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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (July 19, 1900)
RTebrasKa Sta,a,tS"liigeig:er Alt ahne hbD die Kanftilntio. (Tie Rast c n 4 tun Cock.) Endlich hat (in. ton fcinrii eigenen Worten bttauidjtft oüljut der ttputlüanifdjfn Partei, Eenator Henry (5afcci Lobgk. Storsiper c repliblika Nischen Nationallcnvention zu Phila delphia. dik Kaßk cui dem Sack gelas fei und die imperialistisch'kaiserliche Politik Der Pt.ktei ksathedra. von der Bülzne, die ti 6 14 Borsiher ein nahm, prollckmirt. - Eeine Worte sind so klar, so jeder anderen Teutung unfähig, so drastisch, dab man, läse man sie in einem in 18G0 gedruckten Platte, ihn sür einen südlichen .Ieiiersrelskr' statt sür einen öodsish yanUt" halten würde: Air haben keinen Glauben an die alte Ellavenhaltcr'Toklriii, daß die Konstitution aus eigener straft in jeden ucuerworbklien Laiidestheil einzieht (.marschirt'). und diese Toktrin. die wir in 1860 hinauswarfen, stoßen wir auch heute noch zurück." Also eS gibt den Bereinigten Staa tcn gehörige Länder, wo unsere Flagge weht, die doch und trotzdem lei nen Theil haben o unserer slonslilu tion. Cind wir wirklich auf dem ab schüssigen Wege unserer Degeneration auf denkbar tiefstem Cchlammdoden angekommen, dab wir unS selch' neue Lehren oufoklrouiren lassen müsse? Ich hoffe und bete, daß dem nicht so sei. ich glaube, daß wir noch nicht so tief gesunken; und sür mich selbst wahre ich mir ' mein gutes Recht der eignen Ueberzeugung und das Siecht, solche frank und srei z veröffentlichen ; ich sage: N ein. und abermals Nein! Wenn daS was .Herr (Drnöther) Lodc?e sagt, wirklich wahr wäre, wesür hätten denn die 2,000,000 Mann ge stritten, die von 1801 bis 1805 die Vertheidiger der 23. Staaten waren? Wäre es dann unter der Herrschaft einer solchen Toktrin möglich gewesen, einen einzigen Freiwilligen z bekam nun, um die Union zu retten und die Konstitution zu wahren und zu er halten? Ich bin einer von 2,000,000, ich bin Einer, der, sobald als nur möglich (am 18. April 1801) sein BiirgerUeid mit der blauen Jacke, sein bürgerliches Arbeitsgeschirr mit dem Kuhfuß ver tauschte. Und ich und die vielen Tau seilte, die mit und nach mir das Gleiche thaten, wußle recht gut, weswegen wir den Tausch vollzogen. Air jagten nicht nach Ehre, nicht nach Beförderung, nicht nach Offizierspalenten, nicht nach hohem Lohn, nicht nach einer Gelegen hcit. auf Landesiinkosten eine Spazier fahrt zu machen, mit obligatem Nig gerchasing," wie der .Sport" jcgt genannt wird, in einem Lande, das wir gelaust zu haben vorgeben. Nein ! wir sahen unsere Union in Gekahr. wir sahen das Grundgesetz unseres Landes: unsere Konstitution, bedroht, den Schirm und Schild, dem wir Alles, was wir besaßen, verdankten, unter dessen Schutz wir die Rete freier Bürger genossen, vo inneren Feinden bedroht und wir eilten zur Fahne. Ja wir eilten zur Fahne, z ihr, die jm Südlane verachtet, verabscheut, ja beschmutzt worden war. z ihr, die man an die Schwänze von Eseln gebunden, durch Koth und Schmutz gezogen hatte, wir hoben diese Fahne wieder aus dem Staude empor, mit unserem Herzblute reinigten wir sie von Schmutz und wir machten sie, die vor 1801 ohumächlig .und unfähig war, einen Bürger de: Ver. Staaten innerhalb oder außerhalb des Landes zu schützen, wieder