Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, August 23, 1900, Image 5

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sl'.u.lk:l (p:iit in Prlill'.
lurn, !,!, l! macht dereUftt,
titkicn -irje tin Onoe.
tu IfinjtiB.m , , JJ.i;tusm.
Zur Lag, in ll h i n a.
Washinztcn. 35. U.. 22. Auzust.
DaS Ctaztöamt hielt inen Appkll
von Itn Ulke Jlönicifn in Nanking unc
Hunan, in nxldjrrn bi? selben darum
litten, baß dkin Jlaifa und der staif?
tin Wittwe feint persönlichen De
müthigungen zugefügt werden möch
ten. Xit Zuschrift enthält Zus,ck)rung
der Freundschaft und Äersprechungen.
tast "bis iltiüje im Güten lf l)ina4 auf
recht erhalten bleiben werde.
Tr Gesandte Wu brachte die 1t
pesche in' Ctaatöamt. Man glaubt,
cafe die Mächte den aiser und die
aiserin-Wittive keineswegs hart U
handeln werden.
Washington. D. C.. 22. August.
Das Staatsamt macht folgenden
Auszug aus einer Depesche des Öc
s5lfn i5onger bekannt: Vesand:
schaflsgebäude. Pekina.; undatirt;
ifljefco, 20. Aug. Gerettet. Heu!
kam Hülfe. Kam mit geringer chwie
rigteil in die Stadt. Wissen noch
niit, wo die kaiserliche Familie ist.
Mit Ausnahme der schon berichteten
Todten sin) alle Amerikaner wohlauf.
Letzte Nacht wurden verzmeifel! An-
nrengunqen arman;,, uns zu veiniaz
ten. Mitchell. amerikanischer Soldat,
und ein Russe und in Japaner der
Mundet, ein Tutschr geiödtet. Be
nachricht!g:n Sie Woodward, Chica
go; Conger, Des Tkoines; Sims,
tlouncil Bluffs; Conqer. Pasadena;
Porter. Paris. Conger.
Washington. D. C.. 22. August.
In der heutigen Cabinetssitzung
wurde beschlossen, den Appell Lihung
tschang's betreffs iner Einstellung der
Feindseligleiten zurückzuweisen. Ds
wird der chinesischen Regierung sofort
mitgetheilt tverden und damit begrün
det, daß die chinesisch Regierung den
, am 17. Aug. geäufzerten Wünschen der
Ber. Staaten nicht entsprochen habe.
Washington, D. C.. 22. August.
Der Hauptgrund für die Ablehnung
des Gesuch. ' Li Hung Tschang's um
1 Eröffnung von Friedensverhandlungen
ist der, das; man zur Z.'it nicht weifz,
ob Cl,ina überhaupt eine Regierung
hat. Den offiziellen chinesischen Rach
1 richtm zufolge frnfc die Kaiserin . Witt
i we sowohl da der Kaiser gef.ohcn. Ob
I sie noch die Zügel der Negierung in
'. Händen haben, ist daher sehr ungewiß.
rn.. (r :(,. :.v.. rh;rf tf,J
?,VVI Ull Ji'ti nucii ,-)iuciri tiHt'
stellt ist. wer die Negierung ist, werden
keine Fried...sverhandlungen stattfia-
! tn
. Washington. D. C.. 22, August.
D Regierung ist heute durch einen
offiziellen Bericht aus chinesischer
Quelle von der Abreis, der kaiserüchin
Familie aus Peking benachrichtigt
worden.
Baltimore. Md.. 22. August.
Schwere Gewittersiürme richteten
im ganzen Staate vielfach Schaden an,
machten ober der gröfzten Hitz ein
Ende, die je hier herrscht. In allen
Obstgärten sieht es schlimm aus und
eine Meng Gebäud sind zerstört. In
Cambridge Countn wurde ein solcher
VlUllil J.0IU IUU)l UCl'lAlUllll.
Pierre. S. D.. 22. August.
Schwere Regenstürme richteten süd
westlich von hier gewaltigen Schaden
an. Ein Wolkenbruch ging am Bad
River nieder und schwellt den Fluß
um 14 Fufz an: aller Verkehr in jener
Gegend liegt darnieder.
Wisconsin's Demokraten
n d P o p u l i st e n.
Milwaukee. Wis.. 22. August.
Die Demokraten des Staat. s werden
am Mittwoch im Pabst-Theater 'ihre
Convention abhalten, um ein Staats
ticket zu nominiren. Es werden 663
Delegaten teilnehmen; Clark L. Hooo
voi. La Crosse wird a$ temporärer
Vorsitzer fungiren.
