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P?
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Ivlazd-Sizielchki!..
l-
Vctworr5.' iWauiucn über
die in oijina.
3 VlarcVe dkstu,, sich iu;( un
(:. Uriegs.ch.ffe.
odlrn noch bnglau.
Lage in China.
ZLzshmzlon. D. C.. 29. August.
Tk: ,n..Arjutanl Corbin erhielt
int Xepesc;: vom (Jcn.Ochasf mit bei
iltkei.ung. 6aß er (Chance) seit dem
14. Aug. ttir.e Depeschen von Eorbin
erhallen habe. Tas war de: Tag. an
Ivelchem die Lerbünöelen Peking an
eriffcr. uns nahmen. Seither ade,
sandte Gorlin eine ganze Anzahl von
Tkpefchen ur.t, deren Verbleib ist rä:tj
ftlhaft ftlbfi in Änbelracht der verwor
renen Zustänoe in China. Wie öon.
ßf: i 'X(ft;t,:r., träa: auch die von
Gen. Chaffte lein Datum. Xiti laß'
stch nur dadurch erklären, dafz die Tt
peschen un:erwezs verstümmelt werden.
Washingion. 2. (I.. 29. August.
Tas Staatsamt erhielt ine Tepe
fche vom Cansul Johnson in Amoy.
China, übet den dort im Wachsen U
griffenen Ausstand. Cr berichtet, daß
tiele der reicheren Chinesen und Cu
ropäer die Ctadt verlassen. Cin im
Morineamt eingelaufenes Telegramm
weidet, dasz die Eastine" von 8hana
l,üi nach Amoy abfuhr gemäß den Be
fehlen des Departements. Sie soll ain
Tonnerstag dort anlangen.
New Jork. 29. August.
Der Corrcspondent des Herald"
meldet, das; unter den Admirälen in
Taku scharfe Äceinungsverschiedenhei
ten bestehen in Bezug auf ihr Verhc''
ten gkgenber Lihungtschang. tei
wurde eine Conferenz abgehalten, um
die Ankunft des Vizekönigs und die
Privilegien, die demselben gewährt
werden sollen, zu besprechen. Ein 33o.;
Ichlag. Uihungtschang nicht zu lau
ben, mit den Behörden in Peking i,i
Verbindung zu treten, wurde ang.
nommen. nr der amerikanische Admi
ral und der russische protestirtem Die
Administration billigt das Verhalten
Remey's, da sie nicht begreifen kann,
weshalb Lihungtschang nicht mit den
chinesischen Behörden in Peking inVec
bindung treten soll, was doch nur im
Interesse der Herstellung des Friedens
geschehen würde.
Aus Conier's Depesche geht hervor,
dafz die Verbündeten Lihungtschang'Z
Ankunft nicht abwarten, sondern selbst
mit den chinesischen 'Behörden in Ver
bindung zu treten suchen.Doch zeigt die
Depesche, dasz zur Zeit in Peking gal
keine Bchöroe ist. mit welcher Ver
Handlungen möglich wären.'
Washington. D. C.. 29. August.
Das Kriegsamt erhielt die folgend
Depesche von Taku, China: Habe dec
Baronin von Kettelcr meinen Beistand
angeboten. Werde Transportmitkl
und Begleitung nach Ticn'sm liefern
)in einigen Tagen; auch Transport nach
Nagasaki angeboten.
Chasfee.
Baronin von Kettelcr. die Witt!ve
des ermord'en deutschen Gesandten in
China, ist eine Amerikanerin. Tochter
des Präsidenten der Michigan Central
Bahn. Ledyard, in Tktroit. Mich.
.(nnelit 1 n'. llie Am. I.)
Tien Tsin. 24. August,
via Taku. 29. August.
Offiziere, die von Peking hier ang?
kommen sins. berichten, daß der Gen..
ral Chasfee, Befehlshaber der amerika
nischen Streitkräfte, Vorkehrungen füc
die Ueberwintcrung von 15,000 Mann
trifft.
Cs sind 15 vcrwundete Amerikaner,
darunter die bei der Belagerung der
'Legationen verwundeten Marine-Sol
taten, per Boot von Peking angelangt.
Mgers (wahrscheinlich ist Capi.
Neyers vom amerikanischen Marin:
Corps gemeint) leidet am Nervcnfiebc:
und kann nicht transportirt werden.
Morgen ist hier eine große Zahl
Flüchtlinge 'älliq.
Das amirikanische Signal-Corp
hat im Verein mit dem britischen dv
Telegraphlinie von Peking na Taku
fertiggestellt.
' Washington. D. C.. 29. August.
Das Kr':gsamt erhielt heute vom
Col. Wint die Verlustliste vom IS.
August als das 6. Kavallerie . Regi
ment bei Tien Tsin ein Gefecht bestand.
Sie lautet:
Verwundet: Trupp A, Trompek'.
Fred. Corriaan, schwer; Gemeine Haie,
McCormick, schwer; Samuel E. Harts
ffield. leicht, John H. Van Sickle,
ichwer; Truvp C, Trompeter Edward
E. Lnon. lcickt; Trupp D. Loff I.
McCallister. schwer. Alle mit Au
nabme von Corriaan sind auf de,r
Hospitalfchif' Relief".
