7 i ! 7.ü5Slickk. tca s,d ir.ürr. C!rtli. S. "l sieute:?aiil 10111 rr.riir DOx Cli und frfl. , Wt Vf iu t j;fo::vil ,n rt'-anftiiit . iH. fünfzig Ja'ik sind vcrübet gegan fifn. seitdem ich. in, ünnltniialift tlmid. m.rila brtrat uub m incinkk irccittn Heimat!, eiwühlie und 9lle ru ich aiisiiiiiteii tcfiih. in dk Tienft des neuen ÜiatcllaiidkZ flclltr. Iif frei bnlÜctjt W;;iopt;ärf, dir mich uiiigad. und der Gebaute, in ehieui ä'ciläflant I" wohin, licnc mich dir Widerlich tuten iiidjt a.tten, die uaiisbleidlich mit einem verpflanjten Mtttn vervun den sind. i!cttrnncii auf bieWeaniroart triiillte mich ,id Hoffnungen auf eine lückliche Entmist Ichwklllkn nikiiik Brust. Ter fiotursleiiidf Zrieb. sich tiiu sorgenlose iksiste, , griindk. nah, i der Asagezritiki,ie Zhatig. keit in Aulvriich. flaum war die sie einfiel nach dem ersehnten Ziele in bescheidener Weise erreicht, so stellte sich, als w,tre es ei aturgebot. der erste saug z, geistigen und sittlichen Borruürtäjtreten ei, wie ähnliches bei tausend Andere der ffall war. Man hat'e zu jener Zeit, die von dem 4S Iortschrjttsgeift durchweht war, noch den Begriff, das, ti Aufgabe deS Menschen und speziell des Bewohners eines freien Landes fei dessen höchstes flut i seiner Ireihei, und dessen kost bare Juwel in feiner Unabhängigkeit bestehe aus der Bergangcnheit die Lehre zn ziehen, das; die Pflege und Erhaltung jener sittlichen biuter be stänAge Wachsamkeit und deren Sicher Keit stetige Abwehr gegen Uebergrisfe be dinge. Man glaubte auch z erkennen, dasz in eiiicin freien Lande, wo das Bolk feine eigenen beschicke leitet, n einen jeden Bewohner die Bcraiitinoit lichleit herantrete, neben dem Mitgennsz der Freiheit und der Aechte auch die Erfüllung von Pflichten zu iibernch inen und daß für die menschlichen Trohnen. welche sich von den Arbeits dienen nähren lassen, hier kein Plag sei. Tiese Grundsätze und ilebeizeugun gen Ware es, welche die Strebenden in ihren Handlungen leiteten und zum Borwärtsörange begeisterten, doch es fügten sich noch andere Beweggründe hinzu. Amerika hatte der Welt ei neues Licht gezeigt und das Evangeliuin der Menschenrechte, ihr damit daS Wohl der Wefnniiiitlieit verkündigt und sich damit die Mission auferlegt, den "Be drückte ein Zufluchtsort zu fei und die Strahlen seines Lichte über die Welt zn verbreiten, damit den Wohl thaten der neuen Offenbarung auch andere Völker tbeilnehmen könnten. Mit Recht wurde angenommen, daß amerikanischer Patriotismus, wenn auch zunächst nnr im engere Rahmen, zum Welt Patriotismus sich ausdehnen werde, voll und ganz den AnfichKn der Pater dieser Republik entsprechend. An diesen damals herrschenden Geist mnsz man denken, will man das Trang gefühl ach Borwärtsstreben verstehen, das jene Periode charaktcrifirte und den Ruf nach Fortschritt nie verstummen ließ. 8kl dein herrschenden allgemeinen Enmmrecht war es die politische Arena, aus welcher die Gegensätze aus gckämpst und zur Entscheidung gebracht werden mubtcu. Toch die Bahn mensch lichcn Fortschrittes ist immerdar mit Hindernissen gepflastert und von seiud lichen Mächten belagert. Unzählige Vor urtheile und vrlksseindliche Bollwerke sind zu überwinden und es ist leicht zu begreifen, welch' unverzagte Anstren gütigen die Freunde des Fortschritts zu machen hatten, um ihrem Ziele näher zn kommen. Wir Teutsche, deren strebsame Ele mente in dem Bordergrunde der Be wegung standen, hatten neben dem Streben für das Allgemeine noch fpc zielle Zwecke zu verfolgen, um den Kampf gegen die noch herrschenden nativistischen Vorurtheile zn sühren und dahin zu streben, dem Teutschthum die soziale