Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Aug. 2, 1900)
A Deutsche ..' Aaumschule! Groß orr,th bn besten Humen, Weinreben. Beeren, und Blomevfträuchera. Qt)x lich Qualität, hrliche Bedienung und niedrige greife. 3- oerdette Pfirsichbüume &c, Kirschen, oder Pflaumen 15c ptv ZiüS Nusstlche Mauldeer, 12-is Za. 25c , Bei Order v,n wevigqen, 110 teloge frei. Sch'bet deutjcy Carl Sonderegger, (Be, Bestellungen ermähne man diese Blakt.) The Union Fire Insurance iHneolu. . i die einiioe 9c fcHUafl f!lr Landwirlhe. die in Rebraika unter dem Gesetz? von 1873 Sa riU ide daft bere.bt und die Has.dar'ei. der P,lin.Zny.. der besch nk I keinem guQ kann ei Mitglied d..s.r G-sellscha t gezzen werd.7m.hr l. den in seinem Prämien ö.rt.fikat b,,.ich....n Betrag während .in. fnkjShri,en Termin, zu zahlen. Seit der rünöuna. et e tU 4ft ot 13 o,gh,.. tju fern erücherker den ganze, m seinem P.amien.Csntrakl an.g'b. nen Betrag u zahlen brauchen. Außer Versicherung Aarme qenthum ver. sicheri diesi Gekell chakt einstehend, irchen. Schulhäuser. fflotjnQaus.r m Ma itttten in Dörfern und Städten nach dm jährlichen Assehm"?' f.. schaft lchühi Landmirtbe. Werbe. Buggif und 'ferreqek.re der Futtersch.un. im tut. egen F.uer. Bl tz und Cnc'one w.rd ,edch k,. i in ,inem Leihstal,. behus, ersauf unterbrachte B'e und ander. M" .sichern. Karum soll man Prämie S Jahr, im Borau, befahlen i Versich r in der ältesten un solidesten einheimischen Gesellschaft dk, Staate, und bezahl.t dafür in jährlichen R .ten. E, werden einige gut, A?en,en emlinscht. Home Ossile: Zimmer 4Ä-47. Surr Block. L'ncoln.Neb. The Lincoln Flouring fclills Lcke 9. und Y Str . Lincoln, 'gieß. 30 Pfnnd beste, Patent Mehl und 10 Pfun Kleie werden g'g?n ein B' kl vom S0 Pfund gutem Weizen umzeiaucht. ffutter, irgend einer Sorte, gemahlen oder gelauscht. Höchster Marktpreis wird für alle Sorten Äeireide bezahlt. Achtung für die, welche Ps'ttdegeschirre - brauchen. Fraget euren Geschirrr.Händler kür Pferdegeschirr Reitsättel usw. angeferli: von b?pMm WVs. Lincoln Neb. WWZZM Leistungsfähigkeit 600 ,9 Weizenmehl. utter wird ,u 2 Eent xer Bushel, in Quantitäten von SO Bushel. ge. " CRETE, NEB. mahle. Krug Kabmet aberbier. L. A. Ksenskh, jSS&F Fred Krug Breving Co. Llftei: 1007 JaIn ZK Teleph: . 420. Süv Wttmsnn s Co.. ' . -v. T.' '. T"f !T f1 ' 4-Geschirren, Sätteln, fiturnrntttn gtltsdyttt nfm IZi VBMO ßd mm9tt tiU.tant I Aars aafcra itatiKt xtkMch Mm m- jbtjrart wak injtufi CM selbst. m 1.43-145 südi. lv.St. d.. V-dvw,. r.ftit Dierlcs Lumber & Coal Co., Vnrr Mo. 12. Wholosalo andRetail 9 tArtli uuM O As 5i: sllirlWA w w j w w iMMWW r fflHR St Paul und Minneopoli. Minn. vvd 14.30; Dulu:h u zurück l ' asvto und WasekaMinn. unv zurück t!3; Suverior.WiSc.und zurück 18 60 Stadt T'ck-t Office Burlington Depot Ecke 1.0. und O St . Tel. 235. 7. und P St., Telephon Ss. Corten va Obst und Wald xer 100 bezahle ich ffrlchtkosten. Ro oöer ngl'iq. beatrice IJeb. (früher in ziibury) m ' Nevrasra, WEiX Barrel pro Tag. das berühmte Frühjahrs Omaha. Ned, 1880. uu O Gtratze ud Kohlen, SSS'.S1iSS sw! ViligeLTcn.sion s w I Tienotr nnb nirücf 118.25 iSolo. Spring und uutüd $18 25 Vueblo und ,uröck ßl9 00 S ffilfnirnnd n und iflrü.4 2.1 alt Lake u. Oaden n zurück 3Z yo'Sprinxs S D und zurück 17 50 f liuttfr. s . und luruT s - Z Sven, fisch. S D.U. ,urilcktzZ? Sheridan. Wyo, vnd ju,Sck7 8S Die 4rascii noii JWidjciiau. rizil.U a rkr 22. Kapitel. Am fclgeiideu Tage fnd die ?ernel mung der Silllve Wenzel statt, die sich wesentlich kürzer gestaltete als die ihrer Tochter. Tie alte, etwa stumpfe Iran wußte über den trafen wenig zu de künden, ör habe sich fast nie z Hase aufgchclten. sei mit ihrer Tochter viel ausgegangen und im Uebrigc ein irrs ter, freundlicher Herr gewesen. Ter Echlofser habe bei ihr zwei Jahre in Schlafstelle gelegn, aber sie habe ihm