Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, September 20, 1900, Image 2
Ist e. Don Tireklor I. R e i n h o f e t. Qi war zwischen Verona und Man tua. Eine glutheiße Junisonne brüKte über der Lombardiichen ödene. die wir im Nord Süd . tfrpresj pfeilschnell durchflsgen. Weit und dit standen die Ftlder unter Wasser obwohl e schon wochenlang nicht geregnet hatte. (H sind die künstlich überschnxinmien Reisselder". belehrte man unS. Sehen Sie gefälligst, wie man sie durch Täm me in einzelne Bte abgetheilt und eine gröbere Anzahl solcher mit besonders hohen Dämmen umzäunt hat. nicht un ähnlich einem Echachbrette. dessen ein zelne Felder durch fast meterhohe Erd' wäll voneinander geschieden sind." Mehr alö fußhoch staute man das Was. ser innerhalb dieses Damnetzes. Die inneren Dämme aber waren mit Durch lahöffnungen versehen, die daö Wasser in steter Bewegung erhielten. Auf der spiegelglatten ffläche schienen sich die Spitzen der Reishalm zu schaukeln. Barfüßige Arbeiterinnen standen in mitten der überschwemmten Felder. BiS cn die Kni im Wasser stehend, müssen sie sorgfältig das zwischen den Reis pflänzchen aufschiebende Unkraut mit der Wurzel ausjäten, während ihnen Italien berühmte Sonne den Rücken brät. 2f erhalten dafür aber auch eine Lira pro Tag. In der That, ein recht bescheidener Lohn. Ich glaube. Wenige haben eine dunk le Vorstellung davon, welche Opfer an Arbeit und Gesundheit, der Reisbau von denen, die ihm obliegen, erheischt, sind doch diese Opfer ungewöhnlich große! Das Reispslänzchen und spä ter sein Frucht, sie machen dem, der ihnen seinen Unterhalt abgewinnen will, unausgesetzt zu schaffen, in den gesegneten" Tropen nicht minder als im südlichen Europa, und das zumeist auf einem Sumpfsieber zeugenden Bo den. Nur der Bergrei (Oryza mon tana) gedeiht in trockenem Erdreiche; der am meisten angebaute, in Süd europa und Amerika ausschließlich kul tivirie Wasser oder gemeine Reis (Oryza satioa) dagegen verlangt ein sumpfige? und künstlich noch wieder holt unter Wasser gesetztes Terrain. An Nährwerth und Wohlgeschmack aber ist dieser dem Bergreis weit überlegen. Der europäische Handel hat es daher nur mit Wasserreis zu thun. Wasser und Bergreis beide nen nen Ostindien ihr Heimathland ge hören der großen Familie der Gräser oder Gramineen an und erreichen ine Halmhöhe von etwa? mehr als einem Meter. Die Botaniker unterscheiden aller dinqS an 40 ReiSarten; ja das Museum zu Salcutta weist deren über 1100 aus; von praktischer Bedeutung ist indessen nur die Unterscheidung zwischen den genannten beiden Gruppen von Spiel arten, werm sich letzter auch nach Form, Farbe und Nährwerth der Körner noch vielfach unterscheiden. Zwischen dem 26. Grade südlicher und dem 42. nördlicher Breite wird der Reis heute in allen Erdtbeilen ange baut, soweit Bodenbeschaffenheit und Klima eS gestatten. Er verlangt vor Allem direktes Sonnenlicht, schattige Orte schließen seinen Anbau daher auS. DeS Weiteren braucht er mindestens vier Monate hindurch ununterbrochene Wärme. Daneben erfordert der Berg reis ein leichtes, etwas sandiges Erd reich und ine hohe Luftfeuchtigkeit, der Wasserreis umgekehrt einen feuchten Nährboden bei großer Trockenheit der