(Copyright The Ass. Preß )
Tien Tsin, 23. Aug.. via Taku.
29. Augast.
Fünfzig Amerikaner, darunter di:
Frls. Ccndit-Smith, Wvodward und
Paine, sind von Peking hier angekom
men. welche Stadt sie vor 5 Tagen per
Boot verließen.
Das Ccwmissariais - Departement
trifft Vorkehrungen, bei Tong Ku eine
Basis für dcn Winter zu fchaiftn.
Lieut. Waldrcn vom amer. 9. Ins
Regt.'erbielt bei einer Recoanosziruna
bei Hoshiru (Hoo-S:-Woo?) eine
ernstliche Wunde.
Die Nuss.n. Teutschen und Japaner
senden fortwährend Tru:pcn nach Pe
Washington. D. C.. 29. Auau.
Das Kricgsamt hat folgende D:pe
sche des Generals Chasfee veiizffent
licht: Taku. China (kein Tot lvfi 0:'
ral Adjuiant. Washington: 9:lcge
,unasbatterie " r.i: ?:b:auit.
Chafsee
Diese Tepesch? c; ;,n:no. cji
eine er einiger 3 it an dhirt; "ich-
Wt Anf:ag?. cd ri? Veia:er?c -.it
tie die von knlla "5
lenUt ir-Ti '. nzf
rtn icue.
Marokko und linde 3a m.
Washington, D. C.. 29. August.
Der Sutlan von Marokko brauch!
das Erscheinen eines amerikanisch n
Kriegsschiffes im Hasen von Tang?!
nicht zu fürchten. Die betr. Zeiiunzs'
Nachricht ist unrichtig.
Ein naturalisirle: amerikanischer
Bürger NamensMarcus Azaquie wur
de vor 2 Monaten von einem Volks
Haufen in Fez ermordet. Das Staais
amt ersuchte den dortigen französisc'en
Consul um die Vornahme einer Unter
suchung. D'r Bericht ging noch r.s
ein, doch verlangte der Consul die Be
strafunz der Schuldigen.
Zur Zeit ist keins unserer Kriegs
sck,iffe bei Marokko, wenn nickt viel
leicht das Schulschiff Enterprise
Wenn dcs'en Erscheinen einen Truel
ouf die maurischen Behörden ausüben
sollte, so wäre das angenehm, obwohl
es nicht beabsichtigt wurde.
Kohlen nach England.
New ?)ork. 29. August.
Weitere Sendungen amerikanischer
Kohlen nach England werden dkse
Woche folge.,. Die englische Admirali
tät machte eine große Bestellung bei
der Chesapeake & Ohio Coal Co.,
welche bereits frühere Bestellung:
ausführte. Die Kohlenhändler sind bei
Ansicht, daß viele Millionen Tonnen
nöthig sein werden, um den Bedarf in
England zu decken, da die Krisis in
Südafrika und China denselben er
heblich steigerte. Alle Nationen wollen
sich vorsehen und Vorsorgen. Ob dik
Vcr. Staa.en dauernd Lieferungen
übernehmen können, hängt von den
Frachtraten ab.
Erzbischof Hennessy's
Nachlaß.
St. Paul, MW... 29. August.
Der letzte Wille des verstorbenen
Erzbischofs Hennessy von Dubuque,
Ja., wurde im Nachlassenschaftsgcricht
bestätigt. E'ne Anzahl Verwandte d:s
Prälaten ehalten darnach Grund''
genthum im Werthe von 5400.000 ,n
Ramsey, Washington, Mower und
Frecton Countics. Andere Verwandte
und mehrer' Kirchengesellschaften er
halten weitere 600.000 in Grundbe
sitz und persönlichem Eigenthum in
Iowa. Zu Szecutoren wurden im Te
stamente ernannt Erzbischof T. I,
Ryan von Philadelphia und Erzbi
schof P. A. Fehan von Chicago. Die
selben lehnten ab; ebenso Michael V,
Hennessy in Dubuque; es werden nun
die Pfarrer Ryan und Johannis .n
Dubuque, d'e gleichfalls ernannt wur
den, die Nachlassenschaft ordnen.
We i t e r e Verluste.
Washington. D. C.. 29. August.
General MacArthur hat demKriegs
amt folgende Todesfälle in seiner Ar
mec gemeldet:
Ruhr: 10. Aug.. Co. D. 22. Ins.,
James Tallen; 11. Aug., Co. K, U.
Ins., Arthur I. Swick; 18. Aug.. Co.
E. 13. Ins.. Avolph T. Reyer; Co. C.
46. Ins.. Chas, P. Linderbeck; Co. L.
2. Ins.. Michael Fallon; 15. Aug.,
Co. C. 22. Ins., Irwin S. Löwe; s.
Aug., Co. t, 26. Ins., Romeo Lepage;
21. Aug., Co. K, 3. Ins.. Wm. S.
Kcnt; Co. C, Signal-Corps. U. S. A.,
Sergt. Marshall S. Greene; 20. Aug..