mächtig und stark, indem wir aus ihre weißen und rothen Streifen mit unauslösch lichen Lettern die Worte schrieben: .Union, Koustitntion.Frei heit und gleiche Rechte sür Alle." und dadurch, daß wir mit unserem Blute, mit anderen uugezähl ten Opfern diese Inschrift zur uange zweifelten Thatsache machten, machten wir diese Fahne zur nicht nur geachtet sten, sondern anch zur geehrtesten und geliedtcften Flagge der Welt, zum echten, wahr,,, unverfälschten Symbol deS Landes der Freien und der Hei math des Tapferen" (The land osthe sree and tho honic os the brave) nö dieses Land wurde der Zusluchts ort Aller, die sich nach Freiheit sehnten. Und indem wir die Worte: Union, Konstitution. Freiheit und gleiche Rechte mit unauslöschlichen Lettern auf un sere Fahne schrieben, sagten wir mit der Donnerstimme taufender von Ka nonen : Von jetzt an sind die Fahne, die Union, die Kon si it tion. Freiheit undgleiche Rechte unzertrennlich, sie sind Eins, und dies bedeutet unab weislich und unwiderstehlich: . Da wo die Fahne hingetragen wird, dahin trögt sie ihre Inschrift und Alles waS diese bedeutet. Der Mann, der anders denkt, ist nicht mehr würdig, Bürger eines freien Landes zu sein, er ist nur noch fähig. Unterthan zusein, Un terthan ohne Glauben, ohne Meinung, , ohne Selbständigkeit, gehorsam wie ein dressirter Pudel, der freudig thut, wag ihm das höhere Wesen, sein Herr, befiehlt, dessen höchstes ihm noch erlaubtes Ziel militärischer Ruhm, glory, gloiro ist und dem seine Fahne nichts mehr bedeutet, nichts mehr sein kann, sein dars als ein Sym dvl solchen Ruhmes, solcher glory, solcher gloire, in facto ein elender Konskript oder Söldling. Ich bin überzeugt, 6ns; meine alten Kameraden und speziell diejenigen, die auf den Schlachtfeldern von 1861 bis 1805 dem deutschen Namen zur Ehre solche Ideale hochhielten, für sie stritten, bluteten und starben, auch heute noch sür dieselben mannhaft eintreten nd streiten werden, wie ich es thue. E. H. Bohm. ehemals Kapitän im 7. Ohio Bol. Jnsanlerie-Regiment. MKinkeys Kriegserklärung. 9?arf, gcnaner Prükimg der Proklamation itt Präsident,,, (som 21. Tk;ember I8g8) und tut .gtiffinturx. toi .ItulCi. wlt leuen i laititj polM'che 1rod,kM, r.I tie fccKiiS. tröstlich' ÄdüchlkN der ?er. lcalen ihne gegeniiber be''pÄ. kam ich it der Nederzeu giing, daß einzelne Wörter nnd Ändrücke, wie i- . .Souveränität.' .Recht der Alitretunz' 5e-Ikn Tpzie,an fett Ber. Siaalenun! 5? orte, die nimiieldark Cffiipotion anordne tra u. f. die, obwohl an und für sich ou znchnet nn genau jiilrefieud aus die wirklichen Zustände, dennoch derart waren, daß sie von b:r r,eg?lrlei der Tagale orlheildast hüt. te aiiktieniist weiden tonnen, um unter den Eingeboreilk weit umher Zeindleligkeiten her orzurnsen. Die u n w i j , d e u Slassender ftiliptno) lktiri, ms glaube, daß gewisse icri(, wie .Souveränität .Protektion' u. f. id., 'tue eigeuthü, licheBedeutung haben, die ihre, Wohlergelien verderblich sei und eine znkiinstige politische Herrschaft be jeichne, äknlich der, von welcher sie vor Knrzrm erst befreit wurden. Ich war dekhalb der Meinuiig, daß ich berechtigt wäre, die ErklS rttug (Mci,eiiiieg?erNärug an die Fili pio) so abinäudern, daß die wvblwol l e n d e b s i ch t der ?er. Eiaateu.Regie. riing dem Berftaude de Bolle klarer zum Bewußtsein gebracht wiirde. Und dies, Lniichlttß saßlk ich um so rascher, weil während der letzten paar Tage die Sonst,, tution der Regierung Aguinaldo so (.ortbeil hast') verändert worden war, daß dieselbe in Washington zur Zeit der Kriegserklärung noch dicht verstanden sein konnte.