und politische Stellung im Gemeinwesen z erringen, die ihm der wöge seiner intellektuellen Eigenschaften gebühren. Tic Muttersprache sollte ge pflegt und erhalten nnd den berechtig ten deutschen Lebensgcwohnhcitcn un behinderte Ausübung gestattet werden. Diese Anforöernngen von Seiten des Deutschthums, welche oft den hart nötigsten Widerspruch fanden, zwangen das deutsche Element nach Wci Fron tc hin zn kämpfen sei es angreifend oder abwcbrenk. Tie günstigen Resultate, welche die fünfziger Sturm und Drangperiode für das Gemeinwohl und das Deutsch thum erzielte, bilden einen wichtigen Faktor in der Entwickelungsgeschichte Dies Landes. Die Kämpfe jener Man ner. welche sich den deutschen Anstür wen beigesellt hatten, hatten den Er folg, ihrem Bolksthnin zur Anerken nuiig zu verhelfen und noch ragen die Denkmäler damaliger deutscher Schöp fng mahnend in unsere Gegenwart hinein, wenn auch der Geist, der sie schuf, aus dem modernen Bewußtsein geschwunden ist. Der Bürgerkrieg von 1861. welcher die voniehmlichste Forderung des Fort fchrittprogrumms zum Auötrag brachte und so viele Menschenleben forderte, hatte, wie olle Kriege dieses thun, ge waltige Umwälzungen im materiellen wie geistigen Leben des Volkes hervor gebracht und ideale Bestrebungen er fchwert vnd g:lc,i",t. Tie Vorwärts, licwegung. durch den Krieg untcrdro chen 'und vieler ihrer Führer beraubt, vermochte nicht mehr im alten Geiste ,,nd mit neuen, Eiser fortgesetzt zu wer Eine neue Zeit war herangcbrochen ,md neue Ziele wurden versolgt. die weitab lagen von den früheren. Der Eintritt in daS Mafchincnzntaltcr kam Kinn, um mit erschreckender l inseitig leit jenes egoistisch materialistische Sicainie einzuleiten, unter welch', das "ittNkN ach dem emciuwgA der .Änlichen (ScIellfAcfl v;, stnmmtc. ?kk'oi!ktte,,zkam:!i um 5cZ Tcsci. tarnen HI: 111:3 (-C!,lin l1? -rfiialf tte Iol',c,!l',!irlc unCrd iiijjtir cv.;u:ui;hc.i, vi lig iiUi zat) Itn, trogen und nicht messen uud nicht in Baar iimiepeit tilgen. Bier Jahr stillte sind seit dem Eintritt jener Zeitpericde vergangen. Die Resultate dessen. waS ji, für menschliches Ge beiden entwickelt und geleiiiet hat, lie gen im Hiulergruiid und find unserer Prüfung und Beurtheilung anheim ge (Fortsetzung folgt.) Wekcher ist der fc0tsia)eiei In letzter Zeit haben sich diele her vorragende Republikaner offen von der Politik McKinley und feiner Rath, geder losgesagt und haben erklärt, dofz sie ihre Stimmen für Bryan abgeben werde. Richt weil sie alle die von der demo kratischen Partei vertretenen Doktrinen ausnahmslos plötzlich zu der ihrigen machen wolle, sondern weil sie mit dem republikanischen Senator Hoar glauben, daß wir seit der Landung der Pilgrimme bei Plymcuth feiner größeren Gefahr gegenüber gestanden haben als gegenwärtig, der Gcsahr nämlich, daß unsere Republik, die auf die Unabhängigkeitserklärung gegrün det ist und gclcilet wurde nach den wei seil Rathschlägen Washingtons, ver wandelt wird in ein vulgäres alltäg liches Kaiserreich, gegründet aus brutale Gewalt.' Sie stehe wie Herr Tr. Haber om, der ausgezeichnete Washingtonel Korre spondent, der offen erklärte: Ich bin erstaunt Über die Bemühungen der republikanischen Führer, McKiulcy an der Spitze, das amerikanische Volt mit der Gelosrage schrecken zn wollen, in der Hossnuug. die größte aller Fragen zu verdunkeln. Ich Hosse, daß meine Freunde die Gründe, die in dieser ernstesten Krisis, die je das Leben der Republik bedrohte, mich zur Unter ftützung de demokratischen Tickets der anlassen, verstehe und anerkennen wer den. Es war nicht leicht, den Schritt z thun, aber ich folge meiner