An eine Fusion dr Demokraten und
Populisten ist in dicserCampagne kaum
zu denken. , Wenigstens erklären die
populistischen Führer, dafz sie unter ttl
vtn Umständen Louis G. Vohmrich
ron Kenosha als Candidaten für das
Amt des Gouverneurs annehmen wür
den. Da es ab:r den Anschein hat, als
wenn Bohmrich die demokratische No-
minaiion fu)on sicher in der Tauche
hake, so wird es wohl mit der Fusion
nichts sein können. Bohmrich ist d.n
Populisten esondcrs deshalb anstößt,
weil er vor zwei Jahren, als der An
trag einer Fusion mit den Populisten
in der demokratischen Staatsconven
tion zur Sprache kam. sich besonders
energisch cgen eine solche Fusion aus
sprach. Aber auch wenn dies nicht der
Fall wäre, so würden die Demokraten
tach kaum die Forderungen der Pop
listen zu b'willigcn geneigt sein, die
außer einem ihnen genehmen Gouder
neurcandidat:n auch noch zwei Sie
auf dem Staatsticket beanspruch, n.
Aber die 10.000 Stimmen, über die
sie in ihren eoen immer ozisugcn.
scheinen ihnen die Demokraten rn.t
mehr reckit zu glauben. So werd,!,
die Populisten wohl ein eigenes Ticket
aufstellen müssen und bei der Wahl
dann ihre voll: Stärke zeigen können.
rotz alledkin aber wird die pop'
llst'ische Pert:: ein Conferenzcomite er
nennen, um mit den Demokraten be
nüalich eines gemeinsamen Tickets zu
verhandeln, schlägt dieser Verfuco
dann fehl, so fällt eben die Verant
wortlichkeit den Demokraten ,u.
Die Staatsconvention der Volt
Partei tritt glcichlls Mittwoch Mit
tag um 2 l'lir und zwar in der Robert
ssbivas Post-Halle an der Vierten
' Ätraße zusammen. Robert Schilling
facti" daß die Beteiligung ri.ic
Ttat"U'n würd?, da er viele zusagende
Briefe aus allen Theilen des Staates
nbclvn habe. Er wird die Versanim
ungur Ordnung rufen. Als Con
tci für 6.r;?;r-":r.nj.ttb; Wird
tritt';? 'd. '.i, ür:ilj! von criicartia.
Racirif Ccunti), atncnr!, der schon vor
,nvci Xit" die t fcre h;t!f, cn d,r
Srivt sein? Prte, ticket; zu sieben.
Wahlen tt sch curi seine mäch
tiie Stimme guS. die wie ein Nebel
kern auch durch die lärmendste Ver
sammluna drinat.
Li i l S z t n e n.
La C reift, Wis.. 22. August.
Eine Anzahl von Busfalo Bill'i
.Eowbovs" setzt gestern Abend die
Ortschaft Prairie du Ehien in Schre
eken. Fwischen einem Angehörigen der
Schaustellung und einem Bürger nt
stand ein Streit in einer Wirthschaft,
der sol" Dimensionen annahm, dafz
die Polizei machtlos war. Im Ber
laufe des Scharmützels würben zwei
Eircusreiter, Chas. Freyangle. früher
im 5. Cav. Reg., und HenryCinquenes,
früher im 7. Cav. Reg schwer ver
Mundet; ebenso der Marschall Chas.
Lindner und der Nachtpolizist John
Merrill; man fürchtet das Schlimmste
für die Beiden.
Die Bürger hatten sich schließlich zu.
sammengerottct, um die Circusleute zu
verjagen und die Sache hätte eine höchst
schlimme Wendung nehmen können, als
zur guten Stunde .Buffalo Bill" selbst
auf dem Kampfplätze erschien, dem es
gelang, scine Leute zu entfernen.
Der Marschall hatte nach La Croffe
wie auch an den Gouv. Scosield im
Camp. Douglas um militärische Hülfe
telegraphirt. theilte aber später mit.
daß Alles ruhig sei.
Zur Beschränkung der
Einwanderung.
Washington. D. C.. 22. August.
Di Einwanderungsbehördt hat mit
Un größeren Bahngefellschaften ur.o
Dampfcrlinien in Canada ein Abkom
mn getroffen, durch wtlckes di An
kunft unerwünschter Einwandrer üUi
Canada erschwert werden soll.
In Quebec und Point Loois soll
ein schärfer Controlle stattfinden,
und die Gesellschaften werden di Leute
zurückschicken, welche voi den Ver,
Staaten nicht gewünscht uxrden. Auch
soll in den Abfahrtshäfen ein ärzt-
liche Untersuchung stattfinden. In
Liverpool sollen amerikanische Aerzte
thätig fein. Auch werd di canadi-
sehen Behörden den Verkauf von Eisen
bahnbillets für Auswanderer nach den
Ver. Staaten schärfer controlliren.
Von den Philippinen.
Manila. 22. August.
Di Philippinen - Commissäre wer
i,en nach ihrm Amtsantritte am 1.