- General Otid' Bericht, Eeile 66. .'. Aguinalda beantwortete die Proklamation durch eine Gegenproklamation, in welcher er mit Entrüstung gegen die beanspruchte Sou veränität der Ber. Staaten über die Inseln protestir'.e, welche in Wirklichkeit den Spaniern durch da Gut und Blut seiner kandklente ab genommen worden seien, und er schalt mich, daß ich den Titel eine Militärgouverueur annahm. Selbst die Izrauen der Provinz Ca vite erklärten mir in einer mit zahlreiche Un terschriiten veriehruen Znschrist, daß sie bereit sind, ihr patriotische Blnt sür die Freiheit nd Unabhängigkeit ihre i'ande zu vergieße, nachdem ihre Männer von alle umgebracht seien.- General Cti' Bericht, Seite 70. .'. .Xie ZZolge davon war, daß unser Po sten sein Gewehr abscnerte; darnach eröffne te die ÄnfsliindiHye tu der Nähe von Santa Mesa ein ledhaite fteuer aus unsere dort aus gestellten Truppen. Ter jiampswurde seilen der Änsstandiiche strengsten desensi und von lere Truppe durch eine kräftigen Angriff geführt.- General Cti' Bericht, Seite 96, 4 Februar 1SI9. i Gerade vor der Zeit, welche vom Senat für die Abstiininung über den Vertrag festgesetzt war, wurde ein Angriff, der offenbar vorher vorbereitet war, anf die ganze amerikanische Front gemacht, der aber von u mit großem und blutigem Verluste der Rusständiiche zu rNlkgeschlagen wurde.- Botschaft de Präsi denten, Teiember 1839, Seite 40. .'. General Cti antwortete dem General Torres, welcher al Parlamentär nach Manila gekommen und im Auftrage Aguiualdos er klarte, daß der Streit zufällig entstanden nd die Filipino sich zurückziehen würden, in während der FriedenSverhandluugen weiteren Feindselizkeite vorzubeugen, finster und streng, daß der Kamps, nachdem er einmal begönne, nun auch bi an' bittere Ende durchgeführt werde müsse.- Prcß.Jntervicw mit Geueral C. McReeve. welcher kürzlich von Manila zn rilckkehrte. .'. Tie Hanptführer der Aufständischen hatten z dieser Zeit nicht die Absicht, Feindseligkeiten zu beginnen.- General Oti' Bericht, 6. April 1809. Agniualdo bittet nun m Aufschub der Feindseligkeit,' und tun eine Unterredung; Ankwort verweigert.- 'Senerat Oti' Tcle grau, 9. Felmmr 1899. Aa, Aaucr, das ist was Anocres. .Ein Soldat, der jüngst von den ! Philippinen zurückkehrte, erzählte fol . gende Geschichte, die zu hübsch ist, als das; sie verloren gehen sollte. Seine Kompagnie kehrte von einem Rekoanos ! zirungsznge zurück, auf dem die meisten ihre Kleider eingcduizt hatten. Bor einer Wohnnng neben einer großen Eteinkirchc s,?h er zwei Hemde auf einer Leine hänge. Ta er selbst nnr noch ein halbes Hemd ans dem Rücken hatte, beschloß er sofort, sich eins der selben anzueignen. Es kam aber eine Iran aus dem Hanse und suchte ihn daran zn hindern. Als er jedoch zu griff, rief sie in gutem Englisch: .Sie werden dafür am jüngsten Tage zu zahlen habe.' Zr antwortete: ,Wenn Sie mir solch' langen Kredit geben, so nehme ich beide Hemden.' was er auch sofort that." So erzählt die Chicago Tailu News' vom 27. Juni, und hält dies für .smart." Hütte ein Tagale