Ueberzeu gung und meinem Gewissen." Sie erklären mit Herrn Webster Da bis, der nach seinem denkwürdigen Be suche bei d,u Bnren fein Amt als Hilss felrctär des Innern niederlegte, nach dem die republikanische Partei sich ge weigert hatte, in ihrer Plattform den brutalen englischen Raubkrieg z ver dämme und den Buren in ihrem Hel denkampfe ihre Theilnahme auszuspre chen: .Ich liebe die Freiheit. Ich liebe gleiche Rechte für Alle. Ich liebe die Gerechtigkeit, und wenn die Partei, zu der ich gehöre, z feige ist, für die Frei heil einzutreten uud eine Regierung z vertreten, die gegen die britische Aristo iratie und Monarchie Front macht, so verlasse ich die Partei. In Europa uud Afrika behaupte die englischen Zeitun gen und die englische Beamte, daß ei geheimes Bündniß zwischen uns und England besteht, und daß. unsere Regierung, falls irgend ein anderes Land zu Gunsten der Buren inter veniren sollte, mit ihrem Heer und ihrer Flotte für England Partei ergreifeis würde. Ich habe bis heute nicht gehört, daß unsere Regierung dies mit einem Wort abgeleugnet hat." Ist es wahr, daß das Wort Freiheit in dem amerika Nischen Lczikon veraltet ist? Ist es wahr, daß diese große. Republik sich an den Triumphwagen des britischen Kai serreichcs in seiner wilden Jagd nach Land und Gold leiten lassen muß?' Demgegenüber gibt es auch einige Demokraten, die aus diesem oder jenem Grunde zur Partei Hannas und McKitt leys übergegangen sind. Unter Anderen der General Paul Van Der Voort von Omaha. Ticser Herr erklärt: Ich bin ein Amerikaner. Herr Bryan sucht das fremde Votum dieser Nation um fein Banner zn vereinigen. Die Katholiken ködert man mit dem Jaiperia'ismus und dem Verspreche, die vo'.i uns eroberten Inseln wieder aufzugeben; die protestantischen Ausländer mit dem Versprechen, gegen die Vermehrung des Militärs und die Militärherrschaft opponiren zu wollen. Er glaubt, wenn er dies fertig bringt, so kann er mit Hilfe des einigen Südens sieben. Ich werde keinen angeblichen Re formkandidaten unterstützen, der die Unterstützung Tammanys, der Mor rnonen, der Wahlnrnenbetrüger, der Anarchisten und derjenigen wüsten Ele icnte, die überhaupt an keine Regie rung glauben, nachsucht. Er stützt sich auf die niedrigsten Elemente der Na tion. Er zerstört die einzige Partei, die eine Reform beabsichtigt. Er unterstützt den Goebelismus und heißt die Gesetze gut, durch die das Volk im Süden ent rechtet werden soll. Wenn er erwählt würde, so würde sich die Regierung in den Händen der schlechtesten Elemente des Landes befinden.' Ticser nativistische Erguß erinnert an das Wort des Ex-Gouverneurs Fifer aus Illinois, der seiner Zeit sagte: ''I can't understand now sorne foreign ers, the rnajority os whorn were brought over hcro by money earned in our kitchens, persist in voting the Dcmocratic ticket." Ober an den Ruf im Jllinoifer Staalsfonvent der Republikaner zu Peoria, als die Sympathiebeschlüffe für die Buren niedergedrüllt wurden : "God danin the Durch! Whatinhell have they got to da with us?" Oder an die niederträchtigen Worte des Taily Evening Telegraph' von Philadelphia vom 25. Juni, wo es heißt: Es ist ein unsagbares natio nales Unglück, daß das Stimmrecht, welches unsere Geschicke koutrcllirt. nicht ausschließlich in den Händen amerika nischer Bürger liegt, welche wissen, wie sie in der Politik stehen, und welche den Forderungen des gefunden Menschen Verstandes gemäß stimmen. Gesunder Menschenverstand aber hat keine Gel tuiig, wenn die Leute in Schrecken ver setzt werden, und Herr Ottendorfcr er zählt uns, daß die Teutfch-Amerikancr im Banne der Furcht stehe. Wie eine Hcerdk erschreckter Schafe slichen sie vor eingebildeten Gefahren. Jeder ängstliche Ruf: .Imperialismus' hat sie i eine Panik versetzt, und sie laufen wirr drcheiiia,!dxr in der Bryan 'scheu Hürde. 