Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, August 02, 1900, Image 2
IsJot3Ed3Slxo Stoa.tQ"ün2seicsQg WA Neid ich Ccftra T Fine große Frage, welche bei den meisten Damcn viel zu wenig Beach tung und Berücksichtigung findet. Waj die Eine ausgezeichnet tleidet. ftcht der Anderen entschieden unvortheilhaft; deshalb hört man so oft die Klage: Ja. auf dem Bilde war diese oder jene Toilette reizend, in Wirklichkeit ist sie ganz ander! Dies kommt daher, weil sich auch in Zoilettensachen nicht Ei ne für Alle schickt". Tie Modezeitun gen bringen so verschiedene Arten von Nostümen. daß ti jeder Dame möglich fein sollte, etwas Passendes für ihre fti gur zu finden. Bei der gegenwärtig? Mode, die Röcke zu garnirea, kleidet z. B. ein querbesetzter Rock schlanke und große Figuren ausgezeichnet, indessen eine kleine, starke Gestalt so unoorthei! haft wie möglich darin aussieht. Sol che kleidet ein vorn der Länge nach gar nirter Rock sehr hübsch oder ein auf der Seite schließender, bei dem die Garni tur der Länge nach herunterläuft und die auf dem' unteren Rockrand sortge führt wird. Die Wahl der Taille hat noch mehr auf fich wie die des Rockes! Figuren mit voller Büste sollten stets anliegende, glattsitzende Formen tra gen. während solche mit schmalen Schultern und wenig Körperfülle eine faltenreichere Form wählen sollen, und sind bei diesen die Achseln so breit wie möglich zu schneiden. Betreff der Aer mel ist zu bemerken, das; derselbe für einen hageren Arm nie vollständig an liegend gemacht werden darf; dessen ungeachtet kann eine gute. Schneiderin doch einen glattsitzenden Aermel her stellen. Bei kurzer Taille vermeide man gerade breite Gürtel und trage die Taille über das Kleid mit spitzer Schnebbe oder auch mit spitzem Schnebbgürtel, welcher die Taille län ger und dadurch schlanker erscheinen läßt. Solche-Damen sollten auch keine kurzen Jäckchen, wie sie bei d.'n Schnei derkostümen so beliebt sind, tragen, sondern die offene Jacke wählen, die ja auch sehr hübsch ist. Solche mit lau gem Oberkörper sollten womöglich im mer gerade, hohe Gürtel tragen, auch kurze Jäckchen, und ja keine Schncbben taillen, die die Taille unendlich lang erscheinen ließen. Der moderne hohe Kragen kleidet nur die Personen mit ziemlich langem Hals vortrefflich, wäh renddem er für einen kurzen, etwas starken Hals höchst nnvortheilhaft aus sieht. Bei der Anschaffung eines neuen Kleides soll auch darauf Bedacht ge nommen werden, das; die Farbe des Stoffes gut zu Gesichte-ftehtt-Jede Da me sollte selbst den Versuch machen, welche Farben ihr am besten zu Gesichte stehen und diesen treu- bleiben. Man sollte ja nicht abwechslungshalber eine unkleidsame Farbe tragen. Zum Bei spiel stehen Schwarz und Dunkelblau den wenigsten Personen gut oder dann in dem Falle, daß etwas Weißes oder sonst Helles in der Nähe des G:sicht:s angebracht wird. Die dunklen Farben Wichen am besten zu reinem Hellem Teint, oder dann soll in Ermanglung eines solchen, die Taille mit Hellem Ein sah und Kragen ausgestattet werden. Rosa steht vielen Brünetten ausgezeich net, anderen wieder gibt es ein gelbli ches oder graues Aussehen. Ganz hell blonde Damen mit wenig Farbe sollten nicht Beiges oder Grc:u tragen, ohne