oder Türke gewagt einer Amerilaneri" lie Hemden z steh len. so wäre sofort ein diplomatischer Zwischenfall daraus entstanden, man hätte 100,000 Schadenersas verlangt, und im Weigerungsfalle diese Leute .mit einer Neugeburt der Freiheit be schenlt, deren neue und ehrende Ber antmortlichkeit das amerikanische Volk davon getragen hätte. nach den Wer tcn der famosen Philadelphia Platt form, Miglit inakcs right. " Der Arizona Kicker schreibt in seiner neuesten Nummer: Der Mister Hearst von San Iran cisco und New Mork will nun auch in Chicago eine Zeitung gründen. Dann hat er drei und kann das ganze Land vollügen. Wir haben nie gewußt, was Revolverjournalistik eigentlich ist , obwohl uns dieses Compliment schon ' öfter an den Kopf geworfen wurde , bis wir eine Nummer des Hearst'schcn Wisches ,N. f. Journal' sahen. Drei Seiten gräulicher Kratzen, sieben Sei-. ten voll Mordgeschichten und Schweine j reien usw.. eine Masse unsauberer An ' zeigen das ist die ganze Herrlichkeit, sechszehn große Bogen für einen Pfen , nig. Darin soll großer Fortschritt lie gen. Wenn uns unsere Mutter, statt uns als mittellosen Waisenknaben auf , der Welt zurückzulassen, eine Million Dollars gegeben hätte, wie.es dem Hearst seine ffrau Mama in 'Califor nien gethan hat, wahrhaftig, wir hät ten besseren Gebrauch davon gemacht. Eigenlob riecht bekanntlich übel, ober wenn der .Arizona Kicker" mit seinen bescheidenen fiiiter'.i cl. "' zoirgeriere, uno zuverllsstgereS Matt ift. als fo'n 5)earst'fcher Treckmisch. dann lassen wir uns nach St. Louis bringen und von den .Scabs" todt schieben. Wenn wir einen Mord oder eine Durchbrenner berichten, so kön nen wir ja auch nicht immer dafür bürgen. afz er ganz accurat so passirt ist. wie wir es melden denn unfehl bar sind wir schon seit drei Jahren nicht mehr aber etwas Wahres liegt doch immer zu Grunde. DaS kann man von den gelben Blättern des Ostens noch lange nicht so ohne weite res nehmen. Die Reporter werden per Spalte bezahlt und erfinden die allermeisten Sachen aus freier Hand, nach Art des seligen Baron Münch hausen, der sich eigentlich im Grabe umdrehen sollte, weil ihm seine Lor beeren futsch gehen. SS komme uns Keiner mit .Revolveriournalistik" mehr wenn wir mal ein bischen derb die Wahrheit sagen. Eigensinn? Eine häufiger auftauchende lZrschei nung bei der Kinderwelt ist die hart näckige Abneigung gegen gewisse Spei sen. Dieselbe darf dort, wo sie wirk lich vorkommt, durchaus nicht übersehen werden; jedoch soll sie auch nicht als Deckmantel für die Tischlaunen unserer Jugend mißbraucht werden. Es ist er wiesen, daß gewisse Menschen eine an geborene Abneigung gegen gewisse Nahrungsmittel hegen. Die einen kön nen keinen Fisch, oder keinen Käse ver tragen. Andere fühlen beim Genusse gewisser Kräuter eine Bewegung im Magen, welche der Seekrankheit ver zweifelt ähnlich sieht, während ein drit ter sich beim Genusse eines Gemüses, ja sogar gewisset Früchte vor Ekel schüt telt. Wir kennen Leute, welche keine ro hen Früchte vertragen, während ihnen jede gekochte Frucht"sehr wohl bekommt. Ferner gibt es Menschen, auf welche der sonst so gesunde und angenehm schme ckende Honig eine üble Wirkung aus übt, indes andere sich bleich und wider willig von gekochten Hülsenfrüchten ab wenden.' z. B. von kleinen, weißen Boh nen, die in gedörrtem Zustande