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Ja. das ist ein Triumph der ö!.'ijsei,schast und menschlichen Können, die hier auZ den (krzen der Tiefe da, Oiolö ansschkidct. bis es in Staub und festen Barren im eiscruen Schranlc liegt ! Äliie sah den kleinen häßlichen Mann mit scheuem Äcspckt an. Tas also war auch ein Mann der Wissenschust wie der junge Arzt an ikrcr Seite? Nun folgen Sie mir!" lud der In genieur ein. Aber vorsichtig, daß Sie sich nicht flogen in der Tunkclheit! Sie sehen, die Teckcn und Wände sind niit Balken verzimmert, an denen man sich den Kops ein rennen kann. Wir wollen sehen, wie das pioldcrz gewonnen ruirp." lr schritt voran. Alice, an des Arz Ut Hand geklammert, folgte nach. Von der geräumigeren Höhle, in der sie bis jegt gestanden hatten, gingen nach ver schiedenc Seiten Stolle an. In nncii dieser niedrigen, an manchen Skellk schlupsrige (Äuge drangen sie ein. Toktcr Albrecht redete seiner zit ternden Begleiterin zu. den Muth nicht j verlieren. Tenn auch ihm legte sich beklemmend aus die Brust ein lähmend bleiernes Gefühl. Wie ein Alp lastete es auf ihm in der schauerlich düsteren Tiefe, fern von der Sonne heiterem .'icht. Immer vorwärts schritten sie. Ost galt es sich an die Wand zu drücken, um Kasfern vorüber zu lassen, die von der Arbeit kamen. Tann war endlich die Stelle der lrz gewinnung erreicht, wo farbige und weisze Arbeiter stehend, kniend und lie gcnd in Höhlungen der Wand mit Hacken den Onarz vom Erdreiche los schlugen. Keines Wortes mächtig stan den die Käste da. Ta waren sie also an der Onclle von Reichthum, Glanz und Macht und so sah es ans an dieser Ansgangsflelle so vieler höchster Genüsse der Wdi ! Ter Ingenieur unterbrach sie in ihrem staunenden Schweigen. Was meinen Sie wohl, was das bedeutet? Können Sie sich einen Begriff machen, wie viel Gvld af diese mühsame Art aus der Tiefe losgcklcpst wird? Nein? Ich will's Ihnen glauben. Scheu Sie. im ganzen Bezirk Ivurden im vori ge Jahre Viereinviertel Millionen lln zeit Gold gewonnen das sind über fünfzehn Millionen Pfnnd Sterling oder über eine Million Pfnnd Stcr ling im Monat ! Und das steigt von Jahr zn Jalr. Nirgendwo auf bergan zen Erde ist so viel Gold beisammen." Er hielt iiine, und Alke war mit einem leisen Schrei zusammengefahren. Selbst Toltor Albrecht spürte einen leichten Ruck im Körper. Ein dumpfer Knall hatte die Luft erschüttert und gleich daraus ein zweiter. Es war, als bebte die Erde. Befürchten Sie nichts sagte der Ingenieur. Tas war in einem weit entfernten Theile der Mine, wo das Erdreich so hart ist, das; es mit Dyna mit lcsgesprcngt werde muß. Solche Sprengschüsse könne Sie hier alle Tage hören. Und nun lassen Sie uns weiter gehen." Sie wandten sich ein Stück auf den, Wege, den sie gekommen waren, rück' wärts, immer der Lampe des voran schreitenden Ingenieurs folgend, der jeßt in einen Seitengano einbog. Sic bemerkten cs nicht, das; ihnen vo ferne ei Schatten nnhörbar nachglitt. Nun wurde der Ingenieur plößlich von einem Aufseher angesprochen, und nach wen! ge Schritten, als sie gerade eine höh lenartige Erweiterung des Ganges er reicht hatten, drehte sich ihr Führer zn ihnen um. Wollen Sie mich hier einen Augenblick erwarten eine wichtige dienstliche Meldung." Damit halte er sich gebückt