1 ii kommt davon, a? man Fnincen erlaubt, hier der zu t in m e und das volle Bürgerrecht autüden zu Dür fen, bevor sie halb amerika nisirt wurden.' Wenn dcihalb die Milmaukeer Ger inauia.' die seil Beginn der Kampagne das schnurgerade Gegentheil von dem schreiet, was sie noch vor einigen Mo natui schrieb, unter der Überschrift Ein harmloser 5ia.tr" behauptet: .Wenn ein Republikanet. der kaum über die Grenze seiner Ward hinaus bekannt ist. ösfenllich verkündigt, daß er diesmal das demokratische Ticket unterstützen weide, so machen die demo kratischen Zeitungen jedes Mal ei Wesens davon, als ob dieser eine Mann wenigstens hunderttausend Stimmen mit sich i der Tasche herumtrüge' so ist dies nur ein chuniächtiger Versuch, den Effekt der nativistischen Behaupt gen des Generals Van Der Voort abzu schwächen, wie sie ja auch die Hetzereien gegen Deutschland dadurch abzuschmä chen sucht, baß sie Vorlesungen über .Teutschthümelei' seitens der Deutsch Amerikaner hält, von einem .anged' lichen Imperialismus' redet, und auch Tugenden im englischen Volkscharakter entdeckt, um die allgemeine Entrüstung über dni schmachvolle englischen Raub krieg gegen die armen Bure im In teresse der republilanijchcn Partei abzu schwächen. Es ist dezeickneud, daß solche Leute wie General Va Der Voort die demo tratische Partei verlasse, dagegen hoch achtbare, gewisseiihaste Republikaner diesmal die demolralische Partei unter stütze werde. Die Fahne der Repudük, unier det die Demokratie dieses Jahr ihren Kamps sührt. ist die historische Fahne mit Ster nen und Streifen. Tie Fahne des Im perialismug, unter der die Hannanitcn stehen, zeigt das Tollarzeichen an Stelle der Sterne, die man verwischt hat. Tas republikanische Kampagnemotto dieses Jahr enthalt eine Erklärung über Wohlstand z Hause und Ansehen nach Außen. Wir verstehen wohl die prak tische Meinung der Phrase .Wohlstand zu Hause.' Sie bezieht sich aus die industrielle Lage und auf die Hunderte von Strikes von weniger oder größerer Ausdehnung in den verschiedenen Thei len des Laubes. Tie Phrase .Ansehen nach Außen' bedeutet Jmperialismns im radikalsten Sinne. Sie bedeutet, daß wir die Stet hing einer .Weltmacht' aufnehmen und beibehalten sollen, was nur unter gewaltigen Opfern an Geld und Mcn schenlebe. die man zur Zeit nicht abzu schützen im Stande ist, durchgeführt werden kann. Tiefe Opfer aber, an Blut und Geld, würben in's Ungc heuerliche gehen. Amerikanisches Ansehen zn Hanse und nach Außen sollten durch die Er rungeiifchaf tcn des Friedens, der Kunst. des Handels, von Unternehmungen nicht durch die Künste des Krieges bei behalten werden ! Friedliches Handels wirthschaftliches und industrielles An sehen ist tausendmal mehr werth, wie militärisches Ansehen, das durch uner hörte Besteuerung der einheimischen Be völkerung und schreckliches Blulvergie ßen im Kriege erworben wird. Europäische Ländergier liegt den Wirren in Ehina zu Grunde. Wir aber sitzen selbst in einem Glashause und dürfen nicht mit Steinen werfen. Unsere eigene Ländergier liegt den Wirren auf den Pilippinen zu Grunde. Wir haben uns in das Geschäft eingelassen "for the money there is in it." Port land Argus.' 