daß eine dem Gesicht gut stehende Farbe als Garnitur dazu verwendet wird. Dies sind so die allgemeinen Regeln, welche bei Anschaffung und Anfertig ung eines neuen Kleides beobachtet wer den sollten, um wirtlich vortheilhaft ge kleidet zu erscheinen. Frauen als Toreadors. Die .Fronde" schreibt: Ein sehr 6 dauerliches Zeichen der Zeit ist es, daß die Frauen an Wildheit mit den Man rern wetteifern und an den grausamen Stiergefechten theilnehmen, lös gibt nicht etwa nur eine Frau, sondern ein: ganze Anzahl Frauen als Toreadors. Es sind Spanierinnen, die ein Jmpre fario, der gleichfalls Spanier ist, durch Spanien und Südamerika führt. Der Impresario, Namens Totti erzählt, daß die Gewandtheit und Geschicklich keit der weiblichen Toreadors unver gleichlich ist. daß sie zwar bis jetzt nur mit zweijährigen Srieren gekämpft ha--ben, aber daß sie bald fünf- bis fechs jährigen Thieren in der Arena gegen übertreten werden. Die Schulung die ser weiblichen Toreadors vollzieht sich in der Arena, wo sie gegen einen künst lichen Stier kämpfen, den ein Mann sich bewegen läßt. Die Bekannteste un ter ihnen. Olita. erzählt, daß sie und ihre Gefährtinnen aus freiem Antrieb: den Beruf als Toreadors erwählt ha den, und daß sie alle wohlhabender Familien angehören. Da sie wie all: Spanierinnen von Kindheit an da, aufregende Schauspiel der Siierkämpfe gewöhnt waren, ist ihre Leidenschafl dafür schließlich so entflammt worden, daß sie zu dem Entschlüsse gekommen sind, diesem Beruf ihr Leben zu wid men. Olita ist als Matador zu 16 Jahren eingetreten, ihre Koleginnen ungefähr im selbe Alter. Vom peku niären Standpunkt aus betrachtet, ist der Beruf verlockend, denn in kaun vier Jahren hat Olita schon das hüb sche Sümmchen von 500.000 Francs erworben. Eine der weiblichen Torte dors ist eine Nichle deö berühmten To rero Guertae, der jetzt einer der reichsten Männer Spaniens ist. nachdem er in Andere an das Heirathen gedacht." Kann man i Paris jetzt billig leben ? Der Bildhauer Professor Fritz Hausmann in Frankfurt schreibt: Ich habe die Ausstellung mit vier von meinen Schülern besucht und wir verbrauchlen pro Tag inklusive Woh nung, Nahrung und nothwendigen Fahrten zwischen dreizehn und sieb zehn Francs. Ich hatte vorher von FranZfurt aus bei verschiedenen Pariser Hotels, die icrarotlLffc im Aädkker verzeichnet find, angefragt, ob ich Untertünfl finde.-, könnte und hat! in eingehender Aus kunft die Zimmer zwischen 4 und 6 Franc pro Tag inkluslve Licht und Bedienung angeboten erhalten. Ich wählte ein ftotd in der Nähe der Gro feen Oper, gut bürgerlich, äußerst tvrs lich (vorzügliches Bett, reichliches Frühstück, äffe:. Butter und zwe, Eier nebst Brödchen) und bezahlte für volle acht Tage für Alles 58 Francs. In der Ausstellung selbst kann man zu allen Preisen und durchwegs sehr gut essen. So bezahlten wir z. B. im Wiener Restaurant (von bester Gesell schaft besucht) für ein Glas Pilsner. Suppe. Gulyas mit Kartoffeln, vor trefflich gekocht ant) ausreichend für ei ne Mahlzeit. 