September ein Gesetz für die Bildung
von Municipal - Verwaltungen ent
werfen. Dasselbe wird CivildienstVe
stimmungn enthalten, welche es den
Angestellten ermöglicken. regelmäßig
befördert zu werden. Die Vorsteher di
Departements haben die Befugniß,
Angestellte zu entlassen, wenn sie Ur
fach haben, dürfen aber ihre Plätzk
nur auf dem regulären Beförderungs
wege wieder besetzen.
Die Executiv - Sitzungen der Com
Mission werden öffentlich sein.
Hohes Alter.
Chippewa Falls. Wis.. 22. Aug
Aug. Charles Belill, einer der alte
sten Bürger des Nordwestens, starb in
seiner 15 Meilen von hier entlegenen
Wohnung im Alter von 105 Jahren,
nachdem er drei Tage vorher das 105.,
Jabr überschritten hatte. Er war in
Canada geboren und wanderte 1830
in dieses Land ein, wo er seither seh
haft war.
AusderBvndeshauptstadi.
Washington. D. C.. 22. August.
Der Gesandte Storer in Madrid hat
das Staats - Amt davon benachrich
tigt, daß der spanische Minister des
Aeußern und er (Storer) vorläufig tu
nenFreundschafts-. Handels- u.Schiff
fahrts - Vertrag zwischen Spanien und
den Ver. Staaten unierzeichnet haben.
Dies bedeutet den letzten Schritt zur
völligen Widerherstellung der früherea
freundschaftlichen Beziehungen , zwi
schen den beiden Ländrn.
Dr verfügbare Baar - Bestand des
Bundes - Schatzamtes beträgt dem
heute veröffentlichten Ausweist zufol
fl 5134.33847. wovon 71.442.1S2
Gold ist. Dies schließt die Gold-Re-serve
von N50.000.000 aicht in.
S ' li I "li ' n n. a o i s.
Washington. D. C.. 22. August.
Laui itiii unoes - litnjuä ijat St.
Paul 163,632 Einwohner, eine Zu
nahme von 30.473 oder 30 Procent
gegen 1890; Minneapolis 202.71,
Einwohner, eine Zunahme von 37,
87 oder 23,05 Procent gegen 1890.
Explosion.
Glensord. Q.. 22. August.
Der Kessel in Manna Helfer's Sä
gemühle explodirte. Laviga Dupler.
Elsa Weingärtner und ein Mann Na
mens McLaughlin wutden sofort ge
tödtet. der Besitzer der Sägemühle
schwer verletzt.
Großer Schaden.
Denver. 22. August.
Der Gen. Landagent der U. P.
Bahn. C. E. Wandland, schätzt den
durch Waldfeuer in Colorado und
Wyoming angerichteten Schaden auf
ZilO.000.000.
ZZryan's Pede i Indianapolis.
Herr Vorsitzender und Mitglieder des
Notifikations-Ausschusses ! Ich werde
binnen Kurzcmin mehr formeller ffikift
die Nominativ,, annehmen, welche Sie
mir anbieten, und dann die verschiede
ncn Fragen besprechen, welche durch die
demokratische Plattform gedeckt sind.
Gleichzeitig mag es aber am Platze sein,
heute einige Btmerkungen über den all
gemeinen Charakter des Kampfes zu
mache, vor dem wir stehen, und über
die Frage, die als die hervorragendste
der Kampagne erklärt wird.
Charakter des Kampfes.
Wenn ich sage, daß der Kampf des
, JahreS 1900 ein Kampf zwischen der
i Demokratie auf der einen und der
j Plutokratie auf der anderen Seite ist.
so meine ich damit nicht, da alle unsere
Gegner mit der bestimmten Absicht um
gehen, dem orgauisirt Reichthum
einen vorherrschenden Einfluß in öie
?.icrugS!iligc!'gc!hkin n oebcn : ich
Illvvt. cbcr. tat? di i'rn!)'ijcu!,cl!
Ui kc! iiiitügni z.:g,i.
c:;i jcncn V'infan'tn tcr.niiut ci:d,
irvtcte fr:t:iu::tfi:d rciiuiiürt r
irag,!,, gen in te,i derzrund ttjrger:
uns Mt'ifitfn,iu;tl ai'iiit TiH lufjiii.
l'incr-ii saif.t im Jabtt 18V., das:
kit rcruMifjnifchf Piittei an deu Mcn
scheu uns den Dollar ,,lbe. im F!llk
eincZ ttampi'tz aber dem Mcuschcn vor
dem Tellur ke Vcrzuz gebe.. Das ist
das richtige Verhallniß. welches zwi
scheu eireu beitcbcn sollte. Der Mensch,
die Schöpfung Bettes, kommt zuerst ;
Geld, die Schöpfung des Menschen, ist
von c'.eiingklkl Wichtigkeit. Ttr Mensch
ist der Meister, das Geld der Diener ;
bei allen wichtigen Frage sucht aber
die repudlikuische Gesetzgebung doS
Geld zum Mistcr und den Menschen
zum Diener zu machen.