und war mit dem Aufseher mehr kriechend als gehend in einen engen Seitengang ge glitte. Toltor Albrecht und Alice Grey waren allein. Wen er nicht wiederkäme?" fragte die junge Tarne bestürzt. Walthcr Albrecht sah in ihr bleiches Gesicht. ,Er wird sicher nicht lange bleiben," bernliigte er sie. Fürchten Sie sich. Mi Alice?" Ja, ja. ich fürchte mich," sticsz sie leise hervor. Und plößlich klanunerte sie sich an ihn und legte den Arm um seinen Nacken; und als er sich herab beugte, suhlte er ihre weichen Lippen auf den seinen. I Erschreckt fuhren sie auseinander. Ticht neben ihnen war eine baumlange Schattcngcstalt aufgetaucht, und eine gedämpste Stimme wurde hörbar. Myuheer Toltor Albrecht, seid Jhr'L?" Ter jung Arzt hob die Lampe und leuchtete dem Sprechenden in's Gesielit. Bestürzt prallte er zurück. Pieter Mcver uno hier in der Grube?" Alice hatte erstaunt der Erkennnngs szene zugeschaut. Aber als sie näher herantrat, begegnete sie einem feint seligen Blicke aus den Augen des'iun gen Minenarbeiters, der sie schandern machte. Ist das Eure Berlobte?" fragte Pieter leise. Aber Alice hatte es gehört; mit gespannter Miene wartete sie auf ihres Begleiters Antwort. ' Aber Toktor Albreckt vermied es. die Frage zu beantworten. .Wir haben uns viel zn fragen und zu erzählen." sagte er leichthin. Wollt Ihr mich be suchen, Pieter?" Bon fern her leuchtete die Laterne des Ingenieurs. Noch ein kurzes Nicken des Hauptes, ein leises: Auf inor aen !" und der junge Bur war ver "! Zlillcr dcm- j? vicrfarblgcn Danncr. S i Magener. ?M ''i , ichwuiiocn Schweigend schritten die Beiden hin ter dem Führer her. der sich kurz bei ihnen eiitjchlilbigt balte: eZ sei eine i'kne goldhl'IIige Ouarzader entdeckt worden, deren Untersuchung heute seine ganze Thätigkeit in Anspruch nehmen irerde. Aus Kreuz ud Ouergangcn erreichten die im Finstern Wandernden endlich wieder den Aufstieg und bestie gen den Förderwagen. Leuchtend quoll ihnen, je höher sie stiegen, desto glün zeuder und voller der Tag entgegen. Mit einem frohen Ruf begrüßte ihn der Arzt. Aber Alice war blas: und klagte über Kcpsschmerzen. So bestiegen sie, chne das Pochwerk mit seinem Ohren betäubenden Lärm und die Goldwäsche r?i besichtigt zn haben, die Equipage, um nach Hause zu fahren. Eine einsilbige Fahrt ! Beide waren mit ihren '.tedaiten bcschästigt. und Alice scßte dem schwachen Bersuche ihres Begleiters, ein Gespräch in Gang zu bringen, den Hinweis auf ihre Kopf schmerzen entgegen. Als sie sich trennten, sah sie ihn be dentnngsvoll an und sagte nicht! weiter als: Berrathen Sie nichts !" 9. Kapitel. Ter Minrnarbeiter. Als Toktor Albrecht seine einfache Wohnung betrat, die außer dem Warte zimmer sür die Patienten nur Schlaf und Wohnzimmer, sowie ein Gelaß für den Ticncr enthielt, fand er eine große Anzahl auf ihn wartender Personen vor. deren Abfertigung eine volle Stunde in Anspruch nahm. Tann erst kam er dazu, den dick versiegelten Blies j'.i öffnen, den ihm der Tiener gleich bei seiner Rücklunst übergeben hatte. Ueber Pretoria war das Schreiben gegangen, und als Walther Albrecht es össuete, sicl sei Blick auf eine steife, etwas schulmäßiqe. aber unzweifelhast von weiblicher Hand rührende Schrift. Er schlug das Blatt um Elisa Meyer lantete die Unterschrift. Es war ein