3 Francs. Im bretoni schen Restaura-it zahlten wir für Suppe 35 Etmes.. Fleischspeise 60 Etmes. bis 1 Francs, tranken Aepfel wein dazu und fanden Alles vorzüg lich. Ich könnte noch viele ähnliche Preisangaben vorführen. Für den Fia ker bezahlten wir am Pfingstmontag Nachts jl Uhr nach dem großen Be leuchtungsfeste für 4 Personen 3 Frcs. 50 Etmes. inklusive Trinkgeld vom Trocadero bis zur großen Oper, nahe zu 40 Minuten Fahrt. Zu allen übn gen Zeiten bezahlten mir nur die Taxe und einige Sous Trinkgeld. Jeder, der hingeht, sollte sich zu nächst einen Bädecker von 1900 für Mark kaufen, der ausgezeichnete Plä ne und Beschreibungen der Stadt wie einen guten Führer durch die Ausstel lung enthält. Diese Ausgabe macht sich reichlich bezahlt. Wer in derAusstellung ertra gut informirt sein will, kaufe in Paris für 1 Fr. 50 cent. Hachette's Führer durch diese mit guten Plänen und knapper :refflichcr Beschreibung (französisch). Es gibt auch zahlreiche deutsche Führer zwischen 1.50 Mark und 3.5 Mark. Zunächst frage man in Paris nicht viel herum, am n enigsten die Kutscher, bezahle nur nach den überall ersichtli chcn Tarifen und lasse in der Klei dung usw. möglichst wenig den Frem den" merken. V.'N meinen Begleitern sprach keiner französisch, aber sie ka men auch allein ohne die geringsten Prellereien weg. Ebenso gut und bil lig wie in der Ausstellung lebten wir auch in der Stadt und ich fand die Preise gegen frühere Jahre nirgends erhöht. Selbstverständlich darf man nicht alle Schaubuden und sogenannten .Sehenswürdigkeiten" besuchen, die fast'durchwegs Werthlos sind und un nützes Geld kosten. Mit dem Besuch der großen Sammlungen und ernsten Ausstellungsobjekte, einschließlich der kolonialen Ausstellungen und interna tionalen Gebäude, die zum Theil sehr fehenswerth sind, hat man reichlich zu thun und gibt kein Geld dabei auS. Erfrischungsbuden und Restaurants aller Art gibt e3 mehrere Hundert auf der Ausstellung zu allen Preislagen und Jeder kann schon von Außen sehen, was zu seinem Geldbeutel paßt. Ueber das Trinke der Feldarbeiter bei ihren schweren Arbeiten in der gro hen Hitze, giebt ein Arzt die folgenden Andeutungen: Der Durst ist als eine Mahnung zum Ersatze der dem Körper verloren gegangenen Säfte anzusehen. Daher treten bei Nichtbeachtung dieser Mih nung Blutverdickung, Austrocknung der Gewebe und schließlich der söge nannte Sonnenstich ein. Abgesehen von diesen schlimmen Folgen wird auch der Stoffwechsel und die Körpernäh rung beeinträchtigt. Man darf des halb den Durst nicht völlig unterdrii cken, sondern muß denselben zu stillen suchen. Aber womit? Unschädliche Mittel bei großer Hitze sind rohe Eier, süße Milch, Essig mit Wasser' verdünnt und lauwarmer, schwarzer Kaffee. Vor allem ist sehr kaltes Wasser und kühles Bier schad lich. Ist man stark erhitzt, so soll man erst nur weniges trinken, nach ein paar Minuten schon etwas mehr und spä terhin erst den Durst löschen. Endlich fei noch die Mahnung angefügt bei unbekannten Trinkwasser aus Oueli und Brunnen stets vorsichtig zu sein. Schon mancher hat He Nichtbeachtung dieses Punktes schwer büßen müssen. Angenehm und nützlich. Hat denn Deine Zugehörigkeit zu Eurem Kaffeekränzchen für Dich auch Vortheile?" Natürlich! Ick bin ja im geheimen besoldete Agentin für ein Auskunftsbureau!" Der Arizona Ricker schreibt in seiner neuesten Nummer: Es spukt in hiesiger Gegend immer noch das Gerücht, daß wir für