i ! :i t;' .' - o i w - I i.. i P Ii . i Gin kleines Mihverftadnih in der Mikäserdose. Wie wä es. meine Herren," wandte sich der Wirth an seine Stammgäste am runden Tisch, .wenn auch ich Euch ein mal ein heiter Stückchen aus meine: Geschäftsprazis erzählen würde?" .Bravo." erklärte der Toktor, heute Adens hat unser Hesse das Wort." Der joviale Besitzer des .Goldenen Lammes' schob sein Sammetkäppchcn mit der seidenen Troddel auf'S linke Ohr und begann dann: Zch bin nicht fo gelehrt, meine Herren, wie unser Prä sident Doktor, der Redacteur, der Leh rer und wie Sie hier sitzen mögen, und deshalb müssen Sie den dummen Streich, den ich gemacht habe und hier berichten will, mit der Thatsache ent schuldigen, dah jeder Mensch lernen mufz. und das; auch der tüchtige Wirth in die Lage kommen kann, einmal Böcke zu schießen. In der Kochkunst, in der Sie wahrscheinlich auch nicht viel der stehen, giebt es bekanntlich fo viele dum me. fremdartige Ausdrücke, daß einem ehrlichen Deutschen die Haare zu Berge stehen, wenn man sie nur hört. Zu der Zeit, von der ich spreche, war ich noch nicht Wirth im .Goldenen Lamm." son dein hatte in der Neustrabe eine kleine bescheidene Wirthschaft, die im Volks munde .Maikäferdose" hieb. Mein Grundsatz war: klein anfangen und grob werden ist besser, als groß an,fan gen und klein tvcrden. In jener Gegend lohnten damals ,zwei Brüder. Johann und Heinrich Sckzrapp mit Namen, zwei alte Jungge "Testen, die früher als ehrsame Ackers leute hinter dem Pfluge gegangen irrn ren. später ihr Land gut verkauft hatten und nun so in den Uag hineinlebten. Sie besuchten sogar ab und zu das Theater, und bei einer solchen Gelegen heit gedeihen sie einmal in eine grobe Restauration, welche von Feinschme dem viel besucht wurde, weil es dort die auserlesensten und feinsten Speisen gab. Die Herren Gebrüder Schrapp sch'.e nen dort die Speisekarte studiert zu ha ben. denn als sie am andern Abend !n meiner .Maikäferdose" erschienen, un terhielten sie sich über französische Hähnchen, Austern, Krebse und andere Leckerbissen, die ich freilich meinen Gä sten nicht vorsetzen konnte. Die Rent ntt sprachen oft Abends bei mir vor, tranken ihr Bier und ahen auch, was die Küche gerade bot; ihre Hauptbeschäf tigung war aber das Kartenspiel. So fragte ich auch an jenem Abende, als ich ihnen Karten und Schiefertafel hingeschoben hatte, ob sie etwa zu spei sen wünschten. .Hm," versetzte Johann, dem das Studium der feinen Speisekarte noch im Kopfe zu sitzen schien, .wenn man hier nur nicht immer dieselbe Geschichte vorgesetzt erhielte! Hat man aber ein mal einen besonderen Appetit, dann muh man in eine grobe Restauration gehen." Das war mir denn doch zu viel, und ich rief ihnen laut zu: .Bei mir kann man alles bekommen, wenn man nur Geld hat." Nun schwoll dem Heinrich der Kamm. .Das Geld dafür?" fragte er in einem Tone, als wenn er sich die ganze .Mai käferdose" mit Baumöl und Essig hätte wollen zu Gemüthe ziehen. .Das Geld!" Und dabei richtete er sich in die Höhe, schlug mit der Hand auf die Ta sche und rief: .Hier sitzen die Musikern tcn! Kann man vielleicht einen Rum steak mit Tomatensauce haben!" .Was?" fragte ich. da ich den Mann nicht recht verstanden hatte. Ein Rumsteak mit Tomatensauce!" wiederholte der Heinrich, und Johann setzte hohnlachend hinzu: .Natürlich, man kann ja hier alles für Geld haben, auch ein Rumsteak mit Tomatensauce!" Soll ich mich denn von diesen auf geblasenen Menschen chikanicren las sen?" brummte ich zwischen den Zäh nen und sagte dann laut: .Sie haben zwar einen sonderbaren Geschmack, me: ne Herren, aber was Sie verlangen, sol len Sie haben, dafür bürge ich." .Gut, mir eine