noch viel Nahrungsstoff haben. Alle diese Anla gen dürfen und sollen bei idiosynkra tisch veranlagten Kindern mit weiser Rücksicht behandelt werden, auch dort, wo vernünftig denkende Eltern und Er zieher sonst berechtigter Weise den Ge nuß sämmtlicher ihnen vorgesetzten Speisen von den Kindern verlangen. Es hält durchaus schwer, in dieser Hinsicht das Richtige herauszufinden, indem man bei der Weigerung der Kleinen verlangt, daß sie von der in Frage stehenden Speise nur eine ganz kleine Portion zu sich nehmen. Leo dachtet man, daß sie sich dabei einen wirklichen Zwang anthun müssen, so gebe man sich mit diesem kleinen Akt,? des Gehorsams zufrieden. Ist Jdio synkrasie vorhanden, so wird selbst der kleinste Bissen schon irgmd eine beson dere Nachwirkung hervorbringen. In diesen Fällen ist die angeborene Abnei gung gegen diese Speise da, und Grau samkeit wäre es. das kleine Geschöpf durch fortgesetzten Zwang zu martern. Man könnte sogar eine Erkrankung des Kindes durch ferneren Zwang herbei führen. Wird dagegen eine ganz kleine Gabe der angeblich i?,iderwärtigen Speise vertragen, so wiederhole man das nächste Mal die Verabreichung der selben winzigen Portion, worauf, falls keine üble Nachwirkung eintritt, beim drittenmale die Gabe ganz unmerklich vermehrt wird. In dieser Weise kann man die meisten Kinder dahin bringen, Nahrungsmittel, die bloß ihrem Ge- schmacke nicht besonders entsprechen, zu genießen. Damit wird der Jugend die größte Wohlthat erwiesen, denn im Leben draußen geht es bei Tische nicht immer wählerisch zu. Zudem machen sich Leute, welche an fremder Tafel im wer etwas zu bemerken haben, nicht sonderlich beliebt: mit Unrecht wird -oft sogar dabei auf schwierigen Charakter, oder auf vorhandene Verwöhnn:!) ge schlössen Für schwaches Gedächtniß. Der Rentier Müller ist so veroeß lich, daß er. um am nächsten Morgen an etwas erinnert zu werden, an sich selbst am Tage zuvor eine Correspon denzkarte schreibt. Gebildete" Neger. & Es ist schon des Oefteren deyauptet worden, die höhere Schulbildung, wel che den Farbigen an den verschiedenen .Colleges" , für Farbige wird, gereicht den meisten von Denen, die sie erwerben, nicht zum Vortheil, sondern zum Nach theil; sie hebe die jungen Leute über die Wirkungskreise, welche den Farbigen offen stehen, hinaus, mache sie untüchtig und auch unfähig zu körperlicher Arbeit und könne ihnen doch nicht zugleich die Gelegenheit geben, ihr Wissen nutz dringend anzuwenden, ohne welche es sür sie, die meistens mittellos sind, werthlos sei. Es werde, so hieß es, durch die .Colleges" ein farbiges .ge bildetes Proletariat" geschaffen, das um so schlimmer d'ran sei, als seine Dienste nicht verlangt wurden. Diese Ansicht ist aber nicht begründet, wenn man den Zahlen glauben darf, die kürz lich in Atlanta bei einer Besprechung des Themas: .Die Laufbahn der Far bigen mit College-Erziehung," vorge legt wurden. Die betreffenden Zahlen und Angaben wurden erlangt durch eine Umfrage, welche der Professer W. E. B. Dubois von der Atlanta Universität mit Hilfe von freiwilligen Mitarbeitern anstellte und sie dürfen im Allgemeinen wohl Anspruch auf Glaubwürdigkeit machen Man brachte dabei in Erfahrung, was aus 1200 farbigen .Graduirten" geworden ist und erfuhr was bezeich nend ist daß die Mehrzahl der Far bigen, welche eine höhere