gekündigt, weil sie von dem ermietlien an scinere Herren sich groszeren Vortheil versprochen habe. Ter Kinzel sei auch ach seinem Foriqange häufig zu Lcsuch gekommen, ihrer Tochter Pauline wegen, die er habe heirathcn wollen. (5s s?i aber nicht dazu gckoinmeil, weil der Kinzel ihrer Tochter wchl nicht genug verdient )alt. Im Ucbrigen sei es des ttrafen we'N zwischen ihm und ihrer Tochter nicht selten zu Streit und Hader gekommen. Jedenfalls sei Kinzcl ans den (trafen eifersüchtig gewesen. Tcr Graf habe den Ninzel nie zu (csicht be kommen, dc:,ii habe er wirtlich einmal die Wohnung betreten während der ?ln Wesenheit deö Kinzel. so habe der letztere sich stets in derKiiche a:,sgchaltcn. Tag Kinzel mit ihnr Tochter oft im Zii. wer des Ehanibrcgarniflen gewesen, könne sie nicht bcstreiten. Aber ob ttin zel sich je allein in des Grasen Zimmer aufgehalten und Gelegenheit' gehabt habe, den Pistclenkastcn zu eiitwenocn, könne sie nicht angeben. Auch dem verhör des Schlossers Ki zel sah der Untersuchungsrichler nicht mit gespannten Erwartungen entgegen. Selten hatte nach seiner Ansicht ei verbrechen bezüglich der Thäterschaft klarer gelegen als das an Mister Watfvn begangene. Tie Bcrnehmnng des be schuldigten Grafen Aodo von Buchenau hatte ausdrücklich ergeben, dafz derselbe weitere Gegenstände nicht vermißt habe, als den in der Nähe des Thatortes ge fundenen Nevolvcr. Tnsz der Schlaffer aber sich von dem Eigenthum des Gra sen gerade nur den Revolver angeeignet haben sollie, war doch kaum anzunch wen. Ter Schlosser Kiuzcl war auch in der Sonntagstracht, die er zu seiner Ber nehmung vor dem Untcrsuchungerichter angelegt hatte, keine einnehmende Er scheinung. ffreilich. dnk er bestrebt ge Wesen, gewisse unangenehm wirkende Eigenschaften möglichst zu verdecken, äite jeder.- der Kinzel sonst kannte, wohl bemerkt. Von dem Schnapsgeruch, der dem Schlosser sonst anhastete, war heute nicht das Geringste zu bemerken. Offenbar hatte Kindel sich heute seines Lieblingsgetrünkes gänzlich enthalten und seinen Athem durch gewisse Mittel, wie das Kauen von Kaffeebohnen, zu verbessern gewnfzt. In seinen Mienen machte sich ein sanftmülhigcr, brfcheide ner Ausdruck bemerkbar, der Kinzcls Freunde sicherlich, wären sie Zeugen desselben gewesen, mit höchstem Stau neu erfüllt hätte. Tcr Untersuchungsrichter ließ seine Blicke forschend über den verlegen nd schüchtern vor ihm flehenden ngelenken. kräftigen Burschen gleite, der in feiner äußeren Erscheinung das Bild eines biederen, harmlosen Menschen inchte. Sie heißen?" begann er. .Karl August Kinzel." Sie sind von , Beruf Schlosser und arbeiten zuk Zeit in MilmerSdorf bei dem Schlossernleister Werner?" .Jawohl, Herr Rath." .Nun sagen Sie mir einmal. Kinzel, in . welchem Verhältniß stehen Sie z der Modistin Pauline Wenzel in Halen sce?" Ter große Mensch lächelte verschämt wie ein Knabe. Tann erhob er sein Gesicht und sah dem Beamten treuherzig in's Auge. Sie ist nieine Braut, Herr Rath." .Ihre Absicht ist. die Pauline Meuzcl zu beirathe?" .Jawohl, Herr Rath." .Und warum ist noch immer nicht? daraus geworden?" Ter Schlosser drehte seinen Ht in den Händen, seufzte leise nd erwiderte: Ja, Herr Rath. An mir liegt's nicht, sondern an der Pauline. Ich bin man nur ein einfacher Schlossergcselle nd sie mag wohl glauben, es könnte am Ende doch noch 'n Besserer kommen. Und da schiebt sie nsere Hochzeit immer von einem Termin auf den anderen auf. Aber bis jeßt ist och keiner gekom mcn.der es ernst geineint hat. und da duldet sie mich eben noch." Ter Untersuchungsrichter blickte er staunt auf. Das schien ja ein ganz ver nünftiger Mensch zu -sein, diesir Kinzel. Jedenfalls schien übertriebene Selbst fchäjtung nicht seine schwache Seite. Eher hätte man ihm wohl eine wcitgc hende Anspruchslosigkeit nnd Gut müthigkeit nachsagen können, die schon mehr in das, was der