Brief, der auZ besorgtem Herzen geflossen war. Tas Leid einer ganzen Familie klang ans ihm wieder. Elisa schrieb, wie ihr Bruder Pieter seit dem Tezember des vorigen Jahres heimlich die Farm verlassen hatte mit kurzem, schriftlichem Abschiede und der Mittheilung, daß er sein Glück draußen suchen wolle in der weiten Welt. Sie selbst zweifle nicht daran, daß Pieter nach Johannesburg gegangen fei, da es ihn schon langst zum Goldlande vom Witwatersrande gezogen habe. Aber er sei so jnng und unerfahren, und sie sorge sich um ihn. Ter Bater freilich, der zürne dem Tavongelanfenen und wolle nichts davon wissen, ihn wiederzn hole. Aber im Stillen gräme er sich vielleicht am meisten, und sein Gang fei langsamer, seine Haltung gebückter ge worden, als früher; und der Mutter Haar sei weiß geworden aZ Sorge um ihren Liebling. Sie selbst, Elisa. wisse sich keinen Rath, und so wende sie sich an ihn. den sie als einen Freund ihres Hauses ansehe, mit der Bitte, nach dem verschollenen Bruder in Johannesburg zu sorschen und Nachricht nach Bosch fontcin gelangen zn lassen. Tas Alle hatte der junge Arzt über flogen, aber lange haftete sei Blick auf den leßtcn 'Zeile : Es ist still bei uns auf der Farm, nd auch mein Leben ist einsam, seit der Bruder fort ist. mit dem ich oft von Ihnen sprach. Tas Largo von Händel spiele ich nicht mehr, denn es stimmt so traurig. Ich bin kein rechtes Buren mädche wehr, seit ich die schwere Wunde empfing. Meine Gesundheit ist besser geworden, aber nur langsam, und ich muß viel müßig sigen. Werde ick je wieder ganz gesunden?" Lauge starrte er ans das Blatt, und vor ihm stieg das Bild des blondzöpfi ge Mädchens auf in seiner jungsrüu lichcn Neittheit. Wie lange hatte er ihrer vergessen ! Und um welchen Preis? Ihm war es, als fühle er noch den Kuß auf seinen Lippen, den ihm die kolette kleine Engländerin gegeben, ehe er sie darum bat. Und dann sicl ihm Elisas Bruder ei, den er dort unten getroffen hatte, in der Tiefe der Erde. Ja, an ihm wollte er sich Elisas Tank vcrdie neu, daZ gelobte cr sich fest. Der nächste Morgen brachte ihm Pie ters Besuch. Toktor Albrecht wollte fei neu Augen nicht trauen, als er die Ber ändernng wahrnahm, die mit dem jun gen Buren vor sich gegangen war. Tiese abgemagerte Gestalt mit der ver wahrlosten Kleidung nd den müden, erdfahlen Zügen, denen der fieberhafte Glanz der große blaue Augen etwas Tämonisches gab das war Elisas Bruder ! Liniisch und unbeholfen trat der große Pursche. der draußen auf der Farm so selbstbewußt aus den Augen geschaut hatte, auf den Arzt zu und er griff zögernd die dargebotene Hand. Nun. mein junger Freund." fragte tiefer, das Glück ist nicht so schnell gekommen, wie Jhr'ö Euch geträumt hattet? Und das Glück, das Euch daheim blühje, ist dabei zum Teufel gegangen ! Aber Muth und Kopf hoch ! Freut mich nur. daß wir uns gefunden haben." Ter junge Bur sah dem Arzte for sehend i die Augen. Ihr habt mehr Glück gehabt, als ich," sagteer lauernd. Man hat mir erzählt, die Tarne, die Euch in die Grube begleitete, sei reich ; und Ihr wißt, wer Neichthum bejipt, ist auf dem Wege zum Glück." Albrecht war erröihet und schlug die Angcn eine Moment nieder vor dem Blicke des junge Bure, der in seiner öeele zu forschen schien. Aber er war dem Iünalinac. der