33m. L. Wilfon, Generalpostmeistcr unter Elevcland. der im, Jahre 18Lü die demokratische Partei verließ, hat sich bereit erüait, wenigstens ein halbes Dutzend Reden für Bryan und Eteoenson während der Kampagne zu halten. Herr Wilfon, der gegenwärtig Präsident der Washington und Lee Universität in Virginia ist. wird sehr wahrscheinlich in West Birginien. Maruland iiiid New Z)ork auf den Stnmp gehe. Auch Herr John G. Earlisle soll wenigstens eine Rede zu Gunsten des Kausas EityTicket in New Z)crk hat ten. General Eollins in Boston, unter Elcveland Generalkonsul in London, telcgraphirte : .Bryans Jndianapoliser Rede braust durch das Land. Ich bin zn jeglicher Dienstleistung bereit.' Die Papierkugel. Eine Episode aus dem 'B u r e n k r i ege. Zwischen Bloemfontein und Tha banchu an den Usern des Mooverrivet lagerte eine englische Compagnie als Feldwache unter dem Befehl des Hauptmannes Mac O'Shail Vor dem Zelte des Letzteren befand s'ch ihte seltsame Gruppe: in der Mitte ein zur. gs, kraftstrotzendes Burenmädchcn mit gebundenen Händen und blitzcnoen Au gen, hinter ihr.die englische Palrou'.'.le. welche sie gefangen genommen hatte, vor ihr der Hauplmann unb sein Lieu tcnant Edward Burton. Der andere Lieutenant war am Tage vorher vcn einem Granatensplitter aetödtet- wor- ' den. Burton, bereits sei: sechs Mo- ! i ey.rw. . , i r; : . oli - naien im Quoz, yane ,iuj uie ,-U f.u Nutze gemacht und die Sprache der Buren derartig studirt. daß er jetzt als Dolmetscher dienen konnte. Um die Gruppe herum lungerten die Un'.crof fiziere. .Fragen Sie das TeufelsZing, od tt weiß, welch' eine Strafe aus Spio niren steht.' rief der Hauptmann, un ruhig seinen Degen in die Erde stoßend. ' Waren es die in der heißen Lust zitternden Sonnenstrahlen, welche die , Täuschung hervorbrachten, oder zuckte ' es um die gebräunten Züge des jungen i Lieutenants wirklich, als ob er ein ; lautesAufheuIen verbeißen wolle? Seit s?chI Monaten hatte er kein treibliches Außergewöhnlich günstige Merte für unsere Absnnentttt! SS.SlUl (i EUTSCXLAND'S HEER und FLOTTE" in I?k,ß Folio Zoimat und 41 brillanten girdendruck'Taseln und 134 Seiten b'schriebenem Tut in kfuHcher und engli scher Tpiackit. Noch nie, weder in diesem Lande noch in Deutschland, ist ein ähnliche Prachllverk zu i nem bill g ren P;c: 0.1 110 00 qebolen worden. Durch bnahme einer großen Anzohl dieser Bücher sind wir im S'flufce, bisse große ?ieite. ufiion eintreten zu fcn. J(b( Bild ist in 13 Farben gedruckt und jede Waffengattung der Srm e und Slvlte ver,retn. fteiner seriben wir Jedem, der uns 1 0 neue Abonnenten nebst Abonnement auf ein Iahe tinfenbrr, diese, prachivil! Werk portofrei zn kann sich also aus tiefe Weife ein Jeder, diese Buch, welche eine Zierde für jeden Haushall ohne viele Mühe verdieren. Antlitz melzr gesehen. Als tfm vor Durst die Zunge am Gaumen kieb'e. hatte die Begier, den Durft zu löschen, alle anderen Wünsche gänzlich ver drängt. Nun kamen aber auch die ar deren, vor Allem die Sehnsucht, wi-e eine weibliche Stimme zu hören. Ke, ner empfand diese Sehnsuch! so v zehrend wie Edward Burtov,. Jetzt war sie erfüllt. Nie hätte er geglaubt, daß es schöne Burenmädchcn geben Ja. die selbst, wenn er sie in Lon den getroffen hätte .Hören Sie nicht. Burton? Jnstrui ren Sie sie über die Kriegsartikel, aber in aller Schärfe. Das wäre doch k rios, wenn wir ihr nicht den Mund öffnen könnten. Stumm ist sie icdcn falls nicht, dafür lege ich die Hand in's Feuer.' Das Mädchen hatte in der That auf die bisherigen Fragen nicht ieanimor tct, sondern nur unmerklich; Bmegnn gen mit der Mundpartie gemacht, als wolle sie über ihre Umgebung spotten. Wer find Sie? Wie heißen Sie? Haben Sie einen militärisch Aus trag? Gewiß. Sie haben einen die Art, in der sie der Patrouille zu ent kommen suchten, verrieth ein böies Ge wissen. Wenn Ihnen Ihr Lben lieb