100 i n Monat, seine Frau 4S und Beiden sind die Reiietosten hin und her vergütet Der Betrieb der Fabrik hat sich unier dieser Leiiuug nevji den Arbeilslöhnrn bedeutend gehoben. Die Phonograph Fabrik von Mkinecke in Breelau hat eblnfall einen amerikanischen Äeschäsis sührer. Der Betriebsleiter der mannig fachen Fabrikanlagen von Laurabütte in Oderfchlesi? ist gleichfalls au, Amerika verschrieben. In den l hten sirben Togen haben die Filipino ihre angriffZweise Thai'g seit lebbakt erneuert, besonder, in der Nähe von Manila, an der Eisei bet) l entlang und in den Provinn L guna Morong, Bvlocan, Nueva Ecijr und Pamvanqa. Am Montag g'pselte diese Thängkit in einem Gesecht bei Si nilozn. am Ostende der Laguna de B y, in welchem Oite Abiheilungen 6(3 ,15 und de 17. amerikanischen Infanterie, Regimen!, zusammen 9S Mann aus etwa 1000 verschanzte Filipinos stießen. Die Ameiitaner hatten einen Verlust von 12 Todtei Darunter Hauptmann David D. Mitch.lt und Unt.rteutnant Geo. A. Cv'per vom 15 Infanterie Regiment), 2S Verwundete und S Vermißte, die ri,. weder todt oder von den Fil pino qe fangen genommen worden sind. Mit der Versolgung der Legieren Hut es vor läusig ein E.ide. ES sind wie? Gerüchte über bevor stehende Angriffe auf die Eisenbahn und über neue Miszhelligkeiten in Mani la, selbst verbreitet. Viele Fluchtige kcmmen hier au den Provinzen Laguna Morong und Pzmpanga an, und die Eingeborenen in der Stadt sind sehr un rnhig, und viele gehen weg. Angriffe der Filipinos aus amerikanische Gar n sonen und Vorposten sind etwas sehr Häufiges, Die Filipino griffiN auch Eabrqo, am gleichiamigen See, an, zr störten das dortige Telegraphenum', brennten da Dorf Rosario nieder und zrrstörten an verschiedenen Punkten die Teleg apken ur,d Bahnverdii dung. Ta sind unbehaglich? BerhäUnisse für die Amerikaner, und si: wollen zu dem hoffnungsvoll! Bericht, melchin d,e amerikanische Philippinen Kommlssion jüngst en die Regierung nach Washing lon gekabelt hat, gar nicht passen. Die Bolttzähluvg dieses Jahre wird einriAesammtbevölkerung von?S.0i)0.000 ergeben. Dabei sind unsere Mündet, länder Porto Rico, Hawaii und die Phi lippinen nicht eingerechnet, sonst ü be die Btvölkerung lg Millionen mehr be tragen Die Zunahme betrSqt also im letzten Jahrzehnt ungefähr 24 Plvzentj hält sie an, ron. bisher, tarn werben die Ver. Staaten im Jahre 1910 nahezu 100 Millionen Einwohner zählen, also fast drei Mal so viel, wie Frankreich, und nahezu bvppelt so viel, wie das Heu tige Deulichland. Äenii die Europäer die Ziffern vor dieAugen be!ommen,welche der bi ejähri ge Ze:iius aulweift, wenn sie lesen, wie Bevöllerung, Industrie und Handel, vor AlllM aber unsere Erportziffern, un! zwar in Manuszkturwaaren, gewachsen find, dann !ld ihnen schwindelig vor den Augen wenden, Amerika ist und bleibt ein Wunder laid. Das amerikanische Volk war daS Wunde, kind de, 19., ti wird den All S besiegende Held des 20. Jahrhunderts tvcroen. Wenn die nalioistischen Amerikan,r welche gar zu gerne auf das eingeman derte Element mir hochmütigen Äuzen herabblicken, der Wahrheit die Ehre ge den wollen, dann müssen sie zugestehen, daß Amerika diese riesige Beoölkerungs zunähme un diese riesige WchNhum auf allen Gebieten menschlicher Thätig, seit der RieseneinmanderunZ der letzten 50 Jahr unC dem reichen Kinderseg-n de, eingewanverte Elements verdankt. In der Völkrmischung des Landes liegt seine Kraft; unser Volk '.wächst und gedeiht wie kein andere aus dem weiten Erdenrunde, die neue Welt hat der allen bereit den Rana abgelaufen. W. V' Ansen, ein Farmer, wel