den Eongreß laufen wollen. Wir möchten zum hundert und sovielten Male be merken, daß das blauer Dunst ist. Es ist unter den gegtwärtigen Verhält nissen, wie wir aus zuverlässiger Quelle in Erfahrung gebracht haben, aus diesem Amte doch nicht viel her auszuschlagen, besonders wenn man die Kniffe und Tricks nicht genau kennt. Zudem muß ein Eongrcßmann in Washington frch täglich die Stiefel wichsen lassen, weiße Hemden und Pa pierkragen tragen, mit einer Angst röhre auf dem Kopfe herumlaufen, sich eine Weibsperson als Stenographistin halten, wenigstens einmal die Woche beim Barbier vorsprechen, Kaffeeboh nen kauen, wenn er einen Schnaps zu sich genommen hat, sich die Kleider mit übelriechendem Wasser bespritzen usw., usw. Wir lehnen deshalb die uns al lerdings noch gar nicht angebolene Ehre dankbar ab. Frau Maagq Murp5n hat den Een susmann herausgeschmissen, weil er sie liesragt hatte, wie oft sie Zwillinge gehabt und ob sie an den Masern TMt. Nun ist sie in Trubel. TaS geschah: ihr ganz recht. Unsern Eollector Vt die Megäre auch schon mehrere Ma'.e infultirt. weil er den Abonnementsbe trag holen wollte. Weil er ein galan ter Mann ist ind in der Regel keinen Revolver bei fich trägt, ließ er sich ruhig hinauswerfen. Bei dem den susmann. der den Onkel Sam hinter sich hatte, ist die eile Heze aber schön angelaufen. Jetzt brummt sie in dem viereckigen Kasten, den die Welt Jail nennt und denkt zweifellos darüber nach, wie dumm sie gehandelt hat. als s'k sich die Sympathie des Kicker ver scherzte, dessen Editor der einzige Ver treier der Bundesregierung in Givea dam Gulch ist. Eine denkwürdige Teene. In einem italienischen Volksthea:er cab man jüngst, wie die römische In buna" erzählt, ein großes historisches Schauspiel", in welchem ein König di: Thronrede verlesen sollte. Der Hof. die Edelsten der Nation, die Vertreter der Provinz und des Heeres standc ernst und würdevoll auf der Bühne, zu beiden Seiten des Thrones, djn Be waffnete und Würdenträger umgaben. Der König, mit dem langen, mit Ka ninchenfellen (Hermelinimitation) ge fütterten .Purpurmantel" bekleidet, durchschreitet die Bühne und steigt langsam und majestätisch die zum Throne führenden Stufen empor. All verneigen sich, und der Ministerpräsi dcnt überreicht ihm eine Papierrolle, die die Thronrede enihalt-n soll. Un ter dem feierlichen Schweigen der Zu schauer entfaltet der König die Roli?, betrachtet sie und merkt, daß er lee res Papier in der Hand hält. D;: Requisiteur hatte fich geirrt. Was thun? Die Rede ist sehr lang; es ist unmöglich, sie mit Hülfe des Souf fleurs herzusagen; der Souffleur ist übrigens zu weit entfern: und !ai!! von dem unangenehmen Irrthum nicht in Kenntniß gesetzt werden. WaZ thun? Durch den Kopf des Königs geht ein genialer Gedanke. Nachdem er einen zweiten würdevollen Blick auf das weiße Papier geworfen, rollt er 3 wieder zusammen, gibt es dem Mini sterpräsidentcn und sagt in befehlen schein Tone: Lesen Sie!" Der Mini sterpräsident wird durch diese unerwa" tete Neuerung ein wenig aus der Fas sung gebracht; trotzdem nimmt er d'e Rolle und entfaltet sie. Der kleine Scher?, den sich der König erlaubt hii, wird ihm sofort klar; er rollt d Thronrede wieder feierlich