Co. D. 42 Ins.. Jrving iis. ya,e;
Co. B. 37. ?nf.. )&m. Cae,er; 14. Aug.
Co. D. 6. Ins.. Chas. F. Ellis; 1.
Aug.. Musiker, 46. Ins., Wm. E. Bel
ding. Sprue": 23. Aug.. Co. C. 32. Ins..
Monticuc Steelman.
Ertrunken: 20. Aug.. Co. B. 41.
Jnf.. Worthy Wner. Joseph P.Sin
clair; 23. Aug.. Co. C, 24. Jnf.. Ser
geant Henr'.' Gilcs; 17. Aug.. Co. L.
36. Jnf., Frank E. Coleman. -
Blattern: 13. Juli. Co. L. 43. Ins,,
Corpora! John E. Whitehead.
TnphuZ: 9. Aug.. Co. L. 19. Jnf..
Lewis E. 2-ompson; 21. Aug.. Co. A.
48. Jnf.. Crnest Aice; 23. Aug..- Co.
A. 46. Jns.,,Corporal Roy L. Os
born. Todesursache nicht festgestellt: 1s.
Aug.. Co. t , 38. Jnf.. Chas. A. Co
wan; 19. Aug.. Co. M. 45. Jnf.. Wal
ter Rice.
Blinddarmentzündung: 22. Juli,
Co. F. 19. Ins., Sergt. Geo. McAlvey.
Herzkrankheit: 29. Juli. Trupp 1.
11. Cav.. Joseph Ghant.
Leberabsceß: 30. Juli. Co. G. 19.
Ins.. Andrew Newman.
Uraemie": 16. Aug., Trupp A. 11.
Cav.. Wm. Joseph.
Brandwunden: 22. Aug., Tupp C.
4. Cav., Koe, Georg W. Grast.
Nephritis": 12. Aug., Contract
Pflegerin Helen D. Cochran.
Den im Gefecht erlittenen Wunden
erlegen: 3. Juli. Co. A. 24. Jnf., Cor
poral Wm. Preston.
Tuberculosis: 16. Aug.. Co. F.Sig
nal - Corps. Sergat. Joseph A.
Brouin.
Malaria- 31. Juli. Co. M. 19.Jnf..
Wm. H. Walters.
Briefmarken - S a m m l e r.
Milwaukee. Wis.. 29. August.
Heute beginnen die Sitzungen der
Convention der American Philatelie
Association", zu der etwa 200 Delcga
ten aus allen Staaten eintrafen. DaZ
Hauptquartier befindet sich im Plan-kington-Hotel
und die Sitzungen fin
den in einer Halle im Museumsg:
bäude statt. Präsident Geo. L. Ton
pan von Racine wird den Vorsitz füh
ren. Der irdischen Gerechtig
- keit entrückt.
Watseka. Jll.. 29. August.
Frau Dr." Wright. die gestern, an
einer Schußwunde leidend, von Cll
man. Jll., hierher gebracht wurde, ist
gestorben.
Frau Wright erhielt die Wund bc
kanntlich bei einem Angriff, den ein
Volkshaufe auf ihr Hospitai" für
Frauen machte.
A b g e s ch o b e r.
New Jork. 29. August.
Der Italiener Guida. nxlchec vcr 3
Tagen mit em Dampfer ..5!aiser Wil
Helm 2." anlangte. w,rd als uner
vilnschker Einwanderer na.h Eur
utuuqedkLuzl xtixu. jn ur
seinen Begleiter Mareska ir'mce ruo)
kein Beschluß gefaßt. Daß ein Atten
tat gegen McKinley gexliut war, ij
durch nichts erwiesen
Nach Manila, stattnach
China.
Washington. T. C.. 29. August.
Das 1. Cav. Reg., welches in Kcbe.
Japan, anlangte, wiro stau nichCh.aa
nach Manila weiterfahren.
Censusbericht e.
Wajhikton. T. C.. 29. August.
San .ancisco hat nach dem Cen
susberichie 342,762 Einwohner, gegen
298.99'. im Jahre 181K). DaS d'eceu
tet eine Zunaqm? von 43.7Ä oder ten
14,64 Procenl in 10 Jabren.
Washington. D. C.. 29. August.
Tie Volkszählung in der Stadt
Boston hat eine Eiuwohnerzahl von
560,892 ergeben, gegen 448,477 vor
zehn Jahr-,. Das ist ein Wachsthum
um 112.416, oder etwas über 25 Pro
zent.
, Ermordet.
Chicago. 29. August.
Die leidige Eifersucht war wieder
einmal die Ursache eines Mordes, der
gegen halb 4 Uhr gestern Morgen vor
dem Hause Ro. 1919 W. 47. Straße
verübt worden ist. Tort wurde um die
genannte Zcit die Farbige Annie
Fitzhugh von ihrem Raccgenossen Wil
liam Harris. Ro. 3422 Tearborn Str.
wohnhaft, erschossen. Der Mordbube
konnte noch nicht ergriffen werden.
Annie Fitzhugh war 25 Jahre alt
und wohn'e ebenfalls in dem Hause,
No. 3422 Tearborn Straße. Sie un
terhielt früher einLiebesverhältniß mit
Harris, zeigte ihm aber in letzter Zeit
die kalte Schulter. Am Montag be
suchte sie mit einem anderen Mohren
linde. Namens R. I. Lee. ein Picnic.
