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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (July 26, 1900)
KTol3Xisls:oi Staats-Anzeiger Per Arizona Rickcr schreibt in feinet neuesten Nummer: Wir haben nichts dagrgen, wenn un sere rückständigen Abonnenten ihre Schulden mit Brennholz bezahlen, aber wir warnen vor dem Unfug, dieselben mit Tprengpulver zu laden. Wir ha den nichts g:gen einen guten 3pajj, aber es hat alles ferne Grenzen, mit Ausnahme des neuen imperialistischen Amerika. Letzten Winter haben wir mit einem geladenen Tteit Brennholz eine sehr unangenehme Erfahrung ge macht. Ter Ofen flog in die Lust, unsrer Officekatze wurde der linke Na senfliigkl weggerissen, dem etzervor mann flog ein Stück Eisen an den ttopf und wir selber kriegten die Tplitter ei ner leeren Schnapeflasche in den Bauch. waS sehr schmerzhaft war. ferner wurden unsre Typen durch die Erplo sion derartig durcheinander gewürfelt, daß eine alte Jungfer in Giveadam Gulch beim Lesen der nächsten Nummer des .Kicker" überschnappte, wodurch unS auch noch Kosten und Tcherereien erwuchsen. Künftig werden wir, um diesen Lumpereien ein Ende zu machen, jede Lieferung von Brennholz separat wegpacken, die einzelnen Scherte mit dem Namen deS Lieferanten markiren und jede Scheit vor dem Gebrauch wenigstens einmal durchsägen. Sollte trotzdem wieder was Passiren, so kann sich der Betreffende darauf verlassen, daß eS ihm nicht gut gehen wird. Un ter ein paar Pfund Blei in seiner Ge Hirnfabrik kommt er gewiß nicht weg. Also aufgepaßt! Tas letzte Wort über das Hnh. Der Reichthum unserer deutschen Muttersprache, so viel man auch schon zu ihrem Preis gesagt, ist noch längst nicht ausgeschöpft! Es würde den heimlichen Neid eines Lessing erregt haben, hätte er die geradezu sprach schöpferische Studie noch erlebt, die neulich in Berlin Karl Schulze, ein elfjähriges, überaus hoffnungsvolles Talent nach der ,N. A. Z." über das Huhn geliefert Hai. Karl Schulze führ: aus: Das Huhn gehört zur Zologih. Mit vier Zehen reicht es bis an die Erde, Zwischen die Zehe hat sie keine Schwimmhaut. Auf dem Kopf steht ein rother Fleischerkamm. Unter den Kopf steht auch noch was. Das ist ein fleischiger Lappen. Das Huhn ist ein kahnförmliches Hausthier. Aber sein Schwanz ist dachförmig. Das Huhn sein Schwanz" ist hinten. Vorne bat sie eine weiße Nickhaut. Damit schläft sie. Es trägt ein ferschidenes Federkleid von Farbe. Der Hahn ist männlich und stolz mank die Hühner. Er gehört auch zur Zologih. Das Huhn und der Hahn hat an jede Seite ein kleines Auge. Das ist zum besehen. Der Hahn kräht, das Huhn kann nicht krähen. Darum kluckt sie. Das Huhn legt zwei Eier, der Hahn legt keine Eier. Darum steht er auf dem Kirch thurm. Sie legt uns Eier, Feder und zuletzt einen sehr narhafftigen Braten. Dan hört es auf zu Eier legen. Sie vermehrt sich auch durch die Eier. 2a bcndige Jungen kann sie nicht kriegen. Das Ei will ein Huhn werden. Aber nicht immer. Es ist sehr nützlich. Das Ei bestet aus Dotter und Eiweiß'. Dan ist es ein Windei. Die welchen sind weich und die welchen find hart. Die Ostereier werden vom Hasen gelo gen. Das ist eine Sage. Das Huhn srist Brot, Meiz und rinnt die Wände ob. Beim saufen trägt tß den Kopf hinter seinen Nacken. Dikleinen Fe dern werden in Betten eingemacht. Wir haben einen Hahn gehabt, der freßte 20 Maikäwä'rs ein einmal. Nun ist er toi." Mag man auch die bescheidene Kürze der Arbeit im Interesse der Wissenschaft bedauern, so wird doch über den originellen Stil, der die sicher beobachteten Züge aus dem Leben die se Hausthicres mit so prächtig malen der Plastik wiederzugeben weiß, nur eine Stimme der Bewunderung Herr schen. Was die Stadtthealer früher Al Ie leisten mußten und auch heute i;och leisten, wie viel sie auf Abwechslung be dacht sein mußten, das kann man aus früheren, aus alten Theaterspiel - Ver zeichnissen am besten rsehen. So spielte z. B. die Königsberger Gesell schaft vom 1. Oktober 1847 bis ein schließlich 31. Oktober 1848 an 408 Abenden und zwar in Königsberg an 311, und in der Provinz an 97 Aben den., Sie gab in Königsberg: 187 Opernvorstellungen (darunter 110 mit Tanz) 59 Dramen und Schauspiele, 81 Lustspiele. 