eben dem Knaben alter entw'a.ikn war, keine RcchcntZzaU schuldig. Te-Hald ging er nicht aus die kaum verbulllk Frage ein. die in seines Bcluchkrs Werte und Blicken lag. Eure Schwester bat mir geschrieben, Pieter." sage er ablenkend. Sie sorgt sich um Euch. Wollt Ihr lesen? Sett Euch dabin un's Fenster und lest un.re stört. Nachher sprechen wir von Euch selbst." Aucksichtsvoll verlies er das Zimmer, während sein Gast sich in den Brief ver tiefte. Ader elS Albrecht wieder zurück kehrte, sah er. wie der junge Bur mit Gewalt ein Schluchzen berabkäiupst, nd wie es in seinem Antlixe arbeitete der innerer Erregung. Laßt mir den Brief." sagte Pieter. indem er das Schreibe,,, vä.ie eine Ant wort abzuwarten, in die Tasche steckte; und ein seintsclii'er Klang lag in seinen Worten, als er hinzufügte: Ihr sollt ihn nicht Eurer Engländerin zeigen." .Pieter!" Hart und drohend ent fiiln es Albrechts Lippen. Ihr kennt mich schleckt, wenn Ihr von mir erwar tct. daß ich einen solchen Bries aller Welt zeigen werde. Aber davon enug ! Ihr habt gesehen, welchen Kammer Eure iinüberlkgte Flucht iibfV Bater. Mutier und Schwester gebracht hat. Ich nehme an. daß Euch das Leben unter Kaffern und Jndiern in der Goldgrube zuwider geworden ist und daß Ihr nun zurückkehren werdet." Zurückkehre?" Finsterer Trog lag auf Pieter MencrS Stirn. Tamit mich die Brüder hänseln und der Bater mich schilt? Ja. ich möchte zurück, einmal nur heimlich in der Nacht und die Schwester sehen. Aber dann wieder fort!" Und was hält Euch hier?" fragte Albrecht erstaunt. Ich sebe. daß es Euch schlecht genug gegangen ist da unten in der Golderde; harte Arbeit und wenig Lohn." In Pieters Augen bli&te es auf. Er zog einen kleinen ledernen Beutel hervot i'ud öffnete ihn. Er war mit Geld ge füllt. Neun Pfund Sterling." sagte der junge Minenarbeiter stolz. Ich habe gehungert, um mir das abzusparen. Aber es ist noch wenig" Ei Gefühl des Aergers stieg in Albrecht ans. Ihr seid ein Thor. Pie ter," sagte er vorwurfsvoll. Für wen sammelt Ihr das elende Geld? Ihr hattet es daheim nicht nöthig. Euch darum zu sorgen." Ich muß Geld haben viel Geld." antwortete Pieter mit gchrimnißvoller Miene. Ohne Geld kann ich's nicht thun, was ich will. Aber Ihr verrathet mich nicht ich habe eine Goldader ent deckt" Was habt Ihr? Mensch, wohin führen Euch Eure Phantasien?" unter brach ihn Albrecht halb belustigt. Was versteht Ihr von Goldadern? Tas wäre freilich ein KlückSfund !" Wenn Jhr's nicht glauben wollt. dann brauche ich's nicht zu erzählen," sagte Pieter trocken. Aber der Ernst in seinem Wesen hatte des Arztes Neugicr doch geweckt. Ihr seid hungrig und habt lauge nichts Gutes gegessen, fürchte ich," sagte er. Trum schlage ich vor. wir gehe in ein Restaurant und speisen dort, und wenn's Euch dann gefällt, erzählt Ihr mir nachher von Eurem Funde." Der junge Ardeiter sah verlegen an sich herunter, und Albrecht klopfte ihm lachend auf die Schulter. , Ja, mein Freund, in dein Auszüge wollt Ihr üicht mit mir gehen !" kam er ihm zuvor. Freilich, besser gewo: den ist Euer Anzug nicht durch das Herumkriechen in der Grube. Aber das ist ei Fehler, der sich beseitigen läßt. Meine Sachen passen Euch allerdings nicht, den z Eurer Länge habe ich's freilich nicht gebracht. Aber seht Ihr. da drüben ist ein Kleidergeschäft da findet Ihr Alles, und Euren Spar schaß sollt Ihr darum nicht angreifen; ich borge es Euch, und wenn Ihr den Goldschatz gehoben habt, könnt Ihr mir's wiedergeben." Ich wci. Ihr glaubt nicht an meine Goldader. Aber Ihr sollt Eucr Geld wieder haben, so wahr ich Pieter Meyer heiße." 