Portion!" rief der Heinrich. .Mir auch eine, aber et was rasch," fügte Johann hinzu. Aergerlich eilte ich in die Küche und sagte zu meiner ?Zrau, die damals das Kochen selbst besorgte: .So etwas ist mir in meinem Leben noch nicht vorge kommen; die beiden Rentner haben mir die Galle ins Blut getrieben. Bestellen ' die sich da ein Essen, worauf nur der Müßiggang, der den ganzen Tag nichts zu thun hat, als an Essen und Trinken zu denken, verfallen kann." .Ja." meinte meine I?rau, .wenn ge wöhnliche Erde Blumengrund wird, dann läßt sie sich fahren. Was verlan gen die beiden denn eigentlich?" .Ein Rumsteak mit Pomadensauce!" .Ist es menschenmöglich?" rief meine Ehehälfte und schlug die Hände über dem Kopfe zusammen, .auf so einen Einfall zu kommen! Aber Du hast recht, Mühiggang ist aller Laster Anfang. Wollen die alten Windbeutel sich jetzt sogar den Magen pomadisieren, und wenn ich das Zeug mache, verderbe ich mir das Geschirr, denn der Geruch geht sicher in einem halben Jahre nicht her au.' .Da ist ganz egal. Veronika," er klärte ich meiner bessern Hälfte, ge macht muß eS werden, sonst sind wir blamiert." .Gut. dann wird es gemacht." In 20 Minuten brachte ich meinen Gästen zwei Servietten, zwei Teller mit dem Fleisch, zwei Teller mit Kartoffeln, zwei Teller mit Mefser und Gabel, die famose Sauce in einem besonderen Kännchen, dazu Brot und die Apothe ke" mit Salz u. s. w. Dann nahm ich wieder am Schenktische Platz, um äbzu passen, was es geben würde. Die bei den Brüder schmunzelten, legten die Karten beiseite, banden sich die Serviet ten vor. als wenn sie rasiert werden sollten, und Johann flüsterte: .Haben wir die .Makäferdose" aber einmal gekitzelt." .Warum sollten wir denn hier nicht auch einmal eine Delikatesse essen kön ' nen?" aab sein Brudn zur Antwort. .Ä5er was ist das für ein Ee schmack?" .Wie Karrenschmiere!" .Und wie das Zeug riecht!" Wie das Haaröl unseres I?rieseuri!" .Ich muh jeden Bissen hinunterwür gen." .Und mir ist ti ganz übel, der tnu setzliche Haarölgeschmack." .Tunke die Kartoffeln nicht mehr in die Sauce und lab das Fleisch liegen." Wenn wir nur Kartoffeln und Brot essen, dann heißt es, wir verständen von den Delikatessen nichts und werden ausgelacht." .Ich kann nicht mehr: ob die Frau .Maikäferdose" sich vielleicht in der Flasche vergriffen hat?" .So ein niederträchtiger Haarölge schmack! Ich höre auf, denn wenn ich das ganze Rumsteak hinunterarbeiten sollte wäre ich todt." .Mir ist es auch gleichgiltig, mögen sie über uns lachen. So hätte ich mir die Tomatensauce nicht gedacht. Die reichen Leute haben doch einen merk würdigen Geschmack." So ging die Unterhaltung hin und her. und plötzlich hieb es: .Herr Wirth, räumen Sie gefälligst ab." Wie. hat es denn nicht geschmeckt?" fragte ich. .Ganz ausgezeichnet," sagte Johann, nur waren die Portionen etwas zu mächtig." fln Iia." versetzte ich. Sie können doch sonst einen ordentlichen Einsatz vertragen!" Aber die Sauce." meinte Herr Hein rieh, sättigt derart, daß Man eine hun rige Kompagnie mit derselben satt ma chen kann." .Das glaube ich." entgegnete ich stolz, .was meine Frau macht, das macht sie gut. Sie hat auch ein ganzes Zweigro schenstöpfchen daran gethan." Ein Zweigroschentöpfchen?" fragte der Johann und rih Nase und Muno auf. während seine Augen fo groh wur den wie ein Fünfmarkstllck. Jawohl," erklärte ick. wir haben das Zeug da auf der Ecke beim Frieseur geholt." Wie, beim Frieseur?" rief der Hein rich, und sein Gesicht wurde zehn Cen timeter länger." .Ist das denn zu verwundern? Aus Baumöl und Essig kann man doch keine Pomadcnsauce machen." Die beiden Rentner Muhten zwar nicht, was Tomaten waren, aber