Jesscrsonz Maxim: .Gleiche Rechte
für Alle, besondere Privilegien für
Niemanden' und Lincolns Doktrin,
daß die eine Regierung .des Volkes
durch das Volk ,,d für das Volk' sei
sollte, werden nicht beachtet und die
Hebel der Regicrung dazu benutzt, die
Jntercssc Jener zu fördern, welche in
der Lage sind, sich Begünstigungen vrn
der Regierung zu sichern.
Die demokratische Partei streitet nicht
gegen die ehrliche Erwerbung des Reich
thumZ, sie trügt auch nicht das Ver
Zangen. Industrie, Oekonomie und
Eparsamkcit zu cntmuthigcn. Im Gc
genthcil. sie sucht jedem Bürger alle
mögliche Antrieb zur ehrlichen Arbeit
zu geben, wenn sie verspricht, ihm
Schutz z gewähren, damit er sich der
Ertragnisse seiner Arbeit erfreuen kann.
Besitzrechle sind am sichersten, trenn
Menschenrtchte geachtet werden. Die
Demokratie erstiebt eine Civilisation, i
welcher jedes Mitglied der Gesellschaft
ach seinen Verdiensten gewürdigt wird.
Niemand hat ein Recht, von der Ge
sellschast mehr als eine passende Ent
schüdigung sür die ihr geleisteten Dienste
zu erwarte. Erlaugt er mehr, so ge
schiebt eS auf Kosten eine Anderen. Es
ist ihm gegenüber keine Ungerechtigkeit,
wenn man ihn hindert, Ungerechtigkeit
an Anderen z übe. Demjenigen, der
entweoer durch Klasjengefetzgebiinq oder
wegen Mangel an nöthigen Gesetzen
die Rechte eines Anderen übertrete
würde, sagt die demokratische Partei:
.Du sollst es nicht thun.'
Gegen uns kämpft eine Verhältniß
mäßig kleine, aber politisch und finan
ziell mächtige Anzahl von Personen,
welche thatsächlich aus ber republika
ischen Politik Gewinn ziehen ; doch mit
ihnen ist verbunden eine große Anzahl,
die aus Anhänglichkeit an den Partei
namen Doktrinen unterstützen, bit den
früheren Lehren ihrer eigenen Partei
antagonistisch sind. Republikaner, die
früher sür Doppelwährung eintraten,
suchen sich jctzt z überzeugen, daß der
Gold'Standard ein guter ist ; Rcpubli
kancr. die früher dem .Greenback' an
hänglich waie, suchen jctzt nach einer
Entschuldigung, um den Rationalban
ken die Konlrolle über das Papiergeld
der Ratio zu geben ; Republikaner, die
sich zu rühmen pflegten, daß die republi
kanischk Partei die Nationalschuld ab
zahle, schaue jetzt nach Gründen aus,
um eine perpetuelle und anwachsende
Schuld vertheidigen zu können: Re
publitaner, die früher einen Trust ver
abscheutcn, suche sich jctzt in den Wahn
einzuwiegen, daß es gute und schlechte
Trusts gibt, während nach ihrer An
sicht die Grenze zwischen beiden immer
unklarer wird ; Republikaner, die in
frühere Zeiten dem Land zu den ge
ringen Ausgaben für unsere stehende
Armee gratulirten. setzen sich jctzt leicht
hinweg über die Einwände, die gegen
eine große Verstärkung unserer perma
entert Armee vorgebracht werden ; Re
Publitaner. die sich unserer Unabhän
gigteit rühmten, als die Nation noch
nicht so mächtig war, sehe jetzt ine
Allianz mit einer fremden Macht mit
günstigen Augen an; Republikaner, die
noch vor drei Jahren gewaltsame
Anuektion' als unmoralisch und selbst
verbrecherisch vernrtheilten. find jetzt
der bestimmten Ansicht, daß es sowohl
unmoralisch wie verbrecherisch wäre, ge
waltsamer Annektion z opponiren.
Daß -Parteieiscr schon viele blind ge
macht hat gegen die gegenwärtigen Gc
fahren, ist sicher; welch' ein großer
Theil der republikanischen Partei z
der neu Politik belehrt werden kann,
bleibt abzuwarten.
Philippinen-Frage.
Eine Zeit lang waren die Führer der
Republikaner geneigt, ihren Gegnern
das Recht abzusprechen, die Philippinen
Politik der Administration zu kritisiren,
doch bei näherer Untersuchung entdeckten
sie, daß sowohl Lincoln wie Cliy da!Z
Aecht beanspruchten und auch ausübten,
einen Präsidenten während des Verlaufs
des mexikanischen Krieges z kritisiren.
Anstatt der Frage offen entgegenzu
treten und einen klaren und positiven
Plan zur Lösung der Philippinen
Frage vorzulegen, nahm die republika
nische Konvention eine Plattform an,
deren größter Theil der Prahlerei und
dem Sclbstlob gewidmet war.