Luft. ' Daß diese letztere Reisart gerade ein sumpfiges, für jede andere Kultur minderw'.rthiaeS Terrain liebt, ist ein Umstand, der die weite Verbreitung der ReiSkultur außerordentlich begünstigt hat. Hauptsächlich aber ist dieselbe auf den hervorragenden Nährwerth des Reiskornes zurückzuführen, denn an Stärkemehl ist der Reis unter allen Ge treidearten am reichsten. Sein Gehalt an stickstofffreien Bestandtbeilen bezif fert sich auf 72,65 bis 80,54 Prozent, im Mittel auf 78,48 Prozent. An Eiweißstoffen dagegen ist der Reis är mer als jede ander Getreideart. Auch Klebstoff weisen nur wenige Spielarten In dem Maße auf. daß sich das Reis mehl zu Brod verbacken läßt. In den Tropenländern aber bedeutet das keinen fühlbaren Mangel, denn klebstoffhal tige Nahrung wird hier als Bedürfniß nur wenig empfunden; der chinesische und indische Reis wird , vielfach auch zu Brod verbacken. Am rationellsten wird die Reiskul tur in Südcarolina betrieben. Der Ca rolinareis ist daher der gesuchteste und höchstwerthiae im Handel, doch geht un ter seinem Namen vielfach aller Reis, der auS den südlichen der Vereinigten Staaten ezportirt wird. Die zweite Stelle in der Werthskala nimmt der Patnareis ein. ein kleinkörniges und sehr weißes Produkt Ostindiens.' An ihn reiht sich der Rangunreis aus Bri " tisch-Birma als eine gute Mittelsorte. AIS wohlfeil Nummer endlich erscheint der Arakanreis im europäischen Handel. Alle guten Sorten faßt man vielfach zusammen unter der Bezeichnung 2a felniS", die schon lange nicht mehr wie früher ausschließlich dem JavareiS vor behalten ist. dielmehr heute Vorzug!- v weise auf indischen Reis angewandt wird, den man zumeist ezportirt in den drei Sorten: Tafelreiz. Ballam und ZNoonghh. Auch vom italienischen ReiS, dessen'Korn dick, rundlich und weiß ist, werden jährlich cirka 80, Millionen Kila exportirt. , Die.Reisqewinnung nimmt in Sud? karolina folgenden Verlauf: Ein Reis Pflanzung wird thunlichst in der Nälse ' eines FlüffeS angelegt, am liebsten auf ausgetrockneten Sümpfen oder Seen. Das Terrain wird sorgfältig geebnet auf ansteigendem Boden in Terras sen abgetheilt durch in Netz von Dämmen, die jedoch mit Durchlässen versehen sind, in kleinere Beete zcrglie dert. dann mit einem hohen und starken Damme umgeben, darauf probeweise überfluthet und dann wieder trocken ge " legt. Hat nun das Flußwnsser nicht genug Schlamm mit sich gefühlt und c'.?k dem Anbautirrain zurückgelassen. so wird dieses noch mu 'Superp7ospyat oder Guano gedüngt, unier einer klei nen Beigabe von Kalisalzen. Danach wird das Erdreich 12 Eentimeter tief gepflügt und gründlich gggt. Einen Tag vor dem Säen wird es nochmals überschwemmt, damit der Samen nicht aus der Oberfläche des Erdreichs has ten bleibe; dann wird das Wasser wie der abgelassen und nun die Reissaat ausgestreut. waS zumeist mittelst Ma schine geschieht. Arbeiter, die hinter dem Säemann einherfchreiten. bedecken den Samen mittelst Hacken oder Wal zen sofort mit Erde, damit Wasser. Wind und Vögel ihn nicht entführen können. Das geschieht zwischen der Mitte des März und der Mitt des April. Bis zur Erntezeit nun. die an das Ende des August fällt, wird das Reisfeld wiederholt überfluthet und wieder trocken