Bolksmund Schlafmüßigkeit nannte, ansartcle. .Sie waren früher in Schlafsleele bei der Wittwe Menzel," fuhr der Unter suchungsrichter fort. Frau Menzel hat Ihnen gekündigt, und seit Sie ihre Wohnung vcrlasjen habe, ist dort ein Graf Bodo von Bucheuau als b'hambre garnist eingezogen. Tas ist Ihnen be kannt, Kinzel. nicht wahr?" .Jawohl, Herr Rath." .Und ebenfalls bekannt dürfte Ihnen sein, daß Pauline Menzel, die Sie selbst als Ihre Braut bezeichnet haben, mit dem Grasen Buchenau Tanzlokale be sucht hat. Oder wissen Sie davon nichts?" Tie Mienen des 'Zeugen Kinzel be herrschte ein Zug trübseliger Rcsigna ti oii . .Jawohl, Herr Rath, auch das ist mir bekannt. Ich habe ja der Pauline oft genug Vorstellungen geinacht. Aber sie ließ nicht ad. So'n Mädchen, Herr Rath.ist vergnügungssüchtig und nimmt mit. was sie mitnehmen kann. . Tenn hernach ist's doch damit vorbei, wenn sie 'mal erst verheirathet ist. Aber an ständig ist sie. Herr Rath. Tasür leg' ich meine Hand in 's gcuer. Es war ihr ja man blos darum zu thun, zu tanzen, wo alle ihre Freundinnen tanzen gehen ; :ud da, ich nicht minier mit konnte, 'o -cwtiret. ii:tte ; str n-tii . i noereu grten. Aber iniaiini,, i t sie." (iin lrilcs ironisches Läclieln umspielte die Munvwinkcl des Uutersuchungsrich tcrS, und im Stilicn sagte er sied, daß ihm eine gröpere Schlasmüxe. als dieser Kinzel da ossenbar war. noch nicht vcr gekommen sei. .Nun sagen Sie 'mal. Kinzel." fuhr er in dein gemutblichcn. wohlwollenden Ton sort, een er Veuten aus dem Bolle gegenüber anzuschlagen pflegte, sofern sie seine Etienge nicht durch iiange ilssciikS Betrüge lieraiiesorderteii, .nun hatten Sie wvbl 'n rechte Haß aus den Grasen, nicht?" Ter Schlvjier machte ei fast er schrockcnes Gesicht. Ich. Herr Raib? Ach nee. wo werd' ich denn ! Warum den? Tcr Graf wußte ja doch aar nichts von mir, nd daß ich der Pauline ilir Bräutigam war. Ti, Pauline hätte sich ja doch nicht mit il: einzulassen brauchen. Aus die Pauline tu ich ja doch liöch stcnö böse sein, aber doch nicht auf den Herrn Grasen." Ter Untersuchungsrichter nickte. .Sie sind ein vernünstiger Mensch. Kinzel," äußerte er mit einem noch er höhte Grad vcn Wohlwollen. .Sie beurtheilen die Tiuge von der richtigen Seite. Also aus den Grnscn hatten Sie keine Pike wie man so zu sagen pflegt?" Im Geringsten gar nicht, Herr Rath." Tas kam wieder so treiiherzig, sast schafsköpsig kcrau. daß der Unter suchungsrichter jich eines Lächelns nicht erwehre sonnte. .Sie waren mit Ihrer Braut oft in des Grasen Zimmer, nicht wahr, ttin ,el?" .Jawohl, Hm Rath. Tas war ich. Eigentlich war mir's gar nicht recht. Aber Pauline meinte immer, ich sollte doch nicht so zimperlich sein. Was denn dabei wär', wenn der Herr Graf doch nicht zu Hause wär ! Tie Schlafstube, wo Pauline und Mutter drin schlief, war kalt, nd in der Küche saß die Alte. Und na ja, Herr Rat!,, zwei Braut leute, die haben doch am Ende nicht gern eine Aufpasser bei sich." Tcr große Mensch lächelte verlegen und blickte in seine Hut, an dessen Krempe seine Hände hcriinifingcrtcn. .Ich verstehe, Kinzel. Sie waren also wiederholt i Gras Buchcnans Zimmer. Ta hat Ihnen denn wohl Ihre Braut Allerlei gezeigt, was Ihre Rcngicrde erregte. Ich weiß, der Graf hatte ein paar schöne Reitpeitsche, die eine mit einem silberne Pscrdekopf, nd über seinem Schreibtisch hinge ei paar Säbel nd Tolche nd alte Reilcrpisto lc. Tas habe Sie wohl Alles vrdcnt lich in Augenschein genommen. Kin zel?" Des Schlossers breiter Mund verzog sich zu einem Grinsen. Rein. Herr Rath. Taz hatt' ich ja keine Zeit niäit. Sehe Sie. Herr Rath, wenn ich kam, war es immer schon spät, nd lange durst ich nicht bleiben. Tas litt der Pauline ihre Mutter nicht. Na, nd da bin ich denn gar nicht dazu gclouinien, viel auf die Sachen von dem Grafen zu achten. Tenn wann? Wir hatte immer was Besseres zn