52 Singspiele. Possen und Genrebilder. 33 Ballet - Vorfiel lungen, sowie 24 andere Vorstellungen mit Volkshvmnen. Fcstouverturen, Reden., Symphonie Oden, Konzer ten, musikalisch dramatischen Helden gtmälden, lebenden Bildern. Im Gan zen " 439 verschiedene Vorstellungen. In der Provinz gab die Theatergesell schaft neben dem bereits Angeführten: 12 Opern, 39 Dramen und Schau spiele. 62 Lustspiele. 25 Possen. Sing spiele und Genrebilder und 4 Konzene. Im Ganzen 142 Vorstellungen. Wenn man das Alles in Betracht zieht und erwogt, was da geleistet und gelernt werden mußte, so bekommt man einen gewaltigen Respekt vor solcher Arbeits kraft. " Welch' beschaulicher Ruhe er freuen sich im Vergleiche zwischen da mals und heute gewisse Hoftheater, in Lezug auf Abwechslung! , Wiener Wäschermadel. Das Wäschewaschen ist keine leichte Arbeit. Schon lange wird nicht mehr im Waschtrog gewaschen, in allen gro ßeren Betrieben verwendet man Wasch Maschinen, die mit Wasferdampf die Wasche relizigen; die Arbeit der Men schen besteht hauptsächlich nur im Nachbürsten der aus der Maschine ge kommenen Wäsche. Ueberhaupt sind wenig Wäscherinnen angestellt, dafür ober mehr Büglerinnen. Es ist jedoch von vornherein ein Unterschied zu ma chen zwischen dem Waschen der neuen und der alten Wäsche, d. h. d:r eben genähten, die von der Wäschefadrik in die Wäscherei kommt, und der bereits gebrauchten, die von Privatkundcn oder von Hotels und Gasthäusern zum Rei nigen gegeben wird. DaS Ärbei.'en an der neuen Wäsche erfordert viel mehr Anstrengung uns Arbeit, und selt?n wird eine Arbeiterin bei dieser Beschäf tigung alt. Wenn man so Tag für Tag und noch dazu so manche Nacht dein' Waschen steht, immer im feuchim Lo kal. die Füße durchnäßt, die kleide? ganz feucht, am Leib keinen trockenen Faden hat. und wenn man dann ge zwungen ist. aus der heißen Luft der Waschküche auf den kalten Hof oder i den zugigen Gang zu gehen, dann zieht man sich nur zu leicht eine Krankheit zu. Lungenkranke sind gar keine Scl tenheit unter den Wäscherinnen. Ebenso ist es in der Bügelei. Auch hier der fortwährende Dunst, die ewi ge Hitze, im Sommer noch unerträglich gesteigert durch die natürliche Wärme, im Winter wieder der große Unterschied gegen die Luft außerhalb des Lokals. Die Arbeitsweise wäre vielleicht zu ertragen und würde auf den Körper keinen so großen Schaden ausüben, wenn die Arbeitszeit keine so lange Dauer hätte. Wenn alle Leute noch schlafen, ist die Wäscherin bereits auf, und wenn die Leute wieder schlafen, arbeitet sie noch immer. Die Arbeits zeit beträgt gewöhnlich 12 18 Stunden und an Freitagen und Sanis tagen wird die ganze Nacht bis in die Frühe hinein durchgearbeitet. Wer denkt wohl daran, wenn er Sonntags ein frisches Hemd, einen reinen Kragen nimmt, daß in diese Stücke die Nacht ruhe von Mädchen, ja von Müttern hineingearbeitet ist. Es gibt Fälle, wo die Mädchen wochenlang gar aicht zu Bett gehen, da dauert die Arbeit biZ 3, 4 Uhr früh, man legt sich auf die schmutzige Wäsche .schlafen", ruht sich ein wenig aus, und um 6 Uhr früh ist die Frau, die natürlich während der Nacht geschlafen hat, wieder da und weckt die Arbeiterinnen. Nicht genug, daß diese Arbeit die ganze Woche hin durch dauert, wird in manchen Betrie den auch am Sonntag