als sie das Wort .Pomadensauce" hörten da verließen sie schnell und stumm mein, Lokal, um es nie wieder zu betreten. Die ganze Gesellschaft lachte nach dieser Erzählung des biederen Wirthes, dafz sie sich schüttelte, und noch oft wur den die .Maikäferdose." die Fünfgro schcnrentner und die Pomadensauce von der Tafelrunde unter allgemeiner Hei terkeit erivähntund besprochen. Tie Panzerplatten-Angebote. Im Marine - Departement wurde kürzlich in die Angebote für die Liefe rung von Panzerplatten Einsicht ge nommcn. Verlangt worden waren An geböte für nicht weniger als 35,950 Tonnen Stahlplatten usw. und es wa ren dafür drei Angebote eingelaufen. Die Angebote der Carnegie- und Weth lehem - Gesellschaften waren durchaus gleichlautend, sowohl in Bezug ans den Preis, die Menge, die man zu liefern übernehmen wollte, die Lieserungszeit usw. Jede der genannten Gesellschaften verpflichtete sich, von dem für Schlacht schifft und Panzerkreuzer benöthigten Panzerstahl von 6 Zoll Dicke und dar iiber (Klasse A.) je 15.000 Tonnen zu liefern, zum Preise von $-190 die Ton ne oder 57.350.800 für die 25.000 Tonnen, und jede verlangt für die we- tiinr nsä K Qntf Siun si,fnfiTvtlrtH0n (3800 Tonnen) $411.20 die Tonne; für Panzer (Klasse C). Bolzen a. s. w. (1150 Tonnen) $400 die Tonne. Jede Gesellschaft erklärte, daß ihr An gebot als Ganzes angenommen werden müsse oder gar nicht, und daß sie, im Falle der Annahme Kruppschen Pan zer liefern werde. Das dritte Angebot kam ?ck der Midvale Steel Company, von Mid vale. Pa. Diese Gesellschaft erklärt sich bereit, die ganze Lieferung von 31, 000 Tonnen Panzerstahl (Klasse 21.) zu übernehmen zum Preise von $436 die Tonne oder $13.578.000 für die 31,000 Tonnen; oder sie will liefern: 25.000 Tonnen zu $4-40 die' Tonne; 20.000 Tonnen zu $442 die Tonne; 15.000 zu $454 die Tonne; 10,000 zu $466 die Tonne; 5.000 zu$500 die Tonne. Die weniger als 5 Zoll dicke Panzerplatten (Klasse B.. 3,800 Ton nen) will die Gesellschaft zu $380 die Tonne liefern, falls sie eine Bestellung von 20,000 Tonnen oder mehr auf Panzerplatten. Klasse A. erhält; und für Bolzen und Muttern verlangt sie $327 die Tonne. Man sieht aus diesen Zahlen, daß die Regierung etwa'$1.500,000 sparen würde, wenn sie die ganze Arbeit der Midvale Steel Company übergeben wollte, und das wäre immerhin eine tüchtige Ersparnih. aber es ist nicht wahrscheinlich, daß die Lenannte Ge. c vyz i sellschaft die Arbeit bekommen wird. I Die Schwierigkeit dürfte in der Länge ! k,!.k.....k.;k. iJ. w,.t. x;. m)iunM.f. iuni ,.;rv,, m: -VVIV-.yl vv " I JJK IVVU1V 17. Vl UyV VVUIlVUUl. UUI' rend die Carnegie- und Bethlchem-Ge sellschaften schon binnen sechs Monaten nach Ertheilung ,les Auftrags Liefe rungen zu machen versprechen, bean fprucht die Midvale-Gesellschaft sechs. V iV WIVVMV-VVI4UfU i , nkimnn,! Mnnt, fcrist fcis 3r rr ! sten Lieferung, um dann allerdings Z e" a."f m " ,m Genchtsgefangniß 500 Tonnen den Monat zu liefern, j "jtermrt war, nach Pillau gebracht, während die beiden andern Gesell Z D vom .Leerer Anzeigebl." vcranstal schasten je 300 Tonnen zu liefern ver. Sammlung von Liebesgaben für sprechen. Insgesamt würde die Md.