ist, wie lautet der Auftrag? Wclche ä'urenabtheilunz hat sie gesandt? Wo stehen ihre Leute?' Auf alle diese Fragen erfolgte leine Antwort, als die sonderbaren Mund bewegüngen. .Jetzt "wird mir die Geschick,!: doch langweilig,' brauste der Hauptmann aus. Burton. führen Sie sie hinter jenen Felsen! Sechs Mann auf zwan zig Schritt mit angelegtem Gewehr 'hr gegenüber! Und dann bis drei gezahlt! Wenn sie nicht den Mund zufinacht, Feuer!' Damit wandte sich Hauptn,c,nn Mac O'Shall um und schritt in sein Zelt, in dem er sich gähnend auf fein Laaer warf. Die Kolonne marschicle hinter den Felsen. Edward Burto.i wandte kein Auge von dem Mädchen, deren durchbohrender Blick ihn kaum von der Seite streifte. Sie muß:e sich mit dem Rücken an den Felsen lehnen. Er kom mandirte die sechs Soldaten ihr gegen über, ließ aber nicht die Gewehre an legen. Mein Fräulein,' sagte er mit.sanf ter Stimme und in einem galanten Tone, als ob er sich in einem Londoner Salon befinde, .ich habe in meinem Leben keinen unangenehmeren Auftrag erhalten. Wenn Sie nur mit einigen Worten ihren gute Willen bekunden, wenn Sie nur ungefähr die GegcnZ angeben würden, aus der Sie gesandt sind " Das Mädchen, das kauin aus ihn geachtet hatte, öffnete jetzt plötzlich die rothen Lippen und spie :ine weiße Masse auf den Sand. Bei der heifigen Jungfrau!' rief Patrick, der Eorporal, indem er das Ding mit zwei Fingern aufhob, es ist eine Papierkugel.' .Allerdings,' sagte der Lieutenant, ihm hastig die Kugel aus der Hand nehmend und sie in den Fingern dre hcnd, das ist ein schriftlicher Auftrag einer Burenabtheilung an eine andere, wahrscheinlich an die, welche Hirte? Thabanchu steht.' Mit der größten Sorgfalt sticht: er das Papier zu entfalten, aber bald cab er die unnütze Mühe auf. Es oar eine unentwirrbare weiße Masse. Wollen Sie nicht gestehen, was in diesem Papiere gestanden hat?" fragte der Leutnant mit bebender St'mme. .Ich weiß es nicht.' kam jetzt zum ersten Male die klare Antwort !?on den Lippen des Burenmädchens. , .Wollen Sie nicht angeben, wo die Buren stehen?' .Nein.' Dann muß ich Sie erschießen las sen. Das Mädchen neigte schweigend das Haupt. Bedenken Sie doch! Bedenken Sie. daß Sie in wenigen Minuten dort auf G m G w q k G jJJCchiung! fitj und unvorsichtig esstu wird Leberleiden rschirdeu Art ,',,,,. y.. . m t s IV m m SgKUgULV M0HMK5 Hamburger Tropfen dIeb die Thätigkkit d,r Stbtt, rrguiiren da ganze Zofltm und heilen das Leiden. Wer u- diese Summe einsendendem senden mir den Stuatt Anzeiger aus (in Jjbt und bat Prochlmerk ersten Range dem Grunde des Flusses lrez:r. !ön nen!' Sie erblaßte. .Beeilen Sie 'ich. sagte sie hastig, .Sie quälen mich nur.' Sie sind bereit. Ihr Lcbcn zu opfern?' Statt aller Antwort kniet.' das Mädchen nieder, faltete die Hände und richtete den Blick zum Himr.nl. Edward Burton ballte die Mune und biß sich die Lippen blu:ig. Nun stand sie wieder aufrecht, das Auge auf die Soldaten ihr gegenüb.'r gerichtet. .Sagen Sie nur wenige Worte!' .Statt einer Erwiderung nur ein sin. steter ungeduldiger Blick. .Leg: an! Feuer!' Der Lieutenant lehnte mit gcschlos senen Augen an der Felsward. .B' sorgen Sie Alles. Patrick!' murnttlt: er. Der Korporal ließ den Leich.'.om mit Steinen beschweren. Ein dumpfer Lau! der Körper versank in den Fluthen. Als Rurtan di? Aüoen öffnete. er ( Xi tt)!e 1 11 f ern iiui iiuuy uiiiyt uuyt uiiy Wasser. Am folgenden Tage kämpsie i er Lieutenant mit einer kleinen Truppe wie ein Wahnfinniger gegen eine gi?f:e Burenabtheilung. Kein Engländ.