10. Kapitel. Pieter Goldfund. Doktor Albrecht und sein junger Be gleiter betraten das deutsche Restaurnni, in dem der Arzt täglich z speisen pflegte. Pieter sah staunenden Blicke? auf die vornehme Einrichtung, die mit Gold gemusterte mattbraune Tapete, die Holztäfelung der Decke, das hohe eichengeschnitzte Büffet und die mit vlivgrünen Berhängen verschließbaren Boxes. in denen man unbemerkt und ungestört sitze konnte. Eben wollten die beide Neuankömmlinge sich an einem der weißgedecktcn Tische nieder lassen, als ein Herr in einer der Boxes. an denen sie vorbeigcschritten waren, sich mit einem erstaunten und freudigen Ausrufe erhob. Pieter Meyer, wenn mich meine Augen nicht trügen!" rief er verwun dert. Mein aller Junge, wie kommst Tu hierher? Da ist wohl auch mein Freund Lukas nicht w,!it? Nicht? Also .allein hier in Johannesburg? Aber was ist denn das mit Tir? Kann nicht sage, daß Tu mir gefällst ! Wo hast Du Tciue rothen Backe gelassen? Siehst recht schlecht aus, mein Freund !" Tas Alles war schnell und herzlich herausgekommen. Unterdessen hatte Albrecht Zeit gehabt, den Fremden zu muster. Eine brcilschultrige Soldaten gestalt war es, gedvungcn und markig im Bau, sicher und flott im Auftreten. Tie granblauen Augen blitzten euer oisch, aber freundlich aus dem runden, regelmäßig geschnittenen Gesichte her vor, dem der mächüge dunkelblonde Schnurrbart. in den sich im Gegensatze z dem in der Mitle gescheitelten und schon etwas angcraulcn Haupthaare nur wenige graue ftäde gemilcht hat ten, einen martialischen Ausdruck ver lieh. Ter Man war trog des gut sitzenden Eivils. das er trug, auf oen ersten Blick als Offizier zu alenncn, und Toltor Albrecht zerbrach sich gerade den Kopf, wo er dieser aussallcndcii Erscheinling schon begegnet war, als der Frenikir sich ihm ziiwanble. .Gestalten Sie. dß ich mich Ihnen voiVHe: m.tuuual),::.!, sagte er mit verbiittl, ter .''cuiU.,! ; , und als Albrecht s.inel, eil ge , nannt balte, bot ihm cn t jpi!a:i mit ' frischer Hertlutk.it. an ta nichts le machte? wa:. die Hnd und sagte mit vssenbarer ,iere: ! Also Land-leut? ! Mir doppelt an ' i w . : j. . i. , . I flninjui, uu iuj vv ivii.n, in tor, schon mehr c!-? einmal gehört habe und lauter Muh, was man leider nicht von icdeni Landsman sagen kann, den das Schicksal hierher g 'schneit hat. Wenn cie nichts dagegen habe. seZe ich mich zu Ihnen, denn hier unser Freund Pieter ist der Sohn eines mei ner beste Freunde, eines der tnuesten. und tapfersten Buren in ganz Trans daal und dazu eines klugen Mannes im Rath, der weiter blickt, als dieses Lau des Söhne für gewöhnlich pflegen." Schiet r m teiuein vunbe. einer niächtigk, weiß und grau gefleckten Dogge, und diese erhob sich von dein Platze unter dein bisher vo Schiel ein genommenen Siße und legte sich, als die Tiei Plaß genommen halte, zu seines Herr Füße. Natürlich wollte der Kapitän zunächst über das Befinden seiner Freunde unter richtet sein, und als Pieter stockend und