Harris erfuhr dies und lauerte dem
Paar auf. Geaen halb 4 Ulir gestern
Morgen, als Annie in der Begleitung
Lee s von dem Picnic zurückkehrte und
die 47. Straße entlang ging, sprang
Harris aus dem Gebäude. No. 1919
W. 47. Straße hervor und streckte das
Mädchen durch einen wohlgezielten
Schuß in den Kopf, todt nieder, dann
richtete der Rasenve die Waffe auf sei
nen Nebenbuhler, und feuerte mehrere
Schüsse auf diesen ab. Einer derselben
streifte ihn an der Schulter, ohne ihn
schiver zu verwunden..
Nachdem Harris sämmtliche Kam
mern seines Revolvers geleert hatte, er
griff er die Flucht. Alle Nachforschun
gen nach ihm sind bisher leider ver
geblich geblieben.
Die Leiche des erschossenen Mäd
chens wurde von der Polizei nach
ston's Bestattunqsgefchäft. No. 22 E.
S.dams Straße, gebracht.
Fctsci,e Tnlircr im sctzigcir
Z.ailt!rnipfe.
Sage mir, mit wem du umgehst,
und ich werde dir sagen, wer du bist!"
Das läßt sich nicht nur auf Personen,
sondern auch auf politische Parteien
anwenden.
Im intimen Umgang mit der demo
kratischen Partei und als eifrige Be
fürworter und Förderer ihrer Bestie
bungen. finden wir in erster Reihe
Karl Schurz, anerkannt der be
deutendste politische Denker nicht nur
unter den Deutsch-Amerikanern, son
der im ganzen Lande; ferner Ex
Gouverneur Jacob M u e l l e r von
Ohio, den bedeutenden deutsch-ameri-kanischen
Geschichtsforscher A. A.
R a t t e r m a n n in Cincinnati, Hrn.
Wilhelm Bocke, einem der ge
lehrtcsten Advokaten Chicago's,
Kriegsveteran und 43 Jahre lang ein
Führer der Republikaner; dann den
Senator Wellington von Maryland
und die Congreßmitglieder Lenz von
Ohio und jrleeberg von Texas; den
weithin bekannten Journalisten F. W.
Habercom, und die Herausgeber der
bedeutendsten täglichen deutschen Zei
tungcn in Ost und West (New York
StaatZ-Ztg.", Baltimore Correspon
dent". ...Clevel. Wächter u. Anzeiger",
Chicago Freie Presse". Michigan
Volksblati". Indianapolis Tele
graph", Cincinnati Volksfreund",
Davenport Demokrat", California
Demokrat"). Und es mag in dieser
Beziehung die Mittheilung interessant
sein, daß von uns bekannten kleineren
dcutschen Zeitungen, neben 79 demokra
tischen, diesmal 67 das demokratische
Ticket unterstützen, welche vor vier
Jahren McKinley's Wahl befürwor
teten, und zwar 6 früher stramm re
publikanifche und 61 unabhängige.
Der Führer der deutschen Republi
keiner ist der politische Abenteurer Herr
Joseph Brucker, Chef-Todtengräber
der Illinois Staatszeitung" und vie
ler anderer Unternehmungen, und un
ter seiner Gefolgschaft befindet sich kein
einziger deutscher Mann von nationa
lem Ruf, es müßte denn Dr. Emil
Praetorius, der Wurstzipfelmann der
Westl. Post" sein, der bis vor Kur
zem ein eifriger Gegner des Jmperia
lismus, jetzt gezwungen ist, seine eige
nen Worte zu fressen.
In der gleichen Lage befinden sich
die Redakteure des Cincinnati Volks
blatt" und der Milwaukee Germa
nia", neben der Illinois Staatszei
tung" und dem Milwaukee Herold",
den einzigen großstädtischen Zeitungen
in den Mittelstaaten, welche die repu
blikanische Sache unterstützen, und den
Anschauungen des Deutschthums in's
Gesicht zu schlagen wagen, während im
Osten McKinley eines Mundstücks
gänzlich entbehrt.
Auf welcher Seite die Mehrheit des
Deutschthums. seine Intelligenz und
politische Reife steht, ist aus dem Obi
gen unschwer zu erkennen.
Die republikanische Phrase von
der wohlthätigen Assimilation" ist der
Schaftpelz unter dem sich der plutokra
tische Wolf, auch Trust genannt, ver
birgt, um zur gegebenenZeit sich der
durch miliiärisch: Geiöal' r.nd
teucn r?fcr ', ter.t'i.-r'.'gen.
7cifroO)iavici(g
Fair-"Wochc Spezialitäten.
Neue Putzwaarcn.