Schulbildung er.angten, in der Erziehung der Jugend ihrer eigenen Rasse Beschäftigung und Verdienst ,aefun.den. d:.beil .ill. Lweiter AtzelVl Das größte Sommcr'Klcidcrlvaarcn-Lagcr im Staat. Druckstoffe. Novkltics, Waschlvaaren. SommerWaifts, ' Embroidcricsandcr. Weiße u. farbige Shirtlvatsts Engroshandlung n. Wcin, Bicr n s$ rr LM Lagerräume und Office: No. 327 -337 südl. 8. St , Tel. No. I Dick Bros, berühmtes Pilscncr und Exportbier yx in Barrels. Kegs and Flaschen. A zöstsche und spanische Wein, letztere eignen sich vortreftlich zn medizinische Zwecke. Die kalifornischen Weine werden ebenfalls uf Lager geh .tten. Bick B?os berühmtes Flaschenbier Zur Familiengelnauch eine Spezialität. Reihe folgen daM'Dikjenigen, weich? für das Seelenheil ihrer Rassegenossen wirken. Von den 1200 waren 675 als Lehrpersonen thätig, während 233 Prediger waren und die übrigen etwa 25 Prozent von der Gesamintzahl ihr Leben machten als Advokaten, Aerzte. Geschäftsleute, Handwerker und Regierungsangestellte. Wirklich ver kommen waren nur ein paar, und diese Wenigen bildeten einen viel klcineren Prozentsatz als die Verkommenen der weißen .gebildeten" Bevölkerung, aber viel Gewicht wird man auf die Ergeb nisfe der Umfrage in diesem Punkte nicht legen dürfen. ' In auffallend günstigem Lichte er scheinen die gebildeten Farbigen hin sichtlich der Vermögensfrage. Auf die Frage, ob sie Grundbesitz hätten oder nicht, antworteten 700 der 120 Be fragten und die Antworten lassen er kennen, daß diese 700 durchschnittlich Grundbesitz zum eingeschätzten Werthe von je Z2500 besaßen oder insgesammt Grundeigenthum zum Steuerwerthe von nahezu anderthalb Millionen Dol lars. Selbst wenn man annimmt, daß die übrigen 500, welche auf diese Frage keine Antwort gaben, sammt und son ders ohne Grundbesitz waren, bleibt das doch ein sehr guter Ausweis. Volle neunzig Prozent der jungen Farbigen, welche südliche Lehranstalten besuchten, verblieben im Süden und widmeten ihre Arbeit dort ihrer Rasse als Lehrer, Geistliche u. s. w.. und we nigstens fünfzig Prozent von Denen, welche an nördlichen Hochschulen ihre Ausbildung fanden, kehrten nach dem Süden zurück was ganz natürlich ist, da sie dort in jeder beruflichen Thä tigkeit ein besseres Feld finden mußten als hier. Widerlegt scheint durch die bei jener Besprechung vorgebrachten Angaben und Zahlen die Annahme, daß ein Ueberschuß von .gebildeten", ilso auf Hochschulen ausgebildeten Far bigen vorhanden sei, denn es wurde nachgewiesen, daß es häufig an halb Wegs .tüchtigen farbigen Lehrkräften fehlt und es ist Thatsache, daß auf 60,000 farbige Personen immer erst eine kommt, die eine Hochschule durch machte. osm Tschwerenölher. . . . Gestatten Sie. daß ich Ihnen meinen Schirm anbiete, gnädiges Fräulein?" Danke, ich bin in zwei Minuten zu Hause!" .Nun. wir können ja etwas langsamer gehen!" Dch EaE231to, !SiTfoF. i iqucurcn Meine Sliinciirc, die beste hm lange 119 südl. 9. Str. Wein- Uttd Bw'. Wirthschaft. Dick Bros, vorzügliche Bier immer 7ncq am jjapsen. tarnte Weine uno w quettn Zigarren eine usm. Snliipo -Saline Badc - Anstalt und Sanitarium, Ecke 14. und M Straße. Lincoln, Nebraöka, Zu irgend einer Stunde am Tege und wührend der Nacht offen. Fürkische. Kassische. -Römische. Kkektiische Aäder. 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