Indem sie versuchen, dem Lande blo
nomische Fragen aufzudrängen und
solche auszuschiicßcu, welche das Fnnda
ment unserer Regierung berühren, lie
fern die republikanischen Führer einen
neuen Beweis für das Fallenlassen der
früheren Ideale der Partei und ihrer
vollständige Unterwürfigkeit für peku
niäre Jntereffcu.
Doch ihnen soll nicht erlaubt werden,
dem großen und weitreichenden Jfsue
auszuweichen, welches sie absichtlich in
die politische Arena gcdrängt haben.
AlS der Präsident, gestützt durch das
sast einstimmige Votum des Rcpräsen
jauteiihauses und des Senats den flrieg
gegen Spanien erklärte, um den kämp
fcnoen Patrioten vo Kuba zu helfen,
ertönte im ganzen Laube Beifall, ohne
daß die Partei in Frage kam. Obgleich
die Tcmvlratcu einsahen, baß der Ad
ininlstratisn nethwenbiger Wcife Bor
thcil erwachsen würoe aus der Führung
!cS rieacZ. der einem vollen-
ttikiEi (
Wcnn Sic zur Staatssüir komncn,
lade wir E ein. diese Üittn ium ajpij K lirr zu malci, wenn Li: in In
itti wtilea nehme die Htltgenhtit wahr u.io machet Gkdrauch von unstui Cf
teriea- O.'skrlen. welche nur em grog Ld off rntca sann. Dieselbe! U)ta
zu Ihrer Beifügung.
2);c Hcrbff - und Wintcrwaarcn
?int Beschreibung unsere großen W'crer.lager sann Ab die Reichhal.
tigk.it. die Eel.önht,t. den Wih noch Vrn Uuifunj desselben ve, anschaulichen, wel
che wir i bitjer öZison vorzeigen. Sie dasselbe sehen, nttisuchea. die preise
rhalikn und dann mattn Sie die gdoetfparenbe Qualität oernebuttn, richt ein
üaten von der Größe btl urisrigen hat.
Ein Wort übcr Hcrbst-Anzügc
für Damn
V
Unstr EittkZaftr hat einen ausnahmOveiit sulen Einkauf gemacht, indem er
ein Anzahl feine wollene An,ug?ug zu gadnkanonkprtistn irstand. Genug um
4, 5, unq manchmvl 7 An,üqt daraus machen. Da bi)U Material, wie
Benelian, itine Eovtt! und P.bblt Cheviots in den neuesten Echatlirungen in
braun, grau, blaa, rafior und schwarz . TiUr habn sofort Anzögt daraus machen
la,'en und iimar nach den ntmsttn paus Moden und unsere Prtise sind 1 2 50
uud (115.00.
Tit rtaulärtn Preise sür Änzilge. welche von solchem Aeu gemacht wurden
sind tl5, ?7 50 und 30 Wir haben 68 in verschiedenen Größen und ist eint
6 albige ötsichtiqnng ralksam.
Ncuc Klcidcrwaarcn
Eint unotrgleichlicht ÄuSmahl der neuesten Gewebt. Farbe und Muster.
Sollten Sie nicht perliilich vorfprttn tönntn, ichreibt nach Muster.
Eine ungtheuere ÄuSmahl von Nooelky Cieiderwaaren in allen Farben, ganz
neu, xer Jird böcund 65c
Wir haben tint Ausm hl von hrllen Farben - Combinationen, ouSg'zeichntle
Wtrtht zu 66c. 65c und Sc
Reut Homespun Suitinq. SO Zoll breit, in modernen Farben zu tl.00
Einfntpe und gtmijchlt Vtntlians. öS Zoll brtit. ntue Farbtn, tltgantt Wer
ihe, per Yd tl 50
Hcrbst.Untcrzcug.
Mittelschwert Leibchen mit langen Aermeln und Beinkleider für Damen, per
Anzug 25c
Egyptischt baumwollent Union Anzügt für Dänen, langt Atrmel, KnielSnge,
50c Werihe. unser Preis per Anzug 35c
Baumwollenes Unterzeug für Damen, mit oder obnt Aermel, per Anzug 25c
Wir sind alleinigt Lincolner Agenten
nen.
Zlunka schwa'jt Seide ist absolut g
kauft.
vigen liicgc ende munie. rctir::-"--"
sie doch mit den Republilaucr, um
dem Präsideute ihre lliitcrstiitzüng
angcdcihc z lasse. Als .der Vj r iep
vorüber war und die Republikaner eine
Kolcmialvolitik vorschlugen, regte sich
sofort die Opposition. Als dcr Pcäsi
deut schließlich dem Senat den Vertrag
vorlegte, durch welchen die Unabhängig
seit Kubas anerkannt wurde, worin
aber gleichzeitig von der Abtretung der
Philippiiien-Jnscl an die Vcr. Staa
ten die Rede war, trat die Gefahr des
Imperialismus ' so drohend vor die
Auge, daß viele vorzöge, den Vertrag
zu verwerfen und die aus solcher Hand
lnng entstehenden üblen Folgen zu tra
gen, als die Ehance zu nehmen, die
Fehler des Vertrages durch eine unad
HSiigiae That dieses Landes zu torri
giren. (Fortsegung folgt.)