Einfache und vkrzieite Läppchen für Jtinbtr, Knaben und Bildchen, kosten
SbaaH 65c, unser nt da S'ück 39c.
lui) Tutz,nd karysmiih Huten, schon verziert, reib, braun, blau, g ea und
tan, II Waare, da Stück 49c
stlljhüle alle leuenden Muster und Färb', schg veriieck federn und Seide
odr Eommil uud Schnallen, regklarer Preit 2 l0 unser ip.juili'r P.ti. bafl
Stück 9?i
175 Hü'e mit schmiern Sammt eing.sabt. schöne ,Vdn und in den must n
Mustern, welche nicht für weniger all ! 50 gekauft werden können, ui ser Pe!S
$1 U7
Eine grrßc Auimahl in Jil, und Sammelbüt,n, scbö verziert. $j:ouuf
m. . ir r . . . r .
o seveiiyc, uncr -preis v? Illii u :u
irjjf Ausmahl in schön verzierten
to.LQ b,S $10.
Fair-Wochc Spczialitatcn
Neue Anzüzc, Waists. Pelzc usw.
2d0 Bnzllqe für grauen, zu sehr nid,rcm Preise anzekau't. Wä'rend der
Fair-Woche zu diesen sb niedrigen iljreisin: 15 vntz 16 (10 ÄnzSze zu tl0'
LS 00 Ar.ziige zu 15; 27 und 30 Dollar Anzüge für 118.
150 Anzüge, R.ste, Dtaster unD ilatbe.i modern, zu 5j 6 75, 7 50 ui 9 60
werth 14 uno t5 rnthi per Anzug.
Eine vollständige Auswahl von $1 und M 25 Shirtmaistl in farbigem Per
cale, diese Woche as Stück 49c
Erash Skilt da Stück 39c
Plz ScarlS für Domen, elekiric Seal mit nachgemachten Mardelschmönze 97c
Neue Jäckchen für den H rbst für tarnen, aufwöri von t3 76
Boucle Cape für Damen, au'wariS von ti 9?
Plüsch Capes für Damen, aufwärts von 5.00
Wenn Sie zur Staatsfair komnen,
laden wir Sie ein. diesen Laden , um Ha.!plq iaitier zu machen, wenn Sie in lr
Stadt weilen nehmet die Gelegenhit wahr und machet Gebrauch von unsei en Of
serten .
.mvmm
lilncolii KTotos
Wealriee.
Beamce. den 23. August, 100.
Geebrte Redgktion!
Wind, Regen und Hagel haben mir
hier seit meiner letzten Coirespondenz
genug gehabt, und auf manchen Stellen
ist bedeutender Schaden dadrnch entstan
den. Die beiden großen Schornsteine
der feinen Joseph Kilpatrickschen Rest
denz. 10 Meilen westlich von hier wur
den durch die Sturm am vergangenen
Donnerstag umgestürzt und haben das
Haus bis zum Beirage von $2000 be
schädigt ; der Hagel am Freitag hat auf
manchen Stellen die Spatfrüchte, beson
ders Tomatoes, fürchterlich mitgenom
men. Dies ist jedoch nur in einigen
Strichen geschehen, und die hiesige
Canning-Fabrik wird genügend Male
rial zur Versügung haben.
Das Hauplgesprächslhema in dieser
Stadt bildet noch heute die gewaltige
Rede, die der demokratische Präsioent-schafis-
Canvidat hier letzten Freitag.
Abend vor einem Publikum von über
3000 Personen hielt.
Da man mit Recht befürchtete, daß
das Auditorium die herbeiströmende
Menschenmenge nicht fassen könne, wur
de das Geviert östlich von derStadthalle
in gutem Zustand versetzt und eine ge
räumige Platform errichtet. Erst gegen
acht Uhr Abends kam er an, da lein
Spezialzug sich um zwei Stunden ver
spätet hatte. Aber sofort ging er insGe
schirr und er hat seine Parteigenossen
durch seine klaren Ausführungen ent
zückt; den Republikanern aber solche
Pillen verabreicht, die sie schwer verdau
en können. ,
Anderlhalb Stunden lang sprach er
in der ihm eigenthümlichen, fas iniren
den Ausdrucksweise. Seine Erläuter
ringen über die Trust's waren so klar,
daß sie jeder denkende Mensch begreifen
mutzte; seine Erklärungen über den Im
perialismus für die gegenwärtige Admi
nistration gradezu erdrückend und sene
Auslassungen über die' Geldfrage klar
überzeugend. In Bezug auf diesen
Punkt gebrauchte er solgenden Aus
spruch : Wer fürPrinzipien arbettet.die
dem Volke zuNutzen kommen, der ist ein
Patriot; wer aber um diese Prinzipien
nichts gibt und nur ans Gild denkt, dem
sieht das Geld höher als d,e Republik '.
Großartiger Applaus folgte diesen Wor
ten. In dem Rahmen einer Correspon
denz kann man diese patriotische Rede
nicht skizziren
Er kam mit einem Zuge von Toxeka.
Auf demselben hatten sich auch verschie
dene fragwürdige Gestalten eingefunden.
Unter diesen waren verschiedene Lang
finger, dir namentlich auf den Zwischen
stalionen den Passagieren die Taschen
erleichterten. In Barneston geschah
dasselbe, und Brvan bemerkte einen sol
chen, den er der Obhut unseres Sheriffs
Waddington anvertraute. Der Beamte
wollte denselben in einen anderen Wag
gon bringen. Auf der Platform nahm
jedoch sein Schützling französischen Ab-
schied und seitdem hat man ihn nicht
miedergesehen.