gearbeitet, oft bis 4 Uhr Nachmittags. Wenn die Ar beit dann zu Ende ist, hat man für nichts mehr Sinn, man ist froh, wenn man schlafen kann, und doch gibt es qe- nug Frauen, die. wenn sie von Früh ' bis Abends bei der Wäsche oder beim ' Bügeleisen gestanden haben, zu Hause noch kochen und aufräumen nässen. Daß da der Haushalt kein gut geführ ter ist, kann man sich leicht denken. Erfordert doch schon die Hausarbeit viel Kraft, und wenn diese Kraft in der Arbeit verbraucht ist. gehört eine besondere Energie und Remlickkeits liebe dazu, im Hause zu machen, was nothwendig ist. Der Lohn bei all' diesen Frauen ist ein elender. Die Büglerinnen haben 3 6 Fl. in der Woche, bei der alten Wäsche 7 8 Fl.,manchmal 9 Fl,, die Wäscherinnen bei der Waschmaschi ne 4 5 Fl., in den Wäschereien, die gebrauchte Wasche reinigen, 60 70 Kr., auch 80 Kr. täglich. Manchmal kommt dazu noch zweimal täglich Kaf fee. der zum größten Theile mit Cicho rie und gewässerter Milch bereitet ist. In manchen Wäschereien besteht auch der Brauch, von der Frau das Essen zu bekommen. Das ist dann wenig und schlecht. Die vielen Kräfte, die die Ar beit verbraucht, kann es nicht ersetzen, und die schlechte Ernährung steigert dann die üblen Folgen der langen Ar beitszeit. In den Wäschereibetrieben besteht dann noch ein ganz besonderes Ausbeu tungssystem. Es werden nämlich viele Mädchen nicht als Arbeiterinnen, son dern als Dienstmädchen aufgenommen und nur zur Arbeit in der WerZstätte verwendet, das sind Mädchen vom Land, aus Böhmen oder Slovakinnen; sie erhalten die Kost und 4 5 Fl. im Monat und erfüllen alle Forderun am, die man an sie stellt. Sie meinen, eö muß so sein. So verbrauchen sie il re Kraft im Dienste dieser Waschcr, die die jungen Mädchen um die schön sten Jahre ihres Lebens bringen. So ein Mädchen vom Lande hat keinen Be kannten in Wien, sie steht ganz allein, schläft, arbeitet und ißt im Hause ih rcr Dienstgeberin und ist in Folge ih rcr Hülflosigkeit der Ausbeutung voll ständig preisgegeben. Bei dem geringen Lohn ist .natür lich nicht daran zu denken, daß die Ar beiterin sich irgend etwas gönnt, ir gend ein Vergnügen mitmacht. Sie ist froh, wenn ihr der Lohn für das Es sen und die nothwendigsten Bedürfnis se ausreicht. So !eben die Wiener Wäschermadel". Die Bezeichnung eriiu nert an ein lustiges, kräftiges cfcljöpf, dos gern lacht und singt, recht fesch ist und die Männer abzublitzen versteht. Aber in Wirklichkeit sehen diese Mäd chen ganz anders aus. Elend und Kummer sind auf ihrem Lebensweg ihre steten Begleiter. Notorische Spielerinnen. Die Leidenschaft für Hazard und Kartenspiel sowie für gewagte Speku lationen an der Börse und am Totali sator hat die Frauen Englands wieder einmal mit aller Gewalt gepackt und ist eher im Zunehmen als im Abnehmen begriffen. In traurigster Weise ma chen sich die Folgen dieses beim Weibe doppelt verabscheuungswürdigen La sters bemerkbar und manche bis vor Kurzem glückliche Ehe mußte auf Ver langen des Mannes geschieden werden, weil die Gattin eine unverbesserliche Spielerin geworden ist. Es hat zwar j zu allen Zeiten Frauen gegeben, die diese gefährlich Passion um Vermögen. Famttienglück. Gesundheit und Ehre' brachte, doch niemals fand die Manie eine solche Verbreitung wie gerade jetzt. Frankreich hat wohl die größte Anzahl berüchtigter Spielerinnen geliefert. Madame de Montespan war eine lei denschüsüiche BafaUpielerin' und a wann oft so grosse Summen, daß Vud wig der Vierzehnte Anleihen bei ihr machte. Ader sie verlor auch zeiiweise stbr stark, und schließlich gerieth die schöne Friu beim Spiel stets derart in Rage, daß der König sich genötigt sah. da Basse: abzuschaffen. Einmal ris kirte die Favoritin eine Million Francs auf eine