Zie Aera der Prosperität.
Der Bericht der Tunn'schen Handels
agentur für den Monat Mai spricht
ganze Bände. In diesem Jahre wurden
in jenem Monate 947 Bankerotte ange
meldet gegen 581 im selben Monate des
Vorjahres. Die Verbindlichkeiten in
diesem Jahre beliefen sich auf nur
K23.77I.I5k gegen $3,820,686 im
letzten Jahre.
Ferner heißt es : Die Bankerott
im Mai waren nicht nur die größte,
die in diesem Monate jemals z ver
zeichnen waren, seit wir Buch darüber
geführt haben, sondern in den 80 Mo
naten. über welche sich unsere Berichte
erstrecken, gab es nur sechs, die ähnlich
große Verbindlichteiten aufzuweisen
hatte. "
Der Bericht sagt ferner, daß die An
zahl der kleineren Bankerotte im Mai
eine außerordentlich große war und die
aller früheren Jahre, mit einer ein
zige Ausnahme, übersteigt.
Und gerade dies ist ei schlagender
Beweis dafür, daß die vielgerühmte
Prosperität höchstens eine Prosperität
der Trusts ist, die auf den Ruin der
tleinen Geschäflslente, die nacheinander
an die Wand gedrückt werden, begründet
ist.
Die Steuerzahler der Ver. Staaten
zahlen jährlich mehr wie K10.00.00,
um 10,000 amerikanische Soldaten auf
den Philippine zu erhalten. Man darf
hierbei nicht vergessen, daß durch den
Handel mit den Philippinen sich unsere
Ausfuhr um etwa $1,900,000 per
Jahr vermehrt hat. Für diesen großen
Zuwachs im Ausfuhrhandel opfern wir
außer den nichtssagenden $100,000.000
mehrere Tausend Menschenleben jedes
Jahr. Hierbei rechnen wir nicht die
um's Lebe gekommenen Filipinos,
deren Zahl , sich auf mehr denn 16,000
belaufen dürfte; noch werden die For
deruugeit in Anrechnung gebracht,
welche die Angehörigen oder sie selbst
nach ihrer Rückkehr von der Regierung
beanspruchen werken.
Falls England noch irgend welche
Wünsche an die Vcr. Staaten zu stellen
hat. so würde es gut thun, sich.nur ja
zu beeilen, denn man spricht davon,
daß nach dem 4. März nächsten Jahres
unsere Regierung nicht mehr so generös
sein soll, wie bisher. Eincinnali
Er.auirer."
ÄmMmjfm
liincoln ISIoViz
für Burtericks Muster und Publikalio'
iranlirt. Nur in unserem Laden ver
Aus ttm Staate.
Der Auburn dhautauqua war tin
Erfolg.
In Süd Omaha spiicht man von
einem Iah, markt.
In Politischer Hinsicht Ist in ur.se.
rer Siadt noch alle ruhig,
Dit Schwkinencholcra herrscht in
oec umgegenv von Columbus.
D't Heuernte n den Gegenden wo
ikvzucyk vitritven wild, soll ausgezeich
net sein.
Der neue Weizen, welcher j,tzt zur
iuiugu georaeyt wird. , i von vorzüglicher
Qualität. a 8
Chas. Aldtll. welcher in no
ffial., des Morb, unc Großditöstahls
onpeiiflgt in, mutet in Plaltjmouth ver
haftet. Dit Apoihtkt deö R. H HugheS
in Elk Cltek, wurktam Mittwoch Abend
tiorocsen, aoer v,t 50,tBt haben nur sehr
wenig Beute erobert.
Aw Freitag wurdt Hemy Deilsch
vom ykliss von awlon touniv in
Kcarney verhaftet, weil tr die kleine 11
Jzhre alle Efsit McBiidt von L'xing.
ton genothzüchtigt haben 'oll.
In Blocmingtrv sind dieBlwohner
beider Hotels von der Polizei verhaftet
worden. Da Eommiuial Hotel wegen
Ust,tl!chke,t und da Helsr'ch Haus we.
gen Ve kauf von Spirnuos.n ohne Li
k.n,.
Die Rkxublikacr von Tcdd Creck
Precirict in Johnson Coun,y habn er
kiart, daß sie für keinen Cvndiiaien für
de Lkgiölaiur ftitr.trtn rverdtn. welcher
für D. E. Thompson als Bcr. Staaten
Senator stimmen wird.