Die Feuermehr erhielt dieser Tage
1000 Fuß Wasserschläuche, die 1100
kosten, aber Chef des Feuerdepartements
sagt mr, daß dieselben teden Cent werth
find ; solches hatte die Prüfung ergeben.
Der Beatnce Männerchor" wird am
Uten September an der Feier des deut
schen Tages in Marysville, in corpore
Theil nehmen.
FredKees nebst Gemahlin, wie auch
Jacob Klein und Tochter sind dieser
Tage von ihrer Rrse nach der allen Hci
math zurückgekehrt- Dieselben haben
ü.cn, die neuesten Mu'ter, auswÄcl vor
Deutschland natürlich quer durchreist;
auf den Gipflen der Schweiz haben sie
Natur studirt, und, nachdem sie des Gu
ten genug genossen, gingen sie zur Pa
riser Ausstellung. Bon Deutschland,
deutschem Fortschritt und deutschen Er
Zeugnissen wissen sie nur Gutes zu be
ricblen. Eine Ausnahme ist jedoch die,
daß die Deutschen den Jankees wegen
diplomatischen und anderen Tricks"
nicht sehr hold sind. Mag ja sein. Die
Ausstellung kann keinen Vergleich tr.it
der von Chicago aushalten. Am besten
reprasentiit sind Frankreich undDeutsch
land; am schlechcsten die Ver. Staaten.
Das Gelände der letzteren ist eine Pars
die auf ihren Wohlstand.
Wählend sie in Paris waren, unter
nahm Frau Kees eine Spazierfahrt mit
einigen ihr befreundeten Damen zwischen
Versailles und St. Cloud. Der ul
scher dieses Gefährts kam auf eine Er
höhung, wo sich eine Kneipe befand.
Gemächlich ließ er die Pferde unanae
bunden stehen, um seinen Durst zu Iö
schen. In dieser Zwilchenzeit pajsirte
ein schnelUahrendes Gespann, und des
Onkels" Gäule setzten sich inBewegung.
Ten Damen wurde ängstlich zu Muthe
und 2 spranoen.hinaus. Die erste, eine
südafrikanische entkam unverletzt; Frau
Kees jedoch verstauchte ihre Füße derart,
daß sie zu Bett gebracht werden mußte.
Drei Tage lang lag sie in Paris; dann
wurde die Heimieise angetreten und
während der ganzen Heimfahrt konnte
sie keinen Schritt gehen, sondern mußte
immer getragen werden, wenn eine Be
sörderung von einem Platze zum andern
nothwendig war. Zu Hause hat sie
sich soweit erholt, daß sie sich selbststän
big im Hause fortbewegen kann.
Hoffend, daß sie bald ganz genesen
werde, verbleibe ich
Ihr ergebener Correspondent,
Ernst wühl.
Im Schlafe on zwei wü-
thenden Katzen angegriffen und zer
kratzt zu werden, diese nichts weniger
als angenehme Erfahrung hat vor ei-
nigen Nächten das Ehepaar W. Thur
ston in Manayunk bei Philadelphia
machen müssen. Beide hatten sich schon
frühzeitig zur Ruhe begeben. Ein Fen
ster ihres Schlafzimmers stand offen.
Während der Nacht kletterten zwei fau
chende, häßliche Katzen in das Zimmer
und kämpften gerade auf dem Bette der
Schlafenden einen heftigen Kampf
aus. Die Schläfer erwachten, und fuh
ren entsetzt empor. Die Katzen fuhren
auf Mann und Frau los und zerkratz
ten denselben das Gesicht. Thurston be
kam die unhöflichen Thierchen am Kra
gen zu fassen und warf sie unceremo
niell hinaus. Dann aber schloß er vor--sichtig
das Fcster und wusch die
Kratzwunden mit Wasser aus.
MayorWatsonvon Find
lay, O., kaufte vor einigen Tagen ein
neues Piano von einer Toledoer Fir
ma, von der er bereits vor acht Iah
ren ein solches gekauft hatte. Der Herr
Mayor stellte der Firma ein Zeugniß
über das alte Piano aus, und dieses
Zeugniß wurde von der Firma r.ls
Reklame benutzt. Die städtische Steuer
einschätzungs - Commission las diese
Anzeige und stellte fest, daß der Mayor
unter seinem steuerbaren Eigenthum 'in
Piano niemals aufgeführt hatte. S'e
verlangte nun vom Mayor für acht
Jahre rückständige Steuern , ,auf ein
Piano. Da der Mayor in dem Zeugniß
erklärte, das Piano sei im achten Iah
re noch gerade so gut gewesen, als im
ersten, wurde das Klavier auch für d
ganzen acht Jahre zum vollen Werthe
einl?sck!ib
k,schmtx,kat,,
Nkchlsburcaa und Notaria
von
S, UARCKV0RTII,
53 und 53 Bin, sudl. der 6. Strax
lcttt, CDU
ist anerkannt bei älteste, wkitverbretttfi
und zuverlässig, sie in Amer.ka uxdDeutfck
land und alle Ansprüche ans
Srvschakteu und Recht,
kann man vertrauenvoll in seine Hönr
.egcn vnd ve, sichert sein, daß die flnni'un
wie die größten
Bollmachts.?lnstrüg,
mit gleichem Eifer, und genauer Recht,
kenntniß xtompt und gewissenhaft nie
digt werden.