einzige Karte. In einer Neu jahrsnacht verlor sie 150,000 Loui-dor und während einer anderen beim Spiel zugebrachten Nach: gar 200.000 gol dene Louis. Madame du Barry war die berühmteste Spielerin zur Zeit Lud wigs deS Fünfzehnten, doch blieb daZ Spiel für sie immer nur ein Mittel zur Vertreibung der Langeweile. Die Pompadour dagegen spielte ausschließ lich um des Gewinnes willen und sie oewann auch viel und oft. Im Verlauf eines AbendS erleichtete sie daS Porte feuille des Königs um 25.000 Louis dor. Marie Anwinette gehörte eben falls zu den Frauen, die sich in Gesell schaft von routininen Spielern wohl fühlten. Faro war ihr Lieblingsspiel und die Einsätze erreichten eine Höhe, daß mancher Edelmann in einer Nacht sein gesammtes Besitzthum verlor. Auch die liebreizende Prinzessin von Lam balle, die gleich ihrer königlichen Freun bin den weißen Hals unter die Guillo tine legen mußte, war eine enragirte Spielerin. Die Herzogin von Mazarin, die Nichte des Kardinals, büßte ihr ge sammtes Vermögen in Höhe von 20 Millionen Francs beim Spiele ein und starb dann in bitterem Elend. Unter den Heldinnen d'es Spieltisches, welch: die englische Geschichte anzuführen weiß, nimmt die Schauspielerin JMl Gwynne die ' erste Stelle ein. Als Freundin Charles des Zweiten durste sie es sich schon gestatten. Summen im Betrage von 5000 Lstrl. an einem Abend zu verlieren. Die anerkannte Königin der Spielerinnen Amerikas war Lonna Paquita, die schöne Texa nerin, deren romantisches Leben im Jahre 1875 einen so tragischen Ab schluß fand. Als 12jähriges Mädchen machte Lonna die Bekanntschaft eines in ganz Nord- und Südamerika berüch tiaten Spielers Namens Qualetor. Dieser brachte ihr alle Trickl seiner Kunst" bei, und so erschien sie zuerst in den Spielkneipen von Paso del Norie in Mexiko. Die rauhen Spieler lachten die Kleine aus, aber bald muhten sie die Wahrnehmung machen, daß sich Keiner von ihnen mit dem Teufels ding" messen konnte und daß selbst ihr Lehrmeister Qualetor nur ein Stllm per im Vergleich zu ihr war. Sehr schnell wuchs Lonna Paquita fi einer großen Schönheit heran, mit wachs bleichem Teint, blauschwarzen Locken und tiefblauen blitzenden Augen. Ihre kleinen weißen Hände mischten die Kar ten mit einer Gewandtheit, die den ge schicktesten Prtner verblüffte. Sie gewann aber zu anhaltend, als daß man lange daran zweifeln konnte, es mit der genialsten Kunstfertigkeit im Falschspielen zu thun zu haben. Nur wollte es den schärssten Beobachtern nicht gelingen, sie beim Betrüge zu er tappen. In New Fork wurde das kaum 20jährige Mädchen vom Verhängniß ereilt. Man hatte einige Bauernfänger verhaftet und beim Verhör stellte es sich heraus, daß Lonna Paquita die Anführerin der kleinen Bande war. Als man die schöne Gaunerin festnahm, lachte sie und bat, man möge sie noch einmal mit einem ihrer Mitschuldigen spielen lassen. Sie verlor und ehe Je mand'sie daran hindern konnte, hatte sie einen Dolch aus ihrem Gürtel gezo gen und sich die Waffe ins Herz ge stoßen. Beneidenswertes Wesen. Seit jamin Franklin hatte bei seiner letzten Anwesenheit in England einen Neger um sich, dem er alle Sehenswürdigkei ten der Insel zeigte. Der Schwarze legte denn auch das ungekünsteltste Er staunen an den Tag und konnte sich Anfangs in dem Lärm der gewerbs fleißigen Städte kaum zurechtfinden. Nach einiger Zeit fragte Franklin sei nen dunkelfarbigen Begleiter, was er von dem Lande für einen Eindruck qe Wonnen habe. 0," erwiderte On!el Tom grinsend, o Massa, Alles ar betten in diesem Lande: Wasser arbe! ten. Wind arbeiten, Feuer arbeiten. Rauch arbeiten, Hund arbeiten. Ochs: arbeiten, Pferd arbeiten, Esel arbeiten. Mann und Frau arbeiten, All-s arbei ten nur Schwein nicht arbeiten; Schwein