gelegt, daneben aber von Unkraut und wildem Reis sorgfältig gereinigt. Mit Sichel, Sense oder Ma schine wird der Reis zur Erntezeit dann eschnitten, danach getrocknet und schließlich gedroschen, wozu meistens Maschinen verwendet werden, die den Dreschmaschinen ziemlich ähnlich sind, nur daß die Zähne anders geformt er scheinen und die Trommel langsamer läuft. Der durch das Dreschen gewon nene rohe Reis, in Indien und im Han del .Puddy" genannt, wird nun zu meist in den Erporthäfen den Reismllh len übergeben, hier von den Hülsen be freit und durch das Schälen um cirka 20 Prozent an Gewicht erleichtert. So gelangt er dann als .Braß" oder .Bray" auf den Markt. Noch aber haftet ihm ein feines-Häutchen an. von diesem wird er, in der Regel in den Im Porthafenstädten, wie Hamburg, Are men u. s. w., durch Poliermühlen ge reinigt. Erst jetzt hat er die Gestalt er langt, in der ihn die Hausfrau kauft. In ähnlicher Weife, wenn auch weniger rationell, wird die Reiskuliur überall betrieben, abgesehen davon jedoch, daß der Bergreis keiner Ueberschwemmung bedarf. An die Stelle des Pflügens tritt aber vielfach das mühselige Um graben des zu bebauenden Ackers, und statt der Dreschmaschine tritt an vielen Orten der Dreschflegel in Wirksamkeit oder Büffel und Maulthiere werden zum Austreten der reifen Aehren der wandt. Wo die menschliche Arbeitö kraft noch niedrig im Werthe steht wie in China, werden überdies die jungen Reispflünzchen - mit der Hand vom Saatfelde in genau bemessenen Abstän den auf di Reisbeete verpflanzt, wo durch allerdings die Ernteertrag um rund 20 Prozent erhöht wird, höhere Arbeitslöhne aber gleichwohl nicht auf gewogen werden, so daß man in Europa und Amerika davon absehen muß. In kochendem Wasser aufgeweicht, fast ohne alle Zuthaten, liefert der Reis den beliebten Pilano", mit Hühnern. Früchten oder Fischen, gemischt, bildet er als Curry" in Lieblingsgericht deS Orients, China verdankt ihm sein Reisbrod; in der Form von Reismehl begegnen wir ihm als Zusatz der Cho kolade, und eS ist nicht zu hoch gegrif fen. wenn man behauptet, daß er in si nen verschiedenen Gestalten für ininde ftens in Drittheil der ganzen Erdbe völserunz dieHauptnahruM bilde. Ab gesehen davon liefert er uns aber auch Stärkemehl und Gries; r findet Sei Wendung in der Bierbrauerei und dient zur Bereitung des Arrak wie des Saki, dieses einzigen geistigen Nationalge tränkes der Japaner, während daS Reisstroh zu Flechtarbeiten, zur Pa Pierfabrikation und als Viehfutter be nutzt wird. Der Reiskonsum Ost asiens allein wird auf 100 Millionen Tonnen geschätzt, derjenige Europas auf 2 Millionen Tonnen. In Eng land beträgt der Reisverbrauch per Kopf durchschnittlich sechs Kilogramm jährlich, in Italien dagegen 22.8 Ki logramm. Und noch vor dreißig Iah ren galt der Reis in Europa als Lu xusartikcl. während er in China schon seit fünftausend Jahren ein Volksnah rungsmittel bildet, das in mehr als hundertfacher Gestalt auf der Tafel er scheint. Sei im Reden einfach! Wie Man che machen aus Allem eine Angelezei', heit. von der sie mit Wichtigthun spre chen! ES ist verkehrt, wenn man sich das zu Herzen nimmt, was man in den Wind schlagen sollte. Sei bedacht, daß Du Niemand:', mit