Die offizielle Liste Vermißter l?rdrr
wird wöchentlich in diesemBlalte erneuen
ivermtkte Erve.
Die nachfolgenden aufgeforderter
Personen oder deren Erden wollen sich
direkt an Hermann Marckworlh, Rechts
anwali u.o Notar, und 226 l'inr
Straßc, feir.cinnoti, Ohio, tuenden, da
Niemand außer ihm Aufschluß geben
kann. Hermann Marckworth besorgt
die Einziehung von nachbenannten und
allen Erbschaften prompt und billig,
stellt die nöthigen Vollmachten au?j und
erlangt alle erforderlichen gerichtlichen
und irchlichen Dokumente. Herr
Marckir'nth ist durch seinen 40j2hrqen
persönlichen und schriftlichen Verkehr mit
den deutschen Erbschastsgerichten ur.i
Hanken, sowie durch seine solide Stel
lung, als der erfahrenste und zuoecläs.
sizste Vertreter in deutschen Erbschafts,
suchen anerkannt und nur sie befähig,
ihn diese gerichtlichen Bufforderunger
vermißter Erben zu erlangen und in
ollen bedeutenden Blättern Amerikas
zu oeröffentlicben.
Bendheim. Ässor au) Götz'nheim,
Barth, Adam Batest' aus Landen,
Brühl, Gustav Leopold au Lissa i'P.
Bikhl, grar.z Philipp au RastSlien.
Bröbel, Bnton aus Rodalden,
Bechtold. Adolf aus Deifflinskn,
Dein, Johann Heinrich aus Urberack,
Dege,er, Christes aus Heid-nheim,
Dieter (glommer) Korona. Job.
Georg. Johs. & Katharina cu3 Duss,
lingen,
Engel. JustuS aus Bockenheim,
Eder, Johann AnSreas aus Eppeits
hzuien,
Fink. Anna Dorothea aus Sgelsbach,
ffi?chcr Georg Heinrich aus Weile,
stadt. '
Faul. Luise. Heinrich, Sophie, Julian
ne, Joh. Erha,d ent. Jakob, ssriedricd,
Magdalena. Charlotte, Elisabeiha und
Adam am Binningrn,
Gaussmann.Philipp Aoam aus ?gelz
bach.
Gruber, Peter auö Eppertshausen.
Göricb, Karl Ludwig aS Langen,
Gümperlin, Jakob Goltlieb aus Lan
gen,
Groh, Christian auS Ober Roden,
Gilbe, t, Georg und Heinrich aus
Sprendlingen,
Gron, Adam au U'berach,
Gänß, Joh. Balthasar aus Bermuths
Hausen,
Grurd Joh. Andreas u, Joh. Georg
au rispenhosen,
Gotischick, ZZriedeiike Paultne vrreh.
Geroid u. Wilh. Friedr, aus Karlsluhe,
Hofmann, Johs. u. Karl Ludw. au
Gotzenhain,
Hanstein. Valentin aus Egelsbach.
H'im, Margarethe, Toroihea u. Ka
thaiine Elijabethe aus Langen,
Helfmann, Heinrich auj Langen,
Heidelberger, Joh. Eeoig aus La
ge",
Haller, jt Georg aus Offenthal.
Haas, Karl auS Niedernhall,
Hedverich. Georg auS Grcß Hansen,
v. d. Hcydt, Johann Lorerz ausMieh
len, Hiller. Eduard Ludwig auS Urach.
Justus. Jakob Friedrich aus Langer,
Lknsen. JenS Madien u. Jens Nlss.n
Modsen auS Hadetsleben.
Junker, Johann aus Stochenhausen,
Jöger, Valentin auS Jiernhum.
Jäger, Erben von Kalharine geb.
schwarz,
Keim, Joh Samuel aS Dihenbzch,
linies. Joh. Wilhelm und Margire
Ihe aus Dreicichenham,
Kolb, Jakoi aus Egelsbach,
ktrSmer, Joh. Georg aus Spendlin
gen.
Kaut, Christian auS Sprendlingen,
Kraus, Kathzrine aus Urbrach.
Knudftn, Jens, Christian aus Aders
lben, Leiser. Balthasar au Egelsbach,
Leonhaidt geb. Engel. Margaretha
avs Eötzenbain
Müller, Jakob aus Egelsbach.
Muerer, Meinrad ang Hozcpflern,
in New York.
Niklas. Christian aus Jng?lstngen,
Oppermann, Joh, Martin auS EgrlS
bach.
Roib. Joh. Jakob au Dietzenbach.
Rtiiß Philipp ars Dreieichenhain,
Ritfelt, Ferdinand aus Grrß eran
Ächlksinger, Joh. Philipp aus Diet
zendach.
Schckedanz, Kunigunde aus preieichen
Hain, Schlapp. Daniel auS Egeltach.