essen, trinken, schlafen, Schwein ganzen Tag nichts thun, Schwein einziger Gentleman in Eng land." Bei Judas zu Gaste. Der Lehrer Feldigl von Ober ommergau, der Dirigent der Pas sionsmusik. hat einen Führer" her ausgegeben. In diesem Büchlein spricht er auch von der Wirkung, die das Pafsionsspiel auf die Zuschauer cusübt, und da erzählt er von einer frommen Dame, der Gattin eines be rühmten Gelehrten, das folgende amü sante Geschichtchen: Die Dame kommt nach Oberammcr gau und besucht eine ihr bekannte Fa milie. Sagen Sie, wo kann ich bleiben?" Gehen Sie zu Bürgermeister Lang?" (Lang spielte damals den Kaiphas.) Nein; der spielt schlecht." Wie, das ist doch ein ausgezcichne 'er Spieler." Nein, der spielt schlecht." Sooo. Ja dann gehen Sie zu Die mer. der ist doch sehr gut." (Diemer, seinerzeit Prolog, dann Hcrodes.) Was ist Diemer!" Herodes." Nein, der spielt auch sehr schlecht." Aber, ich bitte Sie. meine Gnädig, diese Würde, diese Aktionen?" Aber er ist ein Feind Christi, und zu einem Feinde Christi ziehe ich nicht." Ah. das ist etwas Anderes. Ja dann gehen Sie doch gleich zu Christus Maver selbst." iikui w ' ty Das größte Sommcr-Klcidcrwaarcn-Lagcr im Staat. Druckstoffe, Novcltics. Waschlvaarcn, SommcrWaists, Embroidcrics, Bänder. Weiße u. farbige Shirtlvaists Engroshandlung in Wem, Bier u. A fC IÄ yiv Lagerräume und Office: No. 327 -337 flidl. 8. St , Tel. No. I Dick Bros, berühmtes Pilscncr und Aportbier I M Feine Liquenre, die besteu W zöMcke und spanische Weine, 3 zn medizmischeu Iweaen. Die cainornlschen Weine werden m ebenfalls auf Lager geh .lten. Bi&k IBos. berühmtes Flaschenbier für Familiengebrauch eine Spezialität. Demüthiger Augenaufschlag. Ja, wie könnte ich es wagen, zu Christus zu gehen." Pause. Langes Besinnen nach tu nem Ausweg. Wissen Sie was, gehen Sie zu ei nem Apostel, die sind gut und fromme Menschen, da sind Sie am besten auf gehoben." Ja, ich danke, ich werde gehen zu Apostel." Die Dame verläßt das Haus und geht das ganze Dors ab mit der stereo typen Frage: Wohnt hier Apostel." Mehrere Apostel haben schon ihre Gäste. Endlich findet sie einen solchen, der ihr noch zu später Stunde das Quartier bieten kann; sie ist glücklich. Andern Tages ist Spiel. Tief er griffen kehrt sie nach dem Spiel heim. Ach wie schön, daß Sie Apostel sind." Der Apostel lächelt und zündet sich schweigend eine Cigarre an. Pause. Sagen Sie, mein lieber Freund, was für ein Apostel sind Sie?" Er hustet und räuspert sich verlegen. Wie?" Ich bin halt der Judas." Die Dame reiste sofort ab. Eine merkwürdige Gesellschaft von Frauen hat sich kürzlich in Neu Seeland gebildet. Sie verlangt eine vollständige Umarbeitung derHenaths gesetzt. Der Mann soll verpflichtet wer den, sein Einkommen mit seinem Wei be zu gleichen Hälften zu theilen, und der Verdienst der Frau aus gewinn bringender Beschäftigung in diesen ge meinsamen Familienschatz iizar.dern. Diese Frauen wissen wenigstens, was sie wollen, und das kann man nicht von allen behaupten. Der Bitterklee als Heilmittel. Die im Mai und Juni einzusammelnden Blätter des auf sumpfigen, moorigen, torfigen Wiesen und an feuchten Gra den wachsenden Bitter- oder Fieber klees geben bitteren, magenstärkenden Thee, der zugleich fieberherabsetzend wirkt. Der aus den Blättern bereite eingekochte Dicksaft wird gegen Fieber Wassersucht und mancherlei andere Krankheiten gebraucht. Bitterkleeblä ter in Branntwein angesetzt, geben de sogenannten bitteren Geist", der b:i Berdauungsschwäche heilkräftig wirk:. Dch ILmcoltaft, BJefer. i iqueurcn 6 AA V7 ff 1 " (o in Barrels, Kegs und Flaschen. .i w ircrTi, 4i rt U&KS siJfclVijU Fritz Lange l19südl. 9. Str. Wein- und Bin Wirthschaft. 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