-! Hinterbliebenen des so iah ums Le vale-Gesellschast acht Jahre bens.'ru ben gekommen, allgemein beliebtenBe cken mr Aussübruna des .Kontraktes. mten hat bis zetzt reichlich 3a0 Mark wslfirenb die beiden anderen x'sell- schasten die Bestellung binnen fünf Jahren ausführen würden. Dr? Mid- vale Co. muß eben erst ein Panzerplat ' ten - Walzwerk baucn. während d,e Carnegie- und die Lcthlchem - G.se!l schasien solche Anlagen schon bcsitzm. i Da die Fahr,zeuge, für welche die Panzerplatten deinmnn un? k"n:ra:k mäßig in drei Jahren fer:ig sein sollen, und die Regierung verpflichtet st. drn Schiffsbauccn die Panzerplait'n zu liefern, wenn sie dieselben xvi'.'aux ha den, so sind die Aussichten der .idvalc öo. die Kontrakte zu erballn. s?hr ar ring, wenn nicht gleich Null, den:, a.,s Verzögerungen in der Ablieferung vcn Panzerplatten köin:en leicht Schaden ersatzklagen der Schiffsbauer lorrnwi, welche die Ersparniß tüchtig zusammen schnwlzen lassen würden. Die beiden alten Gesellsch,if:er.. die aus dem zwischen ihnen bestehend.' Schutz- und Trutzbündniß z,ir Schrö pfung Onkel Sams gar kein Hehl ma chen, werden wahrscheinlich die frönen Kontrakte für $1C,000,000 bis 517. 000,000 erhalten und Herr Carnegie wird wieder ein Milliönchen schoten können, ohne deshalb die Profite des Handels allzusehr anzugreisen. Aller dings steht nach dem Gesetz dem Ma rineminister das Recht zu. ein Panzer plattenwalzwerk anzulegen und dort die Panzerplatten anfertigen zu lassen, falls die Stahliverke zu holic ordcrun gen stellen sollten, und cs wurden ihm zur Anlage- solcher Waljive.ke f?,000 000 zur Verfügung gestalt, aber es ist unwahrscheinlich, daß er Gehr.iuch da von macht, denn ein Reg'eri.ngswzlz werk würde für die Lieferung r.cd) mehr Zeit beanspruchen, als die Midstale Company. Unsere Jingos. Flotten schwärmer Lnd Großmachtschieier o:x den nicht acht oder zehn Jahre inerten" wollen, die schon in Auftrag gegebenen Schiffe fertig zu sehen. 7.? Millionen. Bis zum 24. August, einschließlich, hatten die Angestellten deZ Zenfu??m tes in Washington die Berichte 'Ibtr rund 17,000 Zahlbezirke usammenge stellt gezählt und gefunden, daß inner halb dieser Bezirke rund 25,000.0'V Menschen gezählt worden waren. Da die Ver. Staaten insgesammt 52,fi0ü Zählbezirke enthalten, so müht: man demnach eine Gesammtbevölkerung von 77.000.000 Köpfen erwarten; dies? hohe Ziffer wird aber voraussichtlich nicht erreicht werden. Die Erfahrung lehrt, daß der Durchschnitt der Zihlen für die Zählbezirke geringer wird in dem Maße, wie man mit der Zählung fortschreitet. Als die Ergebnisft ans 13.000 Zählbezirken gezählt worden waren, da deutete das Ergebniß ans eine Gesammtbevölkerung von 78.100, 000 Köpfen, was mit den Schätzungen begeisterter Patrioten übereingestimmt hätte; in dem Maße, wie die Zäylung aber weiter fortschritt, ging die vocaus sichtliche Gesammtzahl zurück, und jetzt ist man km Zensusamt überzeugt. daß dieselbe unter 75,000.000 bleiben wird, wenn auch nicht viel. Die Zählung der Zählergebnisse ist jetzt schon weit genug vorgeschritten, zu zeigen, daß etwa 33 Prozent der e sammtbevölkerung der Ver. Staaten in Städten von 8000 Einwohnern und mehr leben. Das ist sehr bezeichnend. Im Jahre 1890 machte Me städtische Bevölkerung 29 Prozent der Gesan.mt bevölkerung aus im Jahre 179'; stellte sie sich auf nur 3 Prozent! Was dies Anwachsen der städtischen BevA kerung zu bedeuten hat. wie weit es gehen mag u. f. w. das sind Fragen, die besondere Betrachtungen verdiene:,. Es sei jetzt hier nur noch' erwähnt, daß das Verhältniß zwischen Stadt- und Landbevölkerung sehr verschieden ist, in den verschiedenen Theilen des Län des. In dem dichtbevölkerten Osten, von Massachusetts bis hinunter nach Pennsylvania, einschlieblich, ist dr Prozentsatz der Stadtbevölkerung viel großer ais öö, in den udllnntcn u"b.b,en .lsl.ate" des fernen Westens ist " bieI niedriger. UmerikanischeKohlen land. in Teutsch Unser Generalkonsul Frank H. Ma son macht in seinem jüngsten, Berlin den 2.August. datirten Bericht Mitthei lungen über die Ergebnisse eines Äer suchs der b airischen StaatSbahnen mit amerikanischer Kohle. Danach hat die bairische