thun. Herr Rath." Schmnnzelnde Einfalt und nbehol fcne Verlegenheit paarten sich in den Mienen des Schlossers. Ter Unter suchungsrichter unterdrückte den Lach reiz, den die Treuherzigkeit des Schlos fers in ilini erweckte, und fragte ernst, seinen Blick durchdringend aiif den ihm Gcgenübersißkiiden heftend : .Aber den geldbraunen Kaste werden Sie doch , bemerkt habe. Kinzel. in dem Graf t Buchenau seinen Revolver aufbewahrte, ! ein länglicher Kasten ans Eichenholz. ( Ter Revolver war ein Armce-Rcvolver. wie ihn die Offiziere haben, mit silber nem Beschlag nnd mit dem Mono graniin des Grafen. Erinnern Sie sich doch. Kinzel!" Ter Schlosser griff sich an die Stirn und schien angestrengt nachzudenken. Räch einer Weile schüttelte er mit dem Kopf. , Ich kann mich partnh nicht besinnen so 'neu Kasten in des Grafen Zimmer gesehen zu haben," antwortet? er. Wir. die Pauline und ich, wir saßen immer auf dem Sopha, und davor stand ein Tisch. Und uns dem Tisch bat der Kasten ganz gewiß nicht gestanden, sonst müßte ich ihn ja doch i Augen schein gekriegt haben." Tcr Untersuchungsrichter blätterte ein paar Minuten in den vor ihm lie geiidcn Akten. las die eine nd andere Stelle nnd ahm dann das Verhör wie der auf. Wir komme jcßt z einem wichtigen Punkt. Kinzel, und ich fordere Sie auf. Ihr Gedächtniß recht zusammenzniieh ine. Zunächst frage ich Sie: Arbeite ten Sie am 11. April in derselben Werkstatt, in der Sie zur Zeit bcschaf tigt sind?" Tie Antwort kam prompt. .Rein. Herr Rath." .Wo arbeiteten Sie also an jenem Tage, am 11. April dieses Jahres?" Wieder gab der Schlosser Bescheid, ohne sich erst zu besinnen. ,Ta hatte ich gar nicht gearbeitet. Herr Rath." Ter Untcrsnchnngsrichter. der behag lich in sein eilt Sessel zurückgelehnt gesei sen. schnellte nach vorn ; sein Interesse schien sich an der Antwort des Zeugen stärker zu beleben. .Hatten Sie denn damals leine Ar bcit," fragte er. odcr feierten Sie ans einer besonderen Verunlassnng nur an jenem Tage?" .Ich hatte leine,, Arbeit. Herr Rath. Ter ti. es ist ja noch nicht lange her war ein Montag. Tie Woche vorder halle ich a einem Ba gearbeitet. Und da die Bauarbeiten fertig waren nnd der Meister mich nicht mehr bcschüsligen tonnte, mußte ich am Sonnabend ge he. 9(Y., lange müßig gehen, ist nicht meine Sache. Also machte ich mich gleich am Montag ans und fragte nach Ar beit." , " Te Untersuchungsrichters Augen funkelten immer lebhafter. .Können Sie sich noch erinnern, wo Sie nach Arbeit fragten?" .Ja jawohl, Herr Rath. Am Vor mitjag klapperte ich aaiu Halensee ab." raMyrit twn wnn rnt nrnn irnc .und am Nachmittag? Können Sie sich noch erinnern, wo Sie am II. zwi schtN vier und sechs Uhr Rachmiltag sich ausgehalten haben?" Tie Stirn des Schlossers zog sich in Falten ; er legte seine Rechte an den Kopf und sann eine ganze Weile. End lich erhellte sich sein Gesicht wieder. Jawohl. Herr Rath." erklärte er nd begegnete dem forschend auf ihn gehefteten Blick des Unterfuchnngsrich. iers mit seiner früheren treuherzigen, einfältigen Miene. , Zufällig weiß ich das noch ganz genau. Nachmittags war ich nämlich nachtkarlvttedurg 'rüber gegangen. Ich erinnere mich och. daß es gerade fünf Uhr schlug, als ich an der neue Triiiitatislirche vorbeikam am arl Aiitons.Plas. Ta stellte ich meine Uhr ach der Kirchthurmuhr, wie ich'S immer macbe. wen ich u einer Bahn bofs oder Kirchthurninhr vorbeikomme. Tan ging ich die Krummestraße 'tun ter und sprach in allen Schlossereien vor. an dcnc ich vorbeikam." Ter Zeuge kraute mit seiner Rechten im Haar und blickte nachdenklich vor sich bin. Warten Sie 'mal. Herr Rath richtig ja ? Zuerst sragte ich bei Meisler Neumann an. Krummestraße. die Num mer weiß ich nicht mehr. Und dann bei Krause'. Aber Arbeit wär keine. Und als ich die Krnminestraße buich war. ging's in die Wallsiraße in die Schlos' serei von Radeniacher