-r km lebend davon. Winke für Sängerinnen", wie sie von berühmten Primadonnen gegeben werden, werden in Womans Life' mitgetheilt. Zunächst äußert sich Mme. Nordica über die Art, wie sie sich ihre Stimme erhält. Sie schreibt ihren Erfolg vor Allem dem Umstände zu, daß sie sich nicht beeilt, vor dem Publikum aufzutreten. Ehe sie in, Jahre 1879 das Podium betrat, hatte sie ihre Rollen gründlich studirt und besaß bereits ein umfangreiches Re pertoire. Nach ihrer Meinung sollte jede junge Sängerin sich zunächst in einem Chor ausbilden, weil sie boi viele Erfahrungen sammeln könne. Mme. Nordica befürwortet besonders den täglichen Spaziergang als unbe dingt nothwendig für eine Sängerin, und sie gibt dazu den Rath, im Freien müsse vor allen Dingen Alles vermie den werden, was schnelles Athmen durch die Lippen hervorruft'; dies sei der Stimme besonders schädlich. Aus diesem Grunde sollte Reiten und ahn--licher Sport niemals von einer Sän gerin betrieben werden. Mme. Calve glaubt ebenfalls an die Nothwendigkeit des täglichen Spazier ganges. Sie liebt die frische Luft und sucht auch ihr Ankleidezimmer so luftig wie möglich zu machen. So we sie eintritt, stellt sie die Heizung ab. und Thüren und Fenster werden aufgeris sen. Während ihre Mädchen frieren und sich in Tücher hüllen, scheint Mme. Calve für Kälte völlig unempfindlich zu sein. Luft. Luft, oder ich er sticke!" erklärte sie. Ich könnte nicht singen, ich könnte nicht leben ohne Ue berfluß an Lust. Selbst in der kälte sten Nacht schlafe ich bei offenen Fen stern. Ich kann meine Lungen nicht verhungern lassen,' Marcella Sembrich hält die Gab: des Gesanges für ein heiliges Gut, d man nicht genug schützen könne. Das Leben des Künstlers ist eine Kette von fortwährender ' Selbstverleugnung. Seine Belohnung liegt nur in dem Be wußtsein der Macht." die der Künstler auf das Publikum ausübt. Auch Mar cella Sembrich hält überhitzte Räume für den gefährlichsten Feind der Sän gerin; dazu kommt Mangel an körper licher Bewegung, Verweichlichung, Sprechen im Freien und der Genuß von Eisspeisen oder Getränken. Die Künstlerin vermeidet selbst alle fetten, sauren und sehr gewürzten Speisen, die sie für die Stimme für schädlich hält. Sie fingt nie während des Tages vor einem öffentlichen Auftreten, ebenso wenig am Tage nachher, und versäum: nie ihren täglichen Spaziergang und ihr kaltes Bad, das sie in einem mäßig erwärmten Zimmer nimmt. Ein ganz regelmäßiges Leben' ist di Art. wieWme. Eames. die bekann m ! A m tas G SS.M re amerikankfche -opranfänqerin, ihr tägliches Leben schildert. Sie ist un glücklich, wenn das Wetter so schlecht ist. daß es sie einen ganzen Tag in die vier Wände eines Hauses einspart'. Nur eine Stunde am Nachmittag ver wendet Mme. Eames während der Opernsaison auf das Singen von Arpeggien oder anderer Gesangsübun gen. Der einzige Schutz gegen Erkäl tung ist für die Künstlerin, daßjie den Hals nicht in Tücher hüllt und nicht im Freien spricht. .Ich halte es nicht für richtig, mich zu verweichlichen und meinen Hals zu empfindlich zu machen,' sagte auch die Patti zu einer jungen Dame, die sie um ihren Rath ersuchte. .Ich hielt die Kraft meiner Stimme auf der Höhe durch äußerste Sorgfalt, aber wenn ich Jhn'.n meine Lebensregeln sagen soll, so werden Sie bemerken, daß ich mich gegen leichte Witterungseinflüsse un empfindlich gemacht habe. Ich bin vorsichtig, wie jede Sängerin sein soll te, um plötzliche und heftige Verände rungen des Wetters zu vermeiden, ?