Staatsbahnverwatlung sest gestellt, daß die amerikanische Kzhle (aus Ohio) in jeder Hinsicht besser ist, als die Ruhrkohle, die als die ' beste deutsche Kohle für L okomotiven Hei zung gilt. .Die amerikanische Kohle", heißt es in dem deutschen Bericht über den Versuch, .ist leichter-als die Ruhr kohle, verursacht we nig Rauch und ver brennt fast vollständig, so daß keine Schlacken verbleiben, und eine mit sol cher Kohle geheizte Lokomotive ist, im Stande, eine sehr lange Fahrt zu machen." Aber die Ohio'er Kohle stellt sich in München auf 26 Mark ($0.19), während Ruhrkohle dort für 18 Mark ($4.28) zu haben ist. wozu noch kommt, daß die amerikanische Kohle auf der vier Wochen langen Reise nach Deutsch land, in Folge des mehrfachen Umla dens an Gewicht verliert und zer bröckelt. Die allgemeine Benukuna er. ..c v . ' 'L.. T ül ' AN?? rd daher unter den gegenwartigen Umstanden" für un- mrmm . A T V 1 A -Aus Ost fr ies land. 12. August. Der Mörder des Fußgendar men Grahl aus Jhrhove, Deserteur Kibke, wurde am Freitag Morgen durch . Cvf . V t ' Ct . . eine Abordnung seines Regiments von ergeben. Zwischenahn. 15. Aug. lorpcrua, r u,ligie,i uno genger "fche feierte Herr Klempnerme,.ter hrens Montag sein 50ahriges Mci. Uerudilaum. r--7 ! I Vs MMM v i O A J. . i V. Das größte Sommcr-Kleidcrlvaarcn-Lagcr im Staat. Druckstoffe. Noveltics, Waschlvaarcn, ' SommerWaists. MbridcmWndcr. Wttszc u. farbige Shirtlvaists Engroshandlung in Wein, Vier u. Liqucurcn 6 r IM Lagerräume und Office: No. 327 -337südl. 8. St, Tel. No. Dick Bros, berühmtes A Keine Liauenre. die bette Ä? tMtiAtA ...91 'i VV"'tf . .:. iAi zn iiauiiiiiiUiu iinuiii. W evenfalls Dick Bros. berühmtes Flaschenbier für Familiengebmuch eine Spezialität. 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Wenn Springchickens sechzig Cents werth find, dann kriegen wir leine zu riechen; Sobald sie aber ausgewachsen sind oder der Preis auf einen Quarter gefallen ist, dann erhalten wir ie dutz endweise, und selbstverständlich dürftn wir sie nicht nach dem Marktpreise be rechnen, sondern müssen dem Sender für zwei oder drei ein ganzes Jahr cre bittren. Wo das hinaus soll, weiß der Henker. Prairiechickens werden jetzt in den Restaurants der Großstädte als .Eu len" servirt. Einer unserer Freunde von der Misfit Ranch, der jahraus, jahrein zu Haufe von Prairiechickens lebt und sich gelegentlich eines Besuches in St. Louis mal etwas besonderes lei sten wollte, bestellte auf Anrathen deZ Kellner?, der eS für einen ganz befände n Leckerbissen erklärte, .young or.'l." Eulen hatte er noch nie gegessen und freute sich auf den Genuß wie ein Zaun könig. Als die Eule aufgetragen wurde, entpuppte fie sich als ein ge wöhnliches Prairiechicken, das er wo möglich ein paar Tage zuvor selber ge schössen und verkauft hatte. Er hat unS deswegen geschrieben und möchte wissen, warum dieser neue Schwindel ingeführt worden sei. Es ist eigent lich kein Humbug, sondern nur ein; Vorsichtsmaßregel. In. den östlichen Staaten ist nämlich das Erlegen der Prairiehllhner zu gewissen Jakireszei ten und auch der Verkauf dcrftlöen ae seklich verboten. Um nun nicht mit dem Gesetz in Eonflikt zu kommen, servirt man die Thierchen als Eulei. Sie schmecken desweaen aber gerade so gut. 71 7 LV) tt (vj 3LiaicoM, Efebr. in Barrels. Kegsund Flaschen. tAitAt Sföifiiu f...MV .... , - .' (. . . . ... - . rr i Ns Lager gel) Ucn ritz Lange N9 südl.9.Str. Wein- Uitf Bw'-Wirtblch-ft. Dick VroS. vorzügliche? Bier immer frisch am Zapfen. Mure Weine und Li qutttn Cigarren eine usw. LllZüpo -Mim Bade - Anstalt und . Sanitarimn, Ecke 14. und M Straße. 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