der Zunge verletztest. Mit der Ax: wird der Baum abgehauen, aber b;ef ?r kann wieder nachwachsen. Mit dem Schwert haut man Wunden in da Fleisch. , c-ber diese heilen zu. Die Wunden dagegen, welche die Zunge ge schlagen, heilen meistens nicht wieder zu und ihre Schmarren sind unheilbar. Fatale Bestätigung. Verkäufer: Nun, war das Dia mantschwarz in meinen Strümpfen nicht waschecht?' Kunde: Sehr echt, man kriegt's garnicht wieder runter von de Füß!" Gemeinnütziges. Temperatur unserer t?e tränke. Die Temperatur der e tränke, welche wir zu uns nehmen, wird häufig zu hoch oder zu niedrig gewählt. Wir beeinträchtigen dadurch nicht nur den Geschmack vieler dieser Getränk?, sondern schädigen leicht auch unsere Gc sundheit. Eiskalte Flüssigkeiten wir ken gerade so nzcltheilig auf die Schleimhaut des MaaenS wie übertrieb ben heiße Getränke, abgesehen davon, daß sie den Schmelz der Zähn angre fen. ES kann allerdings nicht geleug net werden, daß die Empfindlichkeit ei ne individuell verschobene ist; es gibt alte Leute, welche ihre Suppe nicht heiß genug schlürfen können, während ju' gendliche Personen zur heißen Jahres zeit eisgekühlte Getränke ohne eine Spur von Mißüehcigen trinken. Bie? sollte stets eine Tcwteratur vo, 12 15 Grad Celsius daben. Rdüweh schmeckt am besten lei 13 Grad. Weiß- wekn bei 1015 Vrad und Champag ner bei 810 Grad. Kasse und Thee können für gewöhnlich 2326 Grao warm sein; solicii sie durstlöschend wirken, so darf i( Temperatur au 108 Grad ÜeiMuä herabsteig. Milch sagt im Ll'meinen unserem Geschmacke am nt?i;i'N zu, wenn ihre Temperatur 16 13 Grad beträgt; unter kuhwarmer" Ifildj versteck man solche, deren Temperatur 34 35 Grad beträgt. Fleischlrübe zeigt ihrei Wohlgeschmack :r nnbalb weites Gren zen, doch soll ihre Temperatur m der Regel nicht unter A Grad herabsinke.i und nicht über 52 Grad Celsius hin ausgehen. SelterS- und Sodawasser, wie alle kohlensäurehriltigen Getränke sollen etwa 14 Gr,id ausweisen. Trink' wasser bedarf einer Temperatur von ungefähr 12 Grad, wenn es angenehm munden und zugleich den Durst loschen soll. Paradiesäpfel- (Tomaten-) Sauce. Man nimmt 4 bis 5 Stück Tomaten, drückt den Saft und Samen aus. schneidet sie in Stü.ie und dämpft sie in Butter weich. Nachdem sie eine Zeit lang gedämpft, stäub: man etwa Mehl daran; gleich rociu i '.an sie in die But ter gibt, schneidet .hon trnai Zwiebel dazu hinein. Wenn nun Alles gut weich ist und man von Zeit zu Zeit etwas Fleischbrühe oder Wasser nachgegossen hat. treibt man sie durch, gibt dann noch ein Stückchen Butter, ein Stück chen Zucker, das nöthige Salz und et was Citronensaft dazu und läßt es nochmal gehörig heiß werden. 9Jian kann auch, wer's pikanter liebt, ein Stücken mageren Schinken mitkochen lassen. Westfälisches Pfeffer - Potthast. Hierzu verwendet man meist die so genannten kurzen Nippen vom Rind, zerhackt sie in ca. 10 Cm. große Stü de, thut sie in eine Casserole, übergießt sie mit Wasser, so daß sie nur davon bedeckt sind, salzt sie ein wenig und bringt sie zum Kochen. Dann schäumt man die Brühe, fügt eintet kleinge schnittene Zwiebeln, reichlich Pfefftr und Neuwürzkörner. ein Lorbeerblatt und einige Citronenscheiben (ohne Kern) hinzu, dünstet