Während August Cornklius von
Grand Island, mit feinem Bruder John
und Sherman Lasten. mt dem Heuauf
stapeln beschäftigt war. sitl;? ihm
eine schwere Slangt auf den Äoif und
rerletztt tenfelben so schwer, daß a zwei
Stunden daraus starb. Der Verstarb
nt war 30 Jahren alt und htnrerläßl
Frau vier' Kinder.
a?5 opfwtch
ird sie schnell verlassen, wenn Sie Dr.
Kings New Life PillS gebrauchen. Tau.
sende Hoden seine unvergleichliche Heil
kraft sür nervös, S Kopfvkh bezeugt. Sie
führen reine Blut und Gesundheit her,
bei. Nur 25c. Geld zurücke, stattet wenn
nicht kurirt. Zu haben in I H. Har.
Irr Apoiheke.
Franz Schölller, tin lediger
Mann, fnl am Mittwoch Abend In fei
nem Hos. 204 A Straße, todt nieder.
Der Leichenbefchauer konnte die Todes
uisacht nicht ermitteln. Ttr Mann war
seit langer Zeit krank uns wollte In
Bälde nach Teutschland reisen. Albert
Erxst. 1531 südlicht 10. Straße, ist sein
nächster Verwandlet in diesem Lande.
Am Mittwoch Abend sind die
t?oit'N'n der Htrrtn John Bauer und
EhaS. Wihkl, sowie HerrZLorenz Limbeck
a'sund und munter von einer drtimonat'
lieben Reist nach Deutschland und Un
garn urüFgekthrt. Dit Tomen hallen
eint glückliche Rtist und haben sich köst
lich amüsirt.
V, ,kutsmerkkaul,a.
kchksdurcau und "Hotam
von
H. HARGKWORTH,
58J und 534 ine, füdl. dtr . tiop
tfiKelsnatt, Clt.
ist anerkannt das älteste. writverdreneN
und zurtrläsiiasit in Aurtrika ur.d Deutsch
land und alle Ansprüche ans
Erbschasteu und Recht,
kann man vertrauenvoll in seine Händ,
.egen vnd vtisichert sein, daß die fUnftcr
wit die größten
Bollmachts.Anstrüge
mit gleichem Eiser, und aenauer 9it&t
ktnntmg prompt und gew ntnyatl eitf
digt werden.
Ett orfrziellt xu Vtrmitzttr .roer
wird wöchentlich in diesemölattt erneuen
xmikte l5rd.
'Die nachfolgenden ausgtsorbertei.
Ptrionen oder deren Eibttt wollen sich
direkt an Hermann M'alckorth, RechiS
anwa u'io Notar, L24 und 22 Bin,
Straßk, tincinnoti. Ohio, wtndcn, t
Nitmand außtr ihm Aufschluß gebtr
kann. Hermann Marckworth besorg,
dit Einziehung von nachbenannttn unt
allen grbfchafttn prompt und billig,
stellt dit nöthigen Vollmachten au', unt
erlangt alle forderlichen gerichtlicher
und irchlichen Documentt. Htn
Marckw"rth ist durch feinen ojShrrqer
persönlichen und schriftlichen Verkehr ml
dtn deutschen ErbschaflSgerichtcn unt
Banken, somit durch seine solide Sttl
lung, IS der trfahrenstt und zuvtcläs
faste Btrtrettr in deutschen Erbschaft,
jachen anerkannt und nur sie befähig'
ihn diese gerichtlichen Buffordtrunget
vermißter Erben zu erlangen und in
ollen bedeutenden Blättern Amerika',
zu veröffentlichen.
Annick.r. Phil pp au Btrghausen,
Brldltr, Marie ouö Lalltrkwiel.
Benedikt, Earl EoliflieS aus Gtunau
b. Ost'itz.
tt-öc,ri,'ger, Joses auS Oberdeltringen
Becker. Friede. W'lh. Albert u, Marie
Louist Theodor auS Kalbar,
Butz, BailhvlomäuS, aus Rosswan
gen.
Bucher Jakob aus Welberdingen. .
B'cherer, Karolint. Marie u. Paulint
au Waiblingen,
Braun, Kart aus Rettersburg,
Bavth geb. Fiedler, Karolir.t griete
rektau Rossaiag. ' '
Boyer. A,.na Bark, au Pappelön.
Beck, Christine Katharint u. Karolint
auS Löchgau. -.'
ClaSS, Johanne auS Gtihausen,
Diechiler. Ich Jakob u. Christian
u Suf singen.
Dürr, Johannes au Bermaringen,
Elier, Marianna aus Schectingen,
Fischer. Elisabeth au AmSneberg,
Gieb, Heinrich und Konrad aus Mu
schenheim,
H'ller, Gottlob auS Hvhenacker.
Soel, Johann Gottlob aus Neuffen,
Hünrrscuth, Peter aus Zeisham.
Hildebrand, K Spar aus Muschenheim
Horst, Margalliihe aus Oberbrssin'
gen.
Hafenbrach, Joh Jakob aus Dettin.
gen.