zusammen, nimmt einen prächtigen Mesjingordm von seiner Brust, legt ihn sammt der Thronrede" zu den Füßen des Königs nieder und sag: mit großer Würde: .Majestät! Da ich mit dem Inhalt der Thronrede nicht einverstanden bin, gebe ich meine Demission." Spricht's und verläßt die Bühne, ohne erst nf Antwort zu warten. Soweit die T:i buna". Der Scherz ist gut, aber viel lbicht nicht mehr ganz neu. Bekanntlich machen nicht nur große Schauspieler, sondern auch die Anekdoten über die großen Schauspieler ihre Gastreisen. Scherz und Einst. EinMißverständniß. Eines Tages ließ sich der Dichter Edler von und zu Putlitz dem Feld marschall von Wrangel. dem .allen Wrangel". vorstellen, und der Adju tont flüsterte demselben als Hindeu tung auf Putlitzens Werk rasch zu: .Excellenz: .Was sich der Wald er zählt". Der greise Marschall, der nun aber in der schönen Litteratur so zusagen gar nicht zu Hause war, ver stand die Andeutung seines Adjutanten falsch und fragt, sich an Putlitz wen dend, höchst freundlich: .Sind Sie schon lange im Forstfache, Herr von Putlitz?" Der witzige Kellner. Gast: .Bringen Sie mir ein belegtes Buttcrbrod". Kellner: .Mit Bra ten, Käfe. Wurst. Schinken?" äst: .Ist mir egal' Kellner: .Also Wurscht!" I n e i n e m R e ch t s st r e i t e, betreffend die Stadt South Bend, hat das Obergericht von Jndiana entsch'e den, daß eine Stadt, welche die verfas sungsmäßig gestaltete Schuldenlast be reits erreicht hat, dadurch nicht gehin dert ist, einen Vertrag einzugehen, nach welchem eine Prioatgcsellschaft für die Stadt ein öffentliches Gebäude errich tet. In der genannten Stadt steht die Erbauung einer neuen Stadthalle in Frage. Eine Privatgesellschaft will auf ihre Kosten das Gebäude errichten, wogegen die Stadt sich verpflichtet., das Gebäude für cine bestimmte Reihe von Jahren zu dachten und jährlich ei nen gewissen Pachtzins zu entrichten, wobei sie zugleich das Recht erwirb! (nicht die Pflicht übernimmt) zu ir gend einer Zeit vor Ablauf des Ver träges das Gebäude für einen festge setzten Preis käuflich an sich zu brin gen. Das Obergericht entscheidet, daß ein solcher Pachtvertrag, obgleich er r ie Stadt zu gewissen Zahlungen ver ' pflichtet, nicht als Eingehung einer Schuld tm Sinne der versassungsma ßigen Beschränkung zu betrachten, sei. Englische Barbareien. Aus dem Brief einer in Stellenbosch im Kapland ansässigen Stuttgarterin an ihre Angehörigen in der Heimath, der im .Beobachter" veröffentlicht wird, entnehmen wir folgende Anga ben, denen wir nichts hinzuzufügen brauchen. I .Ich kann, da dieZeit mir heute fehlt, nicht naher auf Alles eingehen, nur das Ailerentsetzlichste. Haarsträubendste j mußt Du wissen, damit es die Welt erfährt, wie ungerecht, ja gemein die Engländer sind, die, welche auf alle anderen Nationen mit Verachtung und Hochmuth.herabfehen und Humanität rilA flX 5ö?AMlp!M rn) WffMMV Das größte Sommcr-Klcidcrlvaarcn-LaM im Staat. Drulkstoffc, Novcltics, Wafchlvaarcn. Sommcr'Waists, Embroidcrics, Bänder. Weiße u. farbige Shickvaists Engroshandlung Lagerraum! und Office: No. 827 - 337 südl. 8. St , Tel. No. U Dilk Bros, bcrttlmtcs Pilscncr und Ez'portbm Z m W M in Barrels, Kegs und Flaschen. M M Feine Liquenre, die besteu M zöstsche und