das Fleisch 'joU lends weich damit; macht die Brühe durch Mehlschwitze oder etioas zerie bene Semmel oder Zwieback sämig, legt nach Belieben noch einige gekochte Farceklöhchen und Kapern hinein und gibt dieses Gericht mit Salzkar toffeln oder Kartoffeln in der Schale. Russische Eier. Kochdauer 20 Minu ten. 6 Personen 6 8 hartgekocht! Eier werden halbiert und das Gelbe daraus entfernt. Von diesen Eigelben bereitet man mit dem nöthigen Oliven öl eine dicke Mayonnaise, verrührt die se mit 2 Eßlöffeln Estragonefsig. Salz. Pfeffer, eineinhalb Theelöffel Maggiwürze.l Theelöffel Senfmehl. 1 Eßlöffel Zucker. 3 Eßlöffeln saurer Sahne und dem Saft einer halben Ci trone. In dieser Sauce gibt ma 3 Eßlöffel Krebsschwänze. 1 Eßlöffel Kapern, 2 Eßlöffel Kaviar und einem Eßlöffel gewässerter, in Stücke ge schnittener Sardellen, rührt alles gut mit einander durch und füllt damit V.ie Eiweißhälsten. Kalbshirn mit TomatenpUr. Kochdauer eine halb Stunde. 6 Per fönen. Eine bis zwei Zwiebeln dämpft man mit 60 Gramm Butter und zwei Scheiben würflig geschnittenem rohem Schinken gelb und fügt 30 Gramm Mehl und 250 Gramm TomatenpUr hinzu. Man kocht diesen Brei mit einer Obertasse voll Fleischbrühe dick ein, streicht ihn durch ein Sieb und mischt anderthalb Theelöffel Maggiwürze darunter.. Unterdessen hat man vier Kalbshirne mit kochendem Wasser ab gebrüht und alle Häute und kleineren Blutstückchen entfernt. Man kocht die Hirne in Salzwasser unter Hinzukü gung von etwas Essig gar, schneidet sie in fingerdicke Scheiben und richtet das Tomatenpüree heiß darüber an. Stockflecke. Man vermischt einen Eßlöffel Kochsalz mit cinem Theelöffel glpulvertem Salmiak und löst beides in zwei Eßlöffeln Wasser auf. Mi, dieser Mischung bestreichi man wieder holt die Stockflecke; dann häi'gt man das Wäschestück einige Stunden in die frisch Luft und giebt eS erst dann in die Wäsche. Eine vakante Ttelle. Der Fähnrich O. vom Regiment S.. dem es weniger an Selbstbewußtsein als an Kenntnissen fehlt, soll von dem als Original bekannten Professor I. an der Kriegsschule zu K. ezaminirt werden. Nun, mein lieber O.", be gann der Professor, sagen Sie mir 'mal. waS in Stin ist!" Hm", entgegnete der Gefragte, ein Stein ist ein runder Körper." Schön, lie ber O.. aan, recht, ein Stein ist ein runder Körper. Nun, wissen Sie denn ' auch, was lsphare ii.tr Ja die Erde." Ganz recht," wiederholte der Professor, ja, ja. die Erde ist ein sphärischer Körper. Nun. sagen Sie mir 'mal. steht denn die Erde still?" Nein nein, sie dreht sich." Recht, sie dreht sich. Aber um was dreht sie sich denn?' Um ihre Achse." Gewiß. DaS geht ja ganz schön, mein lieber O. Die Erde dreht sich um ihre Achse. Wissen Sie denn auch, woraus die Erdachse besteht?" .H.t, ich habe ti auf der Zunge, aber " So, dann nur heraus damit, mein Lieber! Woraus besteht di Erdachse?" Eisen " kam es etwas unsicher herau. Aber, bester O.. die Erd achse kann doch unmöglich auS Eisen, aus Gußeisen sein. Denken Sie doch nur 'mal nach, wie spröde Gußeisen ist. Sie muß dock aewik aus einer bärteren Materie bestehen, und we'che das ist. wissen Sie wohl?" Ja. ich weiß es ja. aber das ist so schwer zu " "fl Das größte SommcrKlciderlvllarcttager tut