Hauz, Christian Friedr. auS Esslingen.
Hillmann, Jakob a',S Gerhaufen.
Hiltwcin, Joh. Gottfried auS Oetiö
heim, . ,
Hofmann. Kakpar aus Lauchhcim.
vertneck, Wilhelm aus Möhiingen,
Jeremias. Karl David, Wilhelmine
Friederike geb, Bachofer aus Obertnrk
heim n. die Erben von Elisabeth Katha
rint
Spp, Ludwig Philipp Kustao aus
kleftin, i ...
Köhltr, Wilhelm auS Bettenhaufen,
Krgniler. Ol.tilit,cuiS, Skiboldsdorf,
Kempttr, August au? Stoltweil,
K lein, Christine Margarelht auS Det
tingen.
Käffer, Sophie u Adolf aus Affalter
bad),
Kaufmann, Heinrich auS Waiblingen.
KurfeSS, gränz Anton ou Neuhau
ftn.
Löffler. Susiav Adolf u. Christ. Friedr
au Echorndorf. ersterer in Cheyennt.
letzterer in Lrooklyn,
Lang, Adolf Eugen au Bleubeucen,
Mailk, Andrea auz Schechingen.
Maier, geb. Bück Oorothea. Jakobi
nt ang. in Stapltyurst. Pauline vereh
Beck. Gustav ang. in Semard u. Karl
avs Schorndorf,
Ott, Georg Anton aus Schechingtn,
Ortlieb. Wilh. Friedrich. Philipp
Friedig u Joh. David ans Odertürkheim
u. Johanne aus Erbach,
Ochsenwadel, Joh. Michael au Eck
wölben, entw. in Blbany, N D O.naha
Rb. odt, Cleveland. Ohio.
Pucher. Aloi aus Hoanrgglkcfen,
Lange. Ernst Moritz au Lützrn,
Räuchle, Gottli bau Neckar, em.
Riexinger, 'oh. Andreas aus Holz
heim,
Nuxinger, Mario au münd,
Rrivtl, Carl Christian August auS
Göppingen,
SchSit, Ernst aus Rügksmp.
Schmid, Jod. Jakob aus Roffwöl.
den.
Schick (Wüst) Cornelius aus Mark,
doif.
Schnitzler. Marie aus Deggendof.
Schmidt. Johannes u. Joh. Georg
auS Mufchenheim.
Schneider, Wilhelm aus De,ßlingen,
Schlxther. August aus Jebenhiuen,
Slolz, Jobs, aus Pappelau.
Stporpt. Kaiharine auS Arnsttten.
Strchm, Ursula auS Soniheim,
SiSdler, Dorothea Frlederikc. Marie
Fnederike u. Joh Jakob auS Lögau,
Schmidt, Joief aus Schienfhk'f,
Cedat. Mikkcls u. Kristups ou
Jautchlischkrn.
Thum, Fird. Friedrich au Marboch,
Bolquarbsen, River Simon aus Re
blum azFöhr.
Vogcl, Job. Jost aus Allendors a. d
Landsburg,
Boigt. Joh. Friedrich Adolf aus
Bren!rhaoen,
Walterting, Ernst aus Wolsenbüliel.
Wicmann. geb Tdkimann Anna Chit
stiart auS Wiebagm,
Wtiner, vereh. Meser, ulit Rvsine
Johannt u. GeSrg Wilh, auö Nörvlid
ge", . ,
Wtlcr, Tanikl, Friedrich a?Köfics
berg.
Lcder. Ich Sti l aul &.mu in tf
fc".
Jitahia, Rk'stB lei ha Z,!dtiikt
Brdui. Jakrd riiiet,.. 3iohr.t St3ai
bui ei 57d rtüiklze m. Ezi!t,nt
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mann, Er?ft aul Kotttritz.
Tausende vktkmitzten ede!
Da tiit Zahl cll r ge,i:lrch uge.
orkertl oeimikten Erben in diesem
Jährt durch ein n?ue besetz in reutfch,
lnd so g o aewv'de ist. faß e un
möglich wird, dnjelben in unserem tglaiie
gan, zu putlijiirtn. indem fall einem
aal drvi EingeandkrU. der länger a!
IS Iahst in Amtiik, wohnt, ernt E,r
schaft zugefallen ist so ird der Reit
anmalt Hermann Marckworth. in Ein,
civnatt. Cbio. lei welch' die olfniejen
Liften aller Eidbtrechiiten ausli'gen
und dc Nähert der betreffenden Erb
fchastea zu erfahren ist. all, elnsragen
wegen Erbschaften gerne beantworten
und die ihm nvtitrau'tn Anaelegrnhei
ten zur völligen Zufriedenheit der Aus
traggcber erledigen.
ffr.iheits''tever.
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Interesse von W I. v'Yün unk dem
Fuflznt'ck-'t g-Ichrieden wurde, ist an
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