zögernd angedeutet halle, wie er nach Johannesburg gekommen war. sah Schiel in Albrechts ernstes Gesicht und schlug sich da lachend mit der Rechten aus'S Bein. Nehmen Sie's nicht tragisch. Herr Doktor ! Unkraut vergeht nicht, und so ein richtiger Burenjimge, wie der lange Goliath hier, kommt nicht so leicht um. Kann mir ja denk, daß sie z Hanfe besorgt sind um ihn. wollen 'mal gleich nachher a de Bruder i Pretoria tcle graphirc, daß der Ausreißer hier in guten Händen ist. Aber ich bin nicht umsonst Oberkonimandant der Landes gesängnisse; da soll? ich doch sür den jungen Landstreicher eine Zelle reser Viren, dam!' er iiS nicht wieder durch die Lappen geht, bis der Bater ihn ad holt!" Und als Pieter ihn erschreckt anstarrte, fügte Schiel beruhigend hinzu : Na, laß Tir den Appetit nicht verderben, alter Sohn ! Wirst ja wohl Scherz ver siehe? Und Tein Balcr hat gewiß Bes seres zn thun, als sich seinen Golcjun gen abzuholen, wenn er nur erst weiß, wo er steckt und daß er Freunde zur Hand hat." Albrecht fühlte schnell eine warme Sympathie für den heiteren Mann, der trog aller Gesprächigleit und des spru deluden Frohsinns loch schon im Käs fernkriege bewiesen halte, daß er auch dem Ernste des Lebens gewachsen war. Sie haben Arbeit genug gehabt in den lefltei! Monaten, wenn ich recht ge hört habe," wonote sich Albrecht an den Kapitän. Na. Gott sei Tank, sind wir jefct ja fertig." rief Schiel, und ein freudiger Strahl iib'rflog sein Gesicht. Aber wir haben Tag und Nacht gearbeitet, um das Fort aufzubauen und z armiren, das jci)t untcr meinem Befehl steht und den Engländern eine Nuß zn knacke' geben soll, wenn sie es je ver suchen wollten, den räuberischen Einfall zn wiederholen, den sie unter ihrem famosen Toltor Jameson zur Jahres wende von 181)5 und 18 unternah tuen. Und die Uitlander hier in Johan nesburg sollten's 'mal Probiren, sich gegen die Regierung zu erheben Z Unsere Kanonen vom Fort beherrschen die Stadt und die Goldgruben ringsum möcht's keinem rathen, es auf einen Versuch aniommen z lassen ! Aber es war Zeit, daß wir fertig wurden und daß unsere Geschütze von Ereuzot und Krupp ankamen hohe Zeit! Denn es 1 wird bald genug einen Tag geben, da rein bewehr, icine anone mcyr in g Land hinein gelassen wird. Aber wir haben rechtzeitig vorgesorgt." Also Sie meinen, daß ein Krieg so bald bevorsteht?" fragte Albrecht iiber lascht. Meinen? Ich zweifle gar nicht daran ! , Wenn noch ein Jahr vergeht bis dahin, so ist's mehr, als ich für möglich halte. Warum reist dieser Eecil Rhodes, der sich so geschmeichelt fühlt, wenn man ihn den ungekrönten König von Südafrika nennt, jcgt plötzlich nach Europa? Denken Sie, blos um des deutschen Kaisers Zustimmung zur Durchführung der Bahn vcm Kap bis Kairo durch deutsches Gebiet zu erlan gen? Mit der Bahn hat's lange Zeit. Erst muß in England Stimmung ge macht werden für den Krieg mit Trans vacil, und dazu ist Eecil Ahodes hin über gereist." Und England wird so ruchlos sein?" Was ist für den Brite zu ruchlos, wenn es ein gntes Geschäst gilt? Den ken Sie, was sür ein Heidengeld die Engländer an die Ausbeutung der Goidminen im Malabeleland gewendet haben. Und die Minen bringen immer hin was ein. Aber was will das be beulen neben dem Gcldreichihuni Transvaals? Ein Bcttclbrocken