und die von Kni qcr. Und von da 'riiber in die Rosinen straße und von der Rosinenstraße über' Lü)ott in die ttirchslraße. Toch nir geuds keine Arbeit. Erst zwei Tage später kriegt' ich meine Arbeitsstelle in Wilmerdorf." Ter Untersuchungsrichter war der Aussage mit angespannter Aiifmerksam keit gefolgt. Er winkte wiederholt dem Protokollführer z schreiben. In seinen Mienen spiegelte sich deutlich das Stau neu über das ausgezeichnete Gedächtniß, das der Schlosser bei seinen Angaben bewies. ' .TaZ muß man sagen, Kinzel," äußerte er nd sandte unter seine ge senkte Augenlider hervor eine prü senden, argwöhnischen Blick nach dem Zeugen hin., ..Sie erfreuen sich eines Gedächtnisses, in das man Sie benei den möchte. Ich möchte mich' nicht gc trauen, mit solcher Sicherheit so ohne Weiteres die Leute namhaft zu machen, mit ocnen ich am Montag, den 11. es find doch schon sast vierzehn Tage her gesprochen habe." Kinzel sah den Beamten im ersten Augenblick ei wenig verblüfft, fast be stürzt an. und seine ohnehin dunkle Ge sichk-sarde verdunkelte sich noch um ein paar Nuancen. .Ja, ick würde es ja auch nicht söge na wisse, Herr Rath," entgkgnete er. .wenn ich nicht gerade am Sonnabend vorher die Arbeit niedergelegt hätte, und wenn nicht gerade an dem Tage der oer Mord im Gmnewald stattge funden hätte. TaS weiß ich noch ganz genau, daß das am selben Tage war, als ich in Eharlottenburg nach Arbeit fragte." Ter Untersuchungsrichter wandte sich an den Prctvkollsührer nd flüsterte ihm ein paar Worte z. Ter Schlosser benutzte die Pause, um zwischen seinen gesenkten Augenlider hervor einen raschen, ängstlich forschenden Blick nach dem Untersuchungsrichter zu werfen. Wohin begaben Sie sich nnn von Eharlottenbnrg?" fuhr der Beamte in seinem Verhör fort. .Direkt nach Hanse, nach meiner Schlafstelle, Herr Rath." .Und wie viel Uhr war es ungefähr, als Sie an der legten Stelle nach Ar beit fragten?" T'r Schlosser dachte eine Weile nach. .Das mag wohl dicht an sieben Uhr gewesen sei. Herr Rath." erklärte er endlich. .Ten ich weiß noch, daß es schon ganz schummerig geworden war." Tn Untersuchungsrichter reckte sich auf seinem Et.ihl in eine gerade Siel lung, legte seine beiden Hände auf den Tisch nd faßte den Schlosser scharf in's Auge. Sie wissen," sagte er in schnellerem Tonfall, als komme er nun z Ende und gewissernnßen zu einem Resiime, Sie wisse, daß ich Sie in Sache der Ermordung des Amerikaners Mister Watson vorgeladen habe. Sic wissen, daß Graf Bodo von Buchenau, der bei der Wittwe Menzel in Ehambregarnie gewesen nd mit Ihrer Braut gewisse Beziehungen unterhalten hat. im Ver dacht der Thäterschaft ficht. Graf Buchenau behauptet nun, daß der Re volver, mit dein der Mord erwiesener maßen vollführt worden ist. ihm aus seinem Zimmer entwendet worden ist. Ta aber, wie festgestellt ist, außer der Wittwe Wenzel und ihrer Tochter Nie iiiand in das Zimmer des Grafen ge kommen ifi;ols Sie, so können bei einem eventuellen Tiebstnhl nur Sie in Be tracht kommen." Ich?" Ter Schlosser fuhr überrascht in die Höhe. Tiefe Wendung halte er offenbar nicht erwartet. Sei ufge dunsenes, rothes Gesicht verfärbte sich, und seine Augen hingen mit einem er schreckten Blick an dem Beamten. Ich soll den Revolver gestohlen ' haben?" stammelte er. .Wo wozu sollie ich denn den Revolver genommen haben?" Ter Richter zuckte mit den Achseln. .ES ist ja nur eine Annahme, Kin zel." erwiderte er. Ter Graf behaup tet. daß ihm der Revolver abhanden ge kommen ist. Tiefe Möglichkeit ist nicht ausgeschlossen. Ta aber mit dem Re. volver des Grase Buchenau der Mord a dem Amerikaner begangen ist. so wäre der Tieb des Revolvers auch zu gleich der Mörder Mister Watsous. Es richtet sich also gegen Sie nicht nur der Verdacht des Tiebstahls, sondern auch der des Raubmordes." Ter Schlosser schluckte nd gluckste; er war ganz saht im