SchmaU, Christine Margarethe aus
Kelfterboch,
Schöaberger, Eleonore aus Kelstcr
bacd.
Strauß, Joseph aus Langen.
Schlapp. Philipp Wilhelm aus
Sprendlingen,
Schlappner, Philipp Petr aiS
Sprendlingen,
Schlee, Franz arg Urberach,
Schmidt, Barbara u. Elisabeth aus
Urberach,
Straubenmüller, Hermann aus Saul
gau.
Scbmid, Joh. Jakob aus RoßwZlden.
Schmöger. Karl PiaS aus Stuttgart,
Schultheiß. Heinrich Christian aus
Tübingen,
Winkel, vkrehkl. Echlerf. Elisabelhe
u. Susanne verehel.Reitz auSDreieichen
Hain.
Welln.r, Christian Helnr. Ernst Aug
ouS Bündheim,
Wvllmeihäuser, Joh, Gottl. aui H'r
muthausen.
Wnner, Kalharine Liselte u. Karl
cui ünliau.
Wi'lh H'sitl Chiis'i.' cu4 Alba y,
v.
ivikmann vr belicht ern. Unna
Tat u. Joh. au Zinj.
Ta,.send,v,,mikte tfibm!
Da t ic Zahl Q t gerichtlich ankge
orderik kimibien in diesem
Jahre durch ein neue Gesetz in eutsl'
land (0 gicj? aewoiden ist. dah et un
oiözlich wird, dieselben in unserem tglan
gan, u vudlijikre, indem sast einem
a S dr,i Eingewandertc. der löiger alS
1 Jahe in meiika wohnt, ine Erb
schaft zugesalle ist so wird der Recht
anroalt f.rcann Maickworth. in Ein
cionati Cbio. tei welch m die oisuiejen
Listen aller Eidterechiii.n ar.fli'gen
und dcl Jäheit der deir, stenden Erb
f chas len zu ei fahren ist. oll tl "fragen
wegen tfibfAajtcn gerne beantivoiicn
und die ihm anoetrau,'n Anaelez ndei
len zur völlig? Ziifriedenheit der Aus'
Uaggeber erledigen.
ffr ihtits'Lteder.
Ein Tamxagn Liederbuch, wclche im
Jrleresie von Ä I. B'yin und dem
Fuflanttick'k g fchncden wurde, ist von
E. W. Eiane componirt worden. E,n
zelne gr mplau 5e, tl 1b per Dutzend,
I.OlfiirdaJ kalbe Duftend Man
Adresiire alle AuftrSae an E. W. Erane,
Bor If 20, Sjirccln N.b.
in Unglück verhütet.
Die zeifge Mittheilung, welche giau
George Looq von New StraiiSoille,
Ohio, gemalt wurde, rettete zw'i Leben.
Ein hciitnack'ger Husten halte sie schon
viele Rächte wach gehalten. Sie pro.
birt viele Mittel und Aerzte, aber ver
spürte keine Linderung und wurde schließ,
licb Überred t Dr. inzS Neu Dico
vey zu p'vbiren E Flasche f utirlc
sie vollstöntig und schreibt, daß diese
wund tba'e Medizin auch Herrn Lang,
von em'm -Liustleieen kieltet tjat.
Solche kurcn sin d deredte Zevg,n seiner
Heilkraft in allem Hals-, willst und
Lungcnleiden. Nur övc und 1. G
rantirt, Probestaschen frei in I. H.
HatüizS Äpolheke.
Tit girpiiblikaner sargen an, den
Deutschen zu schmeicheln, weil lle befütch.
ten, daß ein großer Theil derselben, der
or vier Jahren für McKinley gestimmt
hat. diesmal für Brvan ist. E ist
weniger die PcfSnlichk,it, als diellnzu
sriederiheit deö LolkeS m't der gegenwar
ttgen Administration, und der Regent
schuft des MarcuS Hanna. Die Deut
schen sind gegen das englische Bündniß
und fynpaihistren mit den Buren. Sie
sind gegen den Militarismus und gegen
jeden ijxpanstonSkrieg zur Unterdrück
ung u' dcrer Völker. Sie sind gegen
Imperialismus und gegen, die Tust
Wirihichait auf allen Gebieten. Wie
groß der Wechsel unter den Stimmgebern
bei der nächsten Wahl sein wird, wagen
wir nicht anzugeben; aber daß derselbe
groß werden miid, kann man jeden Tag
in der Unterredung vernehmen mtt 2ti
ten. die vJt vier Jahren für McKmlly
gestimmt haben, dieses ab nicht wieder,
holen werben.
IW Willis, der Sohn von W. C,
Miller, ful von einem Baum und brach
ein Bein.
an stch slvst kuriren.
Gonova ist kn französisches Mittel für
beiderlei ÖJ icMfdjte und kurirt .'Nurrlioe
(flleet unnatürlicher iNufz, Entziinlmnq,
R.'iung Uld Eilcrung der schte,mhau.
Das MIe wird inne,Iich genommm zu
lammen mit Eliiitioßung n und g irantirt
die f tjltrntnfteu jiiäOc in euer HU (, lu
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