neben einem zum Platze vollen Geldsack ! Glauben Sie, so etwas kann der Eng länder sehen, ohne vor Neid nmzukom men? Sie wollen unser Gold! So lange man das hier nicht fand, ließ man uns in Ruhe. Bon dem Augen blick, da der Goldhunger in Transvaal reiche Nahrung fand, waren wir nicht mehr sicher, und wir werden nicht eher sicher sein, ehe es nickt zur gründlichen Auseinandersetzung gekommen und Eng land schärfer als einst am Amajubo Hügel auf's Haupt getroffen ist." Sie rechnen auf den Sieg? Eng land ist unerschöpflich in seine Macht Mitteln " Wir werden sehen !" sagte Schiel mit leisen, Lächeln. Wer dieses Bolk der Buren kennt, wie ich. der weiß, welch' eine zähe Widerstandskraft ihm inne wohnt. Und dann lassen Sie England seiür erste Niederlagen erleiden, und die ganze Holländerbevölkerung i er Kapkolcnie wird sich auf unsere Seile schlagen. l,'s geht ,, mehr, als die Goldfelder Transsaals. Es cht um die Absei) iittclnii:! des englischen Joches von ganz Südafrika. ,Afrik , teil Afri kanern, !' das mitd tic Los'. ticic Krieges 1-cvCcn. der (',', l.',nd Dcr.i fiifc-- aiutiini V.V.2. i- vordrangen muß, --- tetü nur ein Beispiel bleiben soll siir bei: ch!ie..IiVa unm leidlichen Et!chiiöung:lcmps." Sckiel datie sich i Eifer geredet Jetzt sah er l'lotzlich. li'ie in ihcer nach, slen Nabe iiner der Kellner n der Wand lebntk und offenbar oufmcrlsaui lauschte. Ter Kapitän big sich vor Aer ger auf die Lippen ; dann rics er dem Kellner zu : Hören Sie. guter Freund, wen Sie nun genug gehorcht haben, dann sind Sie wohl so freundlich. Ihre Ohren anderswo zu spitzen?" - Der ss Angeredete verließ mit einem Achselzucken, das ebenso gut eine Ab Weisung des Borwurses wie eine Ent schuldigung bedeuten konnte, seinen Posten. Ader der tückische Strahl, der in seinen Augen ausblitzte und die höh nische Grimasse, zn der er sein glatt rasirtcS qeldcS Gesicht verzog, verriethen nichts Gutes. Auch Toltor Albrecht hatte daS Gefühl, daß hinter dieser Gal genvögelinasle ctivaS AöseS lauere; gleichzeitig kam ihn, das Gesicht bekannt vor; aber er wußte sich nicht z erin nern, wo er cS schon gesehen hatte. Man ist in Johannesburg auf Schritt und Tritt von englischen Spio nen umgeben, für die es ein Vortheil hafteS Geschäft ist. Zutrögerdienfle z leisten," sagte Schiel. .Freilich waS der Halunke eben gehört hat. ist nichts Neues. Toch um aus etwas Anderes zn kommen, ehe ich Sie verlassen muß was machen wir mit unserem Freunde Pieter? In die Mine wirst Du nicht zurück trollen doch? Aber zum Kuckuck, was lockt Dia, dort Ich weiß was Bes screZ sür Dich. So einen strammen ) Burschen können wir bei unserer Artil lerie ziebranchen. Ein Sohn von Lukas Meyer muß ja ein geborener Soldat sein. Also, wie ist's?" Aber Puter schüttelte den Kops. Wenn's gegen die Engländer geht, jetzt nicht." meinte er ruhig. AbcrJhr könnt meine Geschichte mit hören, die ich dem Herrn Toktor erzählen wollte wie ich meine Goldmine f ant. Hllah. titist der Wind daher?" fragte der Kapitän überrascht. Tann laß hören." Und nun erzählte Piekr kurz und -unbeholfen, wie er nach seiner Flucht ans ter väterlichen Farm durch die Magalieberge gewandert war und dort am südlichen Abhänge der Berge, wo le nach tem Witwatersrand abfallen, von einem furchtbaren Unwetter über rascht. Zuflucht