cher eine Meile südlich von der Stadt wohnt, wurde am Dienstag Morgen hinter der Wirthschaft In Tilden, todt aufgefunden. Ein Schlag hatte seinem Leben ein Er.de bereitet. Brandst fter sind in Humboldt an der Arbeit Der Fleischladen von Schupbach St SHShoiz wurde ' in der Dienstag Nacht in Brand gesteckt. . Die guten Regen in Nebraska ha den da, Land in solchen Zustand er letzt, daß eS gepflügt werden kann und wird in diesem Jahre viel Wintermeizen und Roggen gesäet werden. Stn Minden ist W. G Wb't: ein alter Zeitugsheraug?berdiees Staa tes,,m Alter von 68 Juhren gestorben. 7tn der Freitag Nacht winde dg Gebäude in w'lchk, sich die Wirthlchisr in iÄirma'itow'' bisand in Brand a-ft ttt und tttver öuich Zruer und Wasser . be schädigt. I Äerrus. Wenn einemManne, dem nachgewiesen w.'iden kann, dajl er einmal sein Wort brach, nicht mehr getraut wird, so ge schiebt ihm nur Recht und er darf sich nicht beklagen, aber wenn ein Mann al wortbrüchig hingestellt wird, ohne daß et sich eineS WorldruchS schuldig machte, bezw. ohne daß ihm ein solcher nachge wiese werden kann, fo ist da billn und er hat unstreitig da Recht, kräftig zu xrolkstiren et wird sich entrüstet dage gen verwahren, sofern sein Gewissen rein ist ulld et sich sage kann, daß man ihm Unrecht thut. Unser guter Onkel sieht sich in solch Lage. Ob Jude. Heide oder Christ, Prohibi tionist oder SotralDcrnotrat. Bryanile oder McKi-lev-Äann.echter Amerikaner oder Bindestrich Amerikaner jeder Mann in dem weiten Lande OnkelTamS wird, falls er gefragt wird, eifrig be theuern, daß das vor ein paar Jahren den Eubancrn und der Welt gegebene S'erspiechen, daß Ci:ba frei und unab hängig sein und bleiben soll, in aller iteue geHallen werden muß und gehal ten werden soll. Ihre Mündstücke, die politischen Konventionen jeglicher Schal tirungen, haben es für sie ausgesprochen, daß den amerikanischen Bürgern nichts mehr am Herzen liegt, als die Einlösung jenes Versprech-ns, und Frauen 5lonven tionen haben dasselbe für den besseren Theil der Bevölkerung erhärtet. Wem danach gelüstet, das noch einmal zu hö ren, der braucht nurzu fragen, er wird vom Präsidenten bis hinab zum niedrig' stcn Schuhputzer von jedem dieselbe Ant wort hören: Darüber, daß mir unser Wort einlösen werden (oder müssen) kann gar kein Zweifel bestehen. Das Unglück ist aber, man glaubt Uns nicht. Die öubaner wenigstens, die dach die Nächsten dazu sind, glauben all' den Be theuerungen nicht, die schon gemacht wurden, und geniren sich gar nicht, ganz offen zu sagen, daß alles andere Reden nutzlos sein würde und die Betheuerun gen ihrer Anficht nach nichts sind als elende Heuchelei und Lüge. . Man hat trotz allen Mühen noch nicht einen bekannten Cubaner finden können, der sich bereit gefunden hülle zu der Er klärung, daß er überzeugt sei, die Ver. Staaten würden das feierlich gegebene Versprechen einlösen.dagegen wenden un angenehm vielebekannte cubanischeÄtim men laut, die da erklären, daß sie alles Vertrauen zu 1 den amerikanischen Ver sprechungen verloren habei,. Der be kannle Cubaner Senor Cisneros, der jüngst im Interesse der Unabhängigkeit Cubas Washington besuchte, erklärte nach seiner Rucklehr nach Havana Berichler stattern gegenüber, daß er nicht die ge ringst Hoffnung hege, je eine unabhan gige Republik Cuba zu sehen. Auf den Einwand, daß doch schon ein Verfas -sungskonvent angeordnet sei, antwortete er: Ich bin der Ansicht, daß das nichts Anderes ist. als ein politischer Kniff McKinleys." Die kubanische Politik McKn.ley' nennt er eine Politik mit angenehmem Gesicht, aber