Staat. Druckstoffe. Novcltics. Waschlvaarcn, ' Sommcr'Waists, Embroiderics, Bänder. Wrißc u. farbige Shirtlvatsts Engroshandlung in Wein, Bier u. 0 (O Lagerräume und Office: No. 327 -337südl 8. St. Tel. No. Dick Bros, bcrülimtcs W sscine Liquenre, die bcstcu W zösischc und spanische Weine, zn medinnischeu Iwcckc,,. Die calisornischen Weine werden ebenfalls Bick JBts. berühmtes Flaschenbier für Familicngebmuch . eine Spezialität. Aa. mein Lieber, haben Sie nur keine Angst! Es geht doch ganz gut. Woraus besteht sie denn?" Aus Be Be " Na. au, Be Be nur heraus damit!" Aus Be Besse merstahl!" Ja, da haben wir es ja! Die Erdachse besteht aus Bessemer stahl. Ist das so schwer heraus zn bringen? Wenn nun ein sphärischer Körper sich um seine eigene Achse dreht, so entsteht was?" Friktion" (Rei. buna). .Ganz recht, es entsteht Reibung. Nun, und um diese Reibung zu vermindern, thut man was?" Man schmiert die Achse." Schön, lieber O.. Friktion wird durch Schmie ren vermindert. Wissen Sie nun zber auch, wer die Erdachse schmiert? O, blickte bei dieser Frage erstaunt auf. der Professor aber blieb ernst. Ach", fuhr er fort, andächtig gegen Himmel blickend, daö wissen Sie sicher auch noch! Wer schmiert die Erdachse?" Das ist Gott", flüsterte der unglücklk chi Examiand. Da sh der Profcs sor ihn mit verschmitztem Lächeln an und rief: So. also Gott schmiert die Erdachse, meinen Sie? Nein, lieber O, die Stelle ist noch frei, und die kön nen Sie bekommen?" Laß Dich nur durch die Noth wendigkeis dazu bringen. Böses von Anderen zu sagen! Wer Anderer Ehre kränkt, ist selten gesund, und wer An dere anschwärzt, wird selber nickt weiß. !in hartköpfiger MusikuS war der berühmte Ol Bull, der in den 1830er Jahren überall von sich reden machte. In Bergen (Norwegen) hatte er ein Nationaltheater errichtet, dabei gerieth r in einen Streit mit der Poli zei. Die Sacht fing damit an. daß Ole Bull der Polizei den Erlaubnißschein für Theatervorstellungen, den die ge setzliche Behörde ausgestellt hatte, nicht vorzeigen wollte. Nachdem man end lich den Querkopf auf gütliche Weis bewogen hatte, weigerte er sich, der Po lizei die üblichen Plätze anzuweisen. AIS der Polizeiminister, der ein Mu ster von Sanftmuth gewesen zu sein scheint, gehorsamst um Gewährung dreier Plätze für sich und zwei Be amte einkam, ließ Ole Bull im Steh parquett ein fünf Fuß langes schwar zes Brett mit der Prangerinschrift: Plätze der Polizei" befestigen und pla zirte den Polizciminister daselbst. DieZ gab endlich den Ausschlag, und die Be Horde zog den übermüthigen Künstler zur orichtlich-n Untersuchung. Drtz XstWOQW, EJbr. iqueurcn Sröfal V in Barrels. Kegs und Flaschen. uns Lancr ach lien. Fritz Lange 119 südl.S.Str. Wein- Ulld Bw Wirthsch.tt. Dick Brol. vorzügliche Bier immn frisch m Zapfen. Guie Weine und Li qiieren t aarrn eine ufrn. Snlslpo -Saline Bade - Anstalt und Sanitarium, Ecke 14. und M Straße. Lincrln, Nebraika, Zu irgend einer Stunde am Tcge und während der Nacht offen. Förkische. Vnlstsche, Römische . Kkktrische Vädcr. Den uatärlichen SalzmasserbSdern wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Bedeutend stärker old Teemoster. 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