in einer Höhle gesucht hztte. Menschenhände hatten die Höhle gegraben ; tief hinein zog sie sich in die Erde. Da plötzlich halle er Manuel stimmen vcrnomnien. streitende tstim nun, die ihn veranlaßt hatte, sich hin ter einen Fclsenvorspruiig znrückzu ziehen. Zwei Männer waren dicht a ihm vorbei aus dem Inneren der Höhle gekommen, wie cr im Halbvnnkel erken nen konnte, ein aller Kaffer und ein jüngerer, anscheinend weißer Mann. Sie waren in großer Ausregnng ge- Wesen, denn der Kafser hatte dem anderen eine Goldader gezeigt, die er in dem augenscheinlich vor Jahrzehn ten kunstlos gebauten Schachte ent deckt hatte; der andere weigerte sich, den datnr vusbedungenen Lohn zu zahlen, und der Kaffer drohte, den Fund anderen Leuten mitzutheilen, wenn er sein Seid nicht erhalte. Ta hatte ihn sein Begleiter ausgelacht: er habe keinen Pence in feinem Be sijze, aber er wolle Geld verdienen, um die Mine auszubeuten ohne Geld ginge das nun einmal nicht, und ein Fremder solle nicht heran. So waren ik fluchend und schimpfend davonae- gangen, und Pieter hatte sich an die Durchsuchung des verlassenen Schach ies gemacht, ohne etwas zu finden. Als er aber nach langem vergeblichen Su chen die Nachforschungen aufgegeben uno ,ein AZanoersaytt nach Johan nesburg fortacsekt hatte, batte er eine furchtbare Entdeckung gemacht. Er war auf Blutspuren auf dem Fels boden gestoßen und naeb einign Schritten hatte er im Busch die Leiche des Kaffern gefunden, den er vorher in der Höhle gesehen hatte; im Rücken des Ermordeten hatte eine breite Wunde geklafft. -die den Mitwisser des Goldgeheimnisses sofort getödlet haben mußte. Mit athemloser Spannung hatten Schiel und Albrecht zugehört. Und Ihr meint, es habe sich wirklich um eine der Ausbeutung werthe Goldader gehandelt?" fragte der Arzt zweifelnd. Ich sagte Euch, daß ich damals nichts fand." fuhr Pieter fort. Aber als ich in Johannesburg die Minen kennen lernte und selbst an den Gold ädern stand, da überkam es mich mit wahrer Angst bei dem Gedanken, daß der Mörder des Kaffern mir zuvor kommen möchte. Vor einem Monat war ich wieder an jener Stelle; es war noch alles unverändert und nun fand ich. was ich damals nicht finden konnte weil ich nie im Leben eine Goldader gesehen hatte Da zog sich, wie ich beim Fackellichte deutlich sah. ganz hinten im Schachte eine mächtige Quarzader hell durch das Gestein ae rade so wie hier in den Gruben 'von Johannesburg, aber viel leichter zu ganglich. Ich kann mich nicht geirrt habendes war eine verlassene, aber nocd r:'. : ..-.?." . ?!.'-jL"f Glasfabri. ! e n. die die National Glas; Cc - scr Glas Trust, in Jndiana besitzt, die Fa. bukenzu New-Albany. Marion Dun kirk Greentown und Summitsvill' werden nach der Umgegend von Pitts bürg verlegt werden, sobald passende Grundstücke dort gefunden sind. AIS Grunde giebt man an: Einmal vermin dere sich in Jndiana der Vorrath von Naturgas; dann sei in Piitsbura sollte das dortige Gas sick aU "weisen. " anderes ftmn,,,! htcht zu erhalten, und endlich biete der Obio vorrlalicke ?Wim;;. r,i. ..-.I W. m I"1 vcn 3 uv um der Fabriken nach den Markten im ,-!. Süden. Hinweis. Wie. Ihre fi,f,,fc;,.:. A.: Fräulein Tochter wieat b d " . , ..v)v.;,ijui;iUjC acktzig Pfund?" 'n.inionar: sc schwer!" .Ja, so leicht und doch