schwarzen Zie len. Der alte Vorkämpfer für die cubani sche Freiheit urtheilt scharf, aber man muß zugestehen, daßseinMißtrauen nicht grundlos ist. Er war nach Washington geeilt, um dem Präsidenten Vorstellun gen zu machen ; er erreichte aber nicht die geringste Milderung des den Cuba nein so anstößigen militärischen Erlasses, welcher den Cubanern befiehlt, eine ih nen von Washington diktirte Verfassung anzunehmen. Er weiß, was Jedem klar sein muß daß die wirkliche Verfassung Cubas in Washington ausgearbeitel wer den wird oder schon fir und fertig vor liegt; daß nur diese Versassung Gillig keit erlangen kann und jede andere vetirt werden wird, und legt deshalb gar kein Gewicht "hr auf des Präsidenten wie derholte Betheuerung, daß unser heili ges Versprechen gegenüber dem Volke Cubas" eingelöst werden soll. Man kann zwar geltend machen, daß die Ver. Staaten den Cubanern das ge gebene Wort noch nicht gebrochen haben, denn es wäre noch gut Zeit, es einzulö sen; aber es kann Niemand bestreilen, daß mir es schon hätten einlösen können, wenn der ernste Wille dazu da gewesen wäre. Die Ver. Staaten sind wie ein Schuldner, der reichlich die Mittel hat, zu bezahlen, aber den Gläubiger immer nur mit Versprechungen vertröstet und dazu noch zu setteln" versucht. Wenn sich der Gläubiger schließlich auch, weil er sich nicht helfen kann und sonst gar nichts bekommt, zu einem Vergleiche her beiläßt und Jenem eine Quittung in voll" oibt, so wird er - ihn doch immer als Schwindler ansehen der bei ihm nmer in Verruf stehen wird. RedaktsiirS sckreckltcher Zugasde. , F. M. Higglii. Redakleur Seneca (Jll.) New, war seit. Jahren mit Hä moriboiden behaftet unk kin Zlrzt konn te helfen bis er Bucklins Armer Salbe probnle Kr schreibt zwei Schachteln ha den ihn völig kurirt Kur garantirt. Nur Ja I H, HarleysLpolheke zu haben. Uebrprov.,ktlon iniEuropa Die sieben fetten Jahre des unerhör t:n industriellen Aufschwunges scheinen für Europa wieder einmal zu Ende zu gehen. Wenn nun auch nicht gerade die gefürchteten sieben mageren Jahre zu kommen brauchen, so ist es doch unver kennbar, daß die Weiterentwicklung der europäischen Industrieländer in ein be deutend langsameres Tempo einlenkt- Deutschland, das unter den europäi schen Industrieländern sich des raschesten Aufschwunges erfreute, wird begreiflicher Weise durch den Rückschlag empfindlich in Mitleidenschaft gezogen.- Am schwersten wird die Textil-Jndu-stne betroffen. ,' Man hat versucht, das starke Nachlassen der Nachfrage durch daS Sinken der Ausfuhr nach China zu er klären. Damit Hai es aber nur theilmeise seine Zlichligkeit." Die Ausfuhr nach khina war nicht annähernd groß genug, da ihr Rückgang eine so dcmoralisjrende Wir kiinq aus das Gischaftelcben dereurovai schen Industrieländer hätte haben kön nen. - ,' . ., Ein stärkerer Grund für das verlang- sa nie Geschäft scheint zu sein, daß sei ten der Jndustriillen ziemlich unbedacht gemitthschailet morden ist und daß die Folgen von Überproduktion sich störend fuhldat machen. Die unmittelbare Folge ist Einschrän kung de gabrikdetried m verschiedenen Industrien. Für die davon beiroffenen Arbeiler bedeute! da Verschlechterung der Lohnoerhällnisse; für die Handels well Ltockunzea im ÄeschäflSverkehr. Interessante Angaben über die einge tretene UeberproduU'.on macht dem Staatsdepartement in Washington Con sul Mal' in Reichenberg. Et giebt ein sehr überilchlllcheS Bild. In Bradiord, England, und anderen wichtigen Platzen der Terlilinduitrie hat man sich in Folge verminderterBestellun gen genöthigt gesehen, den Betried einst weilen zu suspcndiren. In der genann ten St?dt haben 13 Spinnereien mit ei ner Millionen Spindeln zunächst den Betrieb auf 2 Wochen eingestellt. Man furchtet aber, daß dadurch die großen Vonäthe noch nicht hinreichend vermin dert werden und daß die Betriebseinstel lunq sich monatelang hinziehen mag. In Teutschland hat besonders vieler ti'lndustrie der Rheinprooinz und such sen's unter der gesunkenen Nachfrage schwer zu leiden. Wie sehr die Produkt tion nachaelassen hat, kann man aus der Thatsache ersehen, daß die Wolleneinfuhr Deutschlands in den ersten 6 Monaten d. I. im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum im Vorjahre in der Quantität 20 und im Werth 45 Prozent gesunken 'st. Die Bestellungen an Unterkleidern für die deutschen Soldaten in China bieten nur inen schwachen Ersatz. Die Ge schäftsmelt blickt der Zukunft weniger ver'rauensooll entgegen und verhält ch abwartend ; nur Wenige wagen fo große Bestellungen wie bisher zu inachen. In der polnischen und russischen Te; tilindustrie haben die Bestellungen gar um 0 Prozent im Verglesch zum letzten Jahr nachgelassen. Die Folge war die ZahlungsEinstellung verschiedener gro ßer und industrieller Etablissements. Sehnliches wird aus österreichischen Jndustrie-Distriklen berichtet. Man giebt der mangelnden Nachfrage aus Ostasien und Südafrika die chuld. Einigen Ersatz bietet die Leinenindustrie Oester ichs, die 30 P.ozent größer ist, als im letzten Jahre. In der Eisenindustrie Englands macht sich der pennsylvanische Kohiengraber streik sehr nachtheilig bemerkbar, indem er bereits ein Steigen der Kohlenpreise in England zur Folge Halle, Consul Halsted in Birmingham macht darüber eingehende Mittheilungen. Zurückgehen der Aufträge auf der einn, lheure Koh len und gestiegene Arbeitslöhne auf der andern Seite haben den Profit bem Be trieb der englischen Eisen- und Stahl werke bedenklich verringert. Man war vielleicht auch Etwas ver wohnt, da die letzten beiden Jahre ein ungewöhnlich flottes Geschäft gebracht hatten. Seit zwei oder drei Monaten aber ist ein merklicher Rückgang eingetre ten. Im Juli belnig die Ausfuhr eng lischer Eisen und Slahlmaaren nur noch 267.143 Tonnen gegen 370.014 im gleichen Monat 18!). Die englischen Eisen Industriellen klagen über die schwere Konkurrenz aus den Ver. Staaten. Der Hauptgrund der zurückgegangenen Nachfrage scheint jedoch zu fein, daß die englischen Jndu striellen m den letzten Jahren die Preise höher trieben, als sie sich auf die Dauer werden halten lassen. Obiges entnehmen wir der Westlichen Post" und liefert den Beweis, daß die Prosperität in der ganzen Welt herrschte und somit eine Geschäftsstagnatlon in unserem Lande unmöglich war. . Denn wenn die gewerblichen Eiablissements in allen europäischen Landern floriren.müs sen auch Handel und Wuudel in denVer. Staaten blühen, zumal wir die Brod und Fleischkammer der Welt sind, von Kohlen-, Eisen und Baummolle-Liefe rungen gar nicht zu reden. Mit dem gewerblichen Rückgang im Auslande wird auch in unserem Lande eine Ge schaflsslaue eintreten, welche sich allent halben fühlbar machen wird, da das Ka pital der ganzen Welt eng verbunden ist. Hieraus ist ersichtlich, daß die vielgeprie sene Prosperität, welche die republikani sche Partei als ihr Machmerk hinstellen möchte, in Wirklichkeit nur auf Angebot und Nachfrage beruht und McKinley keine Schuld daran trägt. Vie Bravo ar einer Fra wurde glänzend bewiesen duich Fnu Domling von Butler, Pa., indem sie drei Jahre lang mit e nem Magcnleiden kämpfte, welches Anfälle von Unverdau l'chkeit und Uedelkeit mit sich bracht? Alle Mittel verfehlten ihre Wirkung bis sie Eleklric Bitter, probirte. Nach zweimonallichen Gebrauch, schreibt sie: .Ich bin j?tzt vollständig kurnt und kam irgind etwa, essen ES ist ein Stärk ungsinittel für da ganze System da ich (in Gewicht zunehme und stärker bin hil ich e gebrauche. Es befördert die Ver dauung, kurirt DySpepsia, reizt de.r Äp pctitk, und g ebk neues Leben. Rar 50c Garantirt in I. H HarleyS Apotheke. Ackerda Departement und Straßenbau. Wie Sekretär Wilson mittheilt, wird sich das AckerbauDepartement unn auch mit der Frage besserer Landstraßen br schäftigen. Es soll, dabei systematisch vorgegangen werden. Das ganze Ge biet der Ver. Staaten wird zu demZmeck in verschiedene Distrikte getheilt werden, deren jeder einem Sachverständigen un terstellt sein soll. Als solche mervenJn genieure mit geologische Kenntnisse ge wählt werden, um die vorhandenen Be dingungen zu prüfen, sich mit Gelehrten wie praktischen Landstraßenbauern in Verbindung zu setzan, und über ihre Studien fortschreitend zu berichten, so daß sich eine Uebersicht über vorhandende Bedingungen und mögliche Leistungen gewinnen läßt. Der Hauptsache nach werden die Distrikte in ein östliches, süd liches, ein Gebiet, das die Prairicstaa ten. unseines. tnG ebirgsst.laten um faßt, eingetheilt sein, so daß überall der , topographischen Eigenart , Rechnung ge- ' tragen wird und im Ackerbau Deparle ine it dain sestzeitellt weiden kann, wel che Art von Straßenbau für diesen oder jenen (strikt am besten geeignet ist. Durch die von dem Departement da rubel zu verbreitende Lileralur soll der Bewegung süt bessere Landstraßen ein wesentlicher Ansporn gegeben werden. Und darin wird wohl da Hauploerdientt de Unternehmen, liegen, denn betreff der Methode und Systeme ist wohl schon genügende Borarbe't in einzelnen Staaten oder öaunlie gethan, so daß e an den Voibilsein und Unlemeisung icht fehlen würde. Die Hauplsache ist, da allgemeine Jnrercsse dafür zu gewin nen, woran eS bi jetzt noch sehr sehlt. Besonders unlec der Landbevölkerung, die doch unächst inle-essirt ist und den ersten Vonheil daraus ziehen würde, ii? aber verbäll sich bis jetzt ablehnend, nicht sowohl, weil 'le den praktischen Nutzen nicht einsahe, sondern weil sie die Ausgaben fürchtet, die erhöhte Besteller ung, die damit Anfang doch wohl ver bunden fein müßte. Ein wesentliches Terdienst könnte sich das AckerdauDe parlement erwerben, wenn es eine Me thode in Vorschlag bringen könnle. wie der Landstraßenbau nach verbesscr.en Systemen betrieben werden könnie, un ter Beibehaltung des gegenwärtigen Brauches der perfo ilichcn Dienstleist na, die dem Farmer als die Vortheilhafteste erscheint, weil er vorhandene, zur Zeit nicht beschäftigte Arbeitskraft verwenden kann, anslalt baare Zahlung in Gestalt von S'euern zu leisten. Traum. Und als ich auf meinem Stiohsack lag Dicht hinter der Zellenthür, Auf hirtem L'?er nach einiamem lag, la hab' ich geträumt von Dir! Da hab' ich geträumt: e, gingen wir Zwei Durch' rauschende Frühlingk,rn. Und Alle auf Erden war blühend und neu, Und in Kr,ospen stand Hecke und Dorn. Da hab' ich geträumt, ui: wir damal, gedacht. Daß vor Kummer wir blieben gefeit. . . Dann bin ich auf meinem Strohsack er wacht In Kerklk und Einsamkeit! Und als ich wieder geschlafen ein, ll,id die Träume g'kammen sinn, Da war mir's als wäre zur Zille herein Getreten mein liebes Kind! Di hab' ich geträumt: eine Kiiderhand Strich we ch mir nnd kosend durch's Haar. Und zwei blaue Augen käh'n unverwandt Mich an so leuchten und klar. . . . Da heb' ich geträumt: ich preßte mit Macht An da, Herz den Knaben mir. . . . Dann bi ich auf meinem Slrohjack er wacht Dicht hinter der Z?llenlhür! , Ludw'g Lesskn. an ftiti s:lvst kuriren. (9 00.004 ist kn sranMsche? Miltcl sür beiderlei Geirdlecht und t in G -norrhoe Aleet unnatürlicher ,lvß. EntzünSiinq, RZizing und Eiterung dcr schienn baui. Las Mi'tcl wird innerlich gcnomm, zu sammrn mit Emfoiitzung'N und girantirt du ( ijlitnmilcn rtäfle in nm Äose tu riren 01 freie SW:öut bis rm tkur statt, qesunden bat $3 ver Packet ofcit zwei für f5. Jg nvwz dinasandt ich imvsana oei Willis. Garantirt von The Kid örug Co.Elgin. Jit. oft im Grok und Klnnt,nd!l in tTUflO Apotfke Hinein, Heb., auch en.e v llitänvig: Auswahl in Gummiwaa ren. Schreibet. Zechers Lamento. (Paiozie auf Schiller: Ander Quelle saß der Knabe.) Vor der Kneipe steht der Z?er Seufzend nach dem Morgentrank, öenn sein Kzier wird steis frecher Und sein Kops ist wüst und krank. Hingeschwunden sind die Tage, Wo er luftig forlgezeht: Hern' nun ist's die alte Klage, Daß für And're er geblecht. fraget nicht, warum so traurig Ich früh Morgens strhe hier. Denn mein Katzerjammer schaurig Lameniirl nach srischem Bier. Und ein därenbaste? brummen, 'ch, ein Hämmern in dem Kopf Lassen mich bald ganz verstummen, Grausam leid' ich armer Tropf. WaS soll mir die Liebe frommen, Die die schöne Maid mir beut? Eines nur ist,, was ich suche Es ist nah und doch so weit. Sehnend breit' ich meine Arme Nach dem großen, vollen Faß: k sch. ich kann es nicht errnchea, Daö kelttble. lheure Naß, K omm' herab, du holde Kleine Und 'erlass' dein Nach'quatier, Du kannst spenden Trost alleine, Einen großen Humpen B.er. Horch', ich höre Triitc Auf der Trespe nicht so fern, Oa, ste hat 'ne schSae Silte. Las erste Gla ste .treaiet" gern. it ex?lofto in eioec Pulver mühte zerstört alles; so auch drastische Mineral, pillen, aber beide sind sehr gefährlich Sie droschen keinynamit i hreni!elb,lrenn Dr. inqs New Life PillS die Arbeit fo leicht befolgen. Kurirt opfmeh. Hart, libiqkeit. Nur &e in I H. Hailevs Apolheke. Während Frau Fihqeral in Oma. ha auf kurze Z-it das HauS verließ. ta! ein Mann ein und stahl eine goldene Uhr. Ein kleine, Mädchen, welches den Diebstahl sah, versuchte d n Mann davon abzuhalten, aber ohne Erfolg. , Frau Lena Köhler, eine junge Frau ,n Plattsmouth, wurde von der Polizei in Gemabrsam genommen, da ste un meifklhast irrsinnig ist. Am Donner ilig besuchte sj verschiedeneöaSei, urrn in jedem derselben wollte sie den ganzen Vor 'inib, kaufen. Die Unglückliche mir schon einmal ' in der hiesigen Jr 'tnaii-. stilt un!k,zkbrachl' ober alS gthei't ixt iass;n worden. Vlu vem Staat. sie Ä jurttt bfi Aldoroille kabtu da hkiz auf dem rechnn Flck. üoo Mcene. cm ,zrm r. tiei i n Ho p l.,l zu Siromkdar fchm.'r k a k darne der. Seine Äachda kamen i i v.rsta' Woche znsämme'., pstü,ler e groß S ück La um. saiei Wi.ilermeiz, ual, kesscgien andere ,Ztlda,dnt für d e g t. Milik. . Pettr g. Jtaac, von Lrinzton. hat in e nm Hv'.cl in Sior $i ) Selbst motd d g ngen. tZha. Russell, welcher in Harriso de Morde ttt S. f. S'anktm.y r anz ktigt m. i de Maide m e,st.n Grad ichalsig befunden und zu Uuni IS n glich. m Zch:hauZ Vcru'lykilt m?i den. Am Mittag wurde im Grand tel in Hzrtingtoa ei,i Säckchen, w lch.s so tnihielt. geflöhte ,. Herr und Frau August unstwqgr, welche seit vielen Jahren ine Bick iei in Fremont belieidlii h,b?n. hiden die .Partnership' und cfc die Ee aage 1 ölt Frau Kunst nann dezag le iUum ilann t'WO und Hit bisse' die Siaot verlassen Da, Prar ar mehr als l ö Jahre verheirakhkl. Die ElectricilälSw.'rke zu Akl,ance sind in Betci,b gesetzt worden, Zui, ersten Mal sn, der Zeit seines B,strhns erstrahlt Alliance am Äbeng in klectriichcr Bcleuchtang, In NebraSka City sind m Besten der Nothleidmoen ,., Galveston t5iO geiammetl wicven. Louis M allen, ein früherer Be. mohner zu Humboldt t bei dcr K,,la strophe in Galoestoii um'S H:bea gclcrn men. H. N. Chapman. ein wohlhabender Viehhändler i Süs D ikota. Hit 3ia Kühe an Wale Broö, vo i Ainsworth ve, taust. Die Weidpläge in Neoras'a iind ungleich besser, wie diejenigen ln Süd-Dakota Ja der U..'gegend van Ghellon ging neulich ein starker Regen iider. t)er Ackerboden besiadet sich geenwärlig, in bessirr Bersassang, alS feit Jchren. Die Farmer beabsichtigen, rine große Quantität W'nterrveizen und Rsgzkn za säen. Die Qaanität des eingeernle,, yeueS ist nicht bedeutend, aber die lila liiäi ist ausgezeichnet und di ingt inen hoben Preis. Charle Glte, ein na'orilcher Zin brechet, welcher aus dem Geiäng iih zu Genesa eniftoZ, ist in der Nähe seine Hei nakhsorles Strang miezer digs,st gemacht worden, Chas Haziard zu Miller, Hand habt auf dem Wege zur rgd sein Ge, wehr in sv ungeschickter Weile, da? sich die Waffe entlud und die Schrotladung dem Beoauernsmerthen in das linke Bein drang. Während der jährige Lester Eis co von Hasting, mit einem geladenen , Revolver spielte enilud sich die Waffe and die Kuqel fuhr dem Jtinqen durch da ?!as-nb in. eine kchmerz hafte, aber ' nicht gefährliche Wunde verursachend. Dnnr Strcilr in den sollten irndcn. (Aus dci- republikanisch:,, Westl. Post, Charakteristisch ist es. daß die Berg Wertsbesitzer mit großer Entschiedenheit die Vermittlungsversuche eines einzv setzenden Schiedsgerichtes ablehneii. Derartige Weigerungen sind regelinü ßig die B:gseiterscheinungen derartiger großer Streiks. Sie lassen deuilich er kennen, wie sehr die Monopole und die Trusts, die jene Lohnkämpft heraufbe schwören, sich ihres schweren Unechtes bewußt sind. Wenn mcn eines der geflügelten Worte" Biiimarcks auf diesen bevvrsic- henden Lchnkampf in den Hartkohlen distriktcn anwenden will, so kann man ihn mit Recht als den Streik der Eni erbten" bezeichnen. Denn Enterbte ver menschlichen Ecsellschaft" sind-jene Unglücklichen,, die für einen kärglichen Tagclohn von 72 Cents 10 Siunden hindurch di: schwere und gefährliche Arbeit in der ewigen Nacht der Kohlenschächte der richten müssen. Ohne Uebertreibung könnte man auch von ihnen in den schwermüthigen Worten des alten chi nestschen ,.Schi-King" reden: ffin rasch kfundnrr Zod er wärc besser Als dieses armen Bnlkes Ledensqual, Sie gehen ai, den Zod im tiefsten herzen Sie kehren heim und finden keinen Trosi. Ob sich die Kohlenbergwerksbesitzer der pennsyloanischen Kohlenregionen Dessen bewußt sind, daß sie mit ihrer Halbsklaverei und ihrem rechtswidri gen Treiben die Anarchie groß ziehen?' Ihr störrisches Verhalten scheint das Gegentheil zu beweisen und so geht, denn das Verderben seinen Gang. Vln itt.im, dr VoUre wir Lincoln. .William I. Bryan ist ein Mann des Volkes, wie Abraham Lincoln e Lew.'sen ist. Zu Anfang wurde 2in cokn von den Conservativen des Nor dens mit noßem Mißtrauen angese hen. wie jctzt Bryan. Doch es li'tve;; untrügliche Anzeichen dafür vor d wie ienes Mißtrauen Lincoln gegen" über verschwand, es auch mit Be ziig auf Bryan sich verloren hat Bei den Massen des Volkes genießt heute kein Mann im öffentlichen Lcbrn lu weitgehendes Vertrauen, wie der de mokratischc Candidat für die Prä,' dentschaft." sMcmpnis .Cowira cial Aur-eöl".)