spanische Weine, I zn medizinischen weaen. Die causorntschen Wetnc wmcn s II rsiiMifrtflrt aui 9 an er aeh Aictx. f w v y XMck Bros. berühmtes Flaschenbier für Familiengebmuch eine Spezialität. uno ennuentnum previgen und Mit Großinuth prahlen, diese lassen ihre Kriegsgefangenen hinsiechen, wie man die gemeinsten Verbrecher nicht Hinsie chen läßt. Denke nur 400 bis 800 Mann sind auf Transportschiffen, in denen Pferde verschickt werden, zusam mengesperrt, und zwar etwa 20 in ei nen Raum so groß wie für zwei Pser de, dabei Nahrung geringer als wie für Zuchthäusler und von frischen ,, MVlrtfsfi fin föhiir! VlllVblll U1IV 4AJUV.yi ivbtiv Männer mit weißen Bärten, welche verwundet vom Schlachtfelde kamen, werden in ihren alten noch mit Blut , befleckten Kleidern aus dem Hospital entlassen, und auf ein Schiff, wie oben beschrieben, gesperrt. Nun sind etwa 200 Typhus-, viele andere Lieber und Masernfälle ausgebrochen. In den letz ten drei Tagen 12 Todte, und wie eng lifche hiesige Blätter selbst zugeben, liegen die meisten der Kranken ret tungslos. Und zwar, man kann es kaum glauben, aber es ist völligeWahr heit! sind diese Kranken ohne Pfle ge auf den Schiffen; werden mit Mehl und Sodawasser versorgt und nur im sterbenden Stadium wird etwas Bran dy gereicht. Kein Mensch wird zugelas sen, weder Verwandte noch irgend wel che Geistlichen. Die ersten Gefangenen, . wurden ganz an der See in ein Camp gesetzt und müssen nun mit den schwer sten Kranken von den Schiffen wech sein lind in die verpesteten Raume an Bord gehen. Ist denn in der ganzen Welt Niemand, der sick gegen solche unmenschliche Behandlung armer Kriegsgefangener auflehnen kann? Inländisme Die Fachzeitung .Rail w a y A g e" sagt, daß in den verflos senen sechs Monaten dieses Jahres die Eisenbahnen im Lande um 1634 Mei len vermehrt worden sind. Bahnbau ! arbeiten sind an 30 Bahnlinien im Gange. Das Schienennetz der Eisen bahnen in den Ver. Staaten hat jetzt eine Gesammtlänge von 193.000 Mei len. Die größte Zunahme an neuen Bahnlinien hat der Staat Tezas auf '. zuweisen; am geringsten war die Bahnausdehnung während des ersten ' Halbjahres in den Staaten New Jer . sey und Maryland. ILiKaolm STte Llgucurcn von i 6 Wstsl iKssTl flsl rtfl xrsNlyv lLv mly 1 n ffSf($fi Vä- wv cw w -M- Fritz lange l19 südl. 9. Str. Wein- und Bier Wirthsch :tt. Dick BroS. vorzügliche Bier Imme, frisch am Zapfen. Gme Weine und L qi.rn warr-n ein usw. sc&po -Saline Badc - Anstalt und Sanitarinm, Ecke 14. und M Straße. Lincoln, NebraSka Zu irgend einer Stunde am Tcge und während der Nacht offen. türkische. ?UlTiftf, Komische. Kkektiische Mder. D'R uatörlichen Salzmasserbadnn wird besondere Aufmerksamkeii geschenkt Bedeutend stärker als Zeemoffer. Rheumatismus. Haut, Blut und Neroenkrankbeiten, Leber und Nteren krankhe'ten, sowie chronische Krankheiten !werden erfolgreich behandelt. Seebäder lönncn in unserem Schirimmbzsi,', tO be, 112 Fuß. ö bi 10 Fuß lief, bei ei. ner Temperatur von 80 Grad, genom men werden. Dr. M. H.ck J. O.Everett. Vorsteher HXnhihen ain Grund Eigenthum ou( die Dauer verschiedener Jahre mO Cultivirte ffarmen zu 5$ Prozent. R MOORE, 11. und P. Lincoln. 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