Gesicht. Zweifel und Mißtrauen und Angst blickten aus seinen Angen. Aber nun kam ein Strecken Über die kräslige. vierschrötige Gestalt; er bäumte sich förmlich aus gegen die schwere Beschuldigung nd mit sinstcrei Trog fließ er hervor: .Tas ist ja Alles Unsinn! Jch-ich habe überhaupt in meinem ganzen Leben noch kciiic Revolver in der Hand -khalit. Ter Gras ist'S gewesen, nd im will er blcs die Sulö von i: mm oet iwoiino zmt'qmi'euniykanV'' " aralzen und einen Unschuldigen ver Süchtig?. Jcb, kann ja mein Alibi nach w?ijen, ich bab? ja am Montag be II. um Arbeit gefragt i i'karlvilenburg. TaS könne ja tie Scblossermeistrr b? zeuge, Kraut? und Neuman. Rade macher und Krüger." .Tan ist j.i Alles in Ordnung, Kinzel." siel der Untersuchungsrichter ein. Wenn Sie .in gutes Gewissen haben, dann brockicn Sie sich ja nicht weiter darüber "lijzuregen. Freilich, bis die Vernehmungen der Schlosser nifisfr staltgesunbe haben, werd, ich Sie wohl hier behalten müssen." .Hier?" Ter Schlosser sprang hestiz ans seine Füße, nd seine Augen richte te sich unwillkürlich nach der Thür; sein Körper zog sich zusammen, und alle Muskel spannte jich, als rüste er sich zu einer Gewaltthat. WaS haben Sie denn. Kinzel?" fragte der Untersuchungsrichter, den Mann aufmerksam betrachtend. Tie Brust des Schlossers hob und senkte sich stürmisch. Seine Auge waren dliltunterlaiisen und sprühten. Tie große, kräftige Gestalt zitterte vor nnge stünier Erregung. Ein Schrei der Entrüstung brach aus seiner Vrnfl heraus. .Nein, nein," schrie er wüthend. .daS dürfen Sie nicht, Sie dürfen mich nicht einsperren. Ich bin'ö nicht gewesen. Ich habe nichts gethan. Ich kann mein Alibi nachweisen. Ich laß mich nicht einsperren." Ter Untersuchungsrichter winkle be schwichtigend mit der Hand. So seien Sie doch vernünftig, Kin zel!" redete er beruhigend, mit wohl wollender Miene auf ihn ein. Ihnen geschieht ja nichts. Es handelt sich ja doch nur tun ein paar Tage, bis die Vernehmungen der Schlvssermeister slatlgesuiiden habe. Es ist meine Pflicht. Sie hierzubehalten, verstehen Sie. Kinzel. meine Pflicht. Ich glaube ja selber, baß eö Ihnen gelingen wird. Ihre Schuldlviigkeit zu beweisen, und daß ich Sie wieder werde gehen lassen können. Also machen Sie sich keine Ungelegenheiten. Mann !" Ter Untersuchungsrichter klingelte. Ein Gerichtsdieiier erschien. Führen Sie de Mann da in die Untersuchungshaft ad!" befahl der Untersuchungsrichter. Kinzel trat uuwiltkürlich einen Schritt zurück und ballte seine Fäuste. Seine Augen rollten wild. Kinzel !" rief der Uiitersuchungsrich ter warnend und erhob sich. .Wollen Sie sich etwa der Staatsgewalt wider setzen? Bedenken Sie. was Sie thun ! Wenn Sie sich unschuldig fühle, dann werden Sie mit dem Beamten da ruhig mitgehen." Tie Angen des Sprechenden blickten wohlwollend. Kinzel sah unentschlossen von Einem zum Anderen. Endlich lösten sich seine Fäuste; er neigte sein Haupt auf die Brust nud ließ sich wider ftandslos hinwegführe. 2.,. Kapitel. Die Vernehmungen der Schlosser nieister fanden schon am folgenden Tage statt. Vier Meister waren geladen. Einzeln wurden sie Kinzel gegenüber gestellt. Ter Eine erklärte, er könne sich wohl darauf besinnen, daß am Montag den 11. in später Nachniittagsstde ein Mann bei ihn, nach Arbeit gefragt habe. Ob das aber der ihm vorgeführte Untersnchungsgefangene gewesen, könne er weder bejahen noch verneine. Er habe sich den Man gar nicht weiter angesehen. Der zweite Meister betrachtete Kinzel lange und sorgfältig und erklärte als dann mit Bestimmtheit: .Ja, dieser ist's gewesen. Groß war er und kräftig, roth im Gesicht, schwarzes Haar und schwarzer , Schnurrbart,' Bartstoppeln um Kinn nd Backen und 'n bischen SchnapSdunst brachte er mit. Ter Mann war's, das kann ich auf meinen Eid nehmen. Montag den 11.. zwischen sünf und sechs Uhr ist es gewesen, das weiß ich noch ganz genau." Ter dritte Meister meinte, beschwören könnte er ja nicht, daß der ihm Borge führte der Mann gewesen, der bei ihm in Arbeit nachgefragt habe. Jedenfalls habe der da große Aehnlichkeit mit dem Arbeitsuchenden, der Montag den II. gegen sechs Uhr bei ihm vorgesprochen habe. Ter Vierte behauptete ähnlich wie der Zweite, daß er in Kinzel mit aller Bestimmtheit den Man, der am Mon tag, den 11.. um Z'i bei ihm gewesen sei, wiedererkenne. Taß es jfl Uhr ge Wesen, wisse er deshalb och bestimmt, weil er der Meister zehn Minuten vor sechs von Hanse weggegangen sei, um Punkt sechs Uhr bei einem Kunden in der Berlinerstraße zu sein. Tiefe Aussage war besonders ent lastend für Kinzel. da Graf Bodo von Buchen ach der einstimmige Ans sage der Stallleute des Tattersall .High lise" gleich ach sechs Uhr im Tatter fall mit der Meldung von des Amerika ners Unfall eingetroffen sei. War Kin zel der Thäter, so mußte der Mord zwischen Zrj und 6 Uhr stattgefunden haben. Gleichzeitig mit diesen Vernehmnn gen ließ der Untersuchungsrichter ein gehende Recherche nach dem Borleben Kinzels anstellen. Es ergab sich, daß Kinzel ein tüchtiger Arbeiter war, daß er als Schlosser einen guten, aiiskömin lichen Verdienst hatte nnd nur drei Zage im April beschäftigungslos gewe sen war. Vorstrafen hatte er nur eine, und zwar drei Tage Haft wegen Körper Verletzung, die er im Streit gegen einen Kollege verübt hatte. Ter Fall war ein leichter gewesen und der Gegner deZ Kinzel hatte den Zwist begonnen. Kin zel wurde von seine Arbeitgebern nnd Kollege als ei ruhiger, überlegender Mensch geschildert, der nur, wenn er sich gelegentlich im Zriulen übernehme, leb hast werde und ans sich herausgehe. Von Natur sei er ein besonnener,' sast verschlossener Ebarakter. Sein Vater war ebenfalls Schlossermeister in einer kleinen Provinzialstadt nd au) Kinzel werde einmal das Geschäst, seines VaterS übergehen, wenn er sich nicht vorher etablire. Sei Vater .habe ihn schon wiederholt aufgefordert, nach Hause zu ' rückuikehre und bci ihm m arbeite... lichn epeunung für GradtrunzenLfta.' aln snii zel halt sich von ?klln vder richtiger wohl, von Pauline Meuze. nicht trennen könne. Taß Kinzel a i diesem Mädchen mit großer, leiden schastliche Liebe hing, wnrbe durch mehrere ZeiigeiiauSsagen festgestellt. Ter Untersuchungsrichter hielt noch diesen Ek,,kdnissen seiner Vernebmun gen und Nachsorschungen die Ausrecht Haltung der gegen Kinzel verfügte Untersuchungshast nicht für statthast. Ten, Schlosser wurde also schon ach Verlauf einer Woche die Freiheit wieder gegeben. Freilich, ganz aus den Auge entließ ihn die Behörde noch nicht. Ter Untersuchungsrichter ordnete in seiner vorsichtigen, gewissenhasten Weise an. daß der Schlosser noch eine Zeit lang von der Kriminalpolizei beobachtet wer den sollte, und erst nachdem eine vier zehntägige strenge Observation auch nicht das geringste Verdächtige ergeben hatte, wnrde auch diese letzte Maßnahme gegen Kinzel aufgehoben. Mit um so größerem Eifer betrieb der Landgerichlsralh die Untersuchung gegen Graf Bobo Buche, die aller dings. da die Recherchen der ersten Tage schon das Hauptmatcrial gegen ihn er gaben, sehr bald abgeschlossen werden konnte. Tamit trat die Angelegenheit in ein neues Stadium. Ter Unter suchungsrichter hatte seine Pflicht erfüllt nd trat nun die weitere Verfolgung des Falles Buchenau au den Staats anwnlt ab. Indessen blieb auch der RechtZanwalt Graf Tietrich Buchenau nicht müßig. Auch er zog genaue Erkundigungen uber-l das Vorleben dcö Schlossers ein, und da ihm sein Vater z dics.'i Zweck große Mittel z Gebote stellte, nd da er sich seiner Aufgabe felbst mit größten, Eiser widmete, so gelang es ihm, vcr schiedene Einzelheiten in Erfahrung zu bringen, die dem Untersuchungsrichter verborge gebliebe waren. Es stellte sich heraus, daß Kinzel doch nicht ganz der ruhige, besonnene Mensch war, als der er ach den Nachforschungen der Behörde erschien. Wenigstens hatte er sich, sobald seine Leidenschaft für Piin line Meuzcl in's Spiel kam. jähzornig und geradezu wie ei Wütherich beiiom wen. Einmal halte er sich wie ein Ra sender auf eine Arbcilerkollegen ge werfen nd mit sinnloser Wuth ans ihn eiilgeschlagcn. weil sich der Unvor sichtige hatte einfallen lasse, der Braut des Kinzel allzu galant tu den Arm zu kneifen. Ein anderes Mal war er mit einer ganzen Gesellschaft junger Leute in Streit gerathen, weil sie auf einem Ausflüge im Gruucwald dem am An des Schlossers an ihnen vorbeiproine nirende koketten junge Mädchen ein paar kecke Echineichelworle' zugerufen halle. Ferner brachten die von Dietrich beauftragte Privatdetektivs heraus, daß Kinzel auch gegen Bodo von wüthender Eifersucht descclt gewesen. Wiederholt hatte er vor seinen Arbeiter kvllegen, die ihn nicht selten wegen der Untreue seiner Braut gehänselt, drohend erklärt: Dem Grasc werd' ich'ö be sorgen, daß er daran genug haben soll '." Wen nun mich zwar damit eine bet dem Schlosser vorhandene Fciudscligleit gegen den Grafen Bodo festgestellt war- . den war. so war doch siir eine etwaige Schuld Kinzels an der Eruiordung des Amerikaners och nicht das Geringste bewiese. Dietrich verzweifelte fast o seiner Aufgabe, denn die sorgfältigste Ucberwachung des Schlossers förderte auch nicht den geringste direkt belasten den Umstand zn Tage. Kinzel führte das Leben eines arbeitsamen Handwer kers. Er gi"g tagtäglich an seine Ar beit. verkehrte in seinen freien Stnndcn viel mit seiner Braut und hielt sich in seinen Ausgabe in den engen Grenze, die ihm durch seinen mäßigen Wochen verdienst gezogen waren. In seinem ganzen Verhalte lag nicht der geringste Änhaltspnnkt, der dem Verdachte halte irgend welche Nahrung geben können. Wenn der Schlosser wirklich dein gegen Mr. Watson verübten Verbreche nicht fern stand, so verstand er es, n,,t bitter Schlauheit jede Spur seiner Schuld zu verberge. Es kamen wieder Augenblicke und Stunden, wo Tietrich sich starlcr Anwandlur.gen von Kleinmnth und von Zweifel an Bodos Schuldlosigkcit nicht erwehren konnte. Der Staatsanwalt erhob die Anklage, und der Termin, an dem die Sache wider Graf Buchenau verhandelt wer den sollte, wurde festgesetzt. Indeß war das Teteklivbureaii, dem Dietrich die Beobachtung des Schlossers übertragen hatte, nicht müde, Belastungsmaterial zu erforschen. Einer der von dem Bn rea beschäftigten Vigilanlen war ein gelernter Schlosser, nd es gelang sei iic Bemühungen, in dcr Echlosserwerk statt von Werner in Wilinersdors. in der Kinzel arbeitete, Beschäftigung zn finden. Vorsichtig machte sich der Tetek tiv a den Schlosser heran, bemühte sich um seine Freundschaft und lud Kinzel wiederholt am Feierabend ein. mit ihm eine Restauration auszusuchen. Tcr Schlosser zeigte sich zwar jedesmal gern bereit, mit dein .Kollegen" ein paar Gläser Bier nd ein paar Schnäpse zn trinken, ober einen Nutzen hatte der ' Detektiv davon nicht, denn Kinzel hielt sich auffallend zurück. Ueber eine bestimmte Anzahl von Gläsern ging der Schlosser nie hinaus, und alles. Zureden und alles Spotten half nichts. ' .Ich muß noch z meiner Braut," erklärte er immer. .Der darf ich nicht angeheitert kommen, sonst setzt sie mir ohne Weiteres den Stuhl vor die Thür." Es war ganz klar, daß Kinzel sich fiirchtete. sich einen Rausch anzutrinken. Freilich, ob der angegebene Grund den Schlosser in Wirklichkeit veranlaßte, diese bci ihn, sicher sehr ausfallende Müßigkeit und Enthaltsamkeit zu den. oder ob noch eine andere Ursache dazu vorhanden war. das blieb dein Detektiv verborgen. Aus der Kaserne. Wachtmeister (zum Rekruten in der Reitschule): Gemeiner Müller. Sie rutschen auch auf Ihrem Pferde herum ,v,e oie ner auf emer warmen ar wiieir z.'sch'eds ,en " 4 A 1 t.