-.ber ich warne Sie. sich zu sehr zu verzär lein. Härten Sie sich ab. verschaffen Sie sich eine gesunde Konstitutioa, be-. wohnen Sie keine heißen Zimmer. t den Sie zwei Stunden des Tages drciu ßen und gehen oder fahren Sie. DaS ist mein Rath. Hüllen Sie sich dcau ßen nicht zu sehr ein und nehmen Sie nicht zc viel Wagendecken, denn Leute, die das thun, werden zuerst husten. Wie der Mensch geflickt werden kann. Es ist wunderbar, wie weit es die Aerzte schon gebracht haben in der Kunst und Geschicklichkeit, dem Men schen verlorene oder unfähig gewor dene Theile seines Körpers zu ersetzen. Dr. von Nußbaum erzählt uns: Es ist unglaublich, wie viele und große Theile manche Menschen verlieren kon , nen, ohne dabei ihr Leben einzubüßen. Im Jahre 1855 war in, Invaliden Hause zu Paris ein reich dekorirter Solda:. welcher im Kriege beide Arme und beide Füße eingebüßt hatte, und wie eine Stockuhr auf den Tisch hinge stellt wurde. Verschiedene Kugeln hat ten seine Knochen so zersplittert, daß man alle vier Extremitäten amputiren mußte. Die zahlreichen großen Ge schenke hatten ihn bereits zu einem rei chen Manne gemacht, und manchmal ging er mit herrlichen künstlichen A inen und Füßen und ein paar zuver lässigen Krücken oder er fuhr zu Wa gen weit in die Stadt hinein und un terhielt sich auf mannigfache Weife. Die Physik und Mechanik hat der ärzt lichen Kunst in dieser Richtung schon unendliche Dienste geleistet. An einem kleinem Orte sah ich ?inen Metzqergesellen, der durch einen hefti gen Schlag auf den Kopf bei einem Raufhandel ein fast handgroßes Stück seines Schädelknochens verloren hatte. An dieser Stelle war das Gehirn nur mehr von Haut bedeckt. Ein unbedeu tender Druck mit der Hand darauf be wirkte, daß er schwindelig zusammen fünk. Um ein Unglück zu verhüten, ließ ihm sein Arzt ein kleines Käpp chen von Hartgummi machen, daß durch ein elastisches Kinnband am Kopfe ge nau anpassend festgehalten wurde, wo durch das Gehirn vor jedem Drucke ge sichert war. Es ist bekannt, daß andere solche Defekte auch durch genau anvas sende Silberkäppchen ersetzt werden. Die gläsernen. Augen, womit man natürlich nichts sieht, ersetzen das ver lorene Auge so täuschend, daß selbst Augenärzte ein paar Sekunden im Zweifel sind. Einige Kranken, welche ihre Nasen verloren haben, besitzen nicht Muth ge nug, um sich aus eigenem Fleische vom Arzte wieder eine machen zu lassen, ba her giebt es viele von Papiermache etc. Manchmal gelingt es dein Arzte wohl, die Nasenhaut aus der Stirn oder Wangenhaut des Kranken zu ersetzen; aber die Nase bekommt eine scheußliche Form, weil auch die Knochen fehlen, , die das Einsinken der Haut verhindern. Oft wurde das Knochengerüst der Nase durch Gold oder Bernstein zu ersetzen versucht, oder durch ein Silberdrahtge stell, womit der Kranke jeden Morgen seine häutige, zusammengesunkene Nase aufrichtet. Bei der Nacht wird ein solches Drahtgestell herausgenom men. Ohrenärzte ersetzen das Trommel fell künstlich durch einen kleinen Reif, über welchen eine feine Kautschuckhau: gespannt ist; auch geben sie Schwerbö renden Hörapparate, welche die natür lichen tonleitenden Theile ersetzen sol len.' Ohrenmuscheln von Papiermache werden oft mittels einer unter den Haaren getragenen Stahlfeder am rech ten Platze festgehalten, haben aber für das Gehör keinen Werth, ersetzen le diglich die Form. Bei diesem Verinsabend belästigte unter Anderen auch Herr Mayer das Publikum mit feinen Vortragen. KAHL WITZEL. Kadnkaul stiqancn! 2115 N Sirai kineoln. Ne EXCELSIOK Eigarrcu - Fabrik i R. Is o. k,qei. Cigarren .A.r wand)' und Mslii iniir V. fJ . am 1039 0 Sir., Lincoln, YS Photograph nur Landschast5mal5 119 iUinV ii. rrif. Probtret The Best Lanndry, Tel. 679 